Bei Merkels Energiewendepolitik scheint inzwischen Feuer unter dem Dach zu sein
Japan ist in Nöten…
Als typische Asiaten nahmen die Japaner die deutsche Anmaßung mit freundlich-nichtssagendem Lächeln zur Kenntnis und waren zudem so höflich, zunächst einmal einige Wochen verstreichen zu lassen, bevor sie diesen Belehrungsversuchen eine klare Absage erteilten. So konnte man einer Bloomberg-Meldung vom 9. April [JAP1] entnehmen, dass Japan aktuell insgesamt 43 Kohlekraftwerke mit einer Gesamtkapazität von immerhin 21.200 Megawatt entweder bereits baut oder zumindest plant. Prompt beklagten japanische „Klimaschützer“, dass diese Kraftwerke jährlich insgesamt 127 Mio. Tonnen CO2 emittieren werden. Man vergleiche dies mit den aktuellen Kurzfristzielen der Bundesregierung, die darauf abzielen, von den 951 Mio. Tonnen, die im Jahre 2013 emittiert wurden, bis 2020 auf nur noch 750 Mio. Tonnen zu kommen [BUND]. Allein schon die Kraftwerkspläne in Japan machen schon fast 64 % des deutschen „Klimaschutz“-Ziels zunichte!
Hintergrund sind die exorbitanten Kosten vor allem für Flüssigerdgas (LNG), welche die japanische Handelsbilanz schwer belasten. Eine kürzliche Analyse eines US-Think Tanks kommt zu dem Schluss, dass Japan diesbezüglich in der Klemme steckt und kaum eine andere Chance hat, als auf Kohle zu setzen. Angesichts seiner niedrigen Wachstumsrate müsse Japan hochpreisige Energiequellen meiden, wenn man die immerhin drittgrösste Volkswirtschaft der Welt wieder auf Kurs bringen will.
Wenn Windenergieanlagen in Brand geraten, kann die Feuerwehr nicht löschen; Bild: © Polizeiinspektion Stade
und der indische Riese erst recht
Die wirklich schlechten Nachrichten für die deutsche „Klimarettungskanzlerin“ kommen jedoch aus anderen asiatischen Ecken. Die Eröffnung der Hannover Messe, an der Indien als Gastland teilnimmt, nahm Fr. Merkel zum Anlass, dem indischen Premier Modi gegenüber die deutsche Energiewende als Zukunftsprojekt zu loben. Zugleich verweis sie auf den Pariser „Klimagipfel“ im Dezember, auf dem, so ihre Erwartung, man sehen werde, dass 130 bis 140 Länder die Produktion erneuerbarer Energien fördern und Schritt für Schritt von der fossilen Energieerzeugung auf erneuerbare Energien umsteigen [MERK]. Allerdings fällt bei den Formulierungen eines auf: Für den Eifer, mit dem sich Merkel sonst in Sachen Klimaschutz international zielsicher von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen bewegt, waren es diesmal geradezu erstaunlich leise Töne. Dennoch bleibt es ein peinlicher Belehrungsversuch gegenüber einem Gast, den sich andere Politiker wohlweislich verkniffen hätten.
Da man auch in Indien die Regeln asiatischer Höflichkeit kennt, verzichtete Modi darauf, die Kanzlerin darauf hinzuweisen, dass Indien sich bezüglich seiner Stromversorgung in einer fast schon verzweifelten Situation befindet. Nur wenige Tage vor der Hannover Messe hat das Land deshalb einen ambitionierten Plan verkündet, wonach seine Kohleproduktion bis 2020 auf dann 1,5 Mrd. Tonnen Kohle pro Jahr verdoppelt werden soll [INDI]. Allein bis 2017 sollen zusätzliche Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von fast 76.000 Megawatt in Betrieb gehen. Für die indische Wirtschaft ist dies überlebenswichtig, damit endlich die ständigen Stromausfälle überwunden werden können, die vor allem für Hightech-Industrien einen regelrechten Alptraum darstellen.
CO2-Emissionen im vollen Galopp
Schon allein mit diesen beiden Ankündigungen von zwei der weltgrößten Volkswirtschaften kann die Kanzlerin ihre gesamten Klimaschutzambitionen sowie die Planungen für den Pariser Gipfel begraben. Umgerechnet in CO2 werden allein diese beiden Riesen ihren Ausstoß in den nächsten Jahren um zusammen 2,9 Mrd. Tonnen steigern. Gemessen an der Situation im Jahre 2014 entspricht dies einem Anstieg um fast 10 %. Hinzu kommt China, das sich auch von Obama nicht bekehren ließ und schon 2006 Kohlekraftwerke im 2-Tage-Rhythmus in Betrieb nahm [BFT]. Daneben spielen die 200 Mio. Tonnen, die Deutschland einsparen will, überhaupt keine Rolle. Auch in Paris wird sich keine dieser Nationen von irgendwelchen Schalmeienklängen aus Deutschland oder den USA von ihrem Kurs abbringen lassen.
Merkels Klimapolitik am Abgrund
Für Merkels vergleichsweise leise Töne gegenüber Indien gibt es jedoch auch einen gewichtigen innenpolitischen Grund: Die tönernen Füße ihrer Klima- und Energiepolitik beginnen sicht- und hörbar zu bröckeln. Erstmals seit Jahren beginnen Verbände, die bisher brav alles geschluckt haben, was Schröder und Trittin, Merkel, Gabriel sowie die auf diesem Gebiet besonders aktive Fr. Hendricks ihnen vorgesetzt haben, ernsthaft aufzumucken. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), in dem vor allem die rotgrün dominierten Stadtwerke das Sagen haben, hat just zur Eröffnung der Hannover Messe eine Pressemitteilung herausgegeben, die vor einem dramatischen Einbruch bei Kraftwerksneubauten warnt. Hildegard Müller, als enge Vertraute der „Klimakanzlerin“ vor einigen Jahren an die Spitze der Organisation berufen, geht inzwischen auf Distanz zu ihrer Mentorin und sieht die Zukunft der Stromversorgung in Gefahr. Das sind ganz neue und für Merkel bedrohliche Töne aus einer Ecke, in der bisher grüne und rote Funktionäre der Stadtverwaltungen alles beklatschten, was Kernkraft und Kohlekraft verteufelte. Eine klares Zeichen dafür, wie dramatisch die Situation aufgrund der in sinnlosen Wind- und Fotovoltaikprojekten versenkten Abermilliarden für die Stadtwerke und kommunalen Energieerzeuger inzwischen geworden ist. Ein ebenso deutliches Warnsignal für die Kanzlerin dürfte schon allein die Tatsache sein, dass der deutsche Mittelstand sich inzwischen traut, in seiner Verbandszeitschrift solche Kritik offen aufzugreifen. Merkel, deren verblüffende Kurventauglichkeit bei sich drehendem politischem Wind ja bestens bekannt ist, dürfte sich inzwischen bereits mit der Frage beschäftigen, wie sie auch diesmal rechtzeitig eine 180 °- oder noch besser sogar eine 540 °-Wende hinbekommt. Vermutlich wird dabei der eine oder andere ihrer Mitstreiter, der heute noch groß ins „Klimaschutz“-Horn tutet, plötzlich über Bord gehen und sich unerwartet im kalten Wasser wiederfinden. Der Verlauf des „Klimagipfels“ im Dezember in Paris könnte dabei möglicherweise als Wendemarke dienen. Es dürfte noch spannend werden…
Fred F. Mueller
Quellen
[BDEW] http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2015/04/72049/
[BFT] http://www.buerger-fuer-technik.de/body_china_s_kohlekraftwerke.html
[BUND] Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 Eckpunkte des BMUB www.bmub.bund.de
[EIKE] http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/konferenz-berlin-energy-transition-dialogue-in-berlin-am-deutschen-wesen-soll-das-klima-genesen/
[INDI] http://asia.nikkei.com/Politics-Economy/Policy-Politics/Modi-looks-to-double-coal-production-by-2020
[JAP1] http://about.bnef.com/bnef-news/japan-s-new-coal-plants-threaten-emission-cuts-group-says/
[JAP2] https://foreignpolicy.com/2015/04/08/japan-bets-on-nuclear-and-coal-for-future-power/
[MERK] http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Rede/2015/04/2015-04-13-bk-hannovermesse.html
@ M.Kaiser
Ich empfehle die Schriften von der GRS, das sind Fachleute dort, nach meinem Empfinden sind die Berichte unpolitisch (habe auch einen guten Freund aus der GRS, der zwar schon Rentner ist, aber viele der dortigen Leute schon noch kennt und beurteilen kann). Ich habe den Bericht 4. Auflage 2015 hier liegen und angefangen zu lesen. Aber wieder gestoppt, denn die StrahlenschutzPRAXIS 1/2015 ist auch da und mir wichtiger. Da steht gute Info drin, und ich denke, daß ich dazu auch einen Bericht mache der dann in EIKE und BfT kommt
@# Lutz Niemann
Ich bin bezüglich Sabotage nicht so optimistisch.Das was wir in den Medien über den Ablauf in Fukushima vorgesetzt bekamen war derart abstrus,daß man an der Fachkenntnis der Betreibermannschaft ernsthaft zweifeln konnte.Nun wissen wir ja alle,daß die Berichterstattung der Medien mit den Fakten nichts oder nur wenig zu tun hat.
Immerhin sollen alle Notstromaggregate bis auf eines ausgefallen sein und es gelang der Mannschaft während mehrerer Tage nicht diese in Gang zu bringen.
Es wird -zugegeben in alternativen Medien,die keineswegs zuverlässig sind – vermutet,daß die Stärke 9 des Erdbebens überzeichnet wurde und tatsächlich nur ein Erdbeben der Stärke 6 stattgefunden hätte.Das ist für den Tsunami nicht wichtig ,da dieser nur davon abhängt ob stärkere untermeerische Hangrutschungen stattfinden,aber sehr wohl natürlich für Gebäudeschäden.Bei 9 bleibt kein Stein auf dem anderen.Bilder ,die man damals im TV sehen konnte zeigen das Anlaufen der Welle über eine Schutzmauer und Überschwappen auf das dahinter liegende Land.Die Gebäude erscheinen unbeschädigt ,erstaunlich viel schwimmendes Material sammelt sich und beginnt sogar stellenweise zu brennen.Ob diese Aufnahmen von diesem Tsunami stammen und aus der Region Fukushima sind ,wissen wir leider nicht.
Leider gibt es kaum Material aus dem die tatsächlichen Schäden durch Erdbeben und Tsunami hervorgehen.Ob die 16.000 Toten durch das Erdbeben oder den Tsunami verursacht wurden ,wurde auch nie erklärt.Nein es wurde vielmehr versucht die Toten dem KKW-Gau unterzuschieben.
Sabotage kann sehr wohl von langer Hand vorbereitet werden.Der Trojaner stuxxnet ist z.B. ein geeignetes Objekt.Er täuscht der Bedienmannschaft den korrekten Ablauf vor ,blockiert in Wahrheit aber wichtige Steuerungen.Bis das bemerkt wird ,vergeht wertvolle Zeit.Und dann ist natürlich erstmal zu klären,wie man die Blockaden umgehen kann.Die Bedienmannschaft ist dahingehend vermutlich nicht ausgebildet.Deshalb auch meine Anregung EIKE möge sich mit der Frage beschäftigen.
@ M.Kaiser
„Was in Fukushima wirklich vorgefallen ist, wissen wir nicht. Aber es gibt eine Reihe von Hinweisen, daß zumindest Sabotage vorgelegen haben könnte. Auch EIKE traut sich wohl nicht an das Thema heran?“
In den kritischen Tagen im März 2011 wurden automatisch die Messungen der Ortsdosisleistung auf dem Kraftwerksgelände weltweit verbreitet, ich habe diese etwa alle 3 Tage ausgedruckt, kann ich vorzeigen. An diesen Werten konnte man die Strahlungsverhältnisse auf dem Kraftwerksgelände sehen, das war von Stelle zu Stelle verschieden, man konnte damals auch die Abschattungen der gamma-Strahlung durch Gebäude erkennen. Und man konnte erkennen, daß niemand außerhalb des Kraftwerksgeländes jemals eine Schaden durch Strahlung erleiden wird, denn eine hohe Strahlung von ca. 10Sv in 1 oder wenigen Tagen konnte nie erreicht werden.
In den Tagen ging im Kraftwerk alles drunter und drüber, die ausgebildeten Fachleute wussten, was zu tun ist. Für Sabotage kein Platz, Sabotage braucht Vorbereitung, es hatte aber niemand eine An-kündigung vom Erdbeben und Tsunami bekommen. Es gibt sicherlich oft Sabotage, auch sicherlich oft auch verdeckte Sabotage, aber hier ganz sicherlich nicht der Fall.
Wir können 100% sicher sein,daß Frau Merkel weiß,daß die Energiewende nicht machbar war,nicht machbar ist und nach heutigem Stand der Kenntnis in voraussehbarer Zukunft auch nicht machbar sein wird.Das was sie uns weismachen will verzapft sie wider besseres Wissen.
Merkel und die übrige Regierung sind Marionetten der Ostküste,die lediglich den Morgenthauplan 2.0 umsetzen müssen.
Daß sie in Japan,China oder Indien den Unsinn zumindest erwähnt ,soll vermutlich nur den Schein erwecken,daß sie selbst daran glaubt um das Argument der Sabotage der heimischen Wirtschaft zu entkräften.
Es gibt die US Doktrin,daß nur USA und Israel Atomwaffen besitzen dürfen.Das ist der Hintergrund warum nicht souveräne Staaten wie die BRD und Japan KKW abschalten müssen und die Kernforschung einstellen.Vermutlich ist das auch der Hintergrund warum Merkel nach Fukushima eilig die KKWs abschalten läßt.Sie weiß einfach mehr.Was in Fukushima wirklich vorgefallen ist ,wissen wir nicht.Aber es gibt eine Reihe von Hinweisen ,daß zumindest Sabotage vorgelegen haben könnte.Auch EIKE traut sich wohl nicht an das Thema heran?
Wenn die Japaner jetzt Kohlekraftwerke bauen ,haben sie offenbar die Warnung gehört.So wie es aussieht scheinen sie sich auch nicht zu getrauen die KKWs in Betrieb zu nehmen.Das könnte einen Hintergrund haben.
Den Klimablödsinn in krautistan ernst zu nehmen dafür benötigt man schon eine gehörige Portion fehlender Gehirnmasse: Deutschland verbraucht ca. 2,5% des weltweiten Energieverbrauchs.In wenigen Jahren wird der Anteil,durch die steigende Industrialisierung in Asien auf unter 2% gefallen sein.Ob Deutschland da ein paar Millionen Tonnen mehr oder weniger emittiert spielt weltweit überhaupt keine Rolle.
Eine interessante Aufgabe für EIKE wäre es einmal die Hintergründe ,Finanzierungen diverser Ökogruppen,die gegen Kraftwerke aller Art demonstrieren unter die Lupe zu nehmen.Ich glaube da würden einem die Augen aufgehen.Möglicherweise ist das aber lebensgefährlich.
In Deutschland ist die allgemeine Stromerzeugung und Verteilung, orientiert an den geringeren Kosten und den technisch günstigsten Bedingungen, als gemeinwirtschaftliche Stromwirtschaft, einst im kommunalen Vermögen der Bevölkerung in Form der lokalen Stadtwerke, bis zu den Stromkonzernen entstanden.
Von den Stadtwerken, bis hin zu den Stromkonzernen und den Netzen handelt es sich quasi um ein „Sozial-Vermögen“ im öffentlichen, breit gestreuten Eigentum der Bevölkerung.
Diese vormals günstige öffentlich Versorgung mit Elektrizität, vergleichbar mit der Trinkwasser-Versorgung oder der Kanalisation im öffentlichen „Sozialvermögen der kommunalen Stadtwerke“, versucht in Deutschland eine aggressive Lobby-Politik unter ihre Kontrolle zu bekommen, um Kartellgewinne abzuschöpfen.
Dazu ist ein Energie-Einspeise-Gesetz politisch arrangiert worden, was die bisher vorhandene Stromwirtschaft massivst schädigt, und zur gezielten Vernichtung „dieses Sozialvermögens im Besitz der Bevölkerung“ führt, die zudem noch politisch gezwungen wird, stark steigende Strompreise zu zahlen, die jährlich zweistellige Milliardenbeträge an Kaufkraftverlust für völlig überteuerten elektrischen Öko-Strom einbüßt, der eigentlich überflüssig und wertlos ist und noch zusätzliche Netzkosten ohne Sinn verursacht.
Die tatsächliche Verrücktheit, die sich in der Ära Merkel weiterentwickelt hat, wagt ja kaum jemand als die „Realsatire“ zu entblößen, die aber in Deutschland wie in einer Bananenrepublik die Regierungs-Politik dominiert, wo eine „Klima-Lobby“ am „Rad dreht“.
Unter der Neuauflage des mittelalterlichen „Fegefeuers“, ist ein „Klima-Ablaß-Handel“ als irrationales Geschäftsmodell entstanden, was Frau Merkel zum Machterhalt zu nutzen gedenkt und hofft, andere Regierungen würden an diesem albernen Unfug mitspielen und ihre eigene Bevölkerung mit narzisstischer Verachtung strafend ausbeuten.
Die Realität, die sich nun als direkte Folge einer Klientel-Politik in Deutschland zeigt ist, die Stadtwerke und die Stromkonzerne machen Verluste, die Stromkosten steigen weiter, vertreiben Industriebranchen mitsamt den Arbeitsplätzen ins kostengünstigere Ausland und die Investitionsblase, die durch Kartell-Privilegien zu einer spekulativen Stromerzeugung führte, die mit Vergütungen, frei von jedem Wettbewerb, Gewinne erzielen wollten, scheitern ebenfalls, weil sie die Backups konventioneller Dampfturbinen-Kraftwerke nie ersetzen können.
Ideologie und peinliche Dummheit ignorieren klügere Optionen.
Was soll man machen, wie soll man es machen und mit wem soll man es machen?
Gar nicht so einfach. Vor allen nicht für Euch Deutsche. Ich selbst bin ausgebüchst
vor 50 Jahren. Weg von Nato Deutschland. In den sozialistischen Norden. Der ja im Endeffekt auch nicht so toll war wie ich es mir vorgestellt habe. Aber ich bin richtig zufrieden, im Gegensatz zu Euch.
Na, ja, so ist es wohl auch mit Angela, die Moderatorin von Deutschland. Sagt sie: Blödsinn Energiewende so wird sie ausgebuht. Sagt sie Bravo Energiewende so wird sie ausgebuht. Die Konservativen in Deutschland marschieren immer da lang wo es am leichtesten ist. Bis jetzt war es die Energiewende. So blöd sind die wirklich nicht, dass die nicht wissen was Sache ist. Aber was können sie machen sie gegen die LÛGENPRESSE? Erst wenn der Bildzeitung und dem Spiegel der Strom ausgeht, wird auch den Deutschen klar, das es nicht so weiter geht.
Der IG Bergbau, Chemie und Energie ist es wohl zu viel: ist hier eine Konterrevolution im Gang? Sie wollen gegen die Energiewende protestieren. DARF MAN DAS(?
Eigentlich sind ja die Chefs von RWI und EON Deutschlands Helden, weil sie nicht sagen, dass man mal den Strom für die Zeit ausschaltet, während man auf die regenerativen Energien wartet.
Das würden nämlich die anderen tun!
Ich frage mich ob nicht die sinkenden Umfragegergebnisse der SPD damit zusammenhängen, dass sie die verkehrte Politik machen? Die SPD will ja die Energiesparte abschaffen. Mein Ururgrossvater der mit dabei war die SPD zu gründen rotiert sicherlich im Grab. Ist die SPD so Blöd? Scheinbar…
Ich wohne seit 35 Jahren in Finnland. Achtung deutsche Grüne und Greenwar: bereitet Euch vor denn die finnische Regierung will regenerative Wasserkraftwerke in Lappland bauen. Gleich Ketten und Schlösser im Baumarkt kaufen und die Urlaubsfahrt nach Finnland buchen. Solange die Bäume noch stehen. Die neue Regierung die morgen gewählt wird will, nein wird die wenigen Flüsse die noch nicht reguliert sind, in umweltfreundliche Energieformen umwandeln. Stiehl:s Motorsägen werden bald im Einsatz sein! Denn Wasserkraftwerke magt ihr ja auch nicht. ODER?
interessant auch, dass unsere rot-grünen Stadtwerke langsam ernüchtert aufwachen:
http://tinyurl.com/pcjahwr
Walter Oberkersch
Achtung Grüne und Greenwar: Hier ist eine Konterrevolution im Gang:
”Aufruf zur Demonstration
Gegen den sozialen Blackout ganzer Regionen
Die Bundesregierung ist dabei, falsche Weichenstellungen in der Energiepolitik zu treffen. Mit schwerwiegenden Folgen. Am Ende steht der soziale Blackout ganzer Regionen.
14.04.2015
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Erst trifft es die Kraftwerke, dann die Tagebaue. Die gesamte Wertschöpfungskette reißt. Wer kurzfristig aus der Kohle aussteigen will, riskiert eine sichere und bezahlbare Energieversorgung. 100.000 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Nicht mit uns. Es reicht. Wir wehren uns!
Wir kämpfen für eine sozial gerechte Energiewende, für Wachstum und gute Arbeit.
13 Uhr Treffpunkt am Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Scharnhorststr. 34-37, 10115 Berlin
14.30 Uhr Demonstrationszug startet in Richtung Bundeskanzleramt
15.30 Uhr Beginn Kundgebung neben dem Bundeskanzleramt, Otto-von-Bismarck-Allee
17 Uhr Veranstaltungsende”
Konterrevolution? Erstickt die Revolution im Keime.
Danke für diese Zusammenfassung Hr. Fred F. Mueller!
Diesen Satz hier…
„Für die indische Wirtschaft ist dies überlebenswichtig, damit endlich die ständigen Stromausfälle überwunden werden können, die vor allem für Hightech-Industrien einen regelrechten Alptraum darstellen. “
….ist besonders wichtig. Die Energiewende bedeutet in Zukunft für Deutschland, dass Stromausfälle zunehmen werden. Und hier meine ich nicht nur große und langandauerende Stromausfälle, sondern insbesondere die kleinen im Sekunden-Minutenbereich liegenden Stromausfälle sind für eine sich nennende und moderne IT-Hightech Gesellschaft schon massiv schädlich.
Der Investitionsrückgang und Stau wird in Deutschland durch Energiewende weiter zunehmen. Wir sind damit vom Übergang vom Mangel zur Armut angelangt bzw. arbeiten mit dem weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien immer schneller daran in die Stromarmut abzurutschen. Für eine IT-Hightech Gesellschaft ein absoluter Albtraum!
Ich würde sagen:
Auch wenn es verdammt weh tun wird, lassen wir es darauf ankommen.
Es ist nun einmal eine Tatsache, daß man aus nichts so viel lernt wie aus erlittenem Schaden. Und vielleicht, nur vielleicht, lernen die Wähler, wenn der Strom erst einmal ein paar Male ausgefallen ist, daß Energiepolitik nichts ist was im fernen Berlin bleibt und mit ihnen nichts zu tun hat sondern, daß sie unmittelbar auch mit ihrem Leben zu tun hat. Erst wenn die Menschen am eigenen Leib erfahren, daß Strom eben nicht automagisch aus der Steckdose kommt sobald man ein Gerät einsteckt, werden sie merken was der energiepolitische Blindflug der letzten Jahre angerichtet hat.
Man kann eben nicht den erstbesten Parteisoldaten auf einen beliebigen Ministersessel setzen und hoffen, daß schon alles gutgehen wird. Desgleichen reicht es eben nicht als Sekretärin bei der FDJ für Agitation und Propaganda tätig gewesen zu sein um erfolgreich eine Industrienation zu führen.