Aus der Chinese Academy of Sciences:
Zwei Studien aus jüngerer Zeit, eine veröffentlicht in den Earth-Science Reviews und die andere im Chinese Science Bulletin, haben die chemischen Hauptbestandteile in gigantischen Schalen von Riesenmuscheln (siehe Bild rechts) und Korallen untersucht um zu zeigen, dass es im Südchinesischen Meer zur Zeit der Mittelalterlichen Warmzeit wärmer war als heute.
Die Wissenschaftler untersuchten das Verhältnis zwischen Strontium- und Kalzium-Gehalt sowie Isotope schweren Sauerstoffs. Beide sind sensitiv hinsichtlich der Wassertemperatur in Vergangenheit und Gegenwart. Das Aragonit-Bikarbonat der Muschelschale von Tridacna gigas ist so fein strukturiert, dass tägliche Wachstumslinien hervortreten, wenn man Mikrobohrungen mit einem außerordentlich feinen Bohrer durchführt. Man erhält damit eine außerordentlich detaillierte Zeitreihe von Änderungen der Meerestemperatur – eine Entdeckungsleistung, die Sherlock Holmes selbst würdig ist.
Mittels Überlappungen zwischen aufeinanderfolgenden Generationen von Riesenmuscheln und Korallen haben die drei Wissenschaftler eine Aufzeichnung von Änderungen der Wassertemperatur rekonstruiert, die 2500 Jahre zurück reicht. Die drei Wissenschaftler sind: Hong Yan of the Institute of Earth Environment, Chinese Academy of Sciences, Willie Soon of the Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics and Yuhong Wang of Fudan University, Shanghai.
Die Römische und die Mittelalterliche Warmzeit zeigten sich beide prominent im westlichen Pazifik und Ostasien. Die Wassertemperaturen haben während des 2500-Jahre-Zeitraumes deutlich variiert.
Sich ändernde Verläufe von Temperaturvariationen im Winter und Sommer wurden ebenfalls entdeckt, was die Behauptung widerlegt, dass es bis zur Erwärmung im 20. Jahrhundert kaum Änderungen der globalen Temperatur innerhalb von fast 1000 Jahren gegeben hat. Es bestätigt, dass – zumindest im Südchinesischen Meer – nichts Ungewöhnliches an den heutigen Temperaturen zu finden ist.
Dr. Yan sagte: „Die neue Studie fügt den substantiellen Proxy-Beweisen der realen Welt weiteres Material zu. Es zeigt sich einmal mehr, dass die heutige globale Temperatur innerhalb der Bandbreite von Änderungen in der Vergangenheit liegt“. Dr. Soon fügt hinzu: „Das IPCC der UN hätte niemals der Behauptung vertrauen sollen, dass die Mittelalterliche Warmzeit hauptsächlich ein europäisches Phänomen gewesen sei. Es war eindeutig auch im Südchinesischen Meer warm“.
Link: http://wattsupwiththat.com/2015/01/05/hottest-year-ever-giant-clam-reveals-middle-ages-were-warmer-than-today/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Hinweis des Übersetzers: Ich erinnere mich, bereits vor längerer Zeit für das EIKE zwei Beiträge übersetzt zu haben, die die MWP auch jeweils in Südamerika bzw. der Antarktis nachweisen.
39 Kommentare
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@ #36 M.Estermeier
„Es könnte doch sein, dass intern sehr wohl diskutiert wird.“ Nö, da wird nicht diskutiert, denn wer da arbeitet ist von der Sache überzeugt. So wie die Erfinder des barotropen und später baroklinen Modells davon überzeugt waren, daß man mit Hilfe der Rechenmodelle die Wettervorhersage entscheidend verbessern könne. Es geht denen also um die Verbesserung der Modelle und nicht um die Frage, ob die CO2-Hypothese richtig oder falsch ist. Es interessiert sich auch keiner von den Meteorologen für die Kosten des Vorschlags auf Kohlenstoff als Energielieferant zu verzichten und ob eine Erwärmung tatsächlich schädlich ist. Und die Kosten der Alternative der Anpassung (bei Eintreffen der Hypothese) interssiert die auch nicht, denn wenn Anpassung billiger ist als Vermeidung ist deren Forschung ja überflüssig. Typischer Fall von Agency-Costs und Gefangenendilemma nebst Spieltheorie.
Bei den Eiskerndaten für CO2 darf man auch nicht vergessen, daß dort auch Bakterien leben, denen das CO2 als Kohlenstoffquelle. Weiterhin stimmen diese Daten aus den Bohrkernen nicht mit den CO2 -Daten, die sich aus den Stomata der Pflanzen ergeben und auch nicht mit den CO2- Messungen, die im 19. Jahrhundert durchgeführt wurden, überein.
Schaut man sich die CO2- Daten aus den Eisbohrkernen für den Zeitraum zwischen 900 und 1900 an, so zeigt sich, daß diese sich nur sehr wenig verändern und die Änderungen nichts mit dern Temperaturen zu tun haben, obwohl die mittelaterliche Warmzeit deutlich wärmer war als heute und die kleine Eiszeit deutlich kälter.
MfG
# 34 Wehlan
“Irrtum ! Diese Leute leben sehr wohl auf einem anderen Stern. Sie sind gegenüber solchen Fragen genauso „aufgeschlossen“ wie das PIK. Die Kritik an den Daten aus Eisbohrkernen ist seit langem bekannt. Dennoch wird dies immer und immer wieder als Beleg für die angebliche niedrige CO2-Konzentration der Vergangenheit angeführt. Das alles zeigt, dass es hier gar nicht um Wissenschaft geht, sondern um Alarmismus.“
Dennoch sollten Sie versuchen, diese Leute, die hauptsächlich auf Kosten der Steuerzahler leben, ins Abseits zu stellen, vielleicht indem Sie einen offenen Brief an sie richten.
Da Sie offenbar mit den Fakten bestens vertraut sind, wären Sie in dieser Angelegenheit sicherlich ein guter Anwalt aller, denen das scheinheilige und verlogene AGW- Bohei ebenso wie Ihnen auf die Nerven geht.
Dass Stefan Rahmstorf als promovierter Ozeanograph sicherlich noch immer bestens mit den Wilhelmshafener Seefahrern vernetzt ist, sollte Sie nicht entmutigen sondern anspornen.
Steter Tropfen höhlt den Stein!
#34 Wehlan
„Ginge es um Wissenschaft, würde man unterschiedliche Messungen unaufgeregt diskutieren…“
Es könnte doch sein, dass intern sehr wohl diskutiert wird. Es darf nur nicht in die Öffentlichkeit gelangen.
#34: Bravo, sehr geehrter und verehrter Herr Wehlan, mit Verlaub. MsfG
#33: H.R. Vogt
Irrtum ! Diese Leute leben sehr wohl auf einem anderen Stern. Sie sind gegenüber solchen Fragen genauso „aufgeschlossen“ wie das PIK. Die Kritk an den Daten aus Eisbohrkernen ist seit langem bekannt. Dennoch wird dies immer und immer wieder als Beleg für die angebliche niedrige CO2-Konzentration der Vergangenheit angeführt. Das alles zeigt, dass es hier gar nicht um Wissenschaft geht, sondern um Alarmismus. Ginge es um Wissenschaft, würde man unterschiedliche Messungen unaufgeregt diskutieren und überlegen, wie man das Problem lösen könnte. Da aber an diesen niedrigen CO2-Werten eine ganze Geld-Maschine hängt, sind unaufgeregte Diskussionen nicht mehr möglich. Erst wenn man der „Klima-Industrie“ den Geldhahn zudreht, kann daraus wieder Wissenschaft werden.
Zu # 24 von Dr.Wehlan
“Beim AWI habe ich keine kritische Bemerkung zur Analyse der Eisbohrkerne gefunden, sondern immer nur Propaganda.“
#####################
Diese Leute vom Alfred Wegener Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven leben auf keinem anderen Stern sondern sind über ihre Abteilung für Kommunikation und Medien telefonisch und schriftlich ansprechbar: http://tinyurl.com/peofvxp
Warum versuchen Sie nicht, dort jemanden zu finden, dem Sie Ihre grundsätzlichen Zweifel an der CO2 -Analyse- Praxis vortragen können ?
#30 Frau(?) Meinhardt,
Wie schon an anderer Stelle moniert: die SNR Ihrer Beiträge geht gegen Null.
Lassen Sie Ihre Lügen („Sie sind ein Traum(-Geologe)“) doch einfach sein. Verstößt gegen Forenregel Nr.2.
Auch Ihr Satz: „Niemals werden Sie von Eisbohrkernen genug verstehen können, um Ihre Ableitungen da […].“ vertößt gegen Forenregel 2 und 4.
Auch von mir die Bitte: Forenregel 3 sollte befolgt werden.
P.S. Was wollten Sie eigentlich sagen?
#28: F.Ketterer
Auf Seite 15,973 der Veröffentlichung von Güllük et. al. steht, dass 20-50g Eis vom Eiskern sublimiert wurden – also ungefähr das Gewicht eines Briefes. Die Dichte von Eis beträgt etwa 0,92 g/cm³. Folglich ist ein Volumen von etwa 22-55 cm³ sublimiert worden – also ein Würfel mit einer Kantenlänge von 2,8 – 3,8 cm. Ob damit wirklich alle diffundierten Hydrogencarbonate und deren eventuelle Verbindung mit Natrium, Calzium o.ä. zu Salzen erfasst wurden, bleibt fraglich. Stutzig macht mich vor allem, dass das Problem der Diffusion überhaupt nicht erfasst wird, weder in dem von Ihnen beschriebenen Artikel noch vom AWI. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt. Aber auch die Diskrepanz mit anderen historisch ermittelten CO2-Werten macht stutzig. Thermodynamisch gesehen, ist der CO2-Gehalt der Atmosphäre ohnehin – aufgrund der Temperaturabhängigkeit der Henry-Konstante für CO2 – eine Funktion der Temperatur der Meeresoberfläche, bzw. der kalten oder warmen Meeresströmungen. Der Einfluss des Menschen beträgt nur wenige Prozent. Dies lässt sich auch an C12 / C13-Isotopenmessungen belegen. Hier auf EIKE gibt es dazu einen Vortrag von Dr. Schulze.
Der von Ihnen angeführte Artikel kann also also als Indiz aufgefasst werden. Andere Artikel liefern andere Indizien. Auf jeden Fall ist die Behauptung, dass der CO2-Gehalt in der Vergangenheit deutlich unter 300 ppm war, höchst zweifelhaft. Aber das AGW-Lager braucht diese unbewiesene Behauptung genau wie den unbewiesenen „Treibhaus-Effekt“. Und um „Klimaschutzmaßnahmen“ zu begründen, braucht es auch noch die höchst umstrittene Vermutung, dass man in den nächsten 50 oder 100 Jahren mit einem sehr niedrigen sozialen Diskonsatz (1,4%, lt. Stern-Report) rechnen sollte, den es historisch im Kapitalismus noch nie gab, sondern der immer zwischen 2 und 3% lag. Diskontsätze nahe Null gab es dagegen im Feudalismus – und da kommen wir auch hin, wenn wir unsere Freiheit der CO2-Klimakirche opfern.
#28: Herr Ketterer?
Zitat: „Ich gehe davon aus, dass […]“
Zitat: „Wenn Sie das nicht verstehen, dann verstehe ich, dass […]“
Sie sind ein Traum(-Geologe). Da steckt der [..] also im Detail, für Ihre Wenigkeit. :)) Viel Vergnügen, Herr Ketterer. Bewerben Sie sich doch bei der chinesischen Akademie der Wissenschaften, um einen Posten als Chef der Franzbranntweinproduktion. Einseitige Propaganda ist dort die Regel und ausdrücklich erwünscht. Der Posten für die Expertise in CO2 ist bereits an HARTe Männer vergeben. :)) Kohlendioxid spaltet demnach die Menschheit. Wer hätte dies so bedacht. Die rote Fraktion ist immer auf der Verliererstrasse, dem Wissen nach. Ihre Person bleibt außen vor.
Geben Sie es bitte auf. Niemals werden Sie von Eisbohrkernen genug verstehen können, um Ihre Ableitungen da […]. Das ist ausgeschlossen? Völlig. Die Menschheit braucht mutige Ingenieure und Physiker, die die Armut bekämpfen wollen und keine […]
#27: Herr Jürgen HARTung, Regel 4 ist nicht (!) verletzt worden. Hätten Sie wohl gern. Nix da. Sie verkehren Ursache und Wirkung. :))
Das (#26) war eine Beweisführung. 🙂 Gegen das Vergessen, eines Herrn HARTung. Sie waren sehr oft [..]. MfG
P.S.: Versuchen Sie stattdessen Atome zu spalten. Täte Ihne gut. :)) Und es wärmt?
#24: Wehlan sagt:
am Mittwoch, 14.01.2015, 14:27
#17: F.Ketterer
Ich habe die Veröffentlichung von Güllük und Slemr gelesen und kann die Schlussfolgerung, dass damit die Einwände von Jaworowski entkräftet sein sollen, nicht ganz nachvollziehen. Güllük und Slemr haben lediglich eine andere Methode verwendet, um Eisbohrkerne zu untersuchen, nämlich die Sublimationstechnik. Unklar bleibt, ob sie damit wirklich das Problem der „clathrate formation“ gelöst haben – sie behaupten es lediglich. [. . .] Auf keinen Fall haben Güllük und Slemr das Problem der Diffusion von aus CO2 und H2O gebildetem Hydrogencarbonat gelöst, das ja immer zu niedrigen CO2-Werten der Luftblasen oder Clathrates führt. Da man weiß, dass unter hohem Druck viel mehr CO2 im Eis gelöst wird als bei Normaldruck, muss auch die Bildung von Hydrogencarbonat dadurch zunehmen. Je älter das Eis ist, desto mehr Hydrogencarbonat wird ins Eis diffundieren und weder in den Luftblasen noch in den Clathrates nachweisbar sein. [. . .]
##############################
Herr Wehlan, ich befürchte Sie haben die Arbeit anders verstanden als ich:
Ich gehe davon aus, dass bei der Untersuchung des „eingeschossenen“ Gases per Sublimationstechnik kein Eis mehr das war, das Clathrate speichern konnte. Auch das im Eis (als was auch immer) gespeicherte CO2, das sich nicht in Luftblasen befindet wird während des Prozesses frei gesetzt (und subsequent) gemessen. Es wird das gesamte CO2 in der Eisprobe erfasst und gemessen. Das ist doch gerade der „Trick“ gegenüber dem Mahlen.
Wenn Sie das nicht verstehen, dann verstehe ich, dass Sie beim AWI vor allem Propaganda finden.
Ich wollte auf #26 mit KV 233 antworten, um die Forenregel 2 nicht zu verletzen, merke nun aber, das die Regel 4 dem entgegensteht, so das ich auf eine Antwort verzichte.
JH
#20 (#19): Mangelnde Höflichkeit und Respektlosigkeit sind die alleinige Ursache. Und (auch) Sie haben hier wiederholt den Beweis geliefert, nichts davon wissen zu wollen. Sie träumen davon das Atom spalten zu wollen, Herr HARTung. Der (rote) Wolf im Schafspelz. In Ihrer Kirche machen es die meisten (ja auch) so. Marx war als Wissenschaftler ein Versager. Und Kant war nicht viel besser.
http://tinyurl.com/omhcgpz
#22: H.Urbahn sagt: am Mittwoch, 14.01.2015, 10:43
Ich bin doch von den Fähigkeiten der AGW-lern beeindruckt. Sie können mit einer Arbeit aus 1998 schon die Arbeit von Prof. Jaworoski aus dem Jahre 2007 “ CO2: the greatest Scientific Scandal auf Our Time“ widerlegen. Das ist wirklich genial.
MfG
####################
Falls Sie mich meinen:
Dr. Paul brachte die Arbeit
http://tinyurl.com/omhcgpz
ins Spiel,
diese wurde mit der von mir hier geposteten Arbeit (siehe #17 ) relativiert.
#17: F.Ketterer
Ich habe die Veröffentlichung von Güllük und Slemr gelesen und kann die Schlussfolgerung, dass damit die Einwände von Jaworowski entkräftet sein sollen, nicht ganz nachvollziehen. Güllük und Slemr haben lediglich eine andere Methode verwendet, um Eisbohrkerne zu untersuchen, nämlich die Sublimationstechnik. Unklar bleibt, ob sie damit wirklich das Problem der „clathrate formation“ gelöst haben – sie behaupten es lediglich. Abgesehen davon gibt es weitere Indizien, dass der CO2-Gehalt der Vergangenheit niemals so niedrig war, wie er seitens der medienbeherrschenden Klimatologie angenommen wird. Und letzteres geschieht ja nicht ohne Grund, denn nur so lässt sich die Propaganda aufrechterhalten, dass menschliche Aktivitäten den heutigen hohen CO2-Gehalt verursacht hätten. Auf keinen Fall haben Güllük und Slemr das Problem der Diffusion von aus CO2 und H2O gebildetem Hydrogencarbonat gelöst, das ja immer zu niedrigen CO2-Werten der Luftblasen oder Clathrates führt. Da man weiß, dass unter hohem Druck viel mehr CO2 im Eis gelöst wird als bei Normaldruck, muss auch die Bildung von Hydrogencarbonat dadurch zunehmen. Je älter das Eis ist, desto mehr Hydrogencarbonat wird ins Eis diffundieren und weder in den Luftblasen noch in den Clathrates nachweisbar sein. Beim AWI habe ich keine kritische Bemerkung zur Analyse der Eisbohrkerne gefunden, sondern immer nur Propaganda.
#22 Urbahn
Ja, die AGWler sind immer wieder für Überaschungen gut. Einmal liefern sie banales Grundwissen als neueste Erkenntnis, ein ander mal basteln sie nicht existente Zusammenhänge und nennen das Beweise. Die merken noch nicht einmal, dass sie sich bei öffentlichen Auftritten immer wieder gegenseitig widersprechen. Nur in einem sind sie sich einig: Es ist alles schlimm, und es wird noch viel schlimmer. Die dazu nötigen Beweise liefern ihre Modelle.
Ich bin doch von den Fähigkeiten der AGW-lern beeindruckt. Sie können mit einer Arbeit aus 1998 schon die Arbeit von Prof. Jaworoski aus dem Jahre 2007 “ CO2: the greatest Scientific Scandal auf Our Time“ widerlegen. Das ist wirklich genial.
MfG
#18: Dr.Paul sagt:
am Dienstag, 13.01.2015, 19:45
#17:Verehrter F.Ketterer, keep cool,
wir haben nicht nur Jaworowski, ich habe BEWUSST ihn noch einmal erwähnt, weil diese Erkenntnisse NICHT neu sind (olle Kammellen),
erzählen Sie uns doch eine Widerlegung! Dazu war nun wirklich Zeit genug.
[. . . ]
###########################
Sie haben #17 möglicherweise gelesen; verstanden haben Sie es anscheinend nicht. War das Englisch zu schwer?
„Güllük und Slemr (1998) (Journal of Geophysical Research, VOL. 103, NO. D13, PAGES 15,971-15,978) zeigen, dass die Kritik von Jaworoski nicht so substantiell ist, [ . . . ]“ F.Ketterer in #17
MfG
Ketterer
@H.R.Vogt#19
„Die meisten menschlichen Konflikte sind m.E. verursacht durch mangelhafte Kommunikation.“
RICHTIG!
Dann müssen Sie, Herr Vogt, aber auch Ihren Beitrag dazu leisten, dass solche Konflikte gar nicht erst auftreten und können nicht Herrn Wehlan einfach volllabern mit
„Also bitte drücken Sie sich künftig gleich etwas allgemeinverständlicher aus, auch wenn es Ihnen schwerfallen mag.“
meint JH
@ Herrn Dr. Wehlan
Sorry, ich bin wie die meisten, die hier bei EIKE posten, kein promovierter Chemiker und dusche deshalb auch nicht mit Dihydrogenmonoxid, sondern fast immer nur mit lauwarmen Leitungswasser.
Und was die Gashydrate anbelangt : Mein besonderes Interesse weckten in letzter Zeit lediglich die submarinen Methanhydratvorkommen , für die sich sicherlich zum Entsetzen einiger deutscher Grünlinge auch japanische Naturwissenschaftler und Ingenieure interessieren, welche nicht für Toshiba-Westinghouse arbeiten.
Also bitte drücken Sie sich künftig gleich etwas allgemeinverständlicher aus, auch wenn es Ihnen schwerfallen mag.
Die meisten menschlichen Konflikte sind m.E. verursacht durch mangelhafte Kommunikation.
#17:Verehrter F.Ketterer, keep cool,
wir haben nicht nur Jaworowski, ich habe BEWUSST ihn noch einmal erwähnt, weil diese Erkenntnisse NICHT neu sind (olle Kammellen),
erzählen Sie uns doch eine Widerlegung! Dazu war nun wirklich Zeit genug.
Dann wurden die biologischen Messmethoden hier zitiert, die bekanntlich ebenfalls den Eisbohrmessungen widersprechen.
#12: Markus Estermeier
Und wer hat Murray Salby widerlegt?
Der lebt noch, heftig verfolgt von der unmenschlichen AGW-Inquisition,
Sie gehören offenbar auch dazu.
„Wissenschaft“ ist daher NICHT auf Ihrer Seite.
Und je mehr Sachverstand, um so schlimmer:
Wer die Wahrheit nicht kennt
ist nur ein Dummkopf
Wer sie aber kennt,
und sie eine Lüge nennt,
ist ein Verbrecher
(Galileo Galilei)
Zu #11: Wehlan (beantwortet zum Teil auch #15)
############
Ja sicher, Herr Wehlan, der von Ihnen beschriebene Prozess der Clathrate-Bildung legt nahe, dass CO2-Messergebinse in den Gas-Blasen der Eisbohrkerne nicht so einfach zu gewinnen sind. Güllük und Slemr (1998) (Journal of Geophysical Research, VOL. 103, NO. D13, PAGES 15,971-15,978) zeigen, dass die Kritik von Jaworoski nicht so substantiell ist wie von Anonymus Dr.Paul in #13 angedeutet.
Der Einfachheit halber hier aus den Conclusions:
“The good agreement of our CO2 and CH 4 measurements on Vostok ice cores with those made at LGGE in Grenoble suggests that the change in CO2 and CH 4 concentration due to clathrate formation, if it occurs, is below the combined uncertainty of our and LGGE’s measurements. Jaworowski et al. [1992, 1994] suggested that CO2 measurements may be subject to fractionation due to clathrate formation and destruction. The good agreement of our CO2 measurements with those made by LGGE using the milling extraction procedure makes this artefact unlikely.”
Damit stellt sich mir die Frage mit den Mythen in der CO2-Diskussion in einem ganz anderen Licht:
Unsinn aus dem Hohlen Bauch ist sicherlich nicht der von Herrn Wehlan geschilderte Prozess der Clathrate-Bildung und dem bekannten Prinzip von Le Chatelier; das hatte ja auch niemand gesagt. Unsinn aus dem hohlen Bauch ist Wehlans verwegene Behauptung, die Wissenschaftler am AWI seien Lügner.
Veraltete Forschungsstände werden allem Anschein nach von Wehlan und Dr.Paul verbreitet. Es lebe die Welt der Mythen . . .
#15: H.R. Vogt
Sie schreiben „dummerweise in # 3 erwähnten Carbonate“. Wollen Sie bestreiten, dass CO2 mit Wasser oder Eis unter Druck teilweise zu Hydrogencarbonat und Carbonat reagiert ? Wenn ja, dann Chemie 6, setzen !
Freundliche Grüße
Dr. M. Wehlan, Dipl.-Chem.
@ # 12 von Dr. Paul
mit Ihrer Hilfe habe ich nun gelernt / erfahren:
Methods using dry extraction of CO2 from crushed ice release only about half of this gas present
in the ice.
CO2 in air inclusions can penetrate the ice by diffusion or dissolution into the liquid present
at the ice grain boundaries, at a rate different from rates of other gases in the air.
A problem for the determination of CO2 levels in gas inclusions is the formation of solid CO2 clathrates
(hydrates).
(Gashydrate -hier gleich “CO2 clathrates“ – sind nun wohl wirklich etwas anders als die verwirrender-, um nicht zu sagen dummerweise von Herr Wehlan in # 3 erwähnten Carbonate, welche mir hier etwas säuerlich aufgestoßen sind. )
Other gases in air also form clathrates, but at different temperatures and pressures.
This leads to important changes in the composition of the inclusion air at different core depths and indicates that glacier ice cannot be regarded as a steady state matrix suitable for observation of long-term atmospheric trends.
Thus, the results of CO2 determinations in air inclusions in ice cannot be accepted as representing
the original atmospheric composition.
Tja und nun sollte man wohl mal nur noch die Leute, welche dort im Eislabor des Alfred Wegener Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven arbeiten, darüber befragen was sie mit ihren eisigen Kostbarkeiten so alles anstellen.
Freiwillige vor ! (Mir ist gerade nicht danach, denn ich habe Besseres zu tun.)
Warum ist mein Text nicht zu sehen?
#9 Wehlan
Zum allgemeinen Verständnis (ausgenommen AGWler vermutlich) hilft auch hier google unter den Stichworten „Stomata Botanik“ weiter.
Unter Botanikern ist es allgemein bekannt, dass bei guter CO2-Versorgung die „Atemöffnungen (Stomata)“ weniger weit geöffnet werden, und damit auch die Wasserverdunstung reduziert wird. Was zur Folge hat, dass die Pflanzen auch mit weniger Wasser zurecht kommen. Deshalb können auch Wüstengebiete deren Niederschlagsmenge sich nicht verändert hat ergrünen.
Aber was kümmerts einen Klimafolgenforscher wenn ein unwissender Botaniker konträre Beweise liefert?
#10: Hallo Herr H.R. Vogt, Herr Wehlan hat recht, eine alte Kamelle, schon 1992 publiziert:
werfen Sie einen Blick auf das EIKE-Dokument von Jaworowski et al.
http://tinyurl.com/omhcgpz
Dieser Mann ist tätsächlich selbst auf Gletschern herumgekrabbelt und hat gemessen:
„In order to study the history of industrial pollution of the global atmosphere, between 1972 and 1980, I organized 11 glacier expeditions, which measured natural and man-made pollutants in contemporary and ancient precipitation, preserved in 17 glaciers in Arctic, Antarctic, Alaska, Norway, the Alps, the Himalayas, the Ruwenzori Mountains in Uganda, the Peruvian Andes and in Tatra Mountains in Poland.“
Insbesondere erkannte er die druck-(=tiefen-) abhängige unterschiedliche Löslichkeit von Gasen im Eis durch sehr druckabhängige Bildung von Gas- Hydraten oder Clathraten.
Auch der Vortrag von Prof. Murry Salby in Hamburg vom 18 April 2013 sagt das Gleiche:
http://tinyurl.com/l5uzrah
leider in Englisch,
das wäre eine dankbare Aufgabe für Herrn Frey?
Wenn das kein Fachmann ist!
mfG
#10: H.R. Vogt
„Unsinn aus dem hohlen Bauch“ ist wohl eher der Beitrag von Ihnen. Alles, was ich geschrieben habe, entspricht der Chemie und der Thermodynamik. Jedes Experiment würde das bestätigen. Nur arbeitet die gesamte Klimatologie mit Lügen und unter Weglassen von Tatsachen. Und Alfred Wegener würde sich im Grabe umdrehen, wenn er liest, was dieses Institut, das seinen Namen trägt, verzapft. Herr Urban hat bereits darauf hingewiesen, dass Jaworowski bereits zu den Eisbohrkerndaten Stellung bezogen hatte.
@ # 9
Meinen Sie wirklich, die Wissenschaftler, welche die Eisbohrkerne auf die ihnen gespeicherten Gase untersuchen sind so doof, dass sie das Gesetz von Le Chatelier nicht kennen und comme il faut berücksichtigen?
Bitte wenden Sie sich doch mal an die Leute welche im Eislabor des Alfred Wegener Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven arbeiten und lassen Sie sich aufklären über das, was die dort so machen, bevor Sie solchen Unsinn aus dem hohen Bauch heraus verbreiten.
#6: Dietmar Fürste
Herr Fürste, ich habe die Druck-Reaktionen nicht vermutet, sondern es sind Naturgesetze, nämlich das Gesetz von Le Chatelier. Dieses besagt u.a., dass ein System, auf das man Druck ausübt, versucht, dem Druck auszuweichen. Das können Sie anhand jeder Mineralwasserflasche überprüfen. Im geschlossenen Zustand sprudelt diese nicht, weil durch den Druck sich mehr CO2 im Wasser löst und sich etwas mehr Kohlensäure bildet. Wenn Sie den Druck wegnehmen, geht das Gleichgewicht in die andere Richtung. In einer Flasche kann ja nichts wegdiffundieren – anders im Eis. Dort tritt – aufgrund der Konzentrationsunterschiede an Hydrogencarbonat und Carbonat vom Rand der Luftblasen in den Eiskern hinein – Diffusion ein. Echte Wissenschaftler wissen dies und würden es berücksichtigen. Klimawissenschaftler hingegen müssen dies verschweigen. Historische CO2-Daten aus Eisbohrkernen sind letztlich ein Ergebnis des Drucks der Eismassen. Je größer der Druck, desto mehr CO2 reagiert mit Eis – bis zu einem Druck, bei dem eine weitere Druckerhöhung keine weitere Reaktion bewirkt. Jaworowski und Andere haben darauf bereits hingewiesen. Außerdem gibt es historische CO2-Werte, die mittels anderer Methoden ermittelt wurden und deutlich höhere CO2-Werte zeigen als die Daten der Eisbohrkerne.
#6 Werter Herr Fürste,
lesen Sie dazu die Übersichtsarbeiten des leider schon verstorbenen Prof. Jaworowski: Ice core dato show no carbon dioxide increase und CO2 the greatest scientific scandel auf our time. Dort finden Sie jede Menge begutachteter Literatur (wobei begutachtet, wie man spätestens aus den Climtegate emails weis in der Klimawissenschaft nicht all zu viel bedeutet) dazu aufgeführt.
MfG
Zu #3 und #6
Auch ich habe mich sehr über das, was von Wehlan ganz einfach mal so behauptet wird, gewundert und bitte ihn oder sie um weitere Erklärungen / Quellenangaben.
#3 Wehlan
Damit erklären Sie, dass bei allen Untersuchungen von Eisbohrkernen gravierende Fehler gemacht wurden, weil die – nach der von Ihnen vermuteten Druck-Reaktion – ins Eis diffundierten CO2-Ionen nicht berücksichtigt wurden. Worauf stützen Sie Ihre Aussage?
Wurden die bisher veröffentlichten, aber von Ihnen angezweifelten CO2 -Konzentrationen der Vergangenheit nicht auch durch andere Untersuchungen bestätigt?
Die heutige Wissenschaft ist keine echte Wissenschaft mehr, sondern eine gekaufte, also korrupte, weil immer mehr korrupte Menschen in sie regelrecht hineingespült worden sind.
Die heutige Klimalüge (gab es früher eigentlich auch schon eine?) ist vergleichbar mit den früheren krichlichen Ablaßzahlungen, gegen die Luther so vehement ankämpfte. Es geht jedenfalls um Geld und damit um Macht.
Im Mittelalter war es wärmer als heute – das ist doch überhaupt nichts Neues unter der Sonne. Das weiß man doch schon seit langem.
Ob der CO2-Gehalt früher tatsächlich so niedrig war wie behauptet wird, muss bezweifelt werden. Meistens werden für dieses Argument die CO2-Werte aus Luftblasen der Eisbohrkerne herangezogen, die tatsächlich sehr niedrig sind. Übersehen wird aber dabei, dass durch die Eismassen der Druck auf diese Luftblasen sehr groß wird und damit CO2 mit Eis zu Hydrogencarbonat und Carbonat (also zu Ionen) regiert und diese ins Eis diffundieren. Folglich zeigen die heutigen Analysen geringere CO2-Werte an als sie bei der Bildung dieser Luftblasen vorlagen.
Aber auch das Märchen von den angeblich niedrigen vor-industriellen CO2-Werten gehört zu den Mythen der Klimakirche.
In Ergänzung zu # 1
“Und trotz all dieser Beweise wird die Weltöffentlichkeit von den Klimarettern mithilfe der Massenmedien von auch weiterhin belogen.“
Es ist frustrierend und fast hoffnungslos aber bitte liebes EIKE- Team machen Sie weiter , denn steter Tropfen höhlt wirklich den Stein.
Und trotz all dieser Beweise wird die Weltöffentlichkeit von den Klimarettern mithilfe der Massenmedien auch weiterhin belogen.