Oftmals wird mir vorgeworfen, auf der Liste der Zahlungsempfänger von diesen Interessengruppen zu stehen, aber wenn man mal auf meine Wirklichkeit schaut, musste ich um Hilfe betteln, um nach Bristol zu kommen, um den Vorträgen von Mann und Cook beizuwohnen. Ich habe mich auf den guten Willen meiner täglichen Leser verlassen, für den ich allen Beteiligten herzlich danken möchte.
Mit dieser Disparität im Hinterkopf kam es mir wie bittere Ironie vor, als dieses Werbebanner heute bei WUWT erschien. Wahrscheinlich war das so, weil ich auf Reisen bin und von einer neuen IP-Adresse komme. Ich habe es noch nie zuvor gesehen, aber ich bin in keiner Weise überrascht, dass es hier auftaucht, betrachtet man Inhalt und Natur dieses Blogs.
Bild oben rechts: Das Werbebanner. EDF steht für Environment Defense Fund, dem hiesigen BUND oder NABU vergleichbar.
Ein Blick auf die EDF-Website ist sehr aufschlussreich:
Abgebildet sind Screenshots ihrer Finanzen. Auf der Website gibt es auch eine Anzahl von PDF-Dateien, die über deren Einkommen Auskunft geben.
Mit diesem Geld, dass der EDF jährlich zufließt, fragt man sich, warum sie um jeden einzelnen Dollar betteln müssen. Ebenso fragt man sich, wer dumm genug ist, diesen Leuten Geld zu überweisen, wenn diese Leute schon viel mehr haben, als sie brauchen. An private Organisationen überwiesene Geldsummen würden hinsichtlich der Temperatur nicht einen Iota ausmachen, selbst dann, wenn es wirklich einen Sorgen bereitenden Temperaturanstieg geben würde (hier).
Bereits im Jahre 2009 hat Jo Nova die Höhe der Geldsummen für das Klima verfolgt und diese Graphik erstellt:
Es wäre interessant zu erfahren, ob der „Stillstand“ Auswirkungen auf die Zuwendungen hat oder ob sich der steile Trend fortsetzt.
Ich glaube, dass Technologie und Vermögensbildung der Weg vorwärts sind und dass damit die Sorgen der postulierten, vom Menschen verursachten Klimaänderung sich in der Zukunft von selbst erledigen werden.
Link: http://wattsupwiththat.com/2014/11/10/climate-change-follow-the-money/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
7 Kommentare
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Wieso problematisch? Ist es etwa was schlimmes, wenn man für EIKE gespendet hat?
Volle Flucht nach vorn! Man sollte STOLZ darauf sein, für so einen Verein gespendet zu haben! Menschen, die für WWF oder Greenpeace spenden oder ein grünes Parteibuch haben, die können somit indirekt an den Pranger gestellt werden, denn dann kann man die fragen:
WISST IHR DENN ÜBERHAUPT GENAU, FÜR WAS IHR EUER GELD AUSGEBT?
Solche Öko-Vereinigungen sind nix anderes als Wohlfühl-Clubs, mehr nicht. Soll man sich etwa von diesen Maulaffen vorschreiben lassen, für wen oder was man Geld spendet? Da lachen ja die Hühner…
A propos Spenden – was soll ich dazu sagen? Ich übersetze, manch einer findet, ziemlich viel. Warum?
Geldgeber: Null komma Null!
Andere Geber: Spaß! Sowohl für die Arbeit als solche, aber auch, dass ich als Laie auch ein wenig gegen den Klimawahn vorgehen kann.
Im Ernst: Kommerzielle Spenden für das EIKE: Null komma Null! Und private Spender? Haben kein kommerzielles Interesse!
Sehe ich da was falsch?
Chris Frey, EIKE-Übersetzer
Watts trägt mit seinen Aktivitäten und seinem pseudo-skeptischen Blog maßgeblich zum Klimaschwindel bei. Und das allem Anschein nach wohl hauptberuflich. Da sollte man schon nach der Finanzierungsquellen fragen.
zu #1 „Kufliche Wissenschaft“?
Die Aufforderung nach Preisgabe der Namen der Spender beweist eines:
Diejenigen, die sie tätigen, gehen ausnahmslos von Käuflichkeit der Spendenempfänger aus, interessanterweise aber nicht von Käuflichkeit der Spendenempfängern, die ihren Glauben predigen.
Bekantermaßen hat ein bekannter Hersteller von komplettem Equipment für die Windmühlenansammlungen in der Vergangenheit eine heftige Schmiergeldaffäre hinter sich, mit schwarzen Kassen … . Was Wahres dran, ist also an der „Käuflichkeit“, wenn es um das eigene Geschäft geht, nur wessen Geschäftsinteressen könnte EIKE den fördern im Mainstreamland mit den extrem subventionierten Windmühlen-, Solarpanel- und Faulgasanlagenansammlungen?
Fazit: Die „Vorwürfe“ kehren direkt und massiv verstärkt zum Urheber zurück. Eigentlich ein Fall für die zzzz-Hitparade.
Halte ich für problematisch. Da man immer noch als „Klimaleugner“ bezeichnet wird und sich auch sonst nicht viele Freunde macht, wenn man Klimarealist und für Atomkraftwerke ist, würde das sicher einige vom spenden abhalten.
#1 Ich denke, die Vorwürfe der Intransparenz an EIKE dienen nur dazu, an die Namen der Geldgeber heranzukommen um diese dann entsprechend verleumden oder angreifen zu können.
Bestes Beispiel die „Affäre“ um die Großspende an die AfD in der letzten Wahl. Nachdem sich der Spender (Henkel) geoutet hatte, wurde dieser aufs heftigste angegriffen und diffamiert.
Auch ich habe schon für Eike gespendet und auf die Spendenquittung verzichtet – man weiß ja nie, WEM die in die Hände fällt.
Und JA, so weit sind wir schon wieder.
Kann denn das „Europäisches Institut für Klima und Energie“ nicht seine Geldgeber öffentlich machen und so für Transparenz sorgen? Dann müsste man sich solche Vorwürfe nicht gefallen lassen.