Als Europas größte Wirtschaftsmacht hat sich Deutschland auch den größten Reduktionen von Kohlendioxid verschrieben mittels eines Programms mit dem Namen „Energiewende“ [ or, in English, also called energy change, shift, or transformation]*. Die Energiewende wurde im Jahre 2000 auf den Weg gebracht unter Merkels Vorgänger, der jedem grüne Energie erzeugenden Unternehmen Subventionen angeboten hatte.
[*Das Wort „Energiewende“ steht so auch im Original. Die vom Autor des Artikels angebotene Übersetzung des Begriffs ins Englische wollte ich den deutschen Lesern nicht vorenthalten. Den in UK und anderswo üblichen Begriff „Energy Transition“ habe ich nicht im Artikel gefunden. Im weiteren Verlauf des Artikels taucht im Original weiterhin ausschließlich der Terminus „Energiewende“ auf. – Anm. d. Übers.]
Während sich die EU verpflichtet hat, den CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2030 um 40% zu reduzieren, war es das Ziel Deutschlands, diese Marke schon ein Jahrzehnt früher zu erreichen – was im Frühstadium des Programms auch erreichbar aussah. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands gingen die Emissionen im Zuge der Modernisierung ostdeutscher Firmen augenblicklich zurück. Allerdings hat das Programm alles in allem zu steigenden Kosten und auch Emissionen geführt, die das Programm doch eigentlich beschneiden sollte.
Vor einigen Monaten berichtete Bloomberg, dass infolge des gestiegenen Kohleverbrauchs „Deutschlands Emissionen sogar gestiegen sind, obwohl die Erzeugung von flatterhaftem Wind- und Solarstrom während des letzten Jahrzehnts um das Fünffache zugenommen hat“. Darum also Merkels potentielle Empörung auf der globalen Bühne, hatte sie sich doch als Führerin hinsichtlich der Reduktion von Emissionen ins Rampenlicht gestellt.
Am 3. Dezember stimmte Merkels Kabinett einem Paket zu, dem zufolge Deutschlands optimistisches – aber unrealistisches – Ziel für Maßnahmen zur Beschneidung von Emissionen mittels weiterer Subventionen erreicht werden soll. Zur gleichen Zeit hatten sich 190 Regierungen zwei Wochen lang in Lima getroffen, wo man nach 30 Überstunden einen Kompromiss erzeugt hat, den Umweltgruppen als „von schwach nach schwächer gehend“ ansehen. Hinsichtlich des deutschen „Klimaschutz-Paketes“ hat Umweltministerin Barbara Hendricks eingeräumt: „Falls keine zusätzlichen Schritte unternommen werden, würde Deutschland seine Ziele um fünf bis acht Prozentpunkte verfehlen“ [Rückübersetzung aus dem Englischen].
Die Ergebnisse der Beschlüsse in Deutschland werden die Betreiber von Kohlekraftwerken zwingen, die Emissionen um mindestens 22 Millionen Tonnen zu reduzieren – äquivalent zur Schließung von acht derartigen Kraftwerken. Die Financial Times (FT) glaubt, dass der Plan „zu Spannungsabfällen in deutschen Wohnungen führen wird“.
Mit dem Ziel, bis zum Jahr 2050 80% der benötigten Energie aus erneuerbaren Quellen zu decken, ist Deutschland aggressiv einem grünen Traum nachgejagt mit unhaltbaren Subventionen, die ein instabiles System erschaffen haben, das von der FT am 25. November beschrieben wurde als „eine Lektion, wie man im Bereich Energiepolitik zu viel zu schnell tun kann“.
Was für Lektionen sind das also? Was sollten die USA und andere Länder aus Deutschlands generösem Subventionsprogramm und der rapiden Entwicklung und Integration erneuerbarer Energie in großem Maßstab in das Energiesystem lernen? Diese Fragen sollten sich die Gesetzgeber in den USA selbst vorlegen, wenn sie über eine Ausweitung des Steuersystems nachdenken, das eine rückwirkende Ausweitung der inzwischen ausgelaufenen Steuerbegünstigungen für Windenergie enthält.
Glücklicherweise sind die Antworten leicht zu finden. Die Firma Finadvice, eine in der Schweiz ansässige Beratungsfirma für Stromversorger und Betreiber von Erneuerbaren, hat eine erschöpfende Studie durchgeführt mit dem Titel [übersetzt] Entwicklung und Integration erneuerbarer Energie – Lektionen, die man von Deutschland lernen kann. Die einführenden Kommentare zu der Studie enthalten u. A. das folgende Statement: „Die Autoren dieses Weißbuches legen Wert auf die Feststellung, dass sie Erneuerbare als Teil des Energie-Portfolios in vollem Umfang unterstützen … einige der Autoren haben direkte eigenkapitalnahe Interessen an Erneuerbare-Projekten“. Der Standpunkt der Autoren ist eine wichtige Erwägung [consideration], vor allem hinsichtlich ihrer Ergebnisse. Sie wollen, dass das deutsche Experiment funktioniert, und doch leiten sie ihre Executive Summary mit den Worten ein:
„Während des vorigen Jahrzehnts haben wohlmeinende politische Entscheidungsträger in Deutschland und anderen europäischen Ländern politische Maßnahmen bzgl. erneuerbarer Energie in Kraft gesetzt mit generösen Subventionen, die sich inzwischen selbst allmählich als unhaltbar erwiesen haben, was zu ausgeprägten, unbeabsichtigten Konsequenzen für alle industriellen Interessengruppen geführt hat. Während diese Maßnahmen einen eindrucksvollen Aufschwung von Ressourcen erneuerbarer Energie zeitigten, haben sie auch eindeutig ein Ungleichgewicht in den Energiemärkten erzeugt, was zu einer bedeutenden Steigerung der Energiepreise für die meisten Verbraucher sowie zu Wertevernichtung für alle Interessengruppen geführt hat: Verbraucher, Unternehmen erneuerbarer Energie, Stromversorger, Finanzinstitutionen und Investoren“.
Nach der Lektüre des gesamten 80 Seiten starken Weißbuches war ich von drei eindeutigen Beobachtungen betroffen. Das deutsche Experiment hat die Energiekosten für Haushalte und Industrie steigen lassen, die Subventionen sind unhaltbar, und als Folge ist die Energieversorgung ohne Eingriffe von außen instabil.
Kosten
Uns hier in den USA wird andauernd weisgemacht, dass erneuerbare Energie hinsichtlich der Kosten gleichauf liegt mit traditionellen Energiequellen wie Kohle und Erdgas. Und doch zeigt die Studie eindeutig, dass das deutsche Experiment zu „bedeutenden Energiekosten-Steigerungen für die meisten Verbraucher“ geführt hat – welche „ultimativ an die Stromverbraucher weitergegeben werden“. Die deutschen Preissteigerungen bis zu 50% sind hausgemacht und nicht den Märkten geschuldet – und zwar durch Vorschriften, nicht durch Erzeugungskosten. Die hohen Preise treffen die Armen unverhältnismäßig, was zu einem neuen Terminus geführt hat: „Energiearmut“.
Die höheren Kosten schmerzen – nicht nur in den Brieftaschen. Die Autoren verweisen auf einen Bericht der International Energy Agency: „Es ist zu erwarten, dass die Europäische Union während der nächsten beiden Jahrzehnte bis zu einem Drittel ihres Anteils am globalen Energiemarkt wegen der hohen Energiepreise verlieren wird“.
Subventionen und Instabilität sind bedeutende Faktoren hinsichtlich der hohen Preise in Deutschland.
Subventionen
Um Deutschlands grüne Ziele zu erreichen, wurden Einspeisetarife (FIT) eingeführt als ein Mechanismus, der es ermöglicht, „eine Technologie voranzubringen, die noch nicht kommerziell erfolgreich ist“. FITs sind „Anreize zur Ausweitung der Erzeugung erneuerbarer Energie“. Hinsichtlich der FITs stellt der Bericht fest: „Diese Subvention ist sozialisiert und wird hauptsächlich durch ortsansässige Verbraucher finanziert“. Und weiter: „Wegen ihrer Großzügigkeit haben sich die FITs als fähig erwiesen, den Anteil erneuerbarer Energie rasch zunehmen zu lassen“.
Die deutschen Original-FITs „hatten kein Limit hinsichtlich der Quantität der zu installierenden Erneuerbaren“ und „führten zu einem unhaltbaren Wachstum der Erneuerbaren“. Als Folge mussten Deutschland und andere EU-Länder „wegen der sehr hohen Kosten ihrer Unterstützungsmaßnahmen für Erneuerbare“ihr Programm modifizieren und ggf. aussetzen“.
Deutschland hat auch begonnen, „Abgaben für Selbsterzeuger“ einzuführen für Haushalte und Industrien, die ihren eigenen Strom erzeugen – typischerweise mittels Solarpaneelen auf dem Dach, um „sicherzustellen, dass die Kosten der Netzbetreibung von allen Verbrauchen gezahlt werden und nicht nur von jenen ohne Solarpaneele auf dem Dach“. Diese Abgaben verringern die Kosten einsparenden Anreize für teure Solar-Installationen.
Abschnitt vier in dem Bericht mit dem Titel [übersetzt] „Unbeabsichtigte Konsequenzen der deutschen Politik bzgl. Erneuerbarer“ kommt zu dem Ergebnis: „Haushalts-Hindernisse, Überversorgung und Verzerrung von Energiepreisen, geschäftsspezifische operationelle Durchführung, Marktökonomie (d. h. Deutschland schlägt vor, alle Unterstützungen für Biogas zu streichen), Schulden und Rückschläge für die Verbraucher in Gestalt weiter steigender Preise sind alles Faktoren, die der Einführung einer Flut von Vorschriften geschuldet sind. Auch über das Jahr 2014 hinaus werden diese Faktoren während der nächsten Jahre bestimmend sein“.
Stabilität
Hoffentlich verstehen die meisten Menschen – vor allem meine Leser – dass die flatterhafte und unberechenbare Natur von Wind- und Solarenergie bedeutet, dass jedes Mal, wenn wir das Licht anknipsen, jedes Kilowatt Stromkapazität auch dann zur Verfügung stehen muss, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Aber woran die Meisten von uns nicht denken und was der Bericht beleuchtet ist, dass wegen der Bevorzugung der Erneuerbaren – das heißt, dass wenn Strom aus Erneuerbaren erzeugt wird, müssen Versorgungsunternehmen diesen kaufen und verbrauchen anstatt auf verfügbaren Kohle-, Erdgas- oder Kernkraftstrom zurückzugreifen – die traditionellen Kraftwerke ineffizient und unökonomisch arbeiten. „Grundlastfähige Kraftwerke sind darauf ausgelegt, auf kontinuierlicher Grundlage zu arbeiten … sie wurden errichtet, um mit ihrer höchsten Effizienz 24 Stunden pro Tag und sieben Tage in der Woche zu funktionieren“. Jetzt arbeiten diese Kraftwerke wegen der Erneuerbaren nur zu einem Bruchteil der Zeit – obwohl die Kosten für Betreibung und Wartung konstant hoch bleiben. „Der Effekt von weniger Betriebsstunden muss kompensiert werden durch höhere Preise während dieser Stunden“.
Vor der großflächigen Integration erneuerbarer haben die Kraftwerke das Meiste verdient, wenn die Nachfrage hoch war – zur Tagesmitte (was auch die Zeit mit der am meisten erzeugten Solarenergie ist). Das Ergebnis beeinflusst die Kostenerholung. „Es gibt weniger Stunden, in denen die konventionellen Kraftwerke mehr verdienen als die marginalen Kosten, da sie weniger Stunden in Betrieb sind als ursprünglich geplant und in vielen Fällen nur Backup-Energie zur Verfügung stellen“.
Übersetzt bedeutet dies finanzielle Schwierigkeiten für die Versorger, die zu niedrigeren Aktienkursen und Kredit-Ratings geführt haben. (Man beachte: Aktien von Versorgern machen oftmals einen großen Teil der Pensionsfonds aus). Viele Kraftwerke werden vorzeitig geschlossen – was bedeutet, dass die ursprünglichen Investitionen nie zurück geflossen sind.
Weil der reduzierte Verbrauch die Kraftwerke daran hindert, ihre vollen Kosten zu decken, obwohl sie 24/7 verfügbar sein müssen, trachten die Betreiber dieser Kraftwerke danach, Subventionen in Form von „Kapazitäts-Zahlungen“ zu erhalten. Der Bericht erklärt, dass dies für ein wegen „ökonomischer Probleme“ von der Schließung bedrohtes Kraftwerk gilt. Allerdings wird „dieses Kraftwerk per Verordnung“ am Laufen gehalten wegen dessen Bedeutung zur „Erhaltung der System-Stabilität“. Die Fixkosten des Betreibers werden in diesem Falle ausgeglichen.
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Jeder, der diese Studie mit dem Titel [original] Development and Integration of Renewable Energy liest, wird zu der Schlussfolgerung kommen, dass die Bereitstellung effizienter, effektiver und ökonomischer Energie viel mehr erfordert als die Märchenerzähler der Erneuerbaren die Verbraucher glauben machen wollen. Ein Solarpaneel auf das Dach pappen enthält viel mehr als lediglich die Installation. Das deutsche Experiment beweist, dass Schmetterlinge, Regenbögen und Koboldstaub die Welt keineswegs mit Energie versorgen – Kohle, Erdgas und Kernkraft sind allesamt wichtige Teile des Energie-Portfolios.
Warum bloß hat Merkel Deutschlands Hinwendung zu einem energie- und wirtschaftlichen Selbstmord fortgesetzt? Das ist alles Bestandteil der globalen Schande [shaming], die auf Klima-Gipfeltreffen wie jüngst in Lima zu Ende gegangen stattfindet.
Wenn doch bloß die US-Gesetzgeber diese Studie lesen würden, bevor sie für mehr Subventionen für erneuerbare Energie stimmen, aber, zum Kuckuck, sie lesen nicht einmal die Rechnung – weshalb Rufe von gebildeten Auftraggebern so wichtig sind. Ich bin optimistisch. Vielleicht können wir aus dem deutschen Experiment lernen, was sie selbst noch nicht gelernt haben.
Link: http://www.cfact.org/2014/12/16/germanys-energy-transformation-unsustainable-subsidies-and-an-unstable-system/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Lieber Herr keks, #74
„wenn die Atmosphäre nicht strahlt, stellt sich am Boden eine „Gleichgewichtstemperatur“ (nicht wirklich Gleichgewicht wegen Tag/Nacht etc.) Die Atmosphäre selbst kann Wärmeenergie nur über Konvektion transportieren, da die Wärmeleitung in der Atmosphäre vernachlässigbar ist.
Der Temperaturgradient nach oben wird im Schwerefeld durch den Energieerhaltungssatz bestimmt. Eine isotherme Atmosphäre ist also nicht in Sicht…“
Konvektion ist nur möglich, wenn die durch Konvektion nach oben transportierte Energie auch ins Weltall abgeführt wird. Da dies nicht möglich ist, verbleibt die Energie oben, erwärmt die Atmosphäre oben, und die Konvektion kommt innerhalb der thermischen Relaxationszeit aufgrund des sich vertikal abschwächenden Temperaturgradienten zum Erliegen, die Atmosphäre ist dann isotherm geschichtet.
Wie man beim Wetter sehen kann, ist der Temperaturgradient keine Konstante. Bei einer polytrop geschichteten Atmosphäre ist er eine Funktion von Schwerebeschleunigung und Polytropenexponent. Beim Energietransport nach oben durch Konvektion ohne Weitergabe ins Weltall stellt sich das thermische Gleichgewicht ein, und dies zeichnet sich per Definition durch konstante Temperatur aus. Der Polytropenexponent wird dann 1, die Atmosphäre ist dann isotherm und stabil geschichtet. Der von Ihnen angesprochene Fall der adiabatischen Schichtung ist nur ein Spezialfall, dabei wird keine Wärme nach oben transportiert.
#73: NicoBaecker sagt:
„Ohne direkte Energieabgabe ins Weltall bleibt der Atmosphäre nur der Weg über den Boden und dann konvergiert jede vertikale Temperaturverteilung in der Atmosphäre mit der thermischen Relaxationszeit (Tage bis Wochen) in eine vertikal isotherme.“
Lieber Herr Baecker,
wenn die Atmosphärenicht strahlt, stellt sich am Boden eine „Gleichgewichtstemperatur“ (nicht wirklich Gleichgewicht wegen Tag/Nacht etc.)
Die Atmosphäre selbst kann Wärmeenergie nur über Konvektion transportieren, da die Wärmeleitung in der Atmosphäre vernachlässigbar ist.
Der Temperaturgradient nach oben wird im Schwerefeld durch den Energieerhaltungssatz bestimmt.
Eine isotherme Atmosphäre ist also nicht in Sicht…
Lieber Herr keks, #71
Wieso, ist doch richtig: Ohne direkte Energieabgabe ins Weltall bleibt der Atmosphäre nur der Weg über den Boden und dann konvergiert jede vertikale Temperaturverteilung in der Atmosphäre mit der thermischen Relaxationszeit (Tage bis Wochen) in eine vertikal isotherme.
#63: Manfred Oellien sagt:
„Mit dem gebrochenen versprechen zu Mindestlohn kann ich sehr gut leben. Geld gehört unter den Leute damit man es ausgeben kann, das tut dann wiederum der Wirtschaft gut.“
Hmm ja, ich weiß nicht.
Unser „Arbeitsmarkt“ ist eh kein Markt.
Aufgabe des Marktes ist Über- und Unterangebot zu identifizieren und damit zu helfen Recourcen entsprechend einzusetzen.
Wobei der Mindestlohne nicht die größte Sünde ist – das sehe ich auch so.
MfG
#64: Günter Heß sagt:
„Herr Ebel wurde gesperrt, weil er die Physik der Atmosphäre immer wieder penetrant, aber korrekt wiedergegeben und erklärt hat.“
So z.B. die isotherme Atmosphäre bei nicht vorhanden sein von IR-aktiven Gasen…
Glückwunsch, Herr Heß!
#66: Mein Kenntnisstand war, unsere Berliner Volksvertreter verwalten nur noch. Niemand will Wohlstand produzieren und den Weg dafür freimachen? Keine Mehrheiten, schon lange nicht mehr. Dies wissen Sie ja vermutlich selbst.
Die, die sich da wirklich noch auskennen, dienen (möglicherweise) nur als Feigenblatt, für die Unfähigen und Verhinderer.
@ #66 H. Urbahn
Ein FAZ-Forist gab dem Diehl’schen und sog. Ökostrom den zutreffenden Namen Herrenrassenstrom. Ist im historischen Kontext völlig korrekt, denn die sog. „Herrenmenschen“ der finsteren deutschen Vergangenheit wollten bereits das umsetzen, was jetzt überall aus den Äckern, Wäldern und Meeren spargelt: Herrenrassenstromerzeugungsmaschinen.
@ #64 G. Heß
„… weil er die Physik der Atmosphäre immer wieder penetrant, aber korrekt wiedergegeben und erklärt hat.“
Mir ist bisher noch keiner begegnet, der die Physik der Atmosphäre korrekt wiedergeben konnte. Dreimal dürfen Sie raten, warum das so ist.
#64: Verehrter Herr Günter Heß, sind Sie sicher?
Herr Ebel kann lediglich eine (!) Interpretation (!) der Physik der Atmosphäre penetrant, aber korrekt wiedergeben und erklären. Eine Interpretation von vielen. Niemals mit der Realität verwechseln. Es ist nur ein geistiges Konstrukt, eine Einbildung. Die Realität weiß davon nix. Und sehr viele gute Experten sind anderer Ansicht.
Mit sehr freundlichen Grüßen
P.S.: Das Gleiche will er auch auf einem anderen Gebiet gemacht haben, dem Marxismus. Penetrant, korrekt erklärt!
Jaaaaaaaaaaaaaaaa!!!
Aaaaaaaaaaaaaaaaabeeeeeeerrrrrrrrrrrrrrr (!!) falsch. Und wie!! Die vom Marxismus ruinierten Länder wurden alle gemäß Anweisungen auseinander genommen. Die Armut ist gestiegen und die Ungerechtigkeit auch. Die Länder sind auf Jahre zurück, weil diese mit dem Fortschritt nicht mehr mitkommen können. Noch heute leidet Europa unter diesen Verbrechern und Dieben. Manch einer hat nur das Hemd gewechselt, in rot-grün.
P.S.: Also, ich würde mich freuen, wenn er aus seinem möglichen Wurmloch wieder antanzen würde und könnte. Aber in der Zwischenzeit berät er ja angeblich Menschen in Wirtschaftsfragen. Er verspricht die Probleme zu lösen, die es ohne nie (!!) gegeben hätte. Tatsache!! Wirklich sehr intelligent.
Das Diehlsche Niveau der Wirtschaftlichkeitsrechnung ist jetzt auch bei der GROKO angekommen: Heute in der Zeitung: die gesunkenen Großhandelspreise an der Strombörse sollen die EVUs durch Gesetz gezwungen an die Verbraucher weiter geben.
Armes Deutschland, jetzt ist auch das letzte bischen Wirtschaftsverstand unseren „Volksvertretern“ abhanden gekommen.
MfG
#60: Er wird wohl eine Einstein-Rosen-Brücke (Wurmloch) gefunden haben wollen? Denkt er sich wohl. Und jetzt hat er ein (weiteres) Problem?
An den verehrten Herrn T. Heinzow 🙂
Wie wird es ihm wohl gelingen, praktisch, auf annähernd 300.000 Stundenkilometer zu beschleunigen? Es gibt sehr viele theoretische Genies innerhalb der Kirche der Physik. Feine (eingebildete) Sache. Wäre da nicht die [..]. [Seufz!] 😉
Lieber Herr Heinzow #60,
Doch. Das ist auf Nachfrage mein Kenntnisstand.
Herr Ebel wurde gesperrt, weil er die Physik der Atmosphäre immer wieder penetrant, aber korrekt wiedergegeben und erklärt hat.
#62 Beso Keks. Mit dem gebrochenen versprechen zu Mindestlohn kann ich sehr gut leben. Geld gehört unter den Leute damit man es ausgeben kann, das tut dann wiederum der Wirtschaft gut.
#58: Dr.Paul sagt:
„Nur 2 kleine gebrochene „Wahlversprechen“ von Mutti Angela:
„kein Mindestlohn mit der CDU, keine PKW-Maut“
Jede Menge Missachtung geltender Gesetze.
Aber wehe der brave Bürger fährt zu schnell auf der leeren Autobahn oder parkt falsch.
Sie muss endlich abgewählt werden.“
Ja, einfach nur ja.
Aber wo ist im Land der Politgartenzwerge eine Alternative zu sehen?
#57: Günter Heß sagt:
„Nur Herr Ebel wurde gesperrt, weil er die Physik wiederholt richtig beschrieben und erklärt hat.“
Sind Sie jetzt unter die Komiker gegangen?
Isothermen-Ebel hat die Physik richtig erklärt?
Welche Physik?
AGW-Physik?
„wer ist Herr Ebel?“
Ein Mensch mit nicht mehrheitsfähigen (politischen) Ansichten oder ein Ewiggestriger aus dem Osten.
„Nur Herr Ebel wurde gesperrt, weil er die Physik wiederholt richtig beschrieben und erklärt hat.“
Bestimmt nicht deshalb, wenn er denn überhaupt gesperrt wurde.
#57 Günter Heß.Bitte genauer.wer ist Herr Ebel? Und warum wurde er wirklich gesperrt? Ich denke das die Damen und Herren hir bei eike doch sehr geduldig und tolerant sind, ich denke nicht das man hier gesperrt wird nur weil man versucht seine Sichtweise darzustellen. Ich glaube übrigens auch nicht an eine klimaerwarmung durch den Menschen, ich bin da skeptisch.ih.ich habe mich dafür zu sehr informiert und recherchiert. Habe zig Euro in Bücher investiert und schau auch noch im Netz nach Berichte , Videos und Experten aussagen. Und mir ist immer wieder aufgefallen das die Klimaalamisten immer wieder manipuliert, und übertrieben haben.ich selbst bin Klimaskeptiker, ich bezweifle das der Mensch am momentanen Klimaoptimum beigetragen hat, es scheint et so zu sein das wir grade ein natürliches Klimaoptimum haben vergleichbar mit dem Mittelalter. Die Berichte und Erklärungen von Klimaskeptiker klingen für mich weit aus logischer, in übrigen geht mir die Windkraft so was von auf den Sack, Windkraft gehört abgeschafft. Mfg
In der heutigen CDU gibt es keine Politiker mehr, die überhaupt verstehen, was „freie Marktwirtschaft“ zum Wohl aller Bürger (Ludwig Erhard) überhaupt bedeutet,
das hat sogar die SPD erkannt und die CDU mit dem Wirtschaftsminister Gabriel „rechts“ überholt.
Die CDU ist KEINE „bürgerliche“ Partei mehr!
Dummköpfe und charakterlose Ja-Sager bestimmen sie heute, von ganz wenigen „Nachwuchspolitikern“ ohne Einfluss abgesehen.
Die wirtschaftlichen „Großkonzerne“ mit Einfluss halten still wider besseres Wissen weil der für Deutschland unterbewertete EURO wie eine willkommene Droge (Exporterleichterung) wirkt,
wobei die Energiekonzerne eigentlich für ihr „Mitmachen“ überhaupt keine nachvollziehbare Begründung anführen können.
Schande über sie!
Nur 2 kleine gebrochene „Wahlversprechen“ von Mutti Angela:
„kein Mindestlohn mit der CDU, keine PKW-Maut“
Jede Menge Missachtung geltender Gesetze.
Aber wehe der brave Bürger fährt zu schnell auf der leeren Autobahn oder parkt falsch.
Sie muss endlich abgewählt werden.
@Manfred Oellien
Ich denke das ist unbegründet, denn auf EIKE kann jeder seine eigene Theorie zum Beispiel zum Treibhauseffekt wiedergeben, sogar dass er nicht existiert oder gegen den 2. Hauptsatz verstößt. EIKE ist da sehr liberal.
Nur Herr Ebel wurde gesperrt, weil er die Physik wiederholt richtig beschrieben und erklärt hat.
Ich habe Bekannte in den Niederlanden, die sagen mir das es bei euch in Deutschland landschaftlich ziemlich gespenstisch aussieht mit den ganzen Windparks die bei uns so in der Landschaft stehen. Ich habe nach dieser Aussage beim letzten Besuch in den Niederlanden mal verstärkt drauf geachtet, ab Grenze Bad Bentheim zeigte sich dann eine Windpark freie Landschaft. Den Kindern auf den Rücksitzen habe ich dann gesagt,für jedes Windrad was ihr seht zahl ich 50 Cent .Bis kurz hinter Rotterdam bin ich dann tatsächlich 14€ los geworden. Tja so sensibilisiert man dann schon mal die Kids auf gewisse Sachen die nich so gut laufen bei uns in Deutschland. Die Kids wollten mich dann nach dem schönen Wochenende in NL überreden die 50 Cent Geschichte ab Grenze NL .D.zu wiederholen, die Kinder wußten schon ganz genau warum sie das wollten, da wäre ich mit 14€ bei weitem nicht hin gekommen. Die Niederländer wollen keine Windparks, sie wollen nicht das es irgendwann mal so aussieht wie bei uns in Norddeutschland.
@ #54 M. Ollien
„gewisse bezahlte Berufsschreiber“
Ja, die gibt es und die sind alle längst identifiziert. Deren Tätigkeit beweist übrigens, daß EIKE die richtigen Thesen vertritt.
Ich vermute auch das hier bei eike gewisse bezahlte Berufsschreiber immer wieder ihren Senf auf alles dazugeben müssen. Das scheint deren Auftrag zu sein. Immerhin steckt da ja sehr viel Geld hinter, hinter der Energiewende Lobby, und auch hinter der dazugehörigen Klimaalamisten Pseudowissenschaft steckt sehr viel Geld hinter.Ich zumindest vermute sehr stark hinter einigen die immer und immer wieder versuchen alles aber auch alles, sei es noch so schlüssig zu widerlegen. Besonders vermute ich dieses seit dem ich eine inszenierte Montagsdemo in meiner Heimatstadt besuchte, wie ich schon bei eike berichtet habe.
Oh, Gott, was ist denn hier los!?!
Ist unser Niveau hier soweit gesunken, daß wir all unsere Kraft einem wahrscheinlich bezahlten Vielschreiber-Troll opfern?
Mann, laßt bloß den/die Diehl in Ruhe.
Das ist ein Antwort-Bot. Der hat keine Emotionen und der hat unendlich Anwortkapazität – jedenfalls solange das Stromnetz stabil ist. Aber wahrscheinlich ist er sogar noch mit einer NEA abgesichert.
Es gibt wichtigeres auf dieser Erde, als einen Antwort-Bot der Windkraft- und Solarlobby aufklären zu wollen.
Das ist doch der Sinn eines solchen Bots: diejenigen, die erwacht sind in sinnlose Auseinandersetzungen ZU BINDEN, um zu verhindern, daß ihr Erwachen andere Schlafende ebenfalls ansteckt, aufzuwachen.
An solche Leute/Bots, wie Diehl verschwende ich nicht mehr eine Minute im Leben. Ich wende mich an die Menschen meiner direkten Umgebung und DIE sind beim Aufwachen. Das ist wie ein Schneeballeffekt und Bots wie Diehl wollen euch davon abhalten, rauszugehen und die Menschen zu wecken.
Geht ihm nicht auf den Leim!
#51: R. Küper sagt:
„Wohlgemerkt: Diese Steuer wurde nicht von Rot/Grün, sondern von Schwarz/Gelb eingeführt, den angeblichen Verfechtern der freien und sozialen Marktwirtschaft.“
Sie beschreiben damit das Grundproblem der jetzigen BRD
MfG
#Nr. 4, Schmitt:
Dass die (abgeschriebenen) Kernkraftwerke am Rande der Wirtschaftlichkeit operieren, liegt an der Kernbrennstoffsteuer, die ab 2011 von der damaligen CDU/CSU/FDP eingeführt worden ist. Sie beträgt ca. 1,5 Cent/kWh und liegt damit auf der Höhe der variablen Kosten der KKW. Das bedeutet, dass die Kernbrennstoffsteuer die variablen Stromgestehungskosten de facto verdoppelt.
Wohlgemerkt: Diese Steuer wurde nicht von Rot/Grün, sondern von Schwarz/Gelb eingeführt, den angeblichen Verfechtern der freien und sozialen Marktwirtschaft.
@ #45 G. Straten
„Kein Mensch auf der Welt zahlt solche versteckten Kosten über den Strompreis.“
Das ist korrekt. Allerdings kann man derartige Kosten fiktiv berechnen. Das hat man auch mit dem Projerkt ExternE gemacht und versucht die sog. externen Kosten zu berechnen.
Feinstaub ist gesundheitlich nicht unbedenklich. Ob er nun aus den Auspuffrohren von Diesel-PKW … kommt, oder aus Kraftwerksschloten … . Er verursacht ggfs. gesundheitliche Schäden, die über die Rentenkasse, Krankenkasse und mit verkürzter Lebensdauer und weniger Produktivität „bezahlt“ werden. Das kann man auch monetarisieren und verursachungsgerecht zuordnen. Da die Schäden aber in der Zukunft liegen, muß das noch diskontiert werden. Also alles eine höchst spekulative Angelegenheit.
Kann man beim Asbestproblem erkennen, wo trotz eindeutiger Kausalkette die Entschädigung der Opfer höchst problematisch ist(war). Da gibt es dann noch PCB, Dioxine (erstaunlicherweise in der Abluft des Elbtunnels gefunden), … .
Dann gibt es da noch die Bio-Wahnsinnigen, die meinen jegliche Chemie (sog. Kunstdünger, der chemisch identisch mit dem mineralischen „Natudünger“ ist) sei schädlich und es sei billiger und besser Biolandwirtschaft zu betreiben, wegen der „externen“ Kosten.
Ein Gebiet, wo sich Gurus aller Art, natürlich auch die Trollos vom Schlage eines H. Diehl, Harris, Jung … vorzüglich austoben können, vor allen Dingen deswegen, weil die nicht rechnen können.
#42: Sehr geehrter Herr Rainer Jacob, Sie habe da mehrere (richtige) Volltreffer gelandet. 🙂
Immanuel Kant soll die Katholiken gehasst haben, (dieses Detail muss ich noch überprüfen). Schopenhauer entlarvt sich hiermit ebenso. Beide sind nur innerhalb deren Denkschulen relevant. Dort werden sie wie grosse Helden gefeiert, teilweise, nur teilweise, sogar zu Recht. Der entscheidende Fehler war, beide liebten es nur auf einem Auge etwas zu sehen. Das andere Auge wurde absichtlich zugedrückt. Beide liegen jetzt unter der Erde und warten. 🙂 Tatsache.
Mit sehr freundlichen Grüssen
#39: Tue ich doch, verehrter Herr T. Heinzow, Sie hören jedoch nicht zu. 🙂
Ihre angewandte Methode führt ins Nichts. Es liegt an Ihrem Verfahren. Es liegt nur an Ihnen selbst. Sie müssen die Gründe nur bei Ihnen suchen wollen. Ein Deschner ist ja auch an sich selbst gescheitert. 😉
Sie müssen immer den gleichen Maßstab anwenden. 🙂 Immer, ohne Ausnahme. Dann kommen Sie hinter das Geheimnis.
#40: Richtig, sehr geehrter Herr Markus Estermeier.
Kosten, die außer dem Anschaffungspreis entstehen und sich dem Einzelerzeugnis nicht zurechnen lassen, sondern auf alle Erzeugnisse umgelegt werden. Umgangssprachlich für Kosten, Ausgaben. (Q: Wahrig Deutsches Wörterbuch)
Mit sehr freundlichen Grüssen
P.S.: Je nachdem, was man bezweckt, mögen andere Menschen es anders sehen. Es ist aber legitim es so sagen zu dürfen. Und es nicht unbedingt unlogisch.
Und weil die Wirklichkeit hochhkomplex ist, wie Herr Straten das in #45 treffend beschreibt, hat uns der liebe Gott die Marktwirtschaft gegeben, da setzen sich die energie-effizienten Verfahren gegen die ineffizienten ganz automatisch durch, ohne dass es ‚kluger‘ Politiker, NGOs oder Ideologen wie Herrn Diehl bedarf, die glauben die absolute Wahrheit zu besitzen und der mit ‚guten‘ Subventionen auf die Sprünge helfen zu müssen.
@Hans Diehl #44
Kein Mensch auf der Welt zahlt solche versteckten Kosten über den Strompreis. Ob die überhaupt entstehen und wie hoch die wirklich sind ist auch kaum seriös anzugeben. Versuchen sie mal Berechnungen zu finden, die die versteckten Kosten der Nutzung von seltenen Erde beziffern und wieviel Anteil man da auf den Windstrom draufschlagen sollte und da kann man endlos weitermachen.
Rainer Jacob sagt # 41
Ich pflichte Ihnen bei, daß der Umstand, daß ihre Anbieter mit bis zu 30% Ökostromanteil werben, dafür spricht, daß sie davon ausgehen, daß das der potentielle Kunde positiv bewerten wird – der Strom also nach Meinung der Anbieter seinen Preis wert ist.
Das ändert aber nichts an MEINER Bewertung: Daß Sie ein Produkt liefern, das seinen Preis wert ist, sehe ICH als NICHT erwiesen an. (wissend, daß viele Deutsche das anders sehen)
@Herr Jacob
Die Definition von „Wert“ ist so vielseitig. Schauen Sie mal was auf meinen Ökostrom passen würde.
Zitat, WIKI: Der Begriff Gebrauchswert bezeichnet unter anderem in der Arbeitswerttheorie die gesellschaftliche oder individuelle Nützlichkeit eines Gutes im Unterschied zu seinem Tauschwert.[1][2]
Rainer Jacob sagt:
Über das Problem „Graustrom-in-den-Handel-kommen“ habe ich mit Ihnen zusammen mit Herrn Jensen mehrfach diskutiert, ohne daß wir einen mm weiter gekommen sind. Ich glaube zwar, daß Sie da irgendwo irgendwas Diesbezügliches gelesen haben – aber nachvollziehbar haben Sie das nie erklären können.
@Herr Jacob
Ich habe das nicht nur gelesen, sondern es ist Praxis, dass EEG Strom und konventioneller Strom ( Graustrom ) zusammen an der Börse auf dem Spotmarkt, nach Angebot und Nachfrage, nach dem Merit Order Prinzip, einen Börsenpreis bilden, wobei der EEG Strom zu Graustrom wird.. Dieser Preis – entstanden aus EEG Strom, und konventionellem Strom – , ist dann, manchmal auch zeitversetzt, richtungsweisend für alle Handelsarten. Der durchschnittliche Börsenpreis liegt gegenwärtig etwa bei 4 Cent/Kwh.
Dann geht der neue Graustrom auf die Handelsebene, mit Sicherheit für mehr als 4 Cent. Der darin enthaltene EEG Strom aber bleibt auf den 4 Cent sitzen, wenn es darum geht die Verbraucher belastende Umlage zu ermitteln. Die ist bekanntlich die Differenz zwischen Börsenpreis und EEG Vergütung.
Die Verbraucher bezahlen somit für eine Differenz, die in der Praxis monetär gar nicht stattfindet.
Ich hoffe meine Ausführungen erklären, warum EEG Strom offiziell unter bewertet ist, zum Nachteil der Verbraucher und der Akzeptanz des EEG.
Rainer Jacob sagt:
Hier ist wohl ein Missverständnis entstanden. Ich hätte besser formulieren sollen:
Herr Diehl, WER kauft ihren volatilen Strom -wenn Sie Ihn denn gerade anbieten- auf der Preisebene „Strombeschaffung“ (also nicht Preis incl. aller gesetzlichen Abgaben + Netzkosten) für 13,8Ct/kWh oder höher?
@Herr Jacob
Dann müssten wir erst mal gleichen Voraussetzungen für die konventionelle Konkurrenz schaffen.
Schauen Sie mal hier: http://tinyurl.com/muswwca
Versteckte Mehrkosten für Kohle und Atom fast doppelt so hoch wie EEG-Umlage
Hamburg – Konventionelle Energieträger wie Kohle und Atom verursachen 2015 eine finanzielle Mehrbelastung von voraussichtlich 11 Cent pro Kilowattstunde, wenn die versteckten Kosten auf den Strompreis umgelegt würden. Dies ist ein Ergebnis der Studie “Was Strom wirklich kostet”, die das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag von Greenpeace Energy erstellt hat. Damit würde die “Konventionelle-Energien-Umlage” den Verbraucher doppelt so viel kosten wie die Umlage für Erneuerbare Energien, ohne dass er dies auf der Stromrechnung erkennen kann.
@ #40 M. Estermeier
Zu Ihrem Einwand:
„in der Fachsprache der Betriebswirtschaftslehre darf das Wort Unkosten nicht verwendet werden“
Dreimal dürfen Sie raten, welcher Profession …
#34 Werner Philipzik
Sehr geehrter Herr Philipzik,
ich habe mal ein bißchen gestöbert und gefunden, daß Sie den Schopenhauer richtig zitiert haben. Super!
Aber denken Sie denn, daß Sie an Schopenhauer einen guten Katecheten haben??
Folgende Aussagen fand ich noch von ihm:
„Heiraten heißt das Mögliche thun, einander zum Ekel zu werden. […] seine Rechte zu halbieren und seine Pflichten zu verdoppeln. […] Heiraten heißt, mit verbundenen Augen in einen Sack greifen und hoffen, dass man einen Aal aus einem Haufen Schlangen herausfinde.“
Ich bin ja nun kein Katholik. Meine aber, daß nach Lehre der kath. Kirche die Ehe ein Sakrament ist – eine heilige Einsetzung Gottes. Lieg ich da falsch? …und über die äußert sich Schopenhauer so abwertend – negativ – pessimistisch…hm??
Vielleicht können Sie ja mal IHREN Katecheten fragen, was er zu ihrem Schopenhauer-Zitat meint und was die Bibel bzw. die kath. Kirche über den menschlichen Verstand lehrt.
MfG
#35 Hans Diehl
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Daß Sie, wie von Ihnen behauptet, ein Produkt liefern, das seinen Preis wert ist, sehe ich als NICHT erwiesen an.
@Herr Jacob
Ich habe ja nichts behauptet. Ich beantworte lediglich die folgende Frage des Herrn Heinzow, mit offensichtlich ja.
Zitat: Oder liefern Sie ein Produkt, welches seinen Preis wert ist? Zitat Ende.
Und lasse die Frage von anderen beantworten mit einem Hinweis auf die Realität. Tatsache ist, dass ich ständig Angebote bekomme, wo mit bis zu 30% Ökostrom Anteil geworben wird. Dies auch noch auf den Flyern hervorgehoben.
Somit sind es doch die Anbieter, die meinem Ökostrom seinen Wert bestätigen..
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Ich pflichte Ihnen bei, daß der Umstand, daß ihre Anbieter mit bis zu 30% Ökostromanteil werben, dafür spricht, daß sie davon ausgehen, daß das der potentielle Kunde positiv bewerten wird – der Strom also nach Meinung der Anbieter seinen Preis wert ist.
Das ändert aber nichts an MEINER Bewertung: Daß Sie ein Produkt liefern, das seinen Preis wert ist, sehe ICH als NICHT erwiesen an. (wissend, daß viele Deutsche das anders sehen)
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Rainer Jacob sagt:
Es sei denn, Sie meinen mit Preis jenen Preis, der beim Verkauf ihres Stroms an der Strombörse erzielt wird – wovon ich aber nicht ausgehe.
@Herr Jacob
Stimmt, den Börsenpreis Preis meine ich nicht. Ich meine den gleichen Preis zu dem der an der Börse gekaufte „Graustrom“ in den Handel kommt. Da steckt nämlich mein Ökostrom drin. Sie wissen doch, dass es ab der Börse physikalisch nur noch Graustrom gibt.
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Über das Problem „Graustrom-in-den-Handel-kommen“ habe ich mit Ihnen zusammen mit Herrn Jensen mehrfach diskutiert, ohne daß wir einen mm weiter gekommen sind. Ich glaube zwar, daß Sie da irgendwo irgendwas Diesbezügliches gelesen haben – aber nachvollziehbar haben Sie das nie erklären können.
Ich frage mich, ob das mit dem Begriff ´Strommix´ zusammen hängt. Ich verwende ihn ja auch. Aber trotzdem ist er -missleading-, fehlleitend, irreführend und falschen Vorstellungen Vorschub leistend.
Ein `Mix´ suggeriert nämlich, daß die verschiedenen Bestandteile etwa gleichmäßig verteilt vorliegen und nicht etwa in einer bestimmten strukturellen Beziehung vorliegen. (bei einer Milch, bei der das Fett oben schwimmt würden man nicht von Mix sprechen.)
Und so ist eben auf dem ´Strommix´ eine zeitliche Struktur drauf. Die sich daraus ergibt, daß es Kraftwerke gibt, die längerfristig planbar -auf Abruf- einsetzbar sind und Kraftwerke gibt, die nach Wetterlage arbeiten.
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Rainer Jacob sagt:
Den Beweis, daß ihr Strom seinen Preis wert ist, würden Sie m.M.n. dadurch erbringen, daß man ihren Strom FREIWILLIG zum Preis in der Höhe des EEG-Vergütungssatzes kaufen kann – und er zu DIESEM Preis auch tatsächlich verkäuflich ist.
@Herr Jacob
Der mittlere Vergütungssatz liegt gegenwärtig bei 13,8 Cent/Kwh. Was glauben Sie wie viel privilegierte Abnehmer „freiwillig“ meinen Strom zu einem Preis kaufen können, der sogar noch weit unter dem mittleren Vergütungssatz liegt.
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Hier ist wohl ein Mißverständnis entstanden. Ich hätte besser formulieren sollen:
Den Beweis, daß ihr Strom seinen Preis wert ist, würden Sie m.M.n. dadurch erbringen, daß man ihren Strom FREIWILLIG zum Preis in der Höhe des EEG-Vergütungssatzes kaufen kann – und er zu DIESEM Preis auch tatsächlich gekauft wird.
Herr Diehl, WER kauft ihren volatilen Strom -wenn Sie Ihn denn gerade anbieten- auf der Preisebene „Strombeschaffung“ (also nicht Preis incl. aller gesetzlichen Abgaben + Netzkosten) für 13,8Ct/kWh oder höher?
#36 Herr Heinzow
Da Sie ja selbst gerne Spitzfindigkeiten betreiben hätte ich auch was zu dem Wort „Unkosten“ beizutragen. Betrachten Sie es einfach als die Kurzform für „un-nötige Kosten“ im Gegensatz zu den „nötigen Kosten“ die man in der Kurzform einfach als „Kosten“ bezeichnet.
Ich denke der Volksmund hat da schon eine kleine Differenzierung, für Kosten die er mit Widerwillen übernimmt.
@ #37 K. Meinhardt
„1. Zitat: „[…] denn den kann niemand führen, […]“. Das ist falsch. Eindeutig.“
Dann führen Sie ihn doch.
#34: Werner Philipzik sagt:
Mit Erlaub melde ich ich mich zum Wort.
Ihre Äusserungen zum Thema „Umweltschutz und gesunder Menschenverstand“ haben mir jetzt 2,5 Stunden erheiternde Zeilen bei der Recherche im Internet beschert.
In kurzen Worten schnell zum Ziel, findet man die Lösung in der Ausarbeitung der Kirchengemeinde Langeoog zum Thema “ Grüner Hahn“ .
http://tinyurl.com/oulnvpc
Die Bewahrung der Schöpfung mit 15.000 Megawatt Windenergie im Rücken, sagt Alles über den Begriff „Gesunder Menschenverstand“ aus.
Da hilft auch kein Betteln bei Schopenhauer, oder wie der Knabe damals in der Geburtsurkunde benannt wurde.
Gott sei Dank, haben dieses Niveau nicht alle Kirchenmitglieder erreicht.
Und mit welchem Eifer sich die selbstberufenen Jünger Gottes sich dem Umweltschutz verschrieben haben, sieht man hier:
http://tinyurl.com/pu2m9fv
Ich glaube, Martin Luther würde sich im Grab drehen, wenn er das erleben müsste !!!
Viel Dank, das Sie mir die Augen geöffnet haben.
Lassen Sie uns gemeinsam beten, das ihr Bundestagsabgeordneter für Ihre Intervention Verständnis zeigt.
Meiner ist zwar einsichtig, aber in Anbetracht der Reichweite seines Abstimmungsverhaltens im Deutschen Bundestag, will er weiterhin für die Verbesserung der aktuellen Energiepolitik eintreten.
Ihm hat man eingebläut(sehr eindrucksvoll) dass es besser ist,
mit dem Strom zu schwimmen!!!
Mit herzlichem Glückauf
#34: Irrtum, verehrter Herr T. Heinzow:
1. Zitat: „[…] denn den kann niemand führen, […]“. Das ist falsch. Eindeutig.
2. Zitat: „[..] wenn man sich mit der [Originaltext] beschäftigt, stellt man fest, […]“ Sie seihen allen Ernstes eine Mücke und verschlucken jedoch ein ganzes Kamel? Ich frage.
Während Ihrer damaligen Ausbildung müssten Sie folgendes gelernt haben.
a. Warum ist der Umgang mit Originalliteratur wohl extrem wichtig? Warum stecken in jeder (!) Sekundärliteratur potentielle und gravierende Denkfehler?
b. Warum ist die knallharte Trennung von Daten und Interpretation überlebenswichtig?
c. Sind Sie Freimaurer?
d. Worin hat sich der französische Spinner, Auguste Comte, irren wollen? Warum haben sich Ludwig Feuerbauch und Karl „Dummkopf“ Marx blind auf diesen Esel verlassen? Auf welchen Esel hat sich Feuerbach verlassen wollen?
e. Praktisch jedes Gemeindemitglied der einseitigen und […] Kirche der Physik (und restlichen Naturwissenschaften) kennt sein (!) Glaubensbekenntnis nicht. Wieso machen Sie sich nicht über diese Menschen lustig? Warum? 🙂
e. Wieso ist der praktizierte Schamanismus, heute oft eine Umschreibung und als New Age (Neues Zeitalter) bezeichnet, so stark mit der Umweltbewegung (menschenverachtende Klimafuzis) verwoben? Es lässt sich eindeutig nachweisen, Herr Obergesangsverein, unzweifelhaft, zum Schamanismus gehört auch die Kontaktaufnahme mit nichtphysischen Wesen. Warum ist das wohl so? Wieso wird Visualisierung als das eigentliche Herz des Schamanismus angesehen? Warum hat der Manitou der perversen Grünen, Schamane Özdemir, eine Hanfpflanze auf seinem Balkon gehabt? Wozu wohl?
Wieso ist die Rückkehr zur Natur eine grundlegende Botschaft, die in fast allen Mitteilungen aus diesen Kreisen durchscheint?
Wieso regen Sie sich nicht über den Ozean des Wissens (Tenzin Gyatso) auf? Er behauptet die 14. Inkarnatin zu sein. Wussten Sie, dass dieser Lügner und Heini als einer der bedeutendsten Förderer des Okkultismus gilt? Ein Buddhist!!
Was halten Sie von einem Deppen (Mandela), der in den 90er Jahren gesagt haben soll: Stalin, Lenin und Mao waren die grössten Führer der Geschichte. Ist Mandela ein guter Baum? Woran erkennt man immer einen guten Baum? 🙂
Wann lösen Sie endlich den Nahostkonflikt, um Israel? Schaffen Sie das? Wenn Sie den Konflikt verstanden haben wollen, dann sind Sie ein wenig klüger. Angeblich etwas mehr als 30 Prozent aller bis heute durchgebrachten Resolutionen, der Möchtegern-Weltregierung, die UN, die uns diesen ganzen Klimabetrug aufzwingt, befasst sich mit dem für Menschen unlösbaren Streit. Ein Zipfel Erde und soviel Mühe?
f. Ihr fataler Fehler könnte (!) sein, Sie ändern unterwegs den Maßstab. Ein guter Wissenssuchender darf das nicht. Niemals. K.O.-Kriterium. Wenn Sie das tun wollen, dann sind Sie draussen, aus dem Geschäft.
@ #34: Werner Philipzik
Sehr geehrter Herr Philipzik,
es gibt sehr viele Leute, die benutzen den Begriff ‚Unkosten‘ und mir dreht sich der Magen um, denn es kann nur Kosten aber Unkosten = Nicht-Kosten geben.
Nur weil Schopenhauer oder sonstwer einen Begriff benutzt, muß der nicht zutreffend sein. Einen Rappen der weiß ist, gibt es ebensowenig wie die schnellste Zeit. Es gibt den Verstand und manche haben mehr oder weniger davon (verstehen nix oder viel), aber krank kann ein Verstand nicht werden.
„daß Sie nicht bereit oder in der Lage sind, Ihre äußerst scharfe Verurteilung des „Grünen Hahnes“ auch nach Aufforderung irgendwie zu begründen.“
Warum muß man begründen, daß es schwachsinnig ist in einer Kirche, die 5 mal die Woche für eine Stunde genutzt wird Energiesparlampen aufzuhängen? Oder muß man begründen, daß der Strom mit Hilfe von Windmühlen, Solarpanels und Faulgasanlagen mit Nahrungsmitteln als „Treibstoff“ schwachsinnig ist und zwar ökonomisch, ökologisch und aus Gründen des Menschen- und Tierschutzes?
Sie können ja gerne Ihren sog. „gesunden“ Menschenverstand dazu nutzen zu beweisen, daß der sog. „Grüne Hahn“ insgesamt eine positive Wirkung auf Mensch und Umwelt hat. Viel Spaß dabei. Übrigens hat derjenige, der einen Nutzen verspricht den auch zu beweisen und nicht umgekehrt.
Ach ja, es geht nicht um einen Gottesbeweis, denn den kann niemand führen, sondern es geht um die absurde Behauptung, daß es Allmacht gäbe.
Und wenn man sich mit der Bibel beschäftigt, stellt man fest, daß es für eine Geschichte drei Versionen gibt, so wie bei den Lebensläufen von bestimmten Politikern. H. Schmidt hat inzwischen sechs Versionen von seinem Beisein im Saal des Volksgerichtshofes erzählt.
#32: Rainer Jacob sagt:
am Samstag, 17.01.2015, 13:31
#20 Hans Diehl
Daß Sie, wie von Ihnen behauptet, ein Produkt liefern, das seinen Preis wert ist, sehe ich als NICHT erwiesen an.
@Herr Jacob
Ich habe ja nichts behauptet. Ich beantworte lediglich die folgende Frage des Herrn Heinzow, mit offensichtlich ja.
Zitat: Oder liefern Sie ein Produkt, welches seinen Preis wert ist? Zitat Ende.
Und lasse die Frage von anderen beantworten mit einem Hinweis auf die Realität. Tatsache ist, dass ich ständig Angebote bekomme, wo mit bis zu 30% Ökostrom Anteil geworben wird. Dies auch noch auf den Flyern hervorgehoben.
Somit sind es doch die Anbieter, die meinem Ökostrom seinen Wert bestätigen..
Rainer Jacob sagt:
Es sei denn, Sie meinen mit Preis jenen Preis, der beim Verkauf ihres Stroms an der Strombörse erzielt wird – wovon ich aber nicht ausgehe.
@Herr Jacob
Stimmt, den Börsenpreis Preis meine ich nicht. Ich meine den gleichen Preis zu dem der an der Börse gekaufte „Graustrom“ in den Handel kommt. Da steckt nämlich mein Ökostrom drin. Sie wissen doch, dass es ab der Börse physikalisch nur noch Graustrom gibt.
Rainer Jacob sagt:
Den Beweis, daß ihr Strom seinen Preis wert ist, würden Sie m.M.n. dadurch erbringen, daß man ihren Strom FREIWILLIG zum Preis in der Höhe des EEG-Vergütungssatzes kaufen kann – und er zu DIESEM Preis auch tatsächlich verkäuflich ist.
@Herr Jacob
Der mittlere Vergütungssatz liegt gegenwärtig bei 13,8 Cent/Kwh. Was glauben Sie wie viel privilegierte Abnehmer „freiwillig“ meinen Strom zu einem Preis kaufen können, der sogar noch weit unter dem mittleren Vergütungssatz liegt..
Rainer Jacob sagt:
Herr Diehl, widersprechen Sie meiner Einschätzung? – Streichen Sie das EEG ersatzlos und die EE-Wirtschaft bricht weitgehend zusammen.
@Herr Jacob
Was glauben Sie, was in unserer Wirtschaft alles zusammen brechen würde bei ersatzloser Streichung. Ich gebe Ihnen Recht ohne das EEG wäre die EE Wirtschaft nicht da wo sie ist.
Man liest aber immer öfter, dass das EEG nicht mehr lange gebraucht wird.
Zu lfd. Nr.27
Zitat:
„Daß Sie ein Trollo sind, ergibt sich auch aus dem Gebrauch der Wortsequenz „gesunder Menschenverstand“, denn Verstand kann weder gesund noch krank sein.
Sehr geehrter Herr Heinzow,
mit Verlaub, da muß Ihnen leider widersprochen werden. Ich zitiere (zumindest sinngemäß): „Der gesunder Menschenverstand vermag fast jede Bildung zu ersetzen, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. Der Ausspruch stammt von einem der größten deutschen Philosophen, nämlich Arthur Schopenhauer, und dürfte damit wohl zutreffend sein.
Für mich als Nichtnaturwissenschaftler ist übrigens dieser Ausspruch ein maßgebliches Werkzeug, um die Abhandlungen und die daraus folgenden Diskussionsbeiträge hier bei Eike zu beurteilen. Von daher ist Ihre Bewertung und die anderer Kommentatoren von Herrn Diehls Beiträge noch als sehr zurückhaltend einzustufen, wenn man berücksichtigt, dass der Vorgenannte wohl ein eifriger Leser bei Eike ist. Da fällt in dem Zusammenhang doch noch ein weiteres Zitat, wohl von Einstein, ein: „Ich kenne nur zwei Dinge, die unendlich sind, das Universum und die menschliche Dummheit, aber hinsichtlich des Alls bin ich mir nicht ganz sicher“.
Nun noch ein Nachtrag zu der Abhandlung: „Katholizismus und Umweltaktivismus“ vom 4.1.15 (Bereich Klima – Kommentarfunktion wohl schon außer Betrieb? )
#11: T.Heinzow sagt:
am Montag, 05.01.2015, 14:15
@ #9 Werner Philipzik
„Ist die Formulierung „vergreister Klerus“ und „aussterbende Priesterschaft“ in einem Satz nicht ein „weißer Schimmel“, wenn Sie wissen, was ich meine?“
Nein, denn Vergreisung bedeutet, daß es im Klerus keine „Jungen“ gibt. Erst mit 75 ist bei Bischöfen Schluß und bei Kardinälen mit 80. Das hat nichts damit zu tun, daß es in D kaum noch Männer gibt, die sich „berufen“ fühlen … .
Sehr geehrter Herr Heinzow,
Entweder Sie oder ich haben ein Problem mit dem logischen Denkvermögen. Zum Klerus gehören sämtliche Priester und nicht erst vom Status eines Bischofs oder Kardinals an; von daher ist ein „vergreister Klerus“ eine „aussterbende Priesterschaft“. Also gibt es hier einen weißen Schimmel (vielleicht als Stilmittel verständlich) ; aber das, wie gesagt, nur nebenbei. Viel bemerkenswerter ist jedoch der Umstand, daß Sie nicht bereit oder in der Lage sind, Ihre äußerst scharfe Verurteilung des „Grünen Hahnes“ auch nach Aufforderung irgendwie zu begründen. Und ich dachte immer, die ideologische Verblendung ist das Markenzeichen grünen Gutmenschen. So halte ich auch Ihre Ansicht, die Existenz Gottes mit Hilfe des Verstandes beweisen oder verwerfen zu können, für reichlich verwegen, um nicht von Ideologie oder mangelnder Logik zu sprechen (Stichwort: Transzendenz).
@T.Heinzow #31
Mit dieser Aussage….
„Wer eine Ware mit vorgehaltener Waffe abnehmen und bezahlen muß wird beraubt.
Wenn der staatliche „Raubkumpane“ das dann Vergütung nennt und den „Raub“ per Gesetz erlaubt, weil er daran partizipiert, zeigt es, wie weit die Korruption im Staat schon vorangeschritten ist.“
…bringen Sie es auf den Punkt. Danke!
Energiewende/EEG = erst kommt die Lüge, dann der Betrug/Selbstbetrug, dann folgt der Mangel und danach die Armut.
Und all dies wurde unter dem Korruption Gesetz EEG der Grün-Sozialistischen Politik unter der Willkür Union-Merkel eingeführt!
Deutschland ist unter dieser Merkel Willkür Politik immer korrupter geworden und wird immer noch korrupter werden.
#20 Hans Diehl
Daß Sie, wie von Ihnen behauptet, ein Produkt liefern, das seinen Preis wert ist, sehe ich als NICHT erwiesen an.
Es sei denn, Sie meinen mit Preis jenen Preis, der beim Verkauf ihres Stroms an der Strombörse erzielt wird – wovon ich aber nicht ausgehe.
Den Beweis, daß ihr Strom seinen Preis wert ist, würden Sie m.M.n. dadurch erbringen, daß man ihren Strom FREIWILLIG zum Preis in der Höhe des EEG-Vergütungssatzes kaufen kann – und er zu DIESEM Preis auch tatsächlich verkäuflich ist.
Herr Diehl, widersprechen Sie meiner Einschätzung? – Streichen Sie das EEG ersatzlos und die EE-Wirtschaft bricht weitgehend zusammen.
@ #30 Pseudonym H. Diehl:
„kauft ihn quasi.“
Wer eine Ware mit vorgehaltener Waffe abnehmen und bezahlen muß wird beraubt.
Wenn der staatliche „Raubkumpane“ das dann Vergütung nennt und den „Raub“ per Gesetz erlaubt, weil er daran partizipiert, zeigt es, wie weit die Korruption im Staat schon vorangeschritten ist.
„wo sehen Sie da den Tatbestand des Betruges, den Sie dem Herrn Diehl unterstellen.“
Sie befinden sich noch nicht einmal im Stadium des Versuchs. Zum Betrug gehören immer zwei: Einer, der betrügen will und einer der sich betrügen läßt. Ihre beschränkte Kreativität des Nachplapperns irgendwelcher Lobby- und Politpropaganda reicht zum Versuch des Betruges nicht aus. Die andere Frage ist die, ob der Verbreiter unzutreffender Tatsachen vorsätzlich handelt.
„Offensichtlich ja.. … Kommen sie zu uns, wir bieten nicht nur einen günstigen Tarif, sondern auch noch bis zu 30% Öko Strom Anteil. “
Und nun beweisen Sie, daß Sie mir physikalisch Ihr Produkt liefern können und daß es seinen Preis (das ist der, den Sie erhalten) wert ist.
Sie müssen beweisen, daß die von Ihnen behaupteten Tatsachen korrekt sind. Und genau das können Sie nicht.
Is nix mit Beweislastumkehr.
T. Heinzow sagt: # 29
Betrug ist die Vortäuschung falscher Tatsachen: „… daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt ..
Gemäß Kirchhoffschen Gesetz kann mir niemand Windstrom liefern, es sei denn er legt eine separate Leitung. Die andere Methode wäre die per Frequenz und Filter. Nur macht da der Netzbetreiber nicht mit, oder eben die Kunden. Und alle anderen am Netz bräuchten auch Filter. Wegen des Kirchhoffschen Gesetzes.
„Ökostrom“: Was Sie da verkaufen (wollen) ist Strom mit dem Marketingnamen ‚Ökostrom‘, also sog. Ökostrom. Es läßt sich nämlich problemlos nachweisen, daß die Stromerzeugung mittels Windmühlen, Solarpanels, Faulgasanlagen und Wasserturbinen ökologisch schädlicher ist, als die konventionelle.
@Herr Heinzow
Ein EVU „vergütet“ dem „Trollo“ Diehl und anderen Einspeisern, den von ihnen eingespeisten EEG Strom, kauft ihn quasi.
Anschließend wirbt das EVU mit bis zu 30% Anteil Ökostrom in seinem Angebot.
Auf Grund dieser Tatsache bezeichnen Sie den Einspeiser Diehl als Betrüger.
Wenn es nun zum Äusersten käme, und ein Richter würde fragen, Herr Heinzow, wo sehen Sie da den Tatbestand des Betruges, den Sie dem Herrn Diehl unterstellen.
Würde mich interessieren, was der „Alleskönner“ Heinzow dem Richter antwortet.
Ich denke, da ginge es nur noch um die Höhe des Schmerzensgeld.
@ #28 Pseudonym H. Diehl
Betrug ist die Vortäuschung falscher Tatsachen: „… daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt …“
Gemäß Kirchhoffschen Gesetz kann mir niemand Windstrom liefern, es sei denn er legt eine separate Leitung. Die andere Methode wäre die per Frequenz und Filter. Nur macht da der Netzbetreiber nicht mit, oder eben die Kunden. Und alle anderen am Netz bräuchten auch Filter. Wegen des Kirchhoffschen Gesetzes.
„Ökostrom“: Was Sie da verkaufen (wollen) ist Strom mit dem Marketingnamen ‚Ökostrom‘, also sog. Ökostrom. Es läßt sich nämlich problemlos nachweisen, daß die Stromerzeugung mittels Windmühlen, Solarpanels, Faulgasanlagen und Wasserturbinen ökologisch schädlicher ist, als die konventionelle.
T. Heinzow sagt:
Nun versucht der Trollo es auch noch mit Betrug. Um mir Strom liefern zu können, müssen Sie erst mal ne extra Leitung zu mir legen. Strom hat die angenehme Eigenschaft immer dahin zu fließen, wo der meiste verbraucht wird und Strom nimmt immer den kürzesten bzw. widerstandsärmsten Weg,
@Herr Heinzow
Ich denke den Lesern hier wird auch schon aufgefallen sein, immer wenn der Herr Heinzow in Schwierigkeiten kommt, lenkt er ab und zieht er sich auf sein Spezialgebiet Fischmarkt und Trollo zu rück.
Aber zur Sache, Herr Heinzow. Muss ich denn nun eine Leitung zu Ihnen legen damit Ökostrom bei Ihnen ankommt oder nicht. Und wie begründen Sie Ihre Behauptung, dass ich ein Betrüger bin.
Das müsste eigentlich für die Admin. auch eine Frage sein.
Ich erwarte eine Antwort, aber bitte ohne „Fischgeruch“
@ #26 Pseudonym H. Diehl
Daß Sie ein Trollo sind, ergibt sich auch aus dem Gebrauch der Wortsequenz „gesunder Menschenverstand“, denn Verstand kann weder gesund noch krank sein.
Und wenn es bei Ihnen endlich im Oberstübchen angekommen ist, was das Kirchhoffsche Gesetz bedeutet, so kann mir kein Stromanbieter sog. Ökostrom verkaufen. Wer also damit wirbt, ist unredlich.
Ein Handel findet beim überflüssigen und extrem schädlichen sog. Ökostrom auch nicht statt. Gekauft wird der von niemandem. Bezahlt wird er über die sog. Ökostromumlage, ein verbrauchsabhänger Zuschlag, der auf einem Konto landet, aus dem dann die Schädiger der Volkswirtschaft – im Bienenstock werden die Drohnen und Parasiten genannt – bezahlt werden. Die der Ein- und Auszahlungen auf das Konto bemißt sich nach dem EEG und den dort festgelegten Zwangsabnahmepreisen.
Allerdings ist korrekte Bilanzierung für Trollos ohnehin nicht verständlich, denn die können eben keine Vollkostenrechnung, gschweige denn eine volkswirtschaftliche Gesamtrechnung erstellen.
Aus diesem Grunde ist übrigens Prokon in die Insolvenz gegangen, die Trollos, die Genußscheine gekauft haben, sind ihr Geld erst mal los und so weiter und so fort.
Es wird immer genug Dumme geben, die auf dem Fischmarkt sorglos parken und die Ramschpapiere kaufen und sich hinterher beschweren, daß man denen das vorher hätte sagen müssen … .
T.Heinzow sagt, # 23
@ Pseudonym H. Diehl
Nun versucht der Trollo es auch noch mit Betrug. Um mir Strom liefern zu können, müssen Sie erst mal ne extra Leitung zu mir legen. Strom hat die angenehme Eigenschaft immer dahin zu fließen, wo der meiste verbraucht wird und Strom nimmt immer den kürzesten bzw. widerstandsärmsten Weg,
@ Herr Heinzow
Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass bei Ihrem hier an den Tag gelegten IQ ein Trollo ihnen erklären muss, dass Strom monetär, und nicht physikalisch gehandelt wird.
Für jeden gesunden Menschenverstand logisch, dass der dezentral erzeugte EE Strom keinen anderen Weg nimmt, als zum nächsten Verbraucher.
Könnten Sie vor diesem Hintergrund, mit Ihren juristischen Kenntnissen mal erklären, wo Sie bei mir einen Tatbestand des Betrugs erkennen, wenn ein Anbieter mit meinem Ökostrom Werbung macht ???
@T. Heinzow sagt
Zur Zeit beziehe ich in der Tat echten Ökostrom, unschlagbar billig im Einkauf aus dem KKW Brokdorf. Nur leider reicht mir der Versorger den Preisvorteil nicht weiter sondern verlangt von mir den Preis für Strom zu bezahlen, den ich nachweislich nicht beziehe.
@Herr Heinzow
Jetzt muss Ihnen der Trollo eine weitere Nachhilfe erteilen. Den Strom aus ihrem KKW, bekommen Sie auch nicht zu dem Preis, zu dem der dort produziert wird.
Da müssen Sie sich mal mit dem Merit Order Prinzip ( MOE ) vertraut machen. Strom aus Kernkraftwerken werden nämlich nach Bedarf zum jeweiligen Grenzkraftwerk bezahlt. Da können Sie den EE dankbar sein, dass die die teuren Gaskraftwerke aus der MOE Kurve verdrängen und Steinkohle zu Preis bestimmenden Grenzkraftwerken machen, sonst würden Sie noch mehr bezahlen.
Ich glaube nicht, das Ihr KKW auf den sogenannten „Mitnahmeeffekt“ verzichtet nur weil Sie der Herr Heinzow sind.