Monat: Januar 2015

Parfümwolke für die Energiewende

Vorbemerkung der EIKE-Redaktion:
Alex Reichmuth von der Weltwoche Zürich hat sich Gedanken über die Entwicklung der Energie-Versorgung in der Schweiz gemacht, und zugleich über deren grüne Ideologisierung. Die Schweiz ist uns bekannt als grundsolider und in allem etwas bedächtiger deutscher Nachbar. Mit dem Ergebnis, dass dort alles weitgehend perfekt funktioniert. Doch damit wird nun Schluss sein, denn nun haben auch dort offensichtlich – ebenso wie im Nachbarland Deutschland – die grünen Ideen zur Energieversorgung die Oberhand gewonnen.

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Niedersachens Grüner Umwelt-Minister Wenzel möchte Hannover zur Klimaschutz-Hauptstadt machen

Der grüne Umweltminister in Niedersachsen und studierte Agrarökonom (Biowein Experte) Stefan Wenzel plant in Hannover einen internationalen Klimagipfel. Nein, das ist kein Witz, es ist ihm völlig ernst damit. Das Klima weltweit soll mit der Hilfe Hannovers gerettet werden. Dem niedersächsischen Landwirt Georg v. Petersdorff stieß das recht sauer auf und er schrieb dem Minister einen etwas barschen Brief in dem er sich diesen geldverschwenderischen Unsinn verbat. Die Antwort des Ministerbüros in Gestalt der Mitarbeiterin Marie Kollenrot war im Ton freundlich, aber in der Sache fest: Nein, man würde sich diese Gelegenheit von Hannover aus das Klima zu retten auf keinen Fall entgehen lassen, denn das koste zwar Geld, aber das sei gut angelegt, weil so gut für die Umwelt. Daraufhin schrieb v. Petersdorf wieder…lesen Sie selbst…. Eine erneute Antwort steht aus. 2.2.15 Jetzt mit Antwort von Frau Kollenrott (s.u)

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Netzentgelte: Auf Steigflug programmiert – Prognosefehler erhöhen die Kosten

von Fred f. Mueller
Die Entwicklung des Wetters hat entscheidenden Einfluss auf das menschliche Leben, nicht nur mit Blick auf die Landwirtschaft, sondern darüber hinaus auch auf Transport, Verkehr und – im Fall schwerer Stürme oder Überschwemmungen – auf Leib und Leben sowie Hab und Gut großer Teile der Bevölkerung. Entsprechend groß ist der Aufwand, mit dem man schon seit Jahrzehnten versucht, das Wettergeschehen mit Hilfe von aufwendigen mathematischen Modellen vorauszuberechnen. Ausgangspunkt sind die durch ein Netz von Wetterstationen, Satelliten sowie weitere Messsysteme regelmäßig erfassten Daten wie Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Sonnenscheindauer, Niederschlag etc. Doch wie nicht zuletzt die US-Meteorologen am Beispiel des falsch eingeschätzten Blizzards in New York zeigen, sind ihre Prognosen alles andere als fehlerfrei.

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Die Windkraft-Planung von Ottweiler/Saar als Lehrbuchbeispiel – Was eine Gemeinde alles falsch machen kann.

Prof. Dr. Michael Elicker / Andreas Langenbahn
Viele Gemeinden sind dabei, ihre Flächennutzungspläne zu ändern, um Vorrangflächen für Windenergieanlagen auszuweisen. Da die Kommunen in unserem bundesstaatlichen Finanzausgleichssystem das letzte Glied bilden und die übergeordneten staatlichen Ebenen ihnen unentwegt neue Aufgaben aufbürden, aber nur unzureichend dafür zahlen, sind viele dieser Gemeinden finanziell notleidend. Das hat für die Planung schwerwiegende Konsequenzen: Einerseits sind oft keine eigenen Fachleute für die Planung mehr vorhanden.

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