Monat: August 2014

Fukushima — ein Zwischenbericht

von Klaus-Dieter Humpich
In letzter Zeit ist es in den „Qualitätsmedien“ still geworden um die „Reaktorkatastrophe“. Um so mehr ein Grund, hier mal wieder einen Zwischenbericht zu liefern. Man könnte es sich einfach machen: Noch immer kein Toter durch Strahlung, noch immer keine Krebs-Epidemie, noch immer ist der Fisch an Japans Küste essbar…

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Sommer 2014 in Deutschland: Ungewöhnlich nass und schwül, zu heiß oder doch eher normal?

Von Stefan Kämpfe und Josef Kowatsch
Wie sehr uns die Erinnerung trügt (besonders bei der einseitigen Berichterstattung der „Qualitätsmedien“!) zeigt ein Rückblick auf den gerade abgelaufenen Sommer, der den meisten sicher als total verregnet, gewitterreich und schwül im Gedächtnis geblieben ist. Wir haben uns gefragt: 1) Wie war dieser Sommer wirklich? Und 2) Wo ist er temperaturmäßig einzuordnen?

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Deutschlands teures Vabanquespiel mit Erneuerbarer Energie

Matthew Karnitschnig
Die deutsche Regierung schätzt, dass die Energiewende bis zu 1 Billion Euro bis zum Jahr 2040 kosten könnte oder auch 1,4 Billionen oder fast die Hälfte des deutschen BIP oder fast genauso viel, wie das Land für die Wiedervereinigung ausgegeben hat. In einem staubigen Marsch an die Ränder dieses mittelalterlichen Dorfes wird demnächst Deutschlands nächste Autobahn* Gestalt annehmen.

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Ein aufreibendes Klima

Rupert Darwall
Die Befürworter der globalen Erwärmung betrügen die Wissenschaft, indem sie die Debatte abwürgen. Die Wissenschaft der Klimaänderung ist „settled“, sagen Befürworter der anthropogenen globalen Erwärmung oder AGW: Die Erde erwärmt sich, und menschliche Aktivitäten sind der Grund dafür. Das von den UN 1988 installierte IPCC hat seit seiner Gründung fünf Zustandsberichte veröffentlicht. Im jüngsten davon aus dem Jahr 2013 stellte das IPCC fest, dass es inzwischen „zu 95% bis 100% sicher sei“, dass menschliche Aktivitäten – insbesondere die Emissionen aus fossilen Treibstoffen – die hauptsächlichen Treiber der Erwärmung des Planeten sind. Häufige Berichterstattung in den Nachrichten – wie z. B. der Bericht über das Schmelzen des westantarktischen Eisschildes, von dem einige Wissenschaftler sagen, dass dieser Prozess irreversibel ist – scheint diese Schlussfolgerungen zu bestätigen.

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Blackout gefällig?

von Willy Marth
Im Zusammenspiel der Kraftwerke, Stromnetze und Verbraucher sind regionale oder auch weiträumige Stromausfälle nicht auszuschließen. In Deutschland waren Blackouts in der auch in der jüngeren Vergangenheit selten; jeden Bürger trafen sie etwa eine Viertelstunde pro Jahr. Das wird in der Zukunft nicht so bleiben. Wegen der Einspeisung der volatilen Sonnen- und Windenergie werden die Stromnetze zwangsläufig immer instabiler, und Zusammenbrüche des Stromnetzes werden nicht ausbleiben. Schon jetzt sind fast tausend mal so viele korrigierende Eingriffe der Leitstellen pro Jahr erforderlich, als es vor der Ausrufung der Energiewende im Jahr 2011 der Fall war. Das ist vergleichbar mit dem Autoverkehr: wer den Sicherheitsabstand beim Autofahren permanent nicht einhält, für den erhöht sich unweigerlich das Risiko eines Auffahrunfalls.

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