Bild rechts: Gauklerplatz in Marrakesch. Bild: zaubervogel / pixelio.de
Doch was wollen diese irrgläubigen Gutmenschen eigentlichen bekämpfen? Den schon immer vorhandenen Klimawandel, der als ein Bestandteil der Schöpfung gilt? Nicht bloß, sie setzen noch eins drauf. Die Erderwärmung soll zurückgefahren werden, am besten wären gar die katastrophalen Zustände der kleinen Eiszeit ihr erstrebenswertes Ziel. Eine Erwärmung verhindern, die vor allem uns Deutschen gut tun würde, wenn es sie denn gäbe. Sie bekämpfen somit ein Phantom, eine herbeigeschwätzte Erderwärmung, die es über die letzten Jahrzehnte betrachtet in der Realität nicht gibt, sondern nur in ihren Computerprogrammen vor der warmen Heizung.
Die Globaltemperaturen sollen angeblich gestiegen sein und wir wären mittendrin in der Erderwärmung. Die Fakten: Weltweit lässt sich sowieso keine Globaltemperatur vergleichen, weil es vor 150 Jahren weltweit keine Messstationen gab, auf dem Meer gibt es heute noch keine zuverlässigen Stationen, und das sind 71% der Erdoberfläche. Verlässlich zum Vergleich wären nur die Temperaturen Deutschlands. Gibt es eine Deutschlanderwärmung für den Monat Oktober? Auf den ersten Blick, ja. Aber auch hier Vorsicht: Das Messnetz des Deutschen Wetterdienstes stand früher an viel kälteren Orten als heute. In der Oberamtsbeschreibung von Aalen (damals 6000 arme Einwohner) von 1854 steht, dass die Klimastation von einem Förster am Waldrand geführt wird, heute steht sie mitten in Aalen und die Stadt hat 60 000 Menschen, im Vergleich zu damals reiche Einwohner mit hoher menschengemachter Wärmefreisetzung. Erwärmung bei der Messstation durch den menschengemachten Wärmeinseleffekt, nennt das der Fachmann.
Deshalb ist es interessant, mal einen Ort zu nehmen, wo sich weniger verändert hat in der weiten Umgebung, wenigstens in den letzten 50 Jahren fast nichts, wie z.B. Zwönitz im Erzgebirge. Ein paar Straßen mehr, eine neue Bundesstraße, ein paar Häuser, aber sonst fast gleich wie vor über 50 Jahren. Nur andere Füchse und Hasen sagen sich dort, und hoffentlich noch recht lange gute Nacht, denn Zwönitz blieb naturbelassen. Die Gefahr der Naturzerstörung, die Altkanzler Kohl einst irrsinngerweise als „blühende Landschaften“ bezeichnet hat, ist real, denn mit der begonnen weiteren Urbanisierung und Bebauung gleicht sich der Ort immer mehr den restlichen wärmeinselbehafteten DWD-Standorten an. Über einen längeren Zeitraum von 50 Jahren verschwinden die letzten Wärmeinsel-Jahre jetzt noch im Rauschen der Trendlinie. Und die Überraschung beim Monat Oktober ist groß.
Abb. 1: Bei den wärmeinselbehafteten Messstationen des Deutschen Wetterdienstes wurde es seit 1965 leicht wärmer. Klimaerwärmung in Deutschland? Bei der mehr ländlichen, aber keinesfalls WI-freien Station Zwönitz im Erzgebirge wurde es geringfügig kälter in den letzten 50 Jahren. Die angeblichen Treibhausgase haben zugenommen, zeigen aber keine Wirkung.
Und wir können mit einiger Sicherheit sagen: In der ganz freien Natur, das sind immerhin 85% der Fläche Deutschlands, wurde es im Oktober noch kälter als in Zwönitz im Erzgebirge, die Trendlinie wäre noch fallender.
Naturliebhaber und gute Naturbeobachter, die täglich in der freien Natur unterwegs sind wie der Autor und sich nur selten in Städten aufhalten, für die sind solche Grafiken wie die Zwönitztrendlinie absolute Erlebnis-Realität. Die fallende Trendlinie ist identisch mit den vielfältigen Vegetationsbeobachtungen, die ein Naturbeobachter und aktiver Naturschützer täglich und seit Jahrzehnten macht und ständig vergleicht.
Der Leser möge nun selbst entscheiden, zu welchem Menschentypus er gehört. Zu den erdgebundenen Natur- und Vegetationsbeobachtern oder zu den Computererwärmungsideologen. Aber wenigstens gestehen schon einige der Erwärmungsgläubigen ein, dass seit knapp 20 Jahren die Temperaturen auf einem hohen Niveau stagnieren. Hohes Niveau, im Vergleich zur mittelalterlichen Warmzeit ist das derzeit hohe Niveau immer noch viel zu kalt in Deutschland. Es wird Zeit, dass der Natur- und Umweltschutz endlich in den Mittelpunkt menschlichen Handelns gestellt wird.
Josef Kowatsch, Klimawissenschaftler und Naturbeobachter
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#41: Alwin Bruno
„[…]
2. Ihr Link http://tinyurl.com/ThermalMapTokyo führt in das 404 Nirwana; kann ja mal passieren.
3. die Feststellung über Satelliten und lokale Thermale Anomalien (somit auch: urbane, temporäre) stammt nicht von mir, und ausser politisch-korrekte Modell“rechung“ wird nichts geboten; was immer Ihnen daran nicht passt dürfen Sie den Fachautoren (äh: Ihrer Priesterkaste) gerne widerlegen mit Fachaufsatz und Peer-Pal-Review.[…]“
######################
Zu 2:
Der Tinyurl-link wird auch bei mir nicht immer korrekt aufgelöst, wenngleich bei mir weder Nirwana noch 404 auftaucht.
Verbinden sie doch einfach diese beiden Linkteile
http://www.staedtebauliche-klimafibel.de/
sh2.php?f=abb-2-7c.jpg
dann sollten Sie das Bild sehen.
Aber schon allein der erste Teil des links
http://www.staedtebauliche-klimafibel.de/
sollte dem Leser auf der linken seinen ein Menüpunkt „Klima- und Lufthygienekarten als Hilfsmittel in der Bauleitplanung (Beispiel: Klimaatlas Verband Region Stuttgart)“ zeigen. Einfach anklicken, dort finden Sie den Punkt 5.2 Infrarot-Thermographie.
Der interessierte Leser kann dort sehen, dass die Essenz Ihrer Aussage zu den Fähigkeiten der IR-Fernerkundung (via Befliegung oder Satellit) (mal wieder) substanzlos ist.
Zum ad-hominem trash vom Foristen Bruno nur so viel: dieser ist so unwichtig, es lohnt sich nicht einmal diesen trash zu ignorieren.
@F.Ketterer, zu Ihren Nebelkerzen in (#40): 1. Herr Heinzow taucht in den bisherigen Kommentaren zum Artikel nicht auf, Sie führen Selbstgespräche.
2. Ihr Link http://tinyurl.com/ThermalMapTokyo führt in das 404 Nirwana; kann ja mal passieren.
3. die Feststellung über Satelliten und lokale Thermale Anomalien (somit auch: urbane, temporäre) stammt nicht von mir, und ausser politisch-korrekte Modell“rechung“ wird nichts geboten; was immer Ihnen daran nicht passt dürfen Sie den Fachautoren (äh: Ihrer Priesterkaste) gerne widerlegen mit Fachaufsatz und Peer-Pal-Review.
Ihr Geschwaftel über Ad Hominem, wo doch „nur“ Ihre selbst-demonstrierte nicht-Integrität zwecks Hetze bemerkt wurde, führt zu EOD.
#39
Werter Herr Bruno,
Abgesehen von meinen Typos und schlampig (nicht) gesetzten Kommata: Was in #38 war Blödsinn?
Thermale Anomalien in städtischen Wärmeinseln werden am Boden meist nicht mittels optischer Instrumente ermittelt. Also stimmt Ihre Feststellung „selbst Bodenstationen können die Thermale Anomalie (der urbanen Wärme gem. Betreff) nicht sehen.“ Nur ist mir nicht verständlich was dieses „Argument“ (Herr Heinzow führt eine entsprechende Liste) mit meinem Beitrag #38 zu tun hat.
Ihr „Satelliten können die Thermale Anomalie von Yellowstone nicht sehen“ bleibt schlicht und einfach auch falsch. Remote sensing ist das Mittel der Wahl um den UHI in der Fläche zu dokumentieren – wenn man das Geld dazu hat.
http://tinyurl.com/ThermalMapTokyo
Zu Ihren ad-hominem trash nur soviel: dieser ist so unwichtig, den sollte man nicht einmal ignorieren.
@F.Ketterer, zu dem Blödsinn in (#38): selbst Bodenstationen können die Thermale Anomalie (der urbanen Wärme gem. Betreff) nicht sehen.
Haben Sie mal wieder weggewollt um zu Hetzen; kennen wir ja schon; Ihre Integrität ist ja bereits zerbröselt.
Zu #28: Alwin Bruno
Nett Ihren kindischen Spielchen wie
„Stichworte suchen ihr Paper selber, deshalb spare ich den Link zum .pdf“
anstatt eines Links oder einer ordentlichen Quellenangabe. Abgesehen davon sie Ihre Behauptung „Satelliten können die Thermale Anomalie von Yellowstone nicht sehen“ schlicht und einfach falsch. Nur für Sie: „gidF“ nur beim Übersetzen scheitert es manchmal.
Für Herrn Gans (#27): Im Übrigen hatte Herr Kowatsch noch nicht erwähnt dass der UHI (oder wie Herr Kowatsch sagt Wärmeinseleffekt) durchaus auch negative Vorzeichen haben kann.
Sehr geehrter Herr Keks,
die 150km3 gibt es schon. man muß nur wissen, wie diese zustandekommt. Hier wird natürlich nichts direkt gemessen (feht garnicht), sondern z.B. Gravitationsänderungen und dann wird mit Modellen und vielen Annahmen daraua die genannte Zahl. Wenn man das Modell nur einwenig ändert, wie letztens geschehen, dann ändert sich die Verlustzahl gewaltig und die Fehler sind groß. Die bisher beste Methode ist die Messung mit Laser (siehe hierzu die Arbeiten von Zwally et al. Zwally ist übrigens ein ausgewieseener AGWler). Nach den Lasermessungen beträgt der Eisgewinn der Antarktis jährlich 50 km3. Paßt auch viel besser dazu, daß in der Antarktis die Temperaturen deutlich gesunken sind. Selbst die Typen von AWI haben diesen Rückgang der Temperatur bei der von Neumayer-Station gemessen.
MfG
@Werner Björn #33
Was „Beispiele“ sind ist Ihnen geläufig ?
Werner Björn #29
Zitat:
—–
Viel Spaß damit, auf unserer Erdoberfläche einen etwa 10 % Anteil zu finden, der einen UHI Effekt der Innenstadt von Providence hat.
—–
Den Spaß gönn‘ ich mir .-)
http://tinyurl.com/h79efgp
http://tinyurl.com/hlxkvrj
“ Little is known about the intensity and extension of subsurface urban heat islands (UHI), and the individualrole of the driving factors has not been revealed either. In this study, we compare groundwater temperaturesin shallow aquifers beneath six German cities of different size (Berlin, Munich, Cologne, Frankfurt, Karlsruheand Darmstadt). It is revealed that hotspots of up to +20 K often exist, which stem from very local heatsources, such as insufficiently insulated power plants,land
fills or open geothermal systems. When visualizing the regional conditions in isotherm maps, mostly a concentric picture is found with the highest temperaturesin the city centers. This reflects the long-term accumulation of thermal energy over several centuries and theinterplay of various factors, particularly in heat loss from basements, elevated ground surface temperatures(GST) and subsurface infrastructure. As a primary indicator toquantify and compare large-scale UHI intensitythe 10–90%-quantile range UHII
10–90 of the temperature distribution is introduced. The latter reveals, in comparison to annual atmospheric UHI intensities, an even more pronounced heating of the shallow subsurface.© 2012 Elsevier B.V. All rights reserved.“
http://tinyurl.com/jo5kszl
Wie man sieht, macht sich der UHI Effekt sogar unterirdisch stark bemerkbar.
Werner Björn 33
statt hier so grossartig herumzutönen, sollten Sie sich mal fragen, wie man in einem chaotisch verwirbelten Medium wie der Luft überhaupt eine „Durchschittstemperatur“ bestimmen können will. Die sogenannte „Durchschnittstemperatur“ der Meteorologie ist ein rein willkürliches Konstrukt, das man deshalb für kurzfristige Wettervorhersagen verwendeet, weil man nichts Besseres hat. Mit der Realität hat es jedoch nur sehr entfernt etwas zu tun, und für Klimaaussagen können Sie es vergessen. Sie haben von Messtechnik und Atmosphärenphysik schlicht Null Ahnung. Ihre Ignoranz wird nur nocch von Ihrer Arroganz übertrofffen.
#27;
@ H. Gans,
schon unter #13 habe ich geschrieben:
„Selbst im dicht besiedelten und bebauten (und gefühlt zubetonierten) Deutschland liegt der Anteil der Siedlungs- und Verkehrsflächen, die als Wärmeinseln infrage kommen, bei gerade mal 12%. Dieser Wert hat sich in den letzten 30 Jahren um etwa 2% verändert. Selbst wenn man den Fehler begangen hätte, Messstationen in diesen 2% der Landfläche nicht zu korrigieren, wäre die Vermutung eines messbarer Einflusses auf die Durchschnittstemperatur in Deutschland absurd.“
Ein paar zusätzliche bebaute Fußballfelderchen am Tag helfen Ihnen da nicht weiter.
Werner Björn
#29: Werner Björn sagt:
„Die Chancen sind bei einem jährlichen Verlust des Gletschereises der Antarktis von i.M. 150 km³ schlecht.“
Aus welchem Märchenbuch stammt denn diese Zahl?
#19,
Zitat:
„Bleiben wir bei ihrem etwas überzogenen Vergleich: Dann ist es vielmehr so, dass das Thermometer die Temperatur des kochenden Wassers misst und dann wird von den Erwärmungsgläubigen irrtümlicherweise behauptet, dass sei die Temperatur des gesamten Schwimmbeckens.“
@H. Kowatsch,
wenn ich Sie richtig verstehen, wollen Sie damit sagen, dass es irgendwo auf der Welt Meteorologen, Klimaforscher oder meteorologisch interessierte Menschen gibt, die behaupten: Die jährliche Durchschnittstemperatur z.B. in Berlin am Alexanderplatz entspricht der Durchschnittstemperatur von Brandenburg.
Wenn Sie das nicht einfach mal so erfunden haben, sollte es ja für Sie sicher kein Problem sein, einen Meteorologen/eine Meteorologin vorzustellen, der/die den UHI-Effekt (Wärmeinseleffekt) nicht kennt oder ihn leugnet.
Was untersucht wurde ist, ob sich die Temperaturanomalien in Städten von denen im Umland unterscheiden. Das Ergebnis war, das es keinen signifikanten Unterschied gibt. (Der Unterschied zwischen absoluten Temperaturen und Temperaturunterschieden wird Ihnen bekannt sein.)
Werner Björn
@Werner Björn #23 PS
Wenn sie sic mit dem UHI beschäftigen wollen, kümmern Sie sich mal um die DTR (diurnal air temperature range)
http://tinyurl.com/jgupguv
„Many other additional factors that affect in diurnal temperature range including land use/land cover changes (Gallo et al., 1996), irrigation (Karl et al., 1988), station moves, desertification, and other climatic effects (Karl et al., 1993). Urbanization, also, has been extensively investigated in many papers (Karl et al., 1988, Landsberg, 1981 and Wang et al., 2012). It was found that as the population of an urban center increases, the diurnal temperature range would shift in an asymmetrical manner (Karl et al., 1991).“
#26; @H. Gans
Viel Spaß damit, auf unserer Erdoberfläche einen etwa 10 % Anteil zu finden, der einen UHI Effekt der Innenstadt von Providence hat. Dann hätten Sie die globale Erwärmung seit Beginn der Industrialisierung erklärt und Ihnen winkt mit Sicherheit ein Nobelpreis.
Kleiner Hinweis: Viel Hoffnung, über 0,1 % Anteil der Erdoberfläche zu kommen, sollten Sie sich nicht machen.
#24; @H. keks
Zitat: „Jo, oder fliegen Sie in die Antarktis, wo die Gletscher größer werden.“
Die Chancen sind bei einem jährlichen Verlust des Gletschereises der Antarktis von i.M. 150 km³ schlecht.
Werner Björn
@Krishna Gans, zu Satelliten und urbane Wärme:
Satelliten können die Thermale Anomalie von Yellowstone nicht sehen, nur mit Modellrechnung wird was draus:
„… thermal infrared (TIR) remote sensing
measurements are capable of concurrently imaging almost all
of YELLOWSTONE’s thermal areas, though they only detect the
radiative component of heat leaving the surface, irrespective
of how it arrived there. There are other processes that remove
heat from the surface—in particular phase changes (evaporation
and boiling of water, melting of snow and ice) and convective
heat transfer to the atmosphere—that are not clearly
discernible with TIR remote sensing measurements. In most
locations the overwhelming majority of the surface heating is
from the SUN. This is why nighttime TIR remote sensing data
are best suited to evaluate radiative GHF. It is important to
recognize the relative modes of heat transfer in the crust and
their bearing on heat discharge from multiphase geothermal
systems, and that there is NO SINGLE TECHNIQUE capable of estimating
the total amount of heat flux or heat output.“
Stichworte suchen ihr Paper selber, deshalb spare ich den Link zum .pdf.
MfG
@Werner Björn #23 – PS
Sehen Sie sich mal allein die Wohnraumveränderung der letzten Jahre an:
http://tinyurl.com/hshr7fo
Größtenteils durch „Verdichtung“.
Dazu die in den Stadtrandbereichen zugewiesenen Flächen für Gewerbe und Handel, weitflächig asphaltiert oder betoniert.
http://tinyurl.com/j7pekpp
Die Fläche von 106 Fußballfeldern wird täglich allein in DE bebaut, dazu der überall stattfindende Ausbau von 4 auf 6 spurige Autobahnen…..
@Werner Björn #23
„Natürlich können Satelliten urbane Wärme sehen, wie man dieser vor Kurzem beim Treffen der AGU bei der NASA veröffentlichten Studie entnehmen kann: „Satellites Image the Urban Heat Islands in the Northeast“. Es wird auch gezeigt, dass der Wärmeinseleffekt UHI die Temperatur nach oben zieht. Mit dem Wachstum der Städte wird diese Verzerrung nach oben größer. In der Studie schreibt die NASA:“Die Innenstadt von Providence im US-Bundesstaat Rhode Island weist zum Beispiel Temperaturen auf, die etwa 12,2°C über der Temperatur der unbebauten Umgebung liegen…“
Hier bei EIKE:
http://tinyurl.com/jrf6pbw
„In großen Städten wurden Temperaturdifferenzen bei der Jahresmitteltemperatur zwischen Stadt und Umland von weit mehr als 10°C gemessen. Ursache für den Wärmeinseleffekt ist vor allem der hohe Anteil versiegelter und bebauter Flächen in urbanen Gebieten, aber auch Luftschadstoffe und anthropogene Wärmequellen beeinflussen die Überwärmung in städtischen Gebieten. “
http://tinyurl.com/hmb4a6y
Auch ganz interessant:
http://tinyurl.com/h79efgp
Weil das so wenig mit Ihren Zahlen korrespondiert.
Das soll jetzt erst mal genügen.
Werner Björn 23
ein typischer Vertreter der AGW-Irrlehre sind Sie. Was haben kurzfristige lokale Phänomene an Grönlandgletschern mit den langfristigen Aenderungen des Klimas zu tun? Die Antarktis schmizt z.B. nicht, in den Alpen hat es in den letzten paar 1000 Jahren mehrfach Vorstösse und Rückzüge von Gletschern gegeben. Sie sind ein völlig unwissenschaftlicher Panikologe und sonst nichts.
#23: Werner Björn sagt:
„@H. Gans; Sie scheinen davon überzeugt zu sein, dass auf der ganzen Welt Klimatologen, Meteorologen und Betreuer der Messstationen sitzen, die nicht etwa das Ziel haben, verantwortungsbewusst ihre Arbeit zu machen, sondern die uns alle belügen und betrügen wollen.“
Typischer AGW-Blödschwätz.
Die Betrüger sitzen in den Büros, in denen die Daten „ausgewertet“ werden.
Z.B. bei der NASA.
„Wenn Ihnen bei uns die Folgen der globalen Erwärmung noch nicht eindeutig genug sind, fahren oder fliegen Sie doch einfach mal nach Grönland. Schauen Sie sich die leeren Täler an, in denen vor wenigen Jahrzehnten noch Gletscher waren…“
Jo, oder fliegen Sie in die Antarktis, wo die Gletscher größer werden.
#22,#18
@H. Gans; Sie scheinen davon überzeugt zu sein, dass auf der ganzen Welt Klimatologen, Meteorologen und Betreuer der Messstationen sitzen, die nicht etwa das Ziel haben, verantwortungsbewusst ihre Arbeit zu machen, sondern die uns alle belügen und betrügen wollen.
Welches Argument würden Sie mit dieser Weltanschauung annehmen?
Wenn Ihnen bei uns die Folgen der globalen Erwärmung noch nicht eindeutig genug sind, fahren oder fliegen Sie doch einfach mal nach Grönland. Schauen Sie sich die leeren Täler an, in denen vor wenigen Jahrzehnten noch Gletscher waren und versuchen Sie diese Entwicklung mit einer Welt in Einklang zu bringen, die in Wirklichkeit nicht wärmer wird, sondern in der uns alle Klimaforscher in einer konzertierten weltweiten Intrige mit ein paar Taschenspielertricks auf den Leim führen.
Werner Björn
PS.: Der Film „Chasing Ice“ hilft vielleicht auch.
@Werner Björn #20
Zitat:
—–
– Damit der UHI-Effekt Messergebnisse nicht verfälscht, wird penibel darauf geachtet, dass sich die Umgebung von Messstationen nicht ändert.
—–
Dieses Gerücht sollten sie mal belegen.
Nachtrag zu meiner #18, Link vergessen:
http://tinyurl.com/63dol8
„Tokyo hit by first November snow in 54 years“
http://tinyurl.com/hc382k9
Passt zum Thema finde ich, wiewohl ich mich frage: Hätte man nicht einen reisserischen Titel finden können?
#16; @H. Pirol
Zitat: „Sie sind ein messtechnischer Blindgänger, der vor allem darauf aus ist, anderen Leuten die Zeit zu stehlen.“
Wenn Sie der Meinung sind, meine Beiträge stehlen Ihnen die Zeit, lesen Sie bitte nicht weiter.
Warum bezeichnen Sie jemanden, der Dinge hinterfragt und nicht einfach alles glaubt, als Troll? Ich habe doch zu den Wärmeinseln und deren Wirkung auf die global gemessenen Temperaturanomalien eindeutige Ansagen gemacht.
– Die prinzipielle Wirkung von Wärmeinseln sind jedem Meteorologen bekannt
– Meteorologen haben kein Interesse daran, falsche Zeitreihen der Durchschnittstemperaturen zu erstellen
– Damit der UHI-Effekt Messergebnisse nicht verfälscht, wird penibel darauf geachtet, dass sich die Umgebung von Messstationen nicht ändert.
– Selbst wenn der Fehler begangen würde, Messstationen, deren Umgebung sich ändert, nicht zu korrigieren (oder aus der Auswertung heraus zu nehmen), hätte dies keine messbare Auswirkung auf die gemessenen globalen Temperaturanomalien. Dazu ist die Fläche der im letzten Jahrhundert dazu gekommenen Wärmeinseln in Bezug auf die Erdoberfläche viel zu gering.
Eine Erklärung, wie zusätzliche Wärmeinseln des letzten Jahrhunderts, deren Fläche angenommen 1% der Erdoberfläche beträgt und die angenommen 4° wärmer sind als die Umgebung eine globale Temperaturanomalie von +1° seit Beginn der Industrialisierung verursachen können, wurde ja noch nicht einmal versucht.
Werner Björn
Lieber Herr Björn.
Sie schreiben: „…Die gleiche Qualität hätte es, wenn Sie behaupten, eine Tasse kochenden Wassers kann ein 50m-Schwimmbecken messbar erwärmen…“
Das behauptet niemand, sie haben das falsch verstanden. Es ist genau umgekehrt. Bleiben wir bei ihrem etwas überzogenen Vergleich: Dann ist es vielmehr so, dass das Thermometer die Temperatur des kochenden Wassers misst und dann wird von den Erwärmungsgläubigen irrtümlicherweise behauptet, dass sei die Temperatur des gesamten Schwimmbeckens.
@Werner Björn
Der Rückgang der Anzahl von offiziellen Wetterstationen in der Gegenüberstellung zum Wandel / Anstieg der Temperaturen, woraus man schließen kann, dass die nicht UHI belasteten Stationen still gelegt wurden.
Würde Ihrer aussage zum UHI direkt widersprechen.
@Werner Björn #13
Zitat:
—–
71% der Erdoberfläche sind Wasser oder Meereis. Ein Drittel der Landfläche sind Eis- oder Trockenwüsten. Kanada, Nordeuropa, die Nordasien sind zu einem großen Teil nahezu unbewohnt.
—–
Und wie viele Meßstationen finden Sie da, z.B. auf dem Meer ?
Merken’se wat ?
Nee, Sie nicht.
Werner Björn 13 14
Ein allerliebstes kleines Trollchen haben wir da neu hereinbekommen, schau an. Oder sind ein „reborn Hansi Jung?“ Wie dem auch sei, Sie sind ein messtechnischer Blindgänger, der vor allem darauf aus ist, anderen Leuten die Zeit zu stehlen. Dabei haben Sie mit Ihrem Beispiel von der Tasse heissen Wassers und dem Schwimmbad sogar fast Recht. Das Problem ist jedoch, dass die Klimafuzzis die Temperatur des Tasseninhalts messen und dann behaupten, dies repräsentiere die Temperatur des Schwimmbads.
Aber das zu begreifen übersteigt offensichtlich Ihren geistigen Horizont.
#10: Manfred Oellien sagt:
„Ich habe es letzte Nacht mehrmals in den Nachrichten gehört und ich muss Ihnen sagen das mein Blut in den Adern gefror bei den Worten“
Hallo Herr Oellien,
bitte nicht auf die Ökofaschistenpropaganda hereinfallen.
Den kompletten Gesprächsmitschnitt gibt es auf Breitbart.com
MfG
#12; @H. Kowatsch;
Ihr Missverständnis zeigt sich in folgendem Satz:
„Natürlich gibt es vereinzelt Orte, wo die Urbanisierung weniger verändert hat“
Es ist offensichtlich, dass sich global gesehen fast nirgendwo auf der Welt durch Urbanisierung in den letzten 100 Jahren etwas verändert hat, was messbare Auswirkungen auf die globalen Temperaturanomalien hat, weil z.B. Eis- und Trockenwüsten und die gesamte Wasseroberfläche rausfallen. Der Anteil der Vergrößerung der Wärmeinseln in Bezug auf die gesamte Erdoberfläche ist einfach viel zu gering. Genauso ist die Abwärme aus Verbrennung global gesehen viel zu gering, um messbar die Lufttemperatur zu verändern.
Die gleiche Qualität hätte es, wenn Sie behaupten, eine Tasse kochenden Wassers kann ein 50m-Schwimmbecken messbar erwärmen.
Werner Björn
#11; @H. Mueller,
schön, dass ich helfen konnte.
Es wäre ja auch sehr einfältig zu glauben, dass ein paar in den letzten hundert Jahren entstandenen zusätzlichen „Wärmeinselchen“ eine Auswirkung auf die globale Temperatur haben. 71% der Erdoberfläche sind Wasser oder Meereis. Ein Drittel der Landfläche sind Eis- oder Trockenwüsten. Kanada, Nordeuropa, die Nordasien sind zu einem großen Teil nahezu unbewohnt. Wo sollen denn diese riesigen Wärmeinseln sein, die für eine Temperaturerhöhung von 1° seit Beginn der Industrialisierung verantwortlich sind? Ein Viertel der Erdoberfläche müsste zur Wärmeinsel geworden sein und eine gegenüber der Umgebung 4° höhere Temperatur zeigen, damit sich global eine Temperaturanomalie von 1° zeigt.
Selbst im dicht besiedelten und bebauten (und gefühlt zubetonierten) Deutschland liegt der Anteil der Siedlungs- und Verkehrsflächen, die als Wärmeinseln infrage kommen, bei gerade mal 12%. Dieser Wert hat sich in den letzten 30 Jahren um etwa 2% verändert. Selbst wenn man den Fehler begangen hätte, Messstationen in diesen 2% der Landfläche nicht zu korrigieren, wäre die Vermutung eines messbarer Einflusses auf die Durchschnittstemperatur in Deutschland absurd.
Werner Björn
Sehr geehrter Herr Björn
Jeder Student naturwissenschaftlicher Fächer lernt in den Anfangssemestern, dass er bei Langzeitversuchen nicht die Versuchsbedingungen ändern darf, denn sonst sind die erhaltenen Ergebnisse nicht aussagekräftig. Aber genau das passiert bei den Temperaturmessungen in Deutschland und überall auf der Welt, egal ob die Wetterstationen in der Stadt oder auf dem Lande stehen. Einmal waren die Städte vor 100 Jahren viel kleiner wie ich am Beispiel meiner Kreissstadt Aalen gezeigt habe und die ländlichen Stationen wurden oft noch an wärmere Orte verändert, bzw. der Standort wurde wärmend urbanisiert. Einsame Forsthäuser am Waldrand gibt es nicht mehr, ebenso wenig wie unbeheizte isoliert stehende Klöster oder Köhlereien im Wald. Auch die Fischteiche vor den Toren der Städte sind weg und die Stationen der vier Beispiele wurden meist unter gleichem Namen an wärmere Flughäfen verlegt, eben genau in diese 1% der weltweiten Wärmeinseln, die der Mensch besiedelt. (Angaben aus ihrem Kommentar 6.) Und in diesen Wärmeinseln wurde es nun einmal wärmer, was sie täglich mit dem Autothermometer selbst überprüfen können. Damit geben sie doch selbst zu, dass die 99% unbesiedelter Fläche gar nicht erfasst sind und nicht mehr mitgemessen werden. Der DWD kann nichts dafür, dass sich Deutschland in den letzten 100 Jahren durch die fortlaufende Urbanisierung wärmend verändert hat. Aber der DWD müsste bei allen Temperaturvergleichen mit früheren Jahrzehnten darauf hinweisen, dass die Messbedingungen sich stark verändert haben, zum Vergleich wäre ein WI-Korrekturfaktor nötig. Natürlich gibt es vereinzelt Orte, wo die Urbanisierung weniger verändert hat, in den USA ist es die Virginia Enterprise Station und bei uns eben die DWD-Station Zwönitz wie Sie dem Artikel entnehmen können. Ich hätte auch Amtsberg oder Schneifelforsthaus als Beispiel anführen können. Inzwischen ist durch unsere Artikel der DWD vorsichtiger bei seinen Vergleichen geworden, man erkennt die Stadterwärmung ausdrücklich an, vergißt dann aber zu sagen, dass just diese vielen Stadt-Stationen den DWD-Durchschnitt nach oben treiben. Ein ganz krasses Beispiel ist Karlsruhe: Die Stadt wurde vor 300 Jahren erst gegründet, die Wetterstation stand einst weit entfernt vom Stadtrand an einer Stätte am einst viel kälteren Rhein. Übertragen Sie das Beispiel doch selbst auf den Studenten, der an einem Langzeitversuch arbeitet und fleißig seine Beobachtungen bei ständig ändernden Versuchbedingungen notiert. Bitte bleiben Sie bei EIKE. Bei EIKE lernen Sie, kritisch die Dinge zu reflektieren.
@ # 9 Werner Björn,
Lieber Hr. Björn,
ich muss sagen, Sie beeindrucken hier zutiefst mit Ihrem außergewöhnlichen Fachwissen über die Vermeidung des Wärmeinseleffekts, wenn Sie schreiben: „Genau darum achtet man darauf, dass die Umgebung der Stationen sich nicht ändert, dass eine Station also nicht von einem freien Feld in ein Neubau- oder Industriegebiet wandert (oder umgekehrt) Da es ja auf die Messung von Temperaturanomalien ankommt, macht es aber nichts aus, wenn Stationen immer in der Stadt stehen oder immer im ländlichen Bereich“.
Jetzt, Sie dies sagen, fällt mir ein, dass ich ja kürzlich eine solche Station mit Sack und Pack über eine Ausfallstraße auf dem Weg aus einer Stadt heraus beobachten konnte. Doch sie kam nicht besonders weit, dann baute sich ein ergrimmter Meteorologe vor ihr auf und las ihr die Leviten. Daraufhin machte sie kehrt und schlich sichtlich geknickt zurück an ihren angestammten Platz.
Außerdem habe ich jetzt verstanden, wie sehr ich mit meiner Annahme daneben lag, dass sich mit zunehmenden Bevölkerungszahlen und dem wachsenden Platzbedarf menschliche Agglomerationen ständig ins Umland hinein ausdehnten und das Gegenteil eher selten der Fall sei. Mea maxima culpa.
Dass man beispielsweise in den USA einen Großteil der früheren ländlichen Stationen aufgegeben hat und dass zahlreiche Flughafenstationen anfänglich auf Gelände mit Graspisten errichtet wurden, die anschließend zubetoniert wurden, spielt natürlich keine Rolle. Nicht im Geringsten, wenn, wie Sie schreiben: „Stationen immer in der Stadt stehen oder immer im ländlichen Bereich“. Ironie off.
Mfg
Armin Bruno.
Ich habe es letzte Nacht mehrmals in den Nachrichten gehört und ich muss Ihnen sagen das mein Blut in den Adern gefror bei den Worten.
Mehr kann ich nicht sagen ausser das ich befürchte das LEIDER durch Donald Tramp der Spuk immer noch nicht zu ende ist.
Leider.
zu #8
Zitat: „Es werden aber doch Temperaturen von damals mit heute verglichen und wenn die Bebauung zunahm, erzeugt das einen Fehler.“
Richtig; diesen Fehler gilt es zu vermeiden. Genau darum achtet man darauf, dass die Umgebung der Stationen sich nicht ändert, dass eine Station also nicht von einem freien Feld in ein Neubau- oder Industriegebiet wandert (oder umgekehrt) Da es ja auf die Messung von Temperaturanomalien ankommt, macht es aber nichts aus, wenn Stationen immer in der Stadt stehen oder immer im ländlichen Bereich.
Das Thema ist aber schon vor Jahren (Jahrzehnten) untersucht worden mit dem Ergebnis, dass Temperaturänderungen innerhalb der Städte nicht von den Temperaturänderungen ländlicher Gebiete zu unterscheiden sind.
Zitat: „Aber es ist doch so, dass diese gemessene Erwärmung an den Stationen auf die gesamte Erde übertragen wird.“
Darum wird ja gemessen. 😉 Aus dem mehr oder weniger dichten Netz der Messstation und den dort gemessenen Temperaturänderungen wird ein Gesamtbild eines Landes oder der Erde mit den Temperaturanomalien berechnet und grafisch aufbereitet.
Letztendlich geht es darum, eine möglichst fehlerfreie Datenreihe der Temperaturanomalien in Deutschland bzw. global zu bekommen. Spätestens wenn die Datenreihen keine Änderungen anzeigen würden, die Arktis im Sommer aber eisfrei ist, würden sich Meteorologen und Klimaforscher und natürliche alle anderen Menschen sagen: Hier stimmt was nicht. (Wir würden es schon heute sagen, weil es unübersehbar geworden ist, dass wir in einer sich erwärmenden Welt leben)
Werner Björn
Herr Björn:
Zitat:
„Darum wird bei der Auswertung der Messstationen auch penibel darauf geachtet, dass sich das Umfeld nicht geändert hat. “
Das ist wohl unmöglich, dann dürften Stationen nur in unbesiedelten Gebieten sein und das ist hochgradig nicht der Fall.
Zitat:
„Zur Untersuchung des UHI-Effektes (städtischer Wärmeinseleffekt) werden/wurden in Ballungszentren extra Messstationen errichtet. Interessant ist dabei nicht mehr, ob es in einer Stadt wärmer ist als außerhalb. Das ist trivial und wie gesagt lange bekannt. Interessant ist eher, ob sich im Zuge der Erderwärmung die Städte schneller/langsamer erwärmen als das Umland und wie man dem z.B. durch Verschattung und Begrünung entgegen wirken kann. Interessant sind auch unterschiedliche Niederschlagsmengen.“
Es werden aber doch Temperaturen von damals mit heute verglichen und wenn die Bebauung zunahm, erzeugt das einen Fehler. Und auf einer (dieser?) Differenz baut doch die ganze Kampagne auf. Ob es sich nun unter der behaupteten globalen Erwärmung in der Stadt schneller erwärmt als ohne, wohl eher nicht.
Zitat:“Bei der Ermittlung der globalen Temperaturentwicklung spielt der UHI-Effekt selbst dann keine messbare Rolle, wenn man ihn völlig missachten würde. (was natürlich nicht geschieht) Selbst wenn man 1% der Erdoberfläche als Wärmeinsel einstufen würde, könnte sich ein Temperaturunterschied von +4° in diesen Inseln global nur mit 0,04° bemerkbar machen.“
Aber es ist doch so, dass diese gemessene Erwärmung an den Stationen auf die gesamte Erde übertragen wird.
@Manfred Oellien, zu (#5) und „habe es geahnt“:
Zitieren Sie auch die original Frage die beantwortet wurde? Zitieren Sie auch die uninterpretierte Antwort?
Ach übrigens: kürzlich habe ich einem Gespräch zugehört bei dem einer gehört haben wollte dass eine Schneeflocke über der Sahara in kalter Höhe gesichtet wurde. Tolle Sache, kommt sicher bald in den Medien gross raus …
MfG
@ Rainer Steppnan;
Selbstverständlich ist seit über einem Jahrhundert bekannt, dass in Städten die Temperatur gegenüber dem Umland höher ist. Darum wird bei der Auswertung der Messstationen auch penibel darauf geachtet, dass sich das Umfeld nicht geändert hat. Oder glauben Sie, Meteorologen sind besonders wild darauf, eine fehlerhafte Datenreihe der Temperaturen in Deutschland zu ermitteln? @ Rainer Steppan;
Selbstverständlich ist seit über einem Jahrhundert bekannt, dass in Städten die Temperatur gegenüber dem Umland höher ist. Darum wird bei der Auswertung der Messstationen auch penibel darauf geachtet, dass sich das Umfeld nicht geändert hat. Oder glauben Sie, Meteorologen sind besonders wild darauf, eine fehlerhafte Datenreihe der Temperaturen in Deutschland zu ermitteln?
Zur Untersuchung des UHI-Effektes (städtischer Wärmeinseleffekt) werden/wurden in Ballungszentren extra Messstationen errichtet. Interessant ist dabei nicht mehr, ob es in einer Stadt wärmer ist als außerhalb. Das ist trivial und wie gesagt lange bekannt. Interessant ist eher, ob sich im Zuge der Erderwärmung die Städte schneller/langsamer erwärmen als das Umland und wie man dem z.B. durch Verschattung und Begrünung entgegen wirken kann. Interessant sind auch unterschiedliche Niederschlagsmengen.
Bei der Ermittlung der globalen Temperaturentwicklung spielt der UHI-Effekt selbst dann keine messbare Rolle, wenn man ihn völlig missachten würde. (was natürlich nicht geschieht) Selbst wenn man 1% der Erdoberfläche als Wärmeinsel einstufen würde, könnte sich ein Temperaturunterschied von +4° in diesen Inseln global nur mit 0,04° bemerkbar machen. Dieser Wert ginge in den statistischen Ungenauigkeiten unter. Genauso unbedeutend ist die Wärme, die wir durch Verbrennung fossiler Energieträger in die Atmosphäre einbringen. Das ist im Vergleich zur Wirkung der durch uns zusätzlich in die Atmosphäre eingebrachten Treibhausgase „Kinderkram“ und nicht signifikant. Ein angeblich nicht berücksichtigter Wärmeinseleffekt bei der Ermittlung der Temperaturanomalien ist nur ein Hirngespinst ohne jede Grundlage.
Letztens habe ich einen Vortrag zu den „Inseln des Nordens“ gesehen. Während sich bei uns der Klimawandel nur durch das Abschmelzen der Alpengletscher, durch etwas veränderte Vegetationszeiten und durch erhöhte Bemessungswerte für Bauwerke, die von Hochwasser und Überflutungen betroffen sind, moderat bemerkbar macht, verändern die schmelzenden Gletscher in Grönland ganze Küstenlandschaften. Und das geschieht unübersehbar in nur 1 – 2 Generationen.
Wollen wir hoffen, dass die jetzt getroffenen Beschlüsse zur Reduzierung der Treibhausgase noch rechtzeitig wirken.
Werner Björn
Zur Untersuchung des UHI-Effektes (städtischer Wärmeinseleffekt) werden/wurden in Ballungszentren extra Messstationen errichtet. Interessant ist dabei nicht mehr, ob es in einer Stadt wärmer ist als außerhalb. Das ist trivial und wie gesagt lange bekannt. Interessant ist eher, ob sich im Zuge der Erderwärmung die Städte schneller/langsamer erwärmen als das Umland und wie man dem z.B. durch Verschattung und Begrünung entgegen wirken kann. Interessant sind auch unterschiedliche Niederschlagsmengen.
Bei der Ermittlung der globalen Temperaturentwicklung spielt der UHI-Effekt selbst dann keine messbare Rolle, wenn man ihn völlig missachten würde. (was natürlich nicht geschieht) Selbst wenn man 1% der Erdoberfläche als Wärmeinsel einstufen würde, könnte sich ein Temperaturunterschied von +4° in diesen Inseln global nur mit 0,04° bemerkbar machen. Dieser Wert ginge in den statistischen Ungenauigkeiten unter. Genauso unbedeutend ist die Wärme, die wir durch Verbrennung fossiler Energieträger in die Atmosphäre einbringen. Das ist im Vergleich zur Wirkung der durch uns zusätzlich in die Atmosphäre eingebrachten Treibhausgase „Kinderkram“ und nicht signifikant.
Letztens habe ich einen Vortrag zu den „Inseln des Nordens“ gesehen. Während sich bei uns der Klimawandel nur durch das Abschmelzen der Alpengletscher, durch etwas veränderte Vegetationszeiten und durch erhöhte Bemessungswerte für Bauwerke, die von Hochwasser und Überflutungen betroffen sind, moderat bemerkbar macht, verändern die schmelzenden Gletscher in Grönland ganze Küstenlandschaften. Und das geschieht unübersehbar in nur 1 – 2 Generationen.
Wollen wir hoffen, dass die jetzt getroffenen Beschlüsse zur Reduzierung der Treibhausgase noch rechtzeitig wirken.
Werner Björn
Ich habe es geahnt,Donald Tramp knickt ein und sagt das der Mensch doch Einfluss auf das Klima haben könnte. Meine Skepsis und mein Bauchgefühl gab mir recht.
Lieber Herr Steppan
Nirgendwo ist der Wärmeinseleffekt herausgerechnet, gerade weil es keine Formel zur Herausberechnung gibt. Der Deutsche Wetterdienst macht derzeit Experimente zum Stadt-Landeffekt (UHI). Man mißt wie z.B. in Leipzig die Temperaturunterschiede über ein Jahr in der Stadt und in verschiedenen Randbereichen, teilweise auch außerhalb der Stadtgrenze. Die Unterschiede sollen erstaunlich sein, mir liegen aber noch keine Auswertungen vor. Anders verhält sich die Sache beim Wärmeinseleffekt einer Station. Hierbei müßte man die Station von heute mit der Umgebung derselben STation vor x Jahren, vergleichen und dann zurückrechnen. Raimund Leistenschneider hat über eine statistische Methode versucht, den DWD-Jahreswert seit 1891 Wi-frei zu machen, dann müßte man derzeit vom Deutschlandwert 1,1C bis 1,3C abziehen, um die Vergleichstemperatur mit 1891 zu erhalten. Bsp. Jahreswert Deutschland nach DWD: Erwartung 9,5C für 2016, das Jahr wäre dann zurückgerechnet auf 1891 nur 8,3 C. Die Jahrestemperatur 1891 betrug damals im Kaiserreich 7,5 C. Also wäre das Jahr 2016 um 1,2 C wärmer als 1891. Mitte Januar 2017 werden wir die DWD-Jahrestemperaturen seit 1891 dann nach der Leistenschneider Methode Wi-bereinigt hier bei EIKE darstellen.
Vielleicht interessiert Sie der folgende Text zum Thema der Absurdität der “Erneuerbaren Energien“:
http://tinyurl.com/zkwqaa7
Gruß
Es wird immer behauptet, der Wärmeinseleffekt wäre herausgerechnet, wie geschieht das?
Existiert eine Formel mit Variablen wie „Verbauung“, Fläche, Sonneneinstrahlung…..?
Oder wird das abgeschätzt oder einfach ignoriert also gelogen?
Eine gute und gelungene Darstellung Herr Kowatsch,
wie weit die Indoktrination fortgeschritten ist habe ich bei einer Diskussion letzthin erlebt. Nachdem doch zugestimmt wurde, dass es den Klimawandel schon immer gab und die Temperaturen eher zurückgehen, kam dann der satz:“ Aber wir müssen doch CO2 einsparen!“ Wieso und weshalb konnte nicht beantwortet werden.
An dieser Indoktrination wird auch feste gearbeitet. Letzte Woche habe ich einer Tochter, 6- Klasse bei der Hausaufgabe in EWG (= Erdkunde, Wirtschaftskunde und Gemeinschaftskunde) geholfen. Thema Auswertung von Klimadiagrammen. Hier Vergleich der Wetterstationen Zugspitze und Garmisch. Schon beim hinsehen auf die Niederschlagswerte festgestellt, dass der gesamtwert bei einer Station überhaupt nicht stimmen konnte. Beim nachrechnen dann festgestellt, dass auch der Wert der anderen Wetterstation nicht stimmt. Die Nachfrage beim Lehrer hatte die Aussage zur Folge, dass das schon so stimmen würde es ginge ja um die Vorgehensweise. Das Buch ist die Ausgabe von 2010. Und ganz wichtig, dort ist schon die Massenimmigration, Multikulti und dass wir tolerant sein müssen bei 1/5 des Buchinhaltes Thema.
Der Leser möge selbst entscheiden …