Monat: Dezember 2012

Jetziger Sonnenzyklus 24 – immer noch im Keller – solares Maximum schon erreicht?

Haben wir das solare Maximum erreicht?
Das SWPC [Space Weather Prediction Center] der NOAA hat kürzlich ihre Graphiken der Sonnenmetrik aktualisiert, und es scheint mir so, dass wir die Spitze des Solarzyklus’ 24 bereits erreicht haben. Es scheint keinerlei Beweise für einen Wiederanstieg in irgendeinem der drei Metriken zu geben. Sicher, ein Monat sagt nichts über den ganzen Zyklus, aber es ist inzwischen über ein Jahr her, dass der Spitzenwert von etwa 95 SSN im Oktober 2011 erreicht worden war, und seitdem ist nichts Vergleichbares mehr aufgetreten. Anders als die großen Schwingungen des letzten solaren Maximums der Jahre 2000 bis 2001 gibt es diesmal nur eine sehr kleine Varianz in den Signalen der Gegenwart. Dies zeigt, dass die Volatilität, die man während eines solaren Maximums erwarten kann, einfach nicht da ist.

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Ein zwischenzeitlicher Blick auf die Sensitivität

Ich habe zu viel Zeit damit verbracht, über Wetter und Klima zu schreiben, und zu wenig Zeit, draußen zu sein und Wetter und Klima zu erleben. Also bin ich mit dem Kajak gefahren, an der Küsten spazieren gegangen und habe allgemein Zeit auf und am Ozean verbracht. Während dieser Zeit habe ich darüber nachgedacht, was ich als Nächstes schreiben könnte. Die Zeit auf dem Wasser nach ein paar Jahren ohne Boot war höchst belebend.

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Weltweite Reaktionen auf das Bekanntwerden des AR5

Im Folgenden hat Anthony Watts eine Sammlung von Reaktionen über den bekannt gewordenen Entwurf zum IPCC-AR 5 zusammengestellt. Da wird sicher noch mehr kommen. Das vollständige Dokument befindet sich hier. An den Anfang stellt er eine AKTUALISIERUNG mit Verweis auf diesen Link. Daraus stammt auch die Abbildung rechts, die Watts eine „real bombshell“ nennt. Diesen Artikel könnte man auch gleich übersetzen, aber die Dinge überschlagen sich ja derzeit.
Chris Frey

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Die Seher vom PIK-Potsdam und ihre Jünger in den Medien

Pünktlich zum Wunsch so vieler auf weiße Weihnachten und passend zum Schneechaos der letzten Woche, hat das PIK den Schnee entdeckt und „sein“ Schneechaos losgelassen. Die dortigen Klimafolgeforscher vermuten anhand von Computermodellen bis zum Jahr 2500 – Sie haben richtig gelesen, das PIK kann den Schnee bis zum Jahr 2500 voraussagen – dass in der Antarktis der vermehrte Schneefall zu einer Erhöhung des globalen Meeresspiegels führt. Bisher ging die auf naturwissenschaftlicher Basis operierende Meeresforschung davon aus, dass durch die Bindung zusätzlicher Schneemengen in Polgebieten, der Meeresspiegel abgesenkt wird, da Schnee bekanntlich Wasser ist und aus Wasserreservoiren stammt und nicht herbeigezaubert werden kann. Aber die Weihnachtszeit wirkt bekanntlich verzaubernd und das PIK hat sich dieser Verzauberung ganz offensichtlich hingegeben.

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Das Rätsel um klimabestimmende Strahlungs-Antriebe (forcings)

Bei allen seinen Fehlern macht das IPCC seine Gedanken hinsichtlich des Klima-Paradigmas ziemlich klar. Ein fundamentaler Teil dieses Paradigmas ist, dass die langzeitliche Änderung der globalen Temperatur eine lineare Funktion von der langzeitlichen Änderung von etwas ist, dass man „Strahlungsantrieb“ nennt. Heute fand ich mich selbst in einer eingehenden Betrachtung des Konzeptes des Strahlungsantriebs, gemeinhin „Antrieb“ genannt. Von Willis Eschenbach

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