Geschichtliches
Unter „Paradigma“ versteht man eine grundsätzliche Denkweise, Lehrmeinung oder Weltanschauung. Der Begriff wurde von dem Göttingen Physiker Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) eingeführt. Insbesondere unterliegen die modernen Naturwissenschaften einem Paradigma. Der Wissenschaftstheoretiker Thomas S. Kuhn (1922-1996) definierte ein wissenschaftliches Paradigma (hier stark vereinfacht wiedergegeben) wie folgt:
– was beobachtet, gemessen und überprüft wird
– die Art und Weise der Fragen, die im Zusammenhang mit dem untersuchten Gegenstand oder Phänomen gestellt werden
– die Interpretation der Ergebnisse einer wissenschaftlichen Untersuchung
Die Überwindung der antiken und mittelalterlichen Physik verdanken wir dem Philosophen Wilhelm von Ockham 1288-1347) und dem italienischen Physiker Galileo Galilei (1564-1642). Ockham formulierte das Sparsamkeitsprinzip für Hypothesen „entia non sunt multiplicanda präter necessitatem“ (Die Zahl der Hypothesen ist nicht über das Notwendige hinaus zu erweitern). Nachfolgend, frei nach Wikipedia, ein Anschauungsbeispiel für dieses Prinzip:
Nach einem Sturm ist ein Baum umgefallen. Aus “Sturm“ und “umgefallener Baum“ ist die einfache Hypothese ableitbar, dass der Baum vom Sturm umgeworfen wurde. Diese Hypothese erfordert nur die eine Annahme, dass der Wind den Baum gefällt hat, nicht ein Meteor oder ein Elefant. Ferner ist bereits ein bewährter Mechanismus bekannt, nämlich die Kraft, die der Wind auf einen Baum ausübt. Die alternative Hypothese “der Baum wurde von wilden, 200 Meter großen Außerirdischen umgeknickt“ ist laut Ockhams Hypothesensparsamkeit (auch als Ockham’s Rasiermesser bezeichnet) weniger hilfreich, da sie im Vergleich zur ersten Hypothese mehrere zusätzliche Annahmen erfordert. Zum Beispiel die Existenz von Außerirdischen, ihre Fähigkeit und ihren Willen, interstellare Entfernungen zu bereisen, die Überlebensfähigkeit von 200 m hohen Wesen bei irdischer Schwerkraft usw. Solange nicht anderweitige zwingende Gründe dagegen sprechen, ist daher an der EINFACHSTEN Hypothese von der Sturmkraft festzuhalten.
Um Missverständnisse zu vermeiden: Das Ockham-Prinzip schließt keine Hypothese aus oder verbietet sie gar. Jede Hypothese kann weiterhin untersucht werden. Das Entscheidende der Forderung Ockhams ist nur, dass der EINFACHSTEN Hypothese – falls eine solche existiert und sie das fragliche Phänomen zu beschreiben vermag – der VORZUG zu geben ist. Dies so lange, wie diese einfachste Hypothese nicht zu Gunsten einer anderen Hypothese widerlegt wurde.
Von Galilei wurde schließlich in der Physik die absolute Priorität der Messung und des Experiments vor der Theorie oder Spekulation eingeführt. Anstatt der Autorität des Aristoteles zu folgen, der die Fallgeschwindigkeit auf das Gewicht des fallenden Körpers bezog (diese Auffassung hatte gut 2000 Jahr lang Gültigkeit), maß Galilei einfach die Orts- gegen die Zeitzuwächse von fallenden Körpern und fand das moderne Resultat, dass die Fallgeschwindigkeit (ohne Luftreibung) weder von Form noch vom Gewicht des fallenden Körpers abhängt.
In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass bereits der berühmte Staufer-Kaiser Friedrich II (1194-1250) lange vor Galilei das moderne narurwissenschaftliche Paradigma des Primats der Beobachtung bzw. der Messung in seinen medizinischen und naturkundlichen Forschungen befolgte. Er war sich dabei freilich der enormen Bedeutung seines Vorgehens nicht bewusst. Sein Buch „De arte venandi cum avibus (von der Kunst mit Vögeln zu jagen)“ basierte AUSSCHLIEßLICH auf sorgfältiger Naturbeobachtung. Sein Vorgehen war ein (zu früher) Bruch mit der mittelalterlichen Vorgehensweise. Er unterließ – für die damalige Zeit sensationell und anstößig – die üblichen philosophischen Spekulationen sowie das Zitieren von Aristoteles. Noch bis in die Neuzeit hinein war sein Buch über die Falkenjagd als Standardwerk im Gebrauch.
Das Paradigma der modernen Naturwissenschaft und die AGW-Hypothese
Einstein wurde bekanntlich wegen seiner Relativitätstheorie (RT) von Vertretern der „deutschen Physik“ mit folgendem Argument angegriffen: „Bereits Hunderte hochrangige Theoretiker haben die RT widerlegt“. Seine erstaunte Antwort lautete: „Wieso Hunderte, eine Widerlegung würde reichen“. Aus dieser Antwort geht das Paradigma der modernen Naturwissenschaft hervor: Eine physikalische Theorie ist gemäß aktuellem Kenntnisstand falsch, wenn sie EINMAL widerlegt wurde. Für eine Widerlegung ist es heute üblich, dass sie in einer begutachteten Fachzeitschrift erscheint und in ihr natürlich keine gravierenden Fehler auffindbar sind. Weitere Widerlegungen sind im Prinzip überflüssig und höchstens pädagogisch hilfreich.
Von der „postmodernen“ Klimawissenschaft der AGW-Vertreter ist dieses immer noch gültige Paradigma inzwischen längst aufgegeben worden. Statt dessen werden bevorzugt:
1) Ein angeblicher Konsens von Fachleuten, den es zwar in der Realität nicht gibt (hier), der aber von willfährigen Medien immer wieder nachgeplappert und von der unterstützenden Politik wie eine Monstranz vorangetragen wird. Selbst wenn es einen Konsens gäbe, wäre er für die wissenschaftliche Wahrheit bedeutungslos.
2) „Widerlegungen“ unbequemer Fachpublikationen durch „cherry picking“ von unbedeutenden Fehlern (solche sind so gut wie in jeder, sogar den besten Arbeiten aufzufinden), die mit dem Kernpunkten der Arbeit nichts zu tun haben, aber von den Kritikern überhöht werden und die Arbeit angeblich wertlos machen sollen. Dieses Prinzip wird regelmäßig bei unliebsamen Arbeiten angewendet, so dass ein uns unbekannter US-Blogger die folgende hübsche Charakterisierung dazu verfasste.
„The paper will be thoroughly refuted. I do not know as yet by who, or on what grounds, or where the definitive refutation paper will appear. But it will be refuted and dismissed in no time, never to be talked about again (except by “deniers“ and “flat-earthers“). That is thankfully the way we operate in climate science. Trust us, we’re scientists. Everything is under control. Nothing to see here, move on.“
3) Komplettes Ignorieren von unliebsamen Fachpublikationen, von gegenteiligen Fachkollegen-Meinungen spwie Vermeiden öffentlicher Diskussion. Hier tut sich insbesondere die Politik hervor. Es kann kommen, was wolle, die Politik nimmt Fakten nicht zur Kenntnis und wundert sich dann noch über zunehmende Politikverdrossenheit. Das „Argument“ ist dabei stets unangreifbar formal: Man sei leider fachunkundig und vertraue ganz dem Weltklimarat (IPCC). Na dann – gute Nacht!Der Politik dürfte wohlbekannt sein, dass das IPCC ein Verein von Aktivisten ist, der von einem indischen Eisenbahningenieur geleitet wird. Die meisten Publikationen desIPCC werden nicht einmal von (Advokaten)Fachleuetn, sondern von grün-ideologischen Laien verfasst. Dies belegen die exzellent recherchierten Bücher der kanadischen Journalistin Donna Lafromboise.
Mit dem Abstellen des eigenen Denkens seitens der maßgebenden Politiker und fast aller Abgeordneten des deutschen Bundestages verfolgt die deutsche Politik eine intellektuelle Marschlinie, deren Befolgung die frühe Menschheit auf alle Tage in der Steinzeit belassen hätte. Insbesondere vor ehemaligen Umweltministern wie Angela Merkel, Röttgen und Altmeier ist die Aufklärung, also das eigene Nachdenken und die eigenständige Überprüfung der Faktenbasis ihrer Politik definitiv spurlos vorübergegangen – zum Schaden des des deutschen Volkes und ihres geleisteten Amtseides.
Wir wollen nunmehr die AGW-Hypothese unter dem Kriterium des in allen anderen Disziplinen der Naturwissenschaft (außer einem Teil der Klimaphysik) immer noch gültigen Paradigma betrachten. Dazu seien zuerst die wichtigsten, unbestrittenen Fakten aufgezählt:
I) Bereits für die letzten 2000 Jahre sind aus Proxydaten (Baumringen, Stalagmiten, Sedimenten, Eisbohrkernen usw.) Temperaturen und Temperaturänderungen belegt, die in vielen Fällen diejenigen des 20. Jahrhunderts an Stärke und Geschwindigkeit übertrafen (hier). Vor dieser Zeit, etwa zu Ende der Weichsel-Kaltzeit waren die Variationen noch weit stärker.
II) Es gibt bis heute keine begutachtete Facharbeit, die einen maßgebenden Einfluss des anthropogenen CO2 auf Werte der globalen Mitteltemperatur belegt.
- III) Alle Prognosen sowie die Aussagen des IPCC und meinungsverwandter Institute wie beispielsweise des Potsdamer Instituts für Klimaforschungsfolgen (PIK) über die bisherige und die zukünftige Temperaturentwicklung basieren auf Klima-MODELLEN, d.h. auf Theorie, nicht auf Messungen.
IV) Klimamodelle konnten die bisherige Temperaturentwicklung nicht nachvollziehen (hier).
Die AGW-Hypothese verstösst (s. I) zunächst gegen das Prinzip von Ockham. Die gemäß Ockham vorzuziehende Hypothese ist die natürliche Variabilität von Temperaturen und aller Klimata auf dieser Erde – insbesondere auch zur aktuellen Zeit. Die AGW-Hypothese verstösst weiterhin (s. II bis IV) gegen das aktuelle naturwissenschaftliche Paradigma, weil die Theorie (Klimamodelle) den Messungen vorgezogen werden und weil Klimamodelle die Messungen noch nicht einmal wiedergeben können. Um Missverständnisse zu vermeiden: Klimamodelle können wertvolle Forschungshilfsmittel sein. Sie haben nur nichts bei Prognosen oder Projektionen der Klimazukunft zu suchen. In diesen Fällen ist ihre Anwendung tiefstes Mittelalter und die Ergebnisse so wertvoll wie mittelalterliche Syllogismen.
In diesem Zusammenhang sei nebenbei daran erinnert: Der Direktor des PIK, Prof. Hans-Joachim Schellnhuber, besitzt die Chuzpe, seine „Große Transformation (= Ökodiktatur, weil nur unter Beseitigung demokratischer Spielregeln möglich) mit dem kuriosen sachlichen Unsinn eines zu erreichenden „Zwei-Grad-Ziels“ der Öffentlichkeit anzudienen. Er ist dabei – pikanterweise – gleichzeitig Mitautor eines begutachteten Fachaufsatzes in dessen Zusammenfassung nachgelesen werden kann, dass im Beobachtungszeitraum des 20. Jahrhunderts keine maßgebende globale Erwärmung auffindbar ist (hier). Dieser Widerspruch wurde schon mehrfach in den EIKE-News thematisiert – ohne Reaktionen, Recherchen oder gar Protesten der Medien und der verantwortlichen Politik ob dieses eklatanten Widerspruchs des „Klimaberaters“ unserer Kanzlerin. Dies belegt mustergültig die Qualität des kritischen Geisteszustandes der deutschen Intelligenz. Die Autoren wissen sehr wohl, dass Anspielungen auf die braune Vergangenheit hierzulande verpönt sind. Es ist aber auch beim besten Willen nicht zu übersehen, dass die intellektuelle Leere (Wohlstandsverwahrlosung), Feigheit, Profitgier und das Wegducken vor den Machenschaften der Ökorattenfänger aktuell ähnlichen Mustern folgen wie vor 70 Jahren gegenüber denen mit brauner Farbe.
Wie sieht es nun mit der dritten wichtigsten Säule, den wissenschaftlichen Facharbeiten aus, welche die AGW-Hypothese falsifizieren bzw. eine Falsifizierung zumindest stark nahelegen? Gibt es sie? Tatsächlich gibt es sogar bereits eine ganze Reihe solcher Publikationen, wobei, wie schon betont wurde, bereits eine einzige ausreichen würde. Es sind dies die nachfolgend aufgezählten Arbeiten (Vollständigkeit ist dabei nicht angestrebt). In einer Kurzbeschreibung wird das Ergebnis dieser Arbeiten jedesmal in wenigen Sätzen charakterisiert. Zur Erläuterung ist vorab anzumerken. Die Klimasensitivität des CO2 ohne Rück- oder Gegekoppelungseffekte wird in der Fachliteratur zwischen 0,45 °C (hier) und 1,1 °C (die 1,1 °C sind vom IPCC nur indirekt vermittels einer Berechnungsformel im 2001-Bericht angegeben) genannt. Unter „Klimasensitivität“ wird die globale Temperaturerhöhung verstanden, die sich bei (hypothtetisch) verdoppelter CO2-Konzentration der Atmosphäre einstellt. Im Folgenden soll der Bereich zwischen 0,45 °C und 1,1 °C hier kurz als „Normalbereich“ bezeichnet werden. Er ist unbedenklich und kann zu keinem Klima-Katastrophenszenario Anlass geben. Nur in fiktiven Klimamodellen können Werte bis weit über 2 °C auftreten.
Fachpublikationen welche die AGW-Hypothese widerlegen
R.S. Lindzen and Y-S. Choi: On the Observational Determination of Climate Sensitivity and Its Implications, Asia-Pacific J. Atmos. Sci. (47(4), 377-390 (2011) (hier). Kurzbeschreibung: In der Arbeit wird an Hand von Messungen nachgewiesen, dass die Klimasensitivität des CO2 kleiner ist als der Normalbereich.
R.P. Allen: Combining satellite data and models to estimate cloud radiative effect at the surface and the atmosphere, Meteorol. Appl. 18, 324-333 (2011). Kurzbeschreibung: In der Arbeit werden ähnlich wie bei Lindzen/Choi negative Rückkoppelungseffekte nachgewiesen, die eine Klimasensitivität kleiner als der Normalbereich belegen.
R.W. Spencer, and W.D. Braswell: On the Misdiagnosis of Surface Temperature Feedbacks from Variations in Earth’s Radiant Energy Balance, Remote Sensing 3(8) (2011) (hier). Kurzbeschreibung: Diese Arbeit stellt keine direkte Widerlegung der AGW-Hypothese dar, legt eine Widerlegung aber nahe. Es wird gezeigt, warum der Einfluss der Wolken einen positiven ffedback vortäuschen kann.
R.W. Spencer, and W.D. Braswell: On the diagnosis of radiative feedback in the presence of unknown radiative forcing, Journal of Geophysical Research, Vol. 115 (2010) (hier). Kurzbeschreibung: Auch diese Arbeit stellt keine direkte Widerlegung der AGW-Hypothese dar, legt eine Widerlegung aber nahe.
G. Paltridge et al.: Trends in middle- and upper-level tropospheric hunmidity from NCEP reanalysis data, Theor. Appl. Climatol. 98 (2009) (hier). Kurzbeschreibung: In der Arbeit wird an Hand von Ballonmessungen belegt, dass es kein positives Feedback gibt. Die Größe des negativen Feedback kann auf Grund der Messunsicherheiten nicht quantifiziert werden, nur das Vorzeichen ist sicher. Daher kann die Klimasensitivität des CO2 nicht größer als der Normalbereich sein.
M. Beenstock, Y. Reingewertz, and N. Paldor: Polynomial cointegration tests of anthropogenic impact on global warming, Earth Syst. Dynam. 3, 173-188 (2012). Kurzbeschreibung: Die Arbeit zeigt mit Hilfe einer modernen statistischen Methode, dass kein Zusammenhang zwischen ansteigenden CO2-Konzentrationen und globalen Mitteltemperaturen besteht.
H. Harde: How much CO2 really contributes to global warming? Spectrospcopic studies and modelling of the influence of H2O, CO2 and CH4 on our climate, Geophysical Research Abstracts, Vol. 13, EGU2011-4505-1 (2011) (hier). Kurzbeschreibung: Die Arbeit belegt an Hand von spektralen Labormessungen, dass die Klimasensitivität des CO2 am unteren Randdes Normabereichs liegt.
H.-J. Lüdecke, R. Link, F.-K. Ewert: How Natural is the Recent Centennial Warming? An Analysis of 2249 Surface Temperature Records, Int. J. Mod. Phys. C, Vol. 22, No. 10 (2011) (hier). Kurzbeschreibung: Die Arbeit belegt an Hand von ca. 2500 Langzeit-Temperaturreihen, dass die Temperaturänderungen im 20. Jahrhundert nur etwa zu einem Drittel nicht im Rahmen natürlicher Variationen liegen. Der Grund für das Verhalten der „unnatürlichen“ Reihen ist unbekannt. Diese Arbeit stellt keine direkte Widerlegung der AGW-Hypothese dar, legt eine Widerlegung aber nahe.
Fazit
Es ist nur ein Schluss zulässig: Die AGW-Hypothese einer maßgebenden, menschgemachten Erwärmung ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit falsch. Die Gruppen, die sie weiterhin in den Vordergrund stellen, machen sich des Verstoßes gegen das Paradigma der modernen Naturwissenschaft einschließlich des Prinzips von Ockham schuldig. Die Art und Weise wie man zu den Erwärmungsprognosen kommt, genügt in keiner Weise den Kriterien, die an wissenschaftliche Arbeit zu stellen sind. Wenn der Öffentlichkeit dies als „Wissenschaft“ verkauft wird, dann ist das nichts weiter als Scharlatanerie.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Meinen Beitrag möchte ich mit einem Zitat beginnen:
Die Physik steht auf Grund ihrer vielen Experimente auf sicheren Grundlagen und was Schöne an der Physik ist, sagt Chandrasekhar [ein bekannter Astrophysiker – zitiert aus Wolfgang Rößler: Eine kleine Nachtphysik – Große Ideen und ihre Entdecker, Seite 106“, Seite 106 – ISBN 978-3499624872, auch als eBook zu lesen ]:
„Voneinander getrennte, scheinbar völlig unabhängige Phänomene zugleich erklären zu können, Erscheinungen miteinander in Beziehung zu setzen, wo kaum jemand gedacht hätte, dass hier ein Zusammenhang bestehe, gehört in tiefverwurzelter Weise zum Wesen der Physik. Und für Chandrasekhar ist dies zugleich Ausdruck ihrer Schönheit.“
Nun gibt es unwiderlegte grundlegende Arbeiten zum Treibhauseffekt. Davon möchte ich nur 3 nennen:
1906 Schwarzschild http://tinyurl.com/schwara
1908 Gold http://tinyurl.com/GoldTro
1928 Milne http://tinyurl.com/MilneCo
Aus den 3 Arbeiten (bei denen zumindest Schwarzschild‘s und Gold’s Aussagen unabhängig voneinander sind) geht eindeutig hervor, daß eine höhere Konzentration der Treibhausgase ein Ansteigen der Tropopause mit Erhöhung der Oberflächentemperatur zur Folge hat. Die wesentliche Wirkung der Treibhausgase ist in der Stratosphäre einschließlich der Höhe der Tropopause. Der Temperaturgradient unterhalb der Tropopause ist fast unabhägig von der Treibhausgaskonzentration und durch die adiabatischen Eigenschaften der Luft, die hauptsächlich aus Sauerstoff und Stickstoff besteht, bestimmt. Dazu muß allerdings die Kondensationswärme (nicht die Treibhauswirkung) des Wasserdampfes berücksichtigt werden.
Die Höhe der Tropopause wird schon Jahrzehnte gemessen und die Steigung der Tropopausenhöhe hat einen eindeutigen Trend – siehe http://tinyurl.com/partTro
Berücksichtigt man die größere Temperaturdifferenz über der dickeren Trosphäre mit konstanten Temperaturgradienten und die Bedingung der Strahlungsbilanz ins Weltall kommt man auf eine Klimasensitivität von ca. 3 K.
Wenn die Physik so eindeutig ist, müssen in gegenteiligen Arbeiten Fehler sein, deren Aufdeckung interessant sein kann – aber nicht notwendig ist. Die Situation ist vergleichbar mit Patentanmeldungen eines Perpetuum Mobile. Den Gedankenfehler im Perpetuum Mobile aufzudecken kann interessant sein – aber Patentaämter machen diese Unersuchung nicht, weil eben die Physik eindeutig ist.
Nehmen wir z.B. Prof. Harde. Er ist sicher ein ausgezeichneter Strahlungsexperte und schreibt richtig (Harde: Was trägt CO2 wirklich zur globalen Erwärmung bei? http://tinyurl.com/HardeCO2 S. 34 oben): „In den Spektralbereichen, in denen eine starke Absorption der Eingangsstrahlung auftritt, emittiert die Atmosphäre eben auch besonders intensiv.“
Aber Prof. Harde als Strahlungsexperte hat sich nicht mit der Konvektion befaßt – und dort liegt sein Fehler, der zu einer zu geringen Klimasensitivität führt. Insofern ist Prof. Kramms Kritik berechtigt.
MfG
Sehr geehrter Herr Prof. Lüdecke,
ich denke, man muss sich ja nicht unbedingt auf Ockham beziehen, obwohl gleichnahmige Regel (kein Theorem bzw. kein philosophisches Gesetz!) gut verständlich ist und es gleichzeitig um „moderne Wissenschaft“ geht. Schließlich gehört Ockham seinerseits ja zu den spätmittelalterlichen Scholastikern, die wiederum ihre Bausteine zu inzwischen viel komplexeren und auch weitaus moderneren Gebäuden der Erkenntnistheorie geliefert haben.
MfG
B. Hartmann
Ich bin zwar Physikochemiker, habe auf dem hier diskutierten Fachgebiet jedoch nie selbst gearbeitet oder Literaturstudien gemacht. Daher möchte ich das oben angeführte Ockham-Prinzip auf einer Meta-Ebene benutzen: Wenn über eine Frage so hart zweiseitig und auch emotional gestritten wird, liegt die Frage nahe: Gäbe es eine bis auf weitere Klärungen für Alle annehmbare Position, aus der bis auf Weiteres sinnvolle Handlungsweisen folgen könnten ? Wenn ja, hätte die Gesellschaft einen Anspruch darauf. Warum ? Wenn ich in einer für mich unübersichtlichen Gegend an eine Wegegabel komme und weiter gehen will, muss ich einen von beiden Wegen einschlagen. Vielleicht erweist er sich als gut für mich, vielleicht als schlecht. Gibt es jedoch einen dritten Weg, von dem ich aus der Situation heraus annehmen kann, später in die eine oder andere Richtung noch abbiegen zu können, sollte ich ihn wählen. Besonders dann, wenn ich für Andere in der Verantwortung stehe. Wenn mir nun jemand aus der Gruppe vorhält, der dritte Weg sei gänzlich falsch, dann möge er mir einen Grund nennen, den auch ich erkennen müsste. Also noch mal die Frage: Gibt es angesichts der für Laien und Halblaien nicht überschaubaren Klimadiskussion einen dritten Handlungsweg und wenn ja, gibt es für Laien und Halblaien einsehbare Argumente, nicht diesem dritten Weg zu folgen ?
Zu ihrem oben Fazit kann ich die Autoren nur Beglückwünschen:
„Es ist nur ein Schluss zulässig: Die AGW-Hypothese einer maßgebenden, menschgemachten Erwärmung ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit falsch.“
Ich weiß schon, dass dieses Fazit nicht über den Stadteffekt gezogen wurde. Der Frankfurter Professor (em) Christian-Dietrich Schönwiese zitiert für diese Art von AGW eine Temperaturdifferenzspitze von 17°C zwischen Berlin Zentrum und Berlin Umland in seinem „Klimatologie“ Lehrbuch, und er ist der politisch wirkungsvollste „Treibhäusler“ unserer Republik.
Da ich beide Autoren kenne, weiß ich ja, dass beide ihr Fazit ziehen über die Wirkung von CO2 und dennoch – ganz im Gegensatz eben diesem Fazit – ebenso wie Schönwiese unbeirrt weiter an den Treibhauseffekt und an die Gegenstrahlung von CO2 glauben und sich in keiner Weise auf fachliche Diskussionen darüber einlassen, wie CO2 physikalisch-chemisch tatsächlich wirkt zum Beispiel nachweislich gemessener Energieflussdaten von IPCC oder gar von den noch rigoroseren Daten der NASA!.
Aber keine Schritte in die richtige Richtung erfolgen auf dem richtigen Weg! Also sage ich dazu: „Weiter so! Und irgendwann werdet auch Ihr verstehen, dass CO2 nur kühlen, niemals erwärmen kann.
CO2 kühlt! Google findet mich!
Dr. Gerhard Stehlik, Gründungsmitglied von EIKE
Herr Kramm,
Sie begehen in Ihrem Beitrag 3 schwere wissenschaftliche Fehler:
1. Sie diskreditieren Herrn Harde, ohne zu argumentieren, warum er nach Ihrer Ansicht ein Scharlatan ist. Ich bin KEIN Spektroskopiker aber nahe genug an der Spektroskopie, um sagen zu können: plausibel.
2. Sie sind NICHT neutral. Ihrer homepage entnehme ich, dass Sie sich in den USA um Fördergelder im Bereich der Klimawissenschaften bemühen müssen. Die erhalten Sie in den USA nur, wenn Sie sich politisch korrekt positionieren, da die USA unter Obama mehr und mehr den klimaalarmistischen Kurs eingeschlagen hat. Damit sind Sie fuer eine neutrale Diskussion bereits disqualifiziert, da Sie befangen sind.
3. Warum muss man in „Klimawissenschaften ausgewiesen“ sein ? In dieser Szene werden Sie nur anerkannt, wenn Sie dem alarmistischen Trend folgen, und das sollen ja wohl 97 % der Szene sein. Ich selber glaube NUR noch Leuten, die nachweislich KEINEN track in den Klimawissenschaften haben. Insbesondere in Deutschland zeigt sich überdeutlich, dass in der „Energiewende-Forschung“ auch nur noch politisch korrekte Diener („Wissenschaftsnutten“) die großen Gelder erhalten. Damit hebelt die Bundesregierung das aus, was angeblich gefördert werden soll: den Wettbewerb. Die megapeinliche Broschüre des Umweltbundesamtes schießt in diesem Zusammenhang den Vogel ab.
Akzeptabel wäre, wenn Sie überzeugend Ihre Thesen darlegen würden. Ich halte die ca. 0.5 – 1,1 °C, die man mit dem „Gegenstrahlungsmodell“ berechnen kann, für Unsinn. Ich akzeptiere aber, dass das die einzige Rechnung ist, die man überhaupt durchführen kann. Ich erinnere an den Artikel von Gerhard Gerlich: Wenn man die mittlere Oberflächentemperatur der Erde mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz mathematisch korrekt berechnet, erhält man gerundet -120 °C, und keineswegs -18 °C. Am Mond mit seiner mittleren Temperatur von rund -60 °C und Extremen von +130 °C / -160 °C sieht man, dass etwas fürchterlich falsch sein muss in der Berechnung des „Treibhauseffekts“. Solange man an diesem Punkt nicht ansetzt, ist die ganze Diskussion um den „Treibhauseffekt“ genau das, was Ivar Giaever zu den Klimawissenschaften sagte: PSEUDOWISSENSCHAFT.
Das Problem ist: Eine einziger Scharlatan kann 10 Angst-Thesen aufstellen, dem dann jeder wie ein Lemming hinter läuft. 100 seriöse Wissenschaftler, die keine Förderung erhalten, sind dann 10 Jahre beschäftigt, den Scharlatan zu widerlegen. Und danach kommen neue Scharlatane. Gerhard Gerlich müssen Sie auch noch widerlegen. Damit soll NICHT gesagt werden, Gerlich wäre der Scharlaten, der ist ganz sicher 10x KEIN Scharlatan.“
#5 Hallo Peter Schmitz und Admin,
sehr interessant für einen Artikel „aus biologischer Sicht spricht absolut nichts für eine Temperatursteigerung auf der Basis von CO2.“
Wie wär`s damit?
Die Professoren Lüdecke und Weiss haben eine ausgezeichnete Zusammenfassung des gegenwärtigen Standes der Klimadiskussion geliefert. Überzeugend wird dargelegt, daß es keine belastbare Begründung für die Klimakatastrophen-Hypothese gibt.
Prof. Kramm geift diese Darlegung mit Diskriminierungen ohne überzeugende Argumente an. Gründe für die Ablehnung der Veröffentlichung von Prof. Harde führt er nicht an. Damit unterstützt Kramm die katastrophale „Klimapolitik“ der Frau Dr. Merkel.
Liebe CO2 – Freunde,
das Internet und die DNA haben gemeinsam, dass man Informationen, die man hineingeschrieben hat, nur sehr schwer wieder löschen kann. So steht in der DNA der meisten Angiospermen eine CO2 Grenze von 1000 ppm. Wäre diese Grenze nicht in den Genen festgeschrieben, müsste jede einzelne Pflanze einen eigenen Grenzbereich haben.
Im Übrigen weisen ja auch die meisten Arten einen nahezu gleichen Toleranzwert auf. Erst bei Überschreiten dieser Norm sterben die Pflanzen ab.
Ausnahmen sind Pflanzen, die sehr nahe über dem Waldboden wachsen, wie z.B. Buschwindröschen in Buchenwäldern. Dadurch, dass in den unteren Lagen der Laubschicht sehr große Mineralisierungsprozesse von den Destruenten durchgeführt werden, wird dabei auch stets CO2 freigesetzt. Da dieses Gas schwerer als Luft ist, hält es sich eine gewisse Zeit über dem Waldboden, ehe es von der Luftströmung wegtransportiert wird. Da diese Stoffwechselaktivitäten sich schon vor Urzeiten entwickelt haben, ist die CO2 Verträglichkeit noch wesentlich höher als bei den anderen Pflanzen.
Daraus kann man schließen, dass CO2 ein Selektionsfaktor ist.
Wenn nun zu der Zeit, als diese Selektionsfaktoren wirkten, die Temperaturen durchschnittlich um 4 – 50 höher gewesen wären, wie von den Vertretern der Wärmehypothese behauptet, müssten wir hier immer noch Pflanzen vorfinden, die speziell an solche Temperaturen angepasst wären.
Die DNA vergisst nichts, wie oben schon gesagt. Zumindest müssten Reste von Schutzmechanismen als rudimentäre Organe ständig vorhanden sein oder als Atavismen gelegentlich auftauchen.
Pflanzen haben nämlich das große Problem der Wasserregulation, da sie das Wasser nicht aktiv aufsuchen können. Außerdem können sie nicht aktiv Schatten auszusuchen.
Folglich bilden Pflanzen in wärmeren Regionen eine dicke Kutikula aus. Zur Wasserversorgung benötigen sie Wurzeln, die tief in den Boden reichen, z.B. Pfahlwurzeln. Außerdem müssten zumindest einige Exemplare Speichergewebe ausgebildet haben. So weit mit bekannt ist, ist davon in unserer Region nichts zu finden.
Der Selektionsfaktor Wärme kann also die Pflanzen hier nicht beeinflusst haben.
Dafür hat aber der Selektionsfaktor Kälte die Lebensweise der Pflanzen in unseren Breiten beeinflusst:
Einjährige Pflanzen sterben komplett ab und überwintern in Form von Samen.
Mehrjährige überwintern in Form von Wurzeln, Knollen u.ä..
Bäume und Sträucher bilden Knospen, in denen, dick verpackt (siehe Kastanien), die Blätter und Blüten für das nächste Jahr ausgebildet werden. Die Blätter werden in der Regel abgeworfen, vorher wird allerdings Magnesium, das Zentralatom des Chlorophylls, in den Spross zurücktransportiert, wodurch die Herbstfärbung zustande kommt.
Wenn man weiß, dass in der Natur das Prinzip des sparsamen Umgangs mit Ressourcen eine Rolle spielt, ist das Abwerfen der Blätter eine riesige Verschwendung. Sie ist aber offensichtlich der Preis, den die Pflanzen für das Überleben im Winter zahlen müssen.
Kurz zusammengefasst: aus biologischer Sicht spricht absolut nichts für eine Temperatursteigerung auf der Basis von CO2.
Viele Grüße
Peter
Weder Luedecke noch Weiss koennen irgend eine Kompetenz in der Physik der Atmosphaere nachweisen. Von daher sollten sich diese Herrschaften in der Bewertung der Arbeit anderer zurueckhalten und nicht – wie AGW-Aktivisten – Glaubenssaetze verkuenden.
Was schrieben Link und Luedecke noch im Jahre 2011?
„Our model yields a change in the surface
temperature of the Earth of roughly 1,1 K for an additional radiative forcing of
3.7 W/m^2 - caused for instance by a hypothetical doubling of the present CO2
concentration in the atmosphere - which is in good agreement with the appropriate
IPCC value, if no feedback amplification (or attenuation) is considered.“
Zwei Anmerkungen hierzu: Erstens, Link und Luedecke drueckten den Temperaturanstieg in Grad C aus, nicht in K. Aber meine Tastatur verfuegt nicht ueber das Gradzeichen. Zweitens, ist es eine Falschaussage, dass das Modell von Luedecke und Link dieses Ergebnis lieferte, denn dieses Modell enthaelt drei Unbekannte, und nur zwei Gleichungen (naemlich (17) und (18) bei L&L) stehen zur Verfuegung. Man lernt bereits in der Mittelstufe, dass ein solches Gleichungssystem im allgemeinen nicht loesbar ist.
Diese 1,1 K beruhen auf einer Kombination von Werten, die mit der Berechnung des IPCC nichts gemein hat. Es ist bezeichnend, dass Luedecke und Link im Jahre 2010 noch eine andere Formel zur Berechnung des Temperaturanstiegs verwendeten, naemlich die Ableitung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes nach der Temperatur, wobei diese Ableitung dann durch einen Quotienten endlicher Differenzen ersetzt wurde, was im Falle einer hochgradig nicht-linearen Funktion nicht zulaessig ist. Allerdings ist auch diese Form der Berechnung unvereinbar mit der des IPCC.
Sollte an der Wasserdampfverstaerkung was dran sein, dann wuerden die 2 Grad nicht nur rasch erreicht, sondern auch noch deutlich ueberstiegen werden.
Vor dem Hintergrund, dass Luedecke und Weiss sich auf Beenstock et al. (2012) berufen und behaupten, die Arbeit zeige mit Hilfe einer modernen statistischen Methode, dass kein Zusammenhang zwischen ansteigenden CO2-Konzentrationen und globalen Mitteltemperaturen bestehe, fragt man sich natuerlich, wie Link und Luedecke eine Erhoehung der globalen Mitteltemperatur auf Grund der Verdopplung der CO2-Konzentration berechnen konnte, so geschehen bei Luedecke und Link (2010) sowie Link und Luedecke (2011). Beide Arbeiten sind hier verfuegbar.
Zu behaupten, dass ausgerechnet Harde mit seinem unsinnigen Pamphlet die AGW-Hypothese widerlegt habe, zeigt auf, dass die Herrschaften entweder diesen Unsinn nie gelesen haben oder einfach nicht begreifen, was Harde verbrockt hat.
Zur Einschaetzung der Arbeit von Luedecke et al. (2012) moechte ich Richard Tol zitieren. Er kommentierte die Arbeit auf der Webseite von Judith Curry folgendermassen (siehe http://goo.gl/n57G3r):
„There has been some brouhaha over a guest post by Lüdecke, Link, and Ewert. I think the quality of work is so bad that Judith should never have spotlighted these papers.“
Nur weil zwei Kurven (CO2,Temperatur) einige Jahre mehr oder weniger parallel verlaufen, kann man nicht eine – einzige – Schlussfolgerung daraus ableiten.
Die HadCRUT Daten zeigen mit Sicherheit keine CO2 abhängigkeit. Das einzige das man sieht ist das es heute wärmer ist zur Zeiten unserer (Ur…) Großeltern. Ist das so schlimm wenn es stimmt?
Man muss auch die Frage stellen ob die Daten so genau sind wie man vorgibt. Wie genau war die Ablesung der Temperaturen in der Vergangenheit gegenüber heute? Die Geräte in den Cleanräumen werden in regelmäßigen abständen kalibriert da die Geräte über eine längerer Zeit abweichen.
Man sagt auch oft das Wetter nicht Klima ist, obwohl man die gesammelten Wetterdaten als Klimadaten später verkauft. Das andere ist die Ausage das der Klimawandel Wetterextreme verursacht. Oft liest man das es das schlimmste Ereignis ist in N-Jahren. Dabei wird klar das N+1 Jahr genauso schlimm oder vielleicht noch schlimmer war als heute. Damit kann das CO2 nicht schuld sein.
Jeder Wissenschaftler sollte sich fragen ob sie/er wirklich wie ein Wissenschaftler arbeitet.
Siehe Urteil vom 31.07.2013
– Bundesverwaltungsgericht 6 C 9.12 –
Untertitel: „Fälschung und Manipulation von Forschungsergebnissen rechtfertigen Entziehung des Doktortitels“.
„…ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit …“
Diese Formulierung erkenne ich als wissenschaftlich korrekt, da zukünftige, gegenteilige Erkenntnisse nie auszuschließen sind.
Nur, unsere AGW-Sektierer kämen nie auf so etwas, da ist die Diskussion „zu Ende“.
Oh, wie oft hatten wir dieses Thema zum AGW hier schon dargestellt!
Hier ein Artikel in der FAZ
http://tinyurl.com/nmfej56
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