Bild rechts: Central England Mean Monthly Temperatures 1659-2012
Als Teil dieser Präsentation weise ich darauf hin, dass die Temperatur von 1659 bis 2012 nur um 0,87°C innerhalb von 353 Jahren gestiegen ist, was einer Rate von 0,025°C pro Dekade entspricht. Wenn man bedenkt, dass die Erholung aus der Kleinen Eiszeit in diese Periode fällt, ist das kaum überraschend und einfach Bestandteil der natürlichen Variation. An dieser Stelle bekomme ich normalerweise einige Fragen der Marke „wirklich?“.
Meine Antwort: „Das sind die Zahlen des UK Met. Office selbst“.
Ein anderes Mal ergab sich jedoch ein kleiner Unterschied, als jemand im Auditorium die Frage stellte: „Wie lange wird es also dauern, bis wir diese gefährliche Erwärmung um 2°C bekommen?“
Pause – warum habe ich das nicht längst berechnet? Ein schneller Überschlag ergab: 800 Jahre!
„Wie bitte?“
Ich rechnete noch einmal nach und sagte: „Bei dem derzeitigen Trend etwa 800 Jahre“. Total verblüfftes Auditorium!
Link: http://wattsupwiththat.com/2013/10/30/how-long-before-we-reach-the-catastrophic-2c-warming/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Lieber Admin,
Ihnen ist #21 durchgerutscht: Verstoss gegen die Regeln. Hatten wir uns nicht auf einen kultivierteren Umgang geeinigt? also bitte als Vorbild voran und konsequent durchgreifen.
Lieber Herr Weissenborn,
„Richtig, Herr Baecker. Aber das hat hat hier niemand gesagt, oder?“
Ich ja schoen, wenn wir uns einig sind, dass der Autor des Artikels oben seine Argumentation nicht auf naturgesetzlichen Zusammenhaenge gruenden moechte.
„Fakt ist doch, dass einem breiteren Publikum mit diesen Trendgeraden etwas suggeriert wird, was garantiert so nicht eintreten wird.“
Nun, zunaechst einmal ist es klar, dass man Trends nicht extrapolieren darf, wenn man die zugrundeliegende Gesetzmaessigkeit nicht kennt. In diesem Fall ist die Temperaturentwicklung das Ergebnis der Klimaphysik unter Annahme verschiedener Szenarien fuer die weitere Entwicklung von Klimafaktoren. Die Aussagen einer Temperaturzunahme stammen aus diesen Ergebnissen und nicht einer Trendextrapolation! Wobei man natuerlich auch den Trend zumindest fuer ein paar (!!) Jahre fortschreiben kann, denn das Klima 2015 ist dem Klima von 2000 bis 2010 aehnlicher als dem von 1800 bis 1810, denn die Klimafaktoren aendern sich langsam und das Klimasystem ist traege.
#19 Andreas Demmig,
Hallo Herr Demmig,
danke für Ihre Anmerkungen!
Wir stimmen weitestgehend überein. Im Fall NB ist die beschriebene Art extrem ausgeprägt. Dabei scheint mir eine Menge Fachkompetenz (Physik, Meteorologie) vorzuliegen, jedoch auch viel – wie auch immer geartete – Verquickung mit dem „Komplex“.
mfG
Dirk Weißenborn
äh,
wenn man den Kehrwert von 0,025 berechnet kommt man auf 40 Jahre pro 1 Grad.
Dann dauert das bei 2 Grad eben 80Jahre.
Ist das Komma verrutscht?
Gruß Gerhard Schweickhardt
#18: Dirk Weißenborn
„Übrigens, Herr Baecker: Vorbemerkungen wie „Falls Sie es nicht wissen“, können schnell als Ausdruck von Arroganz..“
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
Sie bemühen sich sehr höflich zu bleiben. Die Sache mit der Arroganz und den beleidigenden Unterstellungen fällt immer dann besonders bei unseren Herren NB, Gunnar, NF usw. auf, wenn sie nicht mehr weiter wissen.
Also insofern – bitte weitermachen, besser können diese ihr Nichtwissen nicht demonstrieren.
Ihnen einen guten Tag
#16 S. Hader,
Hallo Herr Hader und danke für Ihre aufschlussreiche Antwort aus der so etwas wie Entrüstung über die „Majestätsbeleidigung“ spricht.
Sie schreiben:
„Weil jeder sich einen beliebigen Zeitraum wählen kann, den Trend berechnet und ihn in die Zukunft linear extrapoliert, ist das der Beweis dafür, wie schlecht doch die Qualität der Wissenschaft ist?“
War das nun eine Frage oder eine Interpretation Ihrerseits?
Wissenschaft wird von Menschen gemacht. DIE WISSENSCHAFT ist ein Abstraktum. Sie handelt nicht. Ihre Qualität wird von Menschen (Wissenschaftlern, wie z.B. Prof. Latif oder auch Ihnen) gestaltet.
Die Klimawissenschaft gibt dabei den einzelnen Experten besonders hohe Freiräume hinsichtlich der Auswahl von Zeitreihen sowie der jeweils verfügbaren grundlegenden Daten.
Wenn jemand die Zeitreihe im Mittelholozän (grob: Bronzezeit) beginnen lässt, einen Trend berechnet und in die Zukunft extrapoliert, wird er bei politischer Anwendung eher den Kampf gegen das nächste, drohende Glazial verkünden können.
Ein anderer, der seine Zeitreihe im Jahr 1980 beginnen lässt, kann zu ganz gegenteiligen Bewertungen und Schlussfolgerungen gelangen.
Und dann gibt es da sicher auch noch eine „Zwischenfraktion“. Aber die hat es tendenziell etwas schwerer, da die Ergebnisse ihre Forschung nicht zwangsläufig als kommende Katastrophen „verkauft“ werden können.
Dass vielfältige finanzielle und politische Interessen mit „dranhängen“ brauche ich gerade Ihnen sicher nicht eingehender zu erläutern, Herr Hader!
Und übrigens auch nicht Ihnen, Herr Baecker!
Sie schreiben:
„Falls Sie es nicht wissen: es gibt kein Naturgesetz, was hier einen linearen Trend vorgibt,…“
Richtig, Herr Baecker. Aber das hat hat hier niemand gesagt, oder? Fakt ist doch, dass einem breiteren Publikum mit diesen Trendgeraden etwas suggeriert wird, was garantiert so nicht eintreten wird. Aber es wird damit Politik gemacht! Und Pfründe für bestimmte Wissenschaftler werden verteilt.
mit freundlichen Grüssen an Sie beide, Herr Hader und Herr Baecker!
Dirk Weißenborn
Übrigens, Herr Baecker: Vorbemerkungen wie „Falls Sie es nicht wissen“, können schnell als Ausdruck von Arroganz ausgelegt werden. Das haben Sie doch bestimmt nicht nötig, oder?
„Wie lange wird es also dauern, bis wir diese gefährliche Erwärmung um 2°C bekommen?“ ist eine Suggestivfrage, wobei vorausgesetzt wird, dass die Temperaturen um diesen Betrag mit Sicherheit steigen werden. Fragt mal in der richtigen Reihenfolge: Werden die Temperaturen steigen oder fallen? Kann keiner beantworten. Und in welchem Zeitraum? Kann keiner beantworten. Wie kann man denn dann fragen, wann die 2°C erreicht sind? Und was soll diese Bewertung „gefährliche Erwärmung“ bedeuten? Es gibt bei Veränderungen immer Gewinner und Verlierer. Bei einer Abkühlung sind die meisten Menschen, da in gemäßigten Zonen lebend, Verlierer, bei Erwärmung Gewinner. Wir wissen weder, wie die Temperaturen in 2, in 5, noch in 800 Jahren sein werden. Der Artikel zeigt aber sehr deutlich, wie gemäßigt die Temperaturerhöhung ist. Er führt auch auf, dass sich die Endphase der Kleinen Eiszeit mit dem Anfang der Industrialisierung überlappt. Eine sichere Aussage darüber, ob sich die Temperaturen auch ohne Industrialisierung genauso entwickelt hätten, kann keiner mit Sicherheit machen. Wilde Behauptungen mit fragwürdigen „Beweisen“ werden zwar von vielen Wissenschaftlern aufgestellt, sind aber dadurch nicht zwangsläufig wissenschaftliche Aussagen.
#10: „Ich meine, der obige Beitrag hält der Klimawissenschaft in gewisser Weise den Spiegel vor das Gesicht. Ein jeder – ob nun Experte oder nicht – kann sich eine beliebige Zeitreihe heraussuchen, berechnet eine Regressionsgerade (Trend) und verlängert ihn in Zukunft. Ich brauche Ihnen sicher nicht zu erklären, was das über die Qualität der Wissenschaft und die daraus von den „Rahmstorf’s“ sowie den Heiligen und Profiteuren der Systemveränderung verkündeten politischen Schlußfolgerungen aussagt.“
Verstehe ich Sie richtig, Herr Weißenborn? Weil jeder sich einen beliebigen Zeitraum wählen kann, den Trend berechnet und ihn in die Zukunft linear extrapoliert, ist das der Beweis dafür, wie schlecht doch die Qualität der Wissenschaft ist? Also die Wissenschaft ist also Schuld daran, dass andere sie nicht verstehen (wollen oder können), etwas zusammenrechnen, was nicht mit Wissenschaft zu tun hat, aber es trotzdem so nennen? Böse Wissenschaft. Das lässt sich nur noch mit dem Ausspruch von Moe Szyslak steigern: „Was die Wissenschaft je für die Menschheit getan?“.
Lieber Herr Börger, ich sehe keinen prinzipiellen Widerspruch zu den Ergebnissen von Prof.Mangini und der generellen Klimaforschung. Die Klimavergangenheit wird ja wie sie beschrieben wird, nicht ernsthaft bestritten. Wenn man in der Zukunft die natürlichen Gegebenheiten im Vergleich zu den letzten Jahrtausenden stark verändert, dann sollte doch eigentlich klar sein, dass man die Vergangenheit nicht so einfach in die Zukunft linear extrapolieren kann.
#7 Gunnar Innerhofer #10: Dirk Weißenborn
Ob man diese mittelenglischen Temperaturkurve hernimmt oder Proxydaten ist relativ. Proxydaten sind auch nur eine Temperaturkurve von einem Ort. Wenn man mehrere Proxydaten von verschieden Orten hernimmt ist das immer noch nicht eine Aussage über die Globale Temperatur.
Lieber Herr Weissenborn,#10
„Wer sagt uns überhaupt, dass ein noch so akribisch ermittelter Trend nicht morgen in eine ganz andere Richtung geht und von der Gerade abweicht?“
Falls Sie es nicht wissen: es gibt kein Naturgesetz, was hier einen linearen Trend vorgibt, der Kurvenveraluf haengt vom verlauf der Klimafaktoren ab. Deswegen ist es ja auch so daemlich, einen linearen Trend ueber 300 Jahre zu bilden und dann auch noch in die Zukunft zu extrapolieren, wenn man schon jetzt weiss, dass die der Klimafaktor CO2 sich nichtlinear entwickelt.
Eine nette Story.
Durch den langen Zeitraum bekommt man einen Eindruck, wie lächerlich die derzeitige Panikmache ist. Etwas auffällig Bedrohliches kann man im Diagramm jedenfalls nicht erkennen.
Im Original heißt es: „800 years given the current trend“. Mit derzeitigen Trend ist es gut übersetzt, dennoch ist natürlich der laufende Trend der vergangenen 350 Jahre gemeint, der verlängerte Trend ergäbe eine 2 Grad-Erwärmung in etwa 800 Jahren. Natürlich ist dies nur eine Umrechnung des Trends und keine Prognose. Die Aussage ist: „Bisher ist gar nichts passiert“. Die bei jedem Unwetter immer wieder geäußerte Meldung der menschengemachte Klimawandel sei schon voll im Gange ist damit ad absurdum geführt.
Kenner wissen, dass man Trends nur nur mit vorhandenen Daten bildet, und nicht in die Zukunft extrapolieren darf. Wie sich die Temperaturen in den nächsten Jahren entwickeln weiss niemand. Es gibt zwar Modelle, aber eine zuverlässige Vorhersage für mehr als 3-4 Tage ist bisher noch niemandem gelungen. Die AGW-ler behaupten es würde wärmer, die Solarthesen-Anhänger sagen es würde wärmer, andere vermuten eine noch länger anhaltende Stagnation. Irgend jemand wird zwangsläufig richtig liegen, aber es bleibt Zufall. Wie Prof. Hans von Storch einmal treffend formulierte gibt es nur das Bauchgefühl. Nach Analyse vieler Daten sagt mir mein Bauchgefühl, dass das Jahrzehnt 2000-2009 in Deutschland das wärmste in den nächsten 100 Jahren bleiben wird.
Wie gehabt – s. Beitrag #3. Ohne sich mit diesen Studien aus Heidelberg und gleichermaßen weltweit auch nur ansatzweise zu befassen: Abgelehnt. Aber Modellrechnungen am Computer, die bislang nicht einmal im Ansatz der Realität entsprechen und mit solch herrlichen Begriffen aufgefangen werden wie: Das Klima macht Pause! Die sind es, die uns weiterbringen! Ist es denn zu glauben, für wie blöd diese Typen einen halten – doch, s. Beitrag #3. Es ist völlig gleichgültig, ob es erdumfassend exakte Ergebnisse/Erkenntnisse über einen tausende Jahre umfassenden Zeitraum gibt – der Fehler dieser Daten ist, daß sie denjenigen des IPCC und PIK und CRU und und und nicht entsprechen. Denn dort allein spielt die Musik, wird das große Forschergeld gedruckt.
#7 Gunnar Innerhofer,
sicher haben auch Sie recht, wenn Sie auf die begrenzte Aussagekraft einer mittelenglischen Temperaturkurve verweisen. Immerhin handelt es sich aber um eine recht lange Zeitreihe aus wie auch immer gewonnenen) vorliegenden Messungen und eben nicht aus Proxydaten.
Ich meine, der obige Beitrag hält der Klimawissenschaft in gewisser Weise den Spiegel vor das Gesicht. Ein jeder – ob nun Experte oder nicht – kann sich eine beliebige Zeitreihe heraussuchen, berechnet eine Regressionsgerade (Trend) und verlängert ihn in Zukunft. Ich brauche Ihnen sicher nicht zu erklären, was das über die Qualität der Wissenschaft und die daraus von den „Rahmstorf’s“ sowie den Heiligen und Profiteuren der Systemveränderung verkündeten politischen Schlußfolgerungen aussagt.
Die 2-Kelvin-Marke hat sich der Autor auch nur willkürlich herausgesucht. Er hat dazu das gleiche Recht wie ein Prof. Latif und andere – auch wenn dieses Ziel vielen anderen willkürlich und wertlos erscheint.
Wer sagt uns überhaupt, dass ein noch so akribisch ermittelter Trend nicht morgen in eine ganz andere Richtung geht und von der Gerade abweicht?
Eine (freundliche!) Frage habe ich an Sie:
Aus welchen Gründen schlagen Sie den Beginn einer Trendlinie um das Jahr 1900 herum vor?
mit freundlichen Grüssen
Dirk Weißenborn
„Wie bitte?“
Ich rechnete noch einmal nach und sagte: „Bei dem derzeitigen Trend etwa 800 Jahre“. Total verblüfftes Auditorium!l
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Da hatte der Autor wohl vergessen, auf die letzten 30-50 Jahre seiner Kurve zu schauen.
„Wie lange wird es also dauern, bis wir diese gefährliche Erwärmung um 2°C bekommen?“
Schneller als wir denken, es kommt ständig alles schneller, füher, stärker als wir erwarten, so
lautet doch die einhellige Argumentation der AGW.
PIK et al führen dies als mächtigen Standardsatz in ihren wissenschaftlichen Erläuterungen.
Demnach wird auch die Berechnungsdauer von 800 Jahren sofort „widerlegt“ weil es eben jetzt schneller geht „wie noch nie zuvor“. Ergo : CO2 muss schuld sein. Was früher war gilt nicht mehr. Die Neuzeit ist da.
Damit ist der menschengemachte Klimawandel wieder „settled“ und der Konsens i.O.
Herr Weißenborn#6
sie haben recht, Rahmstorf ist ein heilloser Alarmist und unglaubwürdig.
Was Hr. Catto hire zeigt, ist aber auch völlig wertlos. Was soll ein linearer Trend über die T Zentralengland über mehr als 300a aussagen?
Vor allem, wenn man diesen regionalen Trend auf die 2°C Erwärmung umrechnen will, um die es einigen global geht.
Warum Hr. Catto das Diagramm bei 0°C beginnen lässt, weiß auch niemand so genau, wohl ein blutiger Laie am Gebiet der Klimatologie. Hätte er es halbwegs übersichtlich dargestellt (y : 7-11°C zB.), würde man auch deutlich erkennen, dass es in Zentralengland immer wieder T Schwankungen in der Größenordnung der heutigen gab, einige Dekaden zeigen sogar stärkere Erwärmungstrends als die letzten. Das wären die wenigen wichtigen Informationen daraus, aber nicht die absurde Ansage, aus einem Z. Engl. l. Trend über 350a irgendwas über diese omisnösen 2K abzuleiten, die erstens global zu betrachten wären und wenn dann als Trend beginnend um etwa 1900.
Ich muss mich schon wieder fragen, warum man so wertlose Artikel überhaupt bei EIKE bringt.
#3 Gunnar Innerhofer,
Hallo Herr Innerhofer,
es sollte nicht übersehen werden, dass in den 353 Jahren Beobachtungszeitraum bereits über 150 Jahre deutliche und ständig steigende anthropogene CO2-Emissionen inbegriffen sind.
Was die Frage der „Wissenschaftlichkeit“ betrifft kann hält der Beitrag aber durchaus mit solchen des Regenerativ- und Versicherungslobbyisten Prof. Rahmstorf mit.
Neil Catto wollte einfach mal die Dimensionen auf der Zeitachse verdeutlichen – nicht mehr und nicht weniger.
mfG
Dirk Weißenborn
#3: ganz ausgezeichnete Frage, lieber Herr Gunnar Innerhofer:
„Warum nimmt man nicht gleich den linearen Trend über das Holozän“
Noch besser wäre das Eem-Interglazial
Denn selbst in dem sehr treibhausfreundlichen Wiki kann man nachlesen:
„Während der Eem-Warmzeit vor rund 120.000 Jahren waren Flusspferde auch an den Flussläufen von Rhein und Themse verbreitet, wie Knochenfunde belegen.“
Quelle:
Th. van Kolfschoten: The Eemian mammal fauna of central Europe. (PDF; 403 kB) In: Netherlands Journal of Geosciences. 79 Nr. 2/3, 2000, S. 269–281.
Ich meine auch,
es ist einfach zu kalt!
mfG
#1 und 2
Auch Prof. Patzelt von der Uni Innsbruck zieht Schlüsse aus dem „Gletscherschwund“, die nicht sehr alarmistisch sind!
http://tinyurl.com/qcq9qkd
Hier ein kurzer Auszug:
„Die aktuelle
Temperaturentwicklung liegt im
normalen Schwankungsbereich.
Warmphasen dieser Art wurden
bisher immer als „Klimaoptima“
bezeichnet. Vielleicht sollt man
diese Tatsachen bei der derzeitigen
Klimadiskussion stärker
in Rechnung stellen.“
mfg
sehr wissenschaftlich!
Warum nimmt man nicht gleich den linearen Trend über das Holozän und behauptet dann, in 5000a wird es um weitere 2 Grad kälter sein?
„total verblüfftes Auditorium“ ja, wen wunderts?
Noch ein Nachtrag:
Man sollte sich die Darlegungen von Herrn Prof. Mangini anschauen – wer danach noch AGWler ist, der ist dämlich, um es freundlich zu sagen.
(PDF) Mangini – VDI
Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat
PALÄOKLIMA
Das Klima der Vergangenheit
Man findet es im Internet (Google) unter dem Suchbegriff: Stalagmiten Forscher aus Heidelberg an Stelle #10 – der „Klimatanz“ ist an #6.
Es ist schade, daß Neil Catto nicht auf die fundierten Stalagmiten und Stalaktiten Forschungen verweist – beginnend mit Prof. Mangini aus Heidelberg, der einer der ersten war, die fundierte Zweifel an den IPCC-Berichten äußerten. Diese Forscher nicht nur aus Heidelberg liefern hervorragende Daten zur Erdgeschichte – viel bessere als die Analyse von Baumringen. Diese Form der Höhlenforschung kann auf viel größere Zeiträume konkret und substantiell zurückschauen. Es gibt im Internet etliche Darlegungen, die an den AGWlern aber locker vorbeigegangen sind – was ich nicht wissen will, das sehe, höre und sage ich nicht.
Hier ein kleiner Auszug aus: „Klimatanz in der Bunkerhöhle“.
„Die Wissenschaftler konnten zeigen, dass die Klimageschichte in charakteristischen Wellen verlief. Kältere/trockene Zeiten wechselten im 1000-2000 Jahrestakt mit wärmeren/feuchteren Phasen. Das Team um Jens Fohlmeister verglich die Schwankungen mit anderen Klimakurven Mitteleuropas und fand ein hohes Maß an Übereinstimmung. Zudem verlief die Entwicklung im Sauerland auch weitgehend synchron zur Temperaturgeschichte im Nordatlantik (Abbildung 2). Die nordatlantische Vergleichsstudie hatte der Geowissenschaftler Gerard Bond vom Lamont-Doherty Earth Observatory von der Columbia University mit Kollegen im Jahre 2001 in Science veröffentlicht. In der wichtigen Pionier-Arbeit konnte Bond damals in beeindruckender Weise zeigen, dass die Klimazyklen parallel zur Sonnenaktivität verliefen (Abbildung 3). Offensichtlich entwickelte sich also auch das Klima im Sauerland im Takte der Sonne. Zwar gehen die Autoren in ihrer Arbeit (wohl bewusst) nicht auf die Sonnenaktivität ein, der Zusammenhang ist jedoch leicht zu erkennen.
Die Heidelberger Studie belegt erneut die signifikante Klimawirkung von Schwankungen der Sonnenaktiviät. Die Klimaentwicklung der letzten 150 Jahre ist wichtiger Teil dieser natürlichen, solar-angetriebenen Millenniumszyklen.“
Das alles ist dann auch konkret in diversen Abbildungen nachgewiesen.
Ich bedanke mich an dieser Stelle auch für die Arbeit von Herrn Frey über das Buch von James Delingpole. Ganz hervorragend.Werde ich mir natürlich besorgen.