Das ist jetzt ein langer Bericht, es würde Wochen dauern, um sich durch alle Kapitel, die gefolterte Sprache durch zuarbeiten und in den Referenzen zu graben, von denen viele mit Bezahlschranke versehen sein werden. Also ging ich gerade zu den Abschnitten über die Wirtschaft. Nun bin ich kein Ökonom, aber man muss kein Genie sein, um herauszufinden, alles Schlechte, was auf globaler Ebene geschieht, sich negativ auf unsere globale Wirtschaft auswirken wird. Ich wollte wissen, ob die 97% der Wissenschaftler Recht [Anm. der Redaktion: Hier handelt es sich um sprachliche Schludrigkeit, wie sie auch Obama walten ließ: die 97 % beziehen sich auf die Zahl der Studien von denen Cook et al behaupten, dass sie das AGW bejahen, nicht auf die Zahl der Klimawissenschaftler. Legates et al hatten das überprüft und festgestellt dass es nur 0,3 % waren] haben, wie schlimm wird es werden? Die Antwort hat mich umgehauen. Ich will Sie nicht hinhalten, ich gehe gerade direkt zum Geld Zitat (fett markiert im Original):
Für die meisten Wirtschaftssektoren, werden die Auswirkungen des Klimawandels im Verhältnis zu den Auswirkungen der anderen Treiber (mittlere Wahrscheinlichkeit, hohe Übereinstimmung) klein sein. Veränderungen in der Bevölkerung, Alter, Einkommen, Technologie, der relativen Preise, Lifestyle, Vorschriften, Verwaltungen und viele andere Aspekte der sozioökonomischen Entwicklung werden Auswirkungen auf Angebot und Nachfrage von Wirtschaftsgütern und Dienstleistungen haben, welche groß gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels sein werden. {10.10}
Das ist die Einführung in der Zusammenfassung des IPCC AR5 WGII Kapitel 10 (Wichtigste Wirtschaftszweige und Dienstleistungen).
Wie [der Umfrage nach] sich zeigt, bewertet die Öffentlichkeit den Klimawandel ganz unten auf der Liste von Bedenken. Die Gruppe von Experten der UN IPCC AR5 besagen, frei heraus, dass nicht nur Veränderungen in der Bevölkerung, Alter, Einkommen, Technologie, Lifestyle, Vorschriften, Verwaltungen, und viele andere Dinge einen größeren Einfluss auf unsere sozioökonomische Wohlbefinden haben, sie werden viel größer sein. Lesen Sie hier selbst:
https://ipcc-wg2.gov/AR5/images/uploads/WGIIAR5-Chap10_FINAL.pdf
In der Tat, Kapitel 10 geht in bemerkenswerte Details und zeigt, wie gering der Klimawandel uns beeinflusst. Basierend auf zwei Grad Temperaturanstieg in den nächsten 50 bis 100 Jahren, sprechen sie Punkt für Punkt an:
Tabelle 10-10 Zusammenfassung
Sektor | Treiber des Klima Wandels |
Sensitivität auf Klima Wandel |
Auswirkung | andere Treiber |
Relative Auswirkung im Vergl. zum Klima W. |
---|---|---|---|---|---|
Winter Tourismus |
Temperatur Schnee |
negativ |
Bevölkerung Lifestyle Einkommen Alter |
viel weniger | |
Sommer Tourismus |
Temperatur Regenfall Bewölkung |
negativ für Anbieter in niedrigen Lagen und Breitengraden positiv für Anbieter in hohen Lagen und Breitengraden neutral für Touristen |
Bevölkerung Lifestyle Einkommen Alter |
viel weniger | |
Bedarf an Kühlung |
Temperatur Feuchtigkeit Hitzperioden |
positiv für Lieferanten negativ für Verbraucher |
Bevölkerung Einkommen Energiepreise Technologie |
weniger | |
Bedarf an Heizung |
Temperatur Feuchtigkeit Kälteperioden |
positiv für negativ für |
Bevölkerung Einkommen Energiepreise Technologie |
weniger | |
Gesund- heitsdienst |
Temperatur Niederschläge |
positiv für Lieferanten negativ für Verbraucher |
Lifestyle Diät Einkommen Alter |
weniger | |
Wasser, Infra- und&nbs Dienste |
Temperatur Niederschläge Sturm Saisonale |
positiv für Lieferanten negativ für Verbraucher räumlich |
Bevölkerung Einkommen Urbanisation Verwaltung |
weniger in Entwicklungs gleich in |
|
Transport [&Mobilität] |
Temperatur Niederschläge Sturm Saisonale Frost / Tau |
positiv für Anbieter negativ für Nutzer |
Bevölkerung Einkommen Urbanisation Verwaltung Modalitäts- Nutzer und |
viel weniger in Entwicklungs weniger in |
|
Versicherung |
Temperatur Niederschläge Sturm Saisonale Frost / Tau |
positiv für Anbieter negativ für Verbraucher |
Bevölkerung Einkommen Verwaltung Produkt |
weniger oder gleich in Entwicklungs gleich oder mehr in |
Die Tourismusbranche (Winter und Sommer) wird viel weniger betroffen sein, durch den Wandel des Klimas, als durch Bevölkerung, Lifestyle, Einkommen und Alterung. Man könnte meinen, der Kühl- und Heizungsbedarf würde sich dramatisch mit dem Klimawandel ändern, aber nein, der Klimawandel wird von Bevölkerung, Einkommen, Energiepreise und Technologie übertrumpft. Gesundheitsdienste? Mit all den Katastrophen die über uns hereinbrechen, könnte man meinen, es gäbe große Belastungen für unsere Gesundheitsdienstleistungen. Es stellte sich heraus, dass auch die Diät den Klimawandel als Motor für Auswirkungen auf unser Wohlbefinden übertrumpft. (Seltsamerweise ist Technologie nicht auf der Liste der Treiber für Gesundheitsdienstleistungen zu finden!). Für den Transport wird der Klimawandel von nicht wenigem als einer Liste übertrumpft, die Bevölkerung, Einkommen, Urbanisierung, Regulierung, Modalitäts-Verschiebung des Verbraucher- und Pendlerverhalten umfasst. [Bei Mobilität bezeichnet Modalität die bevorzugte Benutzung von bestimmten Transportmitteln: Fahrrad, Auto, Bus, Bahn; warum? ist eine andere Frage, A.D.] Die Versicherungswirtschaft ist offenbar der einzige Sektor, in dem der Klimawandel andere Treiber rivalisiert und dann nur in den entwickelten Ländern.
Also, wo ist der Alarm? Die Botschaft an die Regierungen ist ziemlich klar. Auf einer globalen Basis, gibt es mit der Planung der Wirtschaft Ihres Landes eine Menge mehr zu kümmern, als um den Klimawandel. Kapitel 10 macht einen tapferen Versuch, die Nachricht vorzubringen
Verluste beschleunigen sich mit größerer Erwärmung (begrenzte Wahrscheinlichkeit, hohe Zustimmung), aber nur wenige quantitative Schätzungen sind für zusätzliche Erwärmung um rund 3 °C oder darüber abgeschlossen.
Also…. Bei dem Versuch, die Angst und Unsicherheit auf einer Höhe zu halten (Verluste beschleunigen sich bei Erwärmung), gibt der IPCC stillschweigend zu, dass sie nicht wirklich wissen. Sie haben, in ihren eigenen Worten, begrenzte Wahrscheinlichkeiten, um diese Schlussfolgerung zu treffen. Trotzdem schmieden sie daran weiter und bestehen darauf, dass sie eine hohe Übereinstimmung aufweisen (in Ermangelung von Beweisen, glauben sie es dennoch!). Welche Beweise haben sie? Hier ist das Geld Diagramm aus dem gleichen Kapitel 10:
Quelle: IPCC; AR5, Kap. 10
Wie aus diesem Diagramm zu erkennen ist, sind fast ebenso viele Studien für 3 Grad durchgeführt worden, wie auch für 2,5 Grad, und sie kommen fast zu dem gleichen Ergebnis. Der Anspruch an ein "paar" Studien bei mehr als 3 Grad sind nur zwei Studien. Die eine ist eine durchgeführte Studie für 5,5 Grad – Angesichts der Einschränkungen für [CO2 ] Sensitivität in der aktuellen Literatur, dass große Temperaturänderungen nur durch natürliche Variabilität getrieben werden. Eine einzige Studie die für 3,25 Grad durchgeführt wurde, projiziert einen negativen Einfluss von mehr als 12% und scheint der Strohhalm zu sein, nach dem das IPCC greift, um das Potenzial für die Katastrophe am Leben zu halten. Es ist ein offensichtlicher Ausreißer aus dem Rest der Literatur, die der Bericht zu beschönigen versucht.
Lassen Sie uns jetzt für einen Moment darüber nachzudenken, wie gering diese negativen Auswirkungen tatsächlich sind. Die IPCC-Charts Ratingänderungen im Vergleich zu anderen Wirtschaftsfaktoren wie "weniger" oder "viel weniger" beschreiben das Bild nicht sehr gut. Wenn man bedenkt, dass 2% bei zwei Grad (und das ist der obere Bereich in der Schätzung) über den Zeitrahmen gespreizt sind, um diese Temperatur zu erreichen. Da das Zieldatum des Pariser Angst Festivals 2100 war, wir runden es ab zu 100 Jahren für eine einfache Überlegung.
Das sind 0,02% pro Jahr. Prognostizierte Wirtschaftswachstum für die meisten Länder der Welt liegt im Bereich von -5% bis + 5% pro Jahr. Mit anderen Worten, das IPCC sagt uns, dass die sozioökonomischen Auswirkungen des Klimawandels weniger sind als ein Rundungsfehler. Ich werde diesem Artikel unter Angabe der ursprünglichen Erklärung des IPCC wieder beenden. Die Öffentlichkeit und die Regierungen gleichermaßen haben viel mehr zu tun, als sich um den Klimawandel zu sorgen:
Für die meisten Wirtschaftssektoren, werden die Auswirkungen des Klimawandels im Verhältnis zu den Auswirkungen der anderen Treiber klein sein.
Also sprachen die Vereinten Nationen, IPCC AR5 WG II Kapitel 10
I accept them at their word. [Ich stimme Ihren Worten zu]
Erschienen auf WUWT am 01.Jan. 2016
Übersetzt durch Andreas Demmig
Sehr geehrte Damen und Herren,
da Herr Helmut Kuntz das Stichwort „Mobilität“
mit in die Diskussion gebracht hat, einige Bemerkungen meinerseits dazu. Obwohl die Berichte des WBCSD und dessen Unterorganisationen kritische Leser*innen in das Dilemma führen nicht zu wissen, ob sie lachen oder weinen sollen, hatte der WBCSD zumindest für 2012 die wertvolle Angabe der von allen Menschen in einem Jahr zurückgelegten Kilometer (Personenkilometer)
angegeben. Diese Zahl entspricht dem doppelten Durchmesser unseres Sonnensystems !!!
Und nun kann man heute bei Spiegel online den Artikel lesen „Benziner und Diesel : Grüne wollen Autos mit Verbrennungsmotor ab 2036 verbieten“ Sind die Grünen nicht süß, meine Damen und Herren in diesem Forum und in der Eike Administration – was ist Ihre Meinung ?
Wenn Sie sich nicht für eine Antwort entscheiden können, so kann ich Ihnen andere Begriffe nennen wie nachhaltiger Stromsee zur Elektrizitätsversorgung (bei zuviel Cannabisgenuß können solche Vorstellungen schon mal vorkommen) oder low-carbon micro-grid (viel wissenschaftlicher) wie in einem neuen Bericht „Impact Analysis“ vom LCTPi (Low Carbon Technology Partnership Initiative) erwähnt. Auch der WWF ist manchmal süß : im Glauben, die fatalen Folgen der Rodung von Regenwald zum Anlegen von Ölpalmplantagen zu mindern, hat er die Gründung des RSPO (Roundtable of sustainable Palm oil) initiiert.
Im Vorstand sitzen mit Sonderrechten die weltweit größten Produzenten von Palmöl und wie beim CO2 kann man auch hier Nachhaltigkeitszertifikate kaufen und verkaufen. Ist das nicht süß, meine Damen und Herren – was meinen Sie ?
mit freundlichen Grüßen, Horst Denzer
#1: Ludwig Hirth
Danke fürs helfen.
Korrigiere ich
A. Demmig
@#2: Helmut Kuntz
Selbst unsere Lokalzeitung brachte vor einigen Tagen die Meldung, dass 2015 das unwetterbedingt schadensärmste Jahr der letzten Jahrzehnte war.
Wenn man so einfach wie ein Herr Schellnhuber denken würde, müsste man eigentlich folgenden Schluß ziehen: 2015 war ein sehr warmes Jahr, 2015 gab es sehr wenige Unwetterschäden, folglich je wärmer, desto weniger Unwetter;-)
Als normal/nicht ideologisch denkender Mensch kann man ganz einfach folgenden Schluß ziehen, und das wurde auf EIKE oft genug betont: die Anzahl und Schwere der Unwetter sind absolut unbeeinflußt von der Durchschnittstemperatur auf diesem Planeten und noch weniger von den Vorhersagen der Klimahysteriker.
@Helmut Kuntz #2
Die Wirtschaft, das Marketing und vor allen solche Branchen wie Versicherungen leben doch von der Psyche des Menschen. Wenn es kein Reales Problem gibt, dann wird einfach ein Problem in die Psyche des Verbrauchers mit Schock-Angst und vor allen Katastrophenbildern hineingepflanzt. Auch NGOs wie WWF, Greanpeace, Ärzte ohne Grenzen oder andere arbeiten mit solchen „Schreckens-Mitleids- und Katastrophenbilder“ mit entsprechender Musikbegleitung und Text zum Spenden aufruf.
Genau das ist mir beim aktuellen Sichten der Schadensstatistiken von Munich Re und Swiss Re auch aufgefallen. Es gibt weltweit überhaupt kein Ansteigen von Klimaschäden. Und die aktuellen Schäden sind anteilig im untersten Prozentbereich gegenüber anderen Mortalitätseinflüssen (ohne Kriege!) die man angehen könnte. Z.B.: Weltweit beträgt der Opferanteil aller! Natur-Schadensereignisse incl. Erdbeben und Tsunamis ca. 2% der Verkehrs-bedingten Opfer.
Der ganze Klima-Problemhype ist eine unglaubliche Verzerrung der Probleme, unter denen die Welt wirklich leidet und die man um wirklich Nutzen zu erzeugen stattdessen angehen müsste.
In der Tat sollte das viele überraschen, nach dem allgemeinen Medienhype von Paris.
Kleine Anmerkung:
In der Übersetzung der Hauptaussage hat sich ein „zu“ eingeschlichen, dass da nicht hingehört, und das „klein“ würde ich dann nach hinten schieben.
Also dann so:
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Für die meisten Wirtschaftssektoren werden die Auswirkungen des Klimawandels, im Verhältnis zu den Auswirkungen der anderen Treiber (mittlere Wahrscheinlichkeit, hohe Übereinstimmung), klein sein.
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