Auch auf einer anderen Darstellung wird es sehr deutlich:

Das National Snow and Ice Data Centre NSIDC [der USA] sagte, dass sich die Ausdehnung in den Mai hinein fortgesetzt habe und dass die Ausdehnung für diese Jahreszeit um „einen signifikanten Teil größer ist. Dies geht über den bisherigen Rekordwert der Satelliten-Ära vom April 2008 um 320.000 km² hinaus“, hieß es seitens NSIDC.
Die zunehmende Eisbedeckung in der Antarktis steht im Gegensatz zum Eisniveau in der Arktis, wo das sommerliche Abschmelzen die mittlere Ausdehnung erneut deutlich unter den Mittelwert von 1981 bis 2010 gedrückt hat. NSIDC zufolge gab es zwar in der ersten Hälfte des April einen rasanten Rückzug, doch hat sich dieser inzwischen deutlich verlangsamt.
Das arktische Eisminimum im April dieses Jahres lag um 270.000 km² über dem bisherigen Rekord-Minimum vom April 2007. Die Anomalien der Eisausdehnung in der Antarktis waren in der Weddell-See sowie entlang eines ausgedehnten Küstenabschnitts südlich von Australien und im südöstlichen Indischen Ozean am größten. Das NSIDC sagte, dass die größere Eisbedeckung in der Weddell-See anscheinend lang andauernden östlichen Winden im März und April geschuldet ist, zusammen mit Temperaturen, die kälter als im Mittel sind.
Die ganze Story steht beim Australian hier.
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Hier folgen noch einige Beispiele von der WUWT Sea Ice Page
Antarktische Meereis-Eisausdehnung – 15% oder mehr

National Snow & Ice Data Center (NSIDC)
Southern Hemisphere Sea Ice Extent With Anomaly
Meereis-Ausdehnung der Südhemisphäre mit Anomalien

National Snow & Ice Data Center (NSIDC)
Anomalie der Gebiete mit antarktischem Meereis

Cryosphere Today – Arctic Climate Research an der University of Illinois
Link: http://wattsupwiththat.com/2014/05/12/antarctic-sea-ice-at-record-levels/
Übersetzt und ergänzt von Chris Frey EIKE

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