Vor 30 Jahren hätte man ihn als „Meisterhäuer des Sozialismus“ oder „Aktivist der sozialistischen Arbeit“ bestimmt geehrt – östlich der Elbe. Sigmar Gabriel tut schließlich alles, um in Deutschland wieder eine umfassende Planwirtschaft einzuführen: die Energiewende macht es möglich, das Tor zum Strom-Sozialismus weit aufzustoßen.
Sein neuester Coup: Der deutsche Kohlebergbau soll sich einem staatlichen Klimaschutzregime unterwerfen und mit bürokratischen CO2-Tonnenplanungen sowie willkürlichen Sonderabgaben überzogen werden. Die deutsche Wirtschaft, die Kohle-Länder Nordrhein-Westfalen und Brandenburg sowie die Gewerkschaften schlagen Alarm. Verdi-Chef Frank Bsirske sieht bis zu 100.000 Jobs in Gefahr und ruft zu Massendemonstrationen auf. Der leidgeplagte RWE-Chef Peter Terium mahnt verzweifelt: „Die Abgabe würde das sofortige Aus für einen Großteil der Braunkohletagebaue und Kohlekraftwerke bedeuten.“ Und CDU-Bundesvize Armin Laschet warnt: „Mit seiner Sondersteuer auf die Kohle drängt der Wirtschaftsminister den letzten subventionsfreien, wirtschaftlichen und importunabhängigen heimischen Energieträger aus dem deutschen Strommarkt.“
Weiterlesen bei WiWo
# 34 bis 36
Alle genannten Fakten sind i. O. und können nach Min. a. D. Wolfgang Clement zusammengefasst werden: „Die Energiewende läuft sehenden Auges gegen die Wand“. Trotzdem können wir diesen Wahnsinn nicht aufhalten, die Volksverdummung ist bereits zu weit fortgeschritten.
Prof. Endres, danke für die technischen Details zu Akkus u. a., konnte ich vorher nicht wissen.
Außerdem „Entschuldigung“ für meine unsachliche e-mail an Sie.
Freundliche Grüße
Wolfgang Rasim
Ein Plan für die Struktur einer funktionsfähigen zukünftigen Stromversorgung ist mir nicht bekannt!!!!! Fakt ist dsagegen, dass die Energiewende im Status quo des Jahres 2015 die deutsche Stromversorgung bei mehr als doppeltem Strompreis manövrierunfähig stranden ließ. Windkraft und Solarzellen können nicht Kraftwerke ersetzen, sondern nur einen kleinen Anteil ihrer Stromerzeugung verdrängen, so dass Erlöse unter die Betriebskosten absinken. Eine sofortige Rückkehr zum Status quo ante durch Entfall des Einspeisevorrangs für Wind- und Solarstrom in einem früheren Stromhandel ohne Sondersteuern hätte gravierende wirtschaftliche und politische Verwerfungen zur Folge. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden daher die handelnden Politiker den Status quo der Energiewende 2015 lediglich ausbessern, einfrieren und die Probleme in bewährter Manier aussitzen. Am Ende wird es nur Verlierer geben. Ein echter Strommarkt stößt auf folgende Randbedingungen:
Seit Beginn der Elektrifizierung Deutschlands erfolgt die Durchleitung des elektrischen Stroms vom Erzeuger zum Verbraucher aus technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Gründen exklusiv durch ein einziges Netz von Stromleitungen. Das verschafft grundsätzlich Netzbetreibern, ob staatlich oder privat, ein Monopol.
Die Wahl des Standortes und einer Eigenerzeugung von Strom ließ in Deutschland lediglich für Großabnehmer einen Strommarkt entstehen, der die grundsätzlich vorhandene Gefahr eines Missbrauchs durch Erzeuger und Netzbetreiber weitgehend ausschloss. Für Haushalte und sonstige Kleinverbraucher waren die Strompreise bis zur Energiewende durch Genehmigungspflicht über den erforderlichen Nachweis von Kosten gegen Missbrauch durch Erzeuger und Verteiler geschützt. Den empirischen Beweis lieferte bis zum Jahr 2000 der Preisvergleich mit Nachbarländern.
Die Energiewende hat diesen „Strommarkt“ vollständig beseitigt und durch komplette Regulierung ersetzt: Die Vergütungen für den zusätzlichen, nicht erforderlichen fluktuierenden sog. „erneuerbaren Strom“ wurden in einer Höhe festgeschrieben, die sämtliche Erzeugerpreise aller anderen Stromerzeuger exorbitant übersteigt. Zwangseinspeisung an einer sog. Strombörse den Tatbestand des „Preis Dumping“, eine Methode, die im krassen Widerspruch zu jeder Art von Markt steht.
@Frank Endres #34
Nicht so sehr aufregen…ich habe ja lediglich aus ihren ? ein ! gemacht 😉
Ich will mal auf einen anderen und nicht ganz unwesentlichen Punkt hindeuten.
Man sagt ja immer, dass die Deutsche Volkswirtschaft auf Wissen (Forschung und Entwicklung) also auf dem Geist des Erfinder und Tüftler basiert. Deutschland ist ein kleines Rohstoffarmes Land und um so wichtiger wird das Wissen, die Forschung und Entwicklung für unsere Gesellschaft. Ein Großteil unseres technischen Wissen gründet in der Auto- Maschinenbau- Chemie und vor allen der Kraftwerks-Energieerzeugungsbranche.
Die Basis für unser Wissen und unsere Entwicklung bzw. Weiterentwicklung ist eine zuverlässige, zum Großteil unabhängige und preisgünstige Stromversorgung. Diese basiert auf unseren Kraftwerkmixpark (Kohle, Gas und vor allen der Kernkraft). Diese Basis soll jetzt durch die sog. Energiewende abgeschafft werden und durch Wind und Sonne ersetzt werden.
Jetzt frage ich mich…was soll ein hochqualifizierter Facharbeiter in der Stahl, Chemie bzw. Grundstoffbranche noch in Deutschland unter diesen „Energie- Stromvoraussetzung“ einer Energiewende?
Mit was will sich ein Kernphysiker oder andere Hochtechnologische Wissenschaften noch in Deutschland beschäftigen.
Windmühlen bauen oder Solarmodule anschrauben oder den anderen die Haare schneiden….?
Unser Wissen und unsere gesamte Wirtschaft- und Wohlstandentwicklung hängt davon ab, ob wir weiter bereit sind Herausforderungen = die Weiterentwicklung von Marktfähigen Produkten konsquent und mit der nötigen Offenheit nach zu gehen.
Wenn ich dem deutschen Wissenschaftler und Ingeneuer bzw. Techniker vorschreibe, dass dieser nur nach ideologischen und nicht nach wirtschaftlichen = wertschöpfenden Kriterien vorgehen soll, dann werde ich eine Gesellschaft bekommen, in der der Mangel und die Armut das Ziel sein wird.
Die Wissenschaft muss die wirtschaftliche Wertschöpfung im Kern haben und nicht die ideologische Wunschvorstellung einer Politikkaste.
Die Technik hat sich am Markt = Gesellschaft zu messen und nicht an einer ideologischen Wunschvorstellung Politik, die mit Gesetzen = Subventionen und Dumping in den freien Marktwettbewerb eingreift und somit nur zum Schaden der Gesellschaft auftritt.
Die Energiewende bzw. das EEG ist das genau Gegenteil von freier und offener Wissenschaft und Gesellschaft. Ideologisches Plansystem ersetzt den freien Marktwettbewerb.
Mehr Unfähigkeit kann eine Politik gegenüber dem Volk nicht mehr beweisen.
#32: Ich habe nirgendwo gesagt, dass mit diesem Konzept eine Industrienation versorgt werden kann bzw. soll, und bzgl. der armen Länder habe ich ein Fragezeichen gesetzt. Da diese Batterie in Deutschland ganz sicher verkauft werden wird, ist die Idee (aus Sicht von Tesla) ganz sicher keine schlechte. Ironischerweise wurde die Grundlagenforschung zu LiPo-Akkus in den 1970er und 1980er Jahren in Deutschland durchgeführt, die Amerikaner ernten nun (irgendwie) die Früchte, die Deutsche mal gesät haben. Das muss eben jeder selber entscheiden, meine persönliche Meinung habe ich ja geäußert. Wenn der Strom mal 75 Cent/kWh kostet, denke ich über Dinge wie BHKW, PVA und Batterie nach. Wenn der Kurs in Deutschland so weiter geht, könnte es zu meiner Pensionierung ja so weit sein.
Unabhängig davon: Die Leistungsdichte aktueller LiPo-Akkus ist enorm, nur die Energiedichte ist mit ca. 0,1 kWh/kg eben ziemlich gering. Der letzte Aspekt wird häufig übersehen bzw. nicht verstanden.
Ich muss einen Satz leicht abändern. Anstelle von „Es ist aber keine sehr gute Idee, eine LiPo-Batterie voll aufzuladen (4,2 V pro Zelle), denn dann beginnt eine chemische Selbstentladung, in deren Folge in der Batterie CO, CO2 und HF entstehen.“ hätte es heißen müssen: „Es ist aber keine sehr gute Idee, eine LiPo-Batterie voll aufzuladen (4,2 V pro Zelle) und dann einfach im voll geladenem Zustand längere Zeit liegen zu lassen, denn dann erfolgt eine chemische Selbstentladung, mit der Konsequenz, dass in der Batterie mehr und mehr CO, CO2 und HF entstehen.“
#33: Ich gehe nicht davon aus, dass RWE die Energiewende überleben wird. Sicher, man kann einen Konzern so weit umbauen und letztlich zerschlagen, dass man mit den „Erneuerbaren“ Geld verdienen kann. Irgendjemand wird aber die Netzstabilität herstellen müssen. Und wenn die Kohle in Deutschland irgendwann abgeschafft ist (Vattenfall scheint sich darauf vorzubereiten), wird es sowieso dem Erdgas an den Kragen gehen – bis dieses Land vollständig am Boden liegt.
Unabhängig davon: Dass ich vom CO2-Argument der Politiker wenig halte, um die Energiewende zu rechtfertigen, habe im Interview beim DAV klar genug gesagt. Ich erlaube mir auch die vom mainstream abweichende Meinung, dass es für ziemlich lange Zeit genügend Energiequellen wie Uran und Thorium geben wird, abgesehen von reichlich Kohle. Mit Ausnahme eines grünen Landes in der Mitte Europas wird die Menschheit diese Energiequellen auch nutzen. Gegen Batterie-Forschung habe ich – natürlich – nichts einzuwenden, denn ich kann nicht vorhersagen, wie die Welt in 50 Jahren aussehen wird, und Batterien kann man immer gut gebrauchen, und sei es auch nur für ein nicht ganz preiswertes Hobby. Gegen eine Batterie, die mir 20 min Flugdauer ermöglicht, hätte ich nichts einzuwenden.
@ #2 F. Endres
“ Doppelzüngigkeit oder sogar Heuchelei “
Nö, das eine ist politische Abhängigkeit bei RWE, denn RWE ist ja gewissermaßen in Politikerhand und bei Verdi ist es Dummheit der Gewerkschaftsspitze und des Mitgliederbestands. Die haben ebensowenig wie die Genossen der IG BCE und IG metall geschnallt, daß der Dummfug Energiewende und sog. „Erneuerbare Energien“ Kaufkraft der Mitglieder vernichtet und zusätzlich Genossen in die Arbeitslosigkeit treibt.
@ Frank Endres #31
Ein Haus mit Strom zu versorgen ist etwas größer Dimensioniert als ein „Hobby Modellflugzeug“ zu starten, zu fliegen und zu landen. Auch eine Volkswirtschaft zuverlässig mit bezahlbaren Strom zu versorgen ist etwas anderes als ein E-Auto = Tesla hobbymäßig ab und zu mal zu fahren.
Und wenn ich für ein Armes Entwicklungsland dafür Sorge tragen sollte, diese auf einen modernen Lebensstandard zu heben, dann geht das weder mit den Energieträger Sonne, Wind und mit auch keinen Batteriespeichersystem. Das geht nur mit einen Kraftwerkspark die entweder mit den Energieträger Kohle, Gas oder Uran und im besten Fall aus einen Energieträgermix von diesen dreien.
Danke!
#30: Lithiumionenakkus sind nur kinetisch stabil. Es gibt bisher keinen Elektrolyten (von in der Entwicklung befindlichen Festkörperelektrolyten abgesehen), der gegen Lithium, egal ob metallisch oder als LiCx, thermodynamisch stabil ist. Wir haben einige ionische Flüssigkeiten mittels Photoelektronenspektroskopie untersucht, dort gibt es Ionen, die eine nichtbrennbare LiPo-Batterie ermöglichen würden („Spectroscopic characterization of the interaction of lithium with thin films of the ionic liquid 1-octyl-3-methylimidazolium bis(trifluoromethylsulfonyl)amide“, PCCP 16 (2014) 25969-77). Dafür kriegen zumindest wir aber keine Forschungsgelder (zahle ich aus dem Landesbudget), außerdem würde man sich eine reduzierte Leistungsdichte einfangen. Die LiPo´s, die ich für den Modellflug nutze, haben ausgewählte Einzelzellen, sie können mit 45 C entladen werden, 90 C für wenige Sekunden. Bei einem Akku mit 5 Ah sind das bei 45C immerhin 225 A (450 A) und bei einer mittleren Spannung von 23 Volt bezogen auf die Masse von 850 gramm immerhin 6 kW/kg (12 kW/kg für wenige Sekunden). Mein 600er Modellhubschrauber beschleunigt mit einem 1,8 kW Elektromotor in ca. 5 Sekunden von 0 auf 160 km/h, und nach 10 Minuten Flug sind die Batterien keine 30 °C warm – tolle Batterien mit wenig Leistungseinbrüchen selbst nach 100 harten Entlade-/Ladezyklen. Der Pferdefuß ist, dass sie umgerechnet 1300 EUR/kWh kosten. Diese Akkus lagere ich bedenkenlos bei mir im Hobbyraum bei Lagerspannung, i.e. 3,8 Volt pro Zelle, es genügt, in der Winterpause einmal im Monat die Einzelspannungen zu messen. Bei dieser Spannung ist die Alterung sehr langsam, so dass ich in der Winterpause nicht einmal nachladen muss. Es ist aber keine sehr gute Idee, eine LiPo-Batterie voll aufzuladen (4,2 V pro Zelle), denn dann beginnt eine chemische Selbstentladung, in deren Folge in der Batterie CO, CO2 und HF entstehen. Wird eine solche Batterie dann stark belastet, kann sie zu brennen beginnen und noch mehr unangenehme Produkte freisetzen. Die angepriesene Batterie von Tesla (würde nur mal jemand meine Forschung so auf allen Titelseiten vermarkten) hat einen Preis von ca. 300 EUR/kWh. Ich kann mir auch vorstellen, dass es in sonnenreichen Gegenden Sinn machen könnte, mittels PVA und einer solchen Batterie Strom herzustellen. Der Werbetext von Tesla wurde sicher nicht für Deutschland geschrieben. Diesen Preis kann ich mir sogar vorstellen. Wenn die Zellen aber nicht perfekt aufeinander abgestimmt sind, kann es Probleme geben. Das Brandrisiko kann man durch eine Flüssigkeitskuehlung, z.B. mit Glykolen oder Silikonölen, ausschalten. Die Frage ist, was Tesla genau anbietet. Wie ich anderswo schon mal geschrieben habe: Technisch kann ich mir wirklich sehr viel vorstellen. Nur muss es auch bezahlbar bleiben. Ich würde mir weder eine Photovoltaik-Anlage auf das Dach unseres Hauses setzen noch eine Speicherbatterie im Keller aufstellen, auch nicht in der Garage. Im Harz sind wir ja schon froh, wenn der Regen im Sommer mal wärmer wird. Und im Winter haben wir 4 Monate lang so wenig Sonne hier, dass eine Entkopplung vom Netz unbezahlbar würde (wir müssten mindestens 1.500 kWh speichern können, um die Leitung vom öffentlichen Netz abkoppeln zu können, und Erdgas für die Heizung brauche ich dann sowieso noch. 450.000 EUR alle 6 – 8 Jahre kann ich mir leider auch nicht leisten. Natürlich könnte ich mir auch noch ein BHKW kaufen. 15.000 EUR für das BHKW, 5.000 EUR für die Installation, ca. 10.000 EUR (inkl. Installation) für eine 6 kWp PVA, die nur im Sommer Strom liefern würde, und ca. 10.0000 EUR für eine ausreichend große Batterie. Auch ein Notstromaggregat wäre denkbar. Wenn die Kohle abgeschafft ist, wird es als nächstes sowieso dem Erdgas an den Kragen gehen, verlassen kann man sich in Deutschland ja auf gar nichts mehr, das gilt auch für die Forschungsförderung. Macht dann zusammen Anschaffungskosten von 40.000 EUR. Hm, überzeugt mich auch vor dem Hintergrund des Verschleißes nicht wirklich …… Mein persönliches Fazit:
Keine schlechte Idee von Tesla, in sonnenreichen Gegenden evtl. sinnvoll (wenn in den armen Ländern bezahlbar), für Deutschland eher ungeeignet. Das muss jeder für sich selber entscheiden, erst recht vor dem Hintergrund der realen Strompreise, zumal ich bei dieser Tesla-Batterie von einer Lebensdauer von ca. 6 Jahren ausgehe.
#28 Guido Scholzen
Unsere Qualitätsmedien haben fast alle den Text der Tesla-Marketingabteilung abgeschrieben. Wenn ich die dortigen Forenbeiträge lese, komme ich zu dem Schluß, dass die Seligen deutlich in der Überzahl sind.
Ich nehme an, es handelt sich hier Li-Ion Akkus. Mal abgesehen von der optischen Beeinträchtigung bei einer Montage an einer Hauswand, halte ich so ein Ding für hochriskant. Mechanische Beschädigung, Eindringen von Wasser oder zu hohe Außentemperaturen können dafür sorgen, dass der Akku incl. angeschraubtem Haus abfackeln. Wäre mal interessant zu wissen, ob die Feuerversicherung im Schadensfall zahlt, wenn man dieses Risiko nicht extra versichert hat bzw. ob so ein Risiko überhaupt versicherbar ist.
@Guido Scholzen #27
Was ist das für einen Quatsch. Stromschwankungen im Stromnetz soll jeder Privathaushalt zuhause auffangen….das ist Lebensgefährlich und hoch explosiv! Man spielt hier mit dem Leben und dem Zuhause von Menschen!
Jedes Zuhause wird damit zu einen potentiellen Brandherd.
Upps… hatte übersehen, dass Herr Gerald Pesch dies schon erwähnt hatte. Hier in den belgischen Online-Medien spricht man bereits von „Super-Batterie“. Wer’s glaubt, wird selig.
@ #23 Gerald Pesch:
Die Firma Lichtblick hat sich von VW getrennt, um anderswo was neues auf die Beine zu bringen.
Ab jetzt tut man sich mit dem US-Konzern TESLA zusammen und will eine Batterie („Super-Batterie“) auf den Markt bringen, die man sich zu Hause in den Keller oder an die Wand heften kann, damit man den eigenen Strom (Fotovoltaik) oder Strom aus dem Netz für den eigenen Bedarf speichern kann.
bitte hier lesen bei SPON:
http://tinyurl.com/p3vhy8p
Hier wird auch an einer Stelle erwähnt, dass es Schwankungen im Stromnetz durch AE gibt, und die sollen dann durch Stromspeicher zu Hause aufgefangen werden:
„Lichtblick will nun Hunderttausende kleine, reaktionsschnelle Kraftwerke und Speicher miteinander vernetzen und zentral steuern. Zusammen sollen sie ein virtuelles Kraftwerk ergeben, das die immer stärkeren Schwankungen im Stromnetz binnen Minuten ausgleichen kann.“
Aha! Endlich geben die mal zu, dass es Schwankungen im Netz gibt! Und die sollen wir Normalbürger dann ausgleichen mit „unsern“ Stromspeichern zu Hause.
Man muss also in (noch) Industriestaaten in Europa einen Stromspeicher zu Hause haben, damit man überhaupt sinnvollen Strom hat ?!
Gute Nacht, Europa!
#23: Gerald Pesch
Zitat:
„[…] Das müsste ein Ingenieur eigentlich wissen!! […]“
Guter Satz, gute Aussage, gute Forderung, guter Wunsch.
Warum glauben oder denken Sie wurde die Bologna-Quarkmethode (auch als Bologna-Prozess bezeichnet) eingeführt? Und unser (!!) Qualitätsdiplom (!!) abgeschafft? Warum bekämpft man in Deutschland seit (vielen) Jahren das Humboldtsche Bildungsideal?
Wer will denn alles (per Zwang) gleich machen, auf Kosten der Qualität?
In welchem Buch wird Leistungsbereitschaft, die höchste Form, gefordert? Seit Anbeginn des Kulturmenschen?
MfG
P.S.: Auch bei Volkswagen werden die in hoher Verantwortung stehenden Menschen angefangen haben irgend welche Drogen zu nehmen. Kommt Ihnen diese Parallele nicht bekannt vor? Aus (und auf) anderen Gebieten?
Mal sehen ob VW Toyota schlagen (bzw. überholen) kann. Mit diesen wenig intelligenten Führungskräften wohl kaum und nicht lange, wenn überhaupt.
#22 Hans Diehl sagt:
„scheint der RWE Vorstand sich der neuen Situation zu stellen.“
#########################
Ihm wird wahrscheinlich nichts anderes übrigbleiben, als diesen Irrsinn mitzumachen, wenn die RWE nicht ganz untergehen will. Ob die neue Strategie die richtige ist, Zweifel sind angesagt.
Wenn die RWE lange genug durchhält, könnte sie wieder eine Rolle spielen, wenn spätestens nach 2022 nichts mehr anderes übrig bleiben wird, als Backupenergie teuer einzukaufen, d.h. Reservekraftwerke (Kohle) durch hohe Subventionen am Leben zu erhalten und das Ganze dann auf den Strompreis draufzuschlagen.
#18: besso keks
ist doch herrlich wie sich diese
Blindschleiche hier auch noch als debil outet… China & Markt, ich schmeiss mich weg…
Dort lacht man sich tot über die irre GermanAngst daraus resultierendes EEG, spielt so lange mit wie es geht, greift ab und schwächt die Konkurenz; zu hoch für unsere Foren Trollos!
Öko-Illusionen und wie sie platzen :
http://bit.ly/1Q5TgK2
Zuhausekraftwerk gescheitert – Lichtblick und VW gehen getrennte Wege
Wenn man den Artikel liest, wird einem schlecht. Da wird die Schuld für das Scheitern hin- und her geschoben, dabei war es von vorne herein klar dass das nicht funktionieren konnte. Eine kurze Rechnung genügt: Leistung thermisch 34 kW und elektrisch 20 kW. Das macht bei einer anvisierten Jahreslaufzeit von 4500 h dann 150.000 kWh Wärmeproduktion! Ein EFH verbraucht aber nur so an die 25.000 kWh/anno, wohin also mit dem großen Rest? Dazu korrelieren Strom- und Wärmebedarf in einem EFH nicht! Das müsste ein Ingenieur eigentlich wissen!! Kann bei VW keiner mehr rechnen? Oder sind die schon so grün gewaschen dass der Verstand schon nicht mehr funktioniert?? Da kann einem nur Angst und Bange werden um die Zukunft als Industriestandort….
Mario Hemmerlein sagt. # 14
Falsch! Der Markt fordert keine erneuerbaren Energien sondern der Staat zwingt mit dem EEG immer mehr dazu, indem er im Energiegeschäft zunehmend die Planwirtschaft einführt und damit den freien Markt mehr und mehr ausschaltet bzw. einer ganzen Branche das Überleben rein aus Ideologie unmöglich macht.
@Herr Hemmerlein
Mal davon abgesehen, dass es auf dem Energiesektor noch zu keiner Zeit einen Markt gab, scheint der RWE Vorstand sich der neuen Situation zu stellen.
Schauen Sie mal, was der auf der RWE Hauptversammlung gesagt hat.
Zitat:
Wir laufen nicht weg Wir stellen uns vor allem hierzulande der
Verantwortung als ein führender europäischer Energieversorger.
Wir ermöglichen den Wandel und gestalten ihn mit.
Wir tun diesdurch Investitionenin erneuerbareEnergien und in eine moderne Netzinfrastruktur.
Der nächste irrsinn wird auf die Schiene gesetzt:
Batterie für Selbstversorger: Tesla und Lichtblick schmieden Stromspeicher-Allianz….
http://bit.ly/1IuyRvX
Soweit die Illusion, jetzt zu den Fakten. Ups, die gibt es ja gar nicht; keine einzige Angabe zu der Speicherkapazität, Ladezeiten, Ladezyklen und vor allem €/kWh Kosten der Speichertechnik. Ach ja, und was „Lichtblick“ angeht, da war doch schon mal was:
http://www.bhkw-infozentrum.de/statement/Zuhausekraftwerk-gescheitert-Lichtblick-und-VW-gehen-getrennte-Wege.html
…..
Das vor 5 Jahren mit hochgesteckten Zielen begonnene Projekt eines Volks-BHKW ist nach vielen Rückschlägen gescheitert. Lichtblick erwägt eine Schadenersatzklage gegen VW und wird voraussichtlich mehr als 10% seines Personals abbauen.
…..
Mal sehen wann diese neue Öko-Seifenblase zerplatzt; es sind ja noch 90% Personal vorhanden, damit ist ja noch Rationalisierungspotential da – bis zur Bauchlandung….
Deutschland schafft sich ab und in China wird die Renaissance der Kernenergie gefeiert
http://tinyurl.com/o876fnr
23 Kernkraftwerke im Betrieb (20 MWe) und
26 im Bau (28 MWe). Das macht die Konkurrenz.
#15 Nico Baecker
Wo Sie gerade von „Markt“ sprechen. Gäbe es für Strom in D einen solchen, hätte ich nichts dagegen, wenn Leute ausschließlich Wind/Solar/Faulgasstrom erwerben. Dann aber zu einem auf den echten, nicht subventionierten Gestehungskosten basierenden Preis. Ich würde dann gerne 100% KKW- oder Kohlestrom kaufen, auch zum Marktpreis. Ach ja, und wenn es dann mal wieder dunkel und windstill ist, sollten die Ökostromkunden die Möglichkeit haben zu wählen, ob es bei ihnen zu Hause dunkel und kalt wird, oder ob sie in diesem Falle zu einem deutlichen höheren Preis dann doch etwas von dem verhassten KKW/Kohlestrom möchten (muss ja extra für diese Kunden bereitgestellt werden). Mal eine ganz neue Anwendung für ein Smartgrid.
Und dann schauen wir mal, viele „Marktteilnehmer“ sich unter echten marktwirtschaftlichen Bedingungen „explizit für Ökostrom“ entscheiden.
#15: NicoBaecker sagt:
„Auch in China – wo es kein EEG gibt – gibt es Erneuerbare Energien, und ich als Marktteilnehmer kann vom Markt wünschen, aus welcher Quelle der Strom kommen soll.“
Mensch Baecker,
Was sind Sie eigentlich?
Chefblödquatscher der Ökodeppen???
In China bestimmt die Partei, was an Energieversorgung in die Landschaft gestellt wird. Punkt.
Und Ökostrom können Sie sich in Blödland wünschen, Sie kriegen aber das, was in Ihrer
Nähe eingespeist wird.
Seien Sie froh darüber, sonst kriegen Sie gar nix, wenn der Wind nicht geht und die Sonne nicht scheint.
Dann hätten Sie Ihren „wertvollen“ Beitrag nicht schreiben können und hier auf Eike wäre es noch langweiliger.
Wird Zeit, daß wieder mal ein Physikprofessorchen eine Abhandlung zur Klimasensivität von CO2 veröffentlicht.
Hoffentlich diesmal von einem, der sich nicht gleich beleidigt wieder verkrümelt…
Und Sie Baecker sollten aufhören, Beiträge zu verfassen die auf unterirdische Intelligenz schließen lassen.
Schauen wir uns mal an, was die Bundesregierung Merkel-Gabriel und die Grünen mit Ihrer Energiewende, ihren Kernkraftzwangsausstieg und der CO2 Besteuerung für die Europäische Volkswirtschaft an sich für Auswirkungen hat.
1. Mit dem EEG und dem CO2 Dogma hat die Bundesregierung erreicht, dass die deutschen Energie-Stromkonzerne in ihre Einzelteile zerlegt werden und Stück für Stück vernichtet werden. EON der bisher Größte europäische Stromkonzern wird durch die deutsche Energiepolitik dem Erdboden gleichgemacht.
Damit wird der Weg für EDF frei sich als Marktführer im europäischen Markt zu etablieren.
EDF mit seiner Gesamten Kernkraftwerksflotte wird sich also zum Marktführer im europäischen Stromerzeugungsmarkt aufschwingen durch die politische Vernichtung der deutschen Stromkonzerne.
2. Werden die weiteren Angriffe der Bundesregierung auf den konventionellen Kraftwerkspark von EON auch nicht vor der Kohle halt machen. Somit wird EON nicht nur durch den Einspeisevorrang und den erzwungen Kernkraftwerksausstieg wirtschaftlich politisch an die Wand gefahren, sondern auch noch seine Kohlekraftwerke zusätzlich mit einer CO2 Steuer belastet. Dies hat zur folge, dass EON auch seine Kohlekraftwerke Stück für Stück abschalten wird. Dies hat im europäischen Strommixpark dann die Auswirkung, dass sich der Anteil der Kernkraft weiter erhöhen wird. Schließlich sind die 9 Kernkraftwerke, die Deutschland zu gesamten Kernkraftpark von Europa beiträgt vernachlässigbar. Auch weil diese deutschen Kernkraftwerke durch Neubauten in Finnland, England und Tschechien wie auch in naher Zukunft in Polen komplett ersetzt werden.
3. Zusammenfassend kann man sagen….
Die Energiewende mit ihren marktfeindlichen EEG und der CO2 Strafsteuer bewirkt in Europa nur eines. Der Anteil der Kernkraft im Strom Mix wird sich erhöhen und Deutschland wird mit seinen Windmühlen und Photovoltaikanlagen in Zukunft isoliert in Europa da stehen und von den anderen EU Länder mit ihren Kraftwerken abhängig sein. Die Wertschöpfenden und stromintensiven Industriearbeitsplätze werden dadurch dem deutschen Wirtschaftsstandort immer mehr den Rücken zudrehen.
Sozialistische Planwirtschaft pur nach Merkel, Gabriel und den Grünen Kommunisten eben.
#13: H.R. Vogt sagt:
„http://tinyurl.com/nx3u52f“
Und noch ein verlogenes A…loch!
Lieber Herr Hemmerlein, #14
„Falsch! Der Markt fordert keine erneuerbaren Energien“
sind Sie sich da so sicher? Auch in China – wo es kein EEG gibt – gibt es Erneuerbare Energien, und ich als Marktteilnehmer kann vom Markt wünschen, aus welcher Quelle der Strom kommen soll. Sie wollen doch nicht etwa behaupten, daß es keine Konsumenten gibt, die explizit „Ökostrom“ wollen.
@4 NicoBaecker:
„RWE hat erhebliche Problem mit dem Unternehmensumbaus, aber als Unternehmen muß
es sich eben dem Markt stellen, und der fordert Erneuerbare.“
Falsch! Der Markt fordert keine erneuerbaren Energien sondern der Staat zwingt mit dem EEG immer mehr dazu, indem er im Energiegeschäft zunehmend die Planwirtschaft einführt und damit den freien Markt mehr und mehr ausschaltet bzw. einer ganzen Branche das Überleben rein aus Ideologie unmöglich macht.
Lesenswertes Interview mit
Regierungsberater Professor Dr.Ing. Martin Faulstich.
http://tinyurl.com/nx3u52f
#10 Rasim
„Armes Deutschland, welche Scharlatane haben hier denn das Sagen? Warum gehen wir denn überhaupt noch wählen, wenn das Mitglied einer unbedeutenden Oppositionspartei mit dem EEG über Hunderte Milliarden Kapitalvernichtung und nun noch über das Ende der Braunkohleverstromung bestimmen darf?“
Diese Frage stelle ich mir schon lange.
Die Bundestagswahl 2013 war definitiv meine letzte als Wähler. Über die „Alternativen“ die die „etablierten“ Parteien zu wichtigen Themen bieten, nämlich keine, ist hier schon oft diskutiert worden. Aber das mit dem Dicken und dem Grünen muss doch jeden vernunftbegabten Union Wähler den Rest gegeben haben.
Ich habe da den konservativen bayrischen CSU Wähler vor Augen, dessen Union mit Hilfe seiner Stimme die Wahlen haushoch gewonnen hat, wenn es auch nicht zur absoluten Mehrheit gereicht hat, der bekommt erst eins auf die Mütze,indem ein Roter das wichtige Wirtschaftsministerium besetzt und als ob das nicht schon genug wäre holt der sich auch noch einen dunkelgrünen Staatssekretär ins Ministerium, der maßgeblich an dem ganzen Schrott den wir heute und in Zukunft auszubaden haben beteiligt war und ist.
Warum wählen gehen? Für mich ist die Frage beantwortet.
MfG
Gabriel (Zitat Reuters 11.11.2014):
„Man kann nicht zeitgleich aus der Atomenergie und der Kohleverstromung aussteigen. Wer das wolle, sorge für explodierende Stromkosten, Versorgungsunsicherheit und die Abwanderung großer Teile der Industrie.“
Nach meiner Einschätzung ist diese geplante Abgabe ein Placebo, denn die Kohle-KW laufen weiter, zahlen etwas CO2-Ablass und der Strompreis steigt weiter. Da steckt vllt. auch die Hoffnung dahinter, dass dadurch die modernen Gas-KW konkurrenzfähiger werden; deshalb applaudieren ja auch kommunale Versorger.
#4 Nico Baecker,
mit der Behauptung:
“ RWE …. aber als Unternehmen muss es sich eben dem Markt stellen, und der fordert Erneuerbare.“
schießen Sie den Vogel ab und beweisen Ihre Inkompetenz zu diesem Thema.
„Erneuerbare“ nach dem EEG und „Markt“, das ist etwa so wie Feuer und Wasser.
Sie haben den Beitrag von Herrn Weimer nicht gelesen oder nicht verstanden.
Dieser hat vor Jahren als FOCUS- Chefredakteur bereits den Begriff „solar existierender Sozialismus“ geprägt, und da ist ja nun wirklich kein Markt drin.
Zum Thema: Gabriel und Merkel lassen sich vom Erfinder des EEG, einem „grünen“ Staatssekretär, hinters Licht führen, der allen Ernstes als AGORA- Chef behauptet hatte: „Windkraft und PV sollten parallel ausgebaut werden, denn sie ergänzen sich gegenseitig: In der Regel weht der Wind dann, wenn die Sonne nicht scheint – und umgekehrt.“ Zitat Ende
(Quelle: 12 Thesen zur Energiewende, Seite 7, AGORA Energiewende, Berlin 11/2012; 02/2013)
Einige Zitate aus seinem Vortrag: „Ein Strommarktdesign für die Energiewende“ vor dem BDEW:
1′ 40“ ….bin ich sehr froh,…dass es…. gelungen ist, in Europa einheitliche Ziele für 2030 zuzustimmen..
2′ 14“ …. wir wollten 40 % Treibhausgasemissionsreduktion bis 2030, …
2′ 34“ …bei den Erneuerbaren sind’s jetzt nicht 30, sondern 27 % nicht nur Strombereich, sondern insgesamt, alle Bereiche …. und bei der Energieeffizienz sind’s auch nicht 30, sondern 27 % …
14′ 28“ „..als wir im Jahr 2000 das EEG geschaffen haben ja alle nicht gewusst, welche Energieträger sich einmal durchsetzen werden….“
15′ 10 …wir haben genug Wind und haben genug Sonne , um unsere Industrienation Deutschland auch mit diesen beiden Energieträgern zu versorgen……haben Grenzkosten nahe Null…“
Armes Deutschland, welche Scharlatane haben hier denn das Sagen? Warum gehen wir denn überhaupt noch wählen, wenn das Mitglied einer unbedeutenden Oppositionspartei mit dem EEG über Hunderte Milliarden Kapitalvernichtung und nun noch über das Ende der Braunkohleverstromung bestimmen darf?
Ich wiederhole, den Schildbürgern wäre diese Energiewende peinlich.
m. f. G.
Wie glaubwürdig der Verein ist, dem der Gabriel vorsteht, siehe hier:
Kampf gegen Übergewicht – SPD erwägt Zuckersteuer….
Dazu passend:
http://bit.ly/1bEkCHO
#1: Gerda Gutwehr sagt:
am Mittwoch, 29.04.2015, 11:49
http://tinyurl.com/no66wul
1) Die großen Energieversorger müssen sich doch sowiese ein anderes Betätigungsfeld suchen. Denn wo bitte soll bei einem Ziel von 60-80% EE überhaupt noch Kohleverstromung stattfinden? Die kann doch aus Wirtschaftlichkeitsgründen gar nicht flexibel genug sein um sporadisch immer mal wieder an und aus geknipst zu werden… Also warum überhaupt dieser Protest? Klientelpolitik der Mitgliedersuchenden Gewerkschaft? Denn bei den EE-Zielen hat die IG BCE keine Einwände gehabt…
2) Bundesverband Braunkohle in einer Statistik über die Beschäftigten: „Ende Februar in der Branche 21.089 Menschen beschäftigt.“
„Selbst wenn man wirklich alleallealle mitzählt, die irgendwie am Braunkohletopf mit dranhängen – also auch die zuliefernden Bäcker an die Werkskantinen – kommen nicht einmal annähernd 100.000 Arbeitsplätze zusammen. NICHT MIT UNS: Wer mit solchen Lügenzahlen zu mobilisieren versucht, der hat keine guten, keine vernünftigen Argumente!“ – dem kann ich mich nur hundertprozentig anschließen.
Irgendwie scheint mir das doch sehr an den Haaren herbei gezogen zu sein.
########################################################“,
So wie die Ökos die subventionierten Arbeitsplätze in der „Energiewende“ grandios überschätzt haben, unterschätzen die grünen Schlümpfe die Folgen auf dem Arbeitsmarkt wenn man der industriellen Wertschöpfungskette die Basis, sprich billigen und nachfragorientierten Industriestrom, entzieht. Aber der Knoten kommt noch, der den Grünen so richtig den Ar*** aufreißt wenn das dicke Ende durchgezogen wird….
#4: NicoBaecker sagt:
am Mittwoch, 29.04.2015, 16:50
Lieber Herr Endres, #2
RWE hat erhebliche Problem mit dem Unternehmensumbaus, aber als Unternehmen muß es sich eben dem Markt stellen, und der fordert Erneuerbare. So grün wie es der Fernsehspot suggeriert, ist RWE natürlich noch lange nicht.
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Nein Herr Baecker, nicht der Markt fordert Erneuerbare, die Politik erzwingt die „Energiewende“. RWE wird daran zerbrechen, und die Folgen tragen dann die kommunalen Haushalte in NRW.
#4: Das ist ohne Belang: RWE wird genauso wenig überleben wie Deutschland als Forschungs- und Industrienation. China wird die Wirtschafts- und Forschungsnation Nummer 1, für ein unbedeutendes grünes Land in Europa wird sich dann sowieso niemand mehr interessieren.
Nachdem die SPD ihn für 2017 als Kanzlerkandidat ausgerufen hat, scheint Gabriel die Kanzlerin mit seinen Absurditäten noch übertreffen zu wollen.
Umso heftiger wird ihn vermutlich noch vorher der Zusammenprall mit der Realität treffen, wenn er mit seiner Demagogie im Zickzack weiterhin den Fakten ausweicht.
Lieber Herr Endres, #2
RWE hat erhebliche Problem mit dem Unternehmensumbaus, aber als Unternehmen muß es sich eben dem Markt stellen, und der fordert Erneuerbare. So grün wie es der Fernsehspot suggeriert, ist RWE natürlich noch lange nicht.
Wer hier nun recht hat ist doch egal. Sorgen mache ich mir darüber, wenn man allmählich alle zuverlässigen Energien abschießt, wer dann bitte den Strom bereitstellen soll, wenn Flaute ist und es dunkel wird.
Deutschland kann ja noch seine unpassende Erzeugung von Strom im Ausland entsorgen und bei Flaute wieder zukaufen, aber nur weil die Nachbarländer nicht den gleichen Unsinn machen.
Solange keine Speicher da sind, und es werden keine da sein, muß man Strom mit Kohle oder Kernkraft machen.
Was Speicher Kosten und wie groß die sein müssen, das kann ja jeder mal selber herausfinden. Kleiner Tip: IFO Institut, Sinn.
Nur zur Erinnerung: VERDI und RWE stehen hinter der Energiewende und fordern den Ausbau der „Erneuerbaren Energien“. Eine gewisse Doppelzüngigkeit oder sogar Heuchelei scheinen dann wohl doch irgendwie vorhanden zu sein.
http://tinyurl.com/no66wul
1) Die großen Energieversorger müssen sich doch sowiese ein anderes Betätigungsfeld suchen. Denn wo bitte soll bei einem Ziel von 60-80% EE überhaupt noch Kohleverstromung stattfinden? Die kann doch aus Wirtschaftlichkeitsgründen gar nicht flexibel genug sein um sporadisch immer mal wieder an und aus geknipst zu werden… Also warum überhaupt dieser Protest? Klientelpolitik der Mitgliedersuchenden Gewerkschaft? Denn bei den EE-Zielen hat die IG BCE keine Einwände gehabt…
2) Bundesverband Braunkohle in einer Statistik über die Beschäftigten: „Ende Februar in der Branche 21.089 Menschen beschäftigt.“
„Selbst wenn man wirklich alleallealle mitzählt, die irgendwie am Braunkohletopf mit dranhängen – also auch die zuliefernden Bäcker an die Werkskantinen – kommen nicht einmal annähernd 100.000 Arbeitsplätze zusammen. NICHT MIT UNS: Wer mit solchen Lügenzahlen zu mobilisieren versucht, der hat keine guten, keine vernünftigen Argumente!“ – dem kann ich mich nur hundertprozentig anschließen.
Irgendwie scheint mir das doch sehr an den Haaren herbei gezogen zu sein.