Die Vermeidung nur vermuteter künftiger Erderwärmung, geringer als 2 ° C über dem „vorindustriellen“ Niveau, um jeden Preis, ist das große Ziel der ca. 200 Regierungen, die Ihre Delegierten zum 21, großen Palaver der UN (COP 21) Ende November nach Paris schicken. Erreicht werden soll das mittels eines rigorosen Dekarbonisierungsprogrammes bei gleichzeitiger rigoroser Melkung der Steuerzahler der entwickelten Länder, vorrangig der EU und darin vorrangig Deutschlands.
Video der Macher des Klimamanifestes von Heiligenroth Staffel 3 Folge 05 – Täuschung durch Globale Temperaturwerte! [Kapitel 4/6/7 – Episode 3]
Doch auf welche Temperatur bezieht sich das 2 ° Ziel? Wie hoch war das -nur als künstlich statistisches Konstrukt in der Phantasie mancher Klimawissenschaftler vorhandene- „vorindustrielle “ Niveau der globalen Mitteltemperatur? Wie hoch war diese im Klima-Referenzzeitraum von 1951 bis 1980, wie hoch 1961 bis 1990.
Und war letztere sogar geringer als die des vorherigen Zeitraumes. Wo bleibt dann die gefürchtete Erwärmung? Wie hoch ist sie heute?
Die Antwort lautet: Niemand weiß es. Die Basis wird laufend und ohne Begründung verändert. Einfach nach Bauchgefühl. Denn gemessen wird da nichts, wohl aber „geschätzt“ auf ein bis zwei Stellen nach dem Komma. Und warum das so ist, zeigt das folgende Video des einzigen und echten Klimaflüchtling Rainer Hoffmann.
In einer unglaublichen Fleißarbeit haben Rainer Hoffmann und seine Helfer die vorhandene Literatur gesichtet, insbesondere die wissenschaftliche Literatur, aber auch zahllose populärwissenschaftliche Bücher, von so bekannten Fernseh-Meteorologen wie Sven Plöger Karsten Schwanke oder des Millionenschwindlers und Friedensnobelpreisträgers Al Gore , Videos, Fernsehsendungen etc. bis zu Kinderbüchern für die Allerkleinsten. Und stellen das Ergebnis dies minutiösen Recherche in einem langen, langen Video vor.
Allen Vorgestellten ist gemeinsam, dass sie zwar munter drauflosschwadronieren wie ach so gefährlich der anthropogene Treibhauseffekt sei, der sich (in ihrer Phantasie) dem „natürlichen“ Treibhauseffekt draufsattele, aber niemand, im wahrsten Sinne des Wortes niemand, keiner, nobody kann angeben, um welche absolute Mitteltemperatur (um es gleich zu sagen, die es in der Natur ebenso wenig gibt, wie die durchschnittliche Telefonnummer z.B. Berlins) es sich handelt.
Von wo nach wo geht diese Erwärmung?
Da es sich um ein „Menschheitsproblem“ handeln soll, „die die Menschheit auslöschen könnte“ (A. Merkel) bei dem bereits Erhöhungen im 1/10 °C Bereich ungeahnte und extrem schädliche Ausmaße haben sollen, hat der von den Maßnahmen direkt betroffene Mensch, doch wohl jedes Recht zu verlangen, dass wenigstens die Ausgangssituation genauestens bekannt ist. Sie ist es jedoch keineswegs.
Nach riesigen Aufwendungen im hunderten von Milliarden € Bereich für die Klimaforschung und noch Versenken von noch größeren Beträgen für die bereits eingeleiteten „Vermeidungsmaßnahmen“ entpuppen sich die Aussagen der sie voran treibenden Wissenschaftler als hohl, vielfach falsch oder von großem Unwissen geprägt. Minutiös weist Hoffmann u.a. nach, dass das schon 1995 vom Spiegel behauptete, so sehr gesuchte „anthropogene Signal“ bisher nicht gefunden wurde. Der sich damals bereits damit brüstende ehemalige Chef des Hamburger MPI für Meteorologie Klaus Hasselmann musste diese „Erfolgsmeldung“ wenig später kleinlaut zurück ziehen. Und so blieb es bis heute. Kein Signal, kein Beweis, nirgendwo, nur Modell gestützte Behauptungen, deren Fehlprognosen inzwischen sogar von ihren Erfindern – wie z.B. dem jetzigen Chef des MPI in Hamburg Jochem Marotzke- zugegeben, aber im gleichem Atemzug als nicht relevant bezeichnet werden (Details dazu u.a. hier).
Diese eklatante Unwissenheit wird jedoch propgandistisch verschleiert durch die Verkündung billiger und irreführender Metapher, wie die von „die Erde hat Fieber“ (H.J: Schellnhuber), die eine dem öko-industriellem Komplex willig und ergriffen lauschende und ihm zuarbeitende Journaille begierig und ungeprüft in alle Erdwinkel hinaus posaunt.
Was den neutralen Zuschauer besonders anwidern dürfte ist die breite umfassende Indoktrination unserer Kinder und Jugendlicher mit diesem Quark. War es doch immer ein Zeichen totalitärer Ideologien mit universalem Anspruch bereits die Kleinsten zu indoktrinieren, so fügt sich die Ideologie von der globalen (menschgemachten) Erwärmung nahtlos in dieses wirksame Verhaltensmuster ein. Das im Video erwähnte „Kinderbuch“ der ARD Meteorologin Michaela Koschak ist dafür nur ein Beispiel von vielen. Es steht stellvertretend für unzählige Maßnahmen von Schulen, Behörden und Verbänden unsere Kinder von klein an zur grünen Klimaschutz-Ideologie zu erziehen. Mit einigem Erfolg, wie man resignierend feststellen muss.
Selten wurde die permanente Verlogenheit, oft gepaart mit kompletter Ahnungslosigkeit ergänzt durch Großmannssucht vieler sog. Klimawissenschaftler und ihrer politischen Auftraggeber und Gefolgsleuten in Verbänden, Gremien, NGO´s (dürfen natürlich keinesfalls fehlen) und anderen politischen wie scheinwissenschaftlichen Organisationen, ebenso handfest wie unaufgeregt vorgestellt, wie in diesem Video. Ein Glanzstück der Recherche, ein Glanzstück investigativen Journalismus.
Als Schlussfolgerung kann man nur wieder den unvergleichlichen Mark Twain zitieren, der einmal feststellte:
Als die Reisegesellschaft ihr Ziel aus den Augen verloren hatte, verdoppelte sie ihre Geschwindigkeit.
Eine Erkenntnis, die treffend als Motto für jede IPCC COP Weltklimaparty passen würde.
Mit über 2 Stunden Dauer kostet es zunächst mal einige Überwindung sich das anzuschauen.
Aber ich kann Ihnen versichern: Es lohnt sich! Versprochen!
Weitere Infos zum Inhalt und Entstehungsgeschichte mit allen Quellenangaben des Videos finden Sie hier
Über die gesamte Staffel der Videos hier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#96: Gregor Leistenbacher:
„Die Wärmeleitung in der Luft ist so schwach, schwächer als ihr Verstand, nur deshalb wissen sie das nicht. Nehmen sie die Koeffizienten für N2 und O2 aus einem Lehrbuch und erfahren sie selbst, wie wenig Luft sie wie wenig über die paar Stunden Kontakt mit der Oberfläche erwärmen können. Das ist für Schüler der 1. Klasse Oberstufe eine leichte Aufgabe.“
Wie viel oder wie wenig sich die Luft erwärmt hängt wohl eher vom Temperaturunterschied zur Oberfläche ab. Das ist bei allen Potentialen so. Die Behauptung, es würden die Koeffizienten sein, gleicht der Metapher hier wedelt der Schwanz mit dem Hund. Die schlechte Wärmeleitfähigkeit führt dazu, dass Konvektion entsteht, weil die Wärme nicht schnell genug abgeführt werden kann.
Im übrigen halte ich es für unhöflich, anderen mangelnde Bildung zu unterstellen, aber selber ständig Behauptungen auf dem Niveau einer Baumschule aufzustellen.
#112: Sehr geehrte und verehrte Frau Katrin Meinhardt, zu „besso keks „retten““:
Ich noch darauf bis dass so’n AGW-Ideologe herbeiwill, dass die von einem Bunsenbrenner erzeugten apokalyptischen CO2-Todesstrahlen den Tisch darunter „nachhaltig“ aufheizen, und würde dann nach der vom Sofa abgeschirmten Raumecke fragen.
Dieses Physikexperiment hat, wie ich heute morgen gesehen habe, der werte J.Ehlig bereits in die Diskussion gebracht.
MsfG
#111: Dr.Paul sagt:
„Ich denke Merkel wird bald abgewählt.“
Ich bin aus diesem verlogenem Verein zwar schon lange ausgetreten, nutze aber fallweise noch deren Kommunikationswege:
Ich bete jeden Tag dafür!
#109: Sie sind auf einem guten Weg, sehr verehrter und geehrter Herr T. Heinzow, Hust‘, Hust‘, falscher Bischof, mit Verlaub. 🙂
Wer bei der Anzahl der Atome, also im Kleinen, im Allerkleinsten, nicht genau sein will, der kann niemals gerecht sein (wollen).
Amen.
Hätten Sie den verehrten Herrn besso keks nicht „gerettet“, dann wäre mir das widerfahren oder dem sehr geehrten und verehrten Herrn Alwin Bruno und vielleicht noch einigen anderen. Ich war so nett, Ihnen den Vortritt zu lassen. Und denken Sie bitte daran, nicht Wirkung und Ursache zu verwechseln. Und blättern Sie noch einmal nach, Stichtwort Induktionsproblem. Ausrutscher können Ihnen hier den Hals kosten, vor allem auf Fischmärkten. Schlußfolgerungen vom Einzelnen aufs Allgemeine sind teuflisch gefährlich. [Kicher(erbse)!] 😉 & :)) Manche lieben es den Amateur zu spielen.
#108: Sehr geehrter Herr J.Ehlig, unser witziger Gregor Leistenbacher, alias Innerhofer, hat uns nur noch nicht verraten, welchen Koeffizient er meint, es stehen da mehrere zur Wahl 🙂 und welches Lehrbuch sagt, dass N2 und O2, beide leichter als CO2, NICHT für Konvektion praedestiniert seien, ein solches Lehrbuch gibt es nicht.
Da hat es flüssiges Wasser, mit etwas anderen Koeffizieten schon erheblich schwerer, auch wenn z.B. dem Golfstrom ja auch Klimawirkung nachgesagt wird.
Vielleicht gibt es ja auch Treibhausfanatiker, die den Golfstrom nur auf den hohen CO2-Gehalt im Wasser zurückführen 🙂
Ich denke Merkel wird bald abgewählt.
#98: Liebe(r) F.Ketterer, Sie haben den Intelligenztest leider auch nicht bestanden.
Man kann einfach nicht kommentarlos „Kurven“ nebeneinander stehen lassen, die sich gegenseitig ausschließen.
Das Transparenzspektrum der Atmoshäre nicht nur der DLR, sondern ALLE ohne Ausnahme schließen Ihre Kurven leider aus:
http://tinyurl.com/cvrssgr
Was Sie bringen, sind Differenzmessungen von Interferogrammen, also Schwarzköperstrahler, die mit atmosphärischen Strahlen verglichen werden.
Diese Strahlungstransfervorstellungen ohne Transparenz der Atmosphäre sind also unmöglich.
Ein Detektor für Strahlung (bei 15µm) kann nicht erkennen woher die Strahlung kommt, sie hat KEINE Markierung dafür außer Ihrer Richtung.
#97: Sehr geehrter Herr Gerald Pesch,
vielen Dank für die Unterstützung!
Trotzdem der Hinweis:
Ein Photonen-Ping-Pong zwischen den Gasmolekülen gibt es nicht, dazu müssten die Gasmoleküle aus „Spiegelchen“ bestehen.
Wärmeenergie ist an Masse gebunden, = ungeorednete kinetische Energie + „innere“ Energie der Gasmoleküle selbst als Vibrationen der Molekülbindungen ohne Freisetzung von Photonen.
Die physikalisch falsche Gleichsetzung von Masse und elektromagnetischer Strahlung wird hier von Baecker und sein Nachplapperer Innerhofer betrieben mit der eher falschen Vorstellung der elektromagnetischen Welle als „Teilchen-Strom“ und den nicht korrekten Begriffen von „Strahlungsstrom“ und „Stromstauung“, wie bei einem Fluss.
„Photonen“ kann man nicht „stauen“, sie „fliegen“ immer mit Lichtgeschwindigkeit und ändern nach optischen Gesetzen ihre Richtung nur durch Linsen oder Spiegel.
Das ist kein Ping-Pong, von ein bischen scattering (Streuung) von Sonnenlicht abgesehen.
Da nun die vergleichsweise niedrige Tagestemperatur durch konvektiven Wärmetransport, also Luftkühlung zustande kommt,
fangen unsere AGW-Ideologen auch noch an, die Konvektion nur durch „Treibhausgase“ zu erlauben, ohne zu merken, wie mächtig dann „Treibhausgase“ kühlen müssten.
mfG
@ # 105 besso keks
„vielen Dank für Ihre Unterstützung,
Ihre Interpretation trifft den Nagel auf den Kopf!“
Ja, ab und an juckt der Finger über der Reply-Taste. Man kann und darf nicht alles stehen lassen, wobei der Admin einen guten Job macht, aber alles kann er auch nicht sehen.
Übrigens:
Dem Kalender nach hat die Fischmarktparkersaison begonnen. Einer von den Trollos hat versucht seinen Wagen im U-Bahnschacht zu parken … . Neue Ausrede: Weil es kälter wurde weil der Erwärmungstrend ungebrochen ist, bekam er einen Hustenanfall …
#96: Gregor Leistenbacher:
„Nehmen sie die Koeffizienten für N2 und O2 aus einem Lehrbuch und erfahren sie selbst, wie wenig Luft sie wie wenig über die paar Stunden Kontakt mit der Oberfläche erwärmen können.“
Da braucht es kein Lehrbuch.
Selbsterfahrung ist, wenn man bei morgendlicher Sonne im Schatten steht und die Luft richtig schön warm wird, ohne daß ein einziger Sonnenstrahl dort war.
Oder man beobachte die flimmernde Luft über dem heißen, von der Sonne aufgewärmten Sand – da kann man die (angeblich wenige) Wärme geradezu sehen.
Ich weiß, alles unwissenschaftlich. Wärme kann man nicht sehen.
Einen solchen verbissenen Klimahysteriker wie diesen Gregor Leistenbacher hatten wir lange nicht.
Wer Dr. Paul und besso keks derart beschimpft und für dumm erklärt und alles so genau weiß, sollte besser mit den Schnellhubers dieser Welt reden.
Die kennen ja die einfache Formel zur Bestimmung der CO2-Erderwärmung, die zur Schmelze der Himalaja-Gletscher bis 2035 führen werde.
Übrigens hat G.L. schon wieder eine Erkenntnis geliefert: Ozon kühlt.
#97: Gerald Pesch sagt:
„Dieses Pingpongspiel mit Photonen bedeutet aber, dass die Wärmeenergie im Mittel tagelang in der Atmosphäre gespeichert bleibt, bevor sie es schafft, in der oberen Atmosphäre in den Weltraum abgestrahlt zu werden.“
Hallo Herr Pesch,
so ist es.
Hinzu kommt noch die Beobachtung des Strahlungsverhaltens von Sauerstoff im Fall des Nordlichtes wo die von Ihnen treffend beschriebenen Abläufe visuell beobachtet werden können.
Aber Sie wissen ja:
Es kann nicht wahr sein, was nicht wahr sein darf…
MfG
#101: T.Heinzow sagt:
„Der Rest ist halt unter dem Aspekt der Überführung der Fischmarktparker bei stürmisch auffrischenden westlichen Winden zu sehen.“
Lieber Herr Heinzow,
vielen Dank für Ihre Unterstützung,
Ihre Interpretation trifft den Nagel auf den Kopf!
MfG
zu Pesch, bzw. den Schülern Paul und Besso:
ihr Link in 97 beinhaltet auch viel Richtiges.
Zum Sachverhalt der Thermalisierung steht da ua.
Dr. Jack Barrett (einer der eingeladenen Vortragenden auf einer Klimatagung in Frankfurt, Oktober 2001) hat nun darauf hingewiesen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass diese Strahlung von den CO2-Molekülen re-emittiert werden kann, bevor sie durch Zusammenstöße mit Stickstoff- oder Sauerstoffmolekülen in Bewegungsenergie dieser Moleküle, also in Wärme umgewandelt wird.
und:
zeigen, dass eine typische Atmosphäre mit dem normalen Partialdruck von CO2 und mit einer 50-prozentigen Wasserdampfsättigung schon nach 100 m Weglänge 72,8% der Strahlung von der Erdoberfläche absorbiert hat. Verdoppelt man in dieser Atmosphäre den CO2-Gehalt, so erhöht sich die Absorption von 72.8 auf 73,5%
Ich selbst habe hier und sonst wo immer geschrieben, das die IR Strahlung von ua. CO2 nahe der Oberfläche nicht weit kommt, bevor sie nicht wieder absorbiert oder eben schon vor der Emission eines Photons thermalisiert wird. Das jedoch sehr wohl eine IR Strahlung von CO2 usw. überall in der Troposphäre existiert, belegt auch ihr Artikel. Bei normal Druck ist es etwa so, dass nach 1m Weglänge nur noch 3-10% der CO2 IR Strahlung gemessen werden können. All das und auch das in ihrem Link ist ganz klar gegen die völlig absurden Ansichten, welche Paul und Besso von sich geben und ich hoffe, wenigstens sie sehen das jetzt genau so, wie es ist: CO2 strahlt überall im IR, nicht erst aber einer ominösen Besso Höhe. Klar, die bodennahe CO2 Strahlung wird niemals in km Höhe darüber zu messen sein. Aber das ändert nichts den Fakten, welche intelligentere Menschen schon fast seit Jahrhunderten wissen.
@ Admin
Zitat #95: „in 94 lügen sie schon wieder.“
Ich erlaube mir darauf aufmerksam zu machen, daß wegen des Nichtbeweises obiger Behauptung ein Verstoß gegen die §§ 185 ff StGB konstatiert werden kann.
#96: Gregor Leistenbacher sagt:
„jetzt sprechen sie mich in ihrer Verzweiflung als Hund an“
lesen können Sie auch nicht, ich habe nicht Sie, sondern Ihren Hund angesprochen.
„Besso: 1.Fall einer Atmosphäre ohne Treibhausgase
Die Atmosphäre erwärmt sich tagsüber per Wärmeleitung/Konvektion an der Erdoberfläche“
Die Wärmeleitung in der Luft ist so schwach, schwächer als ihr Verstand, nur deshalb wissen sie das nicht. Nehmen sie die Koeffizienten für N2 und O2 aus einem Lehrbuch und erfahren sie selbst, wie wenig Luft sie wie wenig über die paar Stunden Kontakt mit der Oberfläche erwärmen können. Das ist für Schüler der 1. Klasse Oberstufe eine leichte Aufgabe.“
Offenbar kennen Sie das Prinzip der Konvektion nicht. Ich spreche immer von Wärmeleitung/Konvektion.
„Ha ha ha, barometrischer Höhengradient, sie Träumer. Sie verwechseln da was mit der barometrischen Höhenformel, welche mit Strahlungsprozessen gar nichts zu tun hat und nur die exponentielle p Abnahme mit der Höhe beschreibt. Energieerhaltung? Was glauben sie? Das ein Molekül von oben mit potentiell hoher E auf ein niederes Niveau geführt wird und die E in E kin verwandelt wird und das Teilchen deshalb wärmer wird? Im Ernst? Oh Gott, es ist noch schlimmer, als befürchtet.“
Laß ich mal unkommentiert, ist ein Schmankerl für alle, die nach Beispielen für die Qualität der AGW-Argumente suchen.
„Lächerlich, „Vertikalkonvektion“, sie wissen ja nicht mal, dass Konvektion vertikal schon beinhaltet, oje oje.“
Kann man, glaube ich, auch unkommentiert lassen.
Die Unwissenheit der AGW-Fraktion (Baecker, Ketterer und wie sie alle heißen) kann nicht besser dokumentiert werden.
„Sie wollten das alles meinem Hund erzählen und ich habe es ihm vorgelesen. Er hat sich ins letzte Eck verkrochen und schämt sich für sie fremd, lieber Besso.
Gehen sie mit ihrem Bruder Paul doch mal auf Kur oder so und besorgen sie sich eine Eiführung in die Atmosphäre der Erde, ohne Physik, ohne Mathematik, erklärt für Kinder oder hängen gebliebene Jugendliche unter 18 Jahren. Ihr Bildungszustand ist erschreckend aber noch bedenklicher ist, dass sie damit Hausieren versuchen. Zum Glück bleibt so ein Unsinn im Keller gewisser Foren, wo er hingehört und niemals raus finden wird. Guten Tag und nur Mut!“
Schmunzel
@ admin „Hunde…“
Der Ursprung ist hier zu finden: #85
„Lieber Besso, wenn sie einen Strahlungsfluss teilen, können beide Teile in Summe natürlich nur das ergeben, was sonst im Ganzen von der Oberfläche abgestrahlt werden würde. Das verstehen meine zwei Kleinkinder, ich glaube, sogar unser Hund ist bald so weit.“
Der Rest ist halt unter dem Aspekt der Überführung der Fischmarktparker bei stürmisch auffrischenden westlichen Winden zu sehen.
#95: Gregor Leistenbacher sagt:
„in 94 lügen sie schon wieder.“
Nun, ich denke Sie erkennen nicht mal ein Fahrrad, wenn es direkt vor Ihnen steht
#94: besso keks sagt:
@Admin:
„Ihr Hundevergleich ist despektierlich und herabwürdigend. Bitte mäßigen Sie Ihre Ausdrucksweise, sonst werden Sie gesperrt“
siehe #85: Gregor Leistenbacher sagt:
„Lieber Besso, wenn sie einen Strahlungsfluss teilen, können beide Teile in Summe natürlich nur das ergeben, was sonst im Ganzen von der Oberfläche abgestrahlt werden würde. Das verstehen meine zwei Kleinkinder, ich glaube, sogar unser Hund ist bald so weit.“
Liebe Admin,
Sie sehen, der Vergleich ist nicht von mir.
Aber wie man in den Wald hineinruft…
#91: Dr.Paul sagt:
„[. . . ]
Wenn Sie nun meinen,
CO2 strahlt selbst in der Troposphäre,
es ist ja bekannt, dass die AGW-Ideologen mit der „Gegenstrahlungserwärmungstheorie“ argumentieren, dann zeigen Sie doch bitte eine MESSUNG für diese CO2- Strahlung von oben;
[. . . ]“
####################
Werter Doc Paul,
sie fordern auf die Messung der Dowmwelling Longwave Radiation (DLR) zu zeigen. Ich mache das gerne auch in dem Bewusstsein, dass dies schonoft hier bei EIKE geschehen ist. Bei Ihnen und dem Keks ist das ähnlich wirksam, wie einem Ochsen ins Horn zu kneifen. Dennoch für die und die interssierten Mitleser (Ground Hog Day):
“Measurements of the Radiative Surface Forcing of Climate”
http://preview.tinyurl.com/DWLR-Evans2006
“Ground-based high spectral resolution
observations of the entire terrestrial spectrum under extremely dry conditions
http://www.leif.org/EOS/2012GL051542.pdf
http://tinyurl.com/DWLR-Walden
und weiterhin hier:
Observational determination of surface radiative forcing by CO2 from 2000 to 2010
http://preview.tinyurl.com/DWLR-Obs-CO2
Herr Leistenbacher #96
CO2 kann die Anregungsenergie unter den Bedingungen der unteren Troposphäre nicht wieder abstrahlen. Der Grund liegt in der Stoßdeaktivierung. Nachlesen können Sie das hier:
http://bit.ly/1XJDI2n
Dr. Jack Barrett (einer der eingeladenen Vortragenden auf einer Klimatagung in Frankfurt, Oktober 2001) hat nun darauf hingewiesen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass diese Strahlung von den CO2-Molekülen re-emittiert werden kann, bevor sie durch Zusammenstöße mit Stickstoff- oder Sauerstoffmolekülen in Bewegungsenergie dieser Moleküle, also in Wärme umgewandelt wird. Dieser „Thermalisierung“ genannte Vorgang wird auch von IPCC-Vertretern nicht bestritten. Die CO2-Moleküle würden, wenn sie ungestört blieben, nach etwa einer hunderttausendstel Sekunde aus dem angeregten Zustand spontan in den Grundzustand zurückkehren, indem sie das eingefangene Photon wieder emittieren. Stattdessen werden sie vorher, (also innerhalb einer Hunderttausendstel Sekunde!) etwa 10 000 mal von den viel zahlreicheren N2- und O2-Molekülen angestoßen.
Man unterscheidet elastische und unelastische Stöße. Letztere sind viel seltener, aber zahlreich genug, um den CO2-Molekülen ihre Anregungsenergie abzunehmen, bevor sie diese abstrahlen können. Die N2- und O2- Moleküle können die Wärme aber nicht abstrahlen. Sie können sie durch Konvektion, durch Wind, durch Bodenberührung und durch Stöße untereinander neu verteilen, und sie können ihrerseits CO2-Moleküle im Grundzustand wieder „anregen“. Dieses Pingpongspiel mit Photonen bedeutet aber, dass die Wärmeenergie im Mittel tagelang in der Atmosphäre gespeichert bleibt, bevor sie es schafft, in der oberen Atmosphäre in den Weltraum abgestrahlt zu werden.
sehr lustig, lieber Besso, jetzt sprechen sie mich in ihrer Verzweiflung als Hund an. Naja, macht nichts, hier ist alles erlaubt, auch der Schwachsinn und die Pöbeleien, ohne die sie scheinbar nicht existieren können.
Jetzt gehe ich auf ihre Ahnungslosigkeiten in 93 ein, damit jeder Mitleser erkennen wird, wie armselig ihr Verständnis unserer Umwelt ist:
Besso: 1.Fall einer Atmosphäre ohne Treibhausgase
Die Atmosphäre erwärmt sich tagsüber per Wärmeleitung/Konvektion an der Erdoberfläche“
Die Wärmeleitung in der Luft ist so schwach, schwächer als ihr Verstand, nur deshalb wissen sie das nicht. Nehmen sie die Koeffizienten für N2 und O2 aus einem Lehrbuch und erfahren sie selbst, wie wenig Luft sie wie wenig über die paar Stunden Kontakt mit der Oberfläche erwärmen können. Das ist für Schüler der 1. Klasse Oberstufe eine leichte Aufgabe.
Besso: In der konvektiv durchmischten Atmosphäre stellt sich ein Temperaturgradient gemäß dem barometrischem Höhengradienten bzw. den Notwendigkeiten des Energieerhaltungssatzes ein.“
Ha ha ha, barometrischer Höhengradient, sie Träumer. Sie verwechseln da was mit der barometrischen Höhenformel, welche mit Strahlungsprozessen gar nichts zu tun hat und nur die exponentielle p Abnahme mit der Höhe beschreibt. Energieerhaltung? Was glauben sie? Das ein Molekül von oben mit potentiell hoher E auf ein niederes Niveau geführt wird und die E in E kin verwandelt wird und das Teilchen deshalb wärmer wird? Im Ernst? Oh Gott, es ist noch schlimmer, als befürchtet. Konvektion mein lieber Besso, ist die vertikale Bewegung von Luftmassen, besser Luftpaketen, quasi zur Umgebung abgeschlossene Volumen von meist tausenden bis Millionen m³ Größe. Konvektion findet auch deshalb nicht permanent statt, sondern in „Schüben“, was wirklich jeder weiß, der sich einem in der Atmosphäre bewegt hat oder einmal im Laben ein Fachbuch gelesen hätte. Besso, sie verweigern Bildung, das ist jetzt ganz klar geworden.
Besso: Eine Abgabe der per Leitung/Konvektion aufgenommenen Wärmeenergie ins All ist aufgrund der fehlenden Strahlungsmöglichkeiten nicht möglich.“
Eh, weil die Oberfläche ungehindert alles ins All abstrahlt, ohne Treibhausgase, logo!
Besso: 2.Nun, lieber Hund, fügen wir der Atmosphäre ein Treibhausgas zu:
Die Vorgänge aus 1. finden weiterhin statt.
welche zwar Käse sind aber weiter…
Neu ist, daß die Atmosphäre nun einen Teil der IR-Abstrahlung der Erdoberfläche absorbiert und sich so im Absorptionsbereich dementsprechend erwärmt.
Juhu, nicht ganz falsch, nur dass die Atmosphäre einen Großteil absorbieren muss und sich dabei effektiv erwärmt, was ua. zu Konvektion führen kann.
Besso: Die führt zu einer Verstärkung der Vertikalkonvektion,“
Lächerlich, „Vertikalkonvektion“, sie wissen ja nicht mal, dass Konvektion vertikal schon beinhaltet, oje oje.
Besso: Gleichzeitig kann nun die in der Atmosphäre aufgenommene Wärmeenergie TOA auch abgestrahlt werden.“
Sie meinen Top Of Atmosphere, oder? Vorher schreiben sie, CO2 darf erst in der oberen Troposphäre abstrahlen, jetzt TOA. Geben sie es einfach zu, sie wissen überhaupt nicht, was sie da schreiben.
Sie wollten das alles meinem Hund erzählen und ich habe es ihm vorgelesen. Er hat sich ins letzte Eck verkrochen und schämt sich für sie fremd, lieber Besso.
Gehen sie mit ihrem Bruder Paul doch mal auf Kur oder so und besorgen sie sich eine Eiführung in die Atmosphäre der Erde, ohne Physik, ohne Mathematik, erklärt für Kinder oder hängen gebliebene Jugendliche unter 18 Jahren. Ihr Bildungszustand ist erschreckend aber noch bedenklicher ist, dass sie damit Hausieren versuchen. Zum Glück bleibt so ein Unsinn im Keller gewisser Foren, wo er hingehört und niemals raus finden wird. Guten Tag und nur Mut!
lieber Besso,
in 94 lügen sie schon wieder. Nichts davon ist auch nur annähernd ein Nachweis für ihre völlig absurden Behauptungen. Klar wird den Mitlesern nur, dass sie ohne einfachen Text dazu, alles falsch interpretieren und wir warten immer noch auf einen Nachweis in den Lehrbüchern der Physik.
Dieser bleibt freilich aus, weil so ein Unsinn, wie sie einen verzapfen, niemals aus einem Forum am Ende der Welt die Zivilisation erreichen wird.
Aber trollen sie hier nur weiter rum, vielleicht gibt es ja ein paar wenige auf ihrem Niveau, welche auf so einen Schmarrn rein fallen, ich jedenfalls nicht.
#92: Gregor Leistenbacher sagt:
„zeigen sie uns doch bitte bitte endlich die Literatur dazu, wo das so geschrieben steht.“
Das steht bei Jab?o?ski in dem nach ihm benannten Diagramm.
Den Beweis hierfür liefert das gemessene Spektrum, das Dr. Paul hier aufführt.
Bitte Sie einfach Deinen Hund es Dir zu erklären.
#85: Gregor Leistenbacher sagt:
Lieber Besso, wenn sie einen Strahlungsfluss teilen, können beide Teile in Summe natürlich nur das ergeben, was sonst im Ganzen von der Oberfläche abgestrahlt werden würde. Das verstehen meine zwei Kleinkinder, ich glaube, sogar unser Hund ist bald so weit.
Nun, Ihre Kleinkinder lernen ja noch, auch wenn ihr Potential erblich bedingt offenbar erheblich limitiert ist.
Ihr Hund ist vermutlich der lernfähigste in ihrer Familie.
Geben wir ihm also eine Chance:
Lieber Hund,
da Dein Herrchen nur sehr begrenzt aufnahmefähig ist, habe ich die herzliche Bitte an dich Deinem Herrchen einen doch relativ einfach zu begreifenden Vorgang nochmal nahe zu bringen.
Ich nehme an, er hört auf Dich, weil er weiß, daß Du klüger bist als er.
Also:
1.Fall einer Atmosphäre ohne Treibhausgase
Die Atmosphäre erwärmt sich tagsüber per Wärmeleitung/Konvektion an der Erdoberfläche.
Nachts gibt die Atmosphäre die empfangene Wärme an die sich abkühlende Oberfläche wieder ab.
In der konvektiv durchmischten Atmosphäre stellt sich ein Temperaturgradient gemäß dem barometrischem Höhengradienten bzw. den Notwendigkeiten des Energieerhaltungssatzes ein.
Eine Abgabe der per Leitung/Konvektion aufgenommenen Wärmeenergie ins All ist aufgrund der fehlenden Strahlungsmöglichkeiten nicht möglich.
2.Nun, lieber Hund, fügen wir der Atmosphäre ein Treibhausgas zu:
Die Vorgänge aus 1. finden weiterhin statt.
Neu ist, daß die Atmosphäre nun einen Teil der IR-Abstrahlung der Erdoberfläche absorbiert und sich so im Absorptionsbereich dementsprechend erwärmt. Die führt zu einer Verstärkung der Vertikalkonvektion, da sich die vertikalen Temperaturdifferenzen erhöht haben.
Gleichzeitig kann nun die in der Atmosphäre aufgenommene Wärmeenergie TOA auch abgestrahlt werden.
In die Atmosphäre aufgenommene Wärmeenergie stammt aus Strahlungsenergie (IR) und aus per Leitung/Konvektion eingetragener Wärmeenergie.
Es wird also nicht nur die absorbierte IR-Strahlung auf diese Weise wieder abgegeben, sondern auch die am Boden per Leitung/Konvektion eingetragene Wärmeenergie.
Daraus resultiert auch ein gewisser Kühleffekt für die Oberfläche, da nun die Wärmerückgabe der Atmosphäre an den Boden um den oben abgestrahlten Anteil reduziert wird.
Lieber Hund, diese Zusammenhänge kann Dein Herrchen anscheinend mangels geeigneter Begabung nicht begreifen.
Gib nun Du Dein Bestes und versuche ihm das für ihn so schwer verständliche begreifbar zu machen.
Mit einem freundlichen WUFF, WUFF
und Paul in 91,
tut mir leid, ich habe bisher nichts in ihren Ausführungen gefunden, wo ich zustimmen könnte. Aber sie haben ja noch fast unendliche viele Chancen…
Wie gesagt, ich kann ihnen nicht alles auf einmal erklären und so starten wir nochmals mit ihrem Witz:
„CO2 kann in der Troposphäre nicht strahlen“
Das ist doch ein absichtlicher Witz von ihnen, oder? Wenn nein, zeigen sie uns doch bitte bitte endlich die Literatur dazu, wo das so geschrieben steht.
#90: Verehrter Herr Gregor Leistenbacher, alias Innerhofer
Sie geben also zu, dass Ihre „Strahlungsflussstauungs-Erwärmungstheorie“,
nun sagen wir zumindest unüberlegt ist,
da hilf kein Ablenken auf andere Themen.
Ich gehe nun davon aus, dass Ihr Schweigen zu #78 und #89 bedeutet, Sie stimmen mir hier zu.
Besten Dank, lieber „Gast“.
Es ist also die NICHT strahlende Atmosphäre, die wie eine sehr effektive Klimaanlage die Erdoberfläche am Tag mächtig kühlt.
Und da sie eben cum grano salis NICHT strahlt, speichert und transportiert sie Wärme, die sowohl die Nacht als auch die beiden Pole wesentlich wärmer machen, als das ohne diese Atmosphäre der Fall wäre (siehe Mond).
Natürlich strahlen Wolken in der Luft,
nur erwärmen die nicht, sondern kühlen.
Wenn Sie nun meinen,
CO2 strahlt selbst in der Troposphäre,
es ist ja bekannt, dass die AGW-Ideologen mit der „Gegenstrahlungserwärmungstheorie“ argumentieren, dann zeigen Sie doch bitte eine MESSUNG für diese CO2- Strahlung von oben;
selbst ist der Mann, Innerhofer,
nicht immer auf andere zeigen.
Die Transparenzmessung (0) für solche Strahlung stammt nicht von mir:
http://tinyurl.com/cvrssgr
das Bild ist von der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt, Sie verstehen das offensichtlich nicht,
weil ich das nun schon öfter gezeigt habe,
und für die Erklärung der Nicht-Strahlung von CO2 (und H2O) in der Troposphäre (Thermalisierung) verweise ich beispielhaft auf
Jack Barrett, Spectrochim. Acta Part A, 51, 415 (1995)
das ist aber Allgemeinwissen jedes IR-Technikers.
Wollen Sie weitere Details über die quantenmechanischen Zeitabläufe von Absorption und Emission, das ist ja keine Spiegelung,
im Vergleich zur Stoßentlastung der (absorbierten) Anregungsenergie in Abhängigkeit von der Höhe?
Darüber hat Jack Barrett schon 1995 geschrieben.
Eigentlich können Sie das ja selbst nachlesen,
ein bischen Mühe muss schon sein, wenn man meint andere angreifen zu können.
mfG
zu Paul in 89,
nun, ich kann ihnen ja nicht alles gleichzeitig erklären. Zudem bin ich ja nur Gast hier und wenn sich jemand blamiert, dann wohl am ehesten sie, da ein Google nach Paul und EIKE über Jahre hunderte Ergebnisse bringt, welche allesamt ein LOL erzwingen.
So wie sie sich unsere Atmosphäre zusammenschustern, existiert sie nicht mal im Kindergarten.
Ganz krass und falsch ist ihr grundsätzlicher Fehler, Treibhausgase würden in der Troposphäre nicht im IR Strahlen und sie sind nicht mal in der Lage, dazu die Literatur zu nennen. Wäre es wirklich so absurd, müsste das irgendwo genau so stehen: CO2 kann in der Troposphäre keine IR Strahlung emittieren. Da das aber einfach Blödsinn ist, sind sie es, der hier laufend versucht abzulenken. Also noch einmal, wo haben sie diesen Quatsch her, eine Literaturangabe sollte auch für sie keine unüberwindbare Aufgabe darstellen.
In Folge ist mir auch verständlich, dass sie alles weitere im Zusammenhang mit Strahlung und Insolation nicht verstehen und somit wäre es für sie sicher hilfreich, wenn wir das mal step by step angehen.
Also, nur Mut Paul, zeigen sie uns, wo geschrieben steht, dass CO2 in der Troposphäre nicht strahlen kann und ihr „Bruder“ Besso kann zeigen, wo geschrieben steht, ab welcher Höhe CO2 in der Troposphäre strahlen darf, wie er hier schreibt. LOL
#87: Gregor Leistenbacher, es hilft kein Ablenken auf andere, man muss schon etwas Schmunzeln, wie einfältig Sie Ihren Denkfehler wiederholen:
Beim „ungehinderten Strahlungsfluss von der Oberfläche“ wäre es also kälter als jetzt,
wie viel genau???
Minus 60° gegenüber dem Mond mit ungehindertem „Strahlenfluss“ reicht nicht?
Das bischen UVC in der Statosphäre kann das nun wirklich nicht erklären.
Haben Sie #78 nicht verstanden???
Sie blamieren sich hier.
mfG
@87 Gregor Leistenbacher
Ihr Irrtum basiert auf der Annahme es gäbe für Strahlung klare Schichten in der Atmosphäre.
In der Stratosphäre kühlt CO2 weil es leicht emittieren kann und aus der kalten oberen Troposphäre wenig absorbieren kann.
So einfach ist das.
In der Troposphäre kann CO2 natürlich auch strahlen aber der Effekt spielt keine Rolle mehr.
Nun fragen Sie hartnäckig nach der exakten Höhe der Grenzschicht aber die gibt es eben nicht.
Der ganze Treibhaus-Unsinn basiert ja eben auf der Annahme es gäbe so eine klare Grenzschicht.
Nun machen Sie sich klar, das Beispiel von Besso Keks, Nordlichter, so etwa verhält sich Strahlung in der Atmosphäre…
Die Grenzschicht ist extrem volatil.
Aber wichtiger noch, die Fläche der Grenze ist praktisch unendlich.
Und diese topologisch chaotische Fläche kann nicht in eine Richtung spiegeln.
In der Hoffnung Ihren Intellekt nicht überfordert zu haben
MfG
Christian Ohle
Lieber Paul,
es ist genau umgekehrt. Ich habe geschrieben, dass der Strahlungsfluss von der Oberfläche ins All maximal ist, wenn keine Treibhausgase in der Luft wären und sie glauben, das wäre nicht so.
Sie glauben weiter, dass IR aktive Gase in der Troposphäre nicht strahlen würden. Ihr „Bruder“ Besso glaubt, erst ab einer nicht bekannten Höhe in der Troposphäre können sie doch strahlen.
Schon hier zeigt sich, dass ihr beide einfach irgendwas erfindet oder von unserer Umwelt sehr wenig versteht. Es könnte auch sein, dass tausende Meteorologen, Physiker und andere Naturwissenschaftler irren und ihr zwei recht habt, aber dann solltet ihr euch wenigstens einigen, ab welcher Höhe z.B CO2 strahlen darf, ha ha ha…:-)
#85: Lieber Herr Gregor Leistenbacher,
Sie werden immer unsachlicher, ich habe Ihnen Fragen zu Ihren eigenen Behauptungen über „die behinderte Insolation“ der zu kalten Erdoberfläche gestellt die Ihrem vorher behaupteten „gestauten Strahlenfluss“ mit Erwärmungseffekt grob widersprechen und keinen „Glauben“ von mir geäußert.
Auch zur fehlenden Transparenz der Luft für „CO2-Strahlung“ schweigen Sie beharrlich.
Da mit Ihnen eine normale Diskussion offensichtlich nicht möglich ist, vermute ich auch von Ihrem ad hominem – Stil, Sie sind Innerhofer mit neuem Namen.
Ich breche daher die Versuche ab, mit Ihnen über Atmosphärenphysik zu reden und wünsche Ihnen ein sonniges Wochenende.
mfG
zu Paul und Besso,
Paul glaubt, unsere Atmosphäre, auch ohne Treibhausgase würde die „Insolation nicht behindern“. Oje, oje, haben sie schon mal was von Ozon in der Stratosphäre gehört, welches zum Glück sehr viel „harte Strahlung“ absorbiert und eben nicht bis zum Boden durchlässt? Oder von Rayleigh bzw. Mie Streuung? wohl kaum, sonst würden sie in 84 nicht so viel Unsinn schreiben.
Noch „besser“ unser Besso, er schreibt nun, dass die IR Strahlung aufgeteilt wird, ein Teil geht von der Oberfläche ins All, der Rest über die Treibhausgase ab eines gewissen Druckes in der Atmosphäre, den er uns zwar nicht verraten will, aber so schreibt er es. Das Krasse daran ist, dass er dabei gar nicht merkt, meine Aussage voll zu bestätigen, obwohl er sie laufend bestreiten versucht. Lieber Besso, wenn sie einen Strahlungsfluss teilen, können beide Teile in Summe natürlich nur das ergeben, was sonst im Ganzen von der Oberfläche abgestrahlt werden würde. Das verstehen meine zwei Kleinkinder, ich glaube, sogar unser Hund ist bald so weit.
Ich muss euch beiden leider ein sattes Nicht Genügend erteilen und ich sehe wenig Hoffnung, dass ihr zwei (Brüder?) jemals auch nur die trivialsten physikalischen Zusammenhänge in unserer Atmosphäre verstehen werdet. Mich würde nur noch interessieren, warum ausgerechnet Menschen, die davon offensichtlich rein gar nichts verstehen, in einem Klimaforum posten?
#80: Lieber Herr Gregor Leistenbacher, Sie werden nun grob unlogisch, wie alle Treibhauskünstler, die sich am „Strahlenfluss“ festbeißen:
—-
„ihr Beispiel mit dem Mond ist hier nicht passend, da dieser praktisch gar keine Atmosphäre hat und die Insolation auch ohne Treibhausgase an dessen Oberfläche viel höher ist, als an der Erde.“
—-
Wollen Sie dem Leser nun sagen, dass N2, O2 und Argon (99,96% wasserfrei) die „Insolation“ behindert???
Das wäre nun wirklich grober Unsinn.
Oder vielleicht doch CO2 oder H2O??,
Ihre Treibhausgase?
Mächtige Kühlmittel?
Da kommen Sie ins Schwitzen.
Also mit Ihrer „Stauung des Strahlenflusses“ kann irgendwas nicht stimmen.
Die Antwort steht in #78,
lesen Sie das einfach noch mal in Ruhe.
Die Erdeoberfläche NICHT nennenswert weniger Sonnenstrahlung, aber sie wird am Tag nicht so heiß wie der Mond, weil sie GANZ OHNE STRAHLUNG durch Konvektion Wärme loswird.
Was ist so schwer daran???
Und das schon zitierte ist keine Fälschung, oder „Rechnung“, sondern eine Messung:
http://tinyurl.com/cvrssgr
Bitte nicht einfach ignorieren!
Also KEINE CO2-Strahlung in der Atmosphäre
und das gilt, wie Sie sehen für die ganze Troposphäre!
Da gibts kein wenn und aber.
Erst in der Stratosphäre geht das langsam los und oh Schreck,
die Stratosphäre wird ja sogar wieder wärmer („Ozonschicht“).
Und lassen Sie sich von Baecker erklären, warum Sie bei CO2 NICHT mit S&B rechnen dürfen,
denn die Emissionsfrequenz ändert sich NICHT mit der Temperatur, es sei denn, Sie erhöhen die Temperatur auf mehrere 100 ° Celsius (Schonstein), da strahlt CO2 überwiegend selektiv bei 4,26µm
und selbst die werden schnell durch Absorption selektiv absorbiert.
Sie haben noch einiges zu lernen!
mfG
#80: Gregor Leistenbacher sagt:
„Besso: O2 hat nichts zum IR Strahlungsfluss beizutragen, diesen Vergleich zu bringen ist hier sinnlos.
Sie glauben also, CO2 würde in der oberen Troposphäre sehr wohl strahlen, unten wäre das aber wegen dem höheren Druck nicht möglich.
Das ist freilich Quatsch und in keinem einzigen Lehrbuch der Physik werden sie etwas finden, was ihr Vorstellung stützen könnte.“
Oh Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!
Bei der Strahlung von O2 geht es um sichtbares Licht.
Licht, lieber Leistenbacher, ist auch Photonenstrahlung.
Genauso wie IR-Strahlung.
Nur kann man sie s e h e n.
Guckst Du Nordlicht.
Siehst du O2 im typischen Grün leuchten.
Oben!
Weiter unten tut es dann aufhören.
Warum?
Weil dann die Stoßwahrscheinlichkeit pro Zeiteinheit so zunimmt, daß das Molekül per Stoß entspannen tut.
Sieht man.
Bei Nordlicht.
Auf Bildern.
Oder live!
Und bei CO2 ist es genauso.
Nur tust Du das nicht sehen, weil die Strahlung im IR stattfindet.
Du verstehen?
Ich nicht sagen, daß O2 was mit dem IR-Strahlungsfluß zu tun hat.
Nur Beispiel zeigen wollen, wie Druck gemäß Jablonski die Strahlungsfähigkeit von Molekülen beeinflussen tut!
Damit du leichter kapieren…
„In Wahrheit ist es viel einfacher.“
Kicher!
„Da nun über diese Gase der große Teil der IR Emission erst in Höhen erfolft, wo es viel kälter ist, als an der Oberfläche, kann dieser Strahlungfluss wegen seiner hohen T Abhängigkeit im Vergleich nur kleiner sein.“
In welchen Höhen strahlt CO2 ins All?
Wie warm/kalt ist es dort?
Welche Leistung (W/qm)wird am Boden durch CO2 absorbiert und welche Leistung durch CO2 ins All gestrahlt?
„Dieser Beitrag an latenter Energie ist freilich vorhanden und stellt einen Weg dar, Energie von der Oberfläche abzuführen,“
Nicht nur ab…
Frage an Hern Greogor Leistenbacher: Kann es sein, dass Sie der Meinung sind, die Erde mit einer Atmosphäre ohne IR – aktive Gase hat die selbe Temperatur, wie eine Erde völlig ohne Atmosphäre ?
zu Nico,
es ist sogar so, dass selbst wenn solche Hirngespinste wie hier von ein paar daherkommen: IR aktive Gase würden „unten“ gar nicht strahlen (oh Schreck, dass tut alleine beim Schreiben schon weh…), der Atmosphäreneffekt die Erde dennoch erwärmen würde. Nach diesen absurden Vorstellungen würde dann halt die gesamte IR Strahlung (exkl. „Fenster“) erst weit oben erfolgen und da es da naturgemäß sehr kalt ist und die Strahlungsbilanz ja halbwegs ausgeglichen sein muss, geht das nur, wenn sich die Strahlungstemperatur erhöht. Aber diese Leute wissen wahrscheinlich auch über die Strahlungsbilanz wenig oder versuchen alles zu ignorieren, was ihr Verständnis überfordert. Tolles Forum hier, wusste gar nicht, wie lächerlich es noch sein kann. Hat aber auch irgendwie Unterhaltungswert.
zu den Paul und Besso Kommentaren:
Paul, ihr Beispiel mit dem Mond ist hier nicht passend, da dieser praktisch gar keine Atmosphäre hat und die Insolation auch ohne Treibhausgase an dessen Oberfläche viel höher ist, als an der Erde.
Besso: O2 hat nichts zum IR Strahlungsfluss beizutragen, diesen Vergleich zu bringen ist hier sinnlos.
Sie glauben also, CO2 würde in der oberen Troposphäre sehr wohl strahlen, unten wäre das aber wegen dem höheren Druck nicht möglich.
Das ist freilich Quatsch und in keinem einzigen Lehrbuch der Physik werden sie etwas finden, was ihr Vorstellung stützen könnte. Wenn sie das aber behaupten, können sie uns sicher verraten, ab welchem Druck dann CO2 zu strahlen beginnt, oder?
In Wahrheit ist es viel einfacher. Der Unterschied zwischen oberer und unterer Troposphäre bzw. dem IR Verhalten von z.B. CO2 ist: oben ist der Abstand zwischen den Molekülen bereits so groß, dass ein gedachtes Photon bereits km weit „fliegen“ kann, ohne davor von absorptionsfähigen Molekülen erfasst zu werden, teils können sie sogar im All verschwinden. Weiter unten kommen sie nicht weit, eben weil die Dichte (oder auch Druck, wie sie richtig schreiben) größer ist und die Strecke des Photons begrenzt wird, auf Meter bis Zehner Meter. Sie werden alo keine CO2 IR Strahlung von unten in km Höhe messen können, sehr wohl natürlich in unmittelbarer Umgebung, auch wenn ganz unten der Vorgang der sg. Thermalisierung ganz klar dominiert. So schreibt es die Physik überall, wenn sie anderer Meinung sind, kann ich sie nur bitten, die Literatur dazu anzugeben.
Da nun über diese Gase der große Teil der IR Emission erst in Höhen erfolft, wo es viel kälter ist, als an der Oberfläche, kann dieser Strahlungfluss wegen seiner hohen T Abhängigkeit im Vergleich nur kleiner sein. Das maximal möglich wird erreicht, wenn die Oberfläche als beinahe schwarzer Strahler die IR Strahlung direkt ins All emittieren könnte. Das sollte wirklich jedem einleuchten, oder noch immer nicht?
Da nun viel mehr Wasserdampf in der Troposphäre vorhanden ist, als CO2 und Wasserdampf auch in breiteren Spektren IR absorbieren kann, ist die Konvektion extrem Wasserdampf lastig. Das wei0 man auch schon fast seit Jahrhunderten. Der Anteil, welcher kondensiert ist auch recht gut bekannt und in allen Diagrammen erfasst. Dieser Beitrag an latenter Energie ist freilich vorhanden und stellt einen Weg dar, Energie von der Oberfläche abzuführen, beträgt aber nur rund 20% zum IR Strahlungsfluss.
#76: besso keks sagt:
@ admin:
bitte einen löschen.
Hatte abgesandt, es kam die „nicht erreichbar Meldung“, der Beitrag war nach drücken der Akualisierungstaste noch im Kasten.
Habe daher nochmals abgesandt.
MfG
Lieber Herr Gregor Leistenbacher, Sie irren, denn Sie haben sich leider auf Ihren „Strahlenfluss“ festgebissen
und vergessen völlig die Abtrahlung ihrer aktiven Spurengase in den Weltraum.
Das betrifft tatsächlich überwiegend das CO2,
weil das H2O praktisch quantitativ vorher kondensiert, kann man messen einschl. IPPC.
Denken Sie noch einmal an den Mond der ohne Behinderung seines „Strahlenflusses“ bis 130°Celsius heiß wird.
Das sollte Sie doch zumindest zum Nachdenken bringen.
Offenbar spielt also die Rolle der NICHT-strahlenden Atmosphäre die einzige physikalisch vernünftige Erklärung für die messbare Realität.
Selbstverständlich gilt bei konstanter Temperatur sowohl für den Mond wie für die Erde Einstrahlung aus dem Weltraum entspricht Ausstrahlung in den Weltraum.
Nur wird es auf dem Mond WESENTLICH heißer,
wegen der fehlenden „Stauung des Strahlenflusses“.
Und Wasser KÜHLT, hatte ich ihnen auch schon mehrfach erklärt, egal was der „Strahlenfluss“ der Erde macht.
Überdenken Sie also bitte Ihre Kindergartenphysik.
mfG
#70/71: Gregor Leistenbacher sagt:
„Wenn jemand die IR Strahlungsaktivität dieser Moleküle in der Troposphäre verbieten will, empfehle ich ein Paper zu verfassen und diese eigentlich fast seit Jahrhunderten bekannten Tatsachen ad absurdum führen. Der Nobelpreis in Physik wäre ihnen sicher.“
In der oberen Troposphäre strahlt es ja.
Weiter unten wegen des höheren Druckes nicht!
Wie gut zu sehen bei O2 im Fall des Nordlichts.
Das ist nur für AGW-Gläubige neu, der Rest der Menschheit weiß das schon.
Meine Erwartung an die Verleihung eines Nobelpreises für Physik ist daher eher gedämpft.
Aber vielleicht kriegen wir „Skeptiker“ mal einen für Volksaufklärung.
Posthum, natürlich!
„Dabei spielt jedoch CO2 keine nennenswerte Rolle, da rund 50 bis 1000 mal mehr Wasserdampfmoleküle in der Troposphäre pro Volumeinheit vorhanden sind. Dann ist es auch irrelevant, ob nun 300 oder 600ppmv CO2 mitwirken, die Konvektion wird dadurch nur marginal beeinflusst“
Ist so wie beim angeblichen Treibhauseffekt:
eine CO2-Zunahme würde da auch nur eine marginale Rolle spielen.
MfG
#70: NicoBaecker sagt:
“ Ihr Gas, welches stets durch Stöße so schnell abgeregt wird daß es nur im Grundzustand ist, steht im Widerspruch dazu, daß es gleichzeitig eine Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunkts haben soll.“
Lieber Herr Baecker,
in meinen Büchern über Thermodynamik steht, daß die Molekülgeschwindigkeit sich proportional zur Temperatur des Gases verhält.
Also umso wärmer, desto schneller.
Anregungszustände sind davon erst mal unabhängig.
„Ihre Stoßabregung ohne Stoßanregung führt dazu, daß die Treibhausgase in der Luft die Temperatur Null Kelvin haben.“
Da schüttelt es mich
“ In Wirklichkeit finden gleich viele anregende Stöße wie abregende Stöße statt, der Anteil angeregter Moleküle einer Gassorte ist durch die Temperatur des Gases vorgegeben und nur bei Null Kelvin Null!“
Niemand behauptet, daß es keine angeregten Moleküle gibt.
Jablonski sagt ja nur, in welchem Verhältnis Stoßabregung zu Strahlungsabregung steht.
MfG
#71: Gregor Leistenbacher sagt:
“ Ohne Treibhausgase fließt die gesamte Strahlung der Erdoberfläche direkt ins All. (Punkt). Mit IR aktiven Gasen eben nicht. (Punkt) Damit ist der Strahlungsfluss von der Oberfläche Richtung All vermindert. (Punkt) Einfach genug?“
Sehr einfach!
Und falsch!
Warum?
Die Erdoberfläche strahlt nicht weniger ab, nur weil weiter oben CO2 einen Teil der Abstrahlung absorbiert.
Es ist nur so, daß die Abstrahlung der Oberfläche zwei Wege geht:
-der nicht durch IR-aktive Gase absorbierbare Anteil durch die Atmosphäre direkt ins All
-der absorbierte Anteil per Konvektion nach oben und von dort ins All
MfG
zu Schoenfeld in 61,
ich hoffe allen ist klar, dass diese Gase natürlich nicht wie „schwarze Körper“ strahlen, ich dachte, dass muss ich nicht extra dazu schreiben. Klar ist auch, dass nur recht wenig IR Strahlung der Oberfläche direkt im All verschwindet, so um 10ym ist ein größeres „Fenster“ usw.
Die maximal mögliche IR Strahlung Richtung All kann von der Oberfläche nur dann erfolgen, wenn nichts dazwischen ist, was diesen Strahlungsfluss beeinflusst. Er kann an der Oberfläche auch nicht größer werden, als 100% und wegen den Treibhausgasen verteilt sich die gesamte IR Abgabe der Erde auf Oberfläche + Atmosphäre. Klar, oder noch immer nicht?
zur Kühlung durch Konvektion,
auch dieser Energiefluss ist in allen Diagrammen dargestellt und recht gut bekannt.
Dabei spielt jedoch CO2 keine nennenswerte Rolle, da rund 50 bis 1000 mal mehr Wasserdampfmoleküle in der Troposphäre pro Volumeinheit vorhanden sind. Dann ist es auch irrelevant, ob nun 300 oder 600ppmv CO2 mitwirken, die Konvektion wird dadurch nur marginal beeinflusst.
Lieber bessso,
ok, wenn sie es wünschen, noch einmal ganz einfach für sie. Ohne Treibhausgase fließt die gesamte Strahlung der Erdoberfläche direkt ins All. (Punkt). Mit IR aktiven Gasen eben nicht. (Punkt) Damit ist der Strahlungsfluss von der Oberfläche Richtung All vermindert. (Punkt) Einfach genug?
Da sie ja angeblich über Lehrbücher verfügen, können sie uns sicher sagen, wo sie denn etwas finden, was ihre Behauptungen stützen könnte, oder nicht?
Wenn jemand die IR Strahlungsaktivität dieser Moleküle in der Troposphäre verbieten will, empfehle ich ein Paper zu verfassen und diese eigentlich fast seit Jahrhunderten bekannten Tatsachen ad absurdum führen. Der Nobelpreis in Physik wäre ihnen sicher.
Lieber Herr keks, #64
Auch ohne vertiefte Kenntnisse der Thermodynamik muß Ihnen klar sein, daß Ihre Theorie nicht stimmen kann. Ihr Gas, welches stets durch Stöße so schnell abgeregt wird daß es nur im Grundzustand ist, steht im Widerspruch dazu, daß es gleichzeitig eine Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunkts haben soll.
Ihre Stoßabregung ohne Stoßanregung führt dazu, daß die Treibhausgase in der Luft die Temperatur Null Kelvin haben. In Wirklichkeit finden gleich viele anregende Stöße wie abregende Stöße statt, der Anteil angeregter Moleküle einer Gassorte ist durch die Temperatur des Gases vorgegeben und nur bei Null Kelvin Null!
Machen Sie sich Ihren Denkfehler klar.
#68: Holger Burowski sagt:
„Ich gehe mal von der bekannten Annahme aus, dass sich die elektromagnetische Strahlung, das ist IR-Strahlung nun mal, mit Lichtgeschwindigkeit nach der Emmittierung fortbewegt. Hätte die Atmosphäre keine IR-aktiven Bestandteile, würde sämtlich IR-Strahlung der Erdoberfläche auf Nimmerwiedersehen und mit 300 000 km/s die Erde verlassen.
Nun wird ein Teil der Strahlung von den IR-aktiven Gasen absorbiert und die Energie der Strahlung befindet sich im Molekül, dass sich selbst durchschnittlich mit 300 m/s bewegt. Im nächsten Schritt wird diese Energie durch Stoß auf andere Moleküle verteilt – das nennt man Thermalisierung. Merken Sie’s – die Energie ist immer noch nicht aus der Atmosphäre ins Weltall verschwunden. Letztendlich wird die Energie durch Konvektion nach oben befördert,…“
Lieber Herr Burowski,
soweit aus meiner Sicht richtig.
Der Energieinhalt der Atmosphäre erhöht sich.
Die vertikale Konvektion wird verstärkt.
Das macht aber die Oberfläche nicht wärmer…
“ wobei Konvektion nicht bedeutet, dass sich die Gasmoleküle gerichtet nach oben bewegen (das wäre übrigens ein Verstoß gegen den 2.HS). “
Sehe ich nicht so, da „Konvektion“ sich auf Luftpakete bezieht und diese Luftpakete durch Dichtedifferenzen „angetrieben“ werden.
Die hierfür notwendige Energie stammt von der Erdoberfläche und aus der Absorption IR-fähiger Gase.
Also kein Pertetuum Mobile.
„Nur dauert die Bewegung eben viel, viel, viel länger als die direkte Abstrahlung. Diese Zeitverzögerung bedeutet, dass eine Atmosphäre mit IR-aktiven Gasen eben wärmer wird, als eine ohne. Ist Ihnen das verständlich?“
Ja, sehr!
Wie gesagt, erhöht sich der Wärmeinhalt der Atmosphäre ab einer gewissen Höhe.
Oben wird dann alles absorbierte (plus ein Teil des konvektiv eingetragenen !!!!) abgestrahlt.
Dabei handelt es sich quasi um einen zweiten, von den IR-aktiven Gasen erzwungenen Weg der Wärmeentsorgung.
Die transportierte Wärmemenge entspricht der durch die IR-aktiven Gase absorbierten.
Nur macht das den Boden immer noch nicht wärmer!
„Wie man diese Erwärmung dann nennt, ist völlig wurscht.“
Nun ja, „Treibhauseffekt“ würde ich es nicht nennen.
Vor allem hat es eben keine Auswirkungen auf die Bodentemperaturen.
Wenn es wegen mehr CO2 in 200m Höhe 0,07 Grad wärmer wird, wird das den Klimawandel wohl kaum beeinflussen.
Und nicht Millionen Flüchtlinge verursachen,
nicht mehr katastrophales Extremwetter,
keine zusätzlichen Hungersnöte
etc.
Nennen wir es doch „Verstärkung der vertikalen Konvektion“!?
Für die „Anglophilen“:
VCE-Effekt (vertical convection enhancement)
Wäre das was?
MfG
#67:besso keks
„Sobald das Gerüst hier von Ihnen gepostet wurde, gehe ich gerne auf Inhalte ein…“
Sie haben also Ahnung wie’s funktioniert? Ich gehe mal von der bekannten Annahme aus, dass sich die elektromagnetische Strahlung, das ist IR-Strahlung nun mal, mit Lichtgeschwindigkeit nach der Emmittierung fortbewegt. Hätte die Atmosphäre keine IR-aktiven Bestandteile, würde sämtlich IR-Strahlung der Erdoberfläche auf Nimmerwiedersehen und mit 300 000 km/s die Erde verlassen.
Nun wird ein Teil der Strahlung von den IR-aktiven Gasen absorbiert und die Energie der Strahlung befindet sich im Molekül, dass sich selbst durchschnittlich mit 300 m/s bewegt. Im nächsten Schritt wird diese Energie durch Stoß auf andere Moleküle verteilt – das nennt man Thermalisierung. Merken Sie’s – die Energie ist immer noch nicht aus der Atmosphäre ins Weltall verschwunden. Letztendlich wird die Energie durch Konvektion nach oben befördert, wobei Konvektion nicht bedeutet, dass sich die Gasmoleküle gerichtet nach oben bewegen (das wäre übrigens ein Verstoß gegen den 2.HS). Nur dauert die Bewegung eben viel, viel, viel länger als die direkte Abstrahlung. Diese Zeitverzögerung bedeutet, dass eine Atmosphäre mit IR-aktiven Gasen eben wärmer wird, als eine ohne. Ist Ihnen das verständlich?
Wie man diese Erwärmung dann nennt, ist völlig wurscht.
#59: Gregor Leistenbacher sagt:
„Also, natürlich strahlen über 99% der Atmosphäre nicht in unserem IR Bereich, das habe ich ja öfters gesagt und das ergibt dann auch die Fakten, dass die gesamte IR Strahlung der Oberfläche ohne Treibhausgase sofort und direkt ins All fließen würde.“
Jeder hat eine zweite Chance verdient:
Versuchen Sie es nochmal,
machen Sie kurze Sätze, schließen Sie diese mit einem Punkt ab.
Achten Sie auch auf die logische Reihenfolge.
Sobald das Gerüst hier von Ihnen gepostet wurde, gehe ich gerne auf Inhalte ein…
MfG
#55: Gregor Leistenbacher sagt:
„Richtig schlimm wird es aber erst, wenn man nicht verstehen will (kann), dass die Erdoberfläche ihre gesamte IR Strahlung direkt ins All emittieren würde, wenn keine Treibhausgase vorhanden wären und sobald etwas „dazwischen“ ist, was diese Strahlung absorbieren kann, dieser Fluss freilich nur kleiner werden kann.“
Ja ne ist klar:
Die Atmosphäre mit den IR-aktiven Gasen absorbiert, deßhalb wird der Fluß kleiner – d.h., die Erdoberfläche strahlt dann weniger ab.
Gütiger Himmel!
Werfen Sie mal einen Blick in die Bücher, die bei Baecker verstaubt im Regal stehen und versuchen Sie rauszufinden, wovon die Abstrahlung eines Körpers (nach Planck)
abhängig ist.
#62: NicoBaecker sagt:
„Ich habe mehrere gute Hochschulbücher über Thermodynamik..“
Wow!
Hammer!
Dachte mir schon, daß Sie eine Menge drauf haben…
Wie machen sich die Bücher im Regal?