Bild rechts: Link siehe unten! Bildinschrift: Eine neue geologische Ära wurde in Paris eingeläutet! Diese neue Ära erstreckt sich vom 30. November bis zum 13. Dezember 2015. Alle, die geholfen haben, diese Ära hoher intellektueller Errungenschaften und dauerhafter Visionen von Wohlstand in elysischen Gefilden zu definieren, sind unten im Bild zu sehen.
Wir sollten diese Ära in Zukunft als das Idiozän in Erinnerung behalten!
[Ende Bildinschrift]
Am 5. Dezember 2015 haben etwa 178 Länder bei der Pariser Klima-Scharade ein Abkommen unterzeichnet, dem zufolge die CO2-Emissionen gekappt werden sollen mit dem Ziel, die zukünftige globale Erwärmung unter 2°C zu halten.
Dieser UN-Vertrag basiert auf freiwilliger Teilnahme und ist praktisch nicht durchsetzbar. Er enthält freiwillige Emissions-Reduktionen, freiwillige Aufstellungen von Berichten bzgl. des Fortschritts in dieser Hinsicht, keine internationale Übersicht über irgendwelche freiwilligen Fortschritte und freiwillige Einzahlungen in den von den UN verwalteten Schmiergeldfonds zur Abschwächung des Klimawandels.
Außenminister John Kerry hat gesagt:
Tatache ist, dass falls jeder amerikanische Bürger mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren würde; Car Sharing für die Wege zur Schule betrieben würde und Solarpaneele zur Energieversorgung der Wohnungen verwendet werden würde; falls wir jeder ein Dutzend Bäume pflanzen würden und irgendwie alle unsere heimischen Treibhausgas-Emissionen eliminieren würden, dann – raten Sie mal! Das würde immer noch nicht ausreichen, die aus der übrigen Welt kommende Kohlenstoff-Verschmutzung zu kompensieren.
Falls alle industrialisierten Nationen es schaffen würden, zu Null-Emissionen zu kommen – und man achte darauf, was ich sage – wenn alle industriellen Emissionen Null erreichen würden, wäre das immer noch nicht genug; jedenfalls nicht, wenn über 65% der globalen Kohlenstoff-Verschmutzung aus den Entwicklungsländern kommt.
[Puh! Das zu übersetzen kostete mich Überwindung! Anm. d. Übers.]
Ich frage mich, wenn eine Reduktion um 35% keine vorteilhaften Auswirkungen hat, warum sollen dann zusätzliche Reduktionen solche Auswirkungen haben?
Einige Beispiele des Spektakels:
UK kappt Subventionen für erneuerbare Energie (Daily Mail).
Indien plant eine Verdoppelung seiner Kohleerzeugung bis zum Jahr 2020 und wird sich auch während der Jahrzehnte danach auf diese Ressource verlassen (The Guardian).
Japan und Südkorea haben sich zu CO2-Reduktionen verpflichtet, aber dennoch treiben beide massiv Pläne voran, neue Kohlekraftwerke zu bauen (Japan Times)
China hat die Errichtung von 155 neuen Kohlekraftwerken erlaubt (Daily Caller)
Die sehr grüne Regierung von Kalifornien verstärkt ihre Angriffe auf erneuerbare Energie (Quelle).
Ein Professor aus Belgien nennt das Pariser Abkommen eine „Große Illusion“, ein „nachhallendes Scheitern“ und eine Frucht von „Wunschdenken“ seitens der reichen Länder. Er nennt das 2°C-Ziel „unrealistisch“ – ganz zu schweigen vom 1,5°C-Ziel, welches er in dem Interview als „lachhaft“ bezeichnete (NoTricksZone blog).
Dr. Craig Idso schreibt im Washington Examiner:
Eine der bizarrsten Behauptungen aus der Konferenz ist die Erklärung, dass verhindert werden muss, die globalen Temperaturen um 0,75°C über die heutigen Werte steigen zu lassen (sie müssen unterhalb einer Zunahme um 1,5°C gehalten werden seit vorindustriellen Zeiten) oder es wird zum Klima-Armageddon kommen. Dieses Narrativ umfasst schmelzende Gletscher und Eisschilde, steigenden Meeresspiegel, häufigere und stärkere Hurrikane, Dürren, Überschwemmungen und andere Arten von Extremwetter, Ernteverluste, Aussterben von Pflanzen und Tieren sowie weit verbreitete menschliche Leiden, Krankheiten und Todesfälle.
Eine solche Behauptung ist absurd. Sie existiert nur in den geistesgestörten Outputs von Computermodell-Projektionen, die aus den extremsten und wildesten Zukunftsszenarien abgeleitet sind. Daten und Beobachtungen geben keinen Hinweis irgendeiner Art, dass es zu einer solchen Katastrophe kommen wird, falls sich die Welt um weitere 0,75°C oder mehr erwärmen würde. Während der Mittelalterlichen Warnzeit vor 1000 Jahren war es zumindest schon genauso warm, wenn nicht noch wärmer als heute, und noch einmal 1000 Jahre davor während der Römischen Warmzeit. Außerdem war es vor rund 5000 Jahren zum Höhepunkt des gegenwärtigen Interglazials etwa 2°C wärmer als heute. Und keines dieser Ereignisse hat auch nur ansatzweise so etwas wie Klima-Armageddon ausgelöst.
Der Gottvater der globalen Erwärmung James Hansen hat die Konferenz und deren Ergebnisse sogar einen Betrug genannt. Der Ökonomie-Experte Björn Lomborg schrieb auf Twitter, dass das Abkommen „außerordentlich teuer“ sein und „wenig dazu beitragen wird – falls überhaupt etwas – die globale Erwärmung zu beeinflussen“ (NoTricksZone blog).
Obama preist das Abkommen an als „die beste Chance, die wir haben, um den einen Planeten zu retten, den wir haben“.
Der PhysikerLubos Motl schreibt: „überwältigender wissenschaftlicher Analphabetismus“.
Das „finale“ COP21-Paris-Abkommen ist 31 Seiten stark, und dieser wahnhafte Text wird in die Geschichte eingehen als ein Zertifikat von Verrücktheit und Hysterie.
Vor 14 Monaten haben Victor und Kennel in Nature einen Artikel veröffentlicht, in dem sie einige der Gründe erklären, warum man sich von „Temperaturzielen“ wie etwa das 2°C-Ziel verabschieden sollte, weil diese Art der Zielsetzung schlecht definiert, bedeutungslos, inkonsequent und unerreichbar – und einfach rundweg idiotisch ist. Die Hauptklage von Victor und Kennel war, dass die globale mittlere Temperatur in keinerlei brauchbarem Sinn mit der Gesundheit unseres Planeten korreliert war.
Aber die Klimahysterie hat jeden Kontakt zur Wissenschaft verloren. Die hunderte dummen Säugetiere aus allen Ecken der Welt, die sich in Paris versammelt hatten, lesen Nature nicht. Aber natürlich ist es noch viel schlimmer. Sie reden auch mit niemandem, der auch nur etwas Ahnung von Wissenschaft hat. Sie haben sich selbst gehirngewaschen in dem Glaube, dass die globale-Erwärmung-Temperatur eine hoch präzise, gut definierte Zahl sein muss – und, sogar noch schlimmer, eine Zahl, die man in jede Richtung drehen und wenden kann, in die sie die ihnen folgenden Säugetiere dirigieren möchten, und zu der man bedeutungslose, arrogante Deklarationen unterzeichnen kann.
Unnötig zu sagen, dass vergleichende Temperaturziele mit einer Genauigkeit von weniger als 1 Grad nicht als Grundlage für irgendein menschliches oder wirtschaftliches nationales Verhalten oder die Planung dienen kann. Diese Art der Planung ist sinnfrei aus mindestens 5 fundamentalen Gründen. Mehr und sehr ausführlich bei Lubos Motl.
Siehe auch hier [Dieser Beitrag ist in Arbeit und wird demnächst in deutscher Übersetzung auf dieser Website erscheinen].
Das ist das neue Idiozän.
Der Terminus „Idiozän“ wurde von der Carbon Sense Coalition kreiert. Siehe die Graphik oben rechts! Quelle
Link: http://www.climatechangedispatch.com/welcome-to-a-new-geologic-era-the-idiocene.html
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Etwas zum Naivozän
Warum ist man so auf Klimaschutz bedacht, soll ES geschützt werden oder WIR? Brandschutz schützt nicht den Brand. Wetterschutz schützt nicht das Wetter Blitzschutz nicht den Blitz. Aber Klimaschutz das Klima?Wenn wir uns vor ihm schützen wollen, müßen wir es radikal abschaffen, sonst quält es uns weiter mit Hitze oder Kälte, Dürre oder Überflutungen. Wollen wir das Klima bewahren und schützen, sollten wir auf dem Wasser laufen und den Stürmen befehlen können.
# 4 Ulrich Walther
Und wenn CO2-geile DPG-Professoren mitsamt den Bischöfen die Hirne der Jugend vergewaltigen – welche Armlänge gilt dann???
Immerhin haben wir Schulpflicht und was im Physik-Lehrstoff steht, das bestimmen die Geilen von der DPG.
Was tun gegen solche Kinderschänder?
Und wenn 1-2000 sexhungrige barbaren einen vergewaltigen wollen; EINFACH eine Armlänge Abstand halten…
Unfassbar diese Psychopathen => Idiozän
zu Hr. Kramm in Nr. 88 (anderer Artikel, aus nicht bekannten Gründen bereits geschlossen)
Ja, nach meinen Kenntnissen alles korrekt und nachvollziehbar. Sie schreiben u.a:
Die atmosphaerische Gegenstrahlung ist im globalen Mittel etwa 60 W/m^2 geringer als die von den Land- und Wassermassen nahe der Oberflaeche emittierte Strahlung. Damit ist keinesfalls eine Erwaermunng dieser Land- und Wassermassen verbunden.
Ok, nur, und das ist vielleicht ein allgemeines Problemchen bei Herrn Stehlik und anderen, ist diese mittlere von der Oberfläche emittierte IR Strahlung nur deshalb so hoch, weil sich die Oberfläche ja bereits weit über den reinen Strahlungsgenuss der Sonne erwärmt hat und das ist eben eine Folge der IR Wirkung der Treibhausgase auf die selbe.
Dabei wird auch der zweite Hauptsatz nicht verletzt, auf welchen sie wohl ansprechen wollten. Aber es stimmt, es finden sich viele Beispiele, auch auf sg. wissenschaftlichen Seiten, wo das Konzept der Gegenstrahlung völlig falsch dargestellt und beschrieben wird. Das sollte genau so wenig passieren wie die Annahme, mehr CO2 würde die Oberfläche eher kühlen als erwärmen. Das ist genau so falsch wie zu behaupten, eine klare, trockene Nacht ergebe eine höhere Frühtemperatur als eine relativ stark mit Wasserdampf angereicherte Troposphäre, auch ohne Wolkenbildung. Das kann man sogar als interessierter Laie selbständig verifizieren und tagsüber spielt die sg. Gegenstrahlung eine untergeordnete Rolle, jedenfalls dort, wo an die 1000W/m² Insolation herrschen.
#ARTKEL: Präsident Obama hat erklärt, dass die globale Erwärmung viel gefährlicher ist als der radikalislamische Terrorismus.
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So kann man die NATO auch als Zwischenstück herausnehmen. Aber wahrscheinlich wird es im auch tagtäglich von Scheinexperten erzählt, dass wir die vielen Probleme haben. So kann man immerhin einen der guten Präsidenten bezüglich der innenpolitischen Probleme weiter aushebeln, und ihn für außenpolitische Zwecke missbrauchen. „Vielleicht sollte der nächste Präsident ein Meteorloge sein.“
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#ARTKEL: Dieses Narrativ umfasst schmelzende Gletscher und Eisschilde, steigenden Meeresspiegel, häufigere und stärkere Hurrikane, Dürren, Überschwemmungen und andere Arten von Extremwetter, Ernteverluste, Aussterben von Pflanzen und Tieren sowie weit verbreitete menschliche Leiden, Krankheiten und Todesfälle.
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Die Dürren haben wir bereits, weil sich die Länder gegenseitig das Wasser wegnehmen. In Pakistan machte sich wiederum Nestle breit und verkauf das abgepumpte Grundwasser an die Bevölkerung und Afghanistan – der Grundwasserspiegel sinkt natürlich und macht einige Brunnen unbrauchbar.
Die Überschwemmungen erfolgen bereits durch eine Begradigung von Flüssen zuzüglich einem weglassen von Auffangbecken. Die Pflege der Flüsse wird natürlich auch vernachlässigt.
Das Aussterben beziehungsweise ein extrem starker Rückgang von Pflanzen und Tieren findet bereits seit Jahren statt – anthropogen. Manchmal ist der Rückgang so stark, dass man der Auffassung ist: „es gäbe dieses Lebewesen nicht mehr.“ Aber nur weil wir es nicht mehr finden, ist noch lange nicht ausgestorben. Das macht die Situation aber auch nicht besser, dass wir für das Sterben dieser Leben verantwortlich sind – es sogar extrem gefördert haben.
Das menschliche Leide, haben wir genauso begünstigt. Hierfür könne wir neben Nestle und dem allgemeinen Abgreifen von Wasser, auch die Kriege, Ausnutzung der Länder für Erneuerbare Energien (zuzüglich E10) und viele andere Dinge hinzunehmen.
Krankheiten entstehen sehr oft durch mangelnde Hygiene bezüglich der Lebensmittelverarbeitung und -lagerung; dem ungeeignet Aufbereitungsverfahren von Wasser; durch die Verbrennung von Kunststoffen, um an das wertvolle Kupfer von Elektroschrott zu kommen; und vielen anderen Dingen.
Wie sollen wir das überhaupt noch erheblich steigern?
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#ARTIKEL: Obama preist das Abkommen an als „die beste Chance, die wir haben, um den einen Planeten zu retten, den wir haben“.
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Man kann nicht leugnen, dass er nur das Beste für alle möchte. Aber gut gemeint, ist nicht gut gemacht. Man muss an dieser Stelle auch ganz klar hervorheben, dass er kein Meteorologe, Astronom oder Physiker ist. Daraus folgt die Notwendigkeit sich auf andere Verlasen zu können.
Das Ziel des Idiozäns ist die Durchpressung von „WELTASKESE“, wie es der Vater dieses neuen Zeitalters Carl Friedrich von Weizsäcker nannte.
Ohne die Bayern gäbe es diesen Epochenwandel wohl kaum, denn es war Franz-Josef Strauß, der gemeinsam mit der DPG Anfang des Jahres 1987 die Bundesregierung samt Forschungsminister Riesenhuber austrickste und so die Idio-Kurie „Wissenschaftlicher Beirat Globale Umweltveränderungen“ WBGU aus dem Hut zauberte, die Deutschland zur Idio-Lokomotive machte.
Bayern und Preussen – welch wundersame Allianz, die die Welt samt USA dazu bringen will, nach der Pfeife des deutschen Adels zu tanzen,
Marion Gräfin Dönhoff mit ihrem Freund Henry als Stützpunkt jenseits des Atlantiks zähmen den Kapitalismus – das hat schon was!
Dönhoff zitierte in einer Rede zu Ehren Kissingers dessen Sätze folgendermaßen
„Das Problem, das mich am meisten quält, hing stets zusammen mit der Verordnung der amerikanischen Verfassung, die es mir nicht erlaubt, Kandidat für die amerikanische Präsidentschaft zu werden, weil ich nicht in diesem Land geboren bin. Aber“, fuhr er fort, „jetzt habe ich die Lösung gefunden: Ich schlage vor, daß Bayern als 51. Staat den Vereinigten Staaten angeschlossen wird.“ Und zu Walter Scheel blickend, sagte er: „Nach dem, was ich höre, denke ich, Herr Präsident, daß dies auch einige Ihrer Probleme lösen würde.“
Zitat Ende.
So werden Märchen am Ende doch war, Bayern setzt Feldherren-Kronen anders auf.
Co-Direktor Weizsäckers am Max-Plank-Institut am Starnberger See wollte Kissinger nicht werden, wer aber nun das dicke CO2-Geschäft machen wird, das wird ganz sicher nicht Deutschland sein, denn die USA hatten im Jahre 2003 schon die Anwendung der CCS-Technologie in großtechnischem Maßstab einsatzbereit, ein Wissenschaftler des PIK offenbarte es anläßlich eines Club of Rom-Symposiums im Jahre 2003.
Der Kohle gehört die Zukunft, ihr fehlte nur das 5. Rad am Wagen, nämlich Carbon capture and storage.
So kommt man zu ganz neuen Formen des „Lastenausgleichs“ per CCS-Gutschriften.
Und wir EU-Bürger bezahlten sogar dem reichen Land China mit unseren Steuergroschen die Entwicklung der CCS-Technologie, damit China der Eintritt ins Indiozän-Inkasso-System verlockender wird.