Aber ich schweife ab. Tun wir mal so, als sei der CO2-Gehalt nicht nur am Vulkan „sehr“ hoch, sondern weltweit. Ach, waren das noch Zeiten, als ich zur Schule ging (lang, lang ist es her) und dort im Fach Biologie genauestens über die Photosynthese aufgeklärt worden bin! Komisch, ich erinnere mich noch an das Grundprinzip, dass nämlich die Pflanzen mit der Energiequelle Sonne das CO2 in der Luft aufgespalten haben. Den Kohlenstoff haben sie sich einverleibt und den Sauerstoff in die Atmosphäre geblasen. (Nebenbei: Die Pflanzen vergingen und liegen heute als Kohle in der Erde. Das Verbrennen von Kohle ist also grundsätzlich über einen kleinen Umweg die Erzeugung von Solarstrom pur! Anders gesagt, der perfekte Speicher für Sonnenenergie. Oder?)
Offenbar haben aber viele Zeitgenossen genau dieses Prinzip vergessen. Und die lautesten Schreihälse, wie es scheint, am ehesten, allen voran das Flaggschiff der Print-Medien aus Bayern. Was dieses linksideologische, zum Kampfblatt mutierte Druckerzeugnis heutzutage dazu von sich gibt, hätte bei jedem Pennäler, der so etwas in einer Bio-Klausur schreiben würde, sofort die Note 6 nach sich gezogen.
Immer diese Abschweifungen! Heute soll dieses CO2 den Medien zufolge das Klima so stark aufheizen, bis die Erde überkocht. Und es gibt ja noch andere Tollheiten! So sagt man ja indirekt, dass das CO2 nur zeitweise auf die Temperatur wirkt. Oder wie sonst ist erklärlich, dass der CO2-Gehalt so hoch steigt, die Temperatur aber seit der Jahrtausendwende gar nicht daran denkt, es dem CO2 gleich zu tun. Später soll der Effekt dann wieder wirken. Das verstehe, wer will! Das also soll Wissenschaft sein…
Viele Spezies sollen aussterben, heißt es, auch Pflanzen. Obwohl die das zusätzliche CO2 natürlich gut brauchen können! Sie schaffen mehr Photosynthese. Eigentlich müsste ihnen das doch bekommen. Hat man mal die Menschen in den Hungerländern gefragt, was es für sie bedeutet, wenn ihre durch ständige widrige Klimabedingungen behinderte Erzeugung pflanzlicher Nahrungsmittel durch zusätzliches CO2 etwas leichter wird? Und ausgerechnet diese Menschen sollen am stärksten die Emission dieses Lebenselixiers einschränken.
Aber ich schweife schon wieder ab. Zurück zur Meldung! Minutiös wird aufgelistet, was das zusätzliche CO2 direkt oder indirekt anrichten soll. Nirgends jedoch wird erwähnt, welch unabdingbare Voraussetzung dieses Spurengas in der Atmosphäre für uns alle ist. Fast scheint es, als sehnten sich die Alarmisten ihren und unseren Untergang herbei, nur um endlich bewiesen zu haben, dass sie recht haben. Frei nach der Devise: Operation gelungen – Patient tot.
Und dann kommt jetzt für diese Herrschaften eine verheerende Nachricht: Dem Internet zufolge soll der CO2-Gehalt nun doch nicht so hoch sein wie zuerst angegeben (Quelle). Oh Mann, was für ein Tollhaus!
Aber auch für mich ist das eine schlechte Nachricht. Ich wünschte mir noch mehr davon in der Luft – für noch besseres Pflanzenwachstum (so wie es in allen Gärtnereien der Welt in den Gewächshäusern auch gemacht wird), noch bessere Lebensbedingungen, noch …
Vollends pervers wird es jedoch, wenn der steigende CO2-Anteil dazu genutzt wird, noch mehr Pflanzen zur Benzinherstellung anzubauen.
Alarmierend wie in der Meldung angegeben ist nicht der Anstieg des Kohlendioxids, sondern der geistige Niedergang des gesunden Menschenverstandes. Sehr alarmierend!
Schöne neue Klima-Energie-Welt!
© Chris Frey
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#50
Herr Uhlemann,
Durchschnittswerte werden tatsächlich dadurch ermittelt, daß Einzeldaten „in einen Topf geworfen“ werden. Das ist nun mal so mit Mittelwerten. Daran ist nichts Verwerfliches. Es geht nicht anders.
Gruß
Jung
#48 Herr Langer sagt: „Der CO2-Rückgang beginnt nach den Mouna-Loa-Messwerten Anfang Juni (und nach Ihren ???-Daten Anfang Mai) – also jeweils Monate „zu spät“
Herr Langer,
ein wenig Zeit sollte man der Atmosphäre schon lassen, bis sie sich vermischt hat.
Selbstverständlich registrieren die Sensoren auf Hawai nicht augenblicklich das erste Schneeglöckchen der Nordhalbkugel.
Ich habe auch nie behauptet, daß die Vegetation die einzige Ursache für die jahreszeitlichen Schwankungen ist.
Die Heizperiode z.B. wirkt sich sicherlich ebenfalls aus.
Gruß
Jung
#48 Langer sagt: „Diese Frage muss man wohl eindeutig mit „Ja“ beantworten. Ich beziehe mich auf die Messungen am Mauna Loa (http://tinyurl.com/pttv6rd), wonach ein Rückgang ab etwa Anfang Juni stattfindet. Sie müssen also die falschen Daten verwenden.“
Herr Langer,
ich beziehe mich ebenfalls auf die Mauna Loa-Daten. Und zwar aus mehreren Jahren, nicht nur aus 2013 mit dem verspäteten Frühlingsbeginn.
Der Rückgang setzt manchmal sogar schon im April ein.
Gruß
Jung
@S.Hader
Ja, und ohne Wolken ist es am Tag wärmer und in der Nacht kühler.
“Wolken und Regen in den Tagstunden eine Abkühlung aber in den Nachtstunden kühlt die untere Atmosphäre nicht so schnell aus” stimmt schon aber letzte Nacht hat es sich trotzdem ganz schön abgekühlt.
Gestern @ 16:30: Temperature 16.8c – Sonne und Wolken
Heute @ 06:00: Temperature 9.6c – total bedeckt – Regen 7.2 mm seit Mitternacht
Heute @ 10:00: Temperature 9.1c – total bedeckt – Regen 14.2 mm seit Mitternacht
Die 3 Tage Flugverbot nach 9/11 zeigte einen Anstieg der Temperatur am Tag und einen Abfall der Temperatur in der Nacht. Im Durchschnitt war es quasi eine Nullsumme.
@Hans Jung
Eiskern Daten, Baumringe und ander Proxy Daten sind viele einzelne Jahre von einzelnen bestimmten Orten. Auch die Messstationen die wir haben sind an bestimmten Orten. Wenn ich mir zum Beispiel die http://www.ecad.eu Messstationen anschaue dann sind sie nicht gleichmäßig verteilt (Beispiel: Frankreich wenig, Deutschland viel) und die Werte werden dann für den Durchschnittswert benutzt und zwar für eine langen Messreihe. Alles wird in den selben Topf geworfen und das wird dann verkauft.
#46 Hans Jung,
dass ich „nicht anzweifele“, ist Ihre Interpretation.
„Ganz davon abgesehen, daß ich nicht die geringste Vorstellung habe, wie denn ein solcher „Beleg“ aussehen sollte.“
Da Ihre Vorstellungskraft offenbar derart niedrig angesiedelt ist. kann Ihnen wohl niemand helfen.
Sehr geehrter Herr Jung,
Sie schreiben in #29: „die Mauna Loa-Messungen zeigen einen Rückgang ab etwa Anfang Mai“ und fragen mich: „Liegen Ihnen andere Daten vor?“
Diese Frage muss man wohl eindeutig mit „Ja“ beantworten. Ich beziehe mich auf die Messungen am Mauna Loa (http://tinyurl.com/pttv6rd), wonach ein Rückgang ab etwa Anfang Juni stattfindet. Sie müssen also die falschen Daten verwenden.
Unabhängig von diesem Problem, sind ihre Aussagen, dass allein die Vegetationsperiode verantwortlich für den Verlauf des CO2-Gehalts ist, nicht haltbar! Nach Jones et. al. (2010) beginnt die Vegetationsperiode auf der Nordhalkugel bereits im März. Der CO2-Rückgang beginnt nach den Mouna-Loa-Messwerten Anfang Juni (und nach Ihren ???-Daten Anfang Mai) – also jeweils Monate „zu spät“.
Im gesamten Frühjahr müssten nach Ihrer Vermutung die CO2-Werte sinken, sie steigen aber. Damit wiederlegen die Messdaten Ihre Vermutung!
(Die anthropogenen CO2-Emissionen können für diese „Verspätung“ nicht verantwortlich sein, denn dann müsste das Ende des CO2-Rückgangs auch mit einer entsprechenden Zeitverschiebung zur Vegetationsperiode einsetzen, was nicht der Fall ist.)
Selbstverständlich wird die Vegetationsperiode qualitativ den von Ihnen beschriebenen Einfluss haben, quantitativ ist dieser Einfluss aber eben nicht DIE Ursache der jährlichen CO2-Schwankungen (Anstieg Okt-Mai / Rückgang Juni-Sept).
Im Endeffekt ist ihr vermuteter Zusammenhang zwischen Vegetation und CO2-Gehalt nur wieder ein solcher untauglicher Versuch, ein nichtlineares, chaotisches System durch ein lineares Ursache-Wirkungs-Prinzip zu erklären.
MfG
#44 Jürgen Uhlemann sagt: „Für Irland, wo ich lebe, kann ich sagen das letztes Jahr die negative Rückkopplung ein sehr kaltes und nasses Jahr verursacht hat.“
Herr Uhlemann, sie können nicht sagen, was das Wetter in einem bestimmten Jahr an einem bestimmten Ort verursacht hat.
Gruß
Jung
#43
Herr Weißenborn,
wenn Sie nicht anzweifeln, daß in der berechneten Gesamtsumme der menschlichen CO2-Emissionen selbstverständlich auch die bei der Herstellung von Ethanol entstehenden enthalten sind, worüber diskutieren wir dann überhaupt? Und vor allem wofür verlangen Sie dann „Belege“?
Ganz davon abgesehen, daß ich nicht die geringste Vorstellung habe, wie denn ein solcher „Beleg“ aussehen sollte.
Gruß
Jung
@Juergen Uhlemann, #44: „Frage: Eine positive und negative Rückkopplung die ich verstanden habe ist das durch die Erwärmung mehr Wasserdampf in die Luft kommt, dadurch bilden sich Wolken und Regen. Wolken und Regen machen die darunterliegende Luft kälter. Nehme ich zwei Messungen, eine in dem warmen bereich und eine in dem kalten Bereich, wie wird der Durchschnittswert sein? Positive, negative oder nullsumme?“
Wenn man es mit wenigen Worten beantworten müsste (was man eigentlich nicht sollte, da das Thema komplexer ist), dann bedeuten Wolken und Regen in den Tagstunden eine Abkühlung aber in den Nachtstunden kühlt die untere Atmosphäre nicht so schnell aus, was wieder zu höheren Nachttemperaturen führt als in wolkenlosen Nächten. Kennt man aus der ganz alltäglichen subjektiven Wetterwahrnehmung. Generell ist das die spannende wissenschaftliche Frage, was das ganze Wechselspiel aus positiven und negativen Feedbacks in dem Gesamtsystem für eine Auswirkung hat. Es ist auch Gegenstand der wissenschaftlichen Debatte.
@S.Hader
Wir werden es nicht mehr leben wenn es nach dem Max Planck Institute for Meteorology (MPI-M) geht. http://tinyurl.com/qbvwyfc
“Die Endgültige Erwärmung nach einer CO2-Verdopplung braucht hunderte Jahre”
Da das Klimasystem sehr träge ist und etwa die Ozeane sich nur sehr langsam aufheizen, dauert es jedoch bis sich die Wirkung der Treibhausgase voll entfaltet: Eine Erwärmung durch den Treibhauseffekt wird durch zahlreiche Rückkopplungen verstärkt, durch einige Prozesse aber auch abgeschwächt. Erst wenn dieses komplizierte Wechselspiel zur Ruhe gekommen ist, erreicht das Klima wieder einen stabilen Zustand. Diese langfristige Reaktion des Klimas berechnen Klimaforscher in der Gleichgewichts-Klimasensitivität (ESC für equilibrium climate sensitivity).
“Denn sie wissen nicht, was sie tun”, deswegen wird es nicht in derer und unserer Lebenszeit passieren. Toll, damit werden wir nie wissen ob sie recht haben oder nicht.
Frage: Eine positive und negative Rückkopplung die ich verstanden habe ist das durch die Erwärmung mehr Wasserdampf in die Luft kommt, dadurch bilden sich Wolken und Regen. Wolken und Regen machen die darunterliegende Luft kälter. Nehme ich zwei Messungen, eine in dem warmen bereich und eine in dem kalten Bereich, wie wird der Durchschnittswert sein? Positive, negative oder nullsumme?
Für Irland, wo ich lebe, kann ich sagen das letztes Jahr die negative Rückkopplung ein sehr kaltes und nasses Jahr verursacht hat und dadurch z.B. die Kartoffelernte in vielen Feldern bis zu 40% geringer war. Unsere Bauern haben durch den langen kalten Winter und den späten Frühlingsanfang auch Heu importieren müssen. Im Norden hat es so viel geschneit das ca. 20.000 Schafe unter dem Schnee begraben wurden und starben.
Ach ja, Deutschland hatte den 5ten schlechten Winter in folge, so wie in den 60igern/70igern. Hatte es damals schon die negative Rückkopplung gegeben? Ich glaube nicht das es damals nur Wetter war.
#41 Hanns Jung
Sie unterstellen mir, ich hätte eine „absurde Vermutung“ geäußert. Wo? Ich habe keine Vermutung geäußert.
„Man kann nicht belegen, daß etwas nicht getan wird.“
Das stimmt nicht. SIE können das vielleicht nicht – aber andere! Sie sollten diesbezüglich mal um Nachilfe bei IPCC, PIK und UBA nachfragen. Da werden Sie geholfen.
#38
Herr Endrst sagt:“Was natürlich fehlt ist den CO2 Herkunft. Kommt den zu der Meßstelle von unten oder von oben?“
Herr Endrst,
sowohl als auch. Die Troposphäre wird ständig gut durchmischt. Sowohl horizontal als auch vertikal. Die Mauna Loa Daten widerspiegeln sowohl den globalen CO2-Gehalt als auch den Anstieg sehr gut.
Sie stimmen sehr gut überein mit anderen Datenreihen. Auch solchen aus Meereshöhe.
Was Sie mit Ihrem Hinweis auf das höhere spezifische Gewicht von CO2 sagen wollen, ist mir nicht ganz klar…Meinen Sie, auf Meereshöhe gäbe es einen höheren CO2-Gehalt, als auf Mauna Loa? Dem ist nicht so.
Übrigens haben auch die übrigen Bestandteile der Luft unterschiedliche Dichten, ohne daß eine Entmischung stattfindet.
Gruß
Jung
#37 Weißenborn sagt: „wo ist Ihr Beleg für die Einbeziehung der CO2-Emmissionen, welche durch Destillation des Bioethanols entstehen“
Herr Weißenborn,
wie bereits dargelegt, wird zu Berechnung des globalen CO2-Ausstoßes der weltweite Verbrauch der fossilen Energieträger herangezogen.
Für ihre absurde Vermutung, daß der Verbrauch zur Erzeugung für Ethanol hiervon abgezogen würde (warum sollte man das tun?), müßten sie einen Beleg bringen.
Man kann nicht belegen, daß etwas nicht getan wird.
Gruß
Jung
Sehr geehrter Juergen Uhlemann, gehen wir doch mal einen Schritt zurück. Worüber diskutieren wir? Meine These lautete, dass höhere Temperaturen tendenziell auch zu höheren CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre führen, ist in meinen Augen unbestritten, aber sie widerlegt nicht die Wirkung auch in die andere Richtung. Sie versuchen mich vom Gegenteil zu überzeugen, gut.
#38: „Ich verstehe das die Temperaturschwankungen (Milankovich-Zyklen etc.) in der Eiszeit von etwas anderem abhängt. Das aber das CO2 den selben Verlauf hatte kann doch nicht daran hängen. Oder? Vielleicht weil die Temperatur zuerst ansteigt?
Warum sinkt das CO2 und die Temperatur fast gleichzeitig sehr stak ab? Das hätte die Klima-Rückkopplung abbremsen müssen. Oder?“
Ich verstehe ihr Argument nicht ganz, dass die Rückkopplung das gleichzeitige Abfallen von Temperatur und CO2-Gehalt abbremsen müsste. Es handelt sich um eine positive Rückkopplung, von daher wird da erstmal(!) nichts abgebremst. Die Temperatur fällt, das Meer kann mehr CO2 aufnehmen, weniger CO2 in der Atmosphäre und der Treibhauseffekt wirkt etwas schwächer, entsprechend wird es noch etwas kälter. Irgendwann konvergiert dieser Vorgang.
„Auf der anderen Seite hätte die Klima-Rückkopplung es schneller ansteigen lassen müssen. Oder? Die Klima-Rückkopplung laut Rahmsdorf verstärkte die Erwärmung!“
Schneller als was?
„Seit die Klimawissenschafler auch noch sagen das die Erwärmung die Kälte verursacht, vergleiche ich es mit “Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, dann ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist”.“
Von DIE Klimawissenschaftler, die diese These vertreten, kann kaum die Rede sein. In dem speziellen Fall scheint es, soweit ich es mitbekommen habe, eher eine These zu sein, die von anderen Klimawissenschaftlern kaum bestätigt wurde.
#46 Herr Endrst sagt: „Herr Jung , meinen sie es wirklich, dass eine Pflanze in der Lage ist, so zu sagen, die Luft ohne Wasser zu „filtrieren“ und zerlegen?“
Herr Endrst,
ich meine nicht, daß Photosynthese ohne Wasser möglich ist.
Bitte unterstellen Sie mir keinen derartigen Unsinn.
Gruß
Jung
@S.Hader
Jetzt habe ich sehr gelacht.
Ich verstehe das die Temperaturschwankungen (Milankovich-Zyklen etc.) in der Eiszeit von etwas anderem abhängt. Das aber das CO2 den selben Verlauf hatte kann doch nicht daran hängen. Oder? Vielleicht weil die Temperatur zuerst ansteigt?
Warum sinkt das CO2 und die Temperatur fast gleichzeitig sehr stak ab? Das hätte die Klima-Rückkopplung abbremsen müssen. Oder? Auf der anderen Seite hätte die Klima-Rückkopplung es schneller ansteigen lassen müssen. Oder? Die Klima-Rückkopplung laut Rahmsdorf verstärkte die Erwärmung!
Ich kann mir schon denken das Sie es natürlich – sorry, ich meine – anthropogen anders sehen. Ich gehe soweit das die Klimaerwärmung anthropogen ist aber nur durch die Publikationen.
Klimawandel ist natürlich natürlich und die Zukunft wird es zeigen. Vielleicht bald wenn die Temperatur weitere 15 Jahre nicht ansteigt. Nochmal 15 Jahre PIK anhören?
Seit die Klimawissenschafler auch noch sagen das die Erwärmung die Kälte verursacht, vergleiche ich es mit “Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, dann ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist”.
#34 Hans Jung,
wo ist Ihr Beleg für die Einbeziehung der CO2-Emmissionen, welche durch Destillation des Bioethanols entstehen?
Werden die zugrundeliegenden Daten auch in Ländern wie Brasilien oder Indonesien erhoben?
Dem CO2 ist es egal, aus welcher Quelle es stammt – mir aber nicht.
Sind Sie verwandt oder verschwägert mit „S.Hader“?
#34
Herr Jung , meinen sie es wirklich, dass eine Pflanze in der Lage ist, so zu sagen, die Luft ohne Wasser zu „filtrieren“ und zerlegen? Da habe ich schon die Idee eine Farm in eine Wüste zu gründen um Energiepflanzen zu züchten. Eine Bitte habe ich an Sie. Wenn Sie mich zitieren, dann ,bitte,genau. Die stärkere Thermik im den Sommermonaten ist schon für die Interpretation der Maona Loa – Messreihe, glaube ich, gut hilfreich. Was natürlich fehlt ist den CO2 Herkunft. Kommt den zu der Meßstelle von unten oder von oben? Dafür habe ich bis lang kein Beweis. Sie aber auch nicht. Nur aber vieles spricht dafür, dass es aus dem Abgas der Düsenjets kommt. Das CO2 ist mal 1.6 mal schwere als die Luft und in der Stratosphäre gibt es keine vertikalen Turbulenzen, also setzt sich dort schon die Gravitation langsam durch. Im diesen Sinne verbleibe ich mit freundlichen Gruß
#32
Herr Endrst sagt:“Der Beweis einer Abnahme des CO2 Gehaltes in der Messreihe von Maona Loa während der Sommermonate durch die Zunahme der Vegetation gehört zu der Kategorie Wunschdenken. Das CO2 kann aus der Luft nur ausgewaschen werden beispielweise durch Regen. Erst dann kann es als Baustein für verschiedene Organismen aufgenommen werden.“
Nein, Herr Endrst. Pflanzen nehmen das CO2 direkt aus der Luft auf.
Gruß
Jung
#33″
Herr Weißenborn,
der Geamtverbrauch an fossilen Energieträgern ist bekannt. Ebenso die daraus resultierende Menge an CO2.
Darin enthalten ist selbstverständlich auch der Anteil für die Produktion von Ethanol.
Daß für die Gärung kein fossiler Energieträger eingesetzt wird, ist mir bekannt. Was wollen Sie mir damit sagen?
Gruß
Jung
#31 Hans Jung,
Sie sagen:“
sofern für die Ethanolherstellung fossile Energieträger verbrannt werden-sicherlich.“
Woher wissen Sie das? Belege?
Im Übrigen steht mit Ihrer Antwort – sofern diese überhaupt den Tatsachen entspricht – der Begriff „Bioethanol“, welchen ich in #6 gebrauchte, schon auf der Kippe und könnte sich als „Bioschwindel“ erweisen.
Wofür garantiert kein fossiler Brennstoff beim Kernprozeß eingesetzt werden muss, ist jedoch die alkoholische Gärung, Sie „Klimaforscher“.
Der Beweis einer Abnahme des CO2 Gehaltes in der Messreihe von Maona Loa während der Sommermonate durch die Zunahme der Vegetation gehört zu der Kategorie Wunschdenken. Das CO2 kann aus der Luft nur ausgewaschen werden beispielweise durch Regen. Erst dann kann es als Baustein für verschiedene Organismen aufgenommen werden. Einmal in Wasser gelöst hat es Kohlensäure gebildet und zwar sehr gierig. Je kälter das Wasser um so mehr und schneller. Eine gewisse Rolle können in dem Fall nur intensivere vertikale Strömungen spielen, die man allgemein als Thermik bezeichnet. Dabei kann mehr Co2 in den Wolkenkondensaten gelöst werden. CO2- Verbrauch durch die Vegetation per Luftgehalt zu erklären ist eine grüne Lachnummer. Derjenige der einmal ein CO2 freies Wasser zubereiten musste, wird wissen wovon ich hier schreibe.
MfG
#6Herr Weßenborn sagt:“Werden auch die CO2 Mengen, die bei der Bioethanolherstellung anfallen, eingerechnet?“
Herr Weßenborn,
sofern für die Ethanolherstellung fossile Energieträger verbrannt werden-sicherlich.
Gruß
Jung
#27
Herr Endrst sagt: “ unbestrittene Tatsache bleibt, dass vor dem Einsatz des Jet-Motors in dem Flugbetrieb hat man niemals in der Erdgeschichte tagtäglich hunderttausenden Tonen von Kerosin, mit kontinuierlich steigenden Tendenz in der Tropopause/Stratosphäre verbrannt und somit diese Teil der Atmosphäre durch den Mensch mit den Wasserdampf, CO2, Kohlenstoffpartikel und Schwefel- bzw. Stickoxide verunreinigt.“
Herr Endrst, das bestreite ich ja auch garnicht.
Es ging hier aber um Ihre Behauptung, daß CO2-Emissionen vom Erdboden aus angeblich nicht die Höhe der Mauna Loa Station erreichen können.
Diese Ihre Behauptung kann ich nicht nachvollziehen. Durch die vegetationsabhängigen Schwankungen der Mauna Loa-Daten ist sie außerdem widerlegt.
Gruß
Jung
#23
„das haben Sie in #18 sehr schön erklärt (den Zusammenhang zwischen Vegetationsperiode und Schwankung des CO2-Gehalts)! Ihre Erklärung hat aber einen kleinen Haken: Der CO2-Gehalt steigt im Frühjahr und sinkt nicht. Die Aussage, dass die Vegetationsperiode die Schwankungen des CO2 in der Atmosphäre bestimmen, kann man daher als Quatsch bezeichnen!“
Herr Langer,
die Mauna Loa-Messungen zeigen einen Rückgang ab etwa Anfang Mai.
Liegen Ihnen andere Daten vor?
Gruß
Jung
@Juergen Uhlemann,#24: „Sie sagen: “Nur widerlegt das nicht die Wirkung in die andere Richtung.”
Suchen Sie sich es heraus:
1) Die Vostok Eiskerndaten zeigen einen Anstieg von ca. 100 ppm CO2 und eine Temperaturänderung von ca. 10 Grad Celsius. http://tinyurl.com/d3axl6a
2) Das Inustriezeitalter zeigt einen Anstieg von ca. 100 ppm CO2 und eine Temperaturänderung von ca. 1 Grad Celsius. http://tinyurl.com/c6zbzwu
Wenn CO2 die Ursache wäre, dann sollte die Wirkung die selbe sein. Die Wirkung kann nicht so weit (10:1) auseinander liegen.“
Die 10°C aus den Vostok-Daten beziehen sich auf den Standort und sind nicht mit den Globaltemperaturen gleichzusetzen. Doch angenommen, es wäre die Globaltemperatur, sie fragen, warum eine Ursache so unterschiedliche Wirkungen haben kann. Vielleicht deshalb, weil es nicht nur eine Ursache gab, die den Temperaturanstieg damals bewirkt hat? Sich ändernde Meeresströmungen können erhebliche Temperaturanstiege bewirken.
„Sie sagen: “Die CO2-Anteile zwischen 1998 und 1999 …”.
Ich sagte “in” 1998 & “in” 1999 und nicht “zwischen”.“
Verzeihen Sie meine sprachliche Ungenauigkeit. Ich meinte damit schon, dass sich im Zeitraum ZWISCHEN 1998 und 1999 der CO2-Anteil um 0,93ppm erhöht hat (was aber nicht ganz richtig ist, denn die Mauna Loa-Daten sind nicht jahresweise gemittelt, sondern stammen jeweils zum Zeitpunkt des Jahreswechsels).
„Obwohl der CO2 weiter nach oben ging, zwar nur um 0.93 ppm ging die Temperatur nach unten. Obwohl die anthropogenen Emmisionen weiterhin Jahr für Jahr ansteigen, zeigt der Mauna Loa sehr unterschiedliche Anstiege und nicht nur im Kommabereich. Wenn dann ein Jahr noch einen niedrige CO2 Jahreswert zeigt und auch einen niedriegen Temperaturwert zeigt, dann dann muss es ein physikalisches Gesetz geben. Ich sehe ein Erklärung, wenn die Temperatur nach unten geht dann nimmt das Meer mehr CO2 auf. Immerhin ist die Wasseroberfläche der Erde ca. 70%. Dadurch steight der CO2 Wert weniger obwohl die anthropogenen Emmisionen mehr oder weniger gleich bleibt. Ich habe leider keine Daten für die anthropogenen Emmisionen um es genau darzustellen.“
Und was verwirrt Sie jetzt daran? Selbst wenn die Klimasensitivität bei 3°C liegen würde(!), dann würde eine Änderung des CO2-Gehalts von 1-3 ppm innerhalb eines Jahres bei den Temperaturen im Rauschen untergehen, eigentlich logisch. Die Schwankungen des jährlichen CO2-Deltas liegen vermutlich (ich hab mich damit nicht eingehender beschäftigt) in den quantitativen Schwankungen der gesamten Senken und Quellen im Kohlenstoffzyklus begründet. Zudem gibt es keine niedrigen CO2-Jahreswerte. Der CO2-Gehalt der Atmosphäre ist jedes Jahr seit der Messung angestiegen. Kann es vielleicht sein, dass Sie „CO2 Jahreswert“ schreiben, aber eigentlich „ann inc“ aus der Tabelle meinen, also den jährlichen Anstieg des CO2-Gehalts?
Inwieweit ein 0,1°C-wärmeres oder kälteres Meer, weniger oder mehr CO2-Emissionen aufnehmen kann und somit zu den Schwankungen von „ann inc“ beiträgt, wäre natürlich interessant rauszufinden, dazu gibt es wohl Untersuchungen/Rechnungen.
#18
bei besten Willen Ihre Gegenargumentation zu verstehen, Herr Jung, unbestrittene Tatsache bleibt, dass vor dem Einsatz des Jet-Motors in dem Flugbetrieb hat man niemals in der Erdgeschichte tagtäglich hunderttausenden Tonen von Kerosin, mit kontinuierlich steigenden Tendenz in der Tropopause/Stratosphäre verbrannt und somit diese Teil der Atmosphäre durch den Mensch mit den Wasserdampf, CO2, Kohlenstoffpartikel und Schwefel- bzw. Stickoxide verunreinigt. Gegen diese Tatsachen stehen nur wirtschaftliche Argumente die aber das Geschehen uns somit die physikalischen Gesetzmäßigkeiten nicht beeinflussen können. Wer meint hier was ist für das Leben an Erde wichtige? eine saubere Stratosphäre oder eine etwas langsamere und so mit nicht so attraktiven und teuren Flugbetrieb in der Troposphäre, wo die o.g. Verunreinigungen ohne weiteres keine Rolle spielen können? Beim allem Respekt kommt mir die Debatte über den steigende CO2 Gehalt in der Luft nur ein Ablenkungsmanöver von der Politik und Wirtschafft. Je frühe man es entdecke desto grösser Schanz die schon jetzige und die zukünftige Schäden zu vermeiden.
Hallo Herr Bäumer #2,
Ihren Kommentar habe ich mit Vergnügen gelesen. Sie schreiben: „…wüssten Sie, dass CO2 nicht der einzige…“
Selten so gelacht! Ich beglückwünsche Sie, dass Sie erkannt haben, dass CO2 überhaupt kein (oder fast kein) Klimatreiber ist! Das wusste ich aber schon lange vorher!
Und wo bitte schön habe ich bestritten, dass der CO2-Gehalt immer weiter steigt? Das ist doch schön!
Und warum Sie „auf meine übrigen Weisheiten nicht eingehen wollen“, liegt m. E. auf der Hand.
Im Übrigen freue ich mich allgemein, welch erfrischende Diskussion meine kleine Glosse ausgelöst hat! Dennoch, nächstes Mal werde ich wieder nur übersetzen.
Chris Frey
#9 Bernd Hartmann,
Hallo Herr Hartmann,
es ist schwierig in einem Kommentar derat komplexe Zusammenhänge, die sich obendrein auf weitere wissenschaftliche Arbeiten beziehen, hinreichend darzustellen. Ich hatte auch nicht vor, den hier allgemein akzeptierten Umfang eines Kommentars zu überschreiten. Ihre Nachfrage, für die ich Ihnen danke, ist vollkommen berechtigt.
Ich schlage vor, dass wir die etwas eingehendere Besprechung der von Ihnen aufgeworfenen Fragen im direkten Mailkontakt untereinander vornehmen. Dann könnten wir uns auch mit der Arbeit von Vicky Hards (2005) auseinandersetzen. Stimmen Sie zu? Ich würde mich freuen.
Unserem verantwortlichen Admin gestatte ich – Ihre Zustimmung vorrausgesetzt – darüber hinaus die Weitergabe meiner Mailadresse an Sie, Herr Hartmann. Vielen Dank für die Mühe schon an dieser Stelle, Admin!
mfG
Dirk Weißenborn
@#15: S.Hader
Sie sagen: “Nur widerlegt das nicht die Wirkung in die andere Richtung.”
Suchen Sie sich es heraus:
1) Die Vostok Eiskerndaten zeigen einen Anstieg von ca. 100 ppm CO2 und eine Temperaturänderung von ca. 10 Grad Celsius. http://tinyurl.com/d3axl6a
2) Das Inustriezeitalter zeigt einen Anstieg von ca. 100 ppm CO2 und eine Temperaturänderung von ca. 1 Grad Celsius. http://tinyurl.com/c6zbzwu
Wenn CO2 die Ursache wäre, dann sollte die Wirkung die selbe sein. Die Wirkung kann nicht so weit (10:1) auseinander liegen.
Sie sagen: “Welche Kohlendioxid Emissionen meinen Sie”
Ist doch vollkommen egal, da die sogenannte anthropogenen Erwärmung vom Menschen verursacht sein soll und damit die Verbrennung von Fossilen Brennstoffen. Das ist doch das Argument von der IPCC etc.
Sie sagen: “Die CO2-Anteile zwischen 1998 und 1999 …”.
Ich sagte “in” 1998 & “in” 1999 und nicht “zwischen”.
1998 – 2.93 ppm CO2 mehr – ca. 0.7 Grad Cesius über Durchschnittswert
1999 – 0.93 ppm CO2 mehr – ca. 0.5 Grad Celsius über Durchschnittswert
Obwohl der CO2 weiter nach oben ging, zwar nur um 0.93 ppm ging die Temperatur nach unten. Obwohl die anthropogenen Emmisionen weiterhin Jahr für Jahr ansteigen, zeigt der Mauna Loa sehr unterschiedliche Anstiege und nicht nur im Kommabereich. Wenn dann ein Jahr noch einen niedrige CO2 Jahreswert zeigt und auch einen niedriegen Temperaturwert zeigt, dann dann muss es ein physikalisches Gesetz geben. Ich sehe ein Erklärung, wenn die Temperatur nach unten geht dann nimmt das Meer mehr CO2 auf. Immerhin ist die Wasseroberfläche der Erde ca. 70%. Dadurch steight der CO2 Wert weniger obwohl die anthropogenen Emmisionen mehr oder weniger gleich bleibt. Ich habe leider keine Daten für die anthropogenen Emmisionen um es genau darzustellen.
Sehr geehrter Herr Jung,
das haben Sie in #18 sehr schön erklärt (den Zusammenhang zwischen Vegetationsperiode und Schwankung des CO2-Gehalts)! Ihre Erklärung hat aber einen kleinen Haken: Der CO2-Gehalt steigt im Frühjahr und sinkt nicht. Die Aussage, dass die Vegetationsperiode die Schwankungen des CO2 in der Atmosphäre bestimmen, kann man daher als Quatsch bezeichnen!
Vielleicht tröstet es Sie ja, dass auch honorige Klimaprofs. (wie z.B. Prof. Rahmstorf vom PIK) diesen Unsinn glauben oder verbreiten oder beides!
MfG
@Dr.Paul, #17: „Nun, wenigstens sehen Sie ja erfreulicherweise die „Industrialisierung“ positiv, was viele grünen ärgern wird.“
Warum sollte ich sie nicht positiv sehen? Sie ist eine wesentliche Grundlage unseres Wohlstandes.
„Denken Sie einfach an die rasante Vegetationszuname Richtung Äquator, global selbstverständlich :-)“
Was Sie sicher auch mit Quellen belegen können. 🙂
„Die meisten für den Mensch wichtigen Kornsorten sind C3-Pflanzen, viele 100 Millionen Jahre alt, die also in der Evolution einen wesentlich höheren CO2-Gehalt gewohnt waren und jetzt bei Co2 einen deutlichen Wachstumsgewinn verzeichnen.“
Soviel landwirtschaftlichen Sachverstand traue ich Ihnen schon zu, dass Sie wissen sollten, dass unsere heutigen Nutzpflanzen nur noch wenig mit deren Vorfahren vor 100 Mill. Jahren zu tun haben. Wir brauchen uns hier nicht zu streiten, dass CO2 für das Wachstum von Pflanzen von Vorteil ist. Wer aber denkt, man müsse nur das CO2 erhöhen und alle anderen Parameter seien egal, der etwas in der Biologie nicht verstanden. Dasselbe trifft auch für diejenigen zu, die denken, je wärmer umso besser für die Pflanzen.
„Und: Der Mauna Loa ist ein Vulkan. Selbst im erloschenen Zustand – stößt der kein CO2 aus?“
Ich ja vor Jahren schonmal den guten Text von Willis Eschenbach zu den Co2 Messungen zur Übersetzung vorgeschlagen. Wenn Sie ihn schon nicht übersetzen – vielleicht sollten Sie ihn wengstens mal lesen? Dann würden Fragen wie diese sich einfach in Luft auflösen … „Under the Volcano, Over the Volcano“, Willis Eschenbach, http://tinyurl.com/38pbbo6
@dr. paul #7
Schade, dass ich nicht solange leben werde, um zu sehen, was unsere Erde schlussendlich wirklich zu einen unbewohnbaren Planeten macht.
Ist es die Spuernova der Sonne oder die Entfernung unseres Mond als Stabilastor für die Erdrotation und Sonnenumlaufbahn oder ist es die Abkühlung der Erde von innen heraus in Verbindung mit der anhaltenden Entfernung von der Sonne….Wer weis schon?!
Eines ist allerdings schon heute klar. Unser Leben ist auf die Wärme und damit auf die Sonnenaktivität angewiesen bzw. abhängig.
Es gibt genau zwei Wärmequellen für unser Erdleben. Die eine ist der Erdkern selbst (Erdwärme) und die andere ist die Sonne.
Da der Erdkern abkühlt, werden wir vermehrt auf die Sonnenwärme/aktivität angewiesen sein. So oder so, wird es ungemütlich werden. Entweder endet die Erde durch die Zerstörung der Supernova oder endet als Kälteplanet (Vagabund) in den Weiten des Universum.
irreführende Meldung! 400ppm wurden bereits vor knapp einem Jahr gemessen:
http://tinyurl.com/7dmqao8
#11
„Wenn man betrachtet die Vegetation an der Maona Loa, wird man feststellen müssen, dass ein Einfluss an die Zusammensetzung der Luft einfach vernachlässigbar ist. Die Entfernung von Kontinenten mehr als 5000km. Die Schwankungen zwischen Sommer- und Wintermonaten kann man sich nur erklären durch Schwankungen der Höhe der Troposphäre. „Herr Endrst, es ist nicht die Vegetation des Mauna Loa, die Einfluß hat, sondern die weltweite.
Auf der Nordhalbkugel sind die größten Landmassen und somit die meisten Pflanzen.
Im Frühjahr ist Pflanzenwachstum am stärksten und somit der CO2-Verbrauch am höchsten. Und pünktlich zu diesem Zeitpunkt setzt jedes Jahr ein Rückgang des atmosphärischen CO“-Gehaltes ein.
Übrigens hat man beobachtet, daß der Scheitelwert des CO2-Gehaltes immer früher liegt. Entsprechend dem immer früheren Frühjahrsbeginn infolge der globalen Erwärmung.
Jahreszeitlich und temperaturbedingte Änderungen der Troposphäredicke gibt es vor allem über den jeweiligen Polgebieten Und die sind gegenläufig über Nord- und Südpol. Der Mittelwert dürfte also gleichbleiben.
Und vor allem gibt es Anfang Mai hier auch keine Extremwerte.
Gruß
Jung
#14: S.Hader sagt
“ .. aber verändern Sie gleichzeitig die Temperatur um ein paar Grad nach oben und ändern sie die Gießgewohnheiten insbesondere weniger Wasser. Die Pflanzen haben sich klimatisch den gewohnten Bedingungen angepasst, eine Veränderung führt nicht automatisch zu einer Verbesserung deren Wachstums. Mehr CO2 kann bestenfalls ungewohnte klimatische Bedingungen kompensieren. Die Verbesserung der landwirtschaftlichen Erträge hierzulande in den letzten 150 Jahren wurde nur zum geringen Teil durch mehr CO2 verursacht, als vielmehr durch den Einzug der Industrialisierung und Wissenschaft in die Landwirtschaft.“
Nun, wenigstens sehen Sie ja erfreulicherweise die „Industrialisierung“ positiv, was viele grünen ärgern wird.
Der Rest ist überwiegend Ökomärchen und TROTZDEM kein Gegenargument gegen die achstumsfördernde Wirkung von CO2,
es sei denn,
Sie behaupten mehr CO2 würde die Temperatur um ein paar Grad erhöhen,
dass ist falsch
mehr CO2 würde zu Wassermangel führen,
das ist falsch.
Denken Sie einfach an die rasante Vegetationszuname Richtung Äquator, global selbstverständlich 🙂
sonst kommen Sie mir glatt mit der Sahara, obwohl auch die nach dem gefährlichen Temperaturanstieg im letzten Jahrhundert unbestritten grüner geworden ist.
Und bei der „biologischen Anpassung“ ist es eher umgekehrt. Die meisten für den Mensch wichtigen Kornsorten sind C3-Pflanzen, viele 100 Millionen Jahre alt, die also in der Evolution einen wesentlich höheren CO2-Gehalt gewohnt waren und jetzt bei Co2 einen deutlichen Wachstumsgewinn verzeichnen.
Die biologische Anpassung betrifft viel „jüngere“ C4-Pflanzen, nachdem der CO2-Spiegel immer weiter gesunken ist Sie wachsen im Vergleich deutlich besser bei Wassermangel und starker Sonneneinstrahlung (Wüstenränder).
mfG
@Jochen Bäumer
Sie schrieben:
Selbst Watts gibt den niedrigen Wert mit 399,89 ppm an. Was soll’s also, ein paar hundertstel mehr oder weniger.
Sie wissen aber schon was ppm bedeutet?Und jetzt denken sie mal nach warum gerade ein paar ppm mehr soviel Wirkung haben sollen.
@Jürgen Uhlemann, #10: „Es sieht so aus als ob der jaehrliche CO2 Anstieg mit dem Temperatur Anstieg einhergeht und die Temperatur ist die Ursache“
Ja und es sieht auch so aus, als wenn sich die Sonne um die Erde dreht. 😉 Im Ernst jetzt, etwas genauer hinschauen und nachdenken lohnt sich schon. Das mit einem Temperaturanstieg auch der CO2-Gehalt der Atmosphäre leicht ansteigt, wird glaube ich nirgendwo bestritten. Nur widerlegt das nicht die Wirkung in die andere Richtung.
„1998 sind beide Werte hoch und 1999 sind beide Werte tiefer. Da wir wissen das die Kohlendioxid Emission in 1999 eher angestiegen ist, kann man davon ausgehen das die Durchschnitts Temperatur von 1999 nicht deswegen nach unten ging“
Welche Kohlendioxid Emissionen meinen Sie jetzt, die Gesamtsumme (inklusive natürliche Emissionen)? Das kann man allein aus den Mauna Loa-Messdaten nicht ablesen, weil nicht bekannt ist, wie viel 1998 und 1999 an Kohlenstoff wieder von den Meeren und Pflanzen aufgenommen wurden.
„Ganze 2 ppm CO2 weniger und wenn ich es richtig sehe ging die Temperatur in 1999 gegenüber 1998 um etwa 0.2 Grad Celsius zurück.“
Die CO2-Anteile zwischen 1998 und 1999 unterscheiden sich nicht um 2 ppm, sondern um die 0,93 ppm, die auch in der Textdatei angegeben sind. Es ist zudem ziemlich gewagt, aus einem jährlichen CO2-Delta den Temperaturunterschied zwischen zwei benachbarten Jahren ableiten zu wollen, wenn noch jede Menge anderer Faktoren kurzfristig wirken.
„Immer diese Abschweifungen!“
Da stimme ich Ihnen absolut zu, Herr Frey.
„Viele Spezies sollen aussterben, heißt es, auch Pflanzen. Obwohl die das zusätzliche CO2 natürlich gut brauchen können! Sie schaffen mehr Photosynthese. Eigentlich müsste ihnen das doch bekommen. Hat man mal die Menschen in den Hungerländern gefragt, was es für sie bedeutet, wenn ihre durch ständige widrige Klimabedingungen behinderte Erzeugung pflanzlicher Nahrungsmittel durch zusätzliches CO2 etwas leichter wird?“
Wie war das nochmal mit der Bioklausur? 😉 Machen Sie doch mal folgendes Gedankenexperiment, setzen Sie ihre Zimmer- und Gartenpflanzen mehr CO2 aus, aber verändern Sie gleichzeitig die Temperatur um ein paar Grad nach oben und ändern sie die Gießgewohnheiten insbesondere weniger Wasser (oder mal tageweise mit zu viel). Gilt dann immer noch der Grundsatz viel CO2 hilft viel? Die Pflanzen haben sich klimatisch den gewohnten Bedingungen angepasst, eine Veränderung führt nicht automatisch zu einer Verbesserung deren Wachstums. Mehr CO2 kann bestenfalls ungewohnte klimatische Bedingungen kompensieren. Die Verbesserung der landwirtschaftlichen Erträge hierzulande in den letzten 150 Jahren wurde nur zum geringen Teil durch mehr CO2 verursacht, als vielmehr durch den Einzug der Industrialisierung und Wissenschaft in die Landwirtschaft.
„Aber auch für mich ist das eine schlechte Nachricht. Ich wünschte mir noch mehr davon in der Luft – für noch besseres Pflanzenwachstum (so wie es in allen Gärtnereien der Welt in den Gewächshäusern auch gemacht wird), noch bessere Lebensbedingungen, noch … “
Warum wünschen Sie sich nicht mehr Regen? Die Wirkung auf die Pflanzenwelt wäre noch größer.
Und wenn wir schon mal bei den Abschweifungen sind, wieso werden im Wetterbericht trockene Tage als gutes Wetter verkauft, aber wenn es regnet von schlechtem Wetter gesprochen? Meine Eltern, die einen größeren Garten haben und in ihre Kindheit landwirtschaftlich geprägt war, sehen das nämlich ganz anders. Ist das nicht auch ein Zeichen dafür, dass wir zivilisatorisch weit weg von dem Wissen sind, was unsere Lebensmittelgrundlage bestimmt. Wetter wird nur noch aus der Sicht eines Urlaubers wahrgenommen und nicht mehr der eines Landwirts. Vielleicht haben Sie da auch eine Meinung zu.
#11
Sehr geehrter Herr Jung,
man kann doch in diesen Fragen geteilte Meinung haben. Wenn man betrachtet die Vegetation an der Maona Loa, wird man feststellen müssen, dass ein Einfluss an die Zusammensetzung der Luft einfach vernachlässigbar ist. Die Entfernung von Kontinenten mehr als 5000km. Die Schwankungen zwischen Sommer- und Wintermonaten kann man sich nur erklären durch Schwankungen der Höhe der Troposphäre. Es kann gut möglich sein, dass in Sommer befinden sich die Flugbahnen in der Troposphäre und in Winter schon in der Stratosphäre, wo die vertikale Turbulenzen nicht vorhanden sind. Das die Höhe der Troposphäre von geografischer Höhe und Jahreszeitabhängt dürfte wohl unbestritten sein.
MfG
„Das Verbrennen von Kohle ist also grundsätzlich über einen kleinen Umweg die Erzeugung von Solarstrom pur! Anders gesagt, der perfekte Speicher für Sonnenenergie. Oder?)“
Herr Frey, Kohle ist ein Speicher für Energie und Kohlenstoff. Das haben Sie ganz richtig erkannt; aber: nur, solange man sie nicht verbrennt. Beim Verbrennen wird nämlich die Energie als Wärme, und der Kohlenstoff in als Kohlendioxyd freigesetzt.
Ein verbrannter Speicher ist kein Speicher mehr.
Gruß
Jung
#8
„Schon vor einigen Jahren kam ich zu den Auffassung, dass die Interpretation der CO2 Messreihe von Maona Kea fällig da neben liegt. Es ist nämlich, ausgehend von physikalischen Eigenschafften des CO2 praktisch unmöglich in diesen Höhen von der Erdoberfläche, das heißt durch ein oder der anderen Verbrennungsprozess entstehend, aufzusteigen.“
Herr Endrst, das ist ohne weiteres möglich.
Den Austausch mit bodennahen Luftschichten erkennt man schon daran, daß die Mauna Loa-Konzentrationen mit den Vegetationsphasen korrelieren.
Durch Luftverkehr sind die jahreszeitlichen Schwankungen nicht zu erklären.
Gruß
Jung
Es ist auch interessant das viele Graphiken der Kohlendioxid Emissionen einen immer schnelleren Anstieg zeigen.
Wenn ich aber den jaehrlichen Kohlendioxideanstieg auf Mauna Loa (http://tinyurl.com/2c5ywz7) anschaue dann zeigt das Jahr 1998 den größten Anstieg mit 2.93 ppm CO2 an. Seitdem ist der Anstieg im Durchschnitt 1.95 ppm CO2 mit einem Min. Wert von 0.93 und einem Max. Wert von 2.65. Ich habe mir den Graph dargestellt und es sieht fast genau so aus wie der Temperaturgraph. Ich habe leider keine Graphik gefunden die dieses zeigt, aber die Daten sind im Link um es selber zu machen.
Wenn die Kohlendioxid Emissionen Kurve nicht mit der Mauna Loa Kurve und der Temperatur Kurve zusammenhängt, wo ist dann das viele extra Kohlendioxid verschwunden? Wahrscheinlich in den Meeren und Pflanzen.
Es sieht so aus als ob der jaehrliche CO2 Anstieg mit dem Temperatur Anstieg einhergeht und die Temperatur ist die Ursache. 1998 sind beide Werte hoch und 1999 sind beide Werte tiefer. Da wir wissen das die Kohlendioxid Emission in 1999 eher angestiegen ist, kann man davon ausgehen das die Durchschnitts Temperatur von 1999 nicht deswegen nach unten ging. Die Mauna Loa Messung zeigt in 1998 einen Anstieg von 2.93 ppm CO2 und 1999 einen Anstieg von nur 0.93 ppm CO2. Ganze 2 ppm CO2 weniger und wenn ich es richtig sehe ging die Temperatur in 1999 gegenüber 1998 um etwa 0.2 Grad Celsius zurück.
Ist da der Zusammmenhang?
#6 Dirk Weißenborn
Ich denke auch, dass die Mengen an geogenem CO2 bisher noch nicht hinreichend zuverlässig ermittelt wurden, meine ich zumindest(was überhaupt noch nichts zu bedeuten hat).
Herr Weißenborn, den Zusammenhang zwischen Wasserstoff, Wasser, CO2, Magnetit (Fe3O4),untermeerischem Vulkanismus und Reduktion habe ich, schon rein chemisch gesehen, nicht verstanden. Bitte helfen Sie mir da auf die Sprünge, wenn Sie können!
Gruß
B. Hartmann
Schon vor einigen Jahren kam ich zu den Auffassung, dass die Interpretation der CO2 Messreihe von Maona Kea fällig da neben liegt. Es ist nämlich, ausgehend von physikalischen Eigenschafften des CO2 praktisch unmöglich in diesen Höhen von der Erdoberfläche, das heißt durch ein oder der anderen Verbrennungsprozess entstehend, aufzusteigen. Die CO2- Vermischung mit der Luft wird immer wieder durch Wasserdampfkondensation unterbunden. Erst durch die immer steigenden Menge an Kerosinverbrennung in Flugzeugmotoren kann dieses Phänomen erklärt werden. Kerosin ist eine Kohlenwasserstoffgemisch und bei der Verbrennung entstehet je zu Hälfte CO2 und Wasser. Nicht nur die unmittelbare Nähe zu einem aktiven Vulkan sondern auch unmittelbare Nahe zu Internationale Luftdrehkreuz Honolulu sorg dafür, das den Gehalt an CO2 dort- wenn man die nicht passende Messwerte weg lässt- mit den ständig steigendem Luftverkehr exakt korreliert. So mit bitte ich auch EIKE Fachleute diese Tatsachen in Betracht zu ziehen. Der moderne Flugverkehr hat in der Atmosphäre neue Tatsache geschafft und je länge man sich gegen diese Tatsache sperrt desto mehr landet man in eine Erklärungsnot
#4: Hofmann,M, allerdings nimmt die Intensität der Sonneneinstrahlung kontinuierlich zu 🙂
Und irgendwann wird es auch ein großes Durcheinander geben, wenn uns unser Erdmond verlässt.
mfG
Schon im Zusammenhang mit der Diskussion über die Mengenverhältnisse zwischen vom Menschen freigesetzten bzw. erzeugten CO2 und dem magmatisch generierten (der passenderere Begriff als „vulkanisch“)fiel auf, dass das UBA in seiner Broschüre nur auf eine Art „Literaturstudie“ des British Geological Survey verwies (HARDS, 2005). Danach sollen die „vulkanischen“ CO2-Mengen nur 1% des antropogenen Ausstosses betragen.
In dieser Arbeit von Vicky Hards finden sich auch Hinweise auf die zugrundeliegenden Arbeiten zahlreicher anderer Autoren bis hin z.B. zu GERLACH, deren wissenschaftlicher Anspruch hier nicht bestritten werden soll. Die zusammenfassende Arbeit von HARDS ist ohne Zweifel interessant für alle, die Isotopengeochemie interessiert sind.Sie beleuchtet die Komplexität des Geschehens.
Die Betrachtung gilt den CO2-Emssionen an
Subduktionszonen
Hotspots
Mittelozeanischen Rücken (MOR)
Ganz abgesehen davon, dass belastbare Messungen des submarinen CO2-Ausstosses an den Mittelozeanischen Rücken über längere Zeitabschnitte nicht erkennbar werden,was sicher auch an rein praktischen Schwierigkeiten bei der Untersuchung liegen dürfte, fehlen dabei belastbare Angaben zu weiteren magmatisch beeinflußten CO2 Austritten auf dem Festland. Denken wir dabei nur an die CO2-Austritte aus zahlreichen hydrothermalen oder telethermalen Quellen. In Deutschland befinden sich solche Austritte gehäuft in und um das Rheinische Schiefergebirge. Wer hat je eine auch nur halbwegs genaue Abschätzung der Mengen aus diesen Quellen über längere Zeiträume geliefert?
Dort, wo die Unsicherheiten jedoch noch größer sind, nämlich an den Mittelozeanischen Riftzonen, werden HARDS und andere m.E. etwas „tricky“:
Sie postulieren, dass die unter den Bedingungen des submarinen Vulkanismus bei der Reaktion von Wasser mit Eisen in Laven entstehenden Wasserstoffmengen zu einer nennenswerten Reduktion des gleichzeitig freiwerdenden CO2’s führen (Magnetitbildung). Dieser Prozeß ist zunächst erst einmal nicht zu bestreiten. Jedoch ist unklar, ob sich sämtlicher Magnetit in den entstandenen Basalten darauf zurückführen läßt. Das Mineral hat ein sehr hohen Schmelpunkt von 1535°C, könnte also z.T. auch schon als Feststoff in den ALven enthalten sein. Basaltlaven weisen nirgendwo beim Austritt eine höhere Temperatur als ca. 1100°C auf.
Die entstehenden Wasserstoffmengen werden ebenfalls nicht quantifiziert, so dass auch die „verhinderten“ CO2 Mengen ebenfalls nicht eingeschätzt werden können.
Übrigens könnte bei diesem Gesamtprozess auch das Treibhausgas Methan entstehen.
Insgesamt ergibt sich das Bild einer sehr unvollständigen CO2-Bilanz des weltweiten Magmatismus, so daß die Kernaussage: 1% des anthropogenen CO2’s eine Hausnummer darstellt. Weiterer Forschungsbedarf ist angesagt.
Allerdings kann z.Zt. umgekehrt auch
kein deutlich größerer Anteil der magmatischen CO2 Mengen an eventuellen atmosphärischen Veränderungen behauptet werden.
Unsicherheiten bestehen mit großer Wahrscheinlichkeit auch bezüglich der menschlichen Treibhausgasemmissionen. Werden auch die CO2 Mengen, die bei der Bioethanolherstellung anfallen, eingerechnet? Wenn ja ergibt sich ein widersprüchliches Bild. Eine Technologie, die den fossil basierten CO2 Ausstoss begrenzen soll, trägt u.U. zum Anstieg des CO2 Gehaltes der Erdatmosphäre bei.
Herr Frey ist mit seinem Artikel von heute, Donnerstag dem 23. Mai, etwas hinter den Ereignissen zurück. Schon am Montag hatte die Los Angeles Times die jüngsten Messungen vom Mauna Loa verbreitet, und da lag der CO2-Gehalt bereits am Sonnabend bei 400,06 ppm und am Sonntag bei 400,15 ppm.
Quelle: http://tinyurl.com/o4qcfmp
@Chris Frey
Ja, früher hatten wir noch eine neutrale und innovative Wissenslehre. Heute wird diese durch die Ideologie der grünsozialen Sekte ersetzt.
In dieser Sekte wird ein Weltbild über die deutsche Gesellschaft ausgesendet, dass es einen nur noch grausen und erzürrnen lässt.
Wenn wir der Realität ins Augen sehen würden, dann würden wir nämlich feststellen, dass die Erde dem Kältetod näher ist als dem Hitzetod.
Aber nicht, weil das CO2 mehr oder weniger in Atmosphäre ist, sondern weil sich die Erde von innen heraus von Jahrmillionen zu Jahrmillionen abgekühlt hat. Und diese Abkühlung setzt sich soweit fort, bis der komplette Planetenkern erloschen ist.