Bild rechts: Diesel-Generatoren-Blöcke, gebaut um einzuspringen, wenn Windturbinen infolge Windmangels keinen Strom erzeugen
Heimlich, still und leise werden Tausende schmutziger Dieselgeneratoren in ganz UK eingerichtet, um das nationale Stromnetz im Notfall vor dem Kollaps zu bewahren, wenn der Wind nicht weht. Und mit diesem gewaltig teuren Schema wird das nationale Netz und der erzeugte Strom zwölf mal so teuer sein wie der normale Preis am Strommarkt.
Einer der Hauptprofiteure dieser Verlegenheitslösung ist die Regierung selbst, die Hunderte Millionen Pfund einnimmt, indem sie die Kapazität dieser Generatoren in öffentlichem Eigentum erzeugt einschließlich Krankenhäuser, Gefängnisse, Militärbasen, Polizeireviere, Feuerwehrbasen, Schulen und Verwaltungsgebäude.
Aber die Verlierer werden die Verbraucher sein, die sich auf weitere Sprünge in ihren Stromrechnungen einstellen können, und zwar im Namen der ‚Bekämpfung des Klimawandels’. Es wird erwartet, dass das System 1 Milliarde Pfund pro Jahr bis 2015 kosten wird, was die Stromrechnungen um 5 Prozent teurer macht.
Dieses Vorhaben ist eine direkte Konsequenz der Politik bzgl. der Erneuerbaren, die von der Koalition übernommen worden ist. Es wurde zuvor von Tony Blair entwickelt, und zwar als Antwort auf die Direktiven der EU, dass UK seine Kohlenstoffemissionen bis zum Jahr 2020 um 20 Prozent reduzieren soll.
Durch die Errichtung von immer mehr Windturbinen, die die fossilen Treibstoffe ersetzen sollen, wird das nationale Netz zunehmend instabil, weil der Wind ungleichmäßig, unvorhersagbar und unzuverlässig weht.
Der Anteil an Windkraft am Energiemix in UK beträgt derzeit etwa zehn Prozent. Den gegenwärtigen Plänen der Regierung zufolge sollen es planmäßig bis 25 Prozent bis zum Jahr 2020 werden.
Allerdings warnen einige Experten wie der Ökonom Professor Gordon Hughes in einem Bericht für die GWPF, dass ein so hoher Anteil von Erneuerbaren nicht nachhaltig ist, und zwar infolge der dramatischen Schwankungen der Energie, die in das Netz eingespeist wird.
Im vorigen Jahr hat Professor Hughes die Kosten der Errichtung dieser Windkapazität bis zum Jahr 2020 auf 124 Milliarden Pfund geschätzt. Die gleiche Menge Energie durch Gas zu erzeugen würde lediglich 13 Milliarden Pfund kosten.
Die wahnsinnig teure Lösung für das nationale Netz, um der Instabilität der Windkraft zu begegnen, ist unter der Bezeichnung Short Term Operational Reserve STOR bekannt. Damit soll eine Reservekapazität von acht Gigawatt bis zum Jahr 2020 bereit gestellt werden, also etwa die gleiche Menge wie von fünf Kernkraftwerken.
Die Dieselgeneratoren werden ein computerüberwachtes Sofort-Backup für die ausgedehnten Perioden zur Verfügung stellen, wenn die Windturbinen nicht laufen, aber mit einem gewaltigen Aufpreis.
Gegenwärtig liegt der Preis für Strom um 50 Pfund pro Megawattstunde (MWh), aber den Besitzern der Dieselgeneratoren wird man 600 Pfund pro MWh zahlen.
Dieser Preis, zwölf mal höher als der Marktpreis, repräsentiert eine Goldader, die sogar noch größer ist als die, an der sich derzeit die Windentwickler erfreuen, die einen subventionierten Preis erhalten, der zwei bis drei mal über dem Marktpreis liegt, abhängig davon, ob sich ihre Turbinen an Land oder auf See drehen.
Abbildung: Umweltfreundlich: Der schmutzige und teure Backup für Windturbinen macht die grünen Schwüre von David Cameron zum Narren.
Obwohl STOR schon im April 2007 entworfen und im Dezember 2010 modifiziert worden ist, hat die Koalition nicht sehr viel Aufhebens darum gemacht. Neben der merklich teurer werdenden Energie würde es das versprechen von David Cameron, die „grünste Regierung jemals“ zu führen, zum Narren halten.
Jedweder Vorteil der vermeintlich ‚sauberen’, von Windturbinen erzeugten Energie wird wahrscheinlich überkompensiert durch die schmutzige und ineffiziente Energie, die mit dem unabdingbaren Diesel-Backup erzeugt wird.
„Ja, das könnte dafür sorgen, dass die Lichter nicht ausgehen, aber als eine Art der Energieerzeugung ist es kompletter Unsinn“, sagt Dr. Benny Peiser von der GWPF. „Das Verbrennen von Diesel ist fast so schmutzig und CO2-intensiv wie das Verbrennen von Kohle. Aber schlimmer noch ist, dass es so unnötig teuer und ineffizient ist“.
Allerdings beklagt sich nicht jeder, haben doch findige Geschäftsleute in der Politik der Regierung eine lukrative Gelegenheit erkannt.
Unter ihnen war der Amerikaner David Walters, einst Gouverneur von Oklahoma. Sein Unternehmen Walters Power hat als erstes davon profitiert, was er ‚die fortschrittliche Energiepolitik’ in UK genannt hatte. Er kaufte eine von landwirtschaftlichen Flächen umgebene Stelle nahe Doncaster in South Yorkshire und stellte dort Dieselgeneratoren auf.
Abbildung: Fleck in der Landschaft: Der Dieselstandort Walters, umgeben von landwirtschaftlichen Flächen zwischen den Dörfern in Thorpe, Balne und Trumfleet nahe Doncaster.
Dabei spielt es keine Rolle, ob diese wirklich Strom erzeugen oder nicht: das meiste Geld, das sie von National Grid gezahlt bekommen, wird lediglich für die Verfügbarkeit im Notfall bezahlt.
Für kleinere Erzeuger wird der Strom kanalisiert durch ‚Aggregatoren’ genannte Unternehmen, die die zahlreichen Dieselgeneratoren je nach Erfordernis an- und abschalten können.
In ganz UK beeilen sich andere Unternehmer, auf den Geldzug aufzuspringen, und zwar in ähnlichen abgelegenen Stellen von Lincolnshire und einem Steinbruch in Somerset. Die Anreize sind gewaltig und die Risiken lachhaft gering.
Selbst als das System 2010 eingeführt wurde, konnte der Eigentümer lediglich für einen 1 MW-Generator, der etwa 500000 Pfund kosten würde, erwarten, 30000 bis 45000 Pfund pro Jahr zu erhalten. Es wird erwartet, dass sich diese Zahl bis 2020 mehr als verdreifacht. Andere wesentliche Nutznießer sind öffentliche Einrichtungen wie Militärbasen und Krankenhäuser.
Das Glasgow General Hospital beispielsweise verfügt über 20 MW Erzeugungskapazität, aber selbst ein mittelgroßes Hospital kann 500000 Pfund pro Jahr verdienen, einfach nur durch die Zustimmung, dass seine Generatoren im Notfall genutzt werden können.
Zwar klingt das nach einem herzerwärmenden Geldsegen für wichtige öffentliche Dienstleistungen, doch ist das Geld in Wirklichkeit eine andere Art indirekter Besteuerung, die direkt aus den Taschen der Verbraucher kommt, und zwar in Gestalt bedrohlich teurer Stromrechnungen.
Im Jahr 2010 hat dieses System bereits 205 Millionen Pfund pro Jahr gekostet; bis 2020 wird ein Anstieg auf 945 Millionen Pfund erwartet – eine gewaltige Ausgabe zur Nährung der Illusion, dass Erneuerbare ein wichtiger Bestandteil des ‚Energie-Mix’’ von UK sind.
Wie Beispiele aus dem kontinentalen Europa zeigen, ist das nur der Anfang der Misere in UK. In Deutschland, wo der Sektor der Erneuerbaren erheblich weiter entwickelt ist (dort gibt es 31 GW Windenergie – verglichen mit 8 GW in UK), steht das grüne Experiment dort dicht vor der Katastrophe.
Abbildung: Viele Gemeinden so wie Llanllwni in West Wales haben schwer etwas dagegen, dass ihre Umgebung durch die Windindustrie verschandelt wird.
Plötzlich auftretende Fluktuationen im Netz in Deutschland infolge der schwankenden Windgeschwindigkeit haben bereits zu ernsten Schäden in der Industrie geführt. Der deutschen Energieagentur DENA zufolge hat die Anzahl kurzzeitiger Unterbrechungen im Netz während der letzten drei Jahre um 29 Prozent zugenommen. Einige Mitglieder berichteten von Schäden in Höhe von Hunderttausenden Euro als Folge unerwarteter Unterbrechungen. [Stand das schon mal in einer deutschen Zeitung? Warum nicht? A. d. Übers.].
Im Jahr 2006, als Windparks noch selten waren, mussten die Ingenieure in Ostdeutschland mit dem Betrieb von Kohle-, Gas- und Kernkraftwerken etwa 80 mal pro Jahr eingreifen, um das Netz zu stabilisieren. Heutzutage, wenn die durch die 8000 Windturbinen erzeugte Strommenge stündlich steigt und fällt, müssen die Ingenieure jeden zweiten Tag eingreifen, um die Stabilität des Netzes zu gewährleisten. Die Nachbarländer Tschechien und Polen haben die Nase durch die Instabilität so voll, dass sie kurz davor sind, den unberechenbaren Windstrom [aus Deutschland] aus ihrem Netz fernzuhalten.
Gegenwärtig wird Strom aus Norddeutschland durch Leitungen über ihre Nachbarländer zu den Verbrauchern in Süddeutschland geleitet, weil das deutsche Netz die Fluktuationen nicht verkraftet. Allerdings drängen beide Länder Deutschland, sein Energiesystem in Ordnung zu bringen.
Unglücklicherweise befindet sich UK in einer potentiell viel schlimmeren Position. Als Insel würde es uns nicht so leicht fallen, unsere plötzlichen Stromspitzen an unsere kontinentalen Nachbarn zu liefern.
Fazit: Je mehr Windparks on- und offshore während der nächsten paar Jahre errichtet werden, umso teurer und instabiler wird unsere Energiewirtschaft.
Wie die Windindustrie die verheerenden Folgen des Lärms von Windturbinen 25 Jahre lang vergraben hat…
Windturbinen können zu einer Gefahr für die menschliche Gesundheit werden – und der Industrie war das seit über 25 Jahren bekannt.
Abbildung: Bitterer Schlag: Gesundheitsrisiken von Windturbinen sind seit Jahrzehnten bekannt
Einem kürzlich wieder aufgefundenen Bericht zufolge, der im Jahr 1987 für das US-Department of Energy erstellt worden war, kann unhörbarer Infraschall von den Generatoren Probleme für lokale Anwohner darstellen, die sich mit der Zeit verschlimmern.
In der Nähe von Windparks wohnende Menschen haben sich über Probleme beklagt wie Übelkeit, Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit – dem so genannten Windturbinen-Syndrom.
Die Beweise aus dem Jahr 1987 widersprechen den Behauptungen der Befürworter von Windenergie, wonach die Symptome allesamt nur eingebildet sind.
Bis vor Kurzem hat die Handelsorganisation RenewableUK behauptet: „Über 25 Jahre lang ist kein Mitglied der Öffentlichkeit durch den normalen Betrieb von Windparks geschädigt worden“. Außerdem wurden Behauptungen, dass Windparks „Infraschall aussenden und gesundheitliche Probleme verursachen“, als ‚unwissenschaftlich’ zurückgewiesen.
Aber in dem Bericht aus dem Jahr 1987, erstellt unter Leitung von N. D. Kelly vom Solar Research Institute in Colorado, wurde festgestellt, dass ‚impulsiver Infraschall’ gesundheitliche Probleme verursacht. Er verlangte Lärmschutzwälle um die Turbinen.
Allerdings schließt der Industrie-Code Infraschall-Frequenzen spezifisch aus. Der Bericht legt Gewicht auf Behauptungen von Campaignern wie Dr. Sarah Laurie in Australien, die behauptet, dass die Industrie in einer konzertierten Aktion diese Folgen verschleiert hat.
Aber bei RenewableUK heißt es: „Wir akzeptieren nicht, dass der Lärm von Windturbinen Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Der Bericht von 1987 basiert auf antiquierten Maschinen. Heute sind die Turbinen viel ausgereifter“.
…und wie Minister sich bei grünen Summen um 100 Milliarden Pfund vertan haben
Offizielle zahlen der Regierung hinsichtlich des Umfangs der grünen Ökonomie sind ein totaler Schwindel, wie die Mail on Sunday enthüllen kann.
Von den Zahlen, die das Department for Business and Skills veröffentlich hatte, sagt man, dass sie zeigen, dass der Umweltsektor im vergangenen Jahr erstaunliche 122 Milliarden Pfund wert gewesen sei, was ihn zum am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweig machte, schreibt David Rose.
Minister haben diese Zahlen wiederholt benutzt, um lähmende Energiesteuern und Subventionen für Windparks zu rechtfertigen. Sie behaupten, diese Zahlen zeigen, dass diese Maßnahmen den Weg öffnen für boomende Aussichten auf zukünftige ‚grüne Arbeitsplätze’ und für eine blühende Low-Carbon-Industrie.
Abbildung: Irreführend: Offizielle Zahlen übertreiben die Größenordnung des Wertes des Sektors bis zu 700 Prozent.
Aber Dokumente, erstellt im Rahmen des Freedom of Information Act enthüllen, dass der wirkliche Wert der grünen Ökonomie nur zwischen 16,8 Milliarden und 27,9 Milliarden Pfund liegt; abhängig davon, wie genau man den Term ‚grüne Ökonomie’ definiert. Mit anderen Worten, die offiziellen Zahlen übertreiben die Größenordnung des Sektors um bis zu 700 Prozent.
Die so genannte Low Carbon and Environmental Goods and Services (LCEGS)-Darstellung hat in der Wirklichkeit keine bekannte Grundlage.
Beispiel: Berechnungen lassen vermuten, dass erneuerbare Energie 37 Milliarden Pfund pro Jahr wert ist – obwohl der gesamte Strommarkt in UK dem Department of Energy zufolge weniger als 30 Milliarden Pfund wert ist.
Selbst die Renewable Energy Association – eine Lobbygruppe der Industrie, die versucht, die Regierung zur Erhöhung ihrer Subventionen zu überreden – beziffert den gesamtwert des Sektors der Erneuerbaren auf weniger als 10 Milliarden Pfund.
Abbildung: Bericht: Parlamentsmitglieg Roger Helmer möchte eine vollständige Übersicht über alle politischen Maßnahmen, um die Kosten der grünen Ökonomie zu untersuchen.
Die LCEGS-Zahlen enthalten auch Milliarden Pfund durch Aktivitäten, die nur wenige Leute als ‚grün’ bezeichnen würden – wie die Wasserversorgung, die Erschließung von Müllkippen und – das ist am Bizarrsten – normale Fenster und Türen, die allein mit fast 9 Milliarden Pfund zu Buche schlagen.
Weitere 11,7 Milliarden Pfund tragen die Märkte für flüssiges Propan und Erdgas bei. Diese Zahl ist viele Male größer als die eigenen Schätzungen der Industrie – während Gas ein CO2-erzeugender Treibstoff ist.
Die Analyse der LCEGS-Daten erschienen in einem innerhalb von sechs Monaten durch den unabhängigen Forscher Ben Pile im Auftrag von UKIP MEP Roger Helmer erstellten Bericht.
Der Politiker sagt, dass es eine vollständige Übersicht über alle politischen Maßnahmen geben sollte, die von den Daten beeinflusst worden waren. „Frühere und die heutige Regierung haben große Versprechen hinsichtlich der ‚grünen Ökonomie’ abgegeben, und zwar basierend auf Forschungen, die vor der Öffentlichkeit verborgen gehalten worden waren und die jetzt in eine Richtung verzerrt worden sind, dass sie die grüne Agenda stützen“, sagte er. „Sie haben die Menschen in die Irre geführt, einschließlich der Parlamentsmitglieder“.
Diese Zeitung übergab eine Kopie des Berichtes an das Business Department und fragte an, ob er irgendetwas enthalte, dass man faktisch in Frage stellen könnte.
Eine Sprecherin erwiderte, dass die grüne Ökonomie „ein komplexes Gebiet ist, da es keine klassische Standarddefinition gebe. Allerdings haben die LCEGS-Daten geholfen, Informationen in die Debatte zu bringen“.
Business Secretary Vince Cable hat auf die falschen Zahlen verwiesen, um sein Vorhaben einer neuen Grünen Investmentbank zu stützen, und behauptet, dass ‚die grünen Sektoren die übrige Wirtschaft hinter sich gelassen haben’.
Nicht bei meinem Haus bauen – und ich spende 5000 Pfund an die Operngesellschaft Ihrer Frau
Der Zeitschriftenmogul William Cash hat eine bizarre Eingabe gemacht, um zu verhindern, dass zwei gigantische Windturbinen nahe seinem Anwesen errichtet werden, schreibt Charlie Lankston.
Mr. Cash, Sohn des euroskeptischen Abgeordneten Bill, bieten 5000 Pfund Spende für eine lokale Musikvereinigung an, wenn man die Pläne fallen lässt. Er schritt zur Tat, nachdem ein Antrag auf die Errichtung der beiden 260-Fuß-Turbinen [= fast 80 m hoch] beim Gemeinderat in Shropshire eingegangen war.
Abbildung: Historisch: Das Anwesen von William Cash Upton Cressett Hall nahe Bridgnorth in Shropshire
Kritiker sagen, dass sie eine Landschaft verschandeln werden, die durch A. E. Housman und P. G. Wodehouse unsterblich gemacht worden ist.
Die Pläne wurden eingereicht von dem Landwirt Clive Millington, und Mr. Cash, 46, sagte: „welchen besseren Weg gibt es zu verhindern, dass die Gemeinde in dieser Sache gespalten wird, die beinahe zu Blutvergießen geführt hat, als die Pläne zurückzuziehen und der Bridgnorth Operatic Society zu helfen.
Ich sehe die Ehefrau (Suzanne Millington) als so etwas wie eine Diva innerhalb der Operngesellschaft an. Ich glaube, es ist wichtig, Druck auf den Landwirt auszuüben, damit er das tut, was für die Gemeinde wichtig ist und nicht nur an sich selbst denkt“.
Abbildung: Spende: Suzanne Miilington von der Bridgnorth Musical Theatre Company
Mr. Cash, Gründer und Herausgeber des Wohlstandsmagazins Spear unterbreitete dieses Angebot in einer ganzseitigen Anzeige in seiner lokalen Zeitung.
Er fuhr fort: „Ich habe seit fast vierzig Jahren in Upton Cresset gelebt, und ich würde nie davon träumen, mein Land mit Windturbinen zu verunstalten um des Profits willen. Aber die örtlichen Landwirte haben ihre Nasen in den Futtertrögen“.
Mr. Cash gab sich den Anschein, enttäuscht zu sein. Mr. Millington, 57, sagte: „Ich habe dies als ein Projekt der Gemeinde eingebracht, weil ich dachte, dass es etwas sei, an dem sich die lokalen Anwohner beteiligen können. Wir wollen die Landschaft nicht zerstören, aber ein oder zwei Turbinen können einen Beitrag leisten. Mr. Cash ist ein Charakter größer als das Leben, aber er ist einer, der überhaupt nichts mit der Gemeinde zu tun hat. Meine Frau war mit der Operngesellschaft befasst, aber nicht seit über fünf Jahren. Von daher war es bizarr, ein solches Angebot zu machen“.
Howard Marsh, Vorsitzender dessen, was jetzt die Bridgnorth Musical Theatre Company ist, sagte: „Die Gesellschaft würde niemals eine Spende in Zusammenhang mit dieser Kontroverse akzeptieren“.
James Dellingpole
Link: http://tinyurl.com/nfkflzx
Übersetzt von Chris Frey EIKE
4 Kommentare
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Herr Peter Mahnken,
ihr Beitrag zeigt das Problem der Energiewende. Es wird diskutiert, wie man die ganzen Probleme lösen kann. Und natürlich kann mann all diese Probleme technisch lösen. Deutsche Ingenieure haben bisher noch alles geschafft. Zur Not holt man sich eben welche aus dem Ausland, da soll es ja auch gute geben.
Aber wieso laden wir uns diese Probleme überhaupt auf und suchen dann mit viel Geld nach Lösungen?
Wir versuchen Probleme zu lösen, die wir uns aus nicht nachvollziehbaren Gründen selbst geschaffen haben. Und zur Verteuerung der Energie kommt dann nach die teure Infrastruktur für die Stabilitätsmaßnahmen hinzu.
Für Ingenieure ist das sicher eine Herausforderung. Finanziell und volkswirtschaftlich ist es ein großer Unsinn.
Papierabriss, hohe Netzkonstanz gefordert.
Ja das ist die Angst, die man uns einredet.
Aber es gibt doch einfachere Lösungen dafür.
Z. B. hat ein Achterbahnbetreiber, für die Startphase, einen Schwungmassenspeicher vorgeschaltet, mit dem Effekt, einer gleichmäßigeren Netzbelastung. Wenn die Kabinen hochgezogen werden, speist der Schwungmassenspeicher, die nötige Startenergie ein.
Für den Papierhersteller währe so ein System ebenfalls von Vorteil.
Die Firma, die diese Schwungmassenspeicher herstellt, gibt einen Drehzahlverlust von ca. 5% / Tag an.
Erreicht wird das, durch magnetische Lagerung mit „Dauermagneten“.
Gab es mal als Doku beim ZDF zu sehen.
Wenn dieses Konzept flächendeckend und dezentral erfolgt, gäbe es diese Lastspitzen nicht.
Ein Verwandter von mir, beim RWE beschäftigt, sagte: bei Lastspitzen werde teurer Strom auf dem Spot-Markt eingekauftn, natürlich zum Vorteil aller Verbraucher.
Leider muß man dazu Geld in die Hand nehmen und investieren um die Infrastuktur zu verändern.
„Das Verbrennen von Diesel ist fast so schmutzig und CO2-intensiv wie das Verbrennen von Kohle. Dies aus dem Munde eines eike-konformen Benny Peiser? Sie sollten in der Auswahl Ihrer Beiträge etwas wählerischer sein.
Einige Mitglieder berichteten von Schäden in Höhe von Hunderttausenden Euro als Folge unerwarteter Unterbrechungen. [Stand das schon mal in einer deutschen Zeitung? Warum nicht? A. d. Übers.].
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Ich habe mal einen Bericht im Fernsehen gesehen, da ging es um Papierabriss. Die Maschinen mit den Papierrollen müssen sehr gleichmässig laufen, bei kleinen Stromschwankungen kommt es dann zum Papierabriss und die Produktion.
Ob es der gleiche Bericht war wie hier verlinkt, kann ich nicht mehr sagen:
http://tinyurl.com/papierabriss