Kernenergie: 100 Gründe und 100 gute Antworten. Fortstzung #46 bis #49
An dem seit über hundert Jahren bewirtschafteten Salzbergwerk Asse II hat sich kaum etwas verändert. Wasser ist immer eingesickert, mal mehr (100 m3/Tag um das Jahr 1940), heute eher weniger. Von 1967 bis 1978 hat man dort schwach radioaktive Abfälle (z.B. Kittel und Handschuhe), in einer der über hundert Kammern aber auch mittelaktive Abfälle eingelagert. Die gesamte eingelagerte Aktivität ist etwa so groß wie das umgebende Salz plus Deckgebirge. 1998 jedoch erklärten der damalige Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und der grüne Antiatomaktivist und Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) Wolfram König die Asse zum „Skandal”.
Weiterlesen















Neueste Kommentare