Siv Jensen wird in Norwegen als Anomalie gesehen. Sie ist die konservative Finanzministerin eines Landes im Kampf gegen die globale Erwärmung, aber sie glaubt nicht, dass die Menschheit den Anstieg der globalen Temperaturen verursacht.
In einem kürzlichen Interview sagte sie auf die Frage: „Ob sie glaube, das die Menschen die globale Erwärmung verursachen?“, „Nein“, und sie unterstrich das unverzüglich mit einem „Ja“ auf die Anschlussfrage: „Meinen Sie das ernsthaft?“
Viele europäische Länder haben Regelungen eingeführt, um den Ausstoß von Kohlendioxid zu beschneiden und den Einsatz fossiler Energieträger zu reduzieren. Norwegen allein hat versprochen, seine Emissionen bis zum Jahr 2030 um 40% unter das Niveau des Jahres 1990 zu drücken – obwohl Norwegen ein Haupterzeuger von Öl ist.
"Glücklicherweise hängt Norwegens Klimapolitik in dieser Frage nicht von den persönlichen Ansichten des Führers der Fortschrittspartei ab", erzählt Nina Jensen den Norwegischen Reportern; sie ist die Schwester von Siv Jensen und arbeitet für eine Umweltschutzorganisation. „Aber ich möchte unterstreichen, dass heutige politische Führer, die Zweifel an der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung verlauten lassen, ihre Arbeit zur Lösung des wichtigsten Problems, vor dem die Welt derzeit steht, nicht gut machen“.
Aber Jensen ist nicht allein. Europäer scheinen der Panikmache einer globalen Erwärmung müde zu werden. Skepsis über eine von Menschen verursachte Erwärmung durch Treibhausgasemissionen scheint ein wachsender Trend in Europa zu sein.
Während Jensen ihre Skepsis der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung erklärt, bereitet sich Papst Franziskus darauf vor, gewichtig in die Debatte über globale Erwärmung einzusteigen. Von Franziskus wird erwartet, dass er Länder geißelt, die Kohlendioxid aus der Nutzung fossiler Brennstoffe emittieren und dass etwas getan werden sollte, um der Erwärmung entgegenzuwirken.
Aber als Klimaforscher und Umweltschützer nach Rom strömten, fanden auch Skeptiker aus den USA und Europa ihren Weg zum Petersdom, um den Papst vor der Panikmache der globalen Erwärmung zu warnen.
„Sie erniedrigen Ihr Amt, und Sie erniedrigen Ihre Kirche, welche zu schützen, zu verteidigen und voranzubringen ihre Heilige Pflicht ist“, erklärte der Skeptiker Christopher Monckton auf einer Veranstaltung in Rom, als ob er mit dem Papst selbst gesprochen hätte [auf Deutsch beim EIKE hier]. „Sie treten den Armen ins Gesicht. Halten Sie sich zurück und hören Sie beide Seiten! Und werden Sie nicht politisch parteiisch!“, sagte Monckton, ein britischer Katholik.
Etwas weiter nördlich, in Deutschland, protestierten 15.000 deutsche Bergleute in der vergangenen Woche gegen die Umweltpolitik ihres Landes, grüne Energiequellen wie Wind und Sonne zu gegenüber Kohle zu begünstigen. Die Abhängigkeit von Kohle hat sich In Deutschland während der letzten Jahren leicht erhöht wegen der Entscheidung der Regierung aus der Kernenergie auszusteigen. Aber die Politiker versuchen noch immer, die Verwendung von Kohle zu beschränken.
Deutschland will bis zum Jahr 2020 die Kohlendioxid-Emissionen um 40 Prozent reduzieren – was bedeutet, viel weniger Kohle zu nutzen. Offensichtlich waren die Bergarbeiter darüber nicht allzu glücklich. Die deutsche grüne Politik könnte 39 Kohlekraftwerke zwingen, in der nahen Zukunft herunter zufahren, nach Aussage der Energiewirtschaft.
Bergleute hielten auf der Kundgebung Banner hoch "Sichere und bezahlbare Energieversorgung mit Braunkohle" und "Wir elektrifizieren Deutschland".
Strom ist in Deutschland so teuer geworden, dass die Medien es ein „Luxusprodukt” nennen. Die Energiepreise sind so stark gestiegen, dass der Wirtschaftsrat der CDU sagt: „Die Ziele Deutschlands zur globalen Erwärmung gehen zu weit“.
„Es war ein Fehler, die CO2 Ziele von 30% bis zum Jahr 2020 nicht zu reduzieren, während die Kernkraft ausgeschaltet wird“ sagt Wolfgang Steiger , Generalsekretär des Wirtschaftsrates, als er vor einer „beschleunigten de-Industrialisierung“ in Deutschland warnte.
Erschienen auf The Daily Caller, am 04.Mai 2015
http://dailycaller.com/2015/05/04/global-warming-skepticism-on-the-rise-in-europe/
Übersetzt durch Andreas Demmig EIKE
#5 Sehr geehrte Frau Meinhardt, Sie haben wohl recht mit dem, ich werde es nächstes mal einfach anders versuchen. Mfg
#1: Verehrter Herr Manfred Oellien,
so kann das auch nicht funktionieren. Sie tauchen als Missionar auf. Andere Verkleidung, jedoch tun Sie nichts anderes. Wer läßt sich gerne missionieren? 🙂 Sie dürfen von anderen nicht etwas verlangen, was Sie auch nicht bereit sind zu zulassen. :))
Mit freundlichen Grüßen
P.S.: So funnktioniert es.
a. Mit Logik, der Königsdisziplin.
b. Argumentum ad verecundiam ist eine Sackgasse. Das kann nicht funktionieren. Unlogisch. 😉
c. Und viel Geduld. Ohne Kampfbereitschaft ist da wenig zu machen. Per ferngesteuerter Intelligenz, allein, dies dürfen Sie getrost vergessen. Die sind alle intelligenter als Sie. 😉
Wie wenig der Mensch doch über sich und die anderen wissen will. Aber fernsteuern wollen.
#2: Sehr gut und so ist es, verehrter Herr Werner Geiselhart!
Friedrich A. von Hayek, ein großartiger Denker übrigens, (Nobelpreis der Wirtschaftswissenschaften 1974) schrieb ein Buch mit folgendem Titel:
Mißbrauch und Verfall der Vernunft: Ein Fragment.
Es stammt aus dem Jahr 1959 (deutschsprachigen Raum betreffend, von dessen Frau aus dem Englischen übersetzt) und war damals ungewöhnlich rasch vergriffen. Im ersten Teil geht es um eine (durch und durch) atheistische Krankheit, einer Tendenz, die bis heute erhalten geblieben ist: Szientismus und das Studium der Gesellschaft.
Hier der Auszug des Inhalts, von Teil I:
Der Einfluß der Naturwissenschaften auf die Sozialwissenschaften.
Das Problem und die Methode der Naturwissenschaften.
Der subjektive Charakter der Daten der Sozialwissenschaften.
Die individualistische und „kompositive“ Methode der Sozialwissenschaften.
Der Objektivismus der szientistischen Methode.
Der Kollektivismus der szientistischen Methode.
Der Historismus der szientistischen Methode.
„Zweckmäßige“ soziale Gebilde.
„Bewußte“ Lenkung und die Entwicklung der Vernunft.
Ingenieure und Planwirtschaftler.
Das Fazit all desses war und ist, auch heute noch. Das (hirnlose und sinnlose) Übertragen der Methoden der Naturwissenschaften (früher auch Schöpfungswissenschaften genannt) auf die Sozialwissenschaften hat die Menschheit mit sehr viel Leid und Massenmord bezahlen müssen. Diese stehen jetzt weltweit und für eine sehr lange Zeit auf Nummer 1.
Und jetzt taucht das New Age-Monster auf, welches in Norwegen gescheitert sein soll. Hoffentlich.
Mit sehr freundlichen Grüßen
P.S.: a. Außerhalb Chinas. Und niemand tritt deswegen aus dem Atheismus aus? Merkwürdig. Sehr unlogisch.
b. Innerhalb Chinas. Da sieht die Sache völlig anders aus. 🙂
P.P.S.: Die einzige Denkschule, die den Untergang des Sozialismus vorausgesagt hat, erfolgreich, war die(se) Denkschmiede, um von Hayek, von Mises, Popper, (und einige andere) herum. Die sogenannte Österreichische Schule. Eine Schule, die immer verfolgt worden ist, durch das (zur Korruption neigende) Establishment. Sie hat(te) in Deutschland nie eine Chance bekommen.
Übrigens. Hayek soll Popper gefördert und beeinflußt haben. Nicht allein, aber auch.
#1: Manfred Oellien sagt:
„Oft hatten wir schon das Thema , aber meine Bekannten wissen einfach alles besser. Wo sie den ihr so umfangreiches (FACHWISSEN) aus allen Bereichen den her haben habe ich dann mal freundlich nach gefragt, na aus seriösen Quellen, habe ich dann als Antwort bekommen, und welche habe ich dann nachgehakt. Na aus ARD ZDF. Armes Deutschland.“
Hallo Herr Oelien,
geht mit genauso:
Ich weise dann mal gerne darauf hin, daß ich Ingenieur bin und frage wer bei diesem Thema wohl mehr Ahnung hat: eine Hebamme oder ein Ingenieur.
Die Antworten erspare ich Ihnen mal…
95% der Bevölkerung sind entweder zu blöde oder zu faul zum Denken.
Und 99,9% lassen sich alles bieten.
Trotzdem: Kopf hoch!
Ministerin Jensen kommt aus Norwegen. Norwegen war ja das Land, das als erstes versuchte, Gender-Mainstreaming staatlich verordnet durchzusetzen. Seit den 80ern wurden Heerscharen von Gender-„Wissenschaftlern“ auf die Leute losgelassen, um ihnen klarzumachen, dass es sowas wie ein biologisches Geschlecht gar nicht gibt.
Insbesondere sollten Frauen (obwohl es so was gar nicht gibt) Männerberufe (obwohl es so was ja gar nicht gibt) ergreifen und umgekehrt.
Die Kampagne hatte einen Riesenerfolg: Bis ins Jahr 2011 gab es trotz intensiver Indoktrination keinerlei Änderung bei der Berufswahl, Männer (obwohl es so was gar nicht gibt) fahren immer noch auf Männerberufe (obwohl es so was gar nicht gibt) ab und Frauen (obwohl es so was gar nicht gibt) immer noch auf Frauenberufe (obwohl es so was gar nicht gibt).
Im Jahre 2011 wollte ein Satiriker der ganzen Sache mal auf den Grund gehen und stellte zwei Gender-Professoren, deren Institut mit Millionen gefördert wurde, ein paar hintergründige Fragen. Die Antworten, die dabei herauskamen, zeigten so offensichtlich, dass die Gender-„Wissenschaft“ einen wissenschaftlichen Hintergrund hatte, der gegen Null tendierte, dass die Regierung sich entschloss, die Förderung einzustellen.
Warum ich dieses Beispiel hier bringe, man ahnt es, Stichwort Energiewende.
Auch diese wurde mit Hilfe des EEG von Leuten durchgepeitscht, bei denen wissenschaftliche Ausbildung durch Ideologie ersetzt wurde. Blauäugig, oder besser gesagt grünäugig, wurden Maßnahmen beschlossen, bei denen richtige Energieexperten wohl nicht nur Kopfweh, sondern Dauermigräneanfälle bekamen.
Da aber Widerspruch nicht zugelassen wurde, konnte sich die Wissenschaft nicht durchsetzen. Nach dem Motto, je mehr, desto Öko, wurde der ungehemmte Zuwachs von Flatterstrom gefördert, ohne an solche Lappalien wie Speichermöglichkeiten, Netzstabilität usw. zu denken.
Genau wie beim Gender-Mainstreaming wurde das angebliche Ziel der Aktion nicht erreicht. Hier mehr Frauen in Männerberufen und umgekehrt, bei der Energiewende die Reduzierung des CO2-Ausstoßes.
Ich sage bewußt das angebliche Ziel. Das eigentliche Ziel ist bei beiden „Produkten“ die Transformation der Gesellschaft.Es ist das gleiche Muster erkennbar wie bei Maos „Großem Sprung nach vorn“. Wer sich z.B. den Wikipedia-Artikel dazu durchliest, kann erstaunliche Parallelen erkennen. Zum Beispiel die „Hundert Blumen Kampagne“: während ein paar Monaten durfte man Kritik an den Zuständen äußern. Irgendwann wurde es Mao doch zuviel, die Kritiker wurden als Rechtsabweichler gebrandmarkt und mundtot gemacht oder eingekastelt (Stichwort „Klimaleugner“). Der anschließende „Große Sprung nach vorn“ erwies sich als Rohrkrepierer, was einmal mehr zeigte, dass staatliche Planwirtschaft nicht in der Lage ist, irgend etwas in eine positive Richtung zu lenken. Ca. 40 Millionen Hungertote waren die Folge dieses Menschenversuchs.
In China wurde immer und immer wieder versucht, solche planwirtschaftlichen Experimente für den Übergang zum Kommunismus durchzuführen, immer mit fatalen Folgen.
Das Ganze änderte sich erst, als man später dem freien Markt eine Chance gab, schon 1962 bekamen die bis dahin planverwirtschafteten Bauern wieder die Möglichkeit, ihre Produkte teilweise auf dem freien Markt zu veräußern, die Leute verhungerten dann wenigstens nicht mehr. Natürlich gibt es immer noch sehr viel Negatives in China, die fehlende Meinungsfreiheit, die Ausbeutung der Arbeiter. Es muss aber niemand mehr hungern, es gibt Chancen für die Leute, sich hochzuarbeiten, nicht nur innerhalb der Partei.
Staatliche Bevormundung und Planwirtschaft hat noch nirgends positive Ergebnisse gezeitigt. Das wird sich auch bei der sogenannten Energiewende, insbesondere dem EEG, wieder zeigen, spätestens nach der Stillegung der letzten Kernkraftwerke. Dann werden die am Tropf hängenden Energiekonzerne ihre letzten Zuckungen machen bzw. nur noch als Lückenbüßer für die Notstromversorgung mit staatlicher (d.h. vom Bürger bezahlter) Alimentation dahinvegitieren.
Man wird dann (eventuell, sicher bin ich nicht) mitbekommen, dass trotz Billionen-Subventionen kaum eine oder sogar gar keine Senkung der CO2-Emmisionen stattgefunden hat, welche der Vorwand für das ganze Schauspiel war.
Es ist wahrscheinlich ein frommer Wunsch, aber träumen darf man ja, dass dann endlich vernünftige, unerschrockene Politiker versuchen werden, den Karren noch einigermaßen aus dem Dreck zu ziehen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
In wenigen Jahren wird die Zeit alles ans Licht bringen. Dann bin ich mal gespannt was gewisse Leute in meinem Umfeld dann sagen. Oft hatten wir schon das Thema , aber meine Bekanntent wissen einfach alles besser. Wo sie den ihr so umfangreiches (FACHWISSEN) aus allen Bereichen den her haben habe ich dann mal freundlich nach gefragt, na aus seriösen Quellen, habe ich dann als Antwort bekommen, und welche habe ich dann nachgehagt. Na aus ARD ZDF.Armess Deutschland.