Klimaretter.Info, die (Des-)Informationsseite unserer Klimaberaterin berichtete sofort darüber: [1] Klimagas staut sich in Stauseen

Die weltweiten Treibhausgasemissionen könnten deutlich höher sein als bisher angenommen. Ein internationales Team aus Wissenschaftlern hat herausgefunden, dass in Staudämmen Unmengen an Methan und weiteren klimaschädlichen Gasen in Form von Blättern und weiterem organischen Material lagern.
Das klimaschädliche Gas entsteht nicht nur in Kühen, sondern auch als Produkt von chemischen Prozessen am Grund der zahlreichen Stauseen überall auf der Welt, wo sich unter anderem Blätter ansammeln und verrotten.

Zum Glück strotz der Artikel von „Wenn und Abers“. Und er hat nicht selbst geforscht, sondern nur Studien gesichtet: „ … Nach ihren Angaben fasst die Studie die Untersuchungen zum Vorkommen von Methan und weiteren Gasen aus den vergangenen 15 Jahren zusammen“,

Ausgerechnet Methan, welches bis zu 35 Mal schlimmer auf das Klima wirkt, als das dagegen eher „beschauliche“ CO2, wie es eine Fachfrau des WWF vor Jahren gerade noch rechtzeitig vor einem Klimagipfel dem Spiegel berichten konnte [3].
Das ist natürlich eine glatte Erkenntnis-Bombe auf die Verniedlicher des schon immer währenden, sich wandelnden Klimas, welche sich doch immer wieder erdreisten, auch die Methangefahren aus der Natur zu verniedlichen [7].

Wie so etwas fundamental Wichtiges vom IPCC 15 lange Jahre übersehen werden konnte, obwohl es in Studien bereits hinterlegt war und das weltweite IPCC-Team alleine zum 5. Sachstandbericht 9.200 peer-reviewte Studien (Quelle: WIKIPEDIA) genauestens sichtete, bleibt wohl ein Rätsel der (AGW-)Klimageschichte. Aber ganz gleich, wer an diesem desaströsen Übersehen Schuld hat, die zukünftige Klimageschichte muss nun ganz klar schon wieder, und wieder viel apokalyptischer umgeschrieben werden. Ein dickes „Lob“ geht an das emsige Rund-um die-Welt-Team – nicht zu vergessen Klimaretter.Info – , welche dies gerade noch rechtzeitig vor dem Klimatreffen in Marokko zu publizieren geschafft haben.

Was machen nun die Neuen Energien mit ihrem Grundlast- und Speicherproblem?

Greenpeace, WWF, BUND, eigentlich alle um das Klima wirklich Besorgte, werden auf diese grausame Erkenntnis hin nun im Eisbärenkostüm vor den vielen Staumauern der Alpen demonstrieren und den sofortigen Rückbau fordern (müssen). Nichts mehr mit dem Speichern hinter Staumauern in Norwegen, nicht einmal mehr über Zertifikate rund um die Welt.
Damit stirbt das einzige, bisher existierende und funktionierende System zur Stromspeicherung im großen Maßstab und natürlich auch das bisher einzige mit größerem Grundlastvolumen im EEG-Umfeld.
Konsequenz: Das EEG steht mit dieser Entdeckung der Washington State University und von Klimaretter.Info vor einem technischen Desaster, für das nur noch eine Hoffnung bleibt: Man kann man davon ausgehen, dass die Fachfrau für Klima und EEG, Frau. C. Kemfert, auch dafür eine erlösende Rettung finden wird.

Für den kleinen, vom EEG schon arg getroffenen Bürger kann es trotzdem auch ein Vorteil sein, den er vorher nie geahnt hätte – einen EEG-Kostenrückscheck an jedem Weihnachtsabend.

Ein Verein „Bürgerlobby Klimaschutz“ hat ein Modell entwickelt, welches vorsieht, dass der brav CO2 minder-verbrauchende Bürger für seinen Sparfleiß eine CO2-Rückzahlung erhält:
Bürgerlobby Klimaschutz, Informationsbroschüre: [4] „Die ärmeren Haushalte, die im Schnitt weniger Energie verbrauchen und folglich weniger für CO2-Emissionen zahlen müssten als andere, würden dabei gewinnen. Denkbar wäre sogar, dass jeder Bürger etwa vor Weihnachten einen Scheck bekommt – klar, dass davon nicht nur das Klima, sondern auch die Stimmung im Land profitieren würden.“

Bei diesem CO2-Perpetum Mobile würde der Bürger von der zusätzlichen Methanausgasung, die die bösen Staumauer-Rückhaltebecken-Betreiber nun ja (bestimmt) mit massiven CO2 x Methan-Verstärkungsfaktor-Strafsteuern bezahlen müssen, sogar profitieren.
Dem grünen Vordenker in der CSU, Abgeordneter J. Göppel und DEN LINKEN jedenfalls gefällt dieses Konzept[4] [6]. Da es sich bei beiden um immer wichtiger werdende Randparteien handelt, werden sie diese Idee selbstverständlich auch umsetzen.
Also freue man sich schon einmal auf die zukünftigen, jedes Weihnachten automatisch eintrudelnden 400 EUR [6].

Bisher fehlt noch die Information, was man mit den weltweit im Überfluss vorhandenen Seen macht, in denen die gleiche – bisher übersehene – „Methanbombe“ lauert. Bekommt Russland noch rückwirkend einen Klimapreis, weil es gezeigt hat wie man so etwas vorbeugend lösen kann, als es den Aralsee austrocknete?
Fragen über Fragen. Sobald Klimaretter.Info die erlösenden Antworten publiziert, wird weiter berichtet.

Quellen

[1] Klimaretter.Info 30.09.2016: Klimagas staut sich in Stauseen
http://www.klimaretter.info/forschung/nachricht/22011-klimagas-staut-sich-in-stauseen

[2] Washinton State University September 28, 2016: Reservoirs play substantial role in global warming
https://news.wsu.edu/2016/09/28/reservoirs-play-substantial-role-global-warming/

[3] SPIEGEL ONLINE 01.11.2009: Methan wirkt gefährlicher als angenommen
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/weltklima-methan-wirkt-gefaehrlicher-als-angenommen-a-658141.html

[4] Bürgerlobby Klimaschutz, Informationsbroschüre: Hintergrundinfos zu CO2 -Preis und Klimadividende
http://www.goeppel.de/fileadmin/template/goeppel/user_upload/Texte/2016/CCL_D_Handout_CO2-Peis-Klimadividende.pdf?PHPSESSID=bdba87a48086fbeefec1f732c2ad69d7

[5] DIE LINKE: Eva empfängt neue Bürgerlobby für Klimaschutz
http://www.bulling-schroeter.de/eva-empfaengt-neue-buergerlobby-fuer-klimaschutz/

[6] Homepage CSU-Bundestagsabgeordneter J. Göppel: Wer Energie spart, soll belohnt werden, Göppel unterstützt Klimadividende
http://www.goeppel.de/neuigkeiten/nachricht/article//wer-energie.html

[7] kaltesonne: In der Fachwelt durchgefallen: Fragwürdige arktische Methan-Schadensstudie ohne robuste wissenschaftliche Grundlage

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