Deutschland ist ein rohstoffarmes Land, die fossilen Energien müssen bis auf Braunkohle eingeführt werden. Auch die Förderung von Steinkohle soll in Deutschland zu Ende gehen, wie unter Rüttgers in NRW beschlossen wurde.
Abb. 1: Strompreisentwicklung in Holzkirchen
Der Ersatzstrom für die abgeschalteten Kernkraftwerke wird von fossil befeuerten Kraftwerken geliefert, neben dem gern verschwiegenen Bezug von KE-Strom von unseren Nachbarn. Daher ist für unsere Energieversorgung der Gesamtpreis aller eingeführten fossilen Energien wichtig, wie in Abb. 2 dargestellt. Es zeigt sich ein rasanter Anstieg in den letzten Jahren, wobei natürlich sowohl die Menge als auch der Preis pro kWh eingeht.
Abb. 2: Kosten der fossilen Importe nach Deutschland: Rohöl, Erdgas, Steinkohle (Quelle: BAFA)
Bei Diskussionen um unsere Energieversorgung werden gern deren Reichweiten genannt: Bei Erdöl und Erdgas etliche Jahrzehnte, bei Steinkohle Jahrhunderte. Es wird suggeriert, es sei genug für lange Zeit vorhanden. Nun kann sicherlich niemand in die Zukunft schauen, die Reichweiten sind vielfach Spekulation. Für unsere Versorgung sind allerdings nicht nur die Reichweiten wichtig, denn wir müssen die Importenergien bezahlen. Nur wer Geld hat, kann einkaufen. Daher ist es für Deutschland wichtig zu fragen:
Wie lange werden wir bei Kernkraftausstieg und aufgezwungenem nutzlosen Strom von Wind, Solar und Biomasse dank EEG noch fähig sein, die notwendigen fossilen Energien auf dem Weltmarkt zu erwerben?
Dazu betrachten wir die Preise der fossilen Importenergien an der Grenze (Quelle: BAFA, 2012):
Rohöl 5,5 ct pro kWh Primärenergie
Erdgas 2,9 ct pro kWh Primärenergie
Steinkohle 1,1 ct pro kWh Primärenergie
Wenn aus Öl, Gas oder Kohle Strom gemacht wird, steigt der Preis ungefähr um das zweieinhalb-fache (bei angenommenen Wirkungsgrad der Stromerzeugung von 40%). Damit sind die Herstellkostet von Strom bei
Rohöl 13,7 ct pro kWh erzeugter Strom,
Erdgas 7,3 ct pro kWh erzeugter Strom,
Steinkohle 2,8 ct pro kWh erzeugter Strom,
Die Kosten von Kraftwerk und Personal kommen noch hinzu. Diese Preise sind zu vergleichen mit dem Kernenergiestrom, der beträgt
in Biblis 2,2 ct pro kWh erzeugter Kernenergiestrom (persönliche Mitteilung, 2009)
in den USA 1,1 ct pro kWh erzeugter Kernenergiestrom (lt. atw, 3/2008),
wobei hier die Kosten von Kraftwerk und Personal schon enthalten sind.
Zum Vergleich: Es kostete
Heizöl: 8 ct/kWh brutto als Öl im Tank (2011)
Sprit: 15 ct/kWh brutto als Benzin im Tank (bei 1,50EURO/Liter)
Gas: 5 bis 8 ct/kWh brutto als Gas im Heizungskeller, (2006 bis 2010)
Holz: ca. 3 ct/kWh (bei 100 EURO pro Ster Hartholz
Es zeigt sich:
Die Energieversorgungunternehmen werden die ausgefallenen Kernkraftwerke durch Kohlekraftwerke ersetzen und diese mit Importkohle befeuern, soweit das irgendwie möglich ist.
Erdgas kann wegen des höheren Preises nur zweite Wahl sein im Ersatz des Kernkraftstroms. Es führt als leitungsgebundene Energie zu neuer unvermeidbarer Abhängigkeit.
Die in Deutschland oft mutwillig durch unsinnige Maßnahmen in die Höhe getriebenen Kosten bei der Kernkraft haben schon zu einer Verdopplung des Kernenergie-Stromes gegenüber den USA geführt.
Es ist schon heute sinnvoll, die Häuser im Winter elektrisch mit Strom aus Kernkraft zu heizen, wie es in Frankreich oft gemacht wird. Dadurch wird fossile Energie für andere Anwendungen gespart, wo sie unersetzlich ist: Flugzeuge, Kfz-Verkehr, Kunststoffe, Stahlherstellung aus Eisenerz.
Wer Marktwirtschaft haben will, sollte auf Eingriffe in das Preisgefüge der verschiedenen Energien verzichten (keine Ökosteuer, keine EEG-Umlage…). Dann würde die Kernenergie auch in Deutschland als Sieger aus dem Wettbewerb der Energien hervor gehen. Diesen ersten Platz hat die Kernenergie verdient, da sie mit ihrer Reichweite von vielen hunderttausenden von Jahren ohnehin die Energieform der Zukunft sein wird für alle diejenigen Länder, die nicht zurück wollen ins Mittelalter.
@#23 S. Hader:
„Lieber Herr Schmuck, ich spreche von den AKWs, die momentan im Betrieb sind und von deren Schadenspotential. Wenn Sie dieses komplett abstreiten wollen, ist das pure Zeitverschwendung.“
Nö, komplett abstreiten will ich nichts.
Ich halte es aber für dringend geboten, die Leute sachlich und wahrheitsgemäß über die Höhe dieses Schadenspotentials zu informieren,
statt ihnen mit Märchen vom Weltuntergang angst zu machen und dies mit abstrusen Rechnungen und Fehlfunktionen von Anlagen belegen zu wollen,
die erstens in Deutschland nicht genehmigt worden wären und deren Versagen zweitens bei weitem nicht
die von der grünen Angstpropaganda beschworene Hekatombe verursacht hat.
Fukushima Daiichi dürfte insofern für die Grünen eine herbe Enttäuschung gewesen sein.
Daß es den Grünen im übrigen nicht im geringsten um den Schutz der Menschen und der Umwelt geht, sieht man daran, daß sie umweltschädliche und auch ökonomisch alles andere als vorteilhafte sogenannte „Erneuerbare“ verfechten,
statt für die Weiterentwicklung der Kernenergienutzung einzutreten.
Ich finde es aber gut, daß Sie derselben nicht ablehnend gegenüberstehen. Ist doch schon mal was.
#18: „Von welchem Schadenspotential reden Sie im
übrigen?
Beschäftigen Sie sich mit dem Design der Flüssigsalzreaktoren.
Dann sehen Sie auch, wie das mit der Transmutation geht.“
Lieber Herr Schmuck, ich spreche von den AKWs, die momentan im Betrieb sind und von deren Schadenspotential. Wenn Sie dieses komplett abstreiten wollen, ist das pure Zeitverschwendung.
#17: „Haben Sie einmal wirklich darüber nachgedacht, was die tatsächlich exakte Bestimmung des Peak-Oil Zeitpunktes für einen praktischen Nutzen hätte, vorausgesetzt, man wäre dazu überhaupt mit ausreichender Genauigkeit in der Lage?“
Lieber Herr Weißenborn, der praktische Nutzen des exakten Peak-Oil Zeitpunkt sei mal dahingestellt. Das es diesen Zeitpunkt aber irgendwann geben wird, darüber muss man sich nicht streiten. Irgendwann wird die angebotene Menge an Erdöl zurückgehen und zwar nicht, weil die Nachfrage gefallen ist.
„Im Prinzip ja, aber auch bei abnehmendem Bedarf an Kohlenwasserstoffen durch die von Ihnen so geliebten „Erneuerbaren“ (hat wirklich schon eine Abnahme stattgefunden?) können die von Ihnen erwähnten erdölexportierenden Lander ihre Wertschöpfung durch spekulative (u.a. Peak-Oil Propaganda!) und regulierende preiswirksame Maßnahmen noch sehr lange steigern. Dies geschieht eben auch mit Hilfe von Steigbügelhaltern aus dem Ökolager, die nun seit Jahrzehnten den Mangel verkünden, der dann doch noch lange nicht eintreten muß.“
Der Marktpreis für Erdöl wird nun mal durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Wenn die OPEC-Länder wieder der Ansicht sind, das sie ihre Förderung drosseln sollen, steigt der Ölpreis, wenn sie die Förderung wieder ankurbeln, fällt der Preis. Simple Marktwirtschaft. Die Öl-Förderung aber langfristig zu drosseln, um den Ölpreis dauerhaft oben zu halten ist irgendwann kontraproduktiv. Genauso wenn es heißt, dass sie in 10-20 Jahren nicht mehr dieselbe Menge wie heute liefern können. Die Importländer würden allein aus marktwirtschaftlichen Überlegungen heraus in energieeffizientere Maschinen investieren, um weniger Erdöl zu verbrauchen, oder man wird auf Ersatzstoffe bzw. -technologien umsteigen. Auf Dauer bedeutet das Einnahmeverluste für die OPEC-Länder, die sich im übrigen schon längst Gedanken über die Zeit nach dem Öl-Boom gemacht haben. Sie können es wenden und drehen, wie Sie wollen, wenn der Ölbedarf weltweit sinkt, weil man auf andere Rohstoffe und Technologien umsteigt oder schlichtweg weniger von dem Zeug braucht, ist das schlecht fürs Geschäft derjenigen, die das Öl besitzen. Die Marktspekulationen gehen dann nämlich vom Öl weg und nicht hin!
„Übrigens scheint mir Ihre Verwendung des Begriffs „erdölexportierende Länder“ (die arabischen Scheichs lassen grüssen) zu zeigen, dass Sie gedanklich noch in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts ansässig sind. Zusehends werden sich solche Gewichtungen aber verschieben, da einige bisherige große Importeure (z.B.USA, Australien, evtl. Argentinien u.a.) in absehbarer Zukunft ihren Bedarf vermehrt aus Lagerstätten des jeweils eigenen Landes decken können.“
Es gibt genügend Länder, die ihren Bedarf nicht aus eigenen Ressourcen abdecken können, dazu gehören auch fast alle EU-Länder. Deren Interessenlage wird sich nicht ändern, genauso wenig wie die Interessen, von denen sie sich das Erdöl besorgen müssen.
#15: Hallo Jürgen Wanninger
Danke, sie haben mich völlig richtig verstanden.
„Ich habe Herrn Landvoigt so verstanden, dass er zeigen wollte, dass die grünlinken Ökos zwar einen Terrorangriff auf ein KKW für ach so gefährlich halten, dass man aber völlig ignoriert, dass unvorstellbare Terror-Szenarien auch jederzeit auf andere Weise möglich wären.“
Reale Gefahren entstehen immer, wenn sich viele Menschen zusammenfinden. Ob das nun die Begehrlichkeiten von Terroristen weckt, wie beim Boston Marathon, oder ob hier Unfälle, ggf. mit Gefahrgut-Transporten, ist unerheblich. Der Öffentlichkeit wird die gar grenzenlose Schadenshöhe eines GAU eingetrichtert, wärend man bei realen Gefahren es lieber nicht zu genau wissen will.
Der Sinn ist dabei offensichtlich. Fordergründig wird die Sicherhiet zu einem Gut, von dem man nie genug haben kann. Und dann kann man entsprechend die Anforderung in schier endlose Höhen schrauben um auch einen noch so absurden Fall abzusichern. Das Ergebnis: Man hat die ideologisch motivierte Kritik zu eime praktischen Argument der Kosten umfunktioniert.
Um nicht falsch verstanden zu werden. Ich halte Sicherheitsmaßnahmen natürlich für notwendig, und nicht für einen stets verzichtbaren Kostenblock. Elegant ist der DFR mit seiner passiven, inhärent unabschaltbaren Sicherheit. Das führt auch dazu, dass teure Sicherheitsmaßnahmen entfallen können, ohne die Sicherheit zu gefährden. Dadurch wird das Verfahren auch wirtschaftlich so attraktiv.
Aber man muss sich schon fragen, wie viel der Sicherheitsanforderungen hier dem gesamtgesellschaftlichen Gefahrenpotential entspricht, und wo völlig überzogene Anforderungen die Kosten ins Monströse steigern.
#8: Hallo Lutz Niemann
Sie schreiben:
„Von der EU kamen Stimmen, die wollten auch die Kernkraft subventionieren. Ob das jemals gemacht werden wird, da mache ich mal ein riesengroßes Fragezeichen dahinter.“
Es gibt sogar gleich zwei gute Gründe dafür.
1. Wer CO2 Vermeidung ernst nimmt, kommt an KKW’s kaum vorbei. Persönlich halte ich die CO2-Panik für ziemlich daneben, aber es ist schließlich der Grund, warum so viele Sbventionen gezahlt werden. Warum also nicht für die KKWs?
2. Durch den wilden Zubau mit EE und den dazu erforderlichen Überkapazitäten und Vorrangeinspeisung kommt es zu Preisverfall an den Strombörsen, was kaum anders als Dumping bezeichnet werden kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass man nun die Deutschen, die für das Enerie-Dumping verantwortlich zeichnen, auch für die Probleme der Wirschaftlichkeit konventioneller Produzenten und entgangenen Erlöse haftbar machen will.
#15: „Glücklicherweise bestimmen nicht nur die Eenrgiepreise die leistungsfähigkeit einer Industrienation.“
Herr Wanninger, das sage ich schon lange.
„Ich habe Herrn Landvoigt so verstzanden, dass er zeigen wollte, dass die grünlinken Ökos zwar einen Terrorangriff auf ein KKW für ach so gefährlich halten, dass man aber völlig ignoriert, dass unvorstellbare Terror-Szenarien auch jederzeit auf andere Weise möglich wären.“
Viele Sicherheitsnormen in der Industrie beziehen sich auf normale Arbeitsabläufe ohne Manipulationen und böse Absichten des Anwenders. Will man sich davor schützen, ist ein erhöhter Aufwand nötig. Kritiker der Atomkraft sehen selbst ohne Terrorakte und Manipulationsversuche ein zu großes Sicherheitsrisiko. Ob die Befürchtungen berechtigt sind oder nicht, sei mal dahingestellt. Im Flugverkehr hat sich die Sicherheitstechnik auch im Hinblick der Ereignisse vom 11.September noch mal weiterentwickelt. So gibt es Technologien, die die Steuerung bei einer Flugzeugentführung von außen abschalten kann. Es ist eine Frage der Zeit, wann diese zum internationalen Standard gehören.
@#13 S. Hader:
„Die politische Frage, die dabei zu klären ist, reicht der Gesellschaft diese Sicherheit aus, wenn man es dem Schadenspotential gegenüberstellt. Ich bin da eindeutig der Ansicht, darüber kann man nicht technologisch oder naturwissenschaftlich entscheiden, das muss die Politik tun.“
Besser noch der Klerus im Verein mit der Absdahner-Lobby, wie gehabt, ganz wie im Mittelalter.
Von welchem Schadenspotential reden Sie im
übrigen?
Beschäftigen Sie sich mit dem Design der Flüssigsalzreaktoren.
Dann sehen Sie auch, wie das mit der Transmutation geht.
„“Das ist auch nicht erforderlich. Durch die Transmutationsverfahren, die in 50 Jahren sicher zum Abbau des sogenannten ‚Atommülls‘ führen werden.““
„Die Frage wird sein, was billiger ist.“
In Deutschland gibt es das DSD.
Ist das billiger als Müllverbrennung?
#12 S.Hader,
Hallo Herr Hader,
leider geben Sie hier die Phrasen des Ökomainstreams und seiner Verbündeten unter den Kapitalinteressen wieder.
ALLES auf unserem Planeten ist endlich. Sie tragen Eulen nach Athen! Die ca. 6*10^24 kg Erdmasse sind insgesamt prinzipiell endlich, somit auch der Planet Erde – und auch Sie!
Haben Sie einmal wirklich darüber nachgedacht, was die tatsächlich exakte Bestimmung des Peak-Oil Zeitpunktes für einen praktischen Nutzen hätte, vorausgesetzt, man wäre dazu überhaupt mit ausreichender Genauigkeit in der Lage?
Der in unseren Zeiten – nicht in 200 oder 1000 Jahren – einzige Sinn solcher Prognosen liegt darin, die Kapitalinteressen der Kohlenwasserstoffindustrie UND der Erneuerbaren zu befördern.
Darüber hinaus wären natürlich z.B. auch die Neodymvorkommen zu schonen – denn auch diese sind prinzipiell endlich. Schonen wir sie doch, dann schonen wir vielleicht auch unseren Geldbeutel, weil eventuell weniger neue Windkraftanlagen in Betrieb gehen. Und kommen Sie mir jetzt nicht mit Recycling, denn dieses ist erstens ebenfalls energieaufwändig und zweitens auch mit „Verlusten“ verbunden.
„Erdölexportierende Länder sind daran interessiert, dass der Bedarf an ihrem Gut weiter wächst oder zumindest bestehen bleibt. Wenn man aufgrund von Peak-Oil-Prognosen verstärkt auf Alternativen zugreift, nimmt aber der Bedarf ab.“
Im Prinzip ja, aber auch bei abnehmendem Bedarf an Kohlenwasserstoffen durch die von Ihnen so geliebten „Erneuerbaren“ (hat wirklich schon eine Abnahme stattgefunden?) können die von Ihnen erwähnten erdölexportierenden Lander ihre Wertschöpfung durch spekulative (u.a. Peak-Oil Propaganda!) und regulierende preiswirksame Maßnahmen noch sehr lange steigern. Dies geschieht eben auch mit Hilfe von Steigbügelhaltern aus dem Ökolager, die nun seit Jahrzehnten den Mangel verkünden, der dann doch noch lange nicht eintreten muß.
Übrigens scheint mir Ihre Verwendung des Begriffs „erdölexportierende Länder“ (die arabischen Scheichs lassen grüssen) zu zeigen, dass Sie gedanklich noch in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts ansässig sind. Zusehends werden sich solche Gewichtungen aber verschieben, da einige bisherige große Importeure (z.B.USA, Australien, evtl. Argentinien u.a.) in absehbarer Zukunft ihren Bedarf vermehrt aus Lagerstätten des jeweils eigenen Landes decken können.
Über welche Neodymvorräte verfügt die Bundesrepublik Deutschland?
mit dennoch freundlichen Grüssen
Dirk Weißenborn
#12: „Ja, Herr Hader, da haben Sie recht. Bestimmt erinnert Sie diese gut zu durchschauende Greuel-Mangel-Propaganda der damaligen Zeit an das ca. 20 Jahre später der Öffentlichkeit präsentierte Lügenmärchen von „Peak-Oil überschritten“.“
Lieber Herr Weißenborn, nur das es bei einer endlichen Ressource tatsächlich einen Peak-Oil geben wird, die Frage ist nur wann.
„Wer letzteres auch heute noch lauthals behauptet, outet sich tatsächlich als willfähriger Handlanger von „Big Oil“ und den Spekulanten am Spotmarkt von Rotterdam.“
Das macht wenig Sinn. Erdölexportierende Länder sind daran interessiert, dass der Bedarf an ihrem Gut weiter wächst oder zumindest bestehen bleibt. Wenn man aufgrund von Peak-Oil-Prognosen verstärkt auf Alternativen zugreift, nimmt aber der Bedarf ab.
#13, S. hader sagt:
‚ieber Herr Meyer, wäre dem tatsächlich so, dann müsste in Frankreich der Wohlstand und die industrielle Kompetenz deutlich höher als in Deutschland sein. Was sagt uns da die Realität?‘
Glücklicherweise bestimmen nicht nur die Eenrgiepreise die leistungsfähigkeit einer Industrienation. Mit dem deutschen Energieabenteuer gingen in Frankreich die Lichter abe noch viel schneller aus.
‚…Da müsste man schon sehr gezielt auf das Fußballstadion zusteuern, was eigentlich nur mit Vorsatz ginge.‘
Ich habe Herrn Landvoigt so verstzanden, dass er zeigen wollte, dass die grünlinken Ökos zwar einen Terrorangriff auf ein KKW für ach so gefährlich halten, dass man aber völlig ignoriert, dass unvorstellbare Terror-Szenarien auch jederzeit auf andere Weise möglich wären.
#13: S.Hader
„Die politische Frage, die dabei zu klären ist, reicht der Gesellschaft diese Sicherheit aus, wenn man es dem Schadenspotential gegenüberstellt. Ich bin da eindeutig der Ansicht, darüber kann man nicht technologisch oder naturwissenschaftlich entscheiden, das muss die Politik tun.“
Das wissen wir nun allmälich, Herr Hader,
die Politik darf nur keine Lügen verbreiten, wie sie es tut und sie muss sich dazu bequemen, die Lügen der selbst ernannten Umweltretter zu hinterfragen.
Über Physik kann man nicht abstimmen.
Sowohl die Horrormärchen von Tschernobyl, das ist nun wirklich lange genug nachuntersucht worden,
als auch von Fukoshima SIND WIDERLEGT. Das Schadenspotential ist also wirklich ausreichend bekannt, spätestens nach diesen beiden Unfällen im Ausland, nicht in Deutschland!
Soll sich eine Politik auf die Unwahrheit gründen?
Das gilt selbstverständlich noch mehr für das nützliche Spurengas CO2
mfG
#1: „Den „Energie-Wohlstand“ im hohen Stromverbrauch zu marktwirtschaftlichen Preisen, als Maß für eine entwickelte Kultur mit hoher industrieller Kompetenz und ziviler Entwicklung, anzuerkennen ist absolut notwendiger Realismus.“
Lieber Herr Meyer, wäre dem tatsächlich so, dann müsste in Frankreich der Wohlstand und die industrielle Kompetenz deutlich höher als in Deutschland sein. Was sagt uns da die Realität?
@Martin Landvoigt, #5: „Wer zahlt was, wenn ein Jumbo in ein vollbesetztes Fußballstadion fliegt?“
Wenn die Verantwortung bei der Fluggesellschaft liegt, dann kommt sie auch entsprechend für den Schaden auf. Fluggesellschaften sind für solche Fälle versichert. Ein nicht geringer Teil der Flugticketpreise bestehen schließlich aus Versicherungskosten.
„Dei Kommerzbank-Arena ist gar nicht weit vom airport Frankfurt.“
Da müsste man schon sehr gezielt auf das Fußballstadion zusteuern, was eigentlich nur mit Vorsatz ginge.
„Es gibt keine absolute Sicherheit.“
Richtig.
„Die Verfahren sind lediglich mit vernünftigen Aufwand so sicher als möglich bereitszustellen. Und da sind moderne AKW’s zwei generationen weiter als Tschernobyl und Fukoshima. Der neue DFR hat eingebate passive Sicherheit.“
Die politische Frage, die dabei zu klären ist, reicht der Gesellschaft diese Sicherheit aus, wenn man es dem Schadenspotential gegenüberstellt. Ich bin da eindeutig der Ansicht, darüber kann man nicht technologisch oder naturwissenschaftlich entscheiden, das muss die Politik tun.
„Das ist auch nicht erforderlich. Durch die Transmutationsverfahren, die in 50 Jahren sicher zum Abbau des sogenannten ‚Atommülls‘ führen werden.“
Die Frage wird sein, was billiger ist.
Herr Hader sagt in #9:
„Die AKW-Betreiber und auch Teile der Politik haben sich damals regelrecht dumm verhalten, in dem sie auf Konfrontationskurs ging und alberne Begründungen lieferten, z.B. dass ohne den weiteren Bau von Reaktoren die Lichter hier bald ausgehen würden.“
Ja, Herr Hader, da haben Sie recht. Bestimmt erinnert Sie diese gut zu durchschauende Greuel-Mangel-Propaganda der damaligen Zeit an das ca. 20 Jahre später der Öffentlichkeit präsentierte Lügenmärchen von „Peak-Oil überschritten“.
Wer letzteres auch heute noch lauthals behauptet, outet sich tatsächlich als willfähriger Handlanger von „Big Oil“ und den Spekulanten am Spotmarkt von Rotterdam.
Da wollen Sie doch bestimmt nicht dazugehören, oder?
mfG
Dirk Weißenborn
5: Martin Landvoigt
7: Peter Jensen
Um Gottes Willen, meine Herren!
Da haben Sie aber etwas gründlich missverstanden.
Ich habe selbst bis zu meinem Vorruhestand als Ingenieur im Energiebereich gearbeitet.
Meine Absicht war es nur, die immer gleichen Argumente der Kernkraftgegner anzuführen, die, wie Sie ja richtigerweise dargelegt haben, resistent gegen Fakten und technische Neuerungen sind.
Für mich ist „Atommüll“ nutzbarer Energiespeicher, den ich niemals verbuddeln würde – schon gar nicht, wenn er noch 150.000 Jahre strahlt.
„Das Ende des Euro wird wohl auch alle anderen Probleme lösen.“
Damit meinte ich:
Das ideologische Projekt Euro, welches uns – dank freundlicher Mithilfe der „Blockparteien“ – ohne Not in eine Haftungsgemeinschaft mit wirtschaftlich nicht kompatiblen Staaten geführt hat, wird uns mit größter Wahrscheinlichkeit in eine schwere wirtschaftliche und soziale Krise stürzen.
Dann wird schlicht das Geld für unsinnige und teure Projekte wie „Energiewende“ und „Sozialamt für den Rest der Welt“ fehlen.
Wir werden Wohl oder Übel auf den Boden der Tatsachen zurückkehren müssen und wieder Marktwirtschaft im Sinne von Ludwig Erhard betreiben – ob nun mit oder ohne Kernenergie.
Das EEG Umlagekonto steht Ende Juli mit 1.75 Mrd.€ in den Miesen! Es war noch keinen Monat in diesem Jahr positiv, und das bei > 5 ct/kWh EEG-Umlage. Die Zipfelmütze darf sich auf > 7ct/kWh EEG Umlage ab 2014 einstellen, hat es aber auch nict besser verdient, er wählt ja die grünen Pfeifen an die Macht….
Scheinbar hat sich bis hier ins Forum nicht rumgesprochen, dass Gestehungskosten von 1-2 ct/kWh mit AKW-Neuanlagen nicht zu machen sind. Diese Angaben stammen (wenn überhaupt) von Anlagen, die seit einigen Jahrzehnten nach alten Modell liefen. Wer sich nur mal anschaut, wie hoch die Baukosten von neuen Reaktoren in Finnland und Frankreich gestiegen sind, wird zumindest erahnen, dass diese Niedrigstkosten beim anschließenden Betrieb illusorisch sind.
„Die in Deutschland oft mutwillig durch unsinnige Maßnahmen in die Höhe getriebenen Kosten bei der Kernkraft haben schon zu einer Verdopplung des Kernenergie-Stromes gegenüber den USA geführt.“
Klar, Sicherheitsmaßnahmen auf höchsten Standard gehören da vermutlich auch zu den „unsinnigen Maßnahmen“. Leider spricht Herr Niemann nicht offen aus, was er konkret meint.
„Es ist schon heute sinnvoll, die Häuser im Winter elektrisch mit Strom aus Kernkraft zu heizen, wie es in Frankreich oft gemacht wird.“
Auch hier hilft der normale Sachverstand weiter. Was würde passieren, wenn ein Land wie Frankreich oder Deutschland die Gebäudeheizungen fast komplett(!) auf Strom umstellen würde? Man würde im Winter deutlich mehr Strom (mindestens um Faktor 2) verbrauchen, welcher von den Kraftwerken bereitgestellt werden müsste. Doch was machen diese zusätzlichen Kraftwerke im Sommer? Man beschwert sich hier über die immer unregelmäßigere Nutzung von konventionellen Kraftwerken aufgrund der Energiewende, behauptet aber, dass es sinnvoll wäre, die Heizungssysteme auf Strom umzustellen. Vorher mal nachdenken, was das bewirken würde, hilft.
„Diesen ersten Platz hat die Kernenergie verdient, da sie mit ihrer Reichweite von vielen hunderttausenden von Jahren ohnehin die Energieform der Zukunft sein wird für alle diejenigen Länder, die nicht zurück wollen ins Mittelalter.“
Genau solche Sprüche, dass es ohne Kernenergie ins Mittelalter zurückgeht, die es schon in den 70er und 80er Jahren gab, hat dazu geführt, dass viele Menschen gegenüber dieser Energieform skeptisch wurden. Die AKW-Betreiber und auch Teile der Politik haben sich damals regelrecht dumm verhalten, in dem sie auf Konfrontationskurs ging und alberne Begründungen lieferten, z.B. dass ohne den weiteren Bau von Reaktoren die Lichter hier bald ausgehen würden. Das war eine echte Verdummung der Bevölkerung, die sich das nicht hat gefallen lassen. Mit solchen Argumenten wie man sie auch in dem Artikel findet, treibt man die Leute noch eher in die Anti-Atomkraft-Bewegung. Solche Phänomene konnte man auch bei Stuttgart 21 beobachten, Basta-Politik und -Argumentationen führten da genauso zum Gegenteil des gewollten.
Aber etwas positives muss man dem Artikel zugute halten. Dort heißt es explizit, dass wir die fossilen Brennstoffen aus dem Ausland größtenteils importieren müssen und entsprechend dafür (nicht wenig) Geld aufbringen. Eigentlich eine Banalität, die aber selbst von einzelnen Usern aufs neue abgestritten wird.
Herr Landvoigt,
Es ist natürlich das beste, eine ganze Berechnung der Stromkosten zu machen, unter Einschluß von Baukosten, Personal…. Nun, das könnte ich schon versuchen, wollte es hier aber nicht. Es geht mir hier vor allen Dingen darum, eine Entgegnung auf die häufig zu hörende Argumentation „es gibt für Jahrzehnte/Jahrhunderte genug fossile Energien“ zu bringen. Das ist zwar richtig, „es gibt für Jahrzehnte/Jahrhunderte genug fossile Energien“, das gilt aber nur für denjenigen, der die verlangten Preise für die Rohstoffe zahlen kann. Wie es aussieht, kann Deutschland die nicht so lange zahlen, aber dazu müssen wir warten – dann ist es zu spät.
Auch der erreichte Wirkungsgrad bei Gas ist lobenswert, aber das nutzt nun mal nicht so viel, denn gerade den neuen Block in Irsching will der Betreiber vom Netz nehmen, weil er wegen des Vorranges durch EEG zu wenig am Netz ist (ca. 2000 h pro a?).
Von der EU kamen Stimmen, die wollten auch die Kernkraft subventionieren. Ob das jemals gemacht werden wird, da mache ich mal ein riesengroßes Fragezeichen dahinter. Warten wir ab, was Olkiluoto im Ende kosten wird, und dann vergleichen wir mit der zu Beginn gemachten Kalkulation und sehen die Preiserhöhung. Kernkraft wird sich immer lohnen, es gibt auf lange Sicht eh keine andere Möglichkeit zur Stromerzeugung. Die Alternative wäre frieren, hungern, und dann bald ab in die Kiste. Ich als Kernie kommen eh in die Hölle, da ist es warm.
Herr Laufersweiler,
nach Atomgesetz sind Kraftwerke verpflichtet, jeden Block mit 256 Mio Euro bei privaten Versicherungen zu versichern. Diese Versicherungen sind abgeschlossen.
Darüber hinaus hat die Atomwirtschaft einen eigenen Versicherungspool abgeschlossen, über den JEDER Block bis zu 2,5 Mrd Euro versichert ist. Dafür stehen die teilnehmenden Betreiber der AKW gegenseitig ein.
Darüberhinaus haftet jeder Betreiber eines AKW entsprechend den ganz normalen bürgerlich-rechtlichen Haftungsregeln für jeglichen Schaden unbegrenzt mit seinem kompletten Vermögen. Im Falle von AKW sogar verschuldensunabhängig! Dieses Vermögen war in den letzten Jahrzehnten immer erheblich. Von daher ist es ja noch dümmer, die Wirtschaftskraft der AKW-Betreiber zu schwächen, denn dann steht ja weniger Vermögensmasse im Schadensfall zur Verfügung.
Und zum Rest ihrer „Argumente“ ht ihnen ja Herr Landvoigt schon geantwortet. Ich bezweifle aber, dass sie das überzeugen kann. Fakten haben gegen Ideologien selten eine Chance.
Was mir an dem Artikel fehlt sind reale Wirtschaftlichkeitsrechnungen. Denn die Grundstoffpreise lassen zwar ein Grobabschätzung zu, aber auch bei der Varianz der Wirkungsgrade sind doch vor allem weitere Anlagekosten von Belang. Der Wirkungsgrad bei Gas ist meist höher, Bs zu 60% wurden schon erreicht.
Zudem kursierten die Nachrichten, dass die EU Atomkraft in erheblichen Maß subventioniert. Sonst sei die Kernkraft nicht wirtschaftlich seien. Mir sind derartige Behauptungen nicht klar.
Ist das nun korrekt oder nicht?
#2: Hallo Henryk Laufersweiler
Sie sind Opfer von Anti-AKW-Propaganda.
Zu 1) Kernkraftwerke kann man nicht versichern.
Sind die Hersteller oder Betreiber der Airlines gegen Maximalschäden versichert? Wer zahlte beim 11.9. ?
Wer zahlt was, wenn ein Jumbo in ein vollbesetztes Fußballstadion fliegt? Dei Kommerzbank-Arena ist gar nicht weit vom airport Frankfurt.
Ich denke auch nicht, das man mit Versicherungen alles Regeln kann. Der Herrsteller von Treppen haftet nicht, wenn sich einer darauf den Hals bricht und kein schuldhaftes Versagen vorliegt.
Es gibt keine absolute Sicherheit. Die Verfahren sind lediglich mit vernünftigen Aufwand so sicher als möglich bereitszustellen. Und da sind moderne AKW’s zwei generationen weiter als Tschernobyl und Fukoshima. Der neue DFR hat eingebate passive Sicherheit.
Zu 2) Es gibt kein Endlager, und wenn, sind die Kosten unabsehbar und nicht im Strompreis berücksichtigt.
Das ist so nicht richtig. Es wurden von den Betreibern Rücklagen gebildet, wit denen die heutigen Lager auch betrieben werden, einschließlich des Großteils der Erkundungen für Endlager. Es gibt aber bekannte Fraktionen, die hier auch gar kein interesse an einer kostengünstigen Lagerung haben. Darum werden die Anforderungen so absurd hoch getrieben, dass die Kosten eben explodieren.
Weiter zu 2) Für 150.000 Jahre kann man „Abfälle“ nicht lagern.
Das ist auch nicht erforderlich. Durch die Transmutationsverfahren, die in 50 Jahren sicher zum Abbau des sogenannten ‚Atommülls‘ führen werden.
Daüber hinaus: Deutschland ist keine Insel. Weltweit werden über 150 Reaktoren betrieben. Der Müll wird dort teilweise unter dubiosen Bedingungen gelagert. Hier soll es noch nicht genug sein, ein Lager für 1000 Jahre sicher zu haben. Mir erscheint das absurd.
Zu 3) Uranvorräte gibt es nur noch 30 Jahre.
Das ist schlicht falsch. Die vorhandenen Minine mögen das vielleicht sein. Neue Minen kann man an vielen Stellen erstellten. Und aus dem Meerwasser kann man für noch immer vertretbare Kosten weitere tausende Tonnen gewinnen. Ein Ende der Uran und Thorium-Vorräte ist noch lange nicht in Sicht. Mit dem DFR spricht man von Vorräten von Millionen Jahren.
4) Ein GAU tötet Millionen Menschen
Der größte Gau war der von Tschernobyl. Unmittelbare Strahlenopfer waren 56. Offiziell geht man von 4000 Toten aus. Möglicherweise ist die Zahl der spürbar Geschädigten größer. Da aber nachweise schwierig sind, ist hier ein weites Feld der irrationalen Angst und Ideologie geöffnet.
Ein Problem ist, dass so viele Menschen ganz normal an Krebs sterben. Denn es gibt unglaublich viele Katzeronogene in unserer Umwelt. Möglicherweise hat Tschernobyl gar keinen Einflauss auf die allermeisten Todesfälle.
Nur: Das Reaktordesign, dass neben krassen menschlichen Fehlern die Größe der Katastrophe bedingte, gibt es so nicht mehr. Ein 2. Tschernobyl kann es nicht geben.
Fukoshima: Über 16 000 Tote, doch keiner davon wegen der Kernkraft. Keiner. Eine nachhaltige Schädigung bwi vielen Menschen ist nicht sicher feststellbar, aber bei einer handvoll Menschen zu vermuten.
Wo kommen nun die vielen befürchteten Toten her? Warum wird kein Kruzzug gegen die Chemische Industrie geführt? Hier gabe es auch Bhopal, und weltweit sind hier wesentlich mehr Unfälle und Tote zu beklagen.
Zu 5) Im Umkreis von 50km um KKW stirbt fast jeder an Krebs.
Wie das: Keine Unfälle mehr? Keine Herz-Kreislauf-Versagen? Keine Suizide mehr? Sollten wir dann nicht die Kernkarft anpreisen, weil sie sehr viele Todesursachen ausschaltet? Auch habe ich noch nie gehört, dass Menschen im Umkreis von 20 km um ein AKW von einem Vampir getötet worden sind….
„Die Menschen in diesem Land sind bereits so indoktriniert …,“
Das ist offensichtlich.
„… dass erst der wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenbruch Heilung von dieser Krankheit versprechen.“
Und viele arbeiten mit voller Kraft an dieser Art Therapie.
„Das Ende des Euro wird wohl auch alle anderen Probleme lösen.“
Wie das?
„Die Deutschen gehen ihren Weg eben immer bis zum bitteren Ende!“
Das ist zu befürchten. Ich will da aber nicht dabei sein!
Dem auch heute wieder überzeugenden Beirag von Dr. Niemann, möchte ich eine Sicht der Dinge hinzufügen, die bisher kaum erwähnt wird.
Staaten aus dem ehemaligen Ostblock erkennen zum Teil früher die Fallstricke des Klimaschutzes und damit auch die der Energiewende durch die sogenannten“Erneuerbaren“.
Der vorige tchechiche Präsident Vaclav Klaus vergleicht die Systeme Kommunismus und neue
bürokratische Diktatur.
Das Hauptquartier des Kommunismus ( Moskau ) ist nicht verschwunden, sondern wurde nur in einer anderen Stadt errichtet – nämlich in Brüssel. Am Ziel des Sozialismus hat sicht nichts geändert. Um die EU-Bürger nicht aufzuschrecken, wurde das „Rot“ dieses Systems nur ausgewechselt in „Grün.“
Und bisher scheints zu funktionieren.
Aber das dicke Ende kommt – genau wie im Kommunismus.
Dem ist nichts mehr hizu zufügen!!!Gute Nacht Deutschland!Der Sozialismus und Kommunismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf!!!!….
Ich höre schon die unvermeidlichen Gralshüter der wahren Lehre:
1) Kernkraftwerke kann man nicht versichern.
Und wenn, dann nur mit gigantischen Summen.
2) Es gibt kein Endlager, und wenn, sind die Kosten unabsehbar und nicht im Strompreis berücksichtigt.
Für 150.000 Jahre kann man „Abfälle“ nicht lagern.
3) Uranvorräte gibt es nur noch 30 Jahre.
4) Ein GAU tötet Millionen Menschen
5) Im Umkreis von 50km um KKW stirbt fast jeder an Krebs.
Hab ich noch was vergessen?
Die Menschen in diesem Land sind bereits so indoktriniert, dass erst der wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenbruch Heilung von dieser Krankheit versprechen.
Das Ende des Euro wird wohl auch alle anderen Probleme lösen.
Die Deutschen gehen ihren Weg eben immer bis zum bitteren Ende!
Eine gute Analyse und beste Argumente fand ich hier http://url9.de/HN0
Den „Energie-Wohlstand“ im hohen Stromverbrauch zu marktwirtschaftlichen Preisen, als Maß für eine entwickelte Kultur mit hoher industrieller Kompetenz und ziviler Entwicklung, anzuerkennen ist absolut notwendiger Realismus.
Demokratie und Marktwirtschaft basieren auf Wettbewerb um die klügeren, nützlicheren Konzepte und befördern Wohlstand, Fortschritt und Zuversicht Herausforderungen konstruktiv zu bewältigen.
Diese „verlorengegangene“ rationale Sichtweise gehört in den Vordergrund und braucht jede Unterstützung.