Wegen seiner falschen Einschätzung der Klimafrage, versteift er sich auf die Kernkraft, als einzige Energiequelle, welche die CO2-freie Elektroenergie bereitzustellen gestattet. „Um sich nicht am Klima zu versündigen“ wie er in seiner Zusammenfassung hervorhebt! Dass Kernkraft „CO2-frei“ produziert ist richtig, doch stimmt es genauso, dass die mit CO2-Ausstoß verbundene Elektroenergie keinerlei Einfluss auf das Wettergeschehen und damit auf das Klima hat.
Sehen Sie hier den Vortrag von Prof. Sinn und die fundierte Kritik an seinen Fehlbewertungen, die aber an der richtigen Schlußfolgerung, bezüglich der absurden EEG-Gesetzgebung nichts ändern.
Die Klimakatastrophe – oder können Korrelationen lügen?
Sinn behauptet am Beginn seines Vortrages dass es „zweifelsfrei“ bewiesen wäre, dass das anthropogene CO2 das Weltklima beeinflussen würde, in diesem Fall die globale Mitteltemperatur gefährlich nach oben verschöbe. Als Beweis für diesen „zweifelsfreie“ Feststellung, zeigt er den sehr synchronen Verlauf über lange Zeiträume von Temperaturwerten und CO2 Konzentration, wie man sie aus der Untersuchung von Eisbohrkernen gewinnen kann. Für den einfachen Zuhörer, zumal, wenn von einem bekannten Professor – wenn auch aus dem fachfremden Gebiet der Ökonomie- vorgetragen, erhalten diese Aussagen das Gewicht von Tatsachen. Allerdings kann man mit gleicher „Zweifelsfreiheit“ behaupten, dass „nachweislich“ die Störche die Babys brächten. Denn deren Populationskurven, sowohl die der Störche über der Zeit, wie auch der Geburten über derselben Zeit, zumindest in unserem Lande, zeigen einen ähnlich synchronen (eng korrelierten) Verlauf. Sie nehmen beide ab. Danach wäre in Anwendung der H.W. Sinn´schen Beweisführung der zweifelsfreie Beweis erbracht dass die Störche die Babys bringen. Wir wissen alle, dass dem nicht so ist. Und Prof. Sinn weiß das sicher auch, ebenso wie er mit Sicherheit weiß, dass eine vorhandene Korrelation zwischen zwei Prozessgrößen im besten Fall ein Hinweis auf eine bestehende Ursache-Wirkungsbeziehung sein kann, aber den Nachweis dieser in keinem Fall ersetzt. Warum er diese wichtige unumstrittene Tatsache nicht nur völlig ausgelassen hat, sondern durch das Adjektiv „zweifelsfrei“ sogar noch verstärkend ins Gegenteil verkehrt hat, bleibt unerklärlich. Einem Ökonomieprofessor der sich tagtäglich mit Ökometrie und deren mathematischen Methoden herumschlägt, hätte solch ein dicker Fehler einfach nicht passieren dürfen. Auch deswegen nicht, weil Prof. Sinn viele Male – auch von EIKE (siehe Anhang)- auf diese Situation hingewiesen wurde.
Abb. 1 Temperatur und CO2 Konzentrationsverlauf der letzten 450.000 Jahre im Bohrloch der Antarktis : Zunächst steigt die Temperatur, ca. 500 bis 800 Jahre später CO2 !
Aber es kommt noch schlimmer. Eben die von H.W. Sinn angeführten Eisbohrkern-Proxies zeigen bei höherer Auflösung immer wieder, dass die CO2-Konzentrationsänderung der Temperaturänderung nacheilt. Im Schnitt um ca. 800 Jahre. Und im Gegensatz zur nur postulierten Treibhauswirkung des CO2, gibt es dafür auch einen wohlbekannten physikalischen Prozess. Nämlich die altbekannte und völlig unbestrittene Tatsache, dass warmes Wasser weniger CO2 lösen kann, als kaltes Wasser. Dieser „Sprudeleffekt“ kann jeden Tag aufs Neue von jedem Interessierten ohne großen Aufwand überprüft werden, z.B. im Mineralwasser. Dass Sinn ihn nicht kennt, oder nicht für nötig erachtet ihn zu erwähnen, verwundert.
Wie lange bleibt CO2 in der Atmosphäre ?
Im letzten Teil seines Vortrages behauptet Sinn, dass sich das anthropogene CO2 in der Atmosphäre anreichere, und dort erst nach ca. 300 Jahren wieder in den Kreislauf zurückkehre. Nun, das sind die Behauptungen, die auch das IPCC verbreitet, um die Anreicherungstheorie und damit den Einfluss der Minimengen, die das fossil erzeugte CO2 ausmachen, in die richtige Größenordnung zu bringen. Doch auch diese Behauptung ist seit langem widerlegt. Andere Wissenschaftler, die sich ohne „der Mensch ist schuld am Klimawandel“-Brille mit der Frage nach der Verweilzeit des CO2 in der Atmosphäre beschäftigen, kommen zu ganz anderen, wesentlich kürzen Zeiten. Peter Dietze berechnete, gut begründet, nur knapp 40-50 Jahre. Fred Goldberg[1],[2] vom schwedischen Polarinstitut, Tom Segalstad[3] von der Uni-Oslo und auch Robert H. Essenhigh[4] von der Ohio State University, sowie der viel zu früh verstorbene Ernst Georg Beck, ermitteln nur rd. 5 bis 7 jedenfalls deutlich kleiner < 10 Jahre.
Bedeutung bekommt diese Aussage zur Dauer der Verweilzeit, weil sie das Argument von H-W. Sinn ad Absurdum führt, dass sich das anthropogen erzeugte CO2 in der Atmosphäre dauerhaft anreichere. Er benutzt es aber, um den Zuhörern klar zu machen, dass der Einsatz von fossilen Energieträgern zur „Versündigung am Klima“ führe. Welch absurder aber trotzdem weithin akzeptierter Gedanke!
Obwohl dies nur ein Nebenaspekt in der Klimadebatte ist, zeigt er doch deutlich, dass zumindest in der Klimafrage Prof. Sinn nicht auf der wissenschaftlichen Höhe der Zeit ist. Seine Aussagen sind in diesem Zusammenhang einfach falsch.
Ähnlich sieht es aus, wenn man seine Betrachtungen zur notwendigen Verfügbarkeit von elektrischer Energie anschaut. Prof. Sinn geht von mindestens 99 % aus, und unterstellt auch, dass Windenergie eine Grundlast von ca. 1/7 der im Jahre 2011 installierten effektiven Leistung von rund 7 GW zu liefern im Stande sei. Beides ist nicht haltbar, weil viel zu optimistisch, wie der Elektrotechnik Professor Helmut Alt ihm in seinem Brief, den Sie im Anhang finden, nachweist.
Trotzdem ist Prof. Sinn Dank zusagen für seinen mutigen Vortrag mit der, bezüglich der „Energiewende in Nichts“, richtigen Konsequenz, die längst hätte Allgemeingut an deutschen Universitäten und Hochschulen hätte sein müssen.
[1] Goldberg: Studies of the temperature anomalies during the last 25 years show a close relationship with the varying increase rates of CO2 in the atmosphere. This close relationship strongly indicates that ocean temperatures and the solubility of CO2 in seawater controls the amount of CO2 being absorbed or released by the oceans. Engelbeen in einer mail an Goldberg: True, be it that the rate of increase/decrease is about 10 ppmv/°C for long-term trends and about 4 ppmv/°C for short term changes (like the Pinatubo or El Niño)
[2] Goldberg: During 1991-1992, a global cooling due to the volcanic eruption of Pinatubo was recorded. The same periodshowed the smallest increase of CO2 concentration in the atmosphere during the last 27 years. During 1991 and 1992 the total CO2 increase was 1,46 ppmv which corresponds to 3 Gton C. During the same period the human emission of CO2 was approx 12,5 Gton C. Where did the other 9,5 Gton C plus the emissions from Pinatubo go? They have gone into the oceans due to the cooling of the water surface corresponding to the natural forces securing an equilibrium between CO2 in the atmosphere and in the oceans. (Chapter 1.) dt, Bate, R. (Ed.): “Global Warming: The Continuing Debate“, European Science and Environment Forum (ESEF), Cambridge, England (ISBN 0-9527734-2-2), pages 184-219, 1998.
[3] Segalstad, Tom: Carbon cycle modelling and the residence time of natural and anthropogenic atmospheric CO2: on the construction of the „Greenhouse Effect Global Warming“ dogma. http://folk.uio.no/tomvs/esef/ESEF3VO2.htm; und hier im Interview: http://www.financialpost.com/story.html?id=433b593b-6637-4a42-970b-bdef8947fa4e. „The IPCC needs a lesson in geology to avoid making fundamental mistakes,“ he says. „Most leading geologists, throughout the world, know that the IPCC’s view of Earth processes are implausible if not impossible.“ und „Until recently, the world of science was near-unanimous that CO2 couldn’t stay in the atmosphere for more than about five to 10 years because of the oceans‘ near-limitless ability to absorb CO2.“
[4] Potential Dependence of Global Warming on the Residence Time (RT) in the Atmosphere of Anthropogenically Sourced Carbon Dioxide Robert H. Essenhigh*
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@ Dr.Paul
Och nö, Herr Paul, hier fängt das Thema erst richtig an. 😉
Machen wir es Ihnen mal ganz leicht Ihre These zu belegen.
Nehmen Sie einfach das Emissionsspektrum/ Messspektrum der ausgehenden Strahlung, gegen die Wellenzahl aufgetragen, und zeichnen dort Ihre Plackkurven, die ein Maximum bei 9-10 µm aufweisen sollen, ein.
Kriegen Sie dabei die Messkurve mit Ihren Planckkurven unter einen Hut/ deckungsgleich? Die Plackkurven müssen die Messkurve einhüllen/ umschließen. Ansonsten ist die Art Ihrer Darstellung falsch.
Also lassen Sie Ihren großen Worten einfach Taten folgen und zeigen uns das in einer Abbildung. Das sollte für Sie als „Experte“ doch ein Klacks sein.
Und jetzt das, Sie wollen sich drücken? Verstehe, Sie wollen sich nicht weiter blamieren.
#156: Michael Krüger,
nö,
das Thema ist beendet,
siehe #145, eine Antwort, für die Sie unfähig waren!
Sie kämpfen nicht gegen mich, sondern gegen Max Planck,
da Sie das
http://tinyurl.com/mdqnpc
oder das
http://tinyurl.com/6rbwody
nun alternativ hartnäckig als falsch bezeichnen,
unbegründet wie immer in diesem Disput.
Beide Kurven sind aus dem treibhausfreundlichen Wiki, wie sie sehen können,
das auch Innerhofer heftig verteidigt hat.
Also korrigieren Sie Wiki, die werden sicher begeistert sein
und erklären Sie, warum das maximale Sonnenlicht im unsichtbaren IR liegen muss.
Ihre unsachlichen Äußerungen werde ich nicht mehr beantworten.
mfG
@ Dr.Paul
Sie schreiben:
„Dagegen ist selbstverständlich diese Planckkurve für 320K ist also FALSCH.
http://tinyurl.com/o3fbk2y
warum, habe ich in #145 erklärt.“
Nö, Sie haben aus meinen LINK http://tinyurl.com/nf428j5 abgeklaubert und sich wirr etwas zusammengereimt.
Machen wir es Ihnen mal ganz leicht Ihre These zu belegen.
Nehmen Sie einfach das Emisssionsspektrum/ Messspektrum der ausgehenden Strahlung, gegen die Wellenzahl aufgetragen, und zeichnen dort Ihre Plackkurven, die ein Maximum bei 9-10 µm aufweisen sollen, ein.
Kriegen Sie dabei die Messkurve mit Ihren Planckkurven unter einen Hut/ deckungsgleich? Die Plackkurven müssen die Messkurve einhüllen/ umschließen. Ansonsten ist die Art Ihrer Darstellung falsch.
Also lassen Sie Ihren großen Worten einfach Taten folgen und zeigen uns das in einer Abbildung. Das sollte für Sie als „Experten“ doch ein Klacks sein.
#153: Otto Junkers, Danke, schön dass Sie mir Recht geben,
der peak müsste daher nach der Planckformel (Wien) für 320K exakt bei 9,05625µm bzw. WZ 1104 cm-1. (2898/320)
Herr Krüger, der keks mit Hader verwechselt hat und alle unseren AGW-Vertreter, bis auf Herrn Ketterer haben diese Planck-Rechnung von Ihnen und mir permanent als falsch erklärt!
Dagegen ist selbstverständlich diese Planckkurve für 320K ist also FALSCH.
http://tinyurl.com/o3fbk2y
warum, habe ich in #145 erklärt.
Da sie hier aber heftig und erfolglos von den AGW-Anhängern verteidigt wird,
kann man darin nur den Vorsatz vermuten,
den gewünschten CO2-Effekt unangemessen zu betonen.
Damit ist das nun wirklich fachlich AUSDISKUTIERT!
Dass die AGW-Vetreter einschließlich Krüger weiter unflätig polemisieren,
zeigt nur dass bei Ihnen ein Betrugsnerv getroffen ist,
auf den Sie nicht verzichten wollen,
ebensowenig wie auf die völlig unphysikalische Strahlungsbilanz des Treibhauspapstes K&T (Energie aus dem NICHTS) und der Betrug mit der Pyrgeometer-Gegenstrahlungsmessung zur Rettung dieser Fiktion.
mfG
@ #150 bzw. EIKE Redaktion:
„Betrug mit der Pyrgeometer-Gegenstrahlungsmessung zur Rettung dieser Fiktion“
Wie lange wollt ihr noch diesen erbärmlichen Verschwörungstheoretiker Dreck im Forum tollerieren?
Oder glaubt wirklich irgendwer in der Fraktion, solche dummen Aussagen hätten irgendwo Berechtigung?
#141: Dr.Paul sagt:
„zur freundlichen Erinnerung, die Leser warten, ob Sie diese falsche Planckkurve für 320 K erklären können:“
http://tinyurl.com/o3fbk2y
Hallo Herr Dr.Paul
Die gestrichelten Kurven mit der Temperatur-Angabe irritieren sie? Die gestrichelten Kurven sind ebenfalls auf die Wellenzahl bezogen und nicht auf die Wellenlänge. Schaut man sich mal die Peak-Wellenzahl und -Wellenlänge bei den Temperaturen an, die sich aus den funktionalen Abhängigkeiten ergibt, erhält man:
Peak-Wellenzahl (cm^-1): w(peak) = a3*k*T/(100*h*c) = 2,8214*1,38*10^-23*T/(100*6,626*10^-34*2,99792*10^8)
Peak-Wellenlänge (µm): l(peak) = 10^6*h*c/(a5*k*T) = 10^6*6,626*10^-34*2,99792*10^8/(4,9651*1,38*10^-23*T)
Bei einer Temperatur von T=320K ergibt sich eine Peak-Wellenzahl w(peak) = 627 cm^-1 und die Peak-Wellenlänge l(peak) = 9,06 µm. In diesem Bild (Link) müssen Sie also immer von der Wellenzahl ausgehen, nie von der Wellenlänge, diese wurde einfach nur umgerechnet. Die Peak-Wellenzahl w(peak) = 627 cm^-1 umgerechnet in eine Wellenlänge ergibt 15,9 µm. Die Umrechnung der Peak-Wellenlänge l(peak) = 9,06 µm ergibt eine Wellenzahl w = 1103 cm^-1. Es kommt also in der Graphik immer auf die funktionale Abhängigkeitsgröße an. In diesem Bild wurde die Wellenzahl verwendet, und man muss alle Betrachtungen auf die Wellenzahl adaptieren. Bei der Peak-Leistung sind die Abhängigkeiten zur Temperatur ebenfalls verschieden, bei der Wellenzahl L(l) ~ T^3 und bei der Wellenlänge L(w) ~ T^5.
Mit freundlichem Gruß
Otto Junkers
@ #145: Dr.Paul
@ ALL
Ich glaube das jetzt nicht, dass haben Sie sich aus meinen LINK (5. Die Farbe der Sonne) zusammengeklaubert den ich hier mehrfach angegeben habe?
http://tinyurl.com/nf428j5
@ #150: Dr.Paul sagt am Mittwoch, 22.01.2014, 14:19
„#144: Ebel sagt:
„Die Gesamtleistung zwischen zwei Frequenzen ändert sich natürlich nicht, wenn die Frequenzgrenzen in Wellenlängengrenzen umgerechnet werden.
Das ist falsch, Sie haben wohl die ganze bisherige Diskussion verschlafen?“
Na ich sage ja, Ihnen fehlen sogar die Grundlagen der Mathematik:
@ #146: Ebel sagt am Mittwoch, 22.01.2014, 06:18
„Eine weitere Ergänzung – aber die könnte für den größten Physiker aller Zeiten zu hoch sein:
In der Mathematik werden Funktionen oft mittels Variablensubstituion integriert. Dabei verändert sich die zu integrierende Funktion, während der Integralwert gleich bleibt…“
MfG
#144: Ebel sagt:
„Die Gesamtleistung zwischen zwei Frequenzen ändert sich natürlich nicht, wenn die Frequenzgrenzen in Wellenlängengrenzen umgerechnet werden.“
Das ist falsch, Sie haben wohl die ganze bisherige Diskussion verschlafen?
Richtig ist es hier:#145
Wellendistanz und Frequenzdistanz ist nicht identisch, eigentlich ganz einfach.
zu #146 und #147
Und im Nachhinein Klugscheißen,
nachdem ich es als einziger erklärt habe,
zeigt Ihren Diskussionsstiel und Ihr moralische Niveau.
Also beschließen wir den Disput mit der nun von allen bestätigten Erkenntnis
eines weiteren gravierenden wissenschaftlichen Fehlers in der erkennbaren Absicht, den CO2-Effekt größer erscheinen zu lassen als er real ist,
fast so schlimm wie die völlig unphysikalische Strahlungsbilanz des Treibhauspapstes K&T (Energie aus dem NICHTS) und der Betrug mit der Pyrgeometer-Gegenstrahlungsmessung zur Rettung dieser Fiktion.
Der „hokeystick“ war da als Spitze des Eisbergs eigentlich eher harmlos, da zu offensichtlich falsch.
mfG
@ Dr.Paul
Die Punkte 1-12 im folgenden Link dürften Sie jetzt abgearbeitet haben.
http://tinyurl.com/pbjc9ze
Geht es jetzt wieder bei 1. los? 😉
#128: Dr.Paul sagt:
„ rechnen Sie hier vor, wie man auf diese „Planckkurve“ kommen kann:
http://tinyurl.com/o3fbk2y“
Nun, Sie nehmen die Formel im Wiki Plancksches_Strahlungsgesetz (Kap.: Häufig gebrauchte Formeln) für die spezifische spektrale Ausstrahlung M_nü (1. Kasten, Frequenzdarstellung), setzen eine Temperatur aus der Kurvenschar in Ihrem link ein, erstellen eine Wertetabelle für die Wellenzahlen am unteren Rand der Graphik (und damit die Kurve schön glatt wird auch noch Zwischenwerte). Dann rechnen Sie die Wellenzahlen in die Frequenz um und setzen diese Werte in M_nü ein. Und zeichnen ein Diagramm in gleichen Stil wie in damals der weißbärtige Rudolph Hanel in Ihrem Link. Dabei müssen Sie M_nü betragsmäßig noch von pro Hz auf pro cm-1 umrechnen, durch pi teilen und durch 1000, um auf die dargestellte Radianz in mW pro qm pro sr pro cm-1 zu kommen. Dann bekommen Sie den Graph aus Hanel et al. (Ihr link) deckungsgleich raus. Das Maximum für 320 K liegt bei einer Wellenlänge von 15,9 µm, bei anderen Temperaturen entsprechend.
#138: Dr.Paul sagt:
„Es geht darum, warum man zwar mit Stefan Bolzman für die Gesamtstrahlungsleistung Wellenlänge und Wellenfrequenz tauschen darf, aber warum das bei der Lokalisation des temperaturabhängigen Strahlungsmaximums zu einem Fehler führt.“
Das ist doch ganz klar, weil die Gesamtleistung das Integral über die spektrale Leistungsverteilung ist. Ob man das Spektrum nun nach Wellenlänge, Frequenz oder Wellenzahl aufzeichnet, ist völlig wurscht. Immer kommt natürlich für das Integral das gleich raus. Diese Bedingung habe ich oben schon genutzt zur Umrechnung der spektralen Leistung pro Wellenlängenintervall RL in spektrale Leistung in Wellenzahlintervall Rk. Wenn also Integral von Wellenlänge minus unendlich bis plus unendlich über RL = Integral von Wellenzahl minus unendlich bis plus unendlich über Rk gilt, so gilt also Rk dk = – RL*dL und damit mit k=1/L und damit dk/dL = -1/L^2 die obige Beziehung zwischen Rk und RL. Für schwarze Planckstrahler finden sich die beiden Planckfunktionen auch in Wiki Plancksches_Strahlungsgesetz (Kap.: Häufig gebrauchte Formeln) dort als spezifische spektrale Ausstrahlung M_nü (nach Frequenz) bzw. M_lambda (nach Wellenlänge) ausgedrückt. Man sieht, das die beiden eingekasteteten Funktionen aufgrund des reziproken Zusammenhangs zwischen Frequenz und Wellenlänge mathematisch anderes sind und daher natürlich auch das Maximum woanders zu erwarten ist. Jetzt wird mir die Diskussion aber zu elementar…das nimmt ja schon Heinzowsches Tiefenniveau an.
@ #132: Dr.Paul sagt am Montag, 20.01.2014, 22:35
„http://tinyurl.com/o3fbk2y“
Eine weitere Ergänzung – aber die könnte für den größten Physiker aller Zeiten zu hoch sein:
In der Mathematik werden Funktionen oft mittels Variablensubstituion integriert. Dabei verändert sich die zu integrierende Funktion, während der Integralwert gleich bleibt.
Bei der Integration der abgestrahlten Leistung in einem bestimmten Frequenzbereich kann auch über den entsprechenden Wellenlängenbereich integriert werden. Hier ist die Variablensubstitution
v = c / lambda
Daraus folgt für das Differential :
dv = – c d lambda / lambda²
Wenn der Integrand in v mit – c / lambda² multipliziert wird, entsteht natürlich eine andere Funktion in lambda – auch mit einem Maximum an anderer Stelle. Bei der Inegration im Frequenzbereich nimmt man in der Regel die Grenzen so, daß die obere Grenze größer ist als die untere Grenze. Bei einer Variablensubstituion sind auch die Grenzen mit zu substituieren. Dann ist aber in lambda die obere Grenze kleiner als die untere Grenze. Damit die obere Grenze größer als die untere Grenze wird, sind die beiden Grenzen zu vertauschen. Die Vertauschung von Grenzen ergibt ein Minus, daß hier das Minus vom Differential kompensiert.
Eine Variablensubstituion ist Grundwissen (basics) der Mathematik – aber wie es scheint, fehlt Paul dieses Grundwissen.
MfG
#139: Hallo, Markus Estermeier:
da sich Herr Krüger und alle Treibhauskünstler natürlich weigern, eine sachliche Erklärung abzugeben,
das ist nun mal ihr Geschäft,
Herr Krüger gehört zu meine Überraschung auch dazu,
hier die Erklärung:
Bei der Integration über den gesamten Strahlungsbereich spielt es keine Rolle ob man mit Wellenlänge oder Frequenz rechnet.
Die Grundaussage von Stefan-Boltzmann ist eine überproportionale Strahlungszunahme , mit der 4. Potenz der Temperaturzunahme.
Die Besonderheit des Strahlungsmaximums, ist,
dass hier die Leistung noch stärker zunimmt,
nämlich in der 5.Potenz, von Wien entdeckt, von Planck bestätigt und auch später von Einstein.
Sieht man sich die Formel genauer an, ich kann Sie hier nicht editieren,
ist aber auch mit Worten einfach,
so hat gerade Planck mit seiner Zuhilfenahme der statistischen Mechanik die Differential-Formulierung verwenden müssen,
das bedeutet auf Deutsch:
Physikalisch ist ein Differential ein Intervall.
Die Planckfunktion beschreibt also nicht (nur) die Leistung einer bestimmten Wellenlänge, sondern gerade die Leistung durch die Dichte mit dem maximal kleinen Intervall.
Dieses Intervall ändert sich nicht, wenn man statt der Wellenlänge die Wellenzahl eingibt,
aber es ändert sich,
wenn man statt dessen Frequenzintervalle einsetzt, denn die sind NICHT äquidistant !!!
Deshalb ist es kein Wunder, dass bei der physikalisch nicht erlaubten Frequenzberechnung für die Maximalleistung die Sonne bei 882nm infrarot wird, da dieses Intervall 3 MAL BREITER als das Intervall bei 501nm (grün) ist!
(Damit kommt man rechnerisch natürlich auf die gleiche Leistung)
Am Maximum der Kurve über die Wellenlänge ist also nicht nur die Leistung der „Einzelwelle“ besonders groß sondern auch die Intervallbreite im Vergleich zur Frequenzauftragung BESONDERS KLEIN. Deswegen ergibt sich nur dort die maximale spektrale Leistungsdichte und nirgendwo anders.
Es ist also auch mathematisch falsch, in einer Integralfunktion keine äquidistanten (Frequenz-)intervalle zu verwenden.
Im Gegensatz zur Gesamtleistung eines Schwarzkörpers führt also bei der Berechnung des Strahlungsmaximums (Wien) die Verwendung der Frequenz statt der Wellenlänge bzw. Wellenzahl zu einem systematischen Fehler.
Damit wäre das sichtbare Sonnenlicht gerettet,
der „Satelliten-CO2“-Trichter allerdings aus dem Strahlungsmaximum der Erde (hier 9,0) ganz massiv in den energieärmeren langwelligeren Bereich (15µm) verbannt,
wie z.B. ein gymnasialer Physikkurs korrekt dargestellt hat 🙂
http://tinyurl.com/o87tstf
Auch von Herrn Hanel et.al. gibt es von 1971 in irgend einem französischen Forum (und bei Beck) eine entsprechend korrekte Kurvendarstellung von einem Nimbus-Satelliten.
Ich komme da jetzt nur nicht dran,
bin ja nur ein Laie, wie alle immer so merkwürdig betonen.
mfG
@ #138: Dr.Paul sagt am Dienstag, 21.01.2014, 16:36
„… aber warum das bei der Lokalisation des temperaturabhängigen Strahlungsmaximums zu einem Fehler führt.“
Das ist kein Fehler – aber da Ihnen die Basics fehlen, verstehen Sie nicht, das ein betrachteter Kurvenverlauf auch abhängig ist von den Zusammenhängen. Und der Kurvenverlauf der Leistungsdichte unterscheidet sich ob die Leistungsdichte als Funktion bei linearer Wellenzahlabhängigkeit oder als Funktion bei linearer Wellenlängenabhängigkeit dargestellt wird. Die Gesamtleistung zwischen zwei Frequenzen ändert sich natürlich nicht, wenn die Frequenzgrenzen in Wellenlängengrenzen umgerechnet werden.
MfG
#134: Ebel, #137: Ebel Sie haben richtig erkannt,
dass die Darstellung unterschiedlich ist,
je nach dem ob man die Wellenlänge oder den reziproken Wert davon linear aufträgt.
Das kann rein mathematisch gar nicht anders sein,
ändert aber an der Position des Strahlungsmaximums nicht das geringste.
Ebenso sieht es anders aus, wenn Sie die Wellenlängen auf der x-Achse zunehmen lassen (üblich),
oder abnehmen lassen (unüblich),
was ebenso nichts an der Position des Strahlungsmaximum ändert.
Die gestellte Frage bleibt unbeantwortet!
mfG
@ #140: NicoBaecker
Ich schließe mich an. Paul und Estermeier reden völlig wirres Zeug. Alles wurde umfassend erklärt und dann solche Fragen.
#140: NicoBaecker nur noch Unterstellungen?
zur freundlichen Erinnerung,
die Leser warten, ob Sie diese
falsche Planckkurve für 320 K erklären können:
http://tinyurl.com/o3fbk2y
und da Sie das wie vorausgesagt, nicht „richtig rechnen“ können,
Innerhofer schon gar nicht,
wird das auch falsch bleiben!
Ein weiter gravierender wissenschaftlicher Fehler wie die Strahlungsbilanz des Treibhauspapstes K&T (Energie aus dem NICHTS) und der Betrug mit der Pyrgeometer-Gegenstrahlungsmessung zur Rettung dieser Fiktion.
Schon erstaunlich für Euch AGW-Vertreter,
dass Ihr mich persönlich beschimpft,
weil Ihr keine korrekten Kurven präsentieren könnt.
Was könnt ihr eigentlich?
Märchen erzählen?
mfG
Paul, 128
also Sie haben nicht mal kapiert, dass der Text ums rote „falsch“ genau Ihren Fehler betrifft? Die mathematische Symbolik verstehen Sie also auch nicht. Mich wundert an Ihnen sowieso nichts mehr. Fuer weitere Fragen richten Sie sich an meine Sekretaerin.
#130 Michael Krüger
Mit Änderung der Temperatur ändert sich auch das Maximum der Schwarzkörperstrahlung. Das dürfte wohl allgemein unumstritten sein.
Aber ich habe noch nirgends gelesen, dass sich mit der Temperatur auch die Absorbtionsfähigkeit von CO2 ändert. Ob kalt oder warm, es bleibt immer bei rund 15 µm.
mfg
#135: Michael Krüger,
bitte keinen Themenwechsel!!!
Es geht darum,
warum man zwar mit Stefan Bolzman für die Gesamtstrahlungsleistung Wellenlänge und Wellenfrequenz tauschen darf,
aber warum das bei der Lokalisation des temperaturabhängigen Strahlungsmaximums zu einem Fehler führt.
Oder will sich Herr Krüger jetzt hinstellen und sagen:
Eigentlich ist es am Tag fast dunkel,
denn die Sonne strahlt ja nicht maximal im sichtbaren Licht (0,5µm),
sondern im Infrarot-Bereich???
Können Sie oder wollen Sie keine Antwort geben???
Selbstverständlich gibt es dafür eine physikalische Antwort!!!
Sie blamierten sich hier wenn Sie OHNE Begründung
daran festhalten,
dass die Sonne nicht im sichtbaren Licht maximal strahlt,
denn das kann man sowohl messen wie mathematisch erklären,
nur Sie nicht!!!
mfG
p.s.
nicht nur 3) ist falsch, sondern auch 2)
1) ist etwa auf dem Niveau eines CO2-Treibhauseffektes.
Ich kenne keinen Skeptiker, auf so tiefem Niveau.
@ #132: Dr.Paul sagt am Montag, 20.01.2014, 22:35
„http://tinyurl.com/o3fbk2y“
Noch eine Ergänzung:
Die Integrale über alle Frequenzen und alle Wellenlängen sind gleich und liefern das Stefan-Boltzmann-Gesetz sigma T^4. Integration bedeutet die Fläche unter einer Kurve, wobei die vertkalen Werte von den horizontalen Werten abhängen. Das bedeutet auch, daß Verzerrungen der horizontalen Achse flächentreu sein müssen. Das bedeutet auch, daß die Fläche zwischen zwei Wellenlängen auch im Wellenzahlbereich gleich sein muß. Wenn die horizontale Achse verzerrt wird, dann muß sich die Höhe ändern, wenn die jeweilige Fläche konstant bleiben soll.
Wenn in der Mitte des Diagramms die Höhe des Diagrammwertes gleich bleibt, dann muß links die Höhe zunehmen und rechts abnehmen, damit die Flächentreue erhalten bleibt. Durch diese Veränderung der Höhe, ändert sich auch die Lage des Maximums bei der verzerrten Kurve.
MfG
Hallo liebe Mitstreiter,
wann endet denn euer Disput. Wird ja schon langweilig. Wisst Ihr den wie Max Planck auf sein
Wirkungsquantum h gekommen ist und wie Einstein diesen Quatsch weiterverquatscht hat. Wenn ja, dann würdet Ihr nicht so oft den Namen Planck erwähnen.
MfG
Horst Maler
@ Dr.Paul
Sie schreiben:
„Ein weiter gravierender wissenschaftlicher Fehler wie die Strahlungsbilanz des Treibhauspapstes K&T (Energie aus dem NICHTS) und der Betrug mit der Pyrgeometer-Gegenstrahlungsmessung zur Rettung dieser Fiktion.“
Hier einmal beliebte Skeptiker-Irrtümer, die ich gerade zusammengefasst habe.
Zur Gegenstrahlung siehe Irrtum 2, zu den Planck-Kurven und deren Max. siehe Irrtum 3.
http://tinyurl.com/pvjcytn
@ #132: Dr.Paul sagt am Montag, 20.01.2014, 22:35
„http://tinyurl.com/o3fbk2y“
Paul sehen sich mal Ihren eigenen Link an. Unten ist die Wellenzahl linear angegeben – gleiche Wellenzahlunterschiede (z.B. 200 cm-1) habe gleiche geometrische Abstände. Oben sind Wellenlängen angegeben. Gleiche Wellenlängenunterschiede (z.B. 1 µm) haben unterschiedliche geometrische Längen.
Wird das Diagramm so verzerrt, das oben die Wellenlängenskala linear ist, dann haben diese Kurven ein anderes Maximum. Denn dann gehören zu gleichen Wellenlängenunterschieden unterschiedliche Wellenzahlunterschiede.
MfG
Herr Paul,
was mich so nebenbei noch interessieren würde:
in obigen Postings fluchen und spucken sie wieder gewaltig, sind offensichtlich schrecklich aufgeregt und dann laufen sie daher und meinen, andere wären ihnen gegenüber „ad hominem“. Lesen sie eigentlich ihre eigenen Postings auch mal durch?
Wie kommen sie eigentlich zu der erstaunlichen Ansicht, sie müssten Physiker od. Meteorologen in ihren Diszilinen belehren? Haben sie gelogen und sie sind gar kein Arzt sonder der größte Physiker aller Zeiten oder haben sie in der Zwischenzeit ein weiteres Studium abgeschlossen, welches sie nun als ernst zu nehmenden Diskussionspartner ausweisen könnte?
Ganz allgemein, wieso schaffen sie es eigentlich nie, Fehler einzugestehen? Oder bilden sie sich tatsächlich ein, dass ihre Postings nicht voll mit Fehlern und Unzugänglichkeiten sind?
#127: Student NicoBaecker, Sie waren also auch sehr vorlaut mit Ihren unaufgeforderten Kommentaren zu meinen korrekten Ausführungen zu Krüger, denn Sie schreiben jetzt:
„Das liegt – wie gesagt, mathematisch bewiesen und verlinkt – am reziproken Zusammenhang zwischen Wellenlänge und Wellenzahl. “
1) habe ich selbst den reziproken Zusammenhang erwähnt #112: Dr.Paul
2) ist „die Begründung“ von Ihnen natürlich falsch.
Ich will es jetzt mal etwas spannend machen,
da ich es wirklich leid bin, für notwendigen Nachhilfeunterricht permanent beschimpft zu werden und Ihnen Gelegenheit geben, den korrekten Grund selbst zu finden,
ein par Winke mit dem Zaunpfahl hatte ich ja schon gegeben (Differential).
Zudem steht ja auch noch die von Ihnen behauptete korrekte Berechnung dieser
Kurve
http://tinyurl.com/o3fbk2y
aus,
weshalb sie ja alle kollektiv über mich hergefallen sind.
Für mich ist sie also nach wie vor FALSCH.
Und das wird wohl auch so bleiben,
da muss man kein Hellseher sein.
Ein weiter gravierender wissenschaftlicher Fehler wie die Strahlungsbilanz des Treibhauspapstes K&T (Energie aus dem NICHTS) und der Betrug mit der Pyrgeometer-Gegenstrahlungsmessung zur Rettung dieser Fiktion.
Da muss man sich halt ein par Beschimpfungen der AGW-Truppe anhören.
mfG
#126: Gunnar Innerhofer ad hominem, zu mehr reicht es nicht, immerhin findet sich in den links keine so falsche Kurve wie diese:
http://tinyurl.com/o3fbk2y
die ich als falsch bezeichnet habe.
Wer die jetzt wie Sie mit Gewalt als richtig erklären will,
widerspricht nicht nur mir,
sondern auch Wikipedia
und zwar genau in den Links die sie selbst gebracht haben!
Ich denke, Sie können hier nicht mitreden, da Ihnen die „basics“ fehlen, wie Sie so gerne zu sagen pflegen.
Sonst hätten Sie schon längs eine Berechnung für
http://tinyurl.com/o3fbk2y
vorgelegt,
diese Gelegenheit kann man sich doch nicht entgehen lassen,
dem unangenehmen Dr.Paul mal einen Fehler nachzuweisen.
Nun,
da Sie das nicht tun
und auch keiner Ihrer „Freunde“
geben Sie zu Sie können nicht.
Sie haben damit Ihre üblichen falschen Unterstellungen indirekt bestätigt.
Schämen Sie sich einfach.
mfG
@ Dr.Paul
Ich versuche es noch einmal zu erklären, so dass es auch für Laien verständlich ist.
Das Maximum der Planckkurve befindet sich an einer anderen Stelle wenn man das Plancksche Strahlungsgesetz einmal in Frequenzen und einmal in Wellenlängen formuliert.
Die Umrechnungsfaktoren zwischen Max. in der Wellenlängendarstellung und Max. in Frequenzdarstellung, bzw. umgekehrt lauten:
1.76 bzw. 1 / 1.76 = 0.568
D.h. ein Maximum bei 9.7 µm * 1.76 = 17 µm !!! für die Schwarzkörperstrahlung bei einer Temperatur von 300 K. Genau das Zeigt Fig. 1 in der Arbeit von Kram !!! Also alles korrekt.
Oder 9.06 µm * 1.76 = 15.95 µm !!! für die Schwarzkörperstrahlung bei einer Temperatur von 320 K. Also alles korrekt in den Abbildungen (IR-Spektren).
!!! P.S.: Ich habe extra langsam geschrieben, damit keine weiteren Missverständnisse auftreten !!! 😉
Ist jetzt alles klar ???
@ Dr.Paul
Gerechnet hatte ich schon und Ihren auch mehrfach die Umrechnungsfaktoren zwischen Max. im Wellenlängendarstellung und Max. in Frequenzdarstellung genannt. Sie nehmen das nur nicht wahr und kapieren es auch nicht.
Das ist vergebliche Liebesmühe Ihnen das begreifbar zu machen. Dazu reicht selbst ein dicker Rotstift nicht, mit der Notiz „falsch“.
http://tinyurl.com/o7rgoll
Schuster bleib bei deinen Leisten. Von einem Arzt kann man auch nicht erwarten, dass er „komplexere“ physikalische Zusammenhänge begreift. Ein Physiker kann das leicht nachvollziehen, herleiten und leicht umrechnen.
@ Martin Landvoigt
Was das fürs Verständnis bedeutet wurde doch ausführlich in den von uns genannten LINKS erklärt. Z.B. Hier:
http://tinyurl.com/nf428j5
#127: NicoBaecker, wollen Sie jetzt abstreiten,
das geschrieben zu haben?
#116: Uebrigens steht dort fett rot ein „falsch“ zu Pauls Irrtum.
Offensichtlich haben Sie diesen Link nicht verstanden,
denn auch Sie können die Frage an Sie #121: und Herrn Krüger#122
offensichtlich NICHT beantworten,
wie jeder hier im Forum sehen kann.
Natürlich kann das auch Herr Landvoigt NICHT,
der hier offenbar die unglückliche Rolle eines ahnungslosen Schiedsrichters zu spielen versucht.
Also bevor Sie weiter stänkern,
rechnen Sie hier vor,
wie man auf diese „Planckkurve“
kommen kann:
http://tinyurl.com/o3fbk2y
mfG
Paul, #123
„#116: NicoBaecker werden Sie gefälligst nicht frech und unterstellen Sie mir nicht Ihre eigenen Fehler!“
Welche Fehler? Sind in den links, die hier kursieren, wirklich welche oder glauben Sie das nur?
Dass die Kurve der spektralen Radianz pro Wellenlängenintervall bei einer anderen Wellenlänge das Maximum zeigt wie die Kurve der spektralen Radianz pro Wellenzahlintervall, ist geklärt (siehe Erklärungen hier und mein wiki-link). Vielleicht messen Sie einfach mal mit einem Spektrometer (auf den Gittergeist achten) über das relevante Wellenlängenintervall und rechnen die Kurve dann flächentreu (also unter Erhaltung der Gesamtradianz – siehe SB) auf eine Wellenzahl-Skala um. Wenn Sie es korrekt machen würden, wäre das Maximum der neuen Kurve nicht an der entsprechenden Wellenzahl, die der Wellenlänge das Maximums der Messkurve entspricht. Das liegt – wie gesagt, mathematisch bewiesen und verlinkt – am reziproken Zusammenhang zwischen Wellenlänge und Wellenzahl. Also, kein Grund zur Panik.
Herr Paul 123, 124,
die Grundlagen sind oft selbst in WIKI ausreichend beschrieben und gegenständlich auch korrekt. Nur weil sie wieder einmal einen eklatanten Denkfehler beganngen haben, müssen sie nicht in Wutausbrüchen alles verteufeln und beleidigen, sagen sie doch einfach mal, ok, danke, ich hatte mich geirrt. Aber darauf warten wir wohl noch länger als auf den CO2 Kühleffekt:-)
#107: NicoBaecker, und auch Michael Krüger und Günter Heß.
Ich halte ihre Argumentation hier für schlüssig. Sie klären die Diskrepanzen, nebst der zitierten Diskussion auf.
Wie bereits eingeräumt ist der Zusammenhang der Achsen und Berechnungsmethoden ‚tricky‘. Die Schärfe der Diskussion ist dann nur noch Psychologie.
Was mich aber interessiert ist, wie dann die Ergebnisse zu intepretieren sind. Wenn die übliche Darstellung in der Wellenzahl ein anderes Maximum aufweist als in der Wellenlängen-Domain, die Achsbeschreibungen sich auch stark ähneln, aber nicht identisch sind, so ergibt es doch ein Problem mit der Interpretation der Werte.
Vielleicht können sie auch darstellen, was sie aus den unterschiedlichen Darstellungen, die mal den 15 µm, mal den 10 µm im Maximum sieht … und alle Messwerte auch umskaliert denn für das Verständnis bedeutet? Wenn beide Darstellungen richtig sind, hinterlassen sie doch einen sehr unterschidlichen Eindruck.
Herr Baecker und Herr Innerhofer,
wenn Sie das Plancksche Strahlungsgesetz noch nicht kennen,
würde ich erst mal hier beginnen:
http://tinyurl.com/pb3ssfu
„… Rot hervorgehoben ist die Kurve für 300 K, was typischen Umgebungstemperaturen entspricht. Das Maximum dieser Kurve liegt bei 10 ?m; … “
mfG
#116: NicoBaecker werden Sie gefälligst nicht frech und unterstellen Sie mir nicht Ihre eigenen Fehler!
Bei der Gesamtstrahlungsleistung nach S&B darf man ohne Fehler mit beidem rechnen,
aber nicht bei der maximalen Intensität,
die,
heute immer noch gültig,
im Gegegensatz zu S&B mit der 5.Potenz der Temperatur zunimmt (Wien).
Müssen Sie schon in Wiki Zuflucht suchen?
Strahlungsintensitäten kann man auch experimentell messen, nicht nur berechnen.
Es ist also falsch, wenn in Wiki steht:
es gibt keine Maximalintensität.
Sie wissen also nicht warum?
mfG
#113: Michael Krüger entweder Sie sind ein verkappter AGW-Fanatiker,
oder wirklich zu dumm, einen gut gemeinten Rat,
das einmal nachzurechnen, einfach mal zu folgen.
Denn Sie haben bisher ÜBERHAUPT NICHT GERECHNET!
Sonst könnten Sie bitte endlich die Rechnung aufmachen,
mit der diese Plank-Kurve bei 320K:
http://tinyurl.com/o3fbk2y
herauskommen soll.
Das schaffen Sie weder mit Planck,
weder mit Wellenlänge oder Wellenzahl,
noch mit der Wellenfrequenz!!!
Im einen Fall zu weit links im
anderen Fall zu weis rechts.
Sie schaffen es auch nicht mit dem Wienschen Verschiebungsgesetz, oder mit dem allen zusammen,
was Einstein 1917 draus gemacht hat.
Ich hab Ihnen nun genug Hilfestellungen gegeben,
da mit Sie erkennen, warum das hier falsch ist:
http://tinyurl.com/o3fbk2y
Jetzt sind Sie an der Reihe, dem Forum hier bitte endlich mal vorzurechnen,
wie Sie auf diese Kurve kommen wollen.
Gerne können Sie sich dabei von Student Baecker, Herrn Heß und natürlich unserem „skeptischen“ Meteorologen Innerhofer helfen lassen.
Der müsste allerdings wissen was ein Integral ist und warum man Wien (liegt in Österreich) nicht mit der Frequenz rechnen darf.
Und das kann er nicht,
obwohl die Donauwellen doch schon DER Wink mit dem Zaunpfahl sind, wie man es richtig machen muss.
Also wohlan,
Sie sagen die Kurve
http://tinyurl.com/o3fbk2y
wäre richtig,
rechnen Sie uns das nun vor!
mfG
#109: NicoBaecker, #111: Günter Heß Sie habe hier eine tolle Gelegenheit sich bei den mitlesenden Physikern zu blamieren.
#107: NicoBaecker,fast hätte ich das überlesen
Sie meinen tatsächlich mit Ihren überragenden Physikkentnissen, dass hier in raffinierter Weise auf der Ordinate auch irgendwie unsichtbar noch einmal die Wellenlänge versteckt sei,
so raffiniert, dass die Planckformel beim Strahlungsmaximum weder weder mit der Wellenlänge auf der Abszisse (zu weit links!), noch mit der heimlich umgerechnete Frequenz als Wellenlänge (zu weit rechts!) hinhaut ????
Donnerwetter!!!!!!!!!!!
Dann zeigen Sie einfach mit Ihren Fähigkeiten,
wie man die Ordinate korrekt skaliert,
dass genau das dabei rauskommt, was hier zu sehen ist:
http://tinyurl.com/o3fbk2y
Das kann ich in der Tat nicht,
für mich ist diese Planckkurve schlicht falsch!
mfG
#70: Dr.Paul sagt:
ist Ihre Eigenschaft, Argumente, die (von mir) schon geradezu erschöpfen vorgetragen wurden, wieder auszublenden als ob sie nicht existent wären.
———
Zuerst herlichen Dank für ihre umfassende Antwort.
Ich bitte zu entschuldigen, aber das ist keineswegs mein persönliches Problem. Denn in jeder offenen Sachdikussion, deren Umfang nicht mehr überschaubar ist muss sich notwendig ständig eine Situation ergeben, in denen einige Teilnehmer mehr wissen als andere – Wissenstransfer ist aber nicht einmalig zu machen. Meist ist das Wissen auch überlappend verteilt und nicht einfach zu skalieren. Darüber hinaus ergibt sich immer wieder ein Dissens, der sich nicht immer auflösen lässt. Natürlich könnten wir auch auf Klärung verzichten, aber dann bäuchten wir auch nicht mehr sachlich zu diskutieren.
Wir haben bei offenen Diskussionen also zwei Momente, die Ursache für wiederholtes Argumentieren sind:
1. Wissenstransfer zu einer wechselnden Gruppe von Teilnehmern
2. Dissens in Sachfragen
In den Meisten Punkten haben wir wohl vergleichbares Wissen, worin ich aber dennoch in eingien Punkten auch von Ihenen Profitiere. Einen Dissens gibt es nur in sehr wenigen Punkten.
———- #70: Dr.Paul sagt:
Das ist im Wesentlichen das Argument der „Thermalisierung“ von CO2,
das nicht einfach mit „Kirchhoff“ entkräftet werden kann.
———-
Habe ich so ach nicht gemeint. Thermalisierung ist ein wichtiger Prozess, der allerdings im Flussgleichgewicht betrachtet werden muss. Eine Netto-Thermalisierung ist nur in dem Rahmen zu verstehen, wenn man die Wärmeabflüsse und die Temperaturänderungen des Systems betraachtet. Aber das wissen Sie wohl auch.
———- #70: Dr.Paul sagt:
Das Gegenargument zur Thermalisierung, das fälschlich dem armen „Kirchhoff“ untergejubelt wird, würde heißen,
ein absorbiertes Photon MUSS wieder emittiert werden, was wirklich haarsträubender Blödsinn ist.
Natürlich ein Photon gleicher Energie wegen Kirchhoff.
———-
Es gibt tasächlich Leute, die das Denken. Bei mir rennen sie eine offene Tür ein.
———- #70: Dr.Paul sagt:
Rein technisch ist die Absorption immer leichter zu messen als die Emission. Auch Herr Hug hat NICHT die Emission gemessen.
———-
Indirekt schon … aber er hat eben einen vernachlässigbaren Wert gemessen. Das würde ihrem Argument recht geben.
Da die Emission wesentlich geringer ist, hat er dies wohl als Netto-Absorption gerechnet. Die reine Absorption dürfte darum höher sein, als er meinte.
Leider ist die Absorption aber nicht von der Temperatur abhängig, dei Emission aber schon. Darum kann man nicht von einer temperaturunabhängigen Netto-Absorption rechnen.
Die Emission des CO2 ist in Bild 8-15 http://tinyurl.com/bke92f4 beschrieben.
———- #70: Dr.Paul sagt:
Ich frage den Mitleser nach der Logik einer
„Absorptions-Sättigung“, egal ob in 10m oder einem km Höhe,
wenn das CO2 selbst strahlen würde!!!
Logik!
———-
Eine summarische Absorptionssättigung einschließlich der Emission ist nicht zu erwarten. Das fehlte auch in der Darstellung von Heinz Hug. Natürlich sind die verbleibenden Reststrahlungsmengen in der Atmosphäre gering.
———- #70: Dr.Paul sagt:
Wie soll es bitte im 15µm-Kernbereich auf 0 kommen,
was jedermann auf der Welt messtechnisch immer wieder bestätigt???
———-
Überprüfung: Wo wurde wirklich 0 gemessen? Oder handelt es sich lediglich um sehr kleine Beträge?
Falls sie Quellen haben …
———- #70: Dr.Paul sagt:
Es gäbe dann überhaupt keine Sättigung!
———-
Doch, aber nur theoretisch bezüglich der Eingansstrahlung.
———- #70: Dr.Paul sagt:
Herr Hug, der da etwas herum eiert, z.B. mit dem dummen Satz:
„Dass eine atmosphärische Wärmestrahlung gemäß dem Planck-Gesetz gegeben ist, ist eine Selbstverständlichkeit. “
N2, O2, Argon ist diese warme Atmosphäre, selbstverständlich??????.
———-
Ich wäre vorsichtiger. Natürlich kann sich auch Hug irren, aber eine ideologische Voreingenommenheit kann man ihm hier sicher nicht unterstellen. Ich sehe aber nicht, worin er irren sollte.
———- #70: Dr.Paul sagt:
Selbstverständlich ist nur das, was selbstverständlich existiert und gemessen werden kann,
das ist die Abstrahlung in den Weltraum und das besagt NICHTS über die Gegenstrahlung in Richtung Erde,
———-
Sie sind doch über die Messproblematik bestens informiert. Aus den Sattelitenmessungen lassen sich keine Rückschlüsse auf das Gasverhalten zeigen. Lesen Sie lieber http://tinyurl.com/bke92f4 – 8.2.6 Emission von Gasen – das ist im PDF ab Seite 14 / Seitenzählung 814.
———- #70: Dr.Paul sagt:
„Während angeregte Atome nur unter Emission von Strahlung in den Grundzustand zurückkehren können, erfolgt die Relaxation bei Molekülen wegen der Rotations- und Schwingungsfreiheitsgrade meist strahlungslos gemäß den Prinzipien des Jablonski-Diagramms [28].
———-
Eben! Was aber heißt ‚meist‘? Das wäre auch schon bei < 50 % Die ausgewiesenen Emmissiongraden quantifizieren das auch. ---------- #70: Dr.Paul sagt: Nichts anderes habe ich in meinem Beitrag #50 speziell für Sie mit 0,08°C getan. ---------- Da sprachen Sie von Absorption, die sie noch als sehr gering einschätzten und zu einem großen Volumen in Beziehung setzten. ---------- #70: Dr.Paul sagt: natürlich begrenzt auf den Lufbereich in dem "Sättigung" stattfindet, die Verteilung "in den Halbraum" besorgt dann die Konvektion, womit die Messbarkeit dann endgültig vernichtet wäre. Auf die Absoptionslänge gehe ich heute nicht ein, ich bleibe aber zunächst eher bei 200 m! ---------- Wer könnte Sie daran hindern? Wenn Sie aber mit der Konvektion arbeiten und eine Durchmischung der Luftsäule einbeziehen, werden die jeweiligen betroffenen Wirkungen nur schwerlich verstehen können. Wenn sie sich auf den ersten Meter, oder schlimmstenfalls die 10 m, die auch Hug dikutierte, sind sie näher am Verständnis der realen Prozesse. ---------- #70: Dr.Paul sagt: Sie vermuten richtig, dass der Emissionsgrad der Erdoberfläche unter 1 nicht berücksichtigt wurde, ein wichtiger Punkt, die Abstrahlung würde sich entsprechend vermindern. ---------- Zur Ergänzung http://tinyurl.com/oxd8tv3
Die Unterschiede scheinen gering, aber stellen sie sich einen Nadelwald neben trockenem Grasland vor: Der Unterschied beträgt etwa 10 %
#112: Dr.Paul sagt:
„Bei 15 micrometern (CO2)
müssten dann 20 Hz mit 12 Nullen herauskommen genannt THz. (19,986666666667)
Und wenn man nun schon die Frequenz kennt,
kann man auch noch mit Hilfe von h, dem Planckschen Wirkungsquant die Energie eines Photons einer solchen IR-Frequenz berechnen
und erkennen,
dass bei entsprechender Fokussierung,
ganz locker ein Hähnchen bis zur Verkohlung verbrannt werden kann.“
Hmm,
Verkohlen ist schlecht, da schmeckt die Maß nicht mehr.
Ich muß mir dringend Gedanken über eine Regelung machen(Ziel: Hähnchen zart gegart, Haut rundrum schön knusprig).
Vielleicht haben die Freunde der 330W-Gegenstrahlung ein paar Ideen.
Spontan fallen mir Dinge wie Entropiefalle/-anreicherer ein, mit der/dem man das Hähnchen umwickeln könnte.
Oder man schwenkt die Spiegel motorisch in Abhängigkeit der Temperatur. Dann könnte man die Beilagen daneben noch aufwärmen.
Na ja, mal sehen mit welchen Ideen Ebel & Co. rüberkommen…
MfG
@nico 116
ja, steht in rot bei WIKI, aber mal ehrlich, verlagen sie da von Herrn Paul nicht ein zu viel?
Ok, man sollte es verlagen, weil er ja sie als „Stundent“ und Ebel als was weiß der Teufel alles beleidigt und mich so wie so und er sich als der, wie sagt Ebel, GRÖPAZ sieht, aber wenn man nur ein wenig die Postings verfolgt wird schnell klar, dass es sich nur um einen Kurpfuscher handeln kann:-)
@ NicoBaecker/ Dr.Paul
Für Herrn Paul noch der zugehörige LINK
Unterschiedliche Maxima in beiden Darstellungen
http://tinyurl.com/o7rgoll
Wird Herr Paul vermutlich weiterhin ignorieren, oder nicht kapieren? Ich lass mich mal überraschen.
Herleitung auch unter
wiki/Wiensches_Verschiebungsgesetz, da fuer die Frequenz f statt Wellenzahl k, da aber f=k*c gilt, also da ein linearer Zusammenhang besteht, treffen dort die Maxima aufeinander. Uebrigens steht dort fett rot ein „falsch“ zu Pauls Irrtum.
Typischerweise loest man Pauls Dilaeema als Uebungsaufgabe im 3 Semester. Die spektrale Radianz gemessen pro Wellenlaengenintervall sei RL, die im Wellenzahlintervall sei Rk. Das Integral ueber das gesamte Spektrum ergibt unabhaengig, ob man ueber L oder k integriert, die Radianz R, dann muss also gelten: dk* Rk = dL*RL. Da zudem gilt 1=k*L, ergibt sich Rk aus RL bzw. umgekehrt zu Rk = RL*L^2. Dass Rk und RL also nicht bei der gleichen Wellenlaenge L ihr Maximum zeigen,sieht man direkt am Zusammenhang.
#106: Michael Krüger sagt:
„Damit diskreditieren Sie sich leider selbst.“
Sehr geehrter Herr Krüger,
da Sie es anscheinend nicht verstehen, eine Erklärung für Sie:
1. Es gibt nur eine Physik.
Ganz egal ob Atmosphäre, Hochspannung oder sonst was betrachtet werden. Der von mir verwendete Begriff „Treibhausphysik“ summiert nur eine Anzahl falscher Annahmen, falscher Anwendung von bekannten Formeln und eine endlose Liste von Lügen und Übertreibungen.
2. Die diversen Umweltleerstühle sind lediglich Marketinginstrumente für die Abzocker der Ökowelle
mit dem Ziel die Bürger für Produkte ohne Nutzen aber hohen Mehrkosten weichzuklopfen. Siehe dazu den Vermögensaufbau der Familie OTTO in Hamburg.
Bei 11 MRD € Zugewinn kann mal schon ein paar Millionen für Propaganda investieren…
3. Die Geschichte des „Treibhauseffektes“ ist eine Geschichte von Lügen (z.B. „Hockeystick“) und Verdrehungen (z.B. die Anwendung von Stefan/Boltzmann auf die Erdoberfläche). Jeder, der sich unvoreingenommen, ohne eigene Interessen und mit etwas naturwissenschaftlichem Hintergrund mit dem Thema beschäftigt, wird zu diesem Ergenis zwangsläufig kommen.
4. Sie zeigen in Ihrem Link #3 (http://tinyurl.com/prs363g)
sehr schön die Problematik:
Wie hoch ist nun die Emessivität von Wasser?
0,98 oder 0,67????
Wie will man überhaupt über das Treibhausthema sinnvoll diskutieren wenn man von 3/4 der Erdoberfläche nicht mal den Emissionsfaktor eindeutig bestimmen kann (will)?
Setzen Sie mal 0,67 in die entsprechenden Berechnungen ein und Sie erhalten einen Treibhauseffekt von 0°C.
Und fragen Sie mal, wer welche Werte postuliert.
(Die 0,67 komen aus Katalogen von Meßgeräteherstellern)
Und welche Konsequenzen ziehen Sie aus dieser Situation?
5. Beurteilen Sie die Berichterstattung in den Reichsgehirnwäschemedien:
Wird sachlich berichtet oder werden Emotionen geschürt? Warum wohl?
6. Suchen Sie eine durchgängig logische Erklärung für die physikalischen Abläufe des Treibhauseffektes, die nicht schon mit Vordiplomwisssen widerlegt werden kann.
Posten Sie diese bitte hier, ich habe gerne was zu lachen.
7. Beurteilen Sie das Verhalten der Onlinemedien, wo jahrelang kritische Beiträge nicht veröffentlicht/gelöscht, aber jede alarmistische Meldung, sei sie noch so blöde, veröffentlicht wurde
8. Beobachten Sie, wie Berufsposter mit 20.000 Posts versuchen die Meinungshochheit in den diversen Blogs zu bewahren
9. Usw.
10. Wer unter Beachtung des vorstehend Gesagten nicht kapiert was läuft oder ernsthaft über Treibhauseffekt und Rettung der Welt diskutieren will, dem ist m.E. nicht zu helfen
Schöne Grüße nach Norden
@ Dr.Paul
Zeit um das mal zusammenzufassen.
Sie haben behauptet:
„Ein häufiger physikalischer Fehler der AGW-Maffia ist die falsche Darstellung der Planck-Kurven für „Schwarzkörper …“
Herr Heß, Herr Baecker und ich haben das nun mehrfach richtig gestellt. Hier liegt also kein groß angelegter Betrug der AGW-Mafia vor.
Weiter haben Sie in meinem Blog und auch hier behauptet:
„“Thermische Emission“ von CO2 gibt es erdnah schon gar nicht“ und „In der Troposphäre wird also Strahlungsenergie komplett in kinetischen Energie (Enthalpie) = Wärme umgewandelt. Der Astronom sieht also auf der Erdoberfläche keine 15µm-IR-Strahlung“.
Gegenteiliges hatten Ihnen Herr Heß und ich mehrfach gezeigt, mit diversen IR-Messspektren vom Satelliten und Boden aus. U.a. hier:
http://tinyurl.com/ouatbpb
Weiter meinen Sie:
„Bedenken Sie bitte, die AGW ist eine mächtige und überaus einflussreiche Maffia, ohne Hemmungen, aus schwarz weis zu machen.“
Ja und dazu gehören dann natürlich auch die Klimaskeptiker Dipl. Ing. Peter Dietze, Dipl. Biol. Ernst-Georg Beck, Prof. Dr. Gerhard Kramm und natürlich ich, die solche – Ihrer Meinung nach gefälschten – Spektren zeigen.
Hier liegt offensichtlich eine große Verschwörung und ein groß angelegter Betrug der AGW-Mafia vor, dem auch schon diverse Klimaskeptiker aufgesessen sind.
Und Herr Besso Keks glaubt das offensichtlich auch.
Nun gut, da können wir „gemäßigten Skeptiker“ auch nicht mehr helfen.
#104:An Physiker Michael Krüger
der Vollständigkeit halber
abschließen noch die „Umrechnung“ von Wellenlänge statt auf die Wellenzahl
auf die Frequenz (Einheit Herz, Hz)
dazu benötigen wir die Zeit,
bzw. die Lichtgeschwindigkeit c.
Also ganz einfach Wellenlänge/Lichtgeschwindigkeit.
Die resultierende Dimension ist eine Zahlenangabe pro Zeit (sec.),
auch geschrieben sec^-1.
Jetzt muss man nur die vielen Nullen korrekt berücksichtigen,
denn die Lichtgeschw. wird üblicherweise in Metern/sec. angegeben (299.800.000)
und die Wellenlänge (im IR-Bereich) in Mikrometern, 1/1000 mm.
Bei 15 micrometern (CO2)
müssten dann 20 Hz mit 12 Nullen herauskommen genannt THz. (19,986666666667)
Und wenn man nun schon die Frequenz kennt,
kann man auch noch mit Hilfe von h, dem Planckschen Wirkungsquant die Energie eines Photons einer solchen IR-Frequenz berechnen
und erkennen,
dass bei entsprechender Fokussierung,
ganz locker ein Hähnchen bis zur Verkohlung verbrannt werden kann.
mfG
Lieber Herr Paul #105,
sie schreiben:
„For an earth’s surface temperature of T = 300 K the maximum of the terrestrial radiation amounts to (Lamda max.) = 9.7 ?m in the wavelength domain “
zitieren sie doch einfach Prof. Kramm vollständig:
„For an earth’s surface temperature of T = 300 K the maximum of the terrestrial radia- tion amounts to ?(?) = 9.7 ?m in the wavelength domain (see Figure 1, upper part). Since
the atmospheric window is ranging from 8.3 ?m to 12.5 ?m (e.g., M ?oller [1973], Kidder &
Vonder Haar [1995], Liou [2002], Petty [2004]) that corresponds to ”spectroscopic” wave
numbers ranging from 1, 250 cm? 1 to 800 cm? 1, the value of ?(?) suggests that the atmo- max
spheric window envelops this maximum. However, Eq. (67) provides for the maximum of the terrestrial radiation in the other domains: ?(np) = ?(ns) = ?(?) = 17.0 ?m (see Figure
max
1, lower part). This means that the maximum of the terrestrial radiation at a temperature of T = 300 K is located beyond the atmospheric window.“
Dann wird auch klar, dass Herr Krüger Recht hat.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
#89: Student NicoBaecker,
auch Sie können nicht mit der Planckschen Strahlungsformel umgehen?
Was können Sie denn?
mfG
„Mein Fazit: Einige „Skeptiker“ schaden mit ihren Aussagen sich selbst und anderen „Skeptikern“.“
Troesten Sie sich. Noch groesser waere ihr/Ihr Schaden, wenn sie/Sie mal ausnahmsweise die Wahrheit verbreiten wuerden.