Lesen Sie Dr. Christy’s vollständige Aussage auf www.CFACT.org "
Das ist, wo das reale Maß des Klimasystems in Bezug auf die Atmosphäre vorhanden ist" sagte Christy, ein Klimaforscher an der University of Alabama und Alabamas Staats Klimatologe, bei einer Anhörung vor dem House Science Committee.
"Wenn eine Theorie den Tatsachen widerspricht, müssen Sie die Theorie ändern. Die reale Welt hält sich nicht an schnelle Erwärmung. Die Modelle müssen zurück zur Überarbeitung."
Der republikanische Repräsentant in Texas, Lamar Smith, der Vorsitzende des Ausschusses, berief eine Anhörung zu den Auswirkungen von Präsident Barack Obamas jüngsten UN-Deal in Paris ein, der eine Beschneidung der Kohlendioxid-Emissionen vereinbart.
Christy denkt nicht, dass die UN Vertragsunterzeichnung gut für die Amerikaner ist und bezweifelt die Daten an, mit denen Politiker und Umweltschützer grüne Energiepolitik durchsetzen wollen.
"Einer meiner vielen Interessen am Klima sind die Art und Weise wie die Oberflächentemperaturen gemessen werden und wie Oberflächentemperaturen, vor allem über Land, von ihrer Umgebung beeinflusst werden" schrieb Christy in seiner vorbereiteten Aussage.
Christy arbeitete kürzlich an einer Studie mit dem erfahrenen Meteorologen Anthony Watts als Co-Autor. Es ergab sich, dass die Temperaturjustierungen der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) auf „Kompromissen“ von Temperaturdaten basieren.
Die Studie ergab, die meisten der 1218 Thermometer der NOAA sind in der Nähe von künstlichen Oberflächen und Wärmequellen angesiedelt, wie Beton, Asphalt und Ausblasungen von Klimaanlagen, die mehr Erwärmung in den US-Temperaturaufzeichnungen verursachten, als bei gut gelegenen Wetterstationen vorhanden war.
Christy und Watts vermuten, dass NOAA seine Temperaturjustierungen auf fehlerhafte Daten stützt (Anstrengungen wurden unternommen, um "Tendenzen" der Temperaturaufzeichnung zu erhalten).
"Ich untersuchte einzelnen Stationen in den verschiedenen Regionen sehr sorgfältig und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Größe des relativ geringen Signals, das wir in dem Menschen verursachten Klimawandel suchen, sehr leicht durch das Wachstum der Infrastruktur rund um die Thermometer-Stationen und der Vielzahl von Änderungen dieser Stationen im Laufe der Zeit verbogen wird, als auch durch die Variabilität der natürlichen Höhen und Tiefen des Klimas ",
bemerkte Christy in seiner Aussage.
"Es ist schwierig diese verunreinigenden Faktoren darzustellen [zu erkennen], um eine reine Datenmenge für den Nachweis eines Treibhauses zu extrahieren, weil oft der nicht-klimatische Einfluss ebenso ganz allmählich kommt, wie es von einen verstärkten Treibhauseffekt zu erwarten ist".
Das ist der Grund warum Christy argumentiert, dass die von Satelliten gemessenen Temperaturen ein besserer Weg sind um zu prüfen, wie sich Treibhausgase auf das Klima der Erde auswirken. "Der Großteil der atmosphärischen Temperatur hat das größte Signal", sagte Christy in der mündlichen Anhörung, die sich auf den Treibhauseffekt bezog.
Bild CFACT, USA
"Wir haben Messungen dafür – es stimmt nicht mit den Modellen überein." Die von Satelliten abgeleiteten Temperaturen kamen vor kurzem unter Beschuss von Wissenschaftlern, die über die globale Erwärmung mehr alarmiert sind als Christy, aber der Alabama Klimatologe hat diese Kritik aufgegriffen.
"Weil dieses Ergebnis die aktuelle Theorie des Treibhauseffekts in relativ einfacher Art und Weise herausfordert, gibt es mehrere gut finanzierte Angriffe auf diejenigen von uns, die solche Datensätze aufstellen und verwenden und gegen die Datensätze selbst"
Klimamodelle für den Großteil der Atmosphäre (wo Satelliten die Temperatur messen) ergeben 2,5-mal so viel Erwärmung wie von Satelliten und Wetterballons beobachtet. "Es ist aus meiner Sicht eine kühne Strategie, die Ergebnisse der theoretischen Klimamodelle herauszustellen und stattdessen mehrere Beweislinien von Beobachtungen anzugreifen " schrieb Christy.
"Beachten Sie, dass keine der Daten Sätze aus Beobachtungen perfekt sind und gesunde Kontrolle gut ist, aber wenn mehrere unabhängige Gruppen Datensätze generieren und dann, wenn die Ergebnisse von zwei völlig voneinander unabhängigen Systemen (Ballons und Satelliten) eng miteinander übereinstimmen und nicht mit den Ausgaben der Modelle übereinstimmen, dann kann man nur den Kopf schütteln [Amerikaner „kratzen“ sich am Kopf] über die Entscheidung, eine Offensive gegen die Daten zu starten. "
Gefunden auf CFACT vom 02.Feb. 2016
Übersetzt durch Andreas Demmig
http://www.cfact.org/2016/02/02/scientist-ruthlessly-debunks-noaa-climate-claim/
Dieser Artikel erschien ursprünglich in The Daily Caller
www.dailycaller.com/2016/02/02/scientist-ruthlessly-debunks-one-of-nasas-central-climate-claims
Gefunden zum Thema:
Satellit und Instrumente (Aufmacher Bild)
http://www.nasa.gov/mission_pages/noaa-n/spacecraft/index.html
Hitzeinseln und Satellitendaten
Weitere Kritik an Messungen und Messstationen
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Zu #20 und 21:
O-Ton Heinzow: „Irgendwie kriegen Sie das mit dem Beinchenheben nicht hin.“
Werter T.Heinzow,
in #11 hatten Sie in Ihrer „netten“ Art in Zweifel gestellt, dass im Pazifik erwärmtes Wasser in den Südatlantik kommt. In 15 fragen Sie dann nach einem Weg für das pazifische Wasser in den Südatlantik.
Bisher ging es also um das „ob überhaupt“. In 17 kommt dann der bekannte Heinzow-I: Die Aussage wird verwaschen/verändert: plötzlich diskutieren Sie nicht mehr „ob überhaupt“ sondern „wieviel“. Trollhausen lässt grüßen.
Herr Urbahn undd Herr Estermeier mache Sie auf Ihren Fehler aufmerksam indem Sie auf eine (moderne) Karte der THC verwiesen.
In #20 kommen Sie dann mit zwei Quellen und spielen den Schlaumeier:
Ihre 2.Quelle ist von 1943. Sein Sie sicher, dass diese mit den neueren Erkenntnissen zur THC mithalten kann?
In Ihrer ersten Quelle (2002) ist beschrieben, dass die grafische Darstellung in ihrer 2. Quelle am Kap Horn etwas ungenau ist. In Anbetracht der Tatsache, dass dieser Widerspruch innerhalb der von Ihnen angegebenen Quellen vollkommen an Ihnen vorbeiging, qualifiziert Ihr #21 mal wieder als ein Shoot in the foot.
You made my day.
Versuchesn Sie’s mal mit „Agulhas leakage“ in google.
@ #18 H. Uhrbahn
Eine der wesentlichsten Regeln, die beachtet werden sollten, ist das kritische Beäugen sämtlicher Quellen.
Das müssen Sie noch ein bißchen üben.
@ H. Urbahn
„hatten Sie den falschen Atlas?“
Ich nicht, Sie.
Probieren Sie es mal hier:
http://tinyurl.com/j8q54tq
oder
hier:
http://tinyurl.com/2pyvlo
Irgendwie kriegen Sie das mit dem Beinchenheben nicht hin.
#15 herr heinzow,
hatten Sie den falschen Atlas?
mfG
Sehr geehrter Herr Estermeier,
Danke
MfG
@ #16 M. Estermeier
Wieviel Energie kommt denn nördlich von Australien in welcher Zeit vorbei. Und wieviel Energie wird an die Atmosphäre auf dem Weg abgegeben?
Sie können ja mit mal ner Isolierkanne den Weg im Flugzeug zurücklegen. Ob da noch was meßbares in Kapstadt ankommt, wenn Sie in Singapore starten?
#15 Herr Heinzow
Hier wird Ihnen geholfen:
http://tinyurl.com/j5ge5o2
@ #13 H. Urbahn
Vielleicht schauen Sie sich erst mal einen Atlas an und zeigen den Weg auf, wie „warmes Wasser“ aus der Äquatorialgegend des Pazifik in den Südatlantik kommen soll.
Aber dazu reichts denn wohl nicht.
@ # 12 Werner Björn
Lieber Hr. Björn,
nehmen Sie doch mal Ihre AGW-Brille ab. In den Alpen schmelzen aktuell die Gletscher – das ist so – und geben dabei Bäume frei, die dort vorher gestanden haben. In der Arktis schmelzen auch Gletscher – und geben Moose frei, die nach 400 Jahren Kälteschlaf wieder zum Leben erwachen. Wir haben zurzeit eine aus geologischer und klimatologischer Sicht unbedeutende kurzfristige Schwankung der Temperaturen in vielen Teilen der Welt (aber nicht überall) nach oben und Sie meinen, jetzt müsste der Weltuntergang verhindert werden. Werden Sie doch bitte einmal wach, statt hier Ihre seltsamen Ansichten und Fleisskärtchen zu verbreiten.
Mfg
Herr Heinzow,
Sie, der alles besser weiß, muß und soll an garnichts glauben. Meine „Weisheit“ stammt in diesem Falle von B. Tisdale bzw. seiner Web-Seite. Dort schreibt dieser ausführlich über ENSO-Ereignisse u.a. daß ein Teil des übriggeliebenen Warmwassers eines El Nino in den Südatlankik fließt. Es ist ja kaum entschuldbar, daß Bob Sie nicht vorher gefragt hat als er dies geschrieben hat.
MfG
Überall auf der Welt sammeln Wissenschaftler Beweise der globalen Erwärmung. Gletscher schmelzen, die Meereisfläche schwindet, das Schelfeis schwindet, die Meere erwärmen sich, die Luftfeuchtigkeit steigt, die Meeresspiegel steigen an, die Temperatur der unteren Troposphäre steigt an, Vegetation breitet sich in Richtung Polkappen und in höhere Lagen aus.
Und jetzt vermuten 2 stadtbekannte Klimaleugner, dass es sich bei all diesen Beobachtungen um eine weltweite Verschwörung der Glaciologen, Atmosphärenphysker und Klimaforscher handelt. In Wirklichkeit wird es kälter und die Themperaturmessung sind gefälscht.
Das ist gaaaaaanz großes Verschwörungskino.
Sind die Skiliftbetreiber in unserern Mittelgebirgen Teil der Verschwörung, wenn sie Insolvenz anmelden, weil (angeblich) jetzt schon der 3 Winter in Folge den Bach runter geht und es nur noch mit gewaltigem technischen Aufwand möglich ist, halbwegs passable Skipisten für vielleicht 1 1/2 Monate zu präparieren?
Werner Björn
@ H. Urbahn
„u.a in den Südatlantik“
Man soll wohl demnächst an den Weihnachtsmann glauben?
Mir ist die „jährliche Durchschnittstemperatur“ mittlerweile sowas von total egal, seit ich vor einigen Wochen die Doku „Klimawandel – Woher kommen die Zahlen“ auf ARTE geschaut habe.
https://vimeo.com/147425557
dort wird sogar ganz bewusst gezeigt, wie Daten aus vergangenen Jahrzehnten wegen abgeblicher Messfehler „korrigiert“ wurden. Wenn „Klimaforscher“ dies tun, dann nenne ich sowas Manipulieren.
Wenn man diese Messdaten auswertet, gibt es verschiedene Methoden, zb. das extreme Werte bei Durchschnittsberechnungen ausser acht gelassen werden, etc… Aber man darf NIEMALS Werte im Nachhinein verändern. Welchen Wert hat denn eine solche Statistik? Keine, weil keine realistische Aussagekraft mehr besteht.
Das heißt: WAS NICHT PASST, WIRD PASSEND GEMACHT.
So funktioniert Klimatologie.
Meine Meinung: ja, die Gletscher gehen weltweit zurück, und so fort.
Ja, es wird wärmer auf unserem Planeten, höchstwahrscheinlich so warm wie im Mittelalter und zur Römerzeit, und diese warmen Epochen waren gute Zeiten für die Menschheit. Hoffentlich wachsen die Pflanzen in Zukunft dann weltweit noch besser, weil ja mehr CO2 in der Luft ist, als in vergangenen Jahrhunderten.
KLimaschutz? Nein danke!
Und etwas wird immer wieder vergessen, nämlich die durch den Flugverkehr entstandene Fronten von sg. Schleierwolken, die auch kräftig kühlen. meine Frage : wann werden es die Meteorologen zum dem Kenntnis nehmen, dass das Wasser aus dem Triebwerken den Wärmestrahlungshaushalt ziemlich stark beeinflusst? Ist das viehleicht ein möglichen Grund der langsamen Abkühlung?
MfG
Bereits im Dezember 2009 zeigte die Seite „allesschallundrauch“, http://tinyurl.com/jag9j2a
, eine Veröffentlichung der United States Historical Climatology Network, USHCN, Hier wurden die Abweichungen von 948 untersuchten der 1221 Messstationen in einer Studie veröffentlicht.
Korrekte Aufstellung :
Die Entfernung zur nächsten Wärmequelle – Gebäude, Parkplätze, etc. – sollte 100m betragen. Verfälschung durch menschliche Aktivitäten sind zu vermeiden. Ein flacher gesäuberter Boden gehört ebenso zu einer korrekten Messumgebung.
Ergebnis :
– 2% haben die richtige Umgebung mit 100 m Abstand.
– 8% stehen 30 m von einer Wärmequelle, Fehlerquote ca. 1°
– 22% stehen 10 m von einer Wärmequelle entfernt, Fehler höher wie 1°
– 61% : Abstand kleiner wie 10 m, Fehler,, größer wie 2°
– 8% stehen direkt neben einer Wärmequelle, wie Parkplatz, Gebäude, Fehler größer wie 5°
Bei einer globalen Temperaturerhöhung von 0,75° dürfte dann nach Abzug der Fehlerquoten nicht mehr viel übrig bleiben.
(Natürlich sind in Deutschland die Meßstationen alle korrekt aufgestellt, oder ?).
Wenn ich jetzt noch die fast fehlenden Messungen auf den Weltmeeren hinzurechne, und bedenke dass in Wüsten, ob Dürre oder Eis, auch keine Messungen unternommen werden, ebenso wenig wahrscheinlich in den Wäldern Kanadas, Brasiliens, Afrikas und den Tundren Sibiriens – wie sieht es in Indien und China aus ? – so frag ich mich mit welchem Mut – oder Frechheit – man von einer globalen Mitteltemperatur spricht. Alles nur errechnet ? hingerechnet ? mit selbst gewählten Parametern ?
Fraglich bleibt dann noch die Vergleichbarkeit der heutigen Messungen mit den vergangenen (sofern es sie gab). So viel mir bekannt ist wurde in Deutschland früher 4x gemessen – Früh. Mittag (14:00) und Abend (Wert wurde mal 2 genommen). In Frankreich wurde nur max und min genommen und gemittelt. In anderen Ländern dürfte es auch unterschiedlich gewesen sein. Heutzutage wird x-mall gemessen. Soll das alles kompatibel sein ? Hinzu kommt der Meßunterschied der früheren Quecksilberthermometer zu den heutigen Messsonden. Wie ein Augsburger Meteorologe vor 2 Jahren schrieb ergeben die modernen Messgeräte höhere Temperaturen.
Rechne ich noch die große Ausdünnung der Messstationen, vor allem auf dem Lande, hinzu, so frage ich mich wirklich ob wir eine Klimaerwärmung, eine Erderwärmung haben, auch wenn alle davon reden. Streng betrachtet halten die jetzigen Erwärmungswerte einer wissenschaftlichen Prüfung nicht stand, möcht ich behaupten.
Nebenbei gesagt reicht mir der heurige Winter schon wieder und langsam sollte es wärmer werden. Geht man nach den Skiorten so bauen die in Garmisch und anderswo jedenfalls neue Liftanlagen und Schneekanonen. Also wird´s kälter ???
Sehr geehrter Kowatsch,
Ihren Kommentar kann ich nur unterstützen. Lassen wir im Augenblick einmal aus vor, daß die Berechnung einer Globaltemperatur thermodynamischer Unfug ist. Bemerkenswert ist doch, daß die verschiedenen Oberflächentemperaturdatensätze seit dem El Nino 1997/98 etwa parallel zu den per Satellit gemessen Daten verliefen. Dann etwa vor 2 Jahren
wurden alle Oberflächentemperaturdatensätze geändert Richtung Erwärmung während die Satellitendaten nichts dergleichen zeigten..
K. Trenberth hat vorgeschlagen, den Temperaturanstieg seit 1976 durch die pazifische dekadische Verschiebung (1976) und die beiden starken El Ninos 1986-89 und 1997/98 zu erklären. Dazwichen gab es keinen Temperaturanstieg. B. Tisdale hat auf seiner Webseite schon mehrfach beschrieben, daß das von einem EL nino übriggebliebene Warmwasser zu einem Teil durch verschiedene Meeresströme u.a in den Südatlantik und den Indik transportiert wird und hier die Atmosphäre erwärmt. Die El Ninos sind sicher nicht die einzigen natürlichen Phänomene, die zu einer Erwärmung der Atmosphäre beitragen. Aber eins ist ganz sicher : sie sind nicht CO2 getrieben sondern hängen von der Sonneneinstrahlung ab.
MfG
Für den Erfolg einer Theorie ist das Vorliegen naturwissenschaftlicher Beweise eher nebensächlich. Von weit größerer Wichtigkeit ist, daß sie zum jeweils herrschenden Zeitgeist passt. Selbst wenn es keinerlei wirkliche Beweise gibt hält das Menschen nicht davon ab eine Theorie für wahr zu halten.
Das beste Beispiel hierfür ist die Homöopathie. Obwohl aus naturwissenschaftlicher Sicht die beste Erklärung für Heilerfolge immer noch der Placeboeffekt darstellt glauben viele Menschen lieber dem mystischen Weltbild eines Samuel Hahnemann als der nüchternen Auffassung, daß es keinen Grund gibt einem Globuli eine größere Heilwirkung (aus sich selbst heraus) zuzugestehen als einem Zuckerwürfel. Stattdessen werden Menschen teilweise sogar aggressiv wenn man ihnen sagt, daß sie einen eventuellen Heilerfolg nur ihrem eigenen Glauben an diesen Erfolg zu verdanken haben.
In der Klimawissenschaft haben wir ein ähnliches Phänomen. Obwohl es bis heute keine auf naturwissenschaftlichen Beweisen beruhende Begründung gibt eine durch den Menschen verursachte Erwärmung des Weltklimas (wie auch immer man das definieren mag) anzunehmen, glauben viele Menschen daran. Teils weil sie (durch Forschungsgelder) dafür bezahlt werden daran zu glauben, teil aber auch weil es einfach in den derzeit herrschenden Zeitgeist passt anzunehmen, der Mensch sei die Ursache sämtlicher Probleme mit denen man sich konfrontiert sieht. Wenn man dann wagt zu erwähnen, daß die gesamte Theorie der anthropogenen Klimaerwärmung letztlich auf Computersimulationen beruht die nicht einmal dazu in der Lage sind das derzeitige Klima zuverlässig aus der Vergangenheit abzuleiten, wenn man dann außerdem noch wagt einzuwenden, daß die Erwärmung seit Jahren vor allem durch ihre Abwesenheit glänzt, dann ist man ganz schnell ein sogenannter Klimaleugner der moralisch gesehen nicht viel besser als ein Holocaustleugner anzusehen ist.
Das nicht einmal die offene Manipulation von Daten (solange bis sie eben ins Bild passen) dem Glauben an die Klimakatastrophe schadet muß da nicht überraschen.
@ #1 M.L.
„die unvermeidlichen nicht im Nachhinein korrigierbaren systematischen Fehler“
Das ist richtig, weil es zu keiner Station Referenzmessungen gibt. Die Stationsdichte ist dafür zu gering. Wer mit einem letztendlich unbestechlichem Meßgerät durch die Gegend düst und die Höhe des konvektiven Kondensationsniveaus bestimmt, stellt sehr schnell fest, daß die mittleren Höhen mit den Bodeneigenschaften und der Vegetation sehr stark korrelieren. Eine Klimastation in Soltau wird deshalb andere Daten liefern, als eine in Rethem oder Bremen Flughafen.
Das was da seitens der Homogenisierer veranstaltet wird erinnert an die Softwareprogramme von VW (Bosch). Die Auswahl der Referenzstationen bedingt das Ergebnis der „Fehlerkorrektur“.
Wenn man bedenkt, daß die NOAA-COOP-Datensätze als geprüft bezeichnet werden, aber in großer Anzahl grobe Fehler (Vertauschung TMIN mit TMAX, TMIN mit TOBS und TMAX mit TOBS) aufweisen. Hinzukommen Übertragungsfehler wo aus ner Drei eine Neun wird, eine 6 zur 8 etc. .
Ganz schlimm wird es dann bei den Luft- und Wassertemperaturen auf See. Wobei Ozeane 2/3 der Erdoberfläche repräsentieren und in vielen Gegenden gar keine Messungen stattfinden. In anderen, da wo mit Fabrikschiffen gefischt wird wiederum viel gemessen wird.
Alles also inhomogen. Aber die arithmetischen Mittel werden auf Hunderstel Grad angegeben. Gemessen wird aber z.B. in Nordamerika mit °F = 5/9 K.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt?
@ #2 St. Think
„Die Manipulation von Echten Daten“
Seit wann kann man unechte Manipulieren?
Was die sog. Manipulation betrifft, so handelt es selbstredend nur um Fehlerbereinigung anhand der aggregierten Daten einer speziell ausgewählten Referenzstation. Bevorzugt werden natürlich Stationen, die von zuverlässigem Personal von Feuerwachen, Klärwerken, Wasserkraftwerken, Flughäfen und Universitäten betreut werden. Das garantiert zuverlässige Werte.
Apropos, sehr geehrter Herr Limburg, wann wird man Ihre eingereichte Dissertation lesen können?
Die Manipulation von Echten Daten hat wohl Tradition in den Kreisen der „richtigen“ Klimawissenschaftler, wie Mann, Schellnhuber, Graßl, Latif und anderen.
Wenn bei uns die Medien nicht mitmachen würden (müßten?) wäre der Spuk schon lange zu Ende.
Das muss doch Alpträume geben, wenn die im o.g. Beitrag genannten lieber der Software als der Realität vertrauen.
So langsam erkennt man weltweit, dass die erdnahen Thermometermessungen der Welttemperaturen Schrott sind. Aber nicht nur die stets wachsenden Wärmeinseln der Städte sind dafür verantwortlich, viele andere Argumente hat der Autor vergessen oder sich mit dem Thema noch nicht eingehend beschäftigt. Eine weiterer Grund soll genannt sein. Vor über 100 Jahren gab es überhaupt keine zuverlässigen oder glaubwürdigen Messungen aus Afrika, Rußland oder gar Kanada, die Reihe der Länder auch aus Osteuropa ließe sich fortsetzen. Man denke nur wie Brasilien oder der Kongo vor 100 Jahren aussahen, an welchen Orten und wer hat damals glaubwürdige Messungen durchgeführt. Nach welcher Methode wurden überhaupt die Temperaturen erfasst und oftmals nach Tagen erst aufgeschrieben. Die Wetterstation an einer ehemaligen Messstation wurde auch vielerorts aufgegeben und dann nach einigen Jahren Unterbrechung an einem ganz anderen Standort weitergeführt. Das sind die Realitäten der weltweit irdischen Messungen und Temperaturvergleiche. Also Schrott. Aber auch die Satellitendaten müssen einer Erklärung standhalten. Ab 1979 bis 1997 dümpelten sie so dahin, um dann plötzlich einen El Nino-Sprung zu machen. Danach sind sie aber nicht mehr auf die Werte davor zurückgekehrt, sondern bleiben seit 1999/2000 auf einem höheren Niveau. Aber wenigstens war bei der Satellitenmessung nicht 2015 das wärmste Jahr, sondern 1998.