Alle Zweifel von Wissenschaftlern, die das CO2 nicht als „Klimagas“ und „Umweltgift“ ansehen, konnten bisher weitgehend in der Öffentlichkeit unterdrückt und somit von der Politik, die das alles mit inszeniert und finanziert hat, ferngehalten werden. Es ist eine raffinierte Arbeits- und Rollenverteilung. Wie geschickt dabei vorgegangen wird, zeigt ein neues Buch mit altem Inhalt von Hans von Storch und Werner Krauß „Die Klimafalle – Die gefährliche Nähe von Politik und Klimaforschung“.
„Wissenschaft ist nicht Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“
So titelte die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 9. März 2013 die Rezension der „Klimafalle“ von Ulf von Rauchhaupt. Das ist zwar richtig, aber da beginnt schon die Täuschung, denn die Klimawissenschaft ist nichts als Politik, der ein Wissenschaftsmantel umgehängt wurde. Das einzig Richtige ist die Feststellung, dass „mit Hans von Storch ein intimer Kenner der aktuellen Klimaforscherszene“ spricht. Dessen Pseudowarnung, dass die „Verwissenschaftlichung der Politik schnell in eine Politisierung der Wissenschaft“ umschlage mitsamt des Verweises auf die „Hockeyschläger-Kurve“, ist allerdings nur eine Bestätigung dessen, dass Politik und Wissenschaft von Anfang an Hand in Hand gingen und sich gegenseitig die Bälle zuspielten. Handlungsakteur war von Beginn an die Politik, die Vereinten Nationen. Die UNO veranstaltete 1972 in Stockholm die 1. Konferenz „Umwelt und Entwicklung“, sie lud 1979 in Genf zur 1. Klimakonferenz und 1992 in Rio de Janeiro zur 2. Konferenz „Umwelt und Entwicklung“ ein. Alle bisher 18 Weltklima- oder Rio-Nachfolgekonferenzen gehen auf Initiative der UNO zurück.
Das Urteil von Ulf von Reichhaupt, dass die Autoren die „Zunft von außen“ betrachten und „ihr die Leviten“ lesen, kann nicht nachvollzogen werden, ist Kriegsgesang, um Neugier auf eine interne Experten-Selbstzerfleischung zu wecken und den Buchabsatz zu fördern. Nichts davon ist wahr! Im Gegenteil, der „gelernte Physiker“ und „angesehene Klimastatistiker“ von Storch behauptet ohne auch nur eine Andeutung eines Beweises, dass es „an der Realität des menschengemachten Klimawandels keinen plausiblen Zweifel gibt“. Wirklich nicht? „Das Kohlendioxid aus unseren Schloten und Auspuffrohren ändert das Weltklima“, basta! Wer als Wissenschaftler so hart argumentiert, demonstriert seine Hörigkeit gegenüber der Politik. Auch von FAZ-Rezensenten kann verlangt werden, dass sie etwas Sachverstand und Kritikvermögen mitbringen und nicht ein Loblied singen, das fehl am Platz ist.
Hans von Storch kann gar nicht anders handeln, denn seine ganze wissenschaftliche Karriere, angefangen im Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg, verdankt er dem Schwindel mit dem angeblich „natürlichen Treibhauseffekt“. Diesen gibt es von Natur aus nicht, denn kein Körper kann sich, auch die Erde macht da keine Ausnahme, in einer kälteren Umgebung, dem Weltraum, mit der von ihm/ihr abgestrahlten Energie erwärmen. Hätte die Sonne nur die Kraft gehabt, die Erde auf eine „Globaltemperatur“ von -18° Celsius zu erwärmen, dann hätte das Leben auf der Erde keine Chance gehabt. Es hätte keinen blühenden „Garten Eden“ gegeben, in den der Mensch als „Adam und Eva“ gestellt wurde.
Klimawandel Wandelklima: Krisen als Chancen nutzen
Unter diesem Motto hatte das deutsche „Climate Service Center“, eine neue Einrichtung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht, dem Prof. Dr. Hans von Storch vorsitzt, am 17./18. Januar 2013 zu seiner 3. Jahrestagung eingeladen. Die Veranstaltung fand im Hauptgebäude der Kreditanstalt für Wiederaufbau in Frankfurt am Main statt. Unter den Referenten finden sich alle, die Rang und Namen haben. Doch noch aufschlussreicher waren die drei Themenblöcke:
1. Die politische Ökonomie des Klimawandels; 2. Innovationsmotor Klima; 3. Nachhaltige und klimaschonende Finanzwirtschaft.
Bei Betrachtung der Blöcke wird mehr als nur offensichtlich, dass die ganze „Klimapolitik“ nichts mit dem weltweiten Wetter zu tun hat. Angeblich sollte der „Klimaschutz“ ja dazu dienen, Wetterextreme mittels der Reduktion der „Treibhausgase“ zu vermindern, das Wetter insgesamt in ruhigeres Fahrwasser zu lenken und Unwetter jeder Art zu verhindern. Doch das ist nur der äußere Schein. Daher waren Initiatoren von Anfang an bestrebt, dass niemand hinter die Kulissen schauen konnte, um zu erkennen, dass es handfeste machtpolitische Interessen ging, nämlich um eine globale Veränderung der Machtverhältnisse, der Fixierung und Konzentration des Klima- oder Neigungsgefüges hin auf eine Globalherrschaftsstruktur.
Die klimapolitischen Weichenstellungen scheinen soweit getätigt und gefestigt worden zu sein, dass man nun die Maske fallen lassen und die eigentlichen Absichten offenbaren kann. Da ist konkret von der „politischen Ökonomie des Klimawandels“ die Rede wie von „klimaschonender Finanzwirtschaft“, und zwar unverhohlen. Deutlicher kann auch den „Klimaexperten“ nicht gezeigt werden, dass sie in diesem Theater die Hampelmänner sind. Die Finanzoligarchie wie die Politik sind die eigentlichen Akteure, die die Marionetten tanzen lassen.
Die Klimapolitik hat inzwischen wie ein Krake mit seinen Armen auf fast alle Lebensbereiche übergegriffen. Im Forum der WELT vom 2. März 2013 hat Henryk M. Broder in dem Artikel „Im Paradies“ dazu Stellung genommen. Er meint: „Wir befinden uns auf dem Weg von der klassenlosen in die fleisch- und geschlechterlose Gesellschaft. Wer das nicht glaubt, ist selber schuld.“ Er vergaß leider, auch die „klimalose Gesellschaft“ zu erwähnen, denn „Donnerstag ist Veggie-Tag“.
Diese Initiative ist auf „Die Grünen“ zurückzuführen, die vor zwei Jahren ein „Positionspapier“ für eine Gesetzesinitiative „für mehr Klimaschutz und Ernährungssicherheit“ erarbeitet hatten. Wir sollten unseren „Lebens- und Konsumstil“ ändern, um den „Raubbau an Klima und Natur“ zu beenden. Broder meint, Deutschland ist geradewegs in die Erziehungsdiktatur: „Wir werden angehalten, unsere Wohnungen auf höchstens 18 Grad Celsius zu beheizen, öffentliche Verkehrsmittel auch dort zu benutzen, wo es sie nicht gibt, kein Übergewicht anzusetzen, weil das nicht nur ungesund, sondern auch sozialschädlich ist, und unseren Fleischkonsum zu reduzieren oder am besten ganz einzustellen. Hurra, wir retten die Welt!“ Dann seine Frage: „Was wären wir ohne … Wahnsinn?“
Sein Urteil: „Verglichen mit den Grünen und ihrem Hang zum Totalitarismus ist die katholische Kirche eine libertäre Organisation mit Sinn für menschliche Schwächen.“ Schon Friedrich Nietzsche (1844-1900) warnte vor den moralischen Jakobinern: „Und behüte dich vor den Guten und Gerechten“, den Selbstgefälligen und satten Grünen!
Schnellste Erwärmung aller Zeiten
So überschrieb Mail Michalski einen Bericht in der Wilhelmshavener Zeitung vom 14. März 2013 über einen Vortrag des Klimaforschers Prof. Dr. Jochen Marotzke, Direktor am Max- Planck-Institut (MPI) für Meteorologie in Hamburg. Für nicht genanntes „kleines Geld“ hatte die Oldenburgische Landesbank Marotzke zu ihrer Vortragsreihe „Forum“ eingeladen. „Knapp 300 Zuhörer lauschten….“
Marotzke bemühte sich um Spannung: „Der Klimawandel ist da. Die Weltgemeinschaft wird entscheiden müssen, wie viel Erderwärmung und deren Folgen sie bereit ist zu akzeptieren.“ Hört sich markig an, aber auch die „Weltgemeinschaft der nackten Affen“ konnte vor etwa 1 Million Jahren weder die folgenden fünf Eiszeiten noch das Verschwinden des Neandertalers verhindern.
Noch ein Versuch um Dramatik: „Fakt ist, die Erde wärmt sich derzeit so schnell auf wie in keiner Phase der vergangenen 800 000 Jahre.“ Nein Herr Professor! Fakt ist, dass wie kalter Kaffee die Erde immer wieder, nach jeder klaren und kalten Nacht, von der Sonne wieder erwärmt werden muss. Auch nach jedem Winter ist dies der Fall. Die Aussage ist auch deswegen nicht wahr, weil erst vor kurzer Zeit zum wiederholten Mal nachgewiesen wurde, dass die vorindustriellen Erwärmungen hin zur „römischen Warmzeit“ wie der „hochmittelalterlichen Warmzeit“ wesentlich stärker waren als derzeit. Die industrielle Erwärmung mit nur 0,7° C seit 1850 ist im direkten Vergleich recht schwächlich! Zudem hatte das MPI für Meteorologie 1995 offiziell verlauten lassen, dass in den 8000 Jahren vor 1800 der CO2-Gehalt der Luft konstant gewesen sei, d. h. alle Klimaschwankungen in diesen 8000 vorindustriellen Jahren mit dem CO2 nichts zu tun hatten.
Und dann der übliche faule Trick mit den ach so weisen „Klimamodellen“! Aber auf ihn fallen die 300 Zuhörer rein, lassen sich beeindrucken: „In einem weltweit vergleichbaren Experiment rechnen 32 Gruppen in 20 Ländern dieselben Parameter mit unterschiedlichen Klimamodellen durch. Ziel ist es, das Klima im Jahr 2100 voraussagen zu können.“ Was soll diese Angeberei? Das „Globalklima“ kann man ebenso wenig für 100 Jahren voraussagen wie die „Globalbörse“. Auch kein Hinweis, dass in einem vergleichbaren Experiment fast 200 staatliche Wetterdienste täglich mit numerischen Wettermodellen das Wetter für die nächsten ein bis 10 Tage berechnen, mit sehr unterschiedlichen Erfolgsquoten. Darüber hinaus lässt sich das Wetter partout nicht in die Karten schauen. Was ist also die Wahrheit? Klimamodelle rechnen keine Vorhersagen, sie spielen mit Szenarien, sagen aber nichts voraus, sind Wahrsagerei, Spökenkiekerei!
Wie der angebliche „Treibhauseffekt“ funktioniert
Hierzu gibt der Klimaforscher Professor Dr. Jochen Marotzke folgende „wissenschaftliche“ Erklärung, die offensichtlich die deutsche Vorreiterrolle in der Klimaforschung unterstreichen soll. Jochen Marotzke wortwörtlich: „Der Treibhauseffekt funktioniert wie eine durchsichtige Wolldecke, sie lässt die Sonne durch und hält die Wärme zurück.“ Hat der Herr Professor schon einmal an sich das Experiment gemacht? Hat er sich bei Sonnenschein mal eine „durchsichtige Wolldecke“ umgehängt, Wärme getankt und sich in der folgenden klaren frostigen Nacht mit der gespeicherten Wärme gewärmt? Das hat er nicht, denn das Experiment hätte ihn belehrt, dass so der „Treibhauseffekt“ mit absoluter Sicherheit nicht funktioniert.
Physikalisch ebenso unsinnig ist seine Aussage: „Wolken kühlen bekanntlich die Atmosphäre. Wahrscheinlich nimmt die Bedeckung der Erde mit Wolken ab und das heißt eine zusätzliche Erwärmung von null bis 2,5 Grad.“ Das ist nicht nur pure Spekulation, das ist auch physikalisch unhaltbar. Wolken entstehen durch Kondensation von Wasserdampf, und nicht anders. Dabei wird die bei der Verdunstung am Boden dem Wasserdampf zugeführte Verdunstungswärme nach gasförmigem Zwischenstadium als „latente Wärme des unsichtbaren Wasserdampfes“ bei der Kondensation wieder freigesetzt und der Luft zugeführt. Der Satz muss korrekt heißen: „Wolken erwärmen bekanntlich die Atmosphäre!“
Wolken, gleichgültig in welchem atmosphärischen Stockwerk, sind Kondensationsprodukte und bestehen aus unzähligen winzigen Wassertropfen. Schieben sie sich zwischen Betrachter und Sonne, so verhindern sie eine direkte Bestrahlung der Person wie des Bodens. So beschattet werden beide weniger erwärmt, denn die Sonne erwärmt nur minimal direkt die Luft, sondern die Gegenstände, auf die ihre Strahlen treffen. Und wie sieht es nachts aus? Ist der Himmel klar, also wolkenlos, dann verschwindet die Wärmestrahlung des Erdbodens ungehindert ins Weltall, mit Lichtgeschwindigkeit. Der Boden verliert Wärme, kühlt ab. Ziehen dann später nachts Wolken auf, dann absorbieren sie die Wärmestrahlung des Bodens. Diese gelangt nicht mehr ins Weltall. Die Wolken selbst haben eine Temperatur und strahlen als flüssige Körper ebenso wie die feste Erde Wärme ab. Hat nun die Wolke in 500 m Höhe eine höhere Temperatur als der unterkühlte Boden, so strahlt sie diesem mehr Wärme zu, als ihr der Boden zu strahlt. Die Abkühlung am Boden hört auf, seine Temperatur kann sogar steigen. Was passiert in diesem Fall? Die aufziehende Wolke erwärmt den Boden.
Die Kombination der Aussagen „Wolken kühlen die Atmosphäre“, „die Bedeckung der Erde mit Wolken nimmt ab“ und die Schlussfolgerung daraus, „dies führt zu einer Erwärmung bis 2,5 Grad“, ist logisch unkorrekt, Herr Marotzke. Weniger Wolken erlauben am Tage mehr Wärme- Einstrahlung und bei Nacht mehr Wärme-Ausstrahlung. Dies zeigt sich in den Wüstenregionen mit den extremen Unterschieden bei den Höchst- und den Tiefsttemperaturen. Im „Tagesmittel“ sind diese Regionen kälter als die Tropen mit viel Bewölkung und viel Niederschlag. Wie die Bilanz in mittleren und höheren Breiten aussieht, hängt mit den Jahreszeiten und Tageslängen zusammen. Weniger Wolken bei 16 Stunden Nacht bedeuten mit Sicherheit Abkühlung und nicht Erwärmung!
Dieses physikalische Basiswissen muss in einem „Max-Planck-Institut für Meteorologie“ präsent sein, wenn es sich auch, der Name Meteorologie trügt, ausschließlich mit numerischer Klima- Modellierung befasst. Die Abhängigkeit von staatlicher Finanzierung ist kein Freibrief, die Normen wissenschaftlicher Ethik über Bord zu werfen. Die Abhängigkeit darf auch nicht zu einer politischen Hörigkeit führen, die dazu führt, dass wissenschaftliche Fakten verkehrt und politisch korrekt umgedeutet werden. Wo ist die unabhängige Wissenschafts-Institution, die auf die Qualität wissenschaftlicher Institute achtet?
Ich wünsche Ihnen ein frohes und gesegnetes Osterfest wie immer auch das Wetter sein mag!
Dipl.-Met. Dr. phil. Wolfgang Thüne
P.S. Mein Buch „Propheten im Kampf um den Klimathron- Wie mit Urängsten um Geld und Macht gekämpft wird“ ist nun auch beim GRIN-Verlag oder über Amazon als E-Book für 19,99 € erhältlich (ISBN 978-3-656-38796-1).
Bitte, nehmen Sie das Foto von der „Anbetung“ heraus. Es ist in diesem Zusammenhang eine Diffamierung für alle Katholiken.
#23: T. Heinzow sagt:
„Und natürlich haben Sie nicht bemerkt, daß 80000€ von einem Umsatz von 50 Mill. € nur 0,16% sind.“
„Hätten Sie heute alles in der Analphabetenzeitung nachlesen können.“
„Klar doch, 0,16% vom Umsatz sind sehr viel, jedenfalls, wenn man von Polizisten zum Aderlaß gezwungen wird. Aber ansonsten sind das „Peanuts“.“
Lieber Herr Heinzow,
sogar aus einer Position heraus, die rhetorisches Potenzial für Ihre Ideologie gehabt hätte, schaffen sie es eine Null-Summen Rechnung zu machen.
Hatten wir Sie bisher als durchaus brauchbaren Buchhalter angesehen, so zeigten Sie eindrucksvoll, dass es mit Rechnen auch nicht weit her ist. Und ein Buchhalter der nicht richtig rechnen kann……na ja.
Da Sie ja nichts dafür können für Ihr übermächtiges Ego (GrBaZ*), dachte ich an die Verwendung in der Registratur. Leider hat die schon die EDV übernommen. Aber Glück für das Unternehmen.
Dabei hätten Sie nur lesen müssen: Der Prozentsatz aus Ihrer Rechnung ist völlig unbedeutend, da Sie keine Randbedingungen kennen, und auch keine Annahmen trafen für Ihr — Modell –.
Es bleibt eine Nullsummenrechnung, unabhängig davon ob Sie 0,16%, 1,6%, 16% oder 60% errechnen. Hätten Sie nur gelesen Herr Registrator.
Nun müssten wir einen Ausflug in den Bereich der BWL machen. Da Sie sich inzwischen als Registrator oder Archivar outen hat das zwar wenig Sinn, aber was soll es.
Die von Ihnen mühsam errechneten 0,16% mögen tatsächlich gering aussehen. Leider machen negative Peanuts (plural!!!) auch Mist und echte Peanuts viele Menschen fett. Sind Sie nicht auch ein wenig peanuts. Dank der Krawatte, welche durch die Gravitation in Richtung Erdmittelpunkt gezogen wird, erkennt man bei ihnen (noch) wo die Rollachse verläuft.
Mit Ihrem eindrucksvollen Beispiel haben sie gezeigt, weshalb man Unternehmen in diverse Bereiche unterteilt und warum man Kostenstellen eingeführt hat. Nun, die BWLer haben das schon vor langer Zeit getan und konnten durch eine Kostenlupe einzelne Funktionsbereiche genau betrachten. In diesem Fall konnte allein durch die 80k€ Einsparungen an Gas ein Prozessspezialist bezahlt werden, der weitere Einsparungen möglich gemacht hat.
Das geschah so:
Ursprünglich hatten die Edelmetallwerke Schlee nur die Verbesserung des Umformprozesses von Edelstahl im Visier. Bei uns, wie auch bei unserem Wettbewerb war vor allem die Duktilität des Werkstoffes wichtig, was die Kosten enorm in die Höhe trieb. Durch den enormen Heizgasbedarf kamen wir kostenmässig unter Druck.
Schon nach den ersten Versuchen, wir hatten dabei den Gasbrenner durch ein elektrisches Heizververfahren ersetzt, merkten wir, dass die Kette der möglichen Einsparungen viel länger sein würde als erwartet. Durch den Porenbrenner konnten wir dann fast den gleichen lokal scharf begrenzten Wärmeeintrag wie mit der elektrischen Beheizung realisieren. Die Spannvorrichtungen rückten näher an die Arbeitszone. Deshalb wurde die Temperierkammer, die häufig werkstückspezifisch angefertigt werden musste, eine Standardtemperierkammer und das Werkstück musste meist nicht mehr umgespannt werden. Durch die nicht vorhandenen offenen Flammen ist die Oxidation auf der Oberfläche des Werkstückes geringer und es kann das selektive Einblasen von Schutzgas bzw. Reduktionsgas entfallen.
Dadurch kann ein etwas weniger hitzebeständiger und weniger oxidationsbeständiger Werkstoff verwendet werden, der um bis zu 50% weniger kostet. Den Löwenanteil (nicht Lövenbräu Herr Heinzow) an Einsparungen wird aber durch die um 70% geringere Pollierarbeit erzielt. Die verringerte Oxidationsfläche, die verringerte Oxidationstiefe und die einfacher abzutragenden Werkstoffe bringen den grössten Vorteil. Für den SHFP® * Prozess halten wir inzwischen umfangreiche Schutzrechte.
Der Umsatz Edelstahl Umformung betrug im Jahr 2009 10% vom Gesamtumsatz. Heute sind es 20%. Der Auftragseingang ist sehr gut.
Ein Musterbeispiel für einen — negative avalanche effect –.
Gruss
Paul Gogo
p.s.
*GrBaZ grösster Buchhalter aller Zeiten (in Zukunft GrRaZ)
*SHFP® Schlee Hot Forging Process
„…denn „Donnerstag ist Veggie-Tag“. … Diese Initiative ist auf „Die Grünen“ zurückzuführen, die vor zwei Jahren ein „Positionspapier“ für eine Gesetzesinitiative „für mehr Klimaschutz und Ernährungssicherheit“ erarbeitet hatten. Wir sollten unseren „Lebens- und Konsumstil“ ändern,…“
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Wo haben denn die Grünroten diese Idee her? Sehr einfach, Zitat: „On October 26, 1976, the Central Committee of the Communist Party issued a decree on increase of the production and consumption of fish. The major reason for such an innovation was simple – the shortage of meat production. … The idea about the fish day was first introduced by the Soviet government as early as 1932, when the lamentable results of the collectivization practically reduced cattle-farming and meat production to zero. … The Fish Day officially fell on Thursday. … On Thursdays, all public catering places and canteens, plants and factories totally excluded meat from their menus, only serving a rather poor variety of fish dishes. … Some people disliked, and even openly protested against Fish Day, and though few, there were still convictions as a result of such protests. …“
http://is.gd/greenBS1
#21: „Man braucht nur mit nem roten Tuch vor Ihrer Nase herumzuwedeln, und schon sitzen Sie in der Inkompetenzfalle. Sie können nämlich das, was ich zitiert und präsentiert habe, nicht selbst nachrechnen (aus ideologischen Gründen), denn könnten Sie es, hätten Sie gemerkt, daß da ein paar simple Fehler eingebaut wurden, die man bei entsprechender Allgemeinbildung hätte bemerken können.“
Sie haben schon voll den Duktus eines Lehrers oder Professors drauf, Herr Heinzow. 😉 Wenn die versehentlich Fehler machen, dann sagen sie ganz Laissez-faire, sie wollten nur testen, ob man ihnen noch zuhört.
Aber schön, dass sie ihre Fehler selbst korrigieren und dabei fast ohne Unfreundlichkeiten ausgekommen. 🙂
„Und natürlich haben Sie nicht bemerkt, daß 80000€ von einem Umsatz von 50 Mill. € nur 0,16% sind.“
Lieber Herr Heinzow, ich lese mir wirklich nicht Ihre Beiträge durch, um dort nach ALLEN Fehlern zu suchen, die sie wissentlich oder unwissentlich einbauen. Und wenn ich Teile ihrer Postings NICHT kommentiere, heisst das noch lange nicht, dass ich diesen zustimme oder richtig finde.
@Paul Gogo #20
Diesen ihren Satz sollten Sie uns mal näher erklären…
„p.s. der Wettbewerbsdruck erzwingt zuerst einmal Einsparungen und/oder Produktverbesserungen. Dann suchen Sie nach Möglichkeiten, z.B. Wirkungsgrad- und/oder Effizienzsteigerung.“
Warum ziehen Sie bei den Begriffen Einsparung,Produktverbesserung,Wirkungsgrad und Effizienzsteigerung eine zeitliche Ablauftrennung ein?!
Wenn ich als Unternehmung im Wettbewerb stehe, dann kommt es zuerst einmal darauf an, wie stark mein Wettbewerb in meiner Branche ist. Danach wird sich dann auch mein Handlungsdruck in Sachen Einsparung,Produktverbesserung,Wirkungsgrad und Effizienzsteigerung auswirken.
Ein gutes Unternehmen wird ganz oben auf der Erfolgsliste, die Innovationsfähigkeit seiner Mitarbeiter, stehen haben. Aus den Innovationen leiten sie meistens dann auch immer gleich die Punkte Produktverbesserung,Wirkungsgrad und Effizenzsteigerung ab. Bei der Entwicklung und Forschung von neuen Innovationen wird aber erstmal sehr viel Geld und Energie in die Hand/den Prozess gesteckt.
Wer seinem Unternehmen „Einsparung“ verordnet, der ist schon vom Markt abgeschrieben. Dieses Unternehmen kann nicht mehr innovativ sein und damit spielt es in Zukunft auch keine Rolle mehr im Wettbewerb.
Und die „Erneuerbare Energiebranche“ stand und steht immer noch für das „Unwirtschaftlichste“ in der Energietechnikwelt! Das gab es noch nie eine zukunftsweisende Innovationskraft! Deswegen reden ja alle in den Winmühlen und PV-Anlagen Unternehmen (Vestas,Solarworld usw.) von „Kosten-Einsparungen“ und nicht von „Investition in Forschung und Entwicklung“. Eine Investition bedarf IMMER einen hohen Verbrauch an Kapital und Energie.
Die Investitionen in die „merklische Energiewende“ ist eine groß angelegte Kapital und Energieverschwendung, die einen ehrlichen kaufmännischen-technischen Fachmann von vornherein schon IMMER KLAR WAR! Die Politik hat hier aber lieber auf die Abzockerbranche und den glaubenden Ethikrat gehört.
@ #6 P. Gogo
Man braucht nur mit nem roten Tuch vor den Nasen der Ökoideologen herumzuwedeln, und schon sitzen die in der Inkompetenzfalle. Sie können nämlich das, was ich zitiert und präsentiert habe, nicht selbst nachrechnen (aus ideologischen Gründen), denn könnten Sie es, hätten Sie gemerkt, daß da ein paar simple Fehler eingebaut wurden, die man bei entsprechender Allgemeinbildung hätte bemerken können.
So habe ich beim Erdgaspreis kWh durch m³ ersetzt, was bei einem Brennwertfaktor von 8 bedeutet, daß der m³ bei einem Preis von 4 €Ct/kWh halt 32 Ct kostet. Das hätte dann eine Minderausgabe von 60800€/a bedeutet. Bei 80000€ Minderausgabe beträgt der Gaspreis 5 Ct/kWh (Gaspreis für Privatkunden) oder 40 Ct/m³ – was knapp über dem nicht öffentlich zugänglichem Großkundenpreis liegt – den man problemlos per Suchmaschine ermitteln kann. Ach ja, bei der BAFA gibt es die Grenzübergangspreise gratis, ebenfalls pro kWh ausgewiesen.
Und natürlich haben Sie nicht bemerkt, daß 80000€ von einem Umsatz von 50 Mill. € nur 0,16% sind.
Hätten Sie heute alles in der Analphabetenzeitung nachlesen können.
„Der allgemeine Trend in der Technik zu einer Verringerung des spezifischen Energiebedarfes, seit jeher eine/die Schlüsselgrösse für den technischen Fortschritt, wird hier eindrucksvoll dargestellt.“
Klar doch, 0,16% vom Umsatz sind sehr viel, jedenfalls, wenn man von Polizisten zum Aderlaß gezwungen wird. Aber ansonsten sind das „Peanuts“.
@ # P. Gogo
Man braucht nur mit nem roten Tuch vor den Nasen der Ökoideologen herumzuwedeln, und schon sitzen die in der Inkompetenzfalle. Sie können nämlich das, was ich zitiert und präsentiert habe, nicht selbst nachrechnen (aus ideologischen Gründen), denn könnten Sie es, hätten Sie gemerkt, daß da ein paar simple Fehler eingebaut wurden, die man bei entsprechender Allgemeinbildung hätte bemerken können.
So habe ich beim Erdgaspreis kWh durch m³ ersetzt, was bei einem Brennwertfaktor von 8 bedeutet, daß der m³ bei einem Preis von 4 €Ct/kWh halt 32 Ct kostet. Das hätte dann eine Minderausgabe von 60800€/a bedeutet. Bei 80000€ Minderausgabe beträgt der Gaspreis 5 Ct/kWh (Gaspreis für Privatkunden) oder 40 Ct/m³ – was knapp über dem nicht öffentlich zugänglichem Großkundenpreis liegt – den man problemlos per Suchmaschine ermitteln kann. Ach ja, bei der BAFA gibt es die Grenzübergangspreise gratis, ebenfalls pro kWh ausgewiesen.
Und natürlich haben Sie nicht bemerkt, daß 80000€ von einem Umsatz von 50 Mill. € nur 0,16% sind.
Hätten Sie heute alles in der Analphabetenzeitung nachlesen können.
„Der allgemeine Trend in der Technik zu einer Verringerung des spezifischen Energiebedarfes, seit jeher eine/die Schlüsselgrösse für den technischen Fortschritt, wird hier eindrucksvoll dargestellt.“
Klar doch, 0,16% vom Umsatz sind sehr viel, jedenfalls, wenn man von Polizisten zum Aderlaß gezwungen wird. Aber ansonsten sind das „Peanuts“.
@ #3 S. Hader
Man braucht nur mit nem roten Tuch vor Ihrer Nase herumzuwedeln, und schon sitzen Sie in der Inkompetenzfalle. Sie können nämlich das, was ich zitiert und präsentiert habe, nicht selbst nachrechnen (aus ideologischen Gründen), denn könnten Sie es, hätten Sie gemerkt, daß da ein paar simple Fehler eingebaut wurden, die man bei entsprechender Allgemeinbildung hätte bemerken können.
So habe ich beim Erdgaspreis kWh durch m³ ersetzt, was bei einem Brennwertfaktor von 8 bedeutet, daß der m³ bei einem Preis von 4 €Ct/kWh halt 32 Ct kostet. Das hätte dann eine Minderausgabe von 60800€/a bedeutet. Bei 80000€ Minderausgabe beträgt der Gaspreis 5 Ct/kWh (Gaspreis für Privatkunden) oder 40 Ct/m³ – was knapp über dem nicht öffentlich zugänglichem Großkundenpreis liegt – den man problemlos per Suchmaschine ermitteln kann. Ach ja, bei der BAFA gibt es die Grenzübergangspreise gratis, ebenfalls pro kWh ausgewiesen.
Und natürlich haben Sie nicht bemerkt, daß 80000€ von einem Umsatz von 50 Mill. € nur 0,16% sind.
Hätten Sie heute alles in der Analphabetenzeitung nachlesen können.
Kommentar des Administrators:
Lieber Herr Gogo,
verwechseln Sie bitte nicht Einsparung mit Effizienz. Effizienz erzwingt der Wettbewerbsdruck und erzeugt technologischen Fortschritt. Ergebnis: Die Effekte die Sie schildern. Einsparung -über alles- findet hingegen nicht statt. Jeder in D verwendet mehr Energie als jemals zuvor. Rebounce Effekt nennen das die Ökonomen. Diesen Trugschluss, wenn es denn bei Ihnen einer war, ist auf voller Breite auch die Bundesregierung in ihrem Energiekonzept erlegen.
mfG
Admin
Lieber Herr Administrator,
nein, das verwechsle ich nicht. Es würde nur komplizierter werden, weil dann die Unterscheidung von Wirkungsgrad und Effizenz erforderlich wäre. Die Sprache ist oftmals unscharf.
Wenn man nach einer Massnahme weniger von Etwas benötigt, dann ist das eine Einsparung. Das ist meiner Meinung nach eindeutig – innerhalb der gesteckten Grenzen.
Rebounce oder Rebound Effekt? Sie sehen wo die Probleme anfangen. Das hat wiederum nicht zwangsläufig mit einem höheren Gesamtenergieumsatz zu tun.
Selbstverständlich gelingt es nicht immer das Rationalprinzip in seiner optimalen Form zu realisieren. Mehr bei weniger Aufwand!
Gruss
Paul Gogo
p.s. der Wettbewerbsdruck erzwingt zuerst einmal Einsparungen und/oder Produktverbesserungen. Dann suchen Sie nach Möglichkeiten, z.B. Wirkungsgrad- und/oder Effizienzsteigerung.
#18: Nachsatz,
dass Maroske damit außerhalb der Realität liegt zeigt diese MESSUNG der „global outgoing longwave radiation [OLR]“ der NOAA, über die hier schon berichtet wurde.
http://tinyurl.com/cv8ruzp
Also bei ANSTIEG von CO2 nicht weniger sondern MEHR ABSTRAHLUNG in den Weltraum und Tendenz zu Abkühlung auf der Erde.
Also eine „durchsichtige Wolldecke“ die KÜHLT!
mfG
#14: Marvin Müller, es ist kein Geheimnis dass ihr AGW-Vertreter den „Treibhauseffekt“ NICHT widerspruchsfrei erklären könnt und den Ausweg zu „milden“ Skeptikern sucht, die sich aus welchen Beweggründen auch immer irgendwie (nicht überzeugend) damit arrangiert haben! Ich halte das für einen schweren Fehler.
Aber meine Aussage bezog sich auf einen dafür vom Steuerzahler finanzierten Institutsdirektor,
Professor Dr. Jochen Marotzke:
wortwörtlich: „Der Treibhauseffekt funktioniert wie eine durchsichtige Wolldecke, sie lässt die Sonne durch und hält die Wärme zurück.“
das ist nicht einfach falsch,
sondern skandalöse vorsätzliche Unwahrheit.
Die systematische Lüge mit milliardenschweren Fehlentscheidungen, die immer neue Lügen erforderlich macht, wird unsere Gesellschaft zerstören!
Also MM, mal für die Wahrheit eintreten!
mfG
#15: „Ja, in den Ammersee-Sedimenten sieht man wenig überraschend das Ereignis auch. Allerdings sieht man im Diagramm nur noch einen Temperatursprung von weniger als 1 Grad.“
Hallo Norbert Fischer, stimmt. Auf den ersten Blick wäre mir das gar nicht aufgefallen, aber man muss immer auf die Achsenskalierung achten, das tue ich auch nicht immer. ^^ Danke für den Hinweis.
#9: Franz Zuber sagt:
UND DANN KOMMEN SIE MIT SOLCHEN IN DEN GESELLSCHAFTLICHEN NIEDERGANG FÜHRENDEN SPRÜCHEN: ENERGIEEINSPARUNG, hahahahahaha!! SO EIN SCHWACHSINN aus den KÖPFEN der Fortschrittsverweigerer und Depressionisten!
Lieber Herr Zuber,
das haben Sie wunderbar geschrieben. Ich hoffe das lesen möglichst viele.
Es ist das Eingeständnis, dass es tatsächlich noch einen Menschen gibt, an dem die technischen Entwicklungsschritte der letzten 100 Jahre unbemerkt vorüber gegangen sind.
Lindberghs Flugzeug konnte gerade den Piloten über den Atlantik befördern.
Ein A380 könnte das, mit 1000 Menschen an Bord. Und warum kann der das? Weil er sparsamer ist. Die Aerodynamik benötigt weniger spezifische Antriebsleistung und die Motore haben einen deutlich höheren Wirkungsgrad. Ergebnis: ein sparsames Flugzeug.
Ein mobiles Telefon aus den 80ern erforderte einen Sackkarren zum Transport – mit dicken Batterien. Viel Masse viel Geld, über 30000 DM hat so etwas gekostet.
Und heute? Im Streichholzschachtelnformat. Und warum? Energiesparend! Eine Tages vielleicht sogar Kommunikation ohne Batterie.
Früher z.B. 500W Glühlampen (+ Klimaanlage im Sommer) und heute 50W Leuchtmittel (ohne Klimaanlage) und Morgen 25W LED Leuchte (inklusive einstellbarer Farbtemperatur).
Glauben Sie, dass man mit der Wattschen Dampfmaschine ein Schiff von Heute (mit 50MW Leistung) antreiben könnte? Und wenn ja, ohne dass ein Tanker oder Kohlentransporter hinterher fährt?
Frohe Ostern
Paul Gogo
Frage an den Administrator: Welchen sachlichen Beitrag soll das Bild zu diesem Artikel liefern?
Aus meiner Sicht ist es eine völlig deplatzierte Diffamierung von religiösen Glaubensvorstellungen, mit der man im Zweifel nur der „Gegenseite“ eine völlig unnötige Angriffsfläche bietet. Eine strikt sachliche an nachprüfbaren Fakten orientierte Auseinandersetzung sollte Grundsatz für alle Beiträge bei Eike sein.
@ Olzem
Nochmal ihr Post:
————————————–
„Fakt ist, die Erde wärmt sich derzeit so schnell auf wie in keiner Phase der vergangenen 800 000 Jahre.“[Marotzke]
Hier noch einmal der Hinweis auf die Dansgaard-Öschger-Zyklen: Im genannten Zeitraum gab es mindestens 23 mal Erwärmungen innerhalb von 10 bis 20 Jahren um bis zu 10°C. Das sind 0,5 – 1,0°C pro Jahr!! Hätte Marotzke eigentlich wissen können.
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Sie scheinen’s dann doch nicht selber zu begreifen. Marotzke spricht glasklar von globalen Temperaturen. Wenn Sie Marotzke widerlegen wollen, dann müssen Sie sich ebenfalls auf globale Temperaturen beziehen. Logisch, oder?
PS:
Ja, in den Ammersee-Sedimenten sieht man wenig überraschend das Ereignis auch. Allerdings sieht man im Diagramm nur noch einen Temperatursprung von weniger als 1 Grad. Antarktiseisbohrkerne weisen dafür ein gegenläufiges Temperatursignal auf. Änderungen von Meeresströmungen verteilen Energie um, da kann keine sagenhafte globale T-Änderung resultieren.
Frohe Ostern
#13: Dr.Paul sagte am Sonntag, 31.03.2013, 19:56:
„Unglaublich, welcher physikalischer Unsinn von „Professoren“ über den angeblichen Treibhauseffekt immer noch geäußert wird!
Und dazu passende skrupellose Geschichtsfälschung.
Wie lange noch?“
Fragen Sie doch mal den Fachbeirat von Eike, vielleicht kann der Ihnen sagen, wie lange er noch den „Unsinn“ bezüglich des Treibhauseffektes äußern will. Der ist schließlich auch der Meinung, dass Herr Thüne diesbezüglich Unsinn erzählt …
Dank an Herrn Thüne!
Unglaublich, welcher physikalischer Unsinn von „Professoren“ über den angeblichen Treibhauseffekt immer noch geäußert wird!
Und dazu passende skrupellose Geschichtsfälschung.
Wie lange noch?
mfG
# N.Fischer
Ich hab Ihren Tip beherzigt und mal kurz nachgelesen:
„In den Signalen aus den Sedimenten im Ammersee lässt sich ableiten, dass in Grönland und in den Mittelbreiten ein ähnlicher Temperatureinbruch stattgefunden hat.“ aus den abgebildeten Diagrammen kann man aber klar einen anschließenden Temperaturanstieg ähnlicher Größenordnung wie in Grönland ableiten.
Vielleicht ist ja das globale Mittel Mumpitz?
#7 Norbert Fischer
„Ja, vielleicht hat Marotke als Klimaforscher überhaupt keine Ahnung von der Materie, und hätte Dansgaard-Oeschger-Zyklen mal besser gelernt.
Oder er kennt sich besser aus als Sie und weiß, Erwärmungen in Grönland von globalen Temperaturen zu unterscheiden. Umverteilungen von Wärme verändern das globale Mittel nur unwesentlich.
Entscheiden Sie selbst. Sehen Sie mal in ihrem Link, was als mutmaßliche Ursachen von Dansgaard-Oeschger-Ereignissen betrachtet wird.“
Lassen wir mal den Unsinn mit globalen Temperaturen außen vor. Wenn ich in meinen Link sehe, lese ich:
„In den Signalen aus den Sedimenten im Ammersee lässt sich ablesen, dass in Grönland und in den Mittelbreiten ein ähnlicher Temperatureinbruch stattgefunden hat.“
Ammersee und Mittelbreiten liegen bestimmt nicht in Grönland.
Die Klimahysteriker befördern doch nur die Milliarden-Geschäfte mit dem CO2-Kuhhandel und die mit PV und Windgeneratoren. Eine Branche, die sich – staatlich subventioniert – von den Regeln des freien Marktes abkoppeln konnte, nachdem man alle Kosten den Verbrauchern aufgehalst hat. Offenbar stand solch legalisierter Raub auch Pate für die „Rettung“ in Zypern.
Dass sich Grüne und andere Gutmenschen ihren heroischen Kampf für die selbst ausgedachten „Klimaziele“ mit Parteispenden, Stiftungen und einer Vielzahl gut bezahlter NGOs von den Nutznießern anständig honorieren lassen, davon darf man getrost ausgehen.
Dass sie damit auch die Preistreiberei der ausländischen Ölmultis befördern, indem sie denen die dafür notwendigen (Schein-)Argumente liefern, liegt auf der Hand. Und der Staat, der sich diesem Aderlass demütig ergeben hat, kassiert stolz durch die steigenden Steuern mit, während immer mehr Menschen Strom und Heizung nicht mehr bezahlen können.
@6: Paul Gogo: „50%ige Energieverringerung“
Im Kosmos gibt es unendlich viel Energie. Seit Einstein wissen wir E = mc2 (unendlich viel Energie bei geringen Massendefekten) dann und kommen Sie, die links-grünen ungebildeten und wissenschafts- und technologiefernen misanthropen Ökologisten und faseln von Energieeinsparungen, 2000Watt Menschen und ähnlich widerlichen Konzepten zurück ins Mittelalter und am liebsten gleich in die Steinzeit.
Ich halte vom Energiesparen GAR NICHTS, im Gegenteil: JE MEHR ENERGIE eine Gesellschaft günstig zu produzieren imstande ist und je mehr diese Gesellschaft an Energie verbraucht, umso mehr Wohlstand hat sie, umso zufriedener sind die Menschen.
UND DANN KOMMEN SIE MIT SOLCHEN IN DEN GESELLSCHAFTLICHEN NIEDERGANG FÜHRENDEN SPRÜCHEN: ENERGIEEINSPARUNG, hahahahahaha!! SO EIN SCHWACHSINN aus den KÖPFEN der Fortschrittsverweigerer und Depressionisten!
Weil SIE und IHRE IDEOLOGIEGENOSSEN nicht imstande sind, den Spagat ins moderne Leben zu schaffen, soll Deutschland untergehen??
NIEMALS, HERR GOGO!! Soweit darf es nie kommen!!
Ich wünsche allen EIKE-Mitgliedern, -Autoren und -Bloggern ein frohes Osterfest.
Reiner Olzem (#4)
Ja, vielleicht hat Marotke als Klimaforscher überhaupt keine Ahnung von der Materie, und hätte Dansgaard-Oeschger-Zyklen mal besser gelernt.
Oder er kennt sich besser aus als Sie und weiß, Erwärmungen in Grönland von globalen Temperaturen zu unterscheiden. Umverteilungen von Wärme verändern das globale Mittel nur unwesentlich.
Entscheiden Sie selbst. Sehen Sie mal in ihrem Link, was als mutmaßliche Ursachen von Dansgaard-Oeschger-Ereignissen betrachtet wird.
#2: T. Heinzow:
„„Die Marketing Direktorin Carla Schmees der der Edelstahlwerke Schmees GmbH schreibt unter dem Titel: „Unser Wettbewerbsvorteil: 50% weniger Erdgas.“
„Dank eines neuen Porenbrenners können wir von den Edelstahlwerken Schmees jährlich 200.000 m³ Erdgas einsparen. Für uns ein klarer Wettbewerbsvorteil.““
Das ist natürlich kompletter Schwachsinn, denn bei einem Erdgaspreis von ca. 4 Ct/m³ sind das 80000 € oder ca. 1,6 % vom Umsatz. Worin nun der Wettbewerbsvorteil liegen soll, erschließt sich mir nicht, denn 1. kostet der neue Brenner einen Haufen Geld incl. Produktionsverluste (bei der Installation), der diskontiert werden muß,
und
2. schläft die Konkurrenz nicht und tätigt ebenso diese Investition, wenn diese rentabel ist.“
„Allerdings stellt sich die Frage, für wie dumm die Macher von Media Planet die FAZ-Leser halten.“
„Kommentar:
Für sehr dumm. Wie uns alle.
mfG
Admin“
Lieber Herr Heinzow,
könnte es nicht sein, dass dieser um 50% verringerte Gasbedarf nur eine Randerscheinung ist und das Ziel die Prozessverbesserung durch den Porenbrenner war.
Das Ergebnis könnte ein verbessertes Produkt sein. Technische Metalle haben noch Verbesserungspotenzial und sind noch längst nicht ausgereizt.
Wenn aber die Einsparung von Gas sich werbetechnisch gerade besser verwerten lässt, als die Verbesserung von Legierungen, die ohnehin nur wenige bewerten können – na und. Positiv ist es in jedem Fall.
Betriebswirtschaftlich könnte das eine ausserordentlich günstige Situation darstellen. Durch die Gaseinsparung verursachen Produktentwicklung und Prozessoptimierung wenig oder keine zusätzlichen Kosten. Möglicherweise sogar Einsaparungen!!!
Wenn das kein Argument im Wettbewerb ist!
Ein weiterer positiver Effekt ist die Signalwirkung. Der Wettbewerb wird möglicherweise gleiches tun, ja vielleicht sogar tun müssen um wettbewerbsfähig (was auch immer da gerade wichtig ist) zu sein.
Die zahlenmässige Bewertung in #2 ist ohne Nennung der Randbedingungen unzulässig bzw. völlig wertlos. Es könnte ja sein, dass das Unternehmen noch andere Produkte/Prozesse vertreibt/betreibt. Je nach Energiebedarf an den gesamten Prozessen kann diese Einsparung bei dem betrachteten Prozess ebenso 16% oder auch 60% betragen. Nur das wissen Sie nicht, jedenfalls nennen Sie wichtige Randbedingungen nicht.
Der allgemeine Trend in der Technik zu einer Verringerung des spezifischen Energiebedarfes, seit jeher eine/die Schlüsselgrösse für den technischen Fortschritt, wird hier eindrucksvoll dargestellt.
Deshalb wird sich der Energiebedarf in Zukunft bei uns verringern.
Paul Gogo
p.s. Dass man eine 50%ige Energieverringerung für einen Prozess als lächerlich bezeichnet kann doch nur ideologische Gründe haben. Klug ist es jedenfalls nicht.
„Fakt ist, die Erde wärmt sich derzeit so schnell auf wie in keiner Phase der vergangenen 800 000 Jahre.“
Hier noch einmal der Hinweis auf die Dansgaard-Öschger-Zyklen: Im genannten Zeitraum gab es mindestens 23 mal Erwärmungen innerhalb von 10 bis 20 Jahren um bis zu 10°C. Das sind 0,5 – 1,0°C pro Jahr!! Hätte Marotzke eigentlich wissen können.
http://tinyurl.com/7ma5hqd
@Thomas Heinzow, #2: „Das ist natürlich kompletter Schwachsinn, denn bei einem Erdgaspreis von ca. 4 Ct/m³ sind das 80000 € oder ca. 1,6 % vom Umsatz.“
Sind Sie zufälligerweise der Schwiegersohn von Herrn Putin oder Herrn Miller, dass Sie an solchen Konditionen kommen? Selbst wenn man von einem Weltmarkttiefpreis von 3 US-$ pro MMBtu ausgeht, sind das noch über 11 US-ct pro m³ oder umgerechnet knapp 9 Euro-ct. Zudem gibt es noch eine Erdgassteuer, die alleine schon über Ihren Traumpreis von 4 ct liegen.
„Es ist eine raffinierte Arbeits- und Rollenverteilung.“
So ist es! Man lese in der heutigen FAZ die Beilage Media Planet Nr. 2 März 2013:
Die Marketing Direktorin Carla Schmees der der Edelstahlwerke Schmees GmbH schreibt unter dem Titel: „Unser Wettbewerbsvorteil: 50% weniger Erdgas.“
„Dank eines neuen Porenbrenners können wir von den Edelstahlwerken Schmees jährlich 200.000 m³ Erdgas einsparen. Das bedeutet für uns nicht nur barers Geld, sondern lässt auch unsere CO2-Emission um 160 Tonnen reduzieren. Für uns ein klarer Wettbewerbsvorteil und gleichzeitig ein gutes Gefühl in Sachen Klimaschutz. Erfahren auch Sie, wie Sie Ressourcen effizienter nutzen können.“
Das ist natürlich kompletter Schwachsinn, denn bei einem Erdgaspreis von ca. 4 Ct/m³ sind das 80000 € oder ca. 1,6 % vom Umsatz. Worin nun der Wettbewerbsvorteil liegen soll, erschließt sich mir nicht, denn 1. kostet der neue Brenner einen Haufen Geld incl. Produktionsverluste (bei der Installation), der diskontiert werden muß,
und
2. schläft die Konkurrenz nicht und tätigt ebenso diese Investition, wenn diese rentabel ist.
Und 160 Tonnen CO2 sind bei weltweiten Gesamtemissionen von mehr als 30 Mrd. Tonnen schlichtweg lächerlich.
Wäre die Frau Schmees tatsächlich eine gute Marketingdirektorin, hätte sie 160.000 kg gesagt. Große Zahlen kommen beim dumm gehaltenen Volk immer besser an, als kleine, denn selbst ex-Bundesminister mit Dr.-Titel und Ministerpräsidendenten haben so Ihre Schwierigkeiten damit:
http://tinyurl.com/c3z4osu
http://tinyurl.com/2cq6aw3
Daß es sich bei der Beilage nur um eine Werbebroschüre handelt, ist nicht ersichtlich bzw. ausdrücklich ausgewiesen.
Allerdings stellt sich die Frage, für wie dumm die Macher von Media Planet die FAZ-Leser halten.
Danke Herr Dr. Thüne,
es gibt nichts hinzuzufügen – einfach allgemein verständlich für den mit einer Basisintelligenz ausgestatteten Bürger.
Zu meiner Studienzeit noch an der TU Dresden musste ich das Fach „Angewandte Physik“ belegen und Ihr Vortrag erinnerte mich an die Nützlichkeit dieser Unterweisung.
Ja, und bei dem Begriff „Politische Ökonomie des Klimawandels“ fiel mir doch ein, dass damals gleichzeitig ein Werk namens „Politische Ökonomie des Sozialismus“ früher einmal mein Bücherregal geziert und leider auch mein Gehirn zeitweise verwirrt hatte.
Nein und nochmals nein zu einer Wiederholung des Sozialismusexperiments auf gesamtdeutschen, ja europäischem Boden.
Wir müssen den Protagonisten dieser Entwicklung gegen den freien Menschen die materiellen Grundlagen entziehen, zuerst demokratisch und wenn das nichts hilft, mit anderen Mitteln.
Schönen Sonntag noch