MARRAKECH, Marokko – Ein Team internationaler Wissenschaftler verstörte die Teilnehmer des UN-Klimagipfel in Marrakesch und begrüßte die Wahl von Donald Trump als Möglichkeit, positive Reformen für die Klimaforschung zu erreichen. Drei Wissenschaftler aus Paraguay, Norwegen und Schweden, erhielten Redezeit durch die UN, um eine skeptische Sicht auf den Klimawandel zu präsentieren. Sie lobten Trump für die Ablehnung der UN-Forderungen der "globalen Erwärmung" wegen. Die drei Wissenschaftler hoffen auch, dass Trumps Präsidentschaft dazu beitragen wird, die politische UN-Klimapolitik zu beenden.
Der Agro-Biologe Dr. Albrecht Glatzle aus Paraguay, war besonders von der Wahl des Klimaskeptikers Trump zur Präsidentschaft angetan.
"Ich habe sehr viel Hoffnung, dass seine Wahl die Initialisierung einer Wende in der Wissenschaft im Zusammenhang mit dem Klimawandel sein wird", sagte Glatzle, Direktor der Naturwissenschaftler von INTTAS in Paraguay [gemeinnütziges Agrarinstitut] , zu Climate Depot auf dem UN-Gipfel.
Quelle: Climate Depot von businessinsider.com
Glatzles Rat für Trump ist einfach:
"Fahren Sie fort mit Ihren Plänen diese politisierte Klimapolitik zu beenden und bringen Sie die Wissenschaft zurück an ihren Platz. Wenn jemand wie Trump bereit ist, die endlose Finanzierung des Klimawandels zu beenden, der nur die Angst fördert, bin ich dafür sehr dankbar.
Ich hoffe, Trump zieht die USA aus dem UN-Klimaschutzabkommen zurück. Der UN-Klimavertrag basiert auf einer Illusion. Sie können das Klima nicht einfach durch Drehen der CO2-Taste einstellen. Es ist eine Illusion zu glauben, dass die Vereinten Nationen das Klima auf eine gewünschte Temperatur einstellen können.“
Glatzle warnte, dass Geld die Klimawissenschaft und die Agenda verdorben habe.
"Auch in meinem Land in Paraguay erwarten die Minister viel Geld aus dem Klimaschutzprogramm. Sie sind bereit, die UN-Klimabehauptungen zu akzeptieren, weil sie dafür Geld bekommen werden. Eigentlich fördert die UN nur die verzerrte Wissenschaft. Es gibt viele Wissenschaftler – ich kenne eine ganze Zahl auf der ganzen Welt – die eine gegensätzliche Position gegenüber dem einnehmen, was die UN behauptet ".
Der prominente schwedische Geologe Dr. Nils Axel Morner wird von Trumps Präsidentschaftssieg sehr ermutigt. "Trump ist ein kluger Kopf“. Morner ist hoffnungsvoll, dass Trump die Klimawissenschaft aus ihrem Zwang zum „Konsens mit der Sicht der Vereinten Nationen" befreien kann.
Morner, der die Abteilung für Paläogeophysik & Geodynamik an der Universität Stockholm leitete, sagte gegenüber Climate Depot nach seiner wissenschaftlichen Präsentation bei der UN am 17. November
"Studien, die die UN Sicht nicht stützen, werden nicht veröffentlicht. Jetzt mit einem Präsidenten Trump, sollte es nicht länger erlaubt sein, Skeptiker auszublenden und Wissenschaftler zu diskriminieren, die nicht auf Linie sind. Wir haben einen Vorteil von Trumps Sieg: Wir Wissenschaftler erleben vielleicht eine Befreiung von diesem unwissenschaftlichen Abwürgen von Berichten.
Morner erklärte, dass die Klimakommission der Vereinten Nationen im Grunde eine Lobbyorganisation ist. "Die UN startete falsch. Das gesamte UN-IPCC-Projekt sollte nur herausfinden, dass CO2 gefährlich ist. Aber die UN begann mit der Antwort und das kann man in der Wissenschaft nicht. Stattdessen müssen Sie nach etwas suchen und dann bekommen Sie etwas, hoffentlich.
Als die UN begann, uns mitzuteilen, was die Antwort sein sollte (CO2 muss kontrolliert werden), dann wurden alle politischen Ideen zur „Lösung der Krise“ aufgeblasen und jetzt ist es eine große Industrie – es ist eine riesige Industrie.
Trump liegt völlig richtig mit seiner Einschätzung der globalen Erwärmung und er sollte auch weiterhin dagegenhalten gegen Klima-Aktivisten. CO2 ist nichts schlechtes, es ist ein Dünger, es ist kein Schadstoff und Trump hat dieses richtig aufgenommen".
Morner und die anderen Wissenschaftler drängen Trump, sich aus den UN-Klimaverhandlungen zurückzuziehen.
"Na sicher, das muss ein Clexit werden", sagte Morner. (Climate Exit aus der UN) "Die UN ist irreführend und völlig falsch auf Kohlendioxid konzentriert. Enorme Mengen von Geld werden nur ins Meer geworfen".
Der norwegische Astrophysiker Professor Jan-Erik Solheim, emeritiert vom Institut für Physik an der Universität Tromso, sagte, dass eine Trump-Präsidentschaft dazu beitragen kann, wissenschaftliche Zeitschriften von der Zensur von Studien zu befreien, die gegen die UN-Klimawandel-Erzählung gehen.
"Wir kennen viele skeptische Wissenschaftler, aber viele von ihnen sind schweigsam und können nicht frei publizieren und mit ihrer Arbeit „die UN Klimabehauptungen“ untergraben", erklärte Solheim. "Trumps Sieg ist vielversprechend. Wir können wieder reale Wissenschaft auf diesem Gebiet zurückbekommen".
Darüber hinaus sprach sich auch andere Wissenschaftler für Trump aus, während der UN-Klimagipfel in Marokko stattfand.
UK Astrophysiker & Meteorologe Piers Corbyn erklärte Trumps Ansichten über den Klimawandel sind "ausgezeichnet".
Im Interview mit LBC sprach Corbyn von der "globalen Erwärmung": "Es war Obamas dümmste Errungenschaft", sich auf das UN-Klimaabkommen von Paris zu beziehen. [LBC London Broadcasting Company, Radiostation]
Piers auch verteidigt Trump letzten tweet, das China den „Klimawandel" erfindet, auf UK Express.
Corbyn: "Ich denke, was Trump meint ist, dass die Chinesen eine Menge Geld daraus gewinnen, weil sie alle Windparks bauen, die aufgestellt werden, für die aber wir bezahlen. Leichtes Geld für die Chinesen".
Erschienen auf Climate Depot am 19. 11. 2016
Übersetzt durch Andreas Demmig
#5: Glatzle
Sehr geehrter Herr Dr. Glatzle,
danke für Ihre Ergänzung – und vor allem für Ihre Beschreibung des Wissenstandes der Leute vor Ort.
Anscheinend muss die Geschichte um CO2 irgendwelche Bedürfnisse der „Gläubigen“ befriedigen, anders ist nicht zu erklären, warum Fakten und Information über Grundlagen (Glaube: CO2 hat 40% Anteil in der Luft) nicht nur nicht angenommen sondern geradezu abgelehnt werden. So kann man sich selbst wohl richtig „gut“ empfinden?
Ich hoffe noch mehr von Ihnen zu lesen und zu hören.
Beste Grüße A. Demmig
#5: Glatzle sagt:
Vielen Dank, Herr Glatzle, für den Bericht aus erster Hand.
@Rainer Hoffmann #3
Jetzt schalten Sie halt nicht ihren Verstand und ihre Vernunft aus.
Trump MUSS die CO2 Verbots-Klimageschichte vom politischen Tisch räumen. Das ist doch die Voraussetzung um überhaupt die Wirtschaft/Industrie in den USA wieder in Schwung zu bringen. Hält er am Klima-CO2 Verbotsmärchen fest, so hätte er gar nicht erst zur Wahl antreten müssen.
Great again! Hr. Hoffmann….das ist die Kernaussage von Trump!
Und Great again geht nur OHNE den CO2 Klimazirkus. Die Wissenschaft bekommt ihr Klima wieder und in der Politik von Trump spielt dies keine Rolle mehr. So ist niemanden etwas genommen worden. Außer den NGOs von der Wallstreet Mafia um Soros, Al Gore, Clinton und Co. und den Fantasten der Anhänger eines weltweiten kommunistischen System.
Vielen Dank an die hier erwähnten Herren Corbyn, Glatzle, Morner, Solheim und Trump, dafür, daß sie sich gegen die Klimahysterie wenden. (Nur Herrn Glatzle kenne ich persönlich, aber die anderen scheinen mir auch ganz vernünftig zu sein).
Bei uns gibt es nicht nur die Indoktrination im Kindergarten, sondern man möchte auch die Zuwanderer aus dem Morgenland auf den Öko – Weg bringen, wie mir gestern erzählt wurde. Einige sollen, was ihnen eigentlich gar nicht liegt, etwas praktische Arbeit machen. Sie lernen, Solarspielzeuge für Kitas zusammenzubauen, anhand derer ihnen selbst und den Kindern der „Segen“ der Energiewende nahegebracht werden soll.
#3: Rainer Hoffmann sagt:
„Trump rudert nun wohl beim „Klima“ zurück.“
Nein, Gesprächsnotiz auf Breitbart.com
Danke für die Übersetzung auf Deutsch und Publikation des Artikels von Marc Morano! Eigentlich hatte ich nicht die Absicht, viel über COP22 zu schreiben, will hier aber doch noch einen Kommentar anfügen: Insgesamt war ich nur drei Tage am COP22 in Marrakech und hatte nur zu der „Green Zone“ (für die Öffentlichkeit) Zugang.
Eher zufällig war ich im Juli auf das Online-Antragsformular für einen Side Event gestoßen und habe (eher spaßeshalber) für den Farmer’s Day einen 5-Minuten-Antrag gestellt mit einem aus den Fingern gesaugten Titel (Re-assessing agriculture and other potential drivers of climate change). Ich hätte nie damit gerechnet, einen positiven Bescheid zu erhalten, (der aber am 22. Sept. eintraf), da meine dreizeilige Begründung sehr AGW-kritisch war. Im Eilverfahren habe ich dann einige potentielle Mitstreiter gesucht und bin bei Niklas Mörner und Jan-Erik Solheim hängen geblieben, die auch gerne mitmachten. Wir haben die geforderte final concept note entwickelt. Fast einen Monat lang haben wir dann nichts mehr gehört, so dass wir schon davon ausgingen, dass unser Side Event unerwünscht ist und ignoriert wird. Ca. eine Woche vor Beginn von COP22 haben wir dann doch Bescheid bekommen, wie wir uns Zugang zur Green Zone verschaffen können. Und wir haben unseren Event auch im offiziellen COP-Programm (online) gefunden. Infolgedessen haben wir im Eilverfahren Tickets besorgt und auch noch (in der Medina) ein preiswertes, sehr traditionelles Hotel gefunden.
Mein Eindruck war der gleiche wie bei den anderen COPs (Lima und Paris), an denen ich früher teilgenommen hatte: Praktisch alle Teilnehmer sind ziemlich enthusiastisch, sich für einen guten Zweck zu engagieren. Sie beherrschen das grundlegende Klima-Glaubensbekenntnis, dass wir CO2 und andere Treibhausgase bekämpfen müssen, um den Planeten zu retten. Fast keiner hat aber auch nur eine Spur einer Ahnung, wie Wetter und Klima wirklich funktionieren. Das IPCC gilt als oberste wissenschaftliche Instanz, an deren Prognosen kindlich geglaubt wird. Es gibt viele gute Initiativen, die da vorgestellt werden (z.B. beim Global Landscape Forum), um Ressourcen zu erhalten, Landschaften schonend zu nutzen, wieder mehr aufzuforsten und biologische Vielfalt zu pflegen, aber der gemeinsame Nenner aller Aktivitäten, die bei den COPs gezeigt werden, ist die Dämonisierung des CO2, das unerbittlich bekämpft werden muss. Niemand (und ich meine wirklich niemand) hinterfragt z.B. die Kosten der Decarbonisierung der Wirtschaften (alle denken, die Decarbonizierung sei ein win-win-game). Alle Teilnehmer fühlen sich in ihrem Gebiet sehr wichtig. Schließlich fließt ja auch eine Menge Geld, um die tausende von Initiativen zu finanzieren. Und wer Geldquellen erschließt ist definitionsgemäß eine wichtige Person.
Leider gab es mehrere Parallelveranstaltungen zu unserem Event, und auch die anderen Events am Farmer’s day waren schwach besucht. Wir hatten nur ein kleines, aber sichtlich interessiertes Publikum. Unsere drei Beiträge haben sich bestens ergänzt und es hat sich auch eine sehr fruchtbare und lebhafte Diskussion entwickelt. Was wir nicht erwartet hatten war, dass mehrere Teilnehmer nachher zu uns heraus kamen und ein Foto mit uns und unsere E-Mail-Kontakte wollten. Offenbar hatten sie noch nie so rund, kompetent und überzeugend die Gegenposition zum Klimatheater dargestellt bekommen (und wir haben mit sachlicher Kritik am IPCC nicht gespart).
Vielleicht sollte ich noch mein Gespräch mit dem einzigen Wissenschaftler, den ich bei COP22 getroffen habe, erwähnen. Er war Amerikaner und vom Centro Internacional de Agricultura Tropical CIAT in Kolumbien. Ich fragte ihn, ob er wisse, dass das IPCC die anthropogenen non-CO2-Treibhausgasemissionen (Methan und Lachgas) aus Agro-Ökosystemen systematisch überschätzt, weil von den Emissionen aus bewirtschafteten Ökosystemen die Baseline-Emissionen aus natürlichen Ökosystemen (die z.T. erheblich sind) nicht abgezogen werden. Es ist z.B. vollkommen falsch, die N2O-Emissionen aus Tierkot zu 100% den Haustieren und damit dem Menschen anzulasten (was IPCC-Vorschrift ist!!!), weil der Stickstoff in allen Pflanzen auch ohne Passage durch den tierischen Verdauungstrakt metabolisiert wird und dabei ebenfalls N2O entsteht. Hochinteressant seine Antwort: Ja das alles sei den internationalen Forschungszentren wohl bekannt. Die politischen Geldgeber hätten aber vorgegeben, wie sie anthropogene Emissionen zu definieren hätten. Und sie als Wissenschaftler hatten diese Vorgaben zu respektieren. Die natürlichen Baseline-Emissionen natürlicher Ökosysteme dürften nicht von den Emissionen aus den bewirtschafteten Ökosystemen abgezogen werden (so wurde es dann in den IPCC-Guidelines festgeschrieben). Meinen Widerspruch, dass dies objektiv falsch sei und dadurch die anthropogenen Emissionen systematisch überschätzt werden, wollte er nicht gelten lassen. Die geldgebende Politik habe das Recht, der Wissenschaft ihre Definitionen vorzugeben. Ich war einfach platt!
#3: Rainer Hoffmann
Trump rudert nun wohl beim „Klima“ zurück
– Abwarten, habe gerade den Text des Interviews übersetzt und auf den Server geladen.
Guten Abend an unsere Leser
Trump rudert nun wohl beim „Klima“ zurück. Er ist jetzt auch Verfechter der „Bischen“-Fraktion geworden:
http://tinyurl.com/zfezdts
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Ob Trump als „Geschäftsmann“ sich dem Geschäftssinn der Wall Street und der anderen Verdiener am Klimahype tatsächlich verschließen wird, darf nicht nur sondern muß erst einmal bezweifelt werden. Nach dem Hosianna am Palmsonntag folgte das „kreuzige ihn“ in der Bibel. Allerdings bestimmt er das nicht allein, denn der Senat und der Kongreß können das auch umsetzen. Man sollte in dem Zusammenhang nicht vergessen, daß GW Bush die Maisversprittung in ang setzte, eben auch aus „Klimaschutzgründen“. jeder weiß, daß das Quatsch ist, da Alkoholdestillation mehr fossile Energie erfordert als nachher durch Verbrennung freigesetzt werden kann. Es ging letzendlich um Subventionierung der Farmer und um die Überproduktion von Mais zu senken, damit die Preise anstiegen. Und die Destillateure verdienen immer noch prächtig dran.
Wenn Trump wirklich ein Pragmatiker ist, wird er hoffentlich auch einsehen, dass es ganz egal, ob vom Menschen freigesetztes Kohlendioxyd das Klima auf diesem Planten erwärmt oder auch nicht, es höchste Zeit ist, dass Länder, die wie die USA über die dafür erforderlichen Kapazitäten noch haben, gemeinsam die Energiegewinnung durch Kernspaltung und Kernfusion zu forcieren und zu verbessern.