Die Vermeidung nur vermuteter künftiger Erderwärmung, geringer als 2 ° C über dem „vorindustriellen“ Niveau, um jeden Preis, ist das große Ziel der ca. 200 Regierungen, die Ihre Delegierten zum 21, großen Palaver der UN (COP 21) Ende November nach Paris schicken. Erreicht werden soll das mittels eines rigorosen Dekarbonisierungsprogrammes bei gleichzeitiger rigoroser Melkung der Steuerzahler der entwickelten Länder, vorrangig der EU und darin vorrangig Deutschlands.
Video der Macher des Klimamanifestes von Heiligenroth Staffel 3 Folge 05 – Täuschung durch Globale Temperaturwerte! [Kapitel 4/6/7 – Episode 3]
Doch auf welche Temperatur bezieht sich das 2 ° Ziel? Wie hoch war das -nur als künstlich statistisches Konstrukt in der Phantasie mancher Klimawissenschaftler vorhandene- „vorindustrielle “ Niveau der globalen Mitteltemperatur? Wie hoch war diese im Klima-Referenzzeitraum von 1951 bis 1980, wie hoch 1961 bis 1990.
Und war letztere sogar geringer als die des vorherigen Zeitraumes. Wo bleibt dann die gefürchtete Erwärmung? Wie hoch ist sie heute?
Die Antwort lautet: Niemand weiß es. Die Basis wird laufend und ohne Begründung verändert. Einfach nach Bauchgefühl. Denn gemessen wird da nichts, wohl aber „geschätzt“ auf ein bis zwei Stellen nach dem Komma. Und warum das so ist, zeigt das folgende Video des einzigen und echten Klimaflüchtling Rainer Hoffmann.
In einer unglaublichen Fleißarbeit haben Rainer Hoffmann und seine Helfer die vorhandene Literatur gesichtet, insbesondere die wissenschaftliche Literatur, aber auch zahllose populärwissenschaftliche Bücher, von so bekannten Fernseh-Meteorologen wie Sven Plöger Karsten Schwanke oder des Millionenschwindlers und Friedensnobelpreisträgers Al Gore , Videos, Fernsehsendungen etc. bis zu Kinderbüchern für die Allerkleinsten. Und stellen das Ergebnis dies minutiösen Recherche in einem langen, langen Video vor.
Allen Vorgestellten ist gemeinsam, dass sie zwar munter drauflosschwadronieren wie ach so gefährlich der anthropogene Treibhauseffekt sei, der sich (in ihrer Phantasie) dem „natürlichen“ Treibhauseffekt draufsattele, aber niemand, im wahrsten Sinne des Wortes niemand, keiner, nobody kann angeben, um welche absolute Mitteltemperatur (um es gleich zu sagen, die es in der Natur ebenso wenig gibt, wie die durchschnittliche Telefonnummer z.B. Berlins) es sich handelt.
Von wo nach wo geht diese Erwärmung?
Da es sich um ein „Menschheitsproblem“ handeln soll, „die die Menschheit auslöschen könnte“ (A. Merkel) bei dem bereits Erhöhungen im 1/10 °C Bereich ungeahnte und extrem schädliche Ausmaße haben sollen, hat der von den Maßnahmen direkt betroffene Mensch, doch wohl jedes Recht zu verlangen, dass wenigstens die Ausgangssituation genauestens bekannt ist. Sie ist es jedoch keineswegs.
Nach riesigen Aufwendungen im hunderten von Milliarden € Bereich für die Klimaforschung und noch Versenken von noch größeren Beträgen für die bereits eingeleiteten „Vermeidungsmaßnahmen“ entpuppen sich die Aussagen der sie voran treibenden Wissenschaftler als hohl, vielfach falsch oder von großem Unwissen geprägt. Minutiös weist Hoffmann u.a. nach, dass das schon 1995 vom Spiegel behauptete, so sehr gesuchte „anthropogene Signal“ bisher nicht gefunden wurde. Der sich damals bereits damit brüstende ehemalige Chef des Hamburger MPI für Meteorologie Klaus Hasselmann musste diese „Erfolgsmeldung“ wenig später kleinlaut zurück ziehen. Und so blieb es bis heute. Kein Signal, kein Beweis, nirgendwo, nur Modell gestützte Behauptungen, deren Fehlprognosen inzwischen sogar von ihren Erfindern – wie z.B. dem jetzigen Chef des MPI in Hamburg Jochem Marotzke- zugegeben, aber im gleichem Atemzug als nicht relevant bezeichnet werden (Details dazu u.a. hier).
Diese eklatante Unwissenheit wird jedoch propgandistisch verschleiert durch die Verkündung billiger und irreführender Metapher, wie die von „die Erde hat Fieber“ (H.J: Schellnhuber), die eine dem öko-industriellem Komplex willig und ergriffen lauschende und ihm zuarbeitende Journaille begierig und ungeprüft in alle Erdwinkel hinaus posaunt.
Was den neutralen Zuschauer besonders anwidern dürfte ist die breite umfassende Indoktrination unserer Kinder und Jugendlicher mit diesem Quark. War es doch immer ein Zeichen totalitärer Ideologien mit universalem Anspruch bereits die Kleinsten zu indoktrinieren, so fügt sich die Ideologie von der globalen (menschgemachten) Erwärmung nahtlos in dieses wirksame Verhaltensmuster ein. Das im Video erwähnte „Kinderbuch“ der ARD Meteorologin Michaela Koschak ist dafür nur ein Beispiel von vielen. Es steht stellvertretend für unzählige Maßnahmen von Schulen, Behörden und Verbänden unsere Kinder von klein an zur grünen Klimaschutz-Ideologie zu erziehen. Mit einigem Erfolg, wie man resignierend feststellen muss.
Selten wurde die permanente Verlogenheit, oft gepaart mit kompletter Ahnungslosigkeit ergänzt durch Großmannssucht vieler sog. Klimawissenschaftler und ihrer politischen Auftraggeber und Gefolgsleuten in Verbänden, Gremien, NGO´s (dürfen natürlich keinesfalls fehlen) und anderen politischen wie scheinwissenschaftlichen Organisationen, ebenso handfest wie unaufgeregt vorgestellt, wie in diesem Video. Ein Glanzstück der Recherche, ein Glanzstück investigativen Journalismus.
Als Schlussfolgerung kann man nur wieder den unvergleichlichen Mark Twain zitieren, der einmal feststellte:
Als die Reisegesellschaft ihr Ziel aus den Augen verloren hatte, verdoppelte sie ihre Geschwindigkeit.
Eine Erkenntnis, die treffend als Motto für jede IPCC COP Weltklimaparty passen würde.
Mit über 2 Stunden Dauer kostet es zunächst mal einige Überwindung sich das anzuschauen.
Aber ich kann Ihnen versichern: Es lohnt sich! Versprochen!
Weitere Infos zum Inhalt und Entstehungsgeschichte mit allen Quellenangaben des Videos finden Sie hier
Über die gesamte Staffel der Videos hier
#96: Gregor Leistenbacher:
„Die Wärmeleitung in der Luft ist so schwach, schwächer als ihr Verstand, nur deshalb wissen sie das nicht. Nehmen sie die Koeffizienten für N2 und O2 aus einem Lehrbuch und erfahren sie selbst, wie wenig Luft sie wie wenig über die paar Stunden Kontakt mit der Oberfläche erwärmen können. Das ist für Schüler der 1. Klasse Oberstufe eine leichte Aufgabe.“
Wie viel oder wie wenig sich die Luft erwärmt hängt wohl eher vom Temperaturunterschied zur Oberfläche ab. Das ist bei allen Potentialen so. Die Behauptung, es würden die Koeffizienten sein, gleicht der Metapher hier wedelt der Schwanz mit dem Hund. Die schlechte Wärmeleitfähigkeit führt dazu, dass Konvektion entsteht, weil die Wärme nicht schnell genug abgeführt werden kann.
Im übrigen halte ich es für unhöflich, anderen mangelnde Bildung zu unterstellen, aber selber ständig Behauptungen auf dem Niveau einer Baumschule aufzustellen.
#112: Sehr geehrte und verehrte Frau Katrin Meinhardt, zu „besso keks „retten““:
Ich noch darauf bis dass so’n AGW-Ideologe herbeiwill, dass die von einem Bunsenbrenner erzeugten apokalyptischen CO2-Todesstrahlen den Tisch darunter „nachhaltig“ aufheizen, und würde dann nach der vom Sofa abgeschirmten Raumecke fragen.
Dieses Physikexperiment hat, wie ich heute morgen gesehen habe, der werte J.Ehlig bereits in die Diskussion gebracht.
MsfG
#111: Dr.Paul sagt:
„Ich denke Merkel wird bald abgewählt.“
Ich bin aus diesem verlogenem Verein zwar schon lange ausgetreten, nutze aber fallweise noch deren Kommunikationswege:
Ich bete jeden Tag dafür!
#109: Sie sind auf einem guten Weg, sehr verehrter und geehrter Herr T. Heinzow, Hust‘, Hust‘, falscher Bischof, mit Verlaub. 🙂
Wer bei der Anzahl der Atome, also im Kleinen, im Allerkleinsten, nicht genau sein will, der kann niemals gerecht sein (wollen).
Amen.
Hätten Sie den verehrten Herrn besso keks nicht „gerettet“, dann wäre mir das widerfahren oder dem sehr geehrten und verehrten Herrn Alwin Bruno und vielleicht noch einigen anderen. Ich war so nett, Ihnen den Vortritt zu lassen. Und denken Sie bitte daran, nicht Wirkung und Ursache zu verwechseln. Und blättern Sie noch einmal nach, Stichtwort Induktionsproblem. Ausrutscher können Ihnen hier den Hals kosten, vor allem auf Fischmärkten. Schlußfolgerungen vom Einzelnen aufs Allgemeine sind teuflisch gefährlich. [Kicher(erbse)!] 😉 & :)) Manche lieben es den Amateur zu spielen.
#108: Sehr geehrter Herr J.Ehlig, unser witziger Gregor Leistenbacher, alias Innerhofer, hat uns nur noch nicht verraten, welchen Koeffizient er meint, es stehen da mehrere zur Wahl 🙂 und welches Lehrbuch sagt, dass N2 und O2, beide leichter als CO2, NICHT für Konvektion praedestiniert seien, ein solches Lehrbuch gibt es nicht.
Da hat es flüssiges Wasser, mit etwas anderen Koeffizieten schon erheblich schwerer, auch wenn z.B. dem Golfstrom ja auch Klimawirkung nachgesagt wird.
Vielleicht gibt es ja auch Treibhausfanatiker, die den Golfstrom nur auf den hohen CO2-Gehalt im Wasser zurückführen 🙂
Ich denke Merkel wird bald abgewählt.
#98: Liebe(r) F.Ketterer, Sie haben den Intelligenztest leider auch nicht bestanden.
Man kann einfach nicht kommentarlos „Kurven“ nebeneinander stehen lassen, die sich gegenseitig ausschließen.
Das Transparenzspektrum der Atmoshäre nicht nur der DLR, sondern ALLE ohne Ausnahme schließen Ihre Kurven leider aus:
http://tinyurl.com/cvrssgr
Was Sie bringen, sind Differenzmessungen von Interferogrammen, also Schwarzköperstrahler, die mit atmosphärischen Strahlen verglichen werden.
Diese Strahlungstransfervorstellungen ohne Transparenz der Atmosphäre sind also unmöglich.
Ein Detektor für Strahlung (bei 15µm) kann nicht erkennen woher die Strahlung kommt, sie hat KEINE Markierung dafür außer Ihrer Richtung.
#97: Sehr geehrter Herr Gerald Pesch,
vielen Dank für die Unterstützung!
Trotzdem der Hinweis:
Ein Photonen-Ping-Pong zwischen den Gasmolekülen gibt es nicht, dazu müssten die Gasmoleküle aus „Spiegelchen“ bestehen.
Wärmeenergie ist an Masse gebunden, = ungeorednete kinetische Energie + „innere“ Energie der Gasmoleküle selbst als Vibrationen der Molekülbindungen ohne Freisetzung von Photonen.
Die physikalisch falsche Gleichsetzung von Masse und elektromagnetischer Strahlung wird hier von Baecker und sein Nachplapperer Innerhofer betrieben mit der eher falschen Vorstellung der elektromagnetischen Welle als „Teilchen-Strom“ und den nicht korrekten Begriffen von „Strahlungsstrom“ und „Stromstauung“, wie bei einem Fluss.
„Photonen“ kann man nicht „stauen“, sie „fliegen“ immer mit Lichtgeschwindigkeit und ändern nach optischen Gesetzen ihre Richtung nur durch Linsen oder Spiegel.
Das ist kein Ping-Pong, von ein bischen scattering (Streuung) von Sonnenlicht abgesehen.
Da nun die vergleichsweise niedrige Tagestemperatur durch konvektiven Wärmetransport, also Luftkühlung zustande kommt,
fangen unsere AGW-Ideologen auch noch an, die Konvektion nur durch „Treibhausgase“ zu erlauben, ohne zu merken, wie mächtig dann „Treibhausgase“ kühlen müssten.
mfG
@ # 105 besso keks
„vielen Dank für Ihre Unterstützung,
Ihre Interpretation trifft den Nagel auf den Kopf!“
Ja, ab und an juckt der Finger über der Reply-Taste. Man kann und darf nicht alles stehen lassen, wobei der Admin einen guten Job macht, aber alles kann er auch nicht sehen.
Übrigens:
Dem Kalender nach hat die Fischmarktparkersaison begonnen. Einer von den Trollos hat versucht seinen Wagen im U-Bahnschacht zu parken … . Neue Ausrede: Weil es kälter wurde weil der Erwärmungstrend ungebrochen ist, bekam er einen Hustenanfall …
#96: Gregor Leistenbacher:
„Nehmen sie die Koeffizienten für N2 und O2 aus einem Lehrbuch und erfahren sie selbst, wie wenig Luft sie wie wenig über die paar Stunden Kontakt mit der Oberfläche erwärmen können.“
Da braucht es kein Lehrbuch.
Selbsterfahrung ist, wenn man bei morgendlicher Sonne im Schatten steht und die Luft richtig schön warm wird, ohne daß ein einziger Sonnenstrahl dort war.
Oder man beobachte die flimmernde Luft über dem heißen, von der Sonne aufgewärmten Sand – da kann man die (angeblich wenige) Wärme geradezu sehen.
Ich weiß, alles unwissenschaftlich. Wärme kann man nicht sehen.
Einen solchen verbissenen Klimahysteriker wie diesen Gregor Leistenbacher hatten wir lange nicht.
Wer Dr. Paul und besso keks derart beschimpft und für dumm erklärt und alles so genau weiß, sollte besser mit den Schnellhubers dieser Welt reden.
Die kennen ja die einfache Formel zur Bestimmung der CO2-Erderwärmung, die zur Schmelze der Himalaja-Gletscher bis 2035 führen werde.
Übrigens hat G.L. schon wieder eine Erkenntnis geliefert: Ozon kühlt.
#97: Gerald Pesch sagt:
„Dieses Pingpongspiel mit Photonen bedeutet aber, dass die Wärmeenergie im Mittel tagelang in der Atmosphäre gespeichert bleibt, bevor sie es schafft, in der oberen Atmosphäre in den Weltraum abgestrahlt zu werden.“
Hallo Herr Pesch,
so ist es.
Hinzu kommt noch die Beobachtung des Strahlungsverhaltens von Sauerstoff im Fall des Nordlichtes wo die von Ihnen treffend beschriebenen Abläufe visuell beobachtet werden können.
Aber Sie wissen ja:
Es kann nicht wahr sein, was nicht wahr sein darf…
MfG
#101: T.Heinzow sagt:
„Der Rest ist halt unter dem Aspekt der Überführung der Fischmarktparker bei stürmisch auffrischenden westlichen Winden zu sehen.“
Lieber Herr Heinzow,
vielen Dank für Ihre Unterstützung,
Ihre Interpretation trifft den Nagel auf den Kopf!
MfG
zu Pesch, bzw. den Schülern Paul und Besso:
ihr Link in 97 beinhaltet auch viel Richtiges.
Zum Sachverhalt der Thermalisierung steht da ua.
Dr. Jack Barrett (einer der eingeladenen Vortragenden auf einer Klimatagung in Frankfurt, Oktober 2001) hat nun darauf hingewiesen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass diese Strahlung von den CO2-Molekülen re-emittiert werden kann, bevor sie durch Zusammenstöße mit Stickstoff- oder Sauerstoffmolekülen in Bewegungsenergie dieser Moleküle, also in Wärme umgewandelt wird.
und:
zeigen, dass eine typische Atmosphäre mit dem normalen Partialdruck von CO2 und mit einer 50-prozentigen Wasserdampfsättigung schon nach 100 m Weglänge 72,8% der Strahlung von der Erdoberfläche absorbiert hat. Verdoppelt man in dieser Atmosphäre den CO2-Gehalt, so erhöht sich die Absorption von 72.8 auf 73,5%
Ich selbst habe hier und sonst wo immer geschrieben, das die IR Strahlung von ua. CO2 nahe der Oberfläche nicht weit kommt, bevor sie nicht wieder absorbiert oder eben schon vor der Emission eines Photons thermalisiert wird. Das jedoch sehr wohl eine IR Strahlung von CO2 usw. überall in der Troposphäre existiert, belegt auch ihr Artikel. Bei normal Druck ist es etwa so, dass nach 1m Weglänge nur noch 3-10% der CO2 IR Strahlung gemessen werden können. All das und auch das in ihrem Link ist ganz klar gegen die völlig absurden Ansichten, welche Paul und Besso von sich geben und ich hoffe, wenigstens sie sehen das jetzt genau so, wie es ist: CO2 strahlt überall im IR, nicht erst aber einer ominösen Besso Höhe. Klar, die bodennahe CO2 Strahlung wird niemals in km Höhe darüber zu messen sein. Aber das ändert nichts den Fakten, welche intelligentere Menschen schon fast seit Jahrhunderten wissen.
@ Admin
Zitat #95: „in 94 lügen sie schon wieder.“
Ich erlaube mir darauf aufmerksam zu machen, daß wegen des Nichtbeweises obiger Behauptung ein Verstoß gegen die §§ 185 ff StGB konstatiert werden kann.
#96: Gregor Leistenbacher sagt:
„jetzt sprechen sie mich in ihrer Verzweiflung als Hund an“
lesen können Sie auch nicht, ich habe nicht Sie, sondern Ihren Hund angesprochen.
„Besso: 1.Fall einer Atmosphäre ohne Treibhausgase
Die Atmosphäre erwärmt sich tagsüber per Wärmeleitung/Konvektion an der Erdoberfläche“
Die Wärmeleitung in der Luft ist so schwach, schwächer als ihr Verstand, nur deshalb wissen sie das nicht. Nehmen sie die Koeffizienten für N2 und O2 aus einem Lehrbuch und erfahren sie selbst, wie wenig Luft sie wie wenig über die paar Stunden Kontakt mit der Oberfläche erwärmen können. Das ist für Schüler der 1. Klasse Oberstufe eine leichte Aufgabe.“
Offenbar kennen Sie das Prinzip der Konvektion nicht. Ich spreche immer von Wärmeleitung/Konvektion.
„Ha ha ha, barometrischer Höhengradient, sie Träumer. Sie verwechseln da was mit der barometrischen Höhenformel, welche mit Strahlungsprozessen gar nichts zu tun hat und nur die exponentielle p Abnahme mit der Höhe beschreibt. Energieerhaltung? Was glauben sie? Das ein Molekül von oben mit potentiell hoher E auf ein niederes Niveau geführt wird und die E in E kin verwandelt wird und das Teilchen deshalb wärmer wird? Im Ernst? Oh Gott, es ist noch schlimmer, als befürchtet.“
Laß ich mal unkommentiert, ist ein Schmankerl für alle, die nach Beispielen für die Qualität der AGW-Argumente suchen.
„Lächerlich, „Vertikalkonvektion“, sie wissen ja nicht mal, dass Konvektion vertikal schon beinhaltet, oje oje.“
Kann man, glaube ich, auch unkommentiert lassen.
Die Unwissenheit der AGW-Fraktion (Baecker, Ketterer und wie sie alle heißen) kann nicht besser dokumentiert werden.
„Sie wollten das alles meinem Hund erzählen und ich habe es ihm vorgelesen. Er hat sich ins letzte Eck verkrochen und schämt sich für sie fremd, lieber Besso.
Gehen sie mit ihrem Bruder Paul doch mal auf Kur oder so und besorgen sie sich eine Eiführung in die Atmosphäre der Erde, ohne Physik, ohne Mathematik, erklärt für Kinder oder hängen gebliebene Jugendliche unter 18 Jahren. Ihr Bildungszustand ist erschreckend aber noch bedenklicher ist, dass sie damit Hausieren versuchen. Zum Glück bleibt so ein Unsinn im Keller gewisser Foren, wo er hingehört und niemals raus finden wird. Guten Tag und nur Mut!“
Schmunzel
@ admin „Hunde…“
Der Ursprung ist hier zu finden: #85
„Lieber Besso, wenn sie einen Strahlungsfluss teilen, können beide Teile in Summe natürlich nur das ergeben, was sonst im Ganzen von der Oberfläche abgestrahlt werden würde. Das verstehen meine zwei Kleinkinder, ich glaube, sogar unser Hund ist bald so weit.“
Der Rest ist halt unter dem Aspekt der Überführung der Fischmarktparker bei stürmisch auffrischenden westlichen Winden zu sehen.
#95: Gregor Leistenbacher sagt:
„in 94 lügen sie schon wieder.“
Nun, ich denke Sie erkennen nicht mal ein Fahrrad, wenn es direkt vor Ihnen steht
#94: besso keks sagt:
@admin:
„Ihr Hundevergleich ist despektierlich und herabwürdigend. Bitte mäßigen Sie Ihre Ausdrucksweise, sonst werden Sie gesperrt“
siehe #85: Gregor Leistenbacher sagt:
„Lieber Besso, wenn sie einen Strahlungsfluss teilen, können beide Teile in Summe natürlich nur das ergeben, was sonst im Ganzen von der Oberfläche abgestrahlt werden würde. Das verstehen meine zwei Kleinkinder, ich glaube, sogar unser Hund ist bald so weit.“
Liebe Admin,
Sie sehen, der Vergleich ist nicht von mir.
Aber wie man in den Wald hineinruft…
#91: Dr.Paul sagt:
„[. . . ]
Wenn Sie nun meinen,
CO2 strahlt selbst in der Troposphäre,
es ist ja bekannt, dass die AGW-Ideologen mit der „Gegenstrahlungserwärmungstheorie“ argumentieren, dann zeigen Sie doch bitte eine MESSUNG für diese CO2- Strahlung von oben;
[. . . ]“
####################
Werter Doc Paul,
sie fordern auf die Messung der Dowmwelling Longwave Radiation (DLR) zu zeigen. Ich mache das gerne auch in dem Bewusstsein, dass dies schonoft hier bei EIKE geschehen ist. Bei Ihnen und dem Keks ist das ähnlich wirksam, wie einem Ochsen ins Horn zu kneifen. Dennoch für die und die interssierten Mitleser (Ground Hog Day):
“Measurements of the Radiative Surface Forcing of Climate”
http://preview.tinyurl.com/DWLR-Evans2006
“Ground-based high spectral resolution
observations of the entire terrestrial spectrum under extremely dry conditions
http://www.leif.org/EOS/2012GL051542.pdf
http://tinyurl.com/DWLR-Walden
und weiterhin hier:
Observational determination of surface radiative forcing by CO2 from 2000 to 2010
http://preview.tinyurl.com/DWLR-Obs-CO2
Herr Leistenbacher #96
CO2 kann die Anregungsenergie unter den Bedingungen der unteren Troposphäre nicht wieder abstrahlen. Der Grund liegt in der Stoßdeaktivierung. Nachlesen können Sie das hier:
http://bit.ly/1XJDI2n
Dr. Jack Barrett (einer der eingeladenen Vortragenden auf einer Klimatagung in Frankfurt, Oktober 2001) hat nun darauf hingewiesen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass diese Strahlung von den CO2-Molekülen re-emittiert werden kann, bevor sie durch Zusammenstöße mit Stickstoff- oder Sauerstoffmolekülen in Bewegungsenergie dieser Moleküle, also in Wärme umgewandelt wird. Dieser „Thermalisierung“ genannte Vorgang wird auch von IPCC-Vertretern nicht bestritten. Die CO2-Moleküle würden, wenn sie ungestört blieben, nach etwa einer hunderttausendstel Sekunde aus dem angeregten Zustand spontan in den Grundzustand zurückkehren, indem sie das eingefangene Photon wieder emittieren. Stattdessen werden sie vorher, (also innerhalb einer Hunderttausendstel Sekunde!) etwa 10 000 mal von den viel zahlreicheren N2- und O2-Molekülen angestoßen.
Man unterscheidet elastische und unelastische Stöße. Letztere sind viel seltener, aber zahlreich genug, um den CO2-Molekülen ihre Anregungsenergie abzunehmen, bevor sie diese abstrahlen können. Die N2- und O2- Moleküle können die Wärme aber nicht abstrahlen. Sie können sie durch Konvektion, durch Wind, durch Bodenberührung und durch Stöße untereinander neu verteilen, und sie können ihrerseits CO2-Moleküle im Grundzustand wieder „anregen“. Dieses Pingpongspiel mit Photonen bedeutet aber, dass die Wärmeenergie im Mittel tagelang in der Atmosphäre gespeichert bleibt, bevor sie es schafft, in der oberen Atmosphäre in den Weltraum abgestrahlt zu werden.
sehr lustig, lieber Besso, jetzt sprechen sie mich in ihrer Verzweiflung als Hund an. Naja, macht nichts, hier ist alles erlaubt, auch der Schwachsinn und die Pöbeleien, ohne die sie scheinbar nicht existieren können.
Jetzt gehe ich auf ihre Ahnungslosigkeiten in 93 ein, damit jeder Mitleser erkennen wird, wie armselig ihr Verständnis unserer Umwelt ist:
Besso: 1.Fall einer Atmosphäre ohne Treibhausgase
Die Atmosphäre erwärmt sich tagsüber per Wärmeleitung/Konvektion an der Erdoberfläche“
Die Wärmeleitung in der Luft ist so schwach, schwächer als ihr Verstand, nur deshalb wissen sie das nicht. Nehmen sie die Koeffizienten für N2 und O2 aus einem Lehrbuch und erfahren sie selbst, wie wenig Luft sie wie wenig über die paar Stunden Kontakt mit der Oberfläche erwärmen können. Das ist für Schüler der 1. Klasse Oberstufe eine leichte Aufgabe.
Besso: In der konvektiv durchmischten Atmosphäre stellt sich ein Temperaturgradient gemäß dem barometrischem Höhengradienten bzw. den Notwendigkeiten des Energieerhaltungssatzes ein.“
Ha ha ha, barometrischer Höhengradient, sie Träumer. Sie verwechseln da was mit der barometrischen Höhenformel, welche mit Strahlungsprozessen gar nichts zu tun hat und nur die exponentielle p Abnahme mit der Höhe beschreibt. Energieerhaltung? Was glauben sie? Das ein Molekül von oben mit potentiell hoher E auf ein niederes Niveau geführt wird und die E in E kin verwandelt wird und das Teilchen deshalb wärmer wird? Im Ernst? Oh Gott, es ist noch schlimmer, als befürchtet. Konvektion mein lieber Besso, ist die vertikale Bewegung von Luftmassen, besser Luftpaketen, quasi zur Umgebung abgeschlossene Volumen von meist tausenden bis Millionen m³ Größe. Konvektion findet auch deshalb nicht permanent statt, sondern in „Schüben“, was wirklich jeder weiß, der sich einem in der Atmosphäre bewegt hat oder einmal im Laben ein Fachbuch gelesen hätte. Besso, sie verweigern Bildung, das ist jetzt ganz klar geworden.
Besso: Eine Abgabe der per Leitung/Konvektion aufgenommenen Wärmeenergie ins All ist aufgrund der fehlenden Strahlungsmöglichkeiten nicht möglich.“
Eh, weil die Oberfläche ungehindert alles ins All abstrahlt, ohne Treibhausgase, logo!
Besso: 2.Nun, lieber Hund, fügen wir der Atmosphäre ein Treibhausgas zu:
Die Vorgänge aus 1. finden weiterhin statt.
welche zwar Käse sind aber weiter…
Neu ist, daß die Atmosphäre nun einen Teil der IR-Abstrahlung der Erdoberfläche absorbiert und sich so im Absorptionsbereich dementsprechend erwärmt.
Juhu, nicht ganz falsch, nur dass die Atmosphäre einen Großteil absorbieren muss und sich dabei effektiv erwärmt, was ua. zu Konvektion führen kann.
Besso: Die führt zu einer Verstärkung der Vertikalkonvektion,“
Lächerlich, „Vertikalkonvektion“, sie wissen ja nicht mal, dass Konvektion vertikal schon beinhaltet, oje oje.
Besso: Gleichzeitig kann nun die in der Atmosphäre aufgenommene Wärmeenergie TOA auch abgestrahlt werden.“
Sie meinen Top Of Atmosphere, oder? Vorher schreiben sie, CO2 darf erst in der oberen Troposphäre abstrahlen, jetzt TOA. Geben sie es einfach zu, sie wissen überhaupt nicht, was sie da schreiben.
Sie wollten das alles meinem Hund erzählen und ich habe es ihm vorgelesen. Er hat sich ins letzte Eck verkrochen und schämt sich für sie fremd, lieber Besso.
Gehen sie mit ihrem Bruder Paul doch mal auf Kur oder so und besorgen sie sich eine Eiführung in die Atmosphäre der Erde, ohne Physik, ohne Mathematik, erklärt für Kinder oder hängen gebliebene Jugendliche unter 18 Jahren. Ihr Bildungszustand ist erschreckend aber noch bedenklicher ist, dass sie damit Hausieren versuchen. Zum Glück bleibt so ein Unsinn im Keller gewisser Foren, wo er hingehört und niemals raus finden wird. Guten Tag und nur Mut!
lieber Besso,
in 94 lügen sie schon wieder. Nichts davon ist auch nur annähernd ein Nachweis für ihre völlig absurden Behauptungen. Klar wird den Mitlesern nur, dass sie ohne einfachen Text dazu, alles falsch interpretieren und wir warten immer noch auf einen Nachweis in den Lehrbüchern der Physik.
Dieser bleibt freilich aus, weil so ein Unsinn, wie sie einen verzapfen, niemals aus einem Forum am Ende der Welt die Zivilisation erreichen wird.
Aber trollen sie hier nur weiter rum, vielleicht gibt es ja ein paar wenige auf ihrem Niveau, welche auf so einen Schmarrn rein fallen, ich jedenfalls nicht.
#85: Gregor Leistenbacher sagt:
Lieber Besso, wenn sie einen Strahlungsfluss teilen, können beide Teile in Summe natürlich nur das ergeben, was sonst im Ganzen von der Oberfläche abgestrahlt werden würde. Das verstehen meine zwei Kleinkinder, ich glaube, sogar unser Hund ist bald so weit.
Nun, Ihre Kleinkinder lernen ja noch, auch wenn ihr Potential erblich bedingt offenbar erheblich limitiert ist.
Ihr Hund ist vermutlich der lernfähigste in ihrer Familie.
Geben wir ihm also eine Chance:
Lieber Hund,
da Dein Herrchen nur sehr begrenzt aufnahmefähig ist, habe ich die herzliche Bitte an dich Deinem Herrchen einen doch relativ einfach zu begreifenden Vorgang nochmal nahe zu bringen.
Ich nehme an, er hört auf Dich, weil er weiß, daß Du klüger bist als er.
Also:
1.Fall einer Atmosphäre ohne Treibhausgase
Die Atmosphäre erwärmt sich tagsüber per Wärmeleitung/Konvektion an der Erdoberfläche.
Nachts gibt die Atmosphäre die empfangene Wärme an die sich abkühlende Oberfläche wieder ab.
In der konvektiv durchmischten Atmosphäre stellt sich ein Temperaturgradient gemäß dem barometrischem Höhengradienten bzw. den Notwendigkeiten des Energieerhaltungssatzes ein.
Eine Abgabe der per Leitung/Konvektion aufgenommenen Wärmeenergie ins All ist aufgrund der fehlenden Strahlungsmöglichkeiten nicht möglich.
2.Nun, lieber Hund, fügen wir der Atmosphäre ein Treibhausgas zu:
Die Vorgänge aus 1. finden weiterhin statt.
Neu ist, daß die Atmosphäre nun einen Teil der IR-Abstrahlung der Erdoberfläche absorbiert und sich so im Absorptionsbereich dementsprechend erwärmt. Die führt zu einer Verstärkung der Vertikalkonvektion, da sich die vertikalen Temperaturdifferenzen erhöht haben.
Gleichzeitig kann nun die in der Atmosphäre aufgenommene Wärmeenergie TOA auch abgestrahlt werden.
In die Atmosphäre aufgenommene Wärmeenergie stammt aus Strahlungsenergie (IR) und aus per Leitung/Konvektion eingetragener Wärmeenergie.
Es wird also nicht nur die absorbierte IR-Strahlung auf diese Weise wieder abgegeben, sondern auch die am Boden per Leitung/Konvektion eingetragene Wärmeenergie.
Daraus resultiert auch ein gewisser Kühleffekt für die Oberfläche, da nun die Wärmerückgabe der Atmosphäre an den Boden um den oben abgestrahlten Anteil reduziert wird.
Lieber Hund, diese Zusammenhänge kann Dein Herrchen anscheinend mangels geeigneter Begabung nicht begreifen.
Gib nun Du Dein Bestes und versuche ihm das für ihn so schwer verständliche begreifbar zu machen.
Mit einem freundlichen WUFF, WUFF
#92: Gregor Leistenbacher sagt:
„zeigen sie uns doch bitte bitte endlich die Literatur dazu, wo das so geschrieben steht.“
Das steht bei Jab?o?ski in dem nach ihm benannten Diagramm.
Den Beweis hierfür liefert das gemessene Spektrum, das Dr. Paul hier aufführt.
Bitte Sie einfach Deinen Hund es Dir zu erklären.
und Paul in 91,
tut mir leid, ich habe bisher nichts in ihren Ausführungen gefunden, wo ich zustimmen könnte. Aber sie haben ja noch fast unendliche viele Chancen…
Wie gesagt, ich kann ihnen nicht alles auf einmal erklären und so starten wir nochmals mit ihrem Witz:
„CO2 kann in der Troposphäre nicht strahlen“
Das ist doch ein absichtlicher Witz von ihnen, oder? Wenn nein, zeigen sie uns doch bitte bitte endlich die Literatur dazu, wo das so geschrieben steht.
#90: Verehrter Herr Gregor Leistenbacher, alias Innerhofer
Sie geben also zu, dass Ihre „Strahlungsflussstauungs-Erwärmungstheorie“,
nun sagen wir zumindest unüberlegt ist,
da hilf kein Ablenken auf andere Themen.
Ich gehe nun davon aus, dass Ihr Schweigen zu #78 und #89 bedeutet, Sie stimmen mir hier zu.
Besten Dank, lieber „Gast“.
Es ist also die NICHT strahlende Atmosphäre, die wie eine sehr effektive Klimaanlage die Erdoberfläche am Tag mächtig kühlt.
Und da sie eben cum grano salis NICHT strahlt, speichert und transportiert sie Wärme, die sowohl die Nacht als auch die beiden Pole wesentlich wärmer machen, als das ohne diese Atmosphäre der Fall wäre (siehe Mond).
Natürlich strahlen Wolken in der Luft,
nur erwärmen die nicht, sondern kühlen.
Wenn Sie nun meinen,
CO2 strahlt selbst in der Troposphäre,
es ist ja bekannt, dass die AGW-Ideologen mit der „Gegenstrahlungserwärmungstheorie“ argumentieren, dann zeigen Sie doch bitte eine MESSUNG für diese CO2- Strahlung von oben;
selbst ist der Mann, Innerhofer,
nicht immer auf andere zeigen.
Die Transparenzmessung (0) für solche Strahlung stammt nicht von mir:
http://tinyurl.com/cvrssgr
das Bild ist von der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt, Sie verstehen das offensichtlich nicht,
weil ich das nun schon öfter gezeigt habe,
und für die Erklärung der Nicht-Strahlung von CO2 (und H2O) in der Troposphäre (Thermalisierung) verweise ich beispielhaft auf
Jack Barrett, Spectrochim. Acta Part A, 51, 415 (1995)
das ist aber Allgemeinwissen jedes IR-Technikers.
Wollen Sie weitere Details über die quantenmechanischen Zeitabläufe von Absorption und Emission, das ist ja keine Spiegelung,
im Vergleich zur Stoßentlastung der (absorbierten) Anregungsenergie in Abhängigkeit von der Höhe?
Darüber hat Jack Barrett schon 1995 geschrieben.
Eigentlich können Sie das ja selbst nachlesen,
ein bischen Mühe muss schon sein, wenn man meint andere angreifen zu können.
mfG
zu Paul in 89,
nun, ich kann ihnen ja nicht alles gleichzeitig erklären. Zudem bin ich ja nur Gast hier und wenn sich jemand blamiert, dann wohl am ehesten sie, da ein Google nach Paul und EIKE über Jahre hunderte Ergebnisse bringt, welche allesamt ein LOL erzwingen.
So wie sie sich unsere Atmosphäre zusammenschustern, existiert sie nicht mal im Kindergarten.
Ganz krass und falsch ist ihr grundsätzlicher Fehler, Treibhausgase würden in der Troposphäre nicht im IR Strahlen und sie sind nicht mal in der Lage, dazu die Literatur zu nennen. Wäre es wirklich so absurd, müsste das irgendwo genau so stehen: CO2 kann in der Troposphäre keine IR Strahlung emittieren. Da das aber einfach Blödsinn ist, sind sie es, der hier laufend versucht abzulenken. Also noch einmal, wo haben sie diesen Quatsch her, eine Literaturangabe sollte auch für sie keine unüberwindbare Aufgabe darstellen.
In Folge ist mir auch verständlich, dass sie alles weitere im Zusammenhang mit Strahlung und Insolation nicht verstehen und somit wäre es für sie sicher hilfreich, wenn wir das mal step by step angehen.
Also, nur Mut Paul, zeigen sie uns, wo geschrieben steht, dass CO2 in der Troposphäre nicht strahlen kann und ihr „Bruder“ Besso kann zeigen, wo geschrieben steht, ab welcher Höhe CO2 in der Troposphäre strahlen darf, wie er hier schreibt. LOL
#87: Gregor Leistenbacher, es hilft kein Ablenken auf andere, man muss schon etwas Schmunzeln, wie einfältig Sie Ihren Denkfehler wiederholen:
Beim „ungehinderten Strahlungsfluss von der Oberfläche“ wäre es also kälter als jetzt,
wie viel genau???
Minus 60° gegenüber dem Mond mit ungehindertem „Strahlenfluss“ reicht nicht?
Das bischen UVC in der Statosphäre kann das nun wirklich nicht erklären.
Haben Sie #78 nicht verstanden???
Sie blamieren sich hier.
mfG
@87 Gregor Leistenbacher
Ihr Irrtum basiert auf der Annahme es gäbe für Strahlung klare Schichten in der Atmosphäre.
In der Stratosphäre kühlt CO2 weil es leicht emittieren kann und aus der kalten oberen Troposphäre wenig absorbieren kann.
So einfach ist das.
In der Troposphäre kann CO2 natürlich auch strahlen aber der Effekt spielt keine Rolle mehr.
Nun fragen Sie hartnäckig nach der exakten Höhe der Grenzschicht aber die gibt es eben nicht.
Der ganze Treibhaus-Unsinn basiert ja eben auf der Annahme es gäbe so eine klare Grenzschicht.
Nun machen Sie sich klar, das Beispiel von Besso Keks, Nordlichter, so etwa verhält sich Strahlung in der Atmosphäre…
Die Grenzschicht ist extrem volatil.
Aber wichtiger noch, die Fläche der Grenze ist praktisch unendlich.
Und diese topologisch chaotische Fläche kann nicht in eine Richtung spiegeln.
In der Hoffnung Ihren Intellekt nicht überfordert zu haben
MfG
Christian Ohle
Lieber Paul,
es ist genau umgekehrt. Ich habe geschrieben, dass der Strahlungsfluss von der Oberfläche ins All maximal ist, wenn keine Treibhausgase in der Luft wären und sie glauben, das wäre nicht so.
Sie glauben weiter, dass IR aktive Gase in der Troposphäre nicht strahlen würden. Ihr „Bruder“ Besso glaubt, erst ab einer nicht bekannten Höhe in der Troposphäre können sie doch strahlen.
Schon hier zeigt sich, dass ihr beide einfach irgendwas erfindet oder von unserer Umwelt sehr wenig versteht. Es könnte auch sein, dass tausende Meteorologen, Physiker und andere Naturwissenschaftler irren und ihr zwei recht habt, aber dann solltet ihr euch wenigstens einigen, ab welcher Höhe z.B CO2 strahlen darf, ha ha ha…:-)
#85: Lieber Herr Gregor Leistenbacher,
Sie werden immer unsachlicher, ich habe Ihnen Fragen zu Ihren eigenen Behauptungen über „die behinderte Insolation“ der zu kalten Erdoberfläche gestellt die Ihrem vorher behaupteten „gestauten Strahlenfluss“ mit Erwärmungseffekt grob widersprechen und keinen „Glauben“ von mir geäußert.
Auch zur fehlenden Transparenz der Luft für „CO2-Strahlung“ schweigen Sie beharrlich.
Da mit Ihnen eine normale Diskussion offensichtlich nicht möglich ist, vermute ich auch von Ihrem ad hominem – Stil, Sie sind Innerhofer mit neuem Namen.
Ich breche daher die Versuche ab, mit Ihnen über Atmosphärenphysik zu reden und wünsche Ihnen ein sonniges Wochenende.
mfG
zu Paul und Besso,
Paul glaubt, unsere Atmosphäre, auch ohne Treibhausgase würde die „Insolation nicht behindern“. Oje, oje, haben sie schon mal was von Ozon in der Stratosphäre gehört, welches zum Glück sehr viel „harte Strahlung“ absorbiert und eben nicht bis zum Boden durchlässt? Oder von Rayleigh bzw. Mie Streuung? wohl kaum, sonst würden sie in 84 nicht so viel Unsinn schreiben.
Noch „besser“ unser Besso, er schreibt nun, dass die IR Strahlung aufgeteilt wird, ein Teil geht von der Oberfläche ins All, der Rest über die Treibhausgase ab eines gewissen Druckes in der Atmosphäre, den er uns zwar nicht verraten will, aber so schreibt er es. Das Krasse daran ist, dass er dabei gar nicht merkt, meine Aussage voll zu bestätigen, obwohl er sie laufend bestreiten versucht. Lieber Besso, wenn sie einen Strahlungsfluss teilen, können beide Teile in Summe natürlich nur das ergeben, was sonst im Ganzen von der Oberfläche abgestrahlt werden würde. Das verstehen meine zwei Kleinkinder, ich glaube, sogar unser Hund ist bald so weit.
Ich muss euch beiden leider ein sattes Nicht Genügend erteilen und ich sehe wenig Hoffnung, dass ihr zwei (Brüder?) jemals auch nur die trivialsten physikalischen Zusammenhänge in unserer Atmosphäre verstehen werdet. Mich würde nur noch interessieren, warum ausgerechnet Menschen, die davon offensichtlich rein gar nichts verstehen, in einem Klimaforum posten?
#80: Lieber Herr Gregor Leistenbacher, Sie werden nun grob unlogisch, wie alle Treibhauskünstler, die sich am „Strahlenfluss“ festbeißen:
—-
„ihr Beispiel mit dem Mond ist hier nicht passend, da dieser praktisch gar keine Atmosphäre hat und die Insolation auch ohne Treibhausgase an dessen Oberfläche viel höher ist, als an der Erde.“
—-
Wollen Sie dem Leser nun sagen, dass N2, O2 und Argon (99,96% wasserfrei) die „Insolation“ behindert???
Das wäre nun wirklich grober Unsinn.
Oder vielleicht doch CO2 oder H2O??,
Ihre Treibhausgase?
Mächtige Kühlmittel?
Da kommen Sie ins Schwitzen.
Also mit Ihrer „Stauung des Strahlenflusses“ kann irgendwas nicht stimmen.
Die Antwort steht in #78,
lesen Sie das einfach noch mal in Ruhe.
Die Erdeoberfläche NICHT nennenswert weniger Sonnenstrahlung, aber sie wird am Tag nicht so heiß wie der Mond, weil sie GANZ OHNE STRAHLUNG durch Konvektion Wärme loswird.
Was ist so schwer daran???
Und das schon zitierte ist keine Fälschung, oder „Rechnung“, sondern eine Messung:
http://tinyurl.com/cvrssgr
Bitte nicht einfach ignorieren!
Also KEINE CO2-Strahlung in der Atmosphäre
und das gilt, wie Sie sehen für die ganze Troposphäre!
Da gibts kein wenn und aber.
Erst in der Stratosphäre geht das langsam los und oh Schreck,
die Stratosphäre wird ja sogar wieder wärmer („Ozonschicht“).
Und lassen Sie sich von Baecker erklären, warum Sie bei CO2 NICHT mit S&B rechnen dürfen,
denn die Emissionsfrequenz ändert sich NICHT mit der Temperatur, es sei denn, Sie erhöhen die Temperatur auf mehrere 100 ° Celsius (Schonstein), da strahlt CO2 überwiegend selektiv bei 4,26µm
und selbst die werden schnell durch Absorption selektiv absorbiert.
Sie haben noch einiges zu lernen!
mfG
#80: Gregor Leistenbacher sagt:
„Besso: O2 hat nichts zum IR Strahlungsfluss beizutragen, diesen Vergleich zu bringen ist hier sinnlos.
Sie glauben also, CO2 würde in der oberen Troposphäre sehr wohl strahlen, unten wäre das aber wegen dem höheren Druck nicht möglich.
Das ist freilich Quatsch und in keinem einzigen Lehrbuch der Physik werden sie etwas finden, was ihr Vorstellung stützen könnte.“
Oh Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!
Bei der Strahlung von O2 geht es um sichtbares Licht.
Licht, lieber Leistenbacher, ist auch Photonenstrahlung.
Genauso wie IR-Strahlung.
Nur kann man sie s e h e n.
Guckst Du Nordlicht.
Siehst du O2 im typischen Grün leuchten.
Oben!
Weiter unten tut es dann aufhören.
Warum?
Weil dann die Stoßwahrscheinlichkeit pro Zeiteinheit so zunimmt, daß das Molekül per Stoß entspannen tut.
Sieht man.
Bei Nordlicht.
Auf Bildern.
Oder live!
Und bei CO2 ist es genauso.
Nur tust Du das nicht sehen, weil die Strahlung im IR stattfindet.
Du verstehen?
Ich nicht sagen, daß O2 was mit dem IR-Strahlungsfluß zu tun hat.
Nur Beispiel zeigen wollen, wie Druck gemäß Jablonski die Strahlungsfähigkeit von Molekülen beeinflussen tut!
Damit du leichter kapieren…
„In Wahrheit ist es viel einfacher.“
Kicher!
„Da nun über diese Gase der große Teil der IR Emission erst in Höhen erfolft, wo es viel kälter ist, als an der Oberfläche, kann dieser Strahlungfluss wegen seiner hohen T Abhängigkeit im Vergleich nur kleiner sein.“
In welchen Höhen strahlt CO2 ins All?
Wie warm/kalt ist es dort?
Welche Leistung (W/qm)wird am Boden durch CO2 absorbiert und welche Leistung durch CO2 ins All gestrahlt?
„Dieser Beitrag an latenter Energie ist freilich vorhanden und stellt einen Weg dar, Energie von der Oberfläche abzuführen,“
Nicht nur ab…
Frage an Hern Greogor Leistenbacher: Kann es sein, dass Sie der Meinung sind, die Erde mit einer Atmosphäre ohne IR – aktive Gase hat die selbe Temperatur, wie eine Erde völlig ohne Atmosphäre ?
zu Nico,
es ist sogar so, dass selbst wenn solche Hirngespinste wie hier von ein paar daherkommen: IR aktive Gase würden „unten“ gar nicht strahlen (oh Schreck, dass tut alleine beim Schreiben schon weh…), der Atmosphäreneffekt die Erde dennoch erwärmen würde. Nach diesen absurden Vorstellungen würde dann halt die gesamte IR Strahlung (exkl. „Fenster“) erst weit oben erfolgen und da es da naturgemäß sehr kalt ist und die Strahlungsbilanz ja halbwegs ausgeglichen sein muss, geht das nur, wenn sich die Strahlungstemperatur erhöht. Aber diese Leute wissen wahrscheinlich auch über die Strahlungsbilanz wenig oder versuchen alles zu ignorieren, was ihr Verständnis überfordert. Tolles Forum hier, wusste gar nicht, wie lächerlich es noch sein kann. Hat aber auch irgendwie Unterhaltungswert.
zu den Paul und Besso Kommentaren:
Paul, ihr Beispiel mit dem Mond ist hier nicht passend, da dieser praktisch gar keine Atmosphäre hat und die Insolation auch ohne Treibhausgase an dessen Oberfläche viel höher ist, als an der Erde.
Besso: O2 hat nichts zum IR Strahlungsfluss beizutragen, diesen Vergleich zu bringen ist hier sinnlos.
Sie glauben also, CO2 würde in der oberen Troposphäre sehr wohl strahlen, unten wäre das aber wegen dem höheren Druck nicht möglich.
Das ist freilich Quatsch und in keinem einzigen Lehrbuch der Physik werden sie etwas finden, was ihr Vorstellung stützen könnte. Wenn sie das aber behaupten, können sie uns sicher verraten, ab welchem Druck dann CO2 zu strahlen beginnt, oder?
In Wahrheit ist es viel einfacher. Der Unterschied zwischen oberer und unterer Troposphäre bzw. dem IR Verhalten von z.B. CO2 ist: oben ist der Abstand zwischen den Molekülen bereits so groß, dass ein gedachtes Photon bereits km weit „fliegen“ kann, ohne davor von absorptionsfähigen Molekülen erfasst zu werden, teils können sie sogar im All verschwinden. Weiter unten kommen sie nicht weit, eben weil die Dichte (oder auch Druck, wie sie richtig schreiben) größer ist und die Strecke des Photons begrenzt wird, auf Meter bis Zehner Meter. Sie werden alo keine CO2 IR Strahlung von unten in km Höhe messen können, sehr wohl natürlich in unmittelbarer Umgebung, auch wenn ganz unten der Vorgang der sg. Thermalisierung ganz klar dominiert. So schreibt es die Physik überall, wenn sie anderer Meinung sind, kann ich sie nur bitten, die Literatur dazu anzugeben.
Da nun über diese Gase der große Teil der IR Emission erst in Höhen erfolft, wo es viel kälter ist, als an der Oberfläche, kann dieser Strahlungfluss wegen seiner hohen T Abhängigkeit im Vergleich nur kleiner sein. Das maximal möglich wird erreicht, wenn die Oberfläche als beinahe schwarzer Strahler die IR Strahlung direkt ins All emittieren könnte. Das sollte wirklich jedem einleuchten, oder noch immer nicht?
Da nun viel mehr Wasserdampf in der Troposphäre vorhanden ist, als CO2 und Wasserdampf auch in breiteren Spektren IR absorbieren kann, ist die Konvektion extrem Wasserdampf lastig. Das wei0 man auch schon fast seit Jahrhunderten. Der Anteil, welcher kondensiert ist auch recht gut bekannt und in allen Diagrammen erfasst. Dieser Beitrag an latenter Energie ist freilich vorhanden und stellt einen Weg dar, Energie von der Oberfläche abzuführen, beträgt aber nur rund 20% zum IR Strahlungsfluss.
#76: besso keks sagt:
@ admin:
bitte einen löschen.
Hatte abgesandt, es kam die „nicht erreichbar Meldung“, der Beitrag war nach drücken der Akualisierungstaste noch im Kasten.
Habe daher nochmals abgesandt.
MfG
Lieber Herr Gregor Leistenbacher, Sie irren, denn Sie haben sich leider auf Ihren „Strahlenfluss“ festgebissen
und vergessen völlig die Abtrahlung ihrer aktiven Spurengase in den Weltraum.
Das betrifft tatsächlich überwiegend das CO2,
weil das H2O praktisch quantitativ vorher kondensiert, kann man messen einschl. IPPC.
Denken Sie noch einmal an den Mond der ohne Behinderung seines „Strahlenflusses“ bis 130°Celsius heiß wird.
Das sollte Sie doch zumindest zum Nachdenken bringen.
Offenbar spielt also die Rolle der NICHT-strahlenden Atmosphäre die einzige physikalisch vernünftige Erklärung für die messbare Realität.
Selbstverständlich gilt bei konstanter Temperatur sowohl für den Mond wie für die Erde Einstrahlung aus dem Weltraum entspricht Ausstrahlung in den Weltraum.
Nur wird es auf dem Mond WESENTLICH heißer,
wegen der fehlenden „Stauung des Strahlenflusses“.
Und Wasser KÜHLT, hatte ich ihnen auch schon mehrfach erklärt, egal was der „Strahlenfluss“ der Erde macht.
Überdenken Sie also bitte Ihre Kindergartenphysik.
mfG
#70/71: Gregor Leistenbacher sagt:
„Wenn jemand die IR Strahlungsaktivität dieser Moleküle in der Troposphäre verbieten will, empfehle ich ein Paper zu verfassen und diese eigentlich fast seit Jahrhunderten bekannten Tatsachen ad absurdum führen. Der Nobelpreis in Physik wäre ihnen sicher.“
In der oberen Troposphäre strahlt es ja.
Weiter unten wegen des höheren Druckes nicht!
Wie gut zu sehen bei O2 im Fall des Nordlichts.
Das ist nur für AGW-Gläubige neu, der Rest der Menschheit weiß das schon.
Meine Erwartung an die Verleihung eines Nobelpreises für Physik ist daher eher gedämpft.
Aber vielleicht kriegen wir „Skeptiker“ mal einen für Volksaufklärung.
Posthum, natürlich!
„Dabei spielt jedoch CO2 keine nennenswerte Rolle, da rund 50 bis 1000 mal mehr Wasserdampfmoleküle in der Troposphäre pro Volumeinheit vorhanden sind. Dann ist es auch irrelevant, ob nun 300 oder 600ppmv CO2 mitwirken, die Konvektion wird dadurch nur marginal beeinflusst“
Ist so wie beim angeblichen Treibhauseffekt:
eine CO2-Zunahme würde da auch nur eine marginale Rolle spielen.
MfG
#70: NicoBaecker sagt:
“ Ihr Gas, welches stets durch Stöße so schnell abgeregt wird daß es nur im Grundzustand ist, steht im Widerspruch dazu, daß es gleichzeitig eine Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunkts haben soll.“
Lieber Herr Baecker,
in meinen Büchern über Thermodynamik steht, daß die Molekülgeschwindigkeit sich proportional zur Temperatur des Gases verhält.
Also umso wärmer, desto schneller.
Anregungszustände sind davon erst mal unabhängig.
„Ihre Stoßabregung ohne Stoßanregung führt dazu, daß die Treibhausgase in der Luft die Temperatur Null Kelvin haben.“
Da schüttelt es mich
“ In Wirklichkeit finden gleich viele anregende Stöße wie abregende Stöße statt, der Anteil angeregter Moleküle einer Gassorte ist durch die Temperatur des Gases vorgegeben und nur bei Null Kelvin Null!“
Niemand behauptet, daß es keine angeregten Moleküle gibt.
Jablonski sagt ja nur, in welchem Verhältnis Stoßabregung zu Strahlungsabregung steht.
MfG
#71: Gregor Leistenbacher sagt:
“ Ohne Treibhausgase fließt die gesamte Strahlung der Erdoberfläche direkt ins All. (Punkt). Mit IR aktiven Gasen eben nicht. (Punkt) Damit ist der Strahlungsfluss von der Oberfläche Richtung All vermindert. (Punkt) Einfach genug?“
Sehr einfach!
Und falsch!
Warum?
Die Erdoberfläche strahlt nicht weniger ab, nur weil weiter oben CO2 einen Teil der Abstrahlung absorbiert.
Es ist nur so, daß die Abstrahlung der Oberfläche zwei Wege geht:
-der nicht durch IR-aktive Gase absorbierbare Anteil durch die Atmosphäre direkt ins All
-der absorbierte Anteil per Konvektion nach oben und von dort ins All
MfG
zu Schoenfeld in 61,
ich hoffe allen ist klar, dass diese Gase natürlich nicht wie „schwarze Körper“ strahlen, ich dachte, dass muss ich nicht extra dazu schreiben. Klar ist auch, dass nur recht wenig IR Strahlung der Oberfläche direkt im All verschwindet, so um 10ym ist ein größeres „Fenster“ usw.
Die maximal mögliche IR Strahlung Richtung All kann von der Oberfläche nur dann erfolgen, wenn nichts dazwischen ist, was diesen Strahlungsfluss beeinflusst. Er kann an der Oberfläche auch nicht größer werden, als 100% und wegen den Treibhausgasen verteilt sich die gesamte IR Abgabe der Erde auf Oberfläche + Atmosphäre. Klar, oder noch immer nicht?
zur Kühlung durch Konvektion,
auch dieser Energiefluss ist in allen Diagrammen dargestellt und recht gut bekannt.
Dabei spielt jedoch CO2 keine nennenswerte Rolle, da rund 50 bis 1000 mal mehr Wasserdampfmoleküle in der Troposphäre pro Volumeinheit vorhanden sind. Dann ist es auch irrelevant, ob nun 300 oder 600ppmv CO2 mitwirken, die Konvektion wird dadurch nur marginal beeinflusst.
Lieber bessso,
ok, wenn sie es wünschen, noch einmal ganz einfach für sie. Ohne Treibhausgase fließt die gesamte Strahlung der Erdoberfläche direkt ins All. (Punkt). Mit IR aktiven Gasen eben nicht. (Punkt) Damit ist der Strahlungsfluss von der Oberfläche Richtung All vermindert. (Punkt) Einfach genug?
Da sie ja angeblich über Lehrbücher verfügen, können sie uns sicher sagen, wo sie denn etwas finden, was ihre Behauptungen stützen könnte, oder nicht?
Wenn jemand die IR Strahlungsaktivität dieser Moleküle in der Troposphäre verbieten will, empfehle ich ein Paper zu verfassen und diese eigentlich fast seit Jahrhunderten bekannten Tatsachen ad absurdum führen. Der Nobelpreis in Physik wäre ihnen sicher.
Lieber Herr keks, #64
Auch ohne vertiefte Kenntnisse der Thermodynamik muß Ihnen klar sein, daß Ihre Theorie nicht stimmen kann. Ihr Gas, welches stets durch Stöße so schnell abgeregt wird daß es nur im Grundzustand ist, steht im Widerspruch dazu, daß es gleichzeitig eine Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunkts haben soll.
Ihre Stoßabregung ohne Stoßanregung führt dazu, daß die Treibhausgase in der Luft die Temperatur Null Kelvin haben. In Wirklichkeit finden gleich viele anregende Stöße wie abregende Stöße statt, der Anteil angeregter Moleküle einer Gassorte ist durch die Temperatur des Gases vorgegeben und nur bei Null Kelvin Null!
Machen Sie sich Ihren Denkfehler klar.
#68: Holger Burowski sagt:
„Ich gehe mal von der bekannten Annahme aus, dass sich die elektromagnetische Strahlung, das ist IR-Strahlung nun mal, mit Lichtgeschwindigkeit nach der Emmittierung fortbewegt. Hätte die Atmosphäre keine IR-aktiven Bestandteile, würde sämtlich IR-Strahlung der Erdoberfläche auf Nimmerwiedersehen und mit 300 000 km/s die Erde verlassen.
Nun wird ein Teil der Strahlung von den IR-aktiven Gasen absorbiert und die Energie der Strahlung befindet sich im Molekül, dass sich selbst durchschnittlich mit 300 m/s bewegt. Im nächsten Schritt wird diese Energie durch Stoß auf andere Moleküle verteilt – das nennt man Thermalisierung. Merken Sie’s – die Energie ist immer noch nicht aus der Atmosphäre ins Weltall verschwunden. Letztendlich wird die Energie durch Konvektion nach oben befördert,…“
Lieber Herr Burowski,
soweit aus meiner Sicht richtig.
Der Energieinhalt der Atmosphäre erhöht sich.
Die vertikale Konvektion wird verstärkt.
Das macht aber die Oberfläche nicht wärmer…
“ wobei Konvektion nicht bedeutet, dass sich die Gasmoleküle gerichtet nach oben bewegen (das wäre übrigens ein Verstoß gegen den 2.HS). “
Sehe ich nicht so, da „Konvektion“ sich auf Luftpakete bezieht und diese Luftpakete durch Dichtedifferenzen „angetrieben“ werden.
Die hierfür notwendige Energie stammt von der Erdoberfläche und aus der Absorption IR-fähiger Gase.
Also kein Pertetuum Mobile.
„Nur dauert die Bewegung eben viel, viel, viel länger als die direkte Abstrahlung. Diese Zeitverzögerung bedeutet, dass eine Atmosphäre mit IR-aktiven Gasen eben wärmer wird, als eine ohne. Ist Ihnen das verständlich?“
Ja, sehr!
Wie gesagt, erhöht sich der Wärmeinhalt der Atmosphäre ab einer gewissen Höhe.
Oben wird dann alles absorbierte (plus ein Teil des konvektiv eingetragenen !!!!) abgestrahlt.
Dabei handelt es sich quasi um einen zweiten, von den IR-aktiven Gasen erzwungenen Weg der Wärmeentsorgung.
Die transportierte Wärmemenge entspricht der durch die IR-aktiven Gase absorbierten.
Nur macht das den Boden immer noch nicht wärmer!
„Wie man diese Erwärmung dann nennt, ist völlig wurscht.“
Nun ja, „Treibhauseffekt“ würde ich es nicht nennen.
Vor allem hat es eben keine Auswirkungen auf die Bodentemperaturen.
Wenn es wegen mehr CO2 in 200m Höhe 0,07 Grad wärmer wird, wird das den Klimawandel wohl kaum beeinflussen.
Und nicht Millionen Flüchtlinge verursachen,
nicht mehr katastrophales Extremwetter,
keine zusätzlichen Hungersnöte
etc.
Nennen wir es doch „Verstärkung der vertikalen Konvektion“!?
Für die „Anglophilen“:
VCE-Effekt (vertical convection enhancement)
Wäre das was?
MfG
#67:besso keks
„Sobald das Gerüst hier von Ihnen gepostet wurde, gehe ich gerne auf Inhalte ein…“
Sie haben also Ahnung wie’s funktioniert? Ich gehe mal von der bekannten Annahme aus, dass sich die elektromagnetische Strahlung, das ist IR-Strahlung nun mal, mit Lichtgeschwindigkeit nach der Emmittierung fortbewegt. Hätte die Atmosphäre keine IR-aktiven Bestandteile, würde sämtlich IR-Strahlung der Erdoberfläche auf Nimmerwiedersehen und mit 300 000 km/s die Erde verlassen.
Nun wird ein Teil der Strahlung von den IR-aktiven Gasen absorbiert und die Energie der Strahlung befindet sich im Molekül, dass sich selbst durchschnittlich mit 300 m/s bewegt. Im nächsten Schritt wird diese Energie durch Stoß auf andere Moleküle verteilt – das nennt man Thermalisierung. Merken Sie’s – die Energie ist immer noch nicht aus der Atmosphäre ins Weltall verschwunden. Letztendlich wird die Energie durch Konvektion nach oben befördert, wobei Konvektion nicht bedeutet, dass sich die Gasmoleküle gerichtet nach oben bewegen (das wäre übrigens ein Verstoß gegen den 2.HS). Nur dauert die Bewegung eben viel, viel, viel länger als die direkte Abstrahlung. Diese Zeitverzögerung bedeutet, dass eine Atmosphäre mit IR-aktiven Gasen eben wärmer wird, als eine ohne. Ist Ihnen das verständlich?
Wie man diese Erwärmung dann nennt, ist völlig wurscht.
#59: Gregor Leistenbacher sagt:
„Also, natürlich strahlen über 99% der Atmosphäre nicht in unserem IR Bereich, das habe ich ja öfters gesagt und das ergibt dann auch die Fakten, dass die gesamte IR Strahlung der Oberfläche ohne Treibhausgase sofort und direkt ins All fließen würde.“
Jeder hat eine zweite Chance verdient:
Versuchen Sie es nochmal,
machen Sie kurze Sätze, schließen Sie diese mit einem Punkt ab.
Achten Sie auch auf die logische Reihenfolge.
Sobald das Gerüst hier von Ihnen gepostet wurde, gehe ich gerne auf Inhalte ein…
MfG
#55: Gregor Leistenbacher sagt:
„Richtig schlimm wird es aber erst, wenn man nicht verstehen will (kann), dass die Erdoberfläche ihre gesamte IR Strahlung direkt ins All emittieren würde, wenn keine Treibhausgase vorhanden wären und sobald etwas „dazwischen“ ist, was diese Strahlung absorbieren kann, dieser Fluss freilich nur kleiner werden kann.“
Ja ne ist klar:
Die Atmosphäre mit den IR-aktiven Gasen absorbiert, deßhalb wird der Fluß kleiner – d.h., die Erdoberfläche strahlt dann weniger ab.
Gütiger Himmel!
Werfen Sie mal einen Blick in die Bücher, die bei Baecker verstaubt im Regal stehen und versuchen Sie rauszufinden, wovon die Abstrahlung eines Körpers (nach Planck)
abhängig ist.
#62: NicoBaecker sagt:
„Ich habe mehrere gute Hochschulbücher über Thermodynamik..“
Wow!
Hammer!
Dachte mir schon, daß Sie eine Menge drauf haben…
Wie machen sich die Bücher im Regal?
#63: Martin Landvoigt sagt:
„Herr Gregor Leistenbacher gibt den Stand der Physik für IR aktive Gase korrekt wieder.“
Nein, Herr Landvoigt,
tut er nicht!
Er unterschlägt, wie Sie auch, die Konsequenzen aus Jablonski.
Druck (= Stöße) beeinflußt die Fähigkeit von Gasen (die k e i n e Plankschen Körper sind) zu strahlen.
Das ist nun mal so!
Siehe die Unterdrückung der Abstrahlung grünem Lichts von Sauerstoff bei Nordlichtern unter höheren Drücken.
Was ist daran so kompliziert?
„Oben“, bei niedrigeren Drücken strahlen die IR-aktiven Gase natürlich wieder.
Übrigens strahlen sie mehr ab, als sie in Bodennähe absorbiert haben, da auch der per Konvektion in die Atmosphäre eingebrachte Anteil abgestrahlt werden kann.
MfG
#57: besso keks
Herr Gregor Leistenbacher gibt den Stand der Physik für IR aktive Gase korrekt wieder. Es ist keine schlechte Idee, dass man das zwar bezweifeln kann, aber das sollte zu einer Nachprüfung führen. Genau das veranlasst mich allerdings zur Bestätigung, dass es sich so verhält.
Lieber Herr Keks,
es ist Ihr Problem, wenn Sie Ihre Mängel in Physikkenntnissen nicht beseitigen. Zur ersten Orientierung setze ich bei Ihnen einfach den Rotstift an. Den Rest erarbeiten Sie sich dann in der Fachliteratur. Wenn Sie Tips dafür benötigen, können Sie auch mich fragen. Ich habe mehrere gute Hochschulbücher über Thermodynamik, die die Physik des Photonengases erklären.
#55: Gregor Leistenbacher sagt:
„dass die Erdoberfläche ihre gesamte IR Strahlung direkt ins All emittieren würde, wenn keine Treibhausgase vorhanden wären und sobald etwas „dazwischen“ ist, was diese Strahlung absorbieren kann, dieser Fluss freilich nur kleiner werden kann. IR aktive Gase strahlen ja weit weniger ab als annähernd schwarze Körper, eben nur in ihren ganz konkreten Linien bzw. Banden bei Tconst.“
Meinen Sie damit jetzt: IR aktive Gase absorbieren die gesamte IR Strahlung (Schwarzer Körper) und strahlen nur in ganz bestimmten Linien ab ? Dann haben Sie Recht: DAS kann und will manch einer nicht verstehen.
zu nico in 56,
ja, sehr seltsam. Ich kenne die Seite nicht, bisher, aber wenn ich in diese „Grunsatzrbrik“ Klima blicke, sehe ich auch nichts von den ganz krassen Vorstellungen, welche ein paar hier zum Besten geben. Gibt es noch physikfremdere Seiten, wo sich die paar Hansel bedienen, oder erfinden diese Leute einfach alles selbst?
Irgendwie erinnert mich das an diese Chemtrail Fanatiker. Denen ist mit Thermodynamik auch nicht zu helfen, aber richtiggehend böse werden sie, wenn man auch nur versucht, sie etwas über ihre Irrtümer aufzuklären. Ich denke, dass ist meist mehr ein psychisches Thema, als ein physikalisches.
zu besso in 57,
es wäre ein zumutbarer Anspruch, wenn sie mir nicht unterstellen, ich hätte das geschrieben, was sie behaupten. Sie müssen auch nicht ausfällig werden, gerade in ihrer so unwissenden Position. Oder vielleicht gerade deshalb?
Also, natürlich strahlen über 99% der Atmosphäre nicht in unserem IR Bereich, das habe ich ja öfters gesagt und das ergibt dann auch die Fakten, dass die gesamte IR Strahlung der Oberfläche ohne Treibhausgase sofort und direkt ins All fließen würde. Aber offensichtlich geistern hier ein paar Menschen rum, welche nicht mal das verstehen und dann werden sie primitiv ausfällig. Wahrscheinlich ist es sehr anstrengend über Strahlungsphysik zu debattieren, wenn man nicht mal mit den trivialsten Erkenntnissen der Physik zurecht kommt.
#56: NicoBaecker sagt:
„klar, solides Wissen können Sie bei denen vergessen…“
sagt der Entdecker des Photonenwolkenkuckucksheims…
#55: Gregor Leistenbacher sagt:
„Das ändert aber nichts daran, dass jeder Körper bei unseren Temperaturen strahlt,…“
Sie sind der lebende Beweis dafür,
daß man schneller schreiben als denken kann.
Schon mal gehört, daß Gase etwas anderen Gesetzmäßigkeiten folgen?
Jablonski-Diagramm gegoogelt?
Nee?
Natürlich nicht!
Schon aufgefallen, daß so unwichtige Gase wie O2 und N2 (99% der Atmosphäre) eben NICHT, wie von Ihnen behauptet, bei Raumtemperatur strahlen???
„Aja, noch was, wie bereits angeführt ist es tatsächlich so, dass in Bodennähe die sg. Thermalisierung ganz klar dominiert, was aber bei der Dichte des Mediums dennoch eine starke IR Strahlung in den exakt bekannten Linien von CO2 oder H2O zeigt. Diese kommt freilich nicht weit, nach einigen Metern ist sie nicht mehr als jene vom Uremittenten nachweißbar, jedenfalls bei nicht all zu tiefen T bzw. sehr trockenen Bedingungen, da geht es aber auch nicht viel weiter, erst ab ein paar km Höhe und da freilich nach oben weiter, als zurück. Das ändert aber nichts daran, dass jeder Körper bei unseren Temperaturen strahlt, wäre dem nicht so, müssen sie alle Bände der Physik neu schreiben und alle Herren, welche zu diesen Erkenntnissen beigetragen haben, würden im Grabe rotieren, wenn sie wissen würden, was heutzutage erwachsene Menschen in Foren schreiben, oh Schreck oh Graus“
Liest Pappi den Mist, den Du da schreibst, eigentlich gegen?
#50: Gregor Leistenbacher sagt:
Entschuldigung, aber hier scheinen doch zu viele Spinner eine Oase gefunden zu haben,“
klar, solides Wissen können Sie bei denen vergessen, und das lustige dabei ist, daß jeder von denen seine eigenen Verrücktheiten von sich gibt, die sich untereinander schon widersprechen.
die Kommentare (u.a. 49-53) offenbaren doch einiges:
Erstens sind die Ähnlichkeiten der Denkfehler auffallend, wahrscheinlich weil man sich gegenseitig mit Falschinformationen beglückt.
Zweitens sind Mythen wie: CO2 oder Wasserdampf würden in der unteren Troposphäre nicht im IR Strahlen schlicht falsch, alle Erkenntnisse der Naturwissenschaften sprechen ganz klar dagegen und nichts von dieser krassen Fehlannahme kommt in der Fachliteratur zum Vorschein, nicht mal vor 100 Jahren.
Vielleicht leben ein paar Leser ja noch im Mittelalter, damals dürften auch solche Mythen verbreitet gewesen zu sein.
Richtig schlimm wird es aber erst, wenn man nicht verstehen will (kann), dass die Erdoberfläche ihre gesamte IR Strahlung direkt ins All emittieren würde, wenn keine Treibhausgase vorhanden wären und sobald etwas „dazwischen“ ist, was diese Strahlung absorbieren kann, dieser Fluss freilich nur kleiner werden kann. IR aktive Gase strahlen ja weit weniger ab als annähernd schwarze Körper, eben nur in ihren ganz konkreten Linien bzw. Banden bei Tconst. Wenn man schon mit der Strahlungstransportgleichung nichts anfangen kann, sollte einem doch wenigstens diese Tatsache einleuchten.
Und übrigens, immer schön cool bleiben, ich kann Sinn von Unsinn auch ganz ohne Kraftausdrücke unterscheiden 🙂
Aja, noch was, wie bereits angeführt ist es tatsächlich so, dass in Bodennähe die sg. Thermalisierung ganz klar dominiert, was aber bei der Dichte des Mediums dennoch eine starke IR Strahlung in den exakt bekannten Linien von CO2 oder H2O zeigt. Diese kommt freilich nicht weit, nach einigen Metern ist sie nicht mehr als jene vom Uremittenten nachweißbar, jedenfalls bei nicht all zu tiefen T bzw. sehr trockenen Bedingungen, da geht es aber auch nicht viel weiter, erst ab ein paar km Höhe und da freilich nach oben weiter, als zurück. Das ändert aber nichts daran, dass jeder Körper bei unseren Temperaturen strahlt, wäre dem nicht so, müssen sie alle Bände der Physik neu schreiben und alle Herren, welche zu diesen Erkenntnissen beigetragen haben, würden im Grabe rotieren, wenn sie wissen würden, was heutzutage erwachsene Menschen in Foren schreiben, oh Schreck oh Graus
@ admin #2
„Sie haben recht, es gibt keine 3 unabhängigen Datensätze, sondern alle, ich betone alle, verwenden dieselben Rohdaten.
Keiner hat eigene Stationen und dann deren Daten weltweit separat ausgewertet.“
Nein, denn es gibt da noch die COOP-Daten, die zur „Homogenisierung“ verwendet werden …
Und bei denen ist allerhöchste Vorsicht angesagt, da die Ablesezeiten differieren und bei einem Frontdurchgang oder einer stationären Frontalzone die automatisierte Homogenisierung versagt. Gleiches gilt für Niederschlag und Bewölkung, so daß eine Korrektur von „Fehlmessungen“ (Ablesefehler, Instrumentenfehler …) extrem schwierig ist. Vor allen Dingen für die Vergangenheit.
#50: Gregor Leistenbacher sagt:
„Entschuldigung, aber hier scheinen doch zu viele Spinner eine Oase gefunden zu haben, welche Käse von sich geben wie:
Gase in Erdnähe (Troposphäre) strahlen überhaupt nicht!“
Jo, Sie sind ein ganz Schlauer!
Glückwunsch!
Aber bevor Sie vor lauter Glück vollkommen besoffen sind, googeln Sie doch mal
„Jablonski Diagramm“
Und dann fragen Sie sich mal, warum bei Nordlichtern das grün leuchtende Sauerstoffband ab einer gewissen Tiefe zu leuchten aufhört.
Oder fragen Sie jemand…
#50: Gregor Leistenbacher bleiben Sie gefälligst sachlich, besonders wenn Sie Fragen nicht beantworten können oder einfach ignorieren.
Ich hatte Sie gefragt,
1)ob Sie überhaupt die Emessivität der Atmophäre und speziell von CO2 kennen.
Ich verrate Ihnen nur soviel,
dass sie NICHT 1 beträgt wie bei einem „Schwarzkörper“ und sie ist das Gegenteil von kontinuierlich wie bei einem grauen Körper,
so dass man bei CO2 nicht mit
„Stefan, Boltzmann, Planck, Schwarzschild, Wien “ rechnen kann, Sie Anfänger!
Lassen Sie sich das von Student NicoBaecker erklären.
2) gefragt, ob GLEIZEITIG in einem Freqenzbereich (15µm) die Atmosphäre 100% strahlen kann und eine „Transparenz“ von 0 haben kann.
Das ist ein sehr einfacher Intelligenztest,
lieber Herr Leistenbacher,
Sie haben beide Fragen nicht beantwortet,
sind Sie deshalb so ausfällig geworden?
mfG
#47: Gregor Leistenbacher sagt:
„Das ist doch alles ganz einfach, oder wo liegt ihr Problem?“
Wenn es einfach wäre, Herr Leistenbacher,
hätten Sie den Hinweis auf Aerosole verstanden.
Wie Ihnen Herr Dr. Paul schon erklärt hat, „strahlen“ Gase bei Bodendrücken nicht, da die Entspannung nach Anregung per Stoß geschieht.
Damit strahlt auch Wasserdampf NICHT.
Was aber den Boden erreicht ist die „Schwarzkörperstrahlung“ der Aeosole, von der lediglich der Anteil abzuziehen ist, der durch die IR-aktiven Gase in der Atmosphäre absorbiert wird.
Zu den Aerosolen gehören neben Feststoffschwebeteilchen auch Flüssigkeitströpfchen (Wasser).
Wenn also an bestimmten Tagen/Abenden/Nächten „diesige“ Sichtverhältnisse herrschen und die Abkühlrate reduziert wird, liegt es an der „Schwarzkörper“strahlung dieser Teilchen, die mit o.g. Einschränkung auch aus größeren Höhen den Boden erreicht.
Die Energiequelle für diese Aerosolstrahlung ist einmal die Atmosphäre selbst, welche die Teilchen (wieder)wärmt sowie hauptsächlich die bei der Kondensation des Wasserdampfes frei werdende Latenzwärme.
„Gegenstrahlung“ durch CO2 und H2O-Dampf ist ein Märchen, das nur den Zweck hat die blöden Deutschen auszunehmen und ihnen Schwachsinn wie die Energiewende aufzuschwatzen.
Aber wie man jeden Tag immer wieder sieht, gibt es genug Hirnis, die den Quatsch glauben.
MfG
Entschuldigung, aber hier scheinen doch zu viele Spinner eine Oase gefunden zu haben, welche Käse von sich geben wie:
Gase in Erdnähe (Troposphäre) strahlen überhaupt nicht!
oder ich müsste was beweisen, was längst schon Leute wie Stefan, Boltzmann, Planck, Schwarzschild, Wien etc…bewiesen haben.
Ich schlage auch diesen Amateuren vor, sich noch einmal Gedanken über das triviale, für jedermann nachvollziehbare „Experiment“ mittels Thermometer Beobachtung und Feuchte in der Troposphäre am Nachmittag zu machen und falls dem einen oder anderen dabei ein kleines Lichtlein leuchten sollte, können wir gerne über wirklich physikalische Fragen diskutieren.
Fast alles, was ich hier im Kommentarbereich lese, ist ein dermaßen erfundener Unsinn, dass es genau genommen gar keinen Sinn machen kann, hier überhaupt weiter zu schreiben. Aber mal schaun, vielleicht kann mir ja doch noch einer den von mir geschilderten, täglich irgendwo festzustellenden Sachverhalt im Gegensatz zu den eurigen, pseudo wissenschaftlichen Verschwörungstheorien, erklären. Nur Mut!
Klappen vor die Augen und neuen Schaum schlagen geht freilich auch und das ist ja ganz klar das Motto vieler hier.
(euer „Hero“ Dr. Stehlik hat sich eh schon verkrümelt, nachdem ich ihm seine Denkfehler ganz klar aufgezeigt hatte)
@ #44 G. Leistenbacher
2allerdings sind sie nicht in der Lage, wie hier von mir gezeigt, auf einfache physikalische Strahlungssachverhalte einzugehen.“
Wozu auch? Die Beweislast liegt nun einmal beim Behaupter von irgendwas und somit bei Ihnen. Außerdem: Warum einfach, wenn es kompliziert geht? Sie können den Beweis führen? Dann tun Sie es doch.
#47: Gregor Leistenbacher, Sie haben es immer noch nicht verstanden!
Gase in Erdnähe (Troposphäre) strahlen überhaupt nicht! Sie haben eine Alternative, die heißt „Thermalisierung“, das ist leicht messbar durch das Verschwinden der CO2 und H2O-Banden eines Strahlers in der Atmosphäre außerhalb der Absorptionslänge,
auch fehlende Transparenz genannt, die nun wirklich jeder IR-Techniker kennt.
Diese fehlende Transparenz misst man selbstverständlich in alle Richtungen, auch horizontal.
Eine „Temperaturmessung auf Distanz“ (Pyrometer)ist deshalb nur in den „freien Fenstern“ der Atmoshäre zu „messen“, exakter formuliert, sie wird berechnet mit Hilfe der Strahlenanteile, die am Detektor ankommen UNTER KENNTNIS von Strahlungseigenschaften des Senders, die NICHT gemessen werden können (Emissionsfaktor).
Auch von der thermischen Wolkenstrahlung bei Nacht verschwinden diese Banden auf dem Weg zur Erdoberfläche.
http://tinyurl.com/bso5jkc
Es gehört zur kriminellen Energie der „wissenschaftlichen“ AGW-Maffia, dass sie Differenz-Spektren produziert, die diese Messungen genau auf den Kopf stellen.
Der logische Verstand muss jedoch erkennen können, dass nicht beides gleichzeitig existieren kann: die fehlende Transparenz UND die maximale Strahlung bei der gleichen Wellenlänge.
Ebenso wird wissenschaftlicher Betrug getrieben,durch „Gegenstrahlungsberechnungen“ die aus der gasförmigen Atmosphäre einen Schwarzkörper macht und von Temperatur auf Strahlung schließt.
Deshalb gibt es EIKE (und viele viele anderen Kritiker der AGW-Maffia)
mfG
Besso schreibt:
fragen Sie sich doch mal, ob die „gemessene Gegenstrahlung von Gasen der Atmosphäre oder von Aerosolen in der Atmosphäre stammt.
Ich muss mich das nicht fragen. Sie vielleicht?
Mir ist klar, dass wenn sie z.B am Boden IR Strahlung messen, diese zum Großteil von Wasserdampf und weit weniger von CO2 usw. stammt und das aus der näheren Umgebung von einigen Metern. Da gewisse Aerosole freilich sehr ähnlich wie Festkörper in einem ganz anderen Kontinuum IR Strahlung emittieren, kann diese auch aus weiter entfernten Regionen stammen und muss nicht davor absorbiert und re emittiert werden und da man ja Spektralanalysen sehr gut kennt, kann man den Emitter auch ganz trivial feststellen.
Das ist doch alles ganz einfach, oder wo liegt ihr Problem?
@#37: Gregor Leistenbacher:
Zwei Fragen zu Ihrem Beispiel:
1. Wie verhält es sich mit dem IR-Strahlungsfluß der Sonne in Richtung Erde an den beiden Herbsttagen?
2. Hängt der Wärmeinhalt der Luft nur von der Temperatur oder auch von der Luftfeuchtigkeit ab?
#37: Sehr gehrter Herr Gregor Leistenbacher, vieles ist richtig was Sie sagen, aber wie kommen Sie auf die Vorstellung, dass CO2 in der unteren Troposphäre strahlt, wenn doch leicht zu MESSEN ist, dass hier die Atmosphäre für 15µm NICHT transparent ist.
Das heist doch nichts anderes, als dass keine CO2-Strahlung =15µm existiert.
http://tinyurl.com/cvrssgr
Ich bewundere immer die schizophrene Denkweise von CO2-Strahlung trotz fehlender CO2-Strahlung.
Auch Herr Stehlig kann sie mit seinem Aldi-Pyrometer nicht messen 🙂
Und bei Wasserdampf ist es nicht anders.
Was hier zurückstrahlt reflektiert und emittiert sind Wolken. Die führen unbestritten zu einer Verlangsamung der Erdabkühlung wenn die Sonne nicht mehr scheint.
Da nun aber die primäre Energiequelle nach wie vor außerhalb der Wolken liegt (Sonne), müssen Wolken in der Gesamtbilanz natürlich kühlen,
was man wiederum messen kann.
http://tinyurl.com/ns3jeha
mfG
irgendwer dürfte hier ein paar wenig interessierten laien den Floh ins Ohr gesetzt haben, Treibhausgase wären nicht in der Lage, die Troposphäre zu erwärmen. Das ist freilich extrem dumm, aber offensichtlich funktioniert dieser Wahn genau so gut, wie bei den Chemtrail Fanatikern.
Gemein ist solchen Leuten ihr Stolz auf ein bestandenes Abitur, allerdings sind sie nicht in der Lage, wie hier von mir gezeigt, auf einfache physikalische Strahlungssachverhalte einzugehen. Kopf in Sand und gut wird’s… Dafür werden sie beleidigend und versuchen ihren armseligen Bildungsstatus damit zu verschleiern. Realitätsverweigerer mit dem Hang zur Selbstüberschätzung, aber immerhin habt ihr ein Forum von tausenden gefunden, wo so ein unerträglicher Langweiler Schmarren toleriert wird. Lächerlich, aber egal, auf nie mehr wiedersehen. Keiner kann den so einfachen Sachverhalt mit der schnelleren Abkühlung vor Sonnenuntergang bei relativ trockener Atmosphäre nachvollziehen, weil einfach von vorne bis hinten das physikalische Verständnis fehlt und man Teil einer großen Verschwörungsaufdeckergemeinschaft bleiben will, weil man sich sonst wohl sehr arm fühlt, jedenfalls im Geiste. Erbärmlich.
#37: Gregor Leistenbacher sagt:
„Bevor sie sich selbst jedoch nicht die Mühe geben, nicht mal so anschauliche und einfache Naturbeobachtungen zu verifizieren, sollten sie nicht beißreflexartig alle Menschen beschimpfen, welche ihnen auf Umwegen ein wenig Physik greifbar machen versuchen.“
Lieber Herr Leistenbacher,
fragen Sie sich doch mal, ob die „gemessene Gegenstrahlung von Gasen der Atmosphäre oder von Aerosolen in der Atmosphäre stammt.
Wenn Sie diese Frage richtig beantworten, wird manches klarer…
MfG
@#36: Rainer Hoffmann, zu „Der Wahnsinn geht weiter“:
Wird gerade auf JoAnnenova.com.au diskutiert,
– scmsa.eu/archives/SCM_RC_2015_08_24_EN.pdf
„The battle against global warming: an absurd, costly and pointless crusade“ 195 Seiten PDF, mit Daten (abs. Temp.), Hintergründen und vernichtender Kritik von Franzosen deren Spezialität die Modellierung ist.
MfG
@ #37 G. Leistenberger
“ Keine Bildung in Physik, dafür umso energischer und polemisch obendrein.“
Sie wissen mal wieder ganz viel von ganz wenig. In einem meiner Zeugnisse steht bei Theoretischer Physik die Ziffer 1 vorm Komma und dahinter die Ziffer Null.
Mit Ihren Primitivbeispielen machen Sie sich lächerlich, so wie Parker auf dem Fischmarkt in HH, denen dann der Klimawandel die Autos zum Absaufen bringt. Deshalb heißen die hier Trollos.
„Wie alle wissen, ist auch Wasserdampf ein IR aktives Molekül in der Atmosphäre.“
Ah ja, ein einzelnes Molekül von Wasser ist Wasserdampf. Sie sind der aussichtsreichste Kandidat für den Unsinnssatz-Award.
2Anhand der Radiosondenaufstiege oder der aktuellen, Analysis Wettermodelle können sie sehr gut abschätzen, wie viel Wasserdampf in der Troposphäre um ihren Standort vorhanden ist.“
Sie labern Unfug daher.
#39 T. Heinzow,
Richtg, muss natürlich „1995“ heissen…
Aber der folgende Satz und der Zusammenhang von Ihnen ist mir vollends suspekt:
„Wobei unklar ist, ob er als Blutspender zugelassen worden wäre … . Er machte ja verharmlosende TV-Spots bzgl. des Viren-Problems … .“
Der Sinnzusammenhang aus dem obigen will sich mir nicht erschliessen…
@ #36 R. Hoffmann
„Am 28.03.2015, dem Eröffnungstag der Weltklimakonferenz in Berlin, starb gleichzeitig der bekannte TV-Journalist Hajo Friedrichs.“
War wohl 1995. Wobei unklar ist, ob er als Blutspender zugelassen worden wäre … . Er machte ja verharmlosende TV-Spots bzgl. des Viren-Problems … .
Sehr geehrter Herr Hoffmann,
als ergänzende Information (H
Herr Limburg wird Ihnen das bestätigen können):
Der Statistiker des brit. Met. Office d. Mcneall hat zugegeben, daß der Temperaturanstieg von 0,8°C seit 1850nur dann statistisch signifikant ist, wenn man das ungeeignete autoregressive Modell zugrundelegt, nemmt man daswesentlich besser geeignete driftless ARIMA (3,1,0) modell, dannzeigt sich keine statistische Signifikanz des Temperaturanstiegs seit 1850.
MfG
Liebes Heinzow schreibt in 35,
was mich sehr an den Stil gewisser Chemtrail Verschwörungstheoretiker erinnert. Keine Bildung in Physik, dafür umso energischer und polemisch obendrein.
Genau deshalb gibt es ja so einfache Beispiele, um den Weg über die Strahlungsflussgleichungen zu umgehen, welche hier offensichtlich bei vielen eine unüberwindbare Schranke beim Verständnis des Atmosphäreneffektes darstellt. Man kennt ja aus dem Internet mittlerweile einige absurde Ideen der AGW skeptischen Hardliner und um diese Menschen ein wenig zum Denken anzuregen, bzw. ihr Logik zu schärfen, machen wir uns sogar die Mühe, die Tatsache einer positiven Auswirkung auf die Bodentemperatur über triviale, für Laien leicht fassbare Sachverhalte aus der Praxis darzustellen.
Wie alle wissen, ist auch Wasserdampf ein IR aktives Molekül in der Atmosphäre. Es kann in seinen Banden und Linien IR Strahlung absorbieren und genau dort auch emittieren und es kann natürlich auch kinetische Energie aufnehmen.
Deshalb dieses einfache Beispiel, weil das mit CO2 in dieser Anschaulichkeit nicht funktioniert, aber wegen der IR Eigenschaften natürlich sehr ähnliche Folgen hat.
Sie, Hr./Fr. Heinzow haben doch sicher ein Thermometer oder den Zugang zu aktuellen Messdaten. Sie können nun den Effekt auf die Temperatur in ihrer Umgebung durch mehr oder weniger Wasserdampf in der Troposphäre ganz einfach feststellen, ein sehr großes Labor quasi. Anhand der Radiosondenaufstiege oder der aktuellen, Analysis Wettermodelle können sie sehr gut abschätzen, wie viel Wasserdampf in der Troposphäre um ihren Standort vorhanden ist. Dabei geht es nicht um kleine Details, sondern wirklich um große Unterschiede. Sie nehmen z.B zwei Tage im Herbst, aber egal. Beide sind von früh bis spät wolkenlos, das ist wichtig und beide haben so um 16 Uhr fast die gleiche T an ihrem Thermometer. Einmal ist die Luft in der Höhe deutlich feuchter, aber immer noch völlig wolkenfrei und sie werden beobachten, dass die Abkühlung von 16 Uhr bis sagen wir 20 Uhr einmal von eg 15 auf 11 und (trockener) 15 auf 7°C erfolgt. Dabei müssen sie freilich noch berücksichtigen, es immer mit einer sehr ähnlichen Hochdruckwetterlage zu tun zu haben, also ohne nennenswerte Advektion von Luftmassen an ihrem Standort. Jedenfalls gibt es viele gute Fallbeispiele um diesen verminderten IR Strahlungsfluss bei gleichen T Richtung All festzustellen, sobald die Anzahl der Wasserdampfmoleküle in der Troposphäre deutlich zunimmt.
Da die Unterschiede markant sich und sich mit der Zeit einige sehr gut vergleichbare Tage finden lassen, können sie nun wie Herr Stehlik behaupten, ok, es müsste bei mehr IR aktiven Molekülen darüber schneller abkühlen oder eben was die Wissenschaft schon lange festgestellt hat und sie selbst prüfen können (SOLLTEN!), eben deutlich langsamer. Bevor sie sich selbst jedoch nicht die Mühe geben, nicht mal so anschauliche und einfache Naturbeobachtungen zu verifizieren, sollten sie nicht beißreflexartig alle Menschen beschimpfen, welche ihnen auf Umwegen ein wenig Physik greifbar machen versuchen.
Der Wahnsinn geht weiter:
Heute Video Nr. 06 veröffentlicht…:
http://tinyurl.com/p7efz6k
über den 1. Weltklimagipfel 1995 in Berlin und dem endgültigen Verlust der Glaubwürdigkeit des deutschen Journalismus…
Am 28.03.2015, dem Eröffnungstag der Weltklimakonferenz in Berlin, starb gleichzeitig der bekannte TV-Journalist Hajo Friedrichs. Eine denkwürdige Parallele, wie unser Video zeigen wird…
@ #33 G. Leistenbacher
„Ich habe ihnen extra ein sehr anschauliches und leicht zu prüfendes Beispiel mit der relativ trockenen Troposphäre gebracht“
Ihnen scheint nicht bekannt zu sein, daß Beispiele nicht zum Beweis geeignet sind, vor allen Dingen nicht solche irrealen, wie das Ihrige.
Ich geb Ihnen mal nen Tip: Geghen Sie in die nächste Kirche. Da dürfen Sie glauben, aber nur das, was Ihnen vorgekaut wird. Alles andere ist Ketzerei. Da sind Sie allerbestens aufgehoben.
In der Wissenschaft gibt es keine Ketzerei. Da zählt nur der Beweis. Und den können Sie nicht erbringen.
#27 Ma. Hofmann
http://tinyurl.com/c6gkksn
Ob die allgemein anerkannt ist, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall ist interessant, dass diese Tabelle einen globalen Mittelwert für die Jahr 1951 bis 1980 bei 14°C ansetzt, wo NASA-GISS im Jahr 1988 noch 59°F (=15°C) für diesen Referenzzeitraum 1951 bis 1980 ausgewiesen hatte…
Ich sagte ja:
Je tiefer man recherchiert, desto irrer wird DAS, was man recherchiert…
Ach je, da tummeln sich doch einige Menschen, welche gröbste Schwierigkeiten mit unserem Strahlungshaushalt haben. Einige haben zusätzlich erschreckende Umgangsformen und denen ist somit auch keine weitere Antwort wert.
Herr Stehlik schreibt:
Das ist eine Variante der zahllosen Märchen, die experimentell bewiesen werden müssten.
Ab einer gewissen Höhe von rund 6km ist es aben so, dass u.A. Strahlung im 15ym Bereich der CO2 Moleküle beginnt, direkt ins All zu entweichen. Das ist mit Satelliten relativ einfach zu bestimmen, weil man ja auch die Temperatur in allen Höhen ausreichend genau kennt und damit ist das auch experimentell bewiesen.
weiters:
Es geht auch nicht um Emissionen, die als solche ebenfalls physikalisch nicht existent sind, sondern um messbare Energieflüsse.
Selbstverständlich emittieren und absorbieren alle IR aktiven Moleküle. Sie messen am Boden keine IR Strahlung aus x km Höhe, sondern nur jene aus der Umgebung. Genau so wenig messen sie z.B in x km Höhe (exkl. der offenen „Fenster) keine IR Strahlung um 15ym. Es erfolgt in der unteren Troposphäre eine dichte Absorption und re- Emission und zusätzlich eine höchst wirksame Thermalisierung. Deshalb sprechen wir ja von einem Strahlungsfluss und diesen haben sie offensichtlich nicht verstanden. Da jedoch ab einer gewissen Höhe immer mehr IR Strahlung direkt ins All entweichen kann, was kein Maturant bestreiten wird und physikalisch überhaupt nicht zur Debatte steht und diese Höhe natürlich ansteigt, wenn die Opazität im konkreten IR Bereich zunimmt, muss auch die T ansteigen. Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.
Ich habe ihnen extra ein sehr anschauliches und leicht zu prüfendes Beispiel mit der relativ trockenen Troposphäre gebracht, welches sie natürlich ignorieren müssen, um ihre seltsamen Ansichten nicht sofort sterben zu lassen.
und:
Die Zeit der Märchenerzähler geht rasend schnell zu Ende!
Märchen erzählen sie hier, aber ich wünsche ihnen dennoch ein langes Leben.
#23: Gregor Leistenbacher sagt:
“ Wir wissen recht genau, wie viel die Erde an Sonnenstrahlung absorbieren kann…“
Falsch!
Wir kennen die Solarkonstante.
Wieviel davon genau absorbiert wird, wissen wir nicht
„und wir wissen auch ganz gut, wie viel Strahlung am Rand der Atmosphäre abgestrahlt wird“
Falsch!
Nicht zu messen wegen Wolken, Tag/Nacht, Sommer/Winter, Pol/Äquator
Aber wer sich in die eigene Tasche lügen kann, kann auch das AGW-Märchen für bare Münze nehmen
#23: Gregor Leistenbacher der Grundfehler der AGW-Ideologen ist die Fixierung auf Strahlung, auch von Ihnen durch die fragwürdigen Begriffe von „Strahlungsflüsse“ und „Strahlungstemperatur“ gepflegt.
Das einzige was man hier im „globalen Mittel“ wirklich „weis“, ist die Sonneneintrahlung bzw. die Solarkonstante.
Und wenn sich die Oberflächentemperatur der Erde nicht ändert, kann man daraus SCHLIEßEN, dass recht genau ebensoviel an „Strahlungsenergie“ unseren Planeten wieder verlässt.
Von globaler Messung der Erdemission kann keine Rede sein, das verhindern vor allem die Wolken, die nicht nur kommen und gehen, sondern auch noch ihren Standort über der Erdoberfäche ständig ändern.
Darüber gibt es sogar Volkslieder :-).
Was wollen Sie denn z.B. mit Ihrer merkwürdigen „Strahlungstemperatur“ in der Luft anfangen???
Sie kennen vermutlich noch nicht einmal die Emessivität der Luft,
politisch interessant ist ja nur CO2,
also wie hoch ist denn die Emessivität oder der Emessionsfaktor von CO2 UNTERHALB von 50°, 40°, 30°, 20°, 10°, 0° und unter 0°???
mfG
#24: Gregor Leistenbacher sagt am Sonntag, 25.10.2015, 13:27:
„je mehr IR aktive Moleküle in der Troposphäre vorhanden sind, umso höher steigt der Bereich mit direkter IR Emission ins All.“
Das ist eine Variante der zahllosen Märchen, die experimentell bewiesen werden müssten.
Wenn man nach Ihrem Namen googlen, weiß man mit wem man es zu tun hat!
Es geht auch nicht um Emissionen, die als solche ebenfalls physikalisch nicht existent sind, sondern um messbare Energieflüsse. Davon gibt es drei Arten. Den hier angesprochen dritten, den elektromagnetischen Energiefluss kann man im Bereich 8 bis 12 µm mit dem Discounter-Infrarot-Thermometer als Temperaturdifferenz, senkrecht nach unten und senkrecht nach oben gehalten in jeder beliebigen Höhe der Atmosphäre messen. Die Temperaturdifferenzen, die Sie phänomenologisch ja richtig beschrieben haben, beweisen die Richtigkeit der Interpretation der Strahlungstemperaturdifferenzen.
Die Zeit der Märchenerzähler geht rasend schnell zu Ende!
#23 Werter Herr leistenbacher,
lesen Sie die Arbeit von R. McKitrick et al. „Does a global mean Temperature exist“, dann werden sie verstehen, daß es eine solche Temperatur nicht geben kann. Ein ganz eifacher Grund ist, daß aus den Daten kein mittelungsverfahren folgt. Sie sind also völlig frei aus der unendlichen Zahl von Mittelungsverfahren eins auszuwählen. ich bevorzuge das harmonische, da sind die Temperaturwerte immer so schön negativ.
MfG
#22: Dr. Gerhard Stehlik mit Ihrer „Physik“ hapert es leider ein wenig im letzten Abschnitt:
„CO2 und auch H2O Gas sind die wichtigsten Faktoren zur Kühlung der Atmosphäre. Sie schaffen die nach oben transportiert latente Wärme so effizient ins Weltall, dass so gut wie nie warmer Regen nach unten fällt.“
Beide Gase ERWÄRMEN die Atmosphäre, egal wieviel. So viel Genauigkeit muss schon sein.
Die Wärmeenergie erhalten sie von der Erdoberfläche, die damit gekühlt wird.
Das wichtigste Kühlmittel AM TAG ist aber die Masse (99%) der normalen Atmosphäre. Sie „transportiert“ auch ganz ohne CO2 und H2O!
Dass die Luft mit der Höhe kälter wird, hängt mit dem Schwerefeld der Erde und den Gasgesetzen zusammen, genannt adiabatischer Höhengradient = komplett OHNE Wärmetransport, das ist schlicht die Übersetzung und Bedeutung des Wortes „adiabatisch“. Die Luft ist also auch in Ruhe „oben“ dünner und kälter.
Da Wasser vergleichsweise NICHT komprimierbar ist, kann es beim Abregnen aus der Höhe NICHT wärmer werden und bringt also die Temperatur seiner Wolkenhöhe (Kälte) mit nach unten.
Wasser kühlt ganz sicher,
aber die Erdoberfläche, nicht die Atmosphäre.
mfG
Sehr geehrter Herr Hoffmann,
Zu den hier erwähnten Videos kann ich nur gratulieren. Ich habe zeitweise laut lachen müssen, wegen der zeitweise grotesken Kopflosigkeit der Agierenden. Leider bin ich schon so weit, dass ich mich über jeden blauen Zahlenwert auf der Temperaturkarte Deutschlands bei Wetterkontor freue, sowie im September und Oktober 2015. Bei der Überlegung um 14 oder 15 Grad hätte mir eine Tabelle mit den Jahreswerten ab 1850 oder 1900 oder wenigstens ab 1961 weitergeholfen, und ein Vergleich mit diesen Zahlen hätte im Video das Absurde auf die Spitze gebracht. Wenn die erwähnte Erwärmung um 0,8 Grad, sagen wir von jetzt 14 auf 14,8 Grad eigentlich ein Abkühlung von 0,2 Grad von 15 Grad auf 14,8 Grad sein kann, beweist das doch die Wichtigkeit der Ausgangstemperatur. Oder wenn ich den natürlichen Treibhauseffekt mit 33 Grad auf 15 Grad akzeptiere, also ohne menschliches Dazutun 15 Grad sind, mit anthropogenem Einfluss jedoch die Durchschnittstemperatur mit 14,8 angegeben wird, sind wir mit unserem Einfluss doch auf dem richtigen Weg.
Könnte man mir einen Link mitteilen, wo ich den offiziellen, anerkannten, von allen Seiten akzeptierten globalen Jahresmittelwert der Temperatur für die letzten Jahre auslesen kann?
mfg Ma. Hofmann
@ #24 G. Leistenbacher
“ je mehr IR aktive Moleküle in der Troposphäre vorhanden sind, umso höher steigt der Bereich mit direkter IR Emission ins All. Da es dort naturgemäß im Mittel kühler ist, muss nach allen Erkenntnissen der Physik die Strahlungstemperatur ansteigen.“
Das „All“ hat also eine „Temperatur“?
Nun ja, Sie reihen sich in die Schlange der Bewerber um den Unsinnssatz-Award ein.
Wissen Sie eigentlich was ein Trollo ist?
Wissen Sie wo deren Haupttreffpunkt in HH ist?
@ #12 R. Hoffmann
Was erwarten Sie denn von einem Verein und dessen Vereinsmitgliedern?
Schauen Sie in deren Satzung und dann werden Sie erkennen, ob der Verein(svorstand) zu sowas legitmiert ist.
Sie brauchen sich ja nur VW anzugucken, die FIFA, den DFB, … . Dann wissen Sie, daß die alle sich wohl nicht freiwillig ihrer Geschäftsgrundlage beraubt haben.
Selbstkritik können Sie von keiner Institution erwarten. Die Soziologie ist voll mit Untersuchungen und Antworten bzgl. dieser Tatsache. Nehmen Sie die Mißbrauchsfälle in der „heiligen“ kath. Kirche. Gab es nicht. Kinder in den Waisenheimen mißbraucht, geschlagen … . Gab es nicht. Euthanasie in Hamburg? Gab es nicht.
Insofern sollten Sie von H. v. Storch nicht allzuviel erwarten, der immerhin von postnormaler Wissenschaft sprach und spricht.
Und schauen Sie sich die in der FAZ veröffentlichte Allensbachstudie zur Flüchtlingsproblematik an. Mehr als 55% der Bevölkerung fühlen sich falsch informiert. Und es geht die Angst um. Man äußert nicht mehr, was man tatsächlich denkt … . Kommt Ihnen das bekannt vor?
So funktionieren totalitäre Systeme. Deutschland hat damit viel Erfahrung. Auch mit effizienten Zäunen. Wobei es natürlich drei Sorten gibt:
1. den, der zum Einsperren dient („DDR“-Grenzzaun),
2. den, der zum Ausperren dient (Gartenzaun, Israel,USA/Mexiko)
3. den, der beidem dient („DDR“-Grenzzaun, Nord-Korea)
Insofern sollten Sie schon etwas differenzieren …
Herr Dr. Stehlik,
ich glaube, sie haben den Atmosphäreneffekt gänzlich missverstanden. Ganz einfach und kurz hier für sie: je mehr IR aktive Moleküle in der Troposphäre vorhanden sind, umso höher steigt der Bereich mit direkter IR Emission ins All. Da es dort naturgemäß im Mittel kühler ist, muss nach allen Erkenntnissen der Physik die Strahlungstemperatur ansteigen.
Für Laien darf ich ein triviales Beispiel anführen. Sie beobachten einfach den T Rückgang an zwei sonnigen Tagen vor Sonnenuntergang. Einmal ist wolkenlose Atmosphäre darüber relativ feucht, was sie z.B aus Radionsondenaufstiegen erfahren können und einmal ist sie sehr trocken, was in beiden Fällen auch gänzlich ohne Bewölkung immer wieder vorkommt. Im Falle der relatib trockenen tropoaphäre ist die Abkühlung zum Abend hin wesentlich schneller, bei einem verringerten Strahlungsfluss eben durch mehr Wasserdampf ist die Abkühlung auch schon vor Sonnenuntergang deutlich verlangsamt. Auch diese Tatsache widerspricht ihren falschen Mutmaßungen. Sie werden in der Lage sein, das selbst zu prüfen.
@ M.L:
sagt: Wir haben auf der Erde häufig Temperaturunterschiede von rd. 160 K, die Mittelwerte der Klimazonen (und nur da sind sie nützlich) differieren um immer noch 60 bis 70 K. Was soll uns da ein Mittelwert sagen?
mfG
M.L.
Ja, dass ist uns ja hoffentlich allen bewusst, diese T Unterschiede und gerade deshalb ist es ja wichtig, Methoden zu haben, welche einer globalen Mitteltemperatur nahe kommen, was freilich immer nur über mehrere Jahre gerechnet werden sollte.
Das ist auch wichtig, um globale Strahlungsflüsse zu ermitteln. Wir wissen recht genau, wie viel die Erde an Sonnenstrahlung absorbieren kann und wir wissen auch ganz gut, wie viel Strahlung am Rand der Atmosphäre abgestrahlt wird. Das sind schon mal zwei ganz wichtige Parameter, um in Folge die Strahlungsflüsse in der Atmosphäre zu quantifizieren. Um den Strahlungsfluss von der Oberfläche Richtung Atmosphäre zu bestimmen, kann man das mit vielen Messungen erreichen oder eben auch als globales Mittel darstellen, wozu es eben wichtig ist, eine Tm zu kennen. Diese wird immer etwas von einem bestimmten Wert abweichen und auch kleine Differenzen zur Strahlungstemperatur aufweisen, eben wegen diesen temporären und regionalen Unterschieden, aber das ist nicht das Problem. Ich kann nicht nachvollziehen, warum es für sie und andere ein Problem darstellt, wenn die angaben dieser Temperatur leicht divergieren. Sie ist eben wichtig für alle möglichen Berechnungen und macht deshalb sehr wohl Sinn, auch wenn mich selbst vor Ort diese globale Tm auch nicht berührt.
#12: Rainer Hoffmann sagt am Samstag, 24.10.2015, 15:08:
„Der Klima-Irrsinn nimmt kein Ende, je tiefer man recherchiert…“
Das ist ein wichtiger Satz, den ich hier ausdrücklich unterstreiche.
Zur Klärung der CO2 Frage ist es völlig sinnlos, als die Fehler, Tricks und Lügen bis hin zum nachgewiesenen Betrug quasi historisch aufzuarbeiten.
Zur Klärung der CO2 Frage ist es notwendig, die simplen Methoden – Widerholgenauigkeit, Präzision und Richtigkeit im Experiment (in der Erfahrung der Wirklichkeit) anzuwenden.
Wenn man CO2 aufgrund seiner IR-Aktivität im Vergleich zur IR-Inaktivität von N2 und O2 unterstellt, es mindert den kühlenden, die Energiezufuhr der Sonne ausgleichenden Energieabfluss ins Weltall, dann muss man dieses Behauptung experimentell beweisen.
Die Behauptung, dass das nicht möglich sei, an die auch allgemein geglaubt wird, ist nur solange richtig, als man glaubt, dieses Experiment muss mit Temperaturmessungen erfolgen. Hier ist der zentrale Fehler, den beide Seiten machen.
Wenn es um die Behinderung des vertikal nach oben gerichteten Energiefluss von der Erdoberfläche ins Weltall geht, dann muss ich genau diesen Fluss messen. Das wurde in der Meteorologie oft genug getan. Nach meinen Recherchen 1906 erstmalig in Potsdam. Die Meteorologen habe daraus gelernt, dass Energie auf drei verschiedene Arten nach oben fließt. 1906 waren nur zwei davon messbar, weil die dritte damals unmessbar klein war.
Dieser an der Erdoberfläche unmessbar kleine Energiefluss ist die elektromagnetische Strahlungskühlung. Sie wird von IR-aktiven Spurenelementen, aber nicht von der IR-Inaktiven Hauptmasse der Atmosphäre transportiert. Heute kann jedermann mit einem Infrarot-Thermometer, die Strahlungstemperaturdifferenz (!) als Maß für die Kühlung bzw. Erwärmung durch Infrarotstrahlung selbst messen meinem Handgerät für 18 Euro beim Discounter.
Die irrsinnig vielen Fleißarbeiten aller, die vermeintlich an der Klärung der CO2 Frage arbeiten, sind alle sinnlos. Die Wirklichkeit kann niemand berechnen, noch immer nicht, aber mit dem richtigen Messgerät kann man alles richtig messen.
Elektromagnetische Strahlung kann man problemlos durch elektromagnetische Induktion messen, so wie man die elektromagnetische Induktion zum Auflagen von elektrischen Zahnbüsten bis zu Induktionsheizplatten verwenden kann. So wie diese Zahnbürsten dann funktionieren und die Heizplatten, so funktioniert auch die Temperaturmessung.
Die Strahlungskühlung an der Erdoberfläche ist bei klarem Himmel der alles dominierende kühlende Energiefluss, bei Bewölkung ist es deutlich geringer, aber selbst bei Regen ist er noch messbar. Bisher konnte ich noch keinen warmen Regen von oben, beobachten. Auch all die vielen, welche diese Messungen selbst durchgeführt haben, konnten warmen Regen, den es sicher irgendwann und irgendwo gibt, bisher nicht beobachten.
CO2 und auch H2O Gas sind die wichtigsten Faktoren zur Kühlung der Atmosphäre. Sie schaffen die nach oben transportiert latente Wärme so effizient ins Weltall, dass so gut wie nie warmer Regen nach unten fällt.
#18 T. Heinzow
Was Hans von Storch für Quatsch hält, oder auch nicht, erfährt man in der „Stellungnahme der DMG e.V. zum Klimawandel vom 21.09.2015“, die von H. von Storch als namentlich genannter „Ansprechpartner“ wohl mitverantwortet wird:
http://tinyurl.com/njrn2hq
Ich wäre beiläufig mehr an konstruktivem Feedback zum obigen Video interessiert als an Kommentaren zu den „Realitätsverlusten“ des „Klimaradler-Pfarrers“ Horst Emse.
Wenn ich den giftgrünen Horst Emse richtig verstehe, werden gar keine Temperaturen zur Bestimmung der ominösen globalen Durchschnittstemperatur gemessen, sondern nur Änderungen.
Na das müssen ja fantastische Meßgeräte sein.
Wird da weltweit eigentlich am Tag oder in der Nacht gemessen?
Zu gleicher Zeit weltweit oder nach Zeitzonen verschoben?
Wird die Luftfeuchtigkeit auch gemessen? Die hat nämlich enormen Einfluß auf den Wärmeinhalt der Luft.
Hab halt keine Ahnung, deshalb die dummen Fragen.
#17:Admin sagt:
„Ohne den wirklich ernsthaften Klimaforschern wie Lennart Bengtson zu nahe zu treten, es ist schon so wie Ivar Gievar feststellte. Es handelt sich beim IPCC um angewandte Pseudo-Wissenschaft.
Mit dem einzigen Ziel durch kompliziert erscheinende hochtrabende Zusammenhänge, die nicht so leicht zu durchschauen, Leute wie Sie zu gewinnen, um auf diese Weise ihre Ideologie zu verbreiten.“
Und , liebe Admin,
(das Allerwichtigste!!!)
…den Boden für die größte Abkassieraktion der Geschichte zu bereiten
MfG
@ #14 H. Emse
„Bei der Klimadiskussion ist der Hauptbezugspunkt die globale Durchschnittstemperatur zu Beginn der Industrialisierung.“
Sie unterliegen da einem fundamentalen Wissens- und Denkfehler.
Es gibt keine globale Durchschnittstemperatur. Das, was Sie meinen, ist das arithmetrische Mittel von willkürlich verwendeten Messwerten lokaler Temperaturwerte der oberflächennahen Athmosphäre in Zeit und Raum (Erdoberfläche ist dreidimensional). Die Zahl der Meßstationen ist viel zu gering, als daß man überhaupt die realen (arithmetrischen) Temperaturwerte, die sich durch Integration ergeben würden, mittels Flächengewichtung der realen Messungen durch Summation und Division annähern könnte.
Desweiteren ist Ihnen entgangen, daß die lokalen Temperaturen regional und global nie konstant waren. Das feudale Zeitalter = vorindustrielle nachmittelalterlich Zeit fiel mit der kleinen Eiszeit zusammen, die nicht nur in Europa stattfand. Und zur Zeit der Hochblüte des Römischen Imperiums war es angenehm warm in Europa und rund ums Mittelmeer.
Wenn es aber keine Konstanz der lokalen Temperaturen im zeitgleichen globalen Kontext gab, ist die Nullpunktsetzung auf „vorindustrielles Zeitalter“ wissenschaftlicher Unfug.
Man kann das auch anders formulieren: In die Annahme packe man gleich das rein, was bewiesen werden soll. Das ist aber Pseudowissenschaft oder wie H. v. Storch sagen würde: QUATSCH!
Was gilt es zu beweisen? Ganz einfach: Im globalen Kontext waren in der Vergangenheit nach Ende der letzten Eiszeit die Temperaturen nie höher als derzeit mit Beginn des Erdölzeitalters (2. Weltkrieg), denn erst da begann der nach der Klimahypothese extrem steigende Ausstoß von CO2, Methan und Lachgas.
Das ist aber etwas, was nicht ins festgefügte Weltbild paßt.
Einmal davon abgesehen, daß es zu Beginn des industriellen Zeitalters (wann begann es) keine zuverlässigen global verteilte Messungen (zuverlässig betriebene und standardisierte (repräsentative) Meßstationen) gab. Die gab es noch nicht einmal zu Beginn des 2. Weltkrieges und gibt es selbst jetzt noch nicht.
Lieber Herr Limburg,
auch wenn Sie meine Reaktion nicht mehr veröffentlichen wollen: Ich bin nicht in der Lage, die Bedeutung Ihrer Ausführungen für mich spontan einzuschätzen.
Nur so viel: Was Sie da an Bedenken vorbringen, ist doch eine ganz andere Kiste als die, die Hoffmann mit seinem Video präsentierte. Die Schnittmenge ist nur die Ihrer Linie entsprechende Aussage „alles falsch und Betrug“ – egal weshalb, auch wenn Hoffmanns Herleitung haarsträubend ist.
Sehr geehrter Herr Hoffmann,
wie ich Ihrer Dojumentation entnehme scheinen doch alle AGW-Wissenschaftler vom „göttlichen Finger“ berührt zu sein. Normalsterbliche und damirt meine ich auch normale Wissenschaftler, die sich der Wahrheit und wahrhaftigkeit verpflichtet fühlen, geht dieser Erkenntnisweg wohl ab.
MfG
#13 Urbahn
Zitat:
„bei Herrn Emse war das bestimmt göttliche Offenbarung, die ist uns Normalsterbllichen nicht zugänglich.“
Doch, die gibt es auch bei Normalsterblichen:
Ich hatte bereits im Februar 2015 Gelegenheit mit dem aktuell neuen IPCC-Leitautor Andreas Fischlin intensiv zu sprechen.
Wenn man weiss, was Herrn Fischlin zum Klimaschutz gebracht hat…da ist Horst Emse noch „harmlos“…
Aber ich werde das hier nicht öffentlich im Forum kundtun. Ich habe bis jetzt mit A. Fischlin eine respektierte gegenseitige Beziehung auf Augenhöhe, die ich auch so beibehalten möchte, trotz aller gegensätzlichen Ansichten. Dazu gehört auch seine „Motivation“, die A. Fischlin zum Klimaschutz gebracht hat.
zu #7 / Kommentar von M. Limburg:
OK, Herr Limburg, den Verdacht, Sie hätten meinen Text #1 gekürzt, ziehe ich zurück. Der Abbruch war in einem Schreibfehler des an dieser Stelle platzierten Links begründet. Pardon.
Zum Schluss Ihres Kommentars zu #7 schrieben Sie:
„Es ist eben nicht egal auf welchen Absolutwert bezogen wird. Helsinki mit 4,9 °C Mitteltemperatur, wäre bestimmt über 2 °C mehr sehr froh, … Deswegen geht Ihre Argumentation an der Problematik vorbei.“
Es ist selbstverständlich wichtig, zu welchem Bezugspunkt man Temperaturabweichungen in Beziehung setzt. Bei einer Fiebermessung ist allerdings nicht die Temperatur selbst für den Bezugspunkt ausschlaggebend, sondern die Situation „gesundes körperliches Wohlbefinden“ und die wird bei den Thermometern, die üblicherweise verwendet werden, mit 37° angezeigt. Bei der Klimadiskussion ist der Hauptbezugspunkt die globale Durchschnittstemperatur zu Beginn der Industrialisierung. Da man keine exakte Messung dieser Temperatur hat, hat man den einigermaßen plausiblen Wert von zunächst 15° C genommen, ab 1996 dann auf 14° C korrigiert – bedauerlicherweise, weil einerseits an sich völlig unnötig (nur zur Egalisierung zwischen den unterschiedlichen Referenzpunktwahlen von insbes. NOAA, NASA und HadCRUT4) und weil andererseits dadurch die von Hoffmann aufgezeigten Irritationen hervorgerufen wurden.
Dass es für eine Aussage zur Temperaturentwicklung seit ca. 1850 keine Rolle spielt, ob der Bezugswert von 1850 exakterweise mit 15° oder 14° oder vielleicht mit 16,5° C zu beziffern ist, möchte auch ich am Beispiel der Fiebermessung verdeutlichen (das ja auch R. Hoffmann in seinem Beispiel heranzog):
Gemäß allgemeiner Absprache bezieht sich, wie schon gesagt, die Aussage, jemand habe eine um z. B. 2° C erhöhte Körpertemperatur auf den „Wohlfühlzustand“, bei dem rd. 37° C gemessen wird. Man könnte natürlich auch mit einem Thermometer Fieber messen, das so skaliert ist, dass darauf der objektive „Wohlfühlzustand“ bei 36° angezeigt wird. Dann würde bei vorgenannter Fiebermessung die Temperaturerhöhung um 2° durch 38° und nicht durch 39° angezeigt. Zur Benennung des Temperaturanstiegs wäre der Unterschied zwischen den zwei Bezugstemperaturen völlig egal; beim Vergleich der absoluten Angaben „Fieber mit 39°“ (gemessen mit normalem Thermometer) und „Fieber mit 38°“ (gemessen mit anders skaliertem Thermometer) müsste aber berücksichtigt werden, dass man zur vergleichenden Bewertung entweder zu den 38° 1° hinzuzählen oder von den 39° 1° abziehen müsste.
Ganz entsprechend ist es völlig falsch, aus einer Datenreihen, deren Anfangspunkt in 1850 mit 15° C gesetzt wurde, die Temperaturabweichung X zum Zeitpunkt Y einfach zum Referenzwert 15° C hinzuzuzählen und das Ergebnis als nunmehr angeblich exakt bekannte globale Durchschnittstemperatur für den Zeitpunkt Y auszugeben. Entsprechendes gilt ebenso für die Datenreihe, die mit der Annahme 14° C für 1850 begann. Die Abweichungen sind exakt gemessene relative Werte. Die Summe aus gesetztem Referenzwert und exakt gemessener Abweichung ist wiederum nur ein relativer Wert, der mit anderen solchen Werten nur verglichen werden kann, wenn man die Differenzen zwischen den Referenzwerten berücksichtigt.
Eine aus den IPCC-Veröffentlichungen vor 1996 abgeleitete angebliche absolute globale Durchschnittstemperatur im Jahr Y in Höhe von z. B. 15,8° C bzw. nach 1996 14,8° C – zusammengesetzt aus Referenzwert 15° bzw. 14° + jeweils gemessener Temperaturerhöhung vom Referenzzeitraum 1850 bis zum Zeitpunkt Y in Höhe von 0,8° – sagen nichts anderes als: Angenommen, die gesetzte globale Durchschnittstemperatur der Referenzzeit betrug 15° C, dann betrug der entsprechende Wert im Jahr Y 15,8° C; angenommen, die gesetzte globale Durchschnittstemperatur der Referenzzeit betrug 14° C, dann betrug der entsprechende Wert im Jahr Y 14,8° C.
Der Fehler in Ihrer Argumentation, Herr Limburg, wie in so vielen anderen Äußerungen zum Thema ist zum einen, dass Sie, Herr Hoffmann usw. behaupten, man könne ohne einen feststehenden absoluten Temperaturwert keine Temperaturabweichungen bzw. -entwicklungen exakt bestimmen und zum anderen, dass Sie unterstellen, es komme in der Klimadiskussion auf die Kenntnis von exakten absoluten globalen Durchschnittswerten an. Nein! Es geht nur um die Entwicklung. Wenn in 50 Jahren tatsächlich eine exakte globale Durchschnittstemperatur bestimmt werden könnte und diese dann sogar nur 13° C betragen sollte, werden die Daten zur Temperaturentwicklung> von 1850 an deshalb in keinem Punkt verändert werden müssen.
#11 Sehr geehrter Herr Hoffmann, sehr geehrter Herr Limburg,
bei Herrn Emse war das bestimmt göttliche Offenbarung, die ist uns Normalsterbllichen nicht zugänglich.
MfG
H. Urbahn
@#8 Alwin Bruno
Zitat: “
P.S. Nein, das Dokument enthält anscheinend auch keine absolute Temperatur, wer etwas findet bitte hier im Forum posten.“
Doch, das Dokument enthält einen Globalen Mittelwert und zwar 60°Fahrenheit (= 15,56°C) auf der .pdf-Seite 27, hier:
http://tinyurl.com/ojk9wlc
Lustig…je weiter man in die Zeit zurückgeht desto wärmer war die Erde: mit 60°F im Jahr 1979 ein noch höherer globaler Mittelwert als bei James Hansen im Juni 1988 in der NYT, wo Hansen 59°Fahrenheit (=15°C) publizierte…
Der Klima-Irrsinn nimmt kein Ende, je tiefer man recherchiert…
@M. Limburg zu Horst Emse
Wir haben Horst Emse in unserem Forum gesperrt und rausgeworfen, nachdem er u.a. „diesen Blödsinn“ von sich gegeben hat:
„Bezieht sich dann jemand auf 37° C, ein anderer bei Messung beim selben Fieberpatienten auf 36° C, so muss z.B. die Messung mit Bezugspunkt 36° +2,5° C ergeben, wenn das Ergebnis der Messung mit Bezugspunkt 37° +1,5° C beträgt. Die Wahl des Bezugspunktes ist beliebig.“
So passt sich der Theologe/Pfarrer/“Glaubenskrieger“ Horst Emse seine „Klima“-Realität für die Erde an, obwohl es faktisch nur EINE Normal-Temperatur beim Menschen gibt, nämlich ~37°C.
Bei uns war das Mass voll.
@#6: Rainer Hoffmann + Admin,
warum sollte der von Ihnen zitierte Hasselmann etwas abstreiten was er m.E. seinen Kollegen nachgeplattert hat, hier aus 1978:
– http://bit.ly/1QLQRnP
Dieses Exxon Paper wird gerade bei WUWT diskutiert (auch, ob es eine Fälschung sein könnte). Wenn dieses Dokument Fakt ist (es referenziert wiss. Studien) dann hat sich in der Climate Slapstick Comedy bis heute praktisch überhaupt nichts geändert: die Fragen sind nach wie vor offen, die „Probleme“ sind nach wie vor theoretisch.
P.S. Nein, das Dokument enthält anscheinend auch keine absolute Temperatur, wer etwas findet bitte hier im Forum posten.
Es ist für die Beurteilung von AGW nicht wichtig, die exakte Mitteltemperatur der Erde zu kennen.
Zum Einen herrscht über den NHK Winter eine global deutlich tiefere T von rund 13-14°C, im Sommer bei ca. 16-17°C, aus recht einfach nachvollziehbaren Gründen.
Sie können nun ein 30a Mittel nehmen, aus einem x beliebigen Zeitraum der instrumentellen Periode und noch zwischen einzelnen Mittelbildungen wählen oder auch die Satelliten Daten verwenden. Meist kommt dabei recht genau ein Wert um 15°C raus.
@#7: Horst Emse, zu „Kommentar … radikal gekürzt?“
1. Es gibt im Internet kristallklare Regeln (www.w3.org) wieviel Zeichen eine Textbox erfassen kann.
2. Es gibt bei den Browser-Herstellern willkürliche Implementierungen die sich unberechenbar und ohne Rückmeldung an den User verhalten.
Wenn Sie daran etwas ändern wollen so sollten Sie erst ‚mal Ihre falsche Anschuldigung zurücknehmen und anstelle dessen einen belastbaren Beleg vorweisen aus dem Ihre Ansicht hervorgeht.
#2 H. Urbahn
Sie schreiben:
„Es wundert einen dann, wenn hier „AGW-Wissenschaftler“ schon vor dem erscheinen dieses Reports den Einfluß des Menschen erkennen können.“
Bitte beachten Sie, dass im März 1995 DER SPIEGEL (!) eine Behauptung aufstellt hatte, und eben nicht die Wissenschaftler, sonder DER SPIEGEL behauptete auf Seite 178 im SPIEGEL 12/1995:
„Klaus Hasselmann und seine Mitarbeiter
glauben, das gesuchte „Signal“
schon jetzt herausgefiltert zu haben: eine
steile Fieberzacke in der Temperaturkurve
des Planeten.“
Bitte machen Sie sich klar, dass das Zitat im SPIEGEL im März 1995 nicht von Hasselmann stammte, sondern die Behauptung wurde vom SPIEGEL dem Hasselmann in
den Mund gelegt.
DER SPIEGEL ist damals der Klima-Demagoge gewesen (nicht Hasselmann), allerdings kann man dem Wissenschaftler Hasselmann spätestens heute den Vorwurf machen, damals dem SPIEGEL nicht nachdrücklich widersprochen zu haben….
Allerdings drückt sich ja eigentlich die Zweifelhaftigkeit der gesamten Behauptung durch die Worte „glauben“ und „Signal“ schon aus.
Es ist schon irre, wie man aus dieser Behauptung im SPIEGEL im März 1995 (besser: „Signal-Glaubens-Bekenntnis“) bis heute eine wissenschaftliche Bestimmheit konstruieren konnte, die ja Grassl im November 2009 vor laufender Kamera sogar nochmal nachdrücklich wiederholt hat.
zu #1/Kommentar von admin:
Zum einen, Herr Limburg: Warum haben Sie meinen Kommentar, der freilich womöglich länger war als Ihr Beitrag, um meine Kritik überhaupt verständlich machen und auf Hoffmanns Beispiele beziehen zu können, so radikal gekürzt? Von dem Kern, was ich zu sagen hatte, ist überhaupt nichts geblieben. Fürchten Sie begründete Kritik bzw. ausführliche und offene Diskussion – so, wie man schon auf der Website von Herrn Hoffmann zum Klimamanifest meinen Kommentar zu diesem Video nicht freigeschaltet hat – ohne inhaltliche Begründung?
Es würde demokratischer Gepflogenheit entsprechen, wenn Sie als Administrator sich darauf beschränken würden, Kommentare, zu denen Sie einladen, nur im Rahmen der obigen Regeln zu zensieren und wenn Sie das Kommentieren zu Gunsten einer offenen Diskussion Ihren Lesern überließen.
Zum anderen: Natürlich ist zur Gewichtung einer Temperaturerhöhung ein absoluter Bezugspunkt aus dem Grund nötig, den Sie benennen. Aber dieser absolute Bezugspunkt ist in der Klimadiskussion nicht präziser zu fassen als mit „Temperaturniveau zu Beginn der Industrialisierung, unbeeinflusst durch anthropogene Treibhausgase“, entsprechend der der „gesunden Temperatur“ als Referenzwert bei der Fiebermessung. Dieser Wert in der Medizin kann allerdings mit dem Wert 37° eindeutig definiert werden. Für die gloable Durchschnittstemperatur um 1850 aber gibt es keinen exakten Messwert. Deshalb hat man sich anfangs auf den im Raum stehenden Wert von 15° C verständigt, da dieser einigermaßen plausibel erschien. Später, ab 1995 hat man sich auf 14° C als Referenzwert für jene Zeit geeinigt, weil man meinte, 14° seien näher an der Realität.
Welcher Wert der Wahrheit näher kommt, ist aber völlig egal, da es nur auf die Bezifferung der Temperaturänderung ab jenem Zeitpunkt ankommt, nicht auf die Absolutwerte. Und vor allem geht es um die Frage, welche Folgen die Tendenz der Temperaturentwicklung – sie ist dieselbe, ob Sie von 14° C oder von 15° C ausgehen – mit sich bringen wird.
Videodatei über youtube heruntergeladen (1,3 GB), um offline zu studieren. Danke sehr.
Die staatsanwaltliche Verfolgung vom verehrten Herrn Rainer Hofmann ist entsetzlich und schwerwiegend. Seine Geschichte glaubwürdig. Diese Leute werden nicht glücklich werden.
Es sei hier an das legendäre Video mit Lord Monckton erinnert: http://tinyurl.com/oj2vcju
„Welche globale Mitteltemperatur hätten Sie denn gerne?“ Eine wunderbare Frage, die ich auch oft stelle.
#2 H. Urbahn
Zitat:
„3. Es gibt keine 3 unabhängigen Datensätze für die Ermittlung der sogenannten „globalen Mitteltemperatur“. Grundlage aller Datensätze sind die NOAA-Daten.“
Das ist ja dann alles noch „schräger“, wenn das stimmt, was Sie sagen, wovon ich ausgehe…
Im obigen Video wird ja der Sachverhalt Anfang Januar 1996 nach-recherchiert, was damals am 08.01.1996 in der TAZ und in der NYT stand…und dort standen von jeden der beiden Institute (NASA-GISS und CRU) unterschiedliche Absolut-Werte, wie auch immer die damals zustande kamen…
Sehr geehrter Herr Limburg, sehr geehrter Herr Hoffmann,
1. was es für ein thermodynamischer Unfug eine globale Mitteltemperatur (gilt auch für die Anomalien)ist, hat ja R. Mckitrick et al. in „Does a global mean temperature exists?“ gezeigt.
2. War es nicht B. Santer, der den entsprechenden IPCC-Report Anfang der 90 Jahre gefälscht hat in dem Sinne, daß der Einfluß des Menschen erkennbar wäre? Es wundert einen dann, wenn hier „AGW-Wissenschaftler“ schon vor dem erscheinen dieses Reports den Einfluß des Menschen erkennen können. Auch wirft es ein bezeichendes Licht auf diese „Wissenschaftler“, die ja die Fälschung von Santer kennen müßten, nicht dagegen protestierten.
3. Es gibt keine 3 unabhängigen Datensätze für die Ermittlung der sogenannten „globalen Mitteltemperatur“. Grundlage aller Datensätze sind die NOAA-Daten.
MfG
Ja, Herr Limburg, da muss man Ihnen Recht geben: Das hier angesprochene Video von Rainer Hoffmann ist erneut eine super Fleißarbeit. Allerdings garantiert auch bei Recherchearbeit Fleiß noch keine Qualität. Und daran mangelt es dem Video in höchstem Maß. Die „Botschaft“ von Hoffmann ist entweder auf einem großen Unverständnis oder Missverständnis gegründet oder – ich hatte Hoffmann die nachfolgenden Zusammenhänge vor seiner Videoanfertigung mitgeteilt – sie ist exakt eine solche Manipulation, wie sie der Autor im Video anderen vorwirft:
Wenn Herr Hoffmann zur Verteidigung der Videobotschaft sagen würde, die Verantwortung für sein Urteil, es werde in der Klimadiskussion entweder schizophren gedacht oder manipuliert, liege bei denen, die die vielen im Video beigebrachten Wort- und Grafikzitate veröffentlicht haben, dann könnte auch ich ihm gar nicht widersprechen. In der Kommunikation zur Klimaproblematik hätte von Anfang an und immer wieder deutlich gemacht werden müssen, welche Bedeutung der Aussage „15° C“ bzw. „14° C“ zukommt und weshalb lange Zeit mit einer globalen Durchschnittstemperatur von 15° C argumentiert wurde, seit 1996 beim IPCC stattdessen aber mit 14° C. (Mehr dazu unter