Das Boot „Energiewende“ gerät zunehmend in schwere See und ist kurz vor dem Kentern. Allenthalben setzt sich die Erkenntnis ihres Scheiterns durch, falls nicht in letzter Sekunde noch grundlegend umgesteuert wird. Medienberichte, Statements von Politikern und (gelegentlich/nebenbei) sogar in Talk-Shows, in denen die offenbar unüberwindbaren Probleme der Energiewende allmählich zur Sprache kommen, werden häufiger.
In diesen medialen Verlautbarungen wird freilich stets übersehen oder verdrängt, dass die allein maßgebenden technisch-naturwissenschaftlichen und volkswirtschaftlichen Grundgesetze von Beginn der Energiewende an bis heute ein extrem vernachlässigtes Stiefkind waren. Politisches Wunschdenken setzte sich in einem Land mit hoher technischer Intelligenz unbeeindruckt über alle technischen Regeln und Naturgesetze hinweg. Dies ist die eigentliche Ursache der nunmehr wohl unüberwindbaren Energiewende-Probleme: Wasser fließt nicht den Berg hinauf, weil die Politik es so beschlossen hat. Physik wurde durch Politik ersetzt, das kann niemals gut gehen.
Inzwischen beginnen endlich auch die zuständigen Fachleute Sachkritik auf Basis ihrer beruflichen Expertise unüberhörbar in die Öffentlichkeit zu tragen. Eines der ersten Beispiele dafür war ein Vortrag von Prof. Hans-Werner Sinn (ifo-Institut für Wirtschaftsforschung), den er vor großem, auch politischen Publikum in der Münchner Maximilians-Universität unter dem Titel „Energiewende ins Nichts“ hielt (hier). Sein Vortrag wurde von den Medien totgeschwiegen und von der Politik ignoriert.
Nun kommt endlich auch die Technik hinzu, hier die Institute „Energietechnik“ der TU Dresden sowie „Energieverfahrenstechnik und Brennstofftechnik“ der TU Clausthal. Die von diesen beiden Instituten erarbeitete detaillierte technische Analyse der Energiewende ist in einer Schrift und zusätzlich in einer begutachteten wissenschaftlichen Veröffentlichung zusammengefasst. Die institutsinterne Schrift wurde bereits 2012 als freies Download des Lehrstuhls von Prof. Michael Beckmann (Tu-Dresden) zur Verfügung gestellt (2012, Nr. 177, hier) und wurde im Energieteil der Fachzeitschrift Wasser und Abfall 7-8 (2012) veröffentlicht. Das Download des Lehrstuhls ist hier als pdf beigefügt (die englischsprachliche Fachveröffentlichung kann aus verlagsrechtlichen Gründen leider nicht weitergegeben werden). Der Titel der Institutsschrift lautet:
„Perspektiven für eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien"
Autoren: Prof. Dr.-Ing. Michael Beckmann und Dipl.-Wi.-Ing. Christopher Pieper von der TU-Dresden sowie Prof. Dr.-Ing. Reinhard Scholz und Dipl.-Math. Marc Muster von der TU-Clausthal.
EIKE dankt den Autoren ganz herzlich für ihre freundliche Genehmigung ihre Schrift auf seiner Webseite zu veröffentlichen.
Die zugehörige wissenschaftliche Veröffentlichung lautet: Scholz, R., Beckmann, M., Pieper, Chr., Muster, M., and Weber, R.: Considerations on providing the energy needs using exclusively renewable sources: Energiewende in Germany, Renewable and Sustainable Energy Reviews, 35, 100-125, 2014
Die auch für die weitere Öffentlichkeit vorgesehene Schrift vermeidet mathematische Formeln. Alle geschilderten und mit Hilfe zahlreicher Grafiken erläuterten Zusammenhänge sind daher allgemeinverständlich. Sie bedürfen dennoch eigener Erarbeitung, wobei die auf einer höheren Schule erworbenen Kenntnisse in Naturkunde und Technik ausreichen. Anders als mit eigenem Kenntniserwerb ist Verständnis über den Komplex „Energiewende“ nicht möglich. Ideologische Schlagworte sind nicht zielstellend, denn die unabdingbaren Zusammenhänge sind eben nicht mit simplen, unverstandenen Behauptungen oder gar ideologischem Glauben an technische "Wundertüten" zu erfassen.
Es bleibt zu hoffen, dass nun endlich Politiker (die meisten von ihnen haben Abitur) und vor allem auch die Medien beginnen sich über die für die Zukunft unseres Landes entscheidenden technischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge der Energiewende zu informieren und Gedanken zu machen. Mit den bislang geübten Medienberichten oder TV-Interviews, in denen ausschließlich politisch oder ideologisch motivierte Befürworter der Energiewende zu Wort kamen und physikalisch/technische Grundgegebenheiten einfach ausgeklammert wurden, muss es ein Ende haben. Die stetig ansteigenden Stromkosten, das stille Abwandern stromintensiver Industrien (Aluminium, Kupfer, Stahl, Chemie) ins Ausland, der damit verbundene Verlust hochwertiger Arbeitsplätze, die zunehmende Schädigung unserer unverzichtbaren fossilen Kraftwerke infolge der in ihrer Auslegung nicht vorgesehenen Lastwechsel (verursacht durch Sonnen- und Windstrom-Fluktuation, hier) und schließlich die sinkende Versorgungssicherheit mit Strom erfordern es.
Jeder politisch Verantwortliche und jeder Medien-Redakteur, der zum Thema Energiewende berichtet oder Gäste ins Radio- oder TV-Studio einlädt, muss es im Prinzip als seine staatsbürgerliche Pflicht ansehen sich erst einmal sorgsam zu informieren um selber korrekt informieren zu können. Dazu ist die hier besprochene Institutsschrift bestens geeignet. Anderenfalls ist er lediglich Advokat einer unverstandenen politischen Aktion, die zunehmend unsere industrielle Basis, unseren Wohlstand und unsere Natur (Windräder) schädigt. Wir wollen mit diesem EIKE-Beitrag zur weiteren Verbreitung korrekter sachbezogener Information in der Öffentlichkeit beitragen. Es darf später niemandem erlaubt sein zu sagen "Wir haben es nicht gewusst".
Der Wille ihre fachliche Stimmen zu erheben, um Öffentlichkeit und Politik über die technischen Grundlagen und Probleme der Energiewende aufzuklären (nicht zu beeinflussen), geht inzwischen deutlich aus dem kraftwerkstechnischen Kolloquium des Instituts für Energietechnik der TU Dresden am 14./15. Oktober 2014 hervor, dessen Plenarveranstaltung am ersten Tag auf die europäische Energiewende und die anthropogene Klimaerwärmungshypothese kritisch einging. Der Presseprecher von EIKE war hierzu mit seinem Vortrag "Anthropogene Erderwärmung oder natürliche Klimafluktuation" eingeladen (Tagungsprogramm ebenfalls als pdf).
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
EIKE – Pressesprecher
Nachtrag
zahlreiche Kommentatoren haben an der Institutsschrift kritisiert, dass sie nicht auf die exorbitanten Kosten der Energiewende eingegangen sei. Nun war dies ersichtlich nicht der Zeck der "Übung", es ging nur ums technische. Was die Kommentatoren nicht wissen können, denn das englische paper konnten wir aus rechtlichen Gründen nicht zum herunterladen freigeben: In diesem paper steht in der Zusammenfassung der aufschlussreiche Satz
A thorough analysis “from the cradle to the grave” of the considered energy technologies has to be carried out to estimate energy return on energy investment factors for various energy technology options considered.
womit (zwar indirekt aber dennoch überdeutlich) die Kostenproblematik bzw. der Sinn/Unsinn der Energiewende-Aktion angesprochen ist. Ein zuvor gebrachter EIKE-Beitrag über den Erntefaktor gehört somit im Grunde zu dieser News (hier) – danke für diesen Hinweis an Herrn Dr. Ruprecht. Es ist tatsächlich schade, dass die enorm wichtige Anmerkung des englischsprachigen papers nicht in der deutschen Version aufzufinden ist. Ich werde Herrn Beckmann darauf aufmerksam machen, zumindest diesen Hinweis auf den Erntefaktor in einer evtl. überarbeiteten deutschen Version zu berücksichtigen.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#20: F. Blücher
#8: Albert Kass
Besten Dank! Sie haben mir die Arbeit abgenommen – genau das Selbe wollte ich auch nach rechnen.
Daraus ergibt sich, dass das im Aufsatz beschriebene Verbund-System/Verfahren *rein technisch gesehen* zwar durchaus möglich, wirtschaftlich und schon rein flächenmäßig aber absolut nicht machbar ist.
Vernünftige Menschen würden nun sagen:
Leute, das mit der Energiewende war ein Schuss in den Ofen, fahren wir das Ganze in einem vernünftigen Zeitraum wieder zurück auf den Anfang.
Das aber konnte die Politik noch nie, nämlich Fehlentscheidungen einzugestehen.
Deswegen werden wir die Energiewende weiter vorantreiben – bis zum Kollaps.
Dann ist unsere Wirtschaft ruiniert, womit die Bundeskanzlerin einen ihr wichtigen Meilenstein ihrer Politik erreicht haben wird …
@ #27 U. Hilbebrandt
„eine 7cm Wanddicke erscheinen mir sehr hoch.“
Mir nicht. Aber vielleicht hilft ja google:
‚Monopiles Wandstärke‘
da wird Ihnen geholfen. 😉
# 1 und 19, Herren Horst Maler und Prof. Lüdecke,
vollste (!) Zustimmung zu allen noch weit untertriebenen Ausführungen in 1 und 19; …es ist zum Verzweifeln! Jedoch nicht eine Blamage, sondern ein Blackout wäre nötig, um die irregeführten Bürger aufzurütteln.
Beim Lesen dieser Schrift (pdf) wurde ich fast besoffen, wenn von el./end/mittel/primär/chem/ u. v. a. Energieformen geschwafelt wird, die man jeweils nur mit Umrechnungsfaktoren miteinander vergleichen kann. Auf S. 51 steht „Strom abgerufen“ und Nutzfaktor 0,08 (anstelle 676 Volllaststunden; diese sind jedoch fragwürdig, normal in D sind ca. 900 h/a und mehr ). Weiterhin steht auf S. 57: 760 TWh incl. 125 TWh für Wärmepumpenheizungen (epsilon 4) und Verkehr. Somit bleiben für den Verkehr nur noch ca. 35 TWh übrig, das ist doch völlig irre.
Weiterhin werden Speicher und örtliche Netze für Sauerstoff, Wasserstoff, Methan und Kohlendioxid genannt, soll Deutschland eine gigantische Chemiefabrik werden?
Allein mit diesen wenigen Fakten ist klar, dass hier energiewirtschaftliche Dilettanten am Werke waren. Als „Großen Beleg“ hätte ich diese Arbeit mit einer „4 – “ bewertet, als Diplomarbeit zurückgewiesen.
Zur Ehrenrettung von nicht pensionierten Professoren folgendes:
Dresdner UniversitätsJournal; Nr. 19, 25. November 2014; „Ignoranz führt in die Sackgasse“
Zum Leserbrief »Auch Stromspeicher würden diese >Energiewende< nicht retten« (UJ18/2014 vom 11. November 2014, Seite 4) schreibt Prof. Sigismund Kobe, TUD-Institut für Theoretische Physik: "Eine Auswertung aller Daten zur Windenergie in Deutschland zwischen 2010 und 2014 im Abstand von 15 Minuten ergibt: Zu weit mehr als der Hälfte der Zeit war die Einspeiseleistung geringer als 15 Prozent der installierten Leistung. Das entspricht maximal sieben Prozent der erforderlichen mittleren Last. Da in dieser Zeit nur drei Prozent des Strombedarfes gedeckt werden konnten, ist die stromwirtschaftliche Relevanz marginal. Damit wird deutlich: Eine Fokussierung der »Energiewende« auf einen weiteren extensiven Ausbau von Windenergieanlagen als eine ihrer Hauptstützen führt unweigerlich in eine Sackgasse. Der größte Feind der Energiewende ist das Ignorieren der physikalischen Gesetze, die ihr zugrunde liegen." Soweit diese Antwort auf meinen Beitrag "...nicht retten", zu ergänzen wäre noch, dass auch das Ignorieren der Ökonomie bzw. Machbarkeit einen noch größeren Feind der Energiewende darstellt. m. f. G. Wolfgang Rasim
#12 Herr Heintzow sagt:
„u.a. Wanddicke von 7 cm…“
sehr geehrter Herr Heintzow, eine 7cm Wanddicke erscheinen mir sehr hoch.
Es würde mich interessieren woher Sie diese Information haben?
Aber wie auch immer, es wird viel Kapital für Schwachsinn versenkt.
MfG U.Hildebrandt
#11: Lieber 100 Atom- bzw. Kernhysiker als auch nur ein einziger grüner Rattenfänger, der nur Honig in der Birne hat.
@ #18 A. Kaas
„Auch wenn Sie das, wie ich denke, anders gemeint haben,…“
Pech gehabt, denn es ging um das absurde Argument:
„Sie sorge für Arbeit und Wertschöpfung und sichere Arbeitsplätze bei Zulieferfirmen im gesamten Bundesgebiet.“
Bei 40 Mill. t Stahlproduktion in D und 60000 t, die da verbaut werden, sind es 1,5 Promille der Produktion und nach Adam Riese („Milchmädchen“!) auch 1,5Promille in der Stahlindustrie mit ca 90000 Beschäftigten. Also 135 Beschäftigte in der Stahlindustrie, die ein Jahr lang Beschäftigung haben. Das ist derart lächerlich und zeigt, wie verblödet das Volk und insbesondere die Journaille inzwischen ist.
Das mit der Zahl der Gigantwindmühlen ist ein alter Hut, aber die Leute glauben das noch nicht einmal, wenn die Dinger unmittelbar vorm Hof stehen, daß das Unfug ist. Wenn sich dann der Tinnitus einstellt, hat der natürlich andere Ursachen. Ebenso Schlaflosigkeit, steigender Blutdruck, Herzrhythmusstörungen … . Dauert natürlich, bis sich die Schäden aufgrund der Resonanzeigenschaften der einzelnen Körperteile einstellen. Und dann gibt es natürlich die ärztlichen Gutachter, die dann ein gutes Geschäft wittern … .
In Hamburg gab es da mal einen professoralen Arbeitsmediziner, der unbeschadet im SPIEGEL als „Experte für Unbedenklichkeiten“ bezeichnet wurde. Der hatte auch jahrelang die Dioxinproduktion in Hamburg der Firma Boehringer & Sohn für unbedenklich erklärt. Er war dort als Werksarzt tätig. Den Gifmüllberg kann man bewundern, wenn man von Süden mit dem Zug oder dem Auto anreist. Es stehen jetzt schicke Windmühlen drauf und deshalb nennen die Grünen den jetzt Energieberg.
Werter Herr Blücher,
Sie haben vollkommen recht. Technet man mit dem Faktor 0,2, dann kommt man auf eine Kapazität von 3,5 TW um eine vollständige Versorgung der Bundesrepublik mit Windenergie zu realisieren. Diese einfache Rechnung hätte nur natürlich in die Veröffentlichung gehört. Da hätte auch das Vollstellen der zur Bundesrepublik gehörenden Nord- und Ostsee mit Windparks nicht viel geändert.
MfG
Nochmal Frau Ketterer,
ich hoffe,
Sie sind wenigstens meiner Meinung,
dass solche Themen NICHT in den Kindergarten gehören.
Es scheint mir von der Priorität etwas wichtiger, sie von der Windel wegzutrainieren und mit den anderen Kleinkindern einen friedlichen Umgang lernen.
Peter Jensen sagt in #13
Hans Diehl sagt: „Gut, dass man dank Internet, sich seine eigene Gedanken zu den jeweiligen Experten machen kann.“
Blöd nur, wenn man sich dann aber trotzdem keine eigenen Gedanken macht, sondern einfach nur einen billigen, polemischen und politisch motivierten Hetzartikel verlinkt.
Gut Herr Jensen, dann nehmen wir mal die WIKI
http://tinyurl.com/lty6472
Als eine der kleineren deutschen Universitäten, gehört die TU Clausthal zu den Hochschulen mit den verhältnismäßig meisten Alumni in den Führungsebenen internationaler Großkonzerne.[30] Zuletzt gehörten hierzu beispielsweise RWE[31], ThyssenKrupp[32], K+S[33], HeidelbergCement[34], Aurubis[35], ENRC[36] und Jungheinrich.[37]
Beispielsweise betreiben Öl- und Energiekonzerne wie ExxonMobil, RWE und Baker Hughes duale Förderprogramme an der TUC, um die Absolventen noch vor Studienabschluss bereits für den eigenen Betrieb zu rekrutieren.
Insgesamt zeigt die Studie schon, dass die derzeitige Vorgehensweise bei der Energiewende zur Katastrophe führen wird.
Da geht es nur um den Zubau von PV und Windkraft, ohne diesen von den notwendigen Begleitmaßnahmen abhängig zu machen.
Wenn ein Privatmann in der Stadt ein Haus baut, hat er z.B. für die notwendige Anzahl an Stellplätzen zu sorgen.
Oder ein Industriebetrieb muss hunderte Auflagen erfüllen, bis er überhaupt bauen darf.
Bei den Öko-Energien muss nichts, aber auch gar nichts beachtet werden. Es darf nur kassiert werden. Kein Speicher muss gebaut werden, keine Stromtrasse muss verlegt werden, alles geht wie von selbst.
Bei uns wurde eine Brücke nur für Fledermäuse für 400.000 EUR gebaut, während gleichzeitig von staatlich gepushten Windrädern tausende Fledermäuse geschreddert werden.
Wenn man von Anfang an die notwendigen Begleitmaßnahmen – wie in der Studie beschrieben – als Voraussetzung für den Ausbau der Öko-Energien gefordert hätte, hätten wir heute schätzungsweise max. 20% der derzeitigen Ausbaustufe, diese aber vernünftig abgefedert.
Eine Kostenabschätzung der von den Professoren geforderten Maßnahmen ist schwierig, da man die Gestehungskosten von Zukunftstechnologie abschätzen müsste.
Aber ohne mich groß aus dem Fenster zu lehnen behaupte ich, dass diese Kosten die derzeitigen Kosten der Energiewende verdoppeln würde.
Da kommt mir auch dieses Totschlagargument der grünen Ideologen in den Sinn, dass wir die Folgen des Klimawandels unseren Kindern und Enkeln aufbürden würden.
Recht haben sie, zwar nicht mit dem Klimawandel, sondern mit der Energiewende: Unsere Nachkommen müssen wohl oder übel (eher übel) all das nachholen, was wir bei der Planung der Energiewende versäumt haben, und das wird immens teuer werden, zumal wir derzeit Wirtschaftskraft ohne Ende in der Sonne verbrutzeln lassen bzw. in den Wind blasen.
Zurecht wird kritisiert, dass keine Aussagen zu den Kosten gemacht werden.
Ich habe am Beispiel der Regionalen Demonstrationseinheit zur Vollversorgung mit erneuerbaren Energien (RDVEE) einen Überschlag gemacht.
Dort ist von 10 Windrädern mit je 5 MW bei einem Nutzfaktor von 0,4 die Rede. Unter Punkt 2. Wind ist jedoch festgelegt worden, dass bei der weiteren Kalkulation der Windanlagen an Land von einem Nutzfaktor von 0,2 auszugehen ist. Die erforderliche Anzahl der Windräder ist also zu verdoppeln (War der Fehler Absicht?). Die 20 großen Windräder passen nicht mehr auf die Fläche von 10 km2.
Ich gehe von einer Investitionssumme von 8 Mio. EURO je Windrad mit 5 KW aus (aus Planungsrechnungen entnommen). Das sind bei 20 Stück ca. 70.000 EURO je Einwohner. Die Jahreskosten betragen je Windrad ca. 715.000 EURO, das sind bei 20 Stück je Einwohner ca. 6.200 EURO. Bei einem 4-Personenhaushalt sind das 24.800 EURO Energiekostenanteil NUR für die Windräder. Die übrige Infrastruktur für die Speicherung und Verteilung wir sicher noch das Mehrfache kosten, nur fehlen mir dazu die ökonomischen Ansätze.
Daran ist zu erkennen, dass diese Spielereien der Energiewende nachweislich zu Kosten allein für Energie führen, die das Familieneinkommen absolut übersteigen können.
Das dieses auch hier unterschlagen werden sollte ist übel zu nehmen,
Sehr geehrter Herr Professor Dr.Lüdecke,
mit meinen Kommentar #1 wollte ich keineswegs den Autoren der Schrift (PDF) meinen Respekt verweigern.
Inhaltlich ist da ja alles in Ordnung. Wenn man sich aber an ein Publikum von Laien wendet, an Fachleute braucht man sich ja nicht zu wenden, dann darf man den Laien nicht die Interpretation der zwischen den Zeilen stehenden Wahrheit überlassen sondern muss Farbe bekennen. An wen sich die Schrift wendet ist aus dem PDF-Dokument nicht ersichtlich.
Die Schrift ist ja auch nicht neu. So wäre es besser Ihre Aufgabe gewesen die Interpretation der einzelnen Abschnitte der Schrift zu liefern. Sie sind ja als Pensionär frei von den von Ihnen geschilderten und von mir rustikal geäußerten Zwängen des Akademischen Lebens, die die Freiheit der Wissenschaft einschränken und zum Büttel von politischen Knallchargen machen will oder schon gemacht hat. Ich bin mir aber auch sicher das es nicht nur die Ministerien sind, die auf Forschung und Lehre unheilvollen Einfluss ausüben wollen, sondern auch Teile der Universitäten selbst. Ich weise in diesem Zusammenhang auf das Jahr 1900 hin, in dem das Verhängnis der Physik seinen Lauf nahm.
Ich selbst bin davon überzeugt das niemand mehr diesen Energiewendewahnsinn stoppen kann und nur durch die absolute Blamage Deutschlands beendet wird. Die Zukunft hat Deutschland schon mit dem Ausstieg aus der Nuklearenergie verspielt.Jetzt werden riesige Kapitalmengen und Recourcen verschwendet mit denen man vielen Millionen Menschen das Leben hätte etwas menschenwürdiger machen können und von dem auch wir in Deutschland profitiert hätten. Leider verbrennen wir deren Nahrung weiterhin im Automotor und sorgen für gewaltige Umweltschäden außerhalb und innerhalb Deutschlands. Es ist zum Verzweifeln !
Mit freundlichen Grüssen
Horst Maler
@#12: T. Heinzow
„Jeder kann ja mal ausrechnen, …“
Auch wenn Sie das, wie ich denke, anders gemeint haben, so zeigt eben das Nichtzutreffen dieser Aussage, warum man die Leute mit dem EE-Unsinn für dumm verkaufen kann. Ich würde einfach mal schätzen, dass mehr als 99% der deutschen Bevölkerung eben genau das nicht ausrechnen können.
Würde man schreiben: „Wir rammen für 350 Mill. Euro Stahl in die Nordsee, damit es ab und zu man etwas Strom gibt.“ oder „Damit die Energiewende gelingen kann, überziehen wir ganz Deutschland mit einem Netz von riesigen Windmühlen mit Abständen von 1000 m.“, könnte sich jeder etwas darunter vorstellen und würde die Unsinnigkeit erkennen.
Sehr viele Menschen, die ich mal darauf angesprochen habe, können sich die Menge an E-Energie nur als Balkendiagramm vorstellen, Bsp. Grafik No. 5 und 8 in o.g. TU-PDF.
Denn wenn ein bestimmter Anteil schon jetzt eingespeist wird, z.B. 25%, dann ist doch die Welt i.O. wenn wir noch ein paar WK- ; PV- Anlagen mehr aufstellen.
(Aha, dann brauchen wir also noch 4 bis 5 mal soviel wie wir jetzt schon haben- dann kommt immer Schweigen)
Gar nicht vorstellbar ist „fluktuierender Strom“. Auch unter den Grafiken der realen Einspeisungen mit ihren „Zappelspitzen“ können sich die wenigsten etwas vorstellen.
Daher wird der Spruch:“Damit können xy Haushalte mit Energie versorgt werden“ geglaubt
@ #13 p.Jensen
„Ein waschechter „Wutbürger“.“
Was halten Sie denn rein abstrakt vom Begriff „Dummbürger“ an Stelle des „Wutbürgers“? Ich denke da an den Fußballer, der sich für das Geld 20 Jahre lang einen Chauffeur hätte leisten können. Irgendwie kommt bei instinktgesteuerten Menschen dann sowas wie „Wut“, „Angst“ und als Folge irrationales Handeln raus.
Für die das Fehlen der Kostenproblematik kritisierenden Kommentatoren: bitte den Nachtrag beachten.
mfG
Horst-Joachim Lüdecke
@ #11
„sich seine eigene Gedanken zu … machen kann.“
Dazu gehört aber auch zwingend die Denkfähigkeit, die bekanntermaßen in der Bevölkerung ungleich verteilt ist, was denn dazu führt, daß es Trollos gibt, die trotz auffrischender westlicher Winde und auflaufendem Wasser auf dem Fischmarkt parken, weil es da jede Menge freie und kostenlose Parkplätze gibt … .
Hans Diehl sagt: „Gut, dass man dank Internet, sich seine eigene Gedanken zu den jeweiligen Experten machen kann.“
Blöd nur, wenn man sich dann aber trotzdem keine eigenen Gedanken macht, sondern einfach nur einen billigen, polemischen und politisch motivierten Hetzartikel verlinkt.
Ein typischer Diehl-Klassiker!
Auch Herr Diehl hat wohl diffuse Ängste vor Atomen und Konzernen.
Ein waschechter „Wutbürger“.
@ #7 G. Dehren
„… ohne mit einem Wort auf eine mögliche Verwirklichung wegen der Kosten einzugehen.“
Das ist nun einmal nicht deren Fachgebiet und deshalb läßt man wegen der besseren Glaubwürdigkeit das weg. Es geht ja darum Geld für Forschung einzuwerben.
Deshalb steht da auch was von Meilensteinen drin und die Windmühlen werden politisch korrekt als Turbinen bezeichnet. Letztendlich ist die technische Darstellung weitestgehend korrekt, aber unterschlagen wird, daß je länger die Windmühlenflügel werden, desto ineffizienter und teurer wird die babylonische Technik aufgrund der Physik, was die Herrschaften natürlich wissen. Und daran können Sie festmachen, daß inzwischen die Politik und damit ausgesprochene Laien wie Lehrer, Juristen, Journalisten, Fernsehmoderatoren … die technische Wissenschaft dominieren.
Hier kann man dann sehen welche ökonomisch schwachsinnigen Aussagen dadurch zustandekommen:
„Rostock (dpa) – Die Produktion von 72 Stahlfundamenten für den Offshore-Windpark «Sandbank» rund 90 Kilometer westlich von Sylt hat beim Rostocker Metallbauer EEW Special Pipe Constructions GmbH begonnen. Die sogenannten Monopiles haben abhängig von ihrem späteren Standort im Windpark einen Durchmesser von bis zu 6,80 Meter und sind bis zu 70 Meter lang, sagte Gunnar Groebler, Chef des Geschäftsbereichs Erneuerbare Energien beim Windpark-Erbauer Vattenfall, am Donnerstag. Die Auftragsvergabe zeige, dass sich die Offshore-Windenergie zu einem starken wirtschaftlichen Faktor für die Küstenregion entwickle. Sie sorge für Arbeit und Wertschöpfung und sichere Arbeitsplätze bei Zulieferfirmen im gesamten Bundesgebiet.“
Quelle Hamburger Abendblatt vom 18.12.2012
Jeder kann ja mal ausrechnen, was die Röhren bei 3 € pro kg verarbeitetem Stahl und einer Wanddicke von 7 cm kosten. da wird dann ganz schnell deutlich für wie dumm die Autoren das Volk halten, zu Recht, wie man m.E. angesichts des Ökoglaubens und Windmühlenwahns erkennen kann.
Gut, dass man dank Internet, sich seine eigene Gedanken zu den jeweiligen Experten machen kann.
http://tinyurl.com/43gym6b
Die Atomlobby unterwandert Universitäten.
Zumindest die Uni Clausthal-Zellerfeld hat kein Problem, sich durch die Gesellschaft für Nuklear-Service unterstützen zu lassen. Das Geschäftsfeld der Gesellschaft: Entsorgung für radioaktiven Abfall. Das Thema der Stiftungsprofessur: Endlagerung.
#8 Albert Kass:
Sehr geehrter Herr Kass, genau so ist diese Studie angelegt.
Auf den ersten Blick und beim oberflächlichen Lesen wird der Eindruck erweckt, dieses Scenerio würde im Echtbetrieb funktionieren.
Durch diesen großflächigen Versuch wird dann herausgearbeitet, welche Denkfehler vorliegen.
Im allgemeinen Sprachgebrauch nennt man diese Vorgehensweise „Learning by doing“.
Verständlicher heißt es „Spielen wie im Sandkasten“.
Was in 50 Jahren an der Ausbildung der heranwachsenden Generationen versaut worden ist, lässt sich anders nicht mehr korrigieren.
Wir können froh sein, dass im Europäischen Konsens diese Entscheidung schon vor 30 Jahren gefallen ist.
Mein Ausbilder antwortete auf die Frage, wo wir momentan stehen mit folgenden Worten:
Das Pferd steht im Hof und die Klappe geht jetzt langsam runter!!!
Das war im Juli 1997.
An dem Europäischen Stromnetz werden sehr viele Menschen persönliche Erkenntnisse erleben.
Und es ist wie schon seit Beginn der Menschheit: Der Erfolg hat viele Väter!!!
Mit herzlichem Glückauf
PS: drücken wir uns gemeinsam die Daumen, daß diese Veranstaltung dann im Europäischen Sinne idiologiefrei weitergeführt wird.
Bzgl. der TU Clausthal ist Skepsis angebracht:
http://www.efzn.de (ist wohl eher pro Energiewende)
http://tinyurl.com/l9y8tzg
usw., usw.. Das gleiche Bild ergibt sich für die TU Dresden, wie jeder selber recherchieren möge.
Ich möchte als interessierter Laie gerne mal verstehen, was sich die Autoren mit der RDVEE (Regionale Demonstrationseinheit für eine Vollversorgung mit „erneuerbarer Energie“) gedacht haben. Wenn ich die Zahlen in Kap. 11 richtig verstanden habe, wäre die EE-Vollversorgung für eine solche Modellregion möglich mit 10 Windrädern 5 MW-Klasse sowie einer Gasspeicher-Kaverne von 43000 m3. Gleichzeitig wird die Größe dieser Region bzgl. Bevölkerung und Fläche mit 0,0028% von Deutschland angegeben.
Das heißt dann doch, dass bei einer angenommenen äquidistanten Verteilung der Windräder in jede Himmelsrichtung alle 1000 m ein solches Ding stehen müsste (ergibt für D dann ca. 357000 Windräder). Habe ich hier einen Denkfehler oder schlagen die Autoren tatsächlich allen Ernstes sowas vor? Oder möchten sie lediglich verschwurbelt zum Ausdruck bringen, dass dieses Szenario grober Unfug ist?
Sehr geehrter Dr. Lüdecke,
Sie haben natürlich völlig recht, heute kann ein Institutsleiter nicht das sagen, was er vielleicht für richtig hält.
So nach dem Motto, wes Brot ich ess, des Lied ich sing.
Aber das Perfide an dieser Zusammenfassung der TU Clausthal ist die Plausibilität der vorgestellten Energiegewinnungs- und Speichersysteme, ohne mit einem Wort auf eine mögliche Verwirklichung wegen der Kosten einzugehen. Von allen technischen, politischen und Wutbürger Problemen ganz abgesehen.
Ein unbedarfter Leser, zum Beispiel ein Bundestagsabgeordneter, Jurist, denkt sich, – ist doch eigentlich alles ganz einfach, warum macht man da so ein Bohei daraus.
Trotzdem, vielen Dank für Ihr Bemühen, der Hydra die Köpfe abzuschlagen!
Akzeptieren wir mal, daß aus den von Prof. Lüdecke in seinem Kommentar zu #1 geschilderten Gründen eine offene Ablehnung der Energiewende durch deutsche, noch nicht pensionierte Professoren nicht möglich ist. Dann sind an der Arbeit von Beckmann et. al. zwei Pnkte zu bemängeln: 1) Die angegebenen Wirkungsgrade sind deutlich zu hoch angesetzt. Das sind Wirkungsgrade, die im Auslegungspunkt der jeweiligen Systeme erreicht werden. Es wird aber unvermeidlich sein, daß die zur Energiespeicherung eingesetzten Syteme zur Methangewinnung und zur Rückverstromung des Methans einen erheblichen Teil ihrer Einsatzzeit fern von ihrem Auslegungspunkt im Teilastbereich betrieben werden müssen, bei deutlich niedrigeren Wirkungsgraden.
2) Die Autoren beschränken sich ausschließlich auf die technische Durchführbarkeit. Die horrenden Kosten erwähnen sie mit keinem Wort. Sie erwähnen auch nicht, das der ungeheure Platzbedarf der regenerativen Energien Deutschland in ein riesiges, unbewohnbares Industrieareal verwandeln würde. Wenn sie eine Schätzung Gesamtkosten und der erforderlichen Gesamtfläche gegeben hätten, dann wäre ihr Beitrag wertvoll, weil dann jedermann, auch der verbohrteste Politiker, die praktische Unmöglichkeit der Energiewende gesehen hätte. So, wie die Arbeit jetzt ist, wird jeder Politiker sagen: Na toll, hier haben wir es von anerkannten Technikern schwarz auf weiß, daß die Energiewende geht, und die meisten Laien im Volke werden das gleiche sagen.
Die Energiewende ist ein politisches Programm, es wurde von Grün und Rot erfunden, Schwarz/Gelb hat sich dem angeschlossen. Was Energiewende bei Grün und Rot bedeutet, findet man in den Programmen der Parteien. Da steht im Grundsatzprogramm BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN 2002 im Kapitel „Aufbruch ins ökogische Zeitalter“: „Der Übergang vom atomaren und fossilen Zeitalter ins Solarzeitalter….“ und im Hamburger Programm der SPD 2007 im Kapitel „Nachhaltiger Fortschritt und qualitatives Wachstum“: „Unser Ziel ist ein solares Energiezeitalter“ mit „Ausstieg aus der Atomkraft“ und „weg vom Öl“. Auch im ganz neu abgeschlossenen Koalitionsvertrag von Rot/Grün in Nds finden Sie auf Seite 80: „…Energiewende als Prozess der Wende vom fossilen zum solaren Zeitalter…“. Bei der CDU/CSU war zur Kernenergie das Wort „Brückentechnologie“ im Gebrauch, gemeint war ebenfalls der Übergang ins Zeitalter der Erneuerbaren…
Wer die Energiewende NICHT will, sollte also folgerichtig die Kernkraft NICHT abschaffen wollen, und bei der Kernkraft bleiben. Da fehlt es, ein Bekenntnis zu dem, was abschafft werden soll, kommt den Menschen nicht über die Lippen. Auf jeden Fall ist die Energiewende NICHT der Ersatz der Kernenergie durch fossile Energien.
Und da der Ersatz des Grundlaststroms durch Zappelstrom nicht geht, bedeutet die Energiewende MEISTENS KEINEN STROM ZU HABEN. Das jedenfalls will unsere Politik, Basta!!!
Die Aufregung von der TU’s ist doch ganz einfach zu erklären. Unsere Frau Dr. der Physik hat Ihr studierte Fach für die Politik ausgetauscht und weil das so gut geklappt hat, will Sie weiter die Physik durch Ihre Politik ersetzen, weil die Naturgesetze – das weißt Sie sicher – kann man nicht in dem Parlament ändern, also tauscht man die einfach aus. Die Mehrheit der Wählerinnen/Wähler wird es positiv honorieren. Hatte schon in der Schule der verflixte Fach abgewählt.
MfG
Das Klima zu schützen, ist sinnloses Unterfangen ! Wir werden das Klima (Wetter) nicht retten, indem wir Tausende von Monster-Windrädern (die keine Grundlastfähigkeit haben) in unsere schützenswerte Natur stellen und somit ganze Landstriche unbewohnbar machen bzw. deren Bewohner gesundheitlich und finanziell ruinieren. Volksvertreter und Investoren treiben unter dem Schutz des EEG Menschen in die Verzweiflung. Unser Grundgesetz (Art.2 Abs.2 Satz 1 sowie BGB § 906 werden mißachtet.
Tja, auch diese schöne Zusammenfassung der Professoren geht von einer falschen Voraussetzung aus, Zitat:
“ Das ständige Verweisen auf den Sinn
eines Umstiegs auf erneuerbare Energien, der nicht in Zweifel zu ziehen ist,…“
Mir erschliesst sich dieser Sinn nicht, zumal in dem ganzen Bericht kein Wort über anfallende Kosten fällt.
Ich kann nicht erkennen wie eine solche Schrift (PDF) der TU-Dresden aufklärend sein soll. Das ist weiter nichts als höflichste Berichterstattung von Professoren die Angst um Ihre Institute haben und da den Kotau vor Kaiserin Mutti machen. Diesen Bericht können Sie auch bei den Grünen mit Freuden zur Kenntnis nehmen.
Ist ja alles in Ordnung und man muss nur Steuergeld für die Forschung einsetzen, davon leben ja die Herren Professoren und ihre Institute, und etwas Umsteuern. Ich kann nicht verstehen warum EIKE ein derartiges Werk veröffentlicht und für gut befindet. Für den Laien ist das viel zu kompliziert dargestellt und er macht sich dann auch keine Vorstellung von den Kosten dieses Unsinns, die ja auch nicht angesprochen werden.
Horst Maler