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Die Entschuldigung für diesen hochtrabenden Zusatz, der einen großen Teil des Unterschieds ausmacht zwischen den Satellitendaten und den Tidenmessungen, lautet, dass sich das Land immer noch hebt und der Meeresspiegel sinkt wegen des Abschmelzens der massiven Eisschilde vor 9000 Jahren. Daher, so heißt es, müsste der Meeresspiegel eigentlich fallen, gäbe es die globale Erwärmung nicht.
Und siehe da! Der Anstieg des Meeresspiegels beschleunigt sich augenblicklich.
Nils Axel Mörner nennt diese Verfälschungen „persönliche Kalibrierungen“ – eine höfliche Form für etwas, das im Grunde Fiktion ist. Schließlich konnten wir im vorigen Jahrhundert bis zum Jahr 1950 keinen signifikanten Einfluss auf das Klima oder den Meeresspiegel gehabt haben. Und doch war der Meeresspiegel gestiegen.
Während der letzten ein oder zwei Jahrzehnte ist der Meeresspiegel nicht sehr viel gestiegen, wie der Satellit ENVISAT und danach die GRACE-Satelliten bestätigt haben. Dies zeigt, dass alle der wesentlichen globalen Temperaturaufzeichnungen korrekt sind, wenn sie in letzter Zeit keinen globalen Temperaturanstieg zeigen.
Es gibt also keinen besonderen anthropogenen Grund dafür, dass der ozeanische Wärmegehalt merklich steigt. Jene, die sagen, vor allem dieser mit allem falsch liegende Kevin Trenberth, dass „der Ozean meine globale Erwärmung gefressen hat“, haben einfach unrecht.
Der Stillstand setzt sich derweil fort. Die RSS-Satellitendaten für April 2014 sind jetzt verfügbar. Der aktualisierte Graph zeigt seit 17 Jahren und 9 Monaten keine globale Erwärmung.
Man erfreue sich des Stillstands, solange er dauert. Eine Kelvin-Welle galoppiert über den Pazifik, und die üblichen Verdächtigen beten um einen Super-El Niño, falls sie einen Sinn für die Alte Religion anstatt für den neuen Aberglauben haben. Schon sagen die gut bezahlten Extremisten einen neue globale Rekordtemperatur für die Jahre 2014 oder 2015 voraus.
Deren Vorhersage für 2014 wird vermutlich nicht eintreffen. Vier Monate ohne jede Erwärmung machen die Vorstellung schwierig, dass dies ein Rekordjahr für die globale Temperatur wird, obwohl es dafür auch eine geringe Wahrscheinlichkeit gibt.
Die Vorgabe einer neuen Rekordtemperatur im nächsten Jahr ist weniger unwahrscheinlich, vor allem, wenn einem starken und langen El Niño eine schwache La Niña folgt. Wie Roy Spencer in seinem nüchternen und immer vernünftigen Blog schreibt, wenn alle äußeren Umstände gleich bleiben, würde man erwarten, das von Zeit zu Zeit Temperaturrekorde gebrochen werden würden, weil sich das CO2 in der Atmosphäre akkumuliert und eventuell ein wenig Erwärmung verursachen könnte.
Wie allerdings der ebenso nüchterne Dick Lindzen sagt, würde der neue Rekord, so er auftritt, um ein paar hundertstel Grad über dem alten Rekord und damit immer noch deutlich innerhalb der natürlichen Variabilität des Klimas liegen. Wenn die Erwärmung möglicherweise wieder einsetzt, vielleicht zum Ende dieses Jahres, weil El Niño ein jahreszeitliches Ereignis ist, wird es vermutlich nicht viel Stoff für Schreibereien hergeben. Und die folgende La Niña kann Einiges davon wieder kompensieren. Aber das wird die üblichen Verdächtigen nicht davon abhalten zu schreien, dass ‚es schlimmer ist als wir je gedacht haben‘.
Beenstock bringt das auf den Punkt. Seine Schlussfolgerung zur Rate des Meeresspiegel-Anstiegs: „Konsens-Schätzungen des derzeitigen globalen mittleren Meeresspiegels liegen bei etwa 2 mm pro Jahr. Wir zeigen, dass der Unterschied zwischen den beiden Schätzungen induziert wird durch den weit verbreiteten Gebrauch von Daten-Rekonstruktionen, die die Konsens-Schätzungen stützen“.
Kurz gesagt, sie haben wieder herumgefummelt. Und weder Politiker noch Journalisten haben irgendeine der angebrachten Fragen gestellt.
Als Nils Axel Mörner vor einigen Jahren eingeladen worden war, einen Vortrag zum Anstieg des Meeresspiegels auf einer internationalen Klimakonferenz in Cambridge zu halten, fertigte er Kopien einer Studie an, die sich direkt an Laien richtete. Die Organisatoren stimmten zu, aber just in dem Moment, als den Titel lasen Sea Level is not Rising, haben sie nicht nur die Erlaubnis verweigert, die Studie kursieren zu lassen – ohne sie tatsächlich zu lesen – sondern gingen durch die Reihen, um die wenigen Kopien einzusammeln, die die Delegierten bereits erreicht hatten.
Diese offensive und inzwischen routinemäßige Intoleranz dessen, was jetzt täglich als die objektive Wahrheit bestätigt wird, sollte keine Sekunde länger toleriert werden.
Link: http://wattsupwiththat.com/2014/05/03/the-ocean-ate-my-global-warming/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#43: NicoBaecker
Und ausserdem, was wollen Sie, ein Märchenerzähler, damit beweisen (RSS Daten)?
Sie betrügen. Es ist immer wichtig, was Sie nicht gesagt haben wollen.
Zitat:
„Tja, die anderen sind eben bekanntlich intellektuell überfordert.“
Sie meinen jetzt nur sich selbst, oder? Warum sprechen Sie in der Mehrzahl, von sich selbst?
Der Herr Dr. Paul hat es so gesagt, Zitat (#42): ‚“Kurvenförmige“ Verläufe durch lineare Trends zu ersetzen, eröffnet Manipulationen Tür und Tor!‘
Ich habe es in #40 so ausgedrückt, Zitat: „Gar nix. Sie können damit nichts beweisen. Dies unterscheidet uns. Ich weiss ziemlich genau, wo Detailkenntnisse nötig sind und wo diese vernächlässigbar sind.“
Sie ziehen hier eine böse Nummer ab, Herr NicoBaecker.
Sie gehören sofort an die Viadrina-Universität. Gesine Schwan, war unter anderem Rektorin dort, die Tante also, die keinen Doktortitel mehr ihr eigen nennen darf. Wissenschaftliche Mitarbeiter und Professoren der Uni publizieren und lehren zu so obskuren Themen wie Ufos, dem Gralsmythos, astrologischer Ernährungsberatung und paranormalen Phänomenen. Ein Student verfasste gar eine Masterarbeit, in der er Belege über das Hellsehen anführte und sich mit Visionen von diversen Probanden befasste. Die Arbeit wurde ausdrücklich gelobt. Wenn diese Informationen alle stimmen sollten, dann, das entspricht sicherlich mehr Ihrem Niveau. Auf, zieren Sie sich nicht. Dort wird es auch einem NicoBaecker gut ergehen. Diese Uni ist für Menschen wie Sie erschaffen worden. Dort können Sie sich dann auch an einem beliebigen Heizkörper wärmen, im Winter.
Lieber Herr Kucharczyk, #41
Danke für den Hinweis, Sie haben recht!
Ich habe übersehen, daß ich die Monatstrends ja mit 1200 statt mit 100 multiplizieren muß, um auf K/100 Jahre zu kommen.
Also hier nochmal meine Daten aus #7, multipliziert mit 12
Minimum Trend mit 0,0672 K/Jahrhundert von Juli 96 bis Apr 2014. Wer also von „Abkühlung“ faseln will, muß kürzere Perioden nehmen.
Maximum Trend mit 2,4156 K/Jahrhundert von Dez 88 bis Sep. 2006
Mittelwert aller 213-Monate-Trends über den Meßzeitraum 1.5096 K/Jahrhundert
Also wie bekannt: es wird auch nach den RSS Daten tendenziell wärmer.
Entschuldigung, die Werte in #7 waren für den Trendzeitraum auch zu gering.
„Warum hat das bis jetzt keiner bemerkt?“
Tja, die anderen sind eben bekanntlich intellektuell überfordert.
Danke für den link zum Trendkalkulator der University York, wie stellt man da im „Start date“ und „End date“ die zusätzlich zum Jahr noch die Monate ein?
„ zeigt einen negativen Trend in der Zeitperiode von Juli 1996 bis April 2014:
Trend: -0,03 C/ century (Jahrhundert), Stand: 17.05.2014, RSS Daten.“
Kann sein, der Trend wird ja wie angegeben nach Foster and Rahmstorf, 2011 berechnet. Die Excelfunktion „rpg“ von mir bereücksichtigt natürlich keine Persistenz, die Foster/Rahmstorf wahrscheinlich eingezogen haben. Aber das hat – wie Sie sehen – ja offensichtlich nur marginalen Einfluß.
Im übrigen sehen Sie im Diagramm auch schön, daß dieser „Null-Trend vom Lord“ statistisch nicht signifikant ist (dort 2 sigma, also rd. 95%). Das sehen Sie auch an den zwei Hyperbeln, die die Trendgerade symmetrisch umschließen. Wenn eine davon im betrachteten Intervall eine Tangente hat, die ein anderes Vorzeichen hat, als die Trendgerade, so ist der Trend statistisch nicht signifikant.
#41: Werner Kucharczyk herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
„Kurvenförmige“ Verläufe durch lineare Trends zu ersetzen,
eröffnet Manipulationen Tür und Tor!
Es ermöglicht z.B. die auch so beliebte Behauptung,
dass die Temperatur „trendmäßig“ ansteigt, auch wenn es kälter wird.
Das muss deshalb nicht grundsätzlich unvernünftig sein, aber es macht die Feststellung einer „Trendwende“ völlig willkürlich.
Vernünftige „Klimameteorologen“ setzen daher einen Neuberechnungspunkt für eine Trenddarstellung etwas in das Jahr 1998
z.B. http://www.climate4you.com/
mfG
#7: NicoBaecker
„Minimum Trend mit 0,0056 K/Jahrhundert von Juli 96 bis Apr 2014. Wer also von „Abkühlung“ faseln will, muß kürzere Perioden nehmen.“
Die Berechnung mit dem Trendkalkulator von University York zeigt einen negativen Trend in der Zeitperiode von Juli 1996 bis April 2014:
Trend: -0,03 C/ century (Jahrhundert), Stand: 17.05.2014, RSS Daten.
Siehe Link:
http://tinyurl.com/ox8ejvs
„Maximum Trend mit 0,2013 K/Jahrhundert von Dez 88 bis Sep. 2006“
ist falsch!
Warum hat das bis jetzt keiner bemerkt?
Die Berechnung mit dem Trendkalkulator von University York zeigt einen linearen Trend in der Zeitperiode von Dezember 1988 bis September 2006:
Trend: 2,13 C/ century (Jahrhundert), Stand: 17.05.2014, RSS Daten.
Siehe Link:
http://tinyurl.com/ox8ejvs
Zusammenfassung
Die linearen Trends der Zeitperiode von Dezember 1988 bis September 2006
von 2,13 C/Jahrhundert und der Zeitperiode von Juli 1996 bis April 2014 auf -0,03 C/Jahrhundert gefallen (Stand 17.05.2014).
mfG
#17
#35: NicoBaecker
Herr NicoBaecker,
„[…] Auf geht’s!“?
Ich bin am vergangenen Dienstag gegen 13:30 in etwa von einem Cracker (bösartiger Hacker) auf meiner Rechenmaschine besucht worden. Die Polizei ist eingeschaltet. Es wird Strafanzeige erstattet. Ein Computer ist ein äusserst komplexes Gerät, und wenn der böse Eindringling nicht sauber gearbeitet hat, was aufgrund der besagten Komplexität schwierig bis unmöglich ist, dies wissen Cracker nicht, die wollen das nicht kapieren, weil die bösartig und dumm sind, dann bestehen gute Chancen wichtige Details über diesen Dummkopf in Erfahrung zu bringen. Kommt Zeit kommt Rat.
Daher, bitte haben Sie Verständnis ;), es war mir für eine unbestimmte Zeit, die ich aus Gründen des Schutzes, nicht näher angeben will, nicht möglich, hier weiter zu posten.
Jetzt zu Ihren Argumenten. Sie brechen so viele Rekorde, unzählige Male schaff(t)en Sie es in die Ranglisten vom verehrten Herrn T. Heinzow. Und Sie haben immer noch nicht genug. Denken (!) Sie auch an die natürliche Zahl #97. Ein Horror für Sie? Ein schreckliches Gespenst, dies gilt als sicher. Es wird Sie noch im Schlaf verfolgen. 🙂 Was könnte man daraus lernen, wenn man wollte? Rekord ist nicht gleich Rekord? 🙂
Sie sind noch eine Antwort auf die unüberwindliche Zahl #97 schuldig. 🙂 Eins nach dem Anderen!
Und ausserdem, was wollen Sie damit beweisen (RSS Daten)? Gar nix. Sie können damit nichts beweisen. Dies unterscheidet uns. Ich weiss ziemlich genau, wo Detailkenntnisse nötig sind und wo diese vernächlässigbar sind.
Mit sehr freundlichen Grüssen
P.S.: Sie haben das Werkzeug Präzision nie richtig verstehen wollen. Das ist ein sehr grosser Fehler. Von Ihnen, Herr NicoBaecker. Nur von Ihnen. Es ist Ihre (!) Schuld.
#38: F.Ketterer,
Sie zitierten Kenneth Ewart Boulding:
“Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an economist.”
„Jeder, der glaubt, exponentielles Wachstum kann andauernd weitergehen in einer endlichen Welt ist entweder ein Verrückter oder ein Ökonom.“
Ich fragte Sie damals
Was wächst denn exponentiell?
Welche begrenzte Ressource ging schonmal zur Neige?
Sie gaben unlogische Antworten.
Boulding verbreitet ökologistische Ideologie.
Ähnliche Gedanken machten sich Engländer vor über 100 Jahren, als sich immer mehr Leute Pferdefuhrwerke leisten konnten.
Wo sollte das hinführen?
Sie behaupteten, Englands Straßen werden 1960 unter einer 2m dicken Pferdemistdecke begraben sein 😉
So sind sie, die Ökologisten, völlig unlogisch.
#34: W.Rassbach sagt: am Donnerstag, 15.05.2014, 11:44
#33: F.Ketterer ,
„Was sie über meine Stellungnahme zur Ressourcen behaupten ist wieder einmal falsch.“
wie war es richtig?
####################################################
Nochmals: Forenregel 3 gilt, auch wenn der Admin beide Augen zudrückt.
Wenn Sie etwas behaupten, sollten Sie auch in der Lage sein dies zu belegen.
Ach entschuldigen Sie bitte, Sie waren ja derjenige, dessen Stil sich so beschreiben lässt:
„Sie Irren sich und Sie übertreiben; wer dies dann feststellt ist ein Pinnenschieter!“
Tägliche Oldie-Nullsatzhitparade:
Hit Nr. 1:
„Was anderes bleibt Ihnen in Ermangelung an notwendiger Sachkenntnis wohl auch nicht übrig…“
Komponist: NicoBaecker
#28: NicoBaecker sagt:
„Ich ich habe den Eindruck, daß der Lord und andere Skeptiker gerne viel mehr als die rein statistisch/mathematischen Aussagen aus solchen Analysen ableiten wollen, zudem, wenn sie cherry-picking in den Trends machen…“
Ooooch, lieber Baecker,
auf „cherry-picking“ haben die AGW’ler schon das Patent…
MfG
Liebe Frau Meinhardt,
wann präsentieren Sie Ihre statistische Analyse der RSS-Daten? Gar nicht?
#33: F.Ketterer ,
„Was sie über meine Stellungnahme zur Ressourcen behaupten ist wieder einmal falsch.“
wie war es richtig?
„Nur: was haben Geographen mit Philologen zu tun?“
das werden Sie nie rauskriegen 😉 Bengtson fragen???
#31: W.Rassbach sagt: am Donnerstag, 15.05.2014, 08:09
Ketterer, sind Sie am Ende nur ein Pinnenschieter?
. . .
Als Ketzer darf ich mich irren, sagte ich schon,
. . .
ok , ich habe übertrieben,
###########################################
Sie Irren sich und Sie übertreiben; wer dies dann feststellt ist ein Pinnenschieter?
Naja, so kann man auch diskutieren.
###########################################
#####31: W.Rassbach sagt: am Donnerstag, 15.05.2014, 08:09 # # #
Auf meine Frage, welche Ressourcen denn schonmal vom bösen Menschen beendet wurden sagte er, die Flußauen und die Wälder.
Schlüchter auf dem Geographentag, dann wird Bengtson bald bei den Philologen aufschlagen 😉
##################################
Was sie über meine Stellungnahme zur Ressourcen behaupten ist wieder einmal falsch. Ihr Permanentspeicher ist Allem Anschein nach im Overflow-Modus; dann lassen Sie doch bitte Ihre Keifereien gegen Mitforisten sein. Ressourcen die limitiert sind hatten wir schon diskutiert, nur Forenregel 3 soll auch von Ihnen beachtet werden. Wenn Ihr Gedächtnis Sie im Stich lässt ist dies wohl ein biologisches Problem; damit müssen wir alle früher oder später zu leben lernen.
Nur: was haben Geographen mit Philologen zu tun? Schauen Sie sich doch mal den 2, Link von Herrn Klassen (Danke Herr Klassen!!) an. Ach Herr Rassbach, pflegen Sie doch ruhig weiter Ihre Vorurteile.
#29: W.Rassbach
Ich habe zwei, vermutlich nicht nur für sie von Interesse, Dokumente gefunden, welche sich recht Ausführlich mit den aus Stalagmiten gewonnenen Daten beschäftigen.
http://tinyurl.com/l9tw6u3
http://tinyurl.com/q6r3tw7
#30: F.Ketterer,
Ketterer, sind Sie am Ende nur ein Pinnenschieter?
Als Ketzer darf ich mich irren, sagte ich schon, keiner muß wegen mir einen cent dazu bezahlen. Alarmisten begründen täglich die Ausplünderung.
#Kurt Boem, ok , ich habe übertrieben, ich hätte statt Schneegrenze nur Baumgrenze schreiben müssen. Ich schrieb aber an NicoBäcker. Mit dem habe ich vor langer Zeit Schlüchter, Mangini, Büntgen diskutiert. Immer, wenn er sich alarmistisch krümelkackerisch tief eingräbt, erinnere ich ihn.
Er zog es vor ,nicht zu antworten, egal.
F.Ketterer ist Boulding-Fan, wahrscheinlich in diese Gründerzeit des Grenzen des Wachstums hinein geboren.
Auf meine Frage, welche Ressourcen denn schonmal vom bösen Menschen beendet wurden sagte er, die Flußauen und die Wälder.
Schlüchter auf dem Geographentag, dann wird Bengtson bald bei den Philologen aufschlagen 😉
#29: W.Rassbach sagt:
am Mittwoch, 14.05.2014, 14:18
#25: Uwe Klasen,
es ist unglaublich, die Alarmisten verhindern jede Forschung, die ihre Religion gefährdet.
Prof. Schlüchter wird unterdrückt…..
#######################################################
Nicht nur, dass Sie in #14 Mumpitz behaupten“ weit über der heutigen [klimatischen] Schneegrenze in den Alpen Wälder wuchsen, in #15 lügen. Jetzt wird Prof. Schlüchter gar unterdrückt. Sieht Unterdrückung so aus, dass er auf Fachtagungen (58. Geographentag) seine Ergebnisse vortragen kann?
Danke Herr Klassen für die Links, die zeigen, dass Herr Rassbach sich nun den Schaum vom Mund wischen sollte.
#25: Uwe Klasen,
es ist unglaublich, die Alarmisten verhindern jede Forschung, die ihre Religion gefährdet.
Prof. Schlüchter wird unterdrückt aber auch Mangini hier aus der FAZ 5.4.3007 „Ihr kennt die wahren Gründe nicht “
„Zwischen dem Wärmemaximum in der mittelalterlichen Warmphase und der Kleinen Eiszeit haben wir an Stalagmiten Temperaturunterschiede von einigen Grad Celsius ermittelt. Die Temperaturunterschiede sind um fast eine Größenordnung höher als diejenigen aus den Baumringen. Das könnte daran liegen, dass die Variabilität des Klimas der Nordhemisphäre vorwiegend und am deutlichsten im Winter stattfindet, wenn Bäume „schlafen“.“
Lieber Herr Landvoigt, #22
„Die Frage ist auch: Wie lange muss eine Periode sein, um eine Aussagekraft zu haben?“
Die Frage ist, was mit „Aussagekraft“ gemeint ist.
Statistisch ist die Aussage einer Trendanalyse nun klar definiert. Ich ich habe den Eindruck, daß der Lord und andere Skeptiker gerne viel mehr als die rein statistisch/mathematischen Aussagen aus solchen Analysen ableiten wollen, zudem, wenn sie cherry-picking in den Trends machen…
#25: Uwe Klasen sagt:
„Dokument: http://tinyurl.com/oluu3xm
Webseite: http://tinyurl.com/m2uconh“
schöne Links, danke!
Ketterer und Genossen,
ich kann sowohl ?bertreiben, falsch darstellen und sonstwas behaupten, ich bin weder ?kologist, Grenzen des Wachstumsgl?biger noch Alarmist.
Der Grund ist, ich sch?dige keinen, pl?ndere ihn nicht aus , ich sage einfach meine Meinung.
Nur Alarmisten begr?nden t?glich mit uns?glicher Propaganda die Auspl?nderung des Volkes.
Die Schneefallgrenze war in den letzten Jahren oft direkt vor der Haust?r des PIK, und es sind dort trotzdem B?ume gewachsen, obwohl die gleiche Sekte vor der Klimakatastrophe das Waldsterben voraussagte.
Ich wollte nur B?cker an die B?ume von Prof. Schl?chter, die Manginikurve und die Sedimentablagerungen erinnern.
Kann jeder selbst googeln, Baumreste aus den letzten 10000 Jahren, die aussagen, dass ?ber den besagten Gletschern bis zu 600 Jahre nicht nur einzelne B?ume sondern ganze W?lder standen.
In Verbindung mit hide the decline Betrug ist die gesamte Statistik Schrott.
Prof. Schl?chter hat nat?rlich f?r seine Untersuchungen kein Geld mehr bekommen, so dass er nicht genau sagen kann, wo die B?ume standen.
Da wir keine freie akademische Bildung und Forschung mehr haben, bekommen nur Alarmisten Geld, die anderen werden entlassen.
Ketterer nicht aufregen, der Meadowsunsinn ist doch Staatsdoktrin und Sie k?nnen weiter Ihrem Unsinn von den Grenzen des Wachstums anh?ngen.
Sie k?nnen mir also keine Ressource nennen, die lt Meadows zu Ende ging?
Was w?chst in der Natur exponentiell?
Zur Diskussion Ketterer / Rassbach / Boem bzgl. Baumgrenzen.
Vielleicht hilft ihnen das folgende Dokument und eine Webseite um, zumindest Aufgrund einer gemeinsamen Datenbasis, ihren Meinungsaustausch sachlich fortzuführen, dem ich mit großem Interesse folge.
Dokument: http://tinyurl.com/oluu3xm
Webseite: http://tinyurl.com/m2uconh
Zu #19 Boem Was bitte war an dem von mir gesagten großteils falsch?
Ich sprach von der Schneegrenze gestern und diese lag bei 1400-1600 m (in der CH).
Die permanente oder klimatische Schneegrenze liegt in heutiger Zeit in den Alpen (je nach Region näherungsweise doppelt so hoch)
Herr Rassbach (#15): Das mit den Ressourcen hatten wir doch schon. Probleme (altersbedingt?) ihres Permanentspeichers, der wohl im Overflow-Modus arbeitet, beheben Sie bitte selbst: Wiederholungen langweilen und sind hier insbesondere wegen Forenregel 3 nicht angemessen.
Im Übrigen verbreiten Sie hier (#15) Lügen.
Zu Schlüchters Bäumen unter Gletschereis: Wären Sie schon auf der (unteren) Zunge des Aletsch gestanden und hätten Sie nach oben geschaut, hätten sie was entdeckt? Einen Zirbenwald!
Die umgekehrte Blickrichtung können Sie hier sehen:
http://tinyurl.com/ArvenRiederalpIch
Ganz so schlicht wie Sie es vorbringen ist das Thema Gletscher / Bäume / Schneegrenze wohl doch nicht. Mit Ihrem Satz „wie zur Römerzeit und zur MWP, als weit über der heutigen Schneegrenze in den Alpen Wälder wuchsen,“ liegen Sie ziemlich falsch, wenn Sie die klimatische Schneegrenze der heutigen Zeit meinten. Schlüchter hat bisher noch keinen Baumstamm oberhalb der Schneegrenze der heutigen Zeit (klimatische Schneegrenze) unter dem Eis vorgeholt – wie denn auch. (Aber ich befürchte, dies überfordert Sie ebenso wie die Diskussion um Ressourcen, die begrenzt sind.)
Für die Definition der Schneegrenze hatte ich mit Absicht nicht Wikipedia sondern die eidgenössischen Meteorologen angeführt. (#14)
http://tinyurl.com/MeteoCH-Schneegrenze
Sie brachten Wikipedia ein: Welchen Teil der dortigen Schneegrenzdefinition haben Sie nicht verstanden? Ich helfen Ihnen gerne die Sachlage zu verstehen. Dies auch, wenngleich der Zustand Ihres Permanentspeichers Zweifel an der Nachhaltigkeit eines solchen Unterfangenes aufkommen lässt und ich mich damit der Ressourcenverschwendung hingeben würde.
#22: NicoBaecker sagt:
Mit dem 100 m Zielfoto habe ich nur anschaulich klarmachen wollen, daß das Heraussuchen eines Zeitintervalls mit numerischem 0-Trend in einer
Kurve überhaupt keine Rücksschlüsse auf den Kurvenverlauf insgesamt zuläßt.
—————
Der Unterschied zwischen dem Zielfoto und dem Foto irgendwo auf der Strecke ist, dass irgendwo auf der Strecke methodisch beliebig ist, das Zielfoto aber nicht.
Die Frage ist auch: Wie lange muss eine Periode sein, um eine Aussagekraft zu haben? Die oft genannten 30 Jahre sind m.E. eine willkürliche Grenze, die angesichts der Zyklenm von rund 60 Jahren bei AMO und PDO ziemlich unsinnig zu sein scheinen.
—————
Der Lord will Sie und andere mit seiner Graphik nur veräppeln.
—————
Ich denke nicht. Denn die Methode ist m.E. mir durchaus einsichtig. Man darf nur nicht erwarten, dass dadurch alle anderen Verfahren invalide werden.
Lieber Herr Hoffmann, #18
übertreiben Sie es nicht. Mit dem 100 m Zielfoto habe ich nur anschaulich klarmachen wollen, daß das Heraussuchen eines Zeitintervalls mit numerischem 0-Trend in einer
Kurve überhaupt keine Rücksschlüsse auf den Kurvenverlauf insgesamt zuläßt. Der Lord will Sie und andere mit seiner Graphik nur veräppeln.
Herr Urbahn, #20
die 4 Stellen habe ich nur deswegen angegeben, falls jemand meine Rechnung mathematisch überprüfen will.
Die 213 Monate-Trends sind ohnehin statistisch nicht alle signifikant, wie ich bereits öfter in ähnlichem Zusammenhang betont und belegt habe. Also ziehen Sie bitte keine falschen Schlüsse.
PS: auch Lord Monckton gibt oben 3 Stellen hinter dem Komma an und macht natürlich auch keine Untersuchung, ob sein Ergebnis überhaupt statistisch relevant ist (was es im übrigen nicht ist)
Sehr geehrter Herr Becker,
glauben Sie tatsächlichdas, was Sie in #7 geschrieben hat? Ungenauigkeit des Min bzw. max.–Trends erst in der 4. Stelle hinter dem Komma und das bei Temperatur änderungen pro Jahrhundert. Das geben doch die RSS-Daten garnicht her. Sie sollten als Physiker doch gelernt haben kritischer mit solchen Angaben umzugehen.
mfG
zu Ketterer & Rassbach Nr. 14
beides ist großteils falsch.
Rassbach meinte mit „Schneegrenze“ sehr wahrscheinlich jene Grenze, wo Schnee über den Sommer liegen bleibt. Diese Grenze, auch Ablationsgebiet genannt, liegt in den Alpen zurzeit bei ca. 3000m Seehöhe. Das hat mit ihrem Link nichts zu tun.
Zu Rassbach: sie übertreiben!
Die Baumgernze liegt heute im Alpenraum bei ca. 1800m (Nordalpen) und 2400m südliche Zentralalpen. Über die wärmsten Phasen des Holozäns lag diese um 200 bis 300hm über der heutigen und eben nicht an die 1000hm, wie sie andeuten.
Dazu sei gesagt, dass es ähnliche Situationen gegeben hat, wie heute. Einige Gletscherzungen werden zunehmend durch Schutt bedeckt. Das hat zur Folge, dass das Eis darunter geschützt wird, allerdings verwandelt sich dieser Teil des Gletschers zunehmend zu „Toteis“. Es reicht eine ca. 50cm dicke Schutt und Humus Schicht, welche Grundlage für Baumwuchs darstellt. Das heisst, es war auch früher nicht alles Eis völlig geschmolzen, wo einige das vermuten würden.
#7 Herr Baecker
Na das ist mal ein Hundertmeterlauf!
Wobei Sie jetzt nicht sagen, was die Hundert Meter sind.
1979 bis 2014? 1996 bis 2014? 1988 bis 2006?
Dann gibt´s da noch die Beschleunigung (Trend) pro Jahrhundert, dann wieder pro Jahrzehnt (so würde ich Dekade übersetzen).
Also von 1988 bis 2006 hat der Läufer ordentlich Gas gegeben, von 1996 bis 2014 aber gaaanz wenig Gas gegeben. Da scheint ja im Überschneidungszeitraum 1996 bis 2006 ordentlich was passiert zu sein. Naja, die Beschleunigung geben sie pro Hundert Meter an, greifen aber auch 2 Zeiträume von je 18 Metern heraus. Sind das jetzt die ersten 18 Meter oder die letzten 18 Meter? Und dann überschneiden die sich auch noch über 10 Meter (1996 bis 2006), auf denen gleichzeitig mehr UND weniger beschleunigt wird?
Und was ist mit 1979 bis 1988? Hat er da Anlauf genommen?
Und dann hätten wir auf einmal wieder einen Mittelwert (von einem Trend?!).
Äh mal ganz so nebenbei. Was wollen Sie denn mit Ihrem Trend (bias) beweisen? Also ich meine statistisch gesehen.
Liebe Frau Meinhardt, #13
„Behaupten Sie allen ernstes, Sie würden mehr von Statistik verstehen wollen, als ich?“
Nun, Sie können ja mal zur Abwechslung auch etwas Sachliches bringen und eine eigene statistische Untersuchung der RSS Daten machen. Dann vergleichen wir.
Die Daten sind von hier (erste Temperaturdaten-Spalte; stimmen soweit ich das sehe mit denen des Lords überein):
ftp://ftp.ssmi.com/msu/
monthly_time_series/rss_monthly_msu_amsu_channel_ttt_anomalies_land_and_ocean_v03_3.txt
Der von mir angegebene lineare Trend ist der Korrelationskoeffizient rxy zwischen Temperaturanomalie (y) und Monat (x). Berechnet in Excel mit der Funktion ‚rgp‘. Auf geht’s!
Vor ~20.000 Jahren gab es eine Landbrücke vom asiatischen Festland nach Japan. Die 4 Hauptinseln waren alle mit Landbrücken verbunden. Man kann sich also gut vorstellen wie nieder der Meeresspiegel war.
Da haben unsere Steinzeit-Vorfahren aber eine ganz gehörige „Klimaerwärmung“ zustande gebracht, damit all diese Landbrücken verschwinden. Oder war es gar die Natur selbst? Nein, nein, nein. Die Religion des „Klimawandels“ sagt, dass heute der Mensch schuld ist. Somit muss auch damals der Mensch schuld gewesen sein.
#14: F.Ketterer,
kein Dunst, so wie Sie zu den Grenzen des Wachstums 😉 Haben Sie denn inzwischen eine Ressource in der Vergangenheit entdeckt, die endlich war?
Auen und Wälder gelten nicht, die haben wir schließlich noch, obwohl von den wohlmeinenden grünen Ökologisten zwischenzeitlich versprochen wurde „der deutsche Wald stirbt“
Sie als Anhänger der Meadowssekte wollen sich über Schneegrenzen auslassen? Lesen Sie beim Sektengesteuerten Wiki nach, da werden Sie geholfen.
Sie waren wie Bäcker nie auf einem Gletscher oder auf einem 4000er.
1400-1600m Schneegrenze- ich lach mir nen Ast.
Gehen Sie mal an die frische Luft 😉
#10: W.Rassbach sagt: am Dienstag, 13.05.2014, 08:13
Wir haben es aber nicht so warm wie zur Römerzeit und zur MWP, als weit über der heutigen Schneegrenze in den Alpen Wälder wuchsen, ohne menschlichen Einfluß.
###############################################################
Die Schneegrenze in den Alpen liegt HEUTE bei ca. 1400-1600m die heutige Baumgrenze (in den Alpen) liegt wesentlich darüber.
Zur Schneegrenze:
http://tinyurl.com/MeteoCH-Schneegrenze
Captch passt: (kein) DUNST
#12: NicoBaecker
Zitat:
„[…] in Ermangelung an notwendiger Sachkenntnis wohl auch nicht übrig…“
Wie darf ich das verstehen? Behaupten Sie allen ernstes, Sie würden mehr von Statistik verstehen wollen, als ich? Vielleicht genaus soviel, wenn überhaupt, aber mehr nicht. Da müssen Sie früher aufstehen, dies sage ich Ihnen höflich und bestimmt. 🙂 Also, faseln Sie nicht lange herum, legen Sie Ihre Karten auf den Tisch, bitte. 🙂 Sie haben meine höflichen Fragen nicht (!) beantworten wollen. Sie brauchen sich nicht schämen. Meine Fragen gehen voll in Ordnung. Wenn Sie Probleme mit dem Programmieren haben sollten, Ihnen kann geholfen werden, auch hier. 😉
Also? Worauf warten Sie, Ritter?
Mit sehr freundlichen Grüssen
P.S.: [Sie brauchen mich Schaf nicht anders behandeln. 🙂 Sonst gehe ich vor das Bundesverfassungsgericht, drohte das Schaf, und es wartet, und wartet. Und lacht, fair und freundlich. Hier geht es nicht (!) um das Auslachen, wohlgemerkt, ganz anders die Frau Sylke Mayr. Ein Forentroll.]
Lieber Herr Braun, #6
Die Abschwächung durch die Gezeitenreibung kann auf der betrachteten Zeitskala von 1-200 Jahren völlig vernachlässigt werden, das Gezeitenpotential ist schließlich proportional zum Abstand des Mondes hoch 3. Durch die Änderung der Gezeitenkraft ändert sich der mittlere Meeresspiegel sowieso nicht.
Ebenso irrelevant ist wohl (müßte ich aber noch abschätzen), wie sich die Dichte des Wassers aufgrund der Änderung des Schwerepotentials der Erde durch die Gezeitenreibung ändert.
Liebe Frau Meinhardt, #8
Sie können sich einreden, was Sie wollen. Was anderes bleibt Ihnen in Ermangelung an notwendiger Sachkenntnis wohl auch nicht übrig…
Herr Bäcker,
ist Ihnen eigentlich diese alarmistische Propaganda peinlich?
Heute kam, in den nächsten 100-200 Jahren wird der Meeresspiegel um 1,2m ansteigen, dies wurde durch Messungen von Schiffen, Satelliten, Flugzeugen ermittelt.
Das ist wie nächste Woche um drei scheint die Sonne
oder, im Jahr 2043 gibt es in Scleswig-Holstein Starkregen.
Herr Bäcker,
na klar Klimagate hat es nie gegeben und hide the decline ist Verschwörungstheorie.
Sie argumentieren eisern wie ein kommunistischer Agitator.
Allerdings gehe ich auch davon aus, dass es weiter wärmer wird bis wir uns der nächsten kleinen Eiszeit annähern.
Wir haben es aber nicht so warm wie zur Römerzeit und zur MWP, als weit über der heutigen Schneegrenze in den Alpen Wälder wuchsen, ohne menschlichen Einfluß.
@7 Leser Baecker: Quatsch, Quatsch, immer wieder Quatsch! Und was ist mit dem 150 Jahrestrend, dem 200 Jahrestrend, dem 340 Jahrestrend, 500 Jahrestrend, 600 Jahrstrend, etc.
Sie AGW Eintagesfliegen haben einen lächerlich engen Horizont.
#7: NicoBaecker
Ich glaube Ihnen kein Wort. Sie sind unseriös und haben die Daten bestimmt gefälscht. Welche statistischen Werkzeuge haben Sie (genau!!) benutzt? Mit welcher Software haben Sie gerechnet? Und an welchen Knöpfen haben Sie gedreht? Raus mit der Sprache, bitte.
Nur mit Grüssen (und viel Lachgas, wenn Sie gestatten Herr NicoBaecker. Sie haben doch Humor, nicht wahr?)
P.S.: Sie haben bestimmt alles manuell ausgerechnet. Sie wollen ja ein Genie sein, daher.
17 Jahre und 9 Monate sind 213 Monate. Wenn man diese Periode zugrunde legt, so zeigen die RSS Daten (Monatsmittel bis zu den geographischen Breiten von 82.5° vom Jan. 1979 bis Apr. 2014) folgende 213-Monate-Trend-Statistik:
Minimum Trend mit 0,0056 K/Jahrhundert von Juli 96 bis Apr 2014. Wer also von „Abkühlung“ faseln will, muß kürzere Perioden nehmen.
Maximum Trend mit 0,2013 K/Jahrhundert von Dez 88 bis Sep. 2006
Mittelwert aller 213-Monate-Trends über den Meßzeitraum 0.1258 K/Dekade
Also wie bekannt: es wird auch nach den RSS Daten tendenziell wärmer.
Die Stillstands-Untersuchung des Lords ist so überzeugend für Stillstand wie das Zielfoto eines 100m-Läufers.
Ich bin kein Wissenschaftler, wenn ich aber Tidenmessung lese fällt mir spontan der mittlere Erde/Mond-Abstand ein.
Der Mond entfernt sich pro Jahr um ca 4 cm von der Erde, irgendwann in fernster Zukunft wird die Erde ihn nicht mehr halten können.
Da nun der Mond aber eine Hauptursache für die Tide ist müssen wir ihn der Tidenmessung berücksichtigen welche Auswirkungen die wachsende Entfernung hat.
Eine Wirkung ist eben das die mittlere Höhe des Meeresspiegels ansteigt.
Mache ich einen Denkfehler?
Fast täglich treffe ich auf Menschen die glauben, die menschengemachte „Erderwärmung“ sei eine wissenschaftliche Tatsache.
Für Neueinsteiger in das Thema hier eine kurze Einführung.
„Die Klimawandelverschwörung“
http://goo.gl/oGvdX3
Das der Meeresspiegel langsam steigende Tendenz aufweist liegt in der Natur der Sache. Wenn man bedenkt, dass die Meeresufer der Erosion ausgesetzt sind, praktisch alle Flüsse mit dem transportierten Fest gut in die Weltmeeren münden und die sg. Delta bilden, die Korallen wachsen und letztlich Vulkane die unter dem Meeresspiegel Wachsen wird halt den Meeresspiegel mit der Zeit höhe. Dabei das offensichtlich periodische abtauen und anwachsen von den Gletschern ehe eine wechselnde Rolle spielt, ist nur die logische Konsequenz, aber kein Grund zur Panik.
MfG
Nicht nur der Meeresspiegel zeigt keinen insbesondere beschleunigten Anstieg sondern auch die Gletscher im Himalaya weigern sich in der übergroßen Mehrheit einfach wegzuschmelzen. In einer gerade erschienen Arbeit von Bahuguna et al: „Are the Hymalayan glaciers retreating?“ wurde nachgewiesen, daß in dem Zeitraum von 2000 bis 2011 von den 2018 Gletschern im Himalaya
– 1752 stabil sind,
– 248 einen Rückgang zeigen,
– 18 vorrücken.
Das, was der IPCC gesagt hat, war also schlicht nicht in Übereinstimmung mit den Tatsachen.
MfG
übrigens sehr schönes captcha: hustete. Die Natur hat dem IPCC was gehustet.
#1: Oliver Berger sagt:
Wenn man die These von der aktuellen Hebung der Kontinente durchziehen möchte, dann müßte man doch auch annehmen, daß dort wo die eiszeitlichen Gletscher nicht waren (wahrscheinlich alles zwischen den Wendekreisen?) keine Hebung stattfindet. Dort sollte zu mindest ein messbarer Anstieg der Meeresspiegels nachzuweisen sein…
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Herr Berger, erstens handelt es sich um keine These sondern eine schon sehr lange bekannte Tatsache,und zweitens kann man selbsverständlich an allen Pegeln, außer denen mit deutlicher Landhebung auch einen Anstieg beobachten.
Gruß
Hans Jung
Wenn man die These von der aktuellen Hebung der Kontinente durchziehen möchte, dann müßte man doch auch annehmen, daß dort wo die eiszeitlichen Gletscher nicht waren (wahrscheinlich alles zwischen den Wendekreisen?) keine Hebung stattfindet. Dort sollte zu mindest ein messbarer Anstieg der Meeresspiegels nachzuweisen sein…
Wenn man allerdings länger über die Hebung nachdenkt, dann wird man darauf kommen, daß Teile des Meeresbodens sich auch heben müßten (die Kontinente werden ja nich an der Grenze zum Meer wie eine Hebebühne hochfahren), wodurch der Meeresspiegelanstieg in den sich nicht hebenden Gebieten noch größer ausfallen müßte…