Monat: Februar 2013

Energiewende auf Dänisch: Windpionier Vestas macht knapp eine Milliarde Verlust!

Dänemark leistet sich nicht nur den teuersten Strom in Europa, sondern ist auch Heimat des Windkraftpioniers Vestas. Nach eigenen Angaben hat Vestas mehr als 47.000 Windkraftanlagen (WKA) in über 30 Jahren installiert. Irgendjemand muss jedoch bei diesem Megageschäft die Unternehmensaufgabe falsch verstanden haben. Denn der Umsatz erhöhte sich zwar von 5,8 Milliarden in 2011 auf 7.2 Milliarden im Jahr 2012, d.h. um stolze 26 %, doch der Verlust stieg gleichzeitig von 166 Millionen € auf satte 963 Millionen €. Also fast um das Sechsfache, oder 580 %. So etwas leisten sich normalerweise nur Behörden oder Staatsfirmen, die ihre Verluste zu Lasten der Steuerzahler erwirtschaften, natürlich immer für einen guten Zweck. Man wird darauf warten können, dass bald Forderungen erhoben werden, Vestas mit EU Mitteln vom Staat aufzufangen, um weiterhin Gutes zu tun.

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Solarstandort Thüringen – Zwischenbilanz eines Fiaskos

Immer mehr nimmt das von diesem Institut seit seiner Gründung 2007 vorausgesagte Fiasko bei der Solarförderung Gestalt an und weitet sich zum Flächenbrand aus: Das erst Ende April 2010 neu eröffnete und bestausgestattete „Thüringer Kompetenzzentrum für Hochtechnologien und Solarwirtschaft“ meldete bereits im Juni 2011 Insolvenz an. Doch es kommt noch schlimmer: Vor einigen Tagen gab die Insolvenzverwalterin bekannt, sie „gehe nicht mehr davon aus, für die Immobilie in der bisherigen Art einen Nutzer zu finden.“ Gebäude – ein zwei Jahre alter, 10,5 Millionen Euro (!) teurer Neubau – und Inventar werde man daher „getrennt verwerten“ müssen. Und bekanntlich kann Verwertung auch Abriß bedeuten – und wenn es das bedeutet, dann auf Kosten des Steuerzahlers.

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Video-Vorträge (I) 5. IKEK München

Am 30.11. und 1.12.12 fand in München die 5. Internationale Klima- und Energiekonferenz statt. Über 20 Vorträge renommierter nationaler und internationaler Referenten berichteten über ihre neuesten Forschungsergbnisse und die Situation auf den internationalen Energiemärkten. Das Ergebnis kurz zusammengefasst lautete: Es gibt keinerlei Hinweise für eine kommende Klimakatastrophe, wenn jedoch die Klima-Signale richtig gedeutet wurden, dann zeigen sie deutlich in Richtung Abkühlung.
Auch auf den Energiemärkten werden fast täglich neue riesige Funde, ob konventioneller oder unkonventioneller Art, gemacht und führen zu erheblichen Preissenkungen, vor allem in Gasbereich. Da bleibt für das deutsche Riesenexperiment „Zeitalter der „Erneuerbaren“ weder Platz noch Notwendigkeit. Die deutsche Politik und Wirtschaft täten gut daran, diese Fakten umgehend zur Kenntnis zu nehmen und ihr Handeln danach auszurichten.
Die Vorträge wurden simultan in beide Konferenzsprachen Deutsch <-> Englisch übersetzt. Aus Copyrightgründen werden Vorträge hier nur in der Originalsprache gezeigt.

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