Die IPCC-Gemeinschaft der Klimawissenschaftler hat in großem Stil Bacon’sche induktive wissenschaftliche Prinzipien verworfen und wertlose Klimamodelle konstruiert, basierend auf unbegründeten Hypothesen, die zeigen sollen, dass das anthropogene CO2 die treibende Kraft hinter dem sich ändernden Klima ist. Das meiste vom IPCC-Output ist als Mittel zur Vorhersage zukünftiger Klimatrends sowie deren Auswirkungen nutzlos, und vor allem die Zusammenfassungen für Politiker (Summaries for Policy Makers) können für praktische Zwecke getrost ignoriert werden. Die zunehmende Divergenz zwischen den IPCC-Hansen-Projektionen und den beobachteten Trends zeigen die Abbildungen unten.
Abbildung 1 (von Prof. Jan-Erik Solheim (Oslo) )
Glücklicherweise sind die grundlegenden Daten inzwischen einfach zugänglich, so dass jeder einigermaßen intelligente Mensch diese täglich einsehen kann, um aus den eingehenden empirischen Daten eigene Schlussfolgerungen zu ziehen.
Hier folgt, wie man das in wenigen einfachen Schritten tun kann. Die wesentlichen empirischen Beobachtungen, aufgrund derer man selbst Schlussfolgerungen hinsichtlich der Klimaänderung ziehen kann, den Gründen dafür und zukünftigen Trends, habe ich in Fettdruck dargestellt. Diese Daten dienen auch dazu, eine gute Übersicht über Wetterlagen und die Trends für das nächste Jahr oder so zu erhalten.
1. Untersuchung der Temperaturtrends und –daten
Aufgrund des städtischen Wärmeinsel-Effektes auf die lokale Variabilität der Festlandsdaten der Nordhemisphäre und der thermischen Trägheit der Ozeane ist die Wassertemperatur die beste Messung der globalen Temperaturtrends. Diese zeigen, dass die Globale Erwärmung etwa im Jahr 2003 zu Ende gegangen ist. Es gab keine generelle Erwärmung seit 1997 – einem Zeitraum, in dem es bei um 8,5% steigendem CO2-Anteil keine globale Temperaturzunahme gegeben hat. Seit dem Jahr 2003 ist der Trend negativ.
Bzgl. der vergangenen Jahre schaue man hier:
ftp://ftp.ncdc.noaa.gov/pub/data/anomalies/annual.ocean.90S.90N.df_1901-2000mean.dat
und bzgl. der letzten Monate hier:
ftp://ftp.ncdc.noaa.gov/pub/data/anomalies/monthly.ocean.90S.90N.df_1901-2000mean.dat
Die mittlere Anomalie in den Daten der Wassertemperatur vom NCDC in diesem Jahr 2012 betrug bis September 0,4438; im Vergleich zur Jahresanomalie 1997 von 0,4575. Die höchste Anomalie wurde im Jahr 2003 mit 0,5207 registriert.
Eine ausgezeichnete Website zur Begutachtung all dieser grundlegenden Temperaturdaten ist hier: http://www.climate4you.com/.
2. Untersuchung der gegenwärtigen Phase der Pazifischen Dekadischen Oszillation
Hier folgt eine Graphik und eine angenommene Projektion der Hadley SST3-Daten von Tallbloke:
Abbildung 2 (Quelle: http://tallbloke.wordpress.com/2012/10/23/the-carbon-flame-war-final-comment/)
Er sagt: „Ich habe ein einfaches Modell konstruiert, das die Daten der Wassertemperatur SST abbildet (die global die Temperatur der unteren Troposphäre und damit einige Monate später die Lufttemperatur bestimmt). Die Korrelation zwischen meinem Modell und der SST beträgt R² = 0,874 seit 1876 für monatliche Daten“. Das Modell wird hier gezeigt mit Vorhersagen bis zum Jahr 2050 (blau) zusammen mit den HADsst3-Daten (rot).
Ich habe Abbildung 2 hier gezeigt, weil daraus offensichtlich ein 60-jähriger Zyklus hervorgeht, was gut mit 30-jährigen +/- positiven und 30-jährigen +/ negativen (kalten) Phasen der Pazifischen Dekadischen Oszillation korreliert. Abbildung 2 zeigt eine Erwärmung von etwa 1910 bis 1940-45, eine Abkühlung danach bis etwa 1975, dann wieder eine Erwärmung bis 2003-5 und seitdem wieder eine Abkühlung. Die Gesamterwärmung während des 20. Jahrhunderts betrug 0,8°C. Für eine vollständige Diskussion und eine Übersicht über die mit der PDO und anderer ozeanischer Zyklen zusammen hängenden Daten siehe hier: http://myweb.wwu.edu/dbunny/pdfs/aleo-easterbrook_ch5Relationship-multidecadal-global-temps-to-oceanic-oscillations.pdf
Die jüngsten PDO-Daten finden sich hier: http://jisao.washington.edu/pdo/PDO.latest
Es wird klar, dass wir im Anfangsstadium eines 30-jährigen negativen PDO-Zyklus’ der Abkühlung stehen.
Abbildung 3 (Quelle: http://www.climate4you.com/)
3. Check der Sonnenaktivität – wo stehen wir gerade?
Die wesentlichen Klimazyklen der Eiszeit werden von der Sonne bestimmt – der Exzentrizität der Erdumlaufbahn sowie der Neigung der Ekliptik und der Präzession. Diese Zyklen sind etwa 100 000, 41 000 und 21 000 Jahre lang und sind in Eisbohrkernen und geologischen Aufzeichnungen gut erkennbar. Es ist nützlich im Hinterkopf zu behalten, dass die höchsten Temperaturen des jüngsten Interglazials vor etwa 7500 Jahren aufgetreten waren und dass der allgemeine Trend derzeit eine Abkühlung hin zur nächsten Eiszeit aufweist.
Abbildung 4 (Quelle: http://colli239.fts.educ.msu.edu/1999/07/11/vostok-1999/
Diese langzeitlichen Zyklen werden durch quasi-zyklische Trends der Sonnenaktivität moduliert, die im Zeitraum von Jahrzehnten, Jahrhunderten oder Jahrtausenden auftreten können. Von speziellem Interesse bei der Frage, wo wir derzeit stehen, ist der in etwa 1000-jährige Zyklus, in dessen Folge auch das Römische und das Mittelalterliche Klimaoptimum sowie die Dunklen Zeitalter (the dark ages), die Kleine Eiszeit und die jüngste Erwärmung des 20. Jahrhunderts aufgetreten waren.
Abbildung 5 (Quelle: http://www.theregister.co.uk/2012/07/10/global_warming_undermined_by_study_of_climate_change/ )
Die rote Linie zeigt den fortgesetzten Abkühlungstrend seit dem Holozän-Optimum, und der 1000-jährige Solarzyklus ist klar erkennbar.
Man beachte: Man kann zwingend folgern, dass die Wärmespitzen eines 60-jährigen PDO-Zyklus’ und eines 1000-jährigen Solarzyklus’ um das Jahr 2000 zusammen gefallen waren, und derzeit befinden wir uns wahrscheinlich auf dem absteigenden Ast beider Zyklen.
Die eindeutigste empirische Messung der Sonnenaktivität ist die Stärke des solaren Magnetfeldes. Auf empirischer Basis haben Livingston und Penn gezeigt, dass die Abnahme der Stärke des magnetischen Feldes darauf hinweist, dass die Sonnenflecken bis etwa zum Jahr 2015 verschwunden sein könnten, was den Beginn eines neuen Maunder-Minimums mit signifikanter Abkühlung zur Folge haben würde.
Für eine semi-empirische Schätzung der Abkühlung, falls es zu einem Maunder-Minimum kommen würde, siehe hier: http://pubs.giss.nasa.gov/docs/2001/2001_Shindell_etal_1.pdf.
Man beachte das Abstract der Shindell-Studie (bei der Mann einer der Mitautoren war): „Dies führt zu kälteren Temperaturen auf den Kontinenten der Nordhemisphäre vor allem im Winter (1 bis 2°C) in Übereinstimmung mit historischen Aufzeichnungen und Proxy-Daten der Lufttemperatur“.
Einen guten Überblick über die jüngsten Daten zu Sonnenflecken und Magnetfeld ist hier: http://wattsupwiththat.com/2012/09/03/the-sun-still-slumping/. Um auf dem Laufenden mit der Abnahme der Magnetfeldstärke der Sonne und der Wahrscheinlichkeit eines neuen Maunder-Minimums zu bleiben betrachte man monatlich den Thread von Livingston und Penn: http://solarcycle24com.proboards.com/index.cgi?board=general&action=display&thread=855.
Der vielleicht beste Indikator der Auswirkungen eines sich abschwächenden solaren Magnetfeldes ist der Strom galaktischer kosmischer Strahlen. Dieser kann auf täglicher Basis hier eingesehen werden: http://cosmicrays.oulu.fi/#database.
Abbildung 6: Anzahl der Neutronen seit 1964 aus der Oulu-Datenbasis
Das Neutronen-Maximum vom Dezember 2009 (Minimum zwischen den Sonnenzyklen 23 und 24) ist größer als alles bisher Beobachtete, und die Anzahl der Neutronen liegt inzwischen (November 2012) höher als in jedem Vergleichszeitraum in früheren Zyklen, da wir noch etwa 12 bis 18 Monate vor dem Maximum des 24. Zyklus’ stehen. Es gab eine säkulare [?] Änderung des solaren Magnetismus im Jahr 2005 – man schaue sich den WUWT-Link oben an. Die Neutronenzahl wirkt auf das Erdklima via Wolkenbedeckung und Albedo ein. Einfach gesagt – je niedrigerer die Anzahl der Neutronen ist, umso geringer ist die Wolkenbedeckung und umso höher die Temperatur. Wegen der Enthalpie und der thermischen Trägheit der Ozeane gibt es eine Verzögerung von 10 bis 12 Jahren zwischen Minima der Neutronenzahl und den globalen SSTs. In weniger langen Zeiträumen variiert die Temperatur in Perioden, die kürzer als 12 Jahre sind, und zwar infolge der Auswirkungen von El Nino und La Nina sowie vulkanischer und lunarer Effekte, aber die immer niedrigere Anzahl der drei Tröge von 1970 bis 1991 passt gut zum Temperaturanstieg von 1981 bis 2003. Die relativ hohe Neutronenzahl im Jahr 2012 im Vergleich zum Jahr 1970 bedeutet, dass die globale Temperatur bis zum Jahr 2024 unter die Werte des Jahres 1970 fallen wird, die selbst bereits um 0,36°C unter den Werten des Jahres 2012 lagen.
4. Check des Southern Oszillation Index’ SOI
Hat man sich die PDO genau angeschaut, ergeben sich aus dem Betrachten des SOI kürzerfristige Aussichten auf Klima- und Wettertrends während eines Zeitraumes von 3 bis 5 Jahren und gute Hinweise auf damit zusammen hängende Wetterereignisse der nächsten 6 bis 12 Monate. Im globalen Maßstab liegen die Temperaturen während eines El Nino höher und während eines La Nina niedriger. El Ninos treten während der positiven Phase der PDO [im Original stand hier „PDP“. Das habe ich als Schreibfehler des Autors angesehen. A. d. Übers.] gehäuft auf, und la Ninas sind häufiger während der negativen oder Kaltphase der PDO. Abbildung 7 zeigt, wo wir derzeit stehen:
Abbildung 7 http://www.bom.gov.au/climate/enso/
In Abbildung 7 deuten Werte über +8 auf La Ninas, unter -8 auf El Ninos hin. Dazwischen liegende Werte sind neutral.
Aus Abbildung 7 lassen sich auch prognostisch Aussagen hinsichtlich der globalen Temperaturen machen. Die globale Temperatur scheint dem SOI um etwa 7 Monate hinterher zu laufen.
5. Klima, Wetter und Extremereignisse
Die Abschnitte 1 bis 4 zeigen, dass die Erde in einen Abkühlungstrend eingetreten ist, der noch mindestens 30 Jahre oder länger andauern wird. Um Hinweise auf mögliche Extremwetterereignisse zu bekommen, kann man auf die Extreme schauen, die zwischen der Mittelalterlichen Warmphase und der Kleinen Eiszeit aufgetreten waren. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass irgendwelche zukünftigen Extreme „noch nie da gewesen“ sind. Es gibt umfangreiche Literatur hierzu, die Interessierte zu Rate ziehen können. Einige empirische allgemeine Beobachtungen kann man machen. Auf einer sich abkühlenden Erde verstärkt sich der Temperaturgradient zwischen Tropen und Polargebieten. Dies erzeugt Instabilitäten des Jet Streams, der meridional weiter nach Süden und Norden ausgreift. Dies wiederum hat die verstärkte Bildung blockierender Hochdruckgebiete zur Folge mit Extremen hinsichtlich Hitze und Kälte sowie scharfen Temperaturgegensätzen zwischen warmen und kalten Luftmassen (z. B. Blizzards und Tornados). Eine kältere Welt wird allgemein eine trockenere Welt sein mit zunehmenden Dürren zum Beispiel im Getreidegürtel der USA und in den USA allgemein, wenn man an kürzere Wachstumszeiten und mögliche Früh- und Spätfröste denkt, die die Nahrungsmittelproduktion weltweit bedrohen.
Die PDO- und SOI-Indizes sind die wesentlichen Indikatoren für das Ozeanklima und –wetter. Für regionale Analysen zu bestimmten Zeiten müssen offensichtlich aber auch die Phasen anderer ozeanischer Systeme berücksichtigt werden. Für die USA sind das beispielsweise die AMO und die NAO. Diese können leicht untersucht werden, wenn man von Zeit zu Zeit die Arbeiten der besten Klima- und Wetterinterpreten Joe D’Aleo und Joe Bastardi auf http://www.icecap.us/ liest.
6. Zusammenfassung einiger zukünftiger Trends und Vorschläge an die Politik
Die oben in Fettdruck beschriebenen empirischen Beobachtungen zeigen, dass die Wärmespitze der globalen Erwärmung vorüber ist. Der Spitze folgte bisher nur eine geringe Abkühlung, doch wird sich diese ab 2015 oder 2016 beschleunigen entsprechend der Zunahme der kosmischen Strahlung, die schon von 2004 bis 2009 zugenommen hat (Abbildung 6). Die Abkühlung wird sich bis 2030 oder 2040 fortsetzen. Oftmals ist das Signal einer Änderung der Klimaentwicklung eine Sägezahn-Schwingung zwischen arktischem und antarktischem Meereis. Die Arktis spiegelt immer noch den Erwärmungstrend mit niedrigen Werten der sommerlichen Eisbedeckung.
Das erste Anzeichen eines Abkühlungsereignisses ist jedoch die Zunahme des Meereises um die Antarktis, die bereits im Gange ist. Dies verändert die Strömungsverhältnisse in den Tiefen der Ozeane und verbreitet die Abkühlung weltweit. Das arktische Meereis wird in etwa 5 Jahren anfangen aufzuholen.
In einer sich abkühlenden Welt wird der Meeresspiegel aufhören zu steigen und anfangen zu fallen, da sich Gletscher und Eiskappen ausdehnen und die Ozeane durch die Abkühlung zusammen gepresst werden. Möglicherweise wird sich die Rate des CO2-Anstiegs verlangsamen und eventuell sogar umkehren, selbst wenn die menschlichen Emissionen weiterhin steigen.
Weil die Fehlergrenzen in unseren groben Schätzungen natürlicher Temperaturvariationen größer sind als jeder mögliche Effekt des anthropogenen CO2 (die Sensitivitätskurve ist logarithmisch, und gegenwärtig gibt es keinen beobachteten empirischen Zusammenhang zwischen dem CO2 und den gemessenen globalen Temperaturen), können wir den kleinen Effekt des anthropogenen CO2 nicht einmal messen. Außerdem ist es einfach illusorisch zu versuchen, die Temperatur durch Einschnitte bei den Emissionen zu kontrollieren, wenn die Bedrohung durch Erwärmung schlicht nicht existent ist. Weil in Wirklichkeit ein steigender CO2-Gehalt zur Verbesserung der Ernten führt, wäre es sinnvoller, für eine weitere CO2-Zunahme zu sorgen, um den schädlichen Auswirkungen der Abkühlung zu begegnen.
Die zunehmenden Schäden durch Extremereignisse (die jedoch nicht ohne Präzedenz sind) sind dadurch zu erklären, dass Milliarden von Menschen in küstennahe Gebiete gezogen sind sowie in Wüsten und semiaride Regionen zu einer Zeit optimaler Klimabedingungen. Wir sollten Infrastruktur und die Verfügbarkeit von Wasser hinsichtlich der oben umrissenen Klima- und Wettertrends überarbeiten und nach einer Kosten-Nutzen-Analyse die notwendigen Investitionen zur Anpassung vornehmen. Allgemein sollten die Vorräte an Nahrungsmitteln aufgestockt werden, und man sollte Möglichkeiten entwickeln, sich an Kälte und Dürren anzupassen. Der Verbrauch von Ethanol aus Nahrungsmitteln ist eine kriminelle Dummheit, und alle Subventionen und Verordnungen dazu sollten sofort zurück gezogen werden. Der beste Weg, den menschlichen Fußabdruck auf unserem Planeten abzuschwächen besteht darin, das Bevölkerungswachstum zu bremsen, indem man billigste Energie und Nahrungsmittel für die größtmögliche Anzahl von Menschen zur Verfügung stellt. Dies würde Milliarden Frauen viel Mühe ersparen, so dass sie sich bilden und ihren Lebensstandard erhöhen können. Falls sich die Stellung von Frauen in dieser Weise ändert, würde die Geburtenrate signifikant sinken.
Dr. Norman Page
Link: http://wattsupwiththat.com/2012/11/19/cooling-in-the-near-future/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
24 Kommentare
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@# 18: thiel.
Wunderbar, der Herr Thiel hat sich wohl zum erstenmal mit dem Thema „Klima“ durch Lesen dieses obskuren ZEIT Artikels befasst und kommt nun gleich mit Argumenten daher, die in dieser Runde schon vor Jahren diskutiert und abgelegt wurden. Das Abwegigste ist dabei die angebliche Technologieführerschaft Deutschlands. Das betet er den einschlägigen Politikern nach, die damit die idiotischen Subventionssummen für erneuerbare Enegien rechtfertigen. Er sollte mal
recherchieren wie groß der deutsche Weltmarktanteil z.B. an Windkraftanlagen ist. Etwa 9% mit stark abnehmender Tendenz durch etliche Pleiten in der Branche. Und dann dieses abgelutschte Argument mit dem steigenden Meeresspiegel. Zur Zeit sind es ca. 7 cm in einhundert Jahren, so gleichmässig wie seit er letzten Eiszeit. Herr Thiel, nehmen Sie zur Kenntnis dass es bei dieser Abschmelzrate etwa 14 000 Jahre dauert bis Grönland eisfrei wäre.
Auch Ihre Urenkel werden noch einen trockenen Hamburger Fischmarkt besuchen können. Und dann bei der ZEIT abgeschrieben auch noch die angebliche Unabhängigkeit der Klimawarner. Lesen Sie doch bitte dazu den Kommentar von EIKE zum Thema ZEIT. Von wegen unahängig. Vorschlag ganz allgemein:
Bei EIKE viele Texte der Vergangenheit nachlesen, bevor man sich derart peinlich aus dem Fenster lehnt.
Mfg Frank Abels
@#18: thiel,
wahrscheinlich lesen Sie üblicherweise “Die Zeit“ und ähnliches grünsozialistisches Geraffel.
Da ist es nicht verwunderlich, dass Sie hier etwas vor den Kopf gestoßen werden.
Sie sollte sich daher zuerst mal mit einigen grundlegenden Fragen vertraut machen, deren falsche Beantwortung in “ihrer Welt“ voraus gesetzt wird.
Klima: Wo ist der Nachweis, dass eine Erhöhung der CO2 Konzentration zur Erhöhung der Temperatur führt? Nach allem was man hier lesen konnte, gibt es dafür wenige Gründe. Falls es doch welche gibt, dann würde das eine geringe Erwärmung bedeuten, die sich in unseren Breiten als Vorteilhaft darstellen würde.
Es scheint sich hier wirklich um ein lukratives Geschäftsmodell zu handeln, das viele Menschen aus gutem Glauben unterstützen.
Energie: Wo ist der Vorteil, etwas teurer zu machen, bevor dazu Notwendigkeit besteht? Braucht man Zufallsstrom aus Vogelschreddern, die dem Natur- und Landschaftsschutz entgegenstehen? Braucht man Zufallsstrom aus Krähenspiegeln, die gerade mal soviel nicht planbare Energie produzieren, wie vorher rein gesteckt wurde? Warum muss Deutschland wieder was anders machen als der Rest der Welt. Muss am deutschen Wesen mal wieder die Welt genesen? Sind wir schon wieder soweit?
Kernenergie: Ist Ihnen bewusst, dass die derzeit bekannten Uranvorräte mit Wiederaufarbeitung und Brütertechnologie für die nächsten 5.000 Jahre reichen, die Weltbevölkerung mit Energie zu versorgen. Und wir reden hier von günstiger und umweltfreundlicher Energie. Also dem genauen Gegenteil von Vogelschreddern und Krähenspiegeln. Um noch eins drauf zu setzen. Danach hat man noch für 50.000 Jahre Thorium zur Verfügung. In der Zwischenzeit kann man das Thema “Erneuerbare“ getrost erforschen. Vielleicht braucht man die dann. Aber dazu traue ich mir keine Prognosen zu.
Glauben Sie den Käse, den Sie erzählen oder haben Sie zu irgendetwas auch Fakten?
Sehr geehrter Herr Fischer,
Logik ist ein schönes Thema – habe ich schließlich mehrere Semester studiert. Sie sehen sehr richtig, dass Sie mit Ihrer Auffassung ziemlich alleine dastehen, denn sie würfeln da bezüglich der Logik doch einiges durcheinander.
Also speziell für Sie etwas Logik:
Ihre Analogie mit der Erwärmung durch CO2 und CH4 ist richtig gut, denn beides führt aus verschiedenen Gründen zur Erwärmung.
Sie haben mit dem gleichzeitigen Auftreten ihren zwei Beispiele (+2° durch CO2 und +2° durch CH4) ein Problem. Dieses Problem ist aber kein Problem der Logik. Es ist mit der Logik vereinbar, dass bei Ihrer Analogie eine Gesamterwärmung durch CO2 und CH4 stärker ist als die einzelnen Erwärmungsraten. Das können Sie auch sehr schön beim IPCC nachlesen (s. CO2-Äquivalent). Es gibt nämlich (nicht nur in Ihrer Analogie) Erwärmung durch CO2 und durch CH4 und damit insgesamt eine noch größere Erwärmung – man glaubt es kaum! Aus Ihrer Aussage in Ihrer Analogie: „Mit „Hauptsache Erwärmung“ würde ich mich nicht zufrieden geben.“ entnehme ich aber, dass Sie im eigentlichen Problem (Abkühlung durch Sonnenaktivität und durch Meeresströmungen) kein logisches Problem sehen, denn Sie verneinen ja weder, dass sowohl durch eine Änderung der Sonnenaktivität als auch der Meeresströmungen eine Abkühlung eintreten könnte, noch, dass es gleichzeitig eine veränderte Sonnenaktivität und veränderte Meeresströmungen geben könnte. Sie haben ausschließlich ein Problem damit, dass es dann zu noch größerer Abkühlung kommen könnte. Es ist also einzig Ihr Glaube an die globale Erwärmung und die damit verbundenen grundsätzlichen Ablehnung alternativer Denkmodelle, mit der Sie ein Problem haben!
Ihre zweite Analogie mit den Detektiven ist falsch! Sie haben bei diesen zwei Aussagen zwei verschiedene Schlussfolgerungen (A ist Mörder oder B ist Mörder). Beim Thema Abkühlung gibt es aber nur eine Schlussfolgerung: Abkühlung!
Wollte man also eine solche Analogie aufbauen, könnte sie so lauten:
Detektiv 1 hält wegen der Fingerabdrücke A für den Mörder.
Detektiv 2 hält wegen des fehlenden Alibis A für den Mörder.
Natürlich kann sowohl Detektiv 1 als auch Detektiv 2 Recht haben, damit hätte dann A ein Problem. Dieses Problem von A ist dann aber auch kein logisches Problem.
MfG
PS: Keine Angst, beide Eike-Artikel zur Abkühlung sind nur Szenarien. Das muss nicht so kommen!
PS (eins hab ich noch): Vielleicht tröstet es ja, dass auch andere Leser hier bei Eike nicht begriffen haben, warum Ihr Detektivbeispiel logisch falsch ist 🙂
@thiel #18
Am besten Sie versuchen mal selbst nachzudenken. Benutzen Sie einfach mal ihr Hirn und stellen Sie sich eine Welt ohne einen Kohle-Kern-Gaskraftwerkpark vor. Eine Welt in der nur alleine die Windmühlen und Sonnenmodule und Biomasse zur Stromversorgung einer industriell basierenden Wohlstandsgeslleschaft da sind.
Würde diese Welt fortschrittlich modern und damit weniger lebensfeindlicher sein oder würde diese Welt wieder zurück in eine Zeit springen, in der die Menschen tag täglich mit dem Überleben zu kämpfen hätten….
@thiel
Zitat:
—–
Die gescholtenen Klimaexperten haben m.E. ein prae: Sie sind gemessen an denen, die „weiter so“ predigen relativ unabhängig von wirtschaftlichen Interessen
—–
Was träumen Sie nachts ?
Meinen Sie,die leben von Luft und Liebe und Sonnenschein ?
@Axel „Fischer“
Zitat
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Ich sage: Mindestens einer irrt
—–
Falsch: Tätergemeinschaft, A $ B sind gemeinsam die Mörder
Aber einem Simpel fällt das natürlich nicht ein.
Guten Tag
Bin zum ersten Mal im Forum angeregt durch die Thematik in DIE ZEIT dieser Woche.
Habe den Eindruck: Harte Fronten, viel überflüssige Polemik. So ist es eben, wenn der Glaube über die Fakten gesetzt wird. – Aber ein „weiter so“ mit der Verbrennung fossiler KWSt kann es m.E. nicht sein. Wir sind da in eíner Sackgasse und da müssen wir raus. Auch zunächst Mal im Alleingang. Unser Pfund ist Technologieführerschaft, sonst können wir in D uns ohnehin abmelden. Die Alternative ist: Schön alles verbraten, was da so unter uns schlummert und warten, was passiert. Aber sicher ist: Mal ist du unten „Schicht“, nichts geht mehr und das gilt auch für brauchbare Radionuklide. Also raus aus der Wirtschaft des „Verbratens“ , so früh wie es geht!
Fakt ist doch wohl, dass es seit den letzten 150 Jahren anthropogene Einflussnahmen gibt, die zuvor nicht ins Gewicht fielen. Der ganze Rückblick in alte Erdzeitalter ist m.E. uninteressant, denn erstens gab es da kaum Menschen und wenn es Lebewesen gab (sicher doch!) dann hatten die mehr Zeit, sich anzupassen – auch sicherlich mit Katastrophen, die wir aus jetziger Sicht garnicht mehr bewerten können! Die Zeit haben wir jetzt vermutlich nicht. Wenn auf dem HH-Fischmarkt die Fische dauerhaft im Wasser schwimmen, ist es zu spät. Zuvor haben dann aber Menschen an anderen Stellen der Welt längst verschwinden müssen. Vor dem Szenario jetzt die Augen zumachen ist inhuman.
Die gescholtenen Klimaexperten haben m.E. ein prae: Sie sind gemessen an denen, die „weiter so“ predigen relativ unabhängig von wirtschaftlichen Interessen. Die „Fossilverbrater und Atomer“ haben doch erst mal Interesse am eigenen persönlichen Wohlergehen – als kurzfristig so wie Politiker am eigenen politischen Überleben. Wenn’s dann schief gelaufen ist, wird die Reparatur dann wie beim Finanzthema dann von allen geschultert, die vorher nicht profitiert haben. Tolles Modell, was immer mehr und in immer kürzeren Intervallen Schule macht. Am Schluss: ich gebe zu: Thema leicht verfehlt … passt aber doch hier auch.
@ Langer
„stellte sich mir die Frage, ob Sie wirklich so dumm sind“
Nun ja, auch hier gibt es eine zweite Erklärung 😉
Aber mal Spaß beiseite:
Wenn mir jemand erzählen würde, wegen CO2 stiege die Temperatur bis 2050 um 2° an, und auf demselben Blog erzählt er mir wenige Tage später, wegen wärmeren Ozeanen käme es zu Methanausgasungen, weshalb die Temperaturen bis 2050 um 2° ansteigen würden, ja, hm, dann hätte ich da schon ein paar kritische Fragen. Mit „Hauptsache Erwärmung“ würde ich mich nicht zufrieden geben.
PS:
Speziell für Sie etwas Logik:
Detektiv 1 hält Person A für den Mörder.
Detektiv 2 hält Person B für den Mörder.
Ich sage: Mindestens einer irrt und würde gerne diskutieren, wer. Mir kommt es aber vor, dass ich damit etwas alleine stehe, der Rest scheint zu meinen: Egal, Hauptsache, der Fall kann als gelöst zu den Akten gelegt werden.
Sehr geehrter Herr Fischer,
wenn Sie in #7 aus Ihrer Aussage: „Jeder ihrer beiden Autoren hat ja glatt einen Effekt nicht berücksichtigt.“ schlussfolgern: „Anders formuliert: Mindestens eine Abkühlungsprognose ist falsch.“, so ist diese Schlussfolgerung dermaßen unsinnig, dass man sich fragen muss.
Und wie immer, wenn AGW-Protagonisten (PIK, IPCC…) irgendwelchen hanebüchenen Unsinn von sich geben, stellte sich mir die Frage, ob Sie wirklich so dumm sind oder ob sie nur hoffen, dass Otto Normalverbraucher den Blödsinn nicht bemerkt und damit in die Falle geht. Ihre Antwort in #14 deutet darauf hin, dass Sie wirklich so unwissend sind, denn Sie haben ja noch nicht einmal erkannt, auf welche Ihrer Aussagen sich mein Kommentar 13 bezogen hat. Es kann natürlich auch sein, dass Sie weiter „Plan B“ verfolgen – wer weiß. Aber eigentlich ist es ja egal, ob Sie wirklich so unwissend sind oder ob Sie die Leute nur verarschen wollen.
MufG
#14
„Müssen wir nun nicht mit einer viel, viel stärkeren Abkühlung rechnen? Jeder ihrer beiden Autoren hat ja glatt einen Effekt nicht berücksichtigt.“
jo Herr Fischer
und wenn „tausende“ Wissenschaftler einen Erwärmungseffekt sehen, wird’s eben verdammt heiß, gelle?
mfg
Markus Estermeier
Re #13
„Super! Es kann also lt. „Axelexperten“ keine Abkühlung durch eine geringe Sonnenaktivität geben, wenn es eine Abkühlung durch veränderte Meeresströmungen gibt bzw. umgekehrt.“
Ach, Langer, wann lernen Sie endlich lesen und verstehen? Ich schrieb doch in meinem Beitrag:
„Müssen wir nun nicht mit einer viel, viel stärkeren Abkühlung rechnen? Jeder ihrer beiden Autoren hat ja glatt einen Effekt nicht berücksichtigt.“
Es stand doch schon alles da, schwarz auf weiß. Muss man ihnen jetzt noch die Bedeutung deutscher Wörter und Sätze erklären?
Super! Es kann also lt. „Axelexperten“ keine Abkühlung durch eine geringe Sonnenaktivität geben, wenn es eine Abkühlung durch veränderte Meeresströmungen gibt bzw. umgekehrt.
Da stellt sich mal wieder die Grundsatzfrage der AGW-„Wissenschaft“: Dummheit oder Nebelkerze?
Lieber Herr Frey,
bitte Nachsatz in #4 schnell „zurechtrücken“ – Laien wie ich lesen hier jeden Tag, weil auch die Gegenstimmen, so unzutreffend sie auch sein mögen, erscheinen.
#7 Herr Fischer, da Sie mich direkt fragen:
eindeutige Antwort: nein! Kann ich auch gar nicht.
Im Übrigen habe nicht ich das mit dem meckern gebracht, sondern Kommentator #1. Das hat mich gestört.
Alles andere wäre zu sehr off topic! Die Fachdiskussion über die einzelnen Artikel überlasse ich gerne den hier Kommentierenden! Aber – Sie haben mit Ihrem Einwand wohl recht.
Chris Frey
#7: Norbert Fischer beiden ist allerdings die ABKÜHLUNG gemeinsam,
also das Gegenteil der „Treibhaustheorie“,
also ein kleiner Silberstreifen am Horizont der vernunftorientierten Denkweise.
mfG
#5: Gunnar Innerhofer träumt immer noch von seinen Wolken, die die Erde erwärmen,
um seinen „THE“ zu retten, den er nicht erklären kann.
Und zur Tarnung nennt er sich „Skeptiker“,
um die wirklichen Klimarealisten besser beschimpfen zu können.
„Glücklicherweise sind die grundlegenden Daten inzwischen einfach zugänglich, so dass jeder einigermaßen intelligente Mensch diese täglich einsehen kann“
“ Es gab keine generelle Erwärmung seit 1997 – einem Zeitraum, in dem es bei um 8,5% steigendem CO2-Anteil keine globale Temperaturzunahme gegeben hat. Seit dem Jahr 2003 ist der Trend negativ.“
von längeren früheren Zeiträumen bis zu Paleontologie ganz abgesehen
http://tinyurl.com/cpcjspk
mfG
# 2 Werner Moß
Sehr gut Herr W.Moß.
Die machen genau so Kaffeesatzleserei wie die Hysteriker.
Diagramme und solchen Mist kann man fälschen. Aber diese wird von beiden Seiten tüchtig rumgeworfen.
Wer schaut denn den Sche..ß überhaupt an?
Mensch Leute. Wetter ist Wetter. Heute, Morgen, nächstes Jahr, in hundert in tausend Jahren.
Mal ist es kälter, mal ist es wärmer, feucht, bewölkt, bewölkt, trocken, frostig, mild, gewittrig.regnerisch.
Manchmal verlagert sich das Wetter.Da ist es in Norden wärmer, in Süden kälter.
Ach , Klima gibt es auch z.b. am Gardasee, dort herrscht ein mildes Klima.
Ach Gott, den Schnee hätte ich bald vergessen.
Ich staune echt was die Klimataliban angerichtet haben. Wir Klimaskeptiker müssen uns nicht beweisen und nach irgendwelchen Gründen suchen.
Die Zeit ist mit uns.
Immer mehr Menschen glauben doch nicht mehr an den propagierten von Menschengemachten
Klimaschei..s.
Irgendwann sind die Taliban fällig. Die haben übertrieben und immense Kosten verursacht. Ich sehe solchen Verantwortlichen schon im Knast.
Also abwarten.
Hallo Herr Frey,
keine Sorge, niemand will meckern, nur eine Frage:
Sie sagen, Ihnen gefällt dieser Artikel, der eine globale Abkühlung wegen Veränderung von Meeresströmungen vorhersagt.
Vor wenigen Tagen hatten Sie einen Text von Abdussamatov übersetzt, welcher eine Abkühlung wegen eines neuen Maunderminimums der Sonne vorhersagt.
Hat Ihnen ja auch gefallen, sonst hätten Sie nicht übersetzt.
Harmlose Frage:
Welcher Text gefällt Ihnen besser? Müssen wir nun nicht mit einer viel, viel stärkeren Abkühlung rechnen? Jeder ihrer beiden Autoren hat ja glatt einen Effekt nicht berücksichtigt.
Anders formuliert:
Mindestens eine Abkühlungsprognose ist falsch. Lust zu diskutieren, welche?
@ Admin,
übrigens zeigt die Kurve oben nicht die Abkühlung seit dem Holozän Optimum (wie beschrieben), dieses lag nämlich noch mal ein paar tausend Jahre früher.
@ Zuber, Hartmann
richtig Zuber, weniger Wolken bedeuten nicht unbedingt höhere T. Art der Wolken, geopgraphische Breite, Land, Meer, Jahreszeit usw. alles muss man berücksichtigen und polare Regionen zB. werden viel milder, wenn mehr Wolken vorhanden sind. Aber gut, ich will sie jetzt nicht überforden.
Hartmann:
ja, über das gesamte Holozän gesehen gab (gibt) es einen Abkühlungstrend, welcher seinen Höhepunkt um die LIA fand. Seither wird es allerdings wieder wärmer und gar nicht so wenig, wobei auch ich denke, dass dies durchaus im Rahmen natürlicher Klimaschwankungen liegt. Beachte aber auch, dass die Insolation Jahrtausende zurück um 65°N bis zu 60W/m² im Sommer höher war, was dann eben auch drastische Auswirkungen auf die Schnee/Eis Fläche —Albedo usw. hat.
Die Erwärmung über das 20. Jhdt. völlig ohne die Wirkung von THE Gasen zu erklären, funktioniert nicht. Damit sollte man sich abfinden, auch wenn man es nicht versteht und auch wenn die Alarmisten wahnsinnig übertreiben.
off topic (mal wieder)
#1 Herr Innerhofer hat sich doch noch gar nicht geäußert. Ich finde es nicht so gut, wenn schon von vornherein davon ausgegangen wird, dass einer meckert! Entschuldigung!
Chris Frey, Übersetzer dieses Artikels, der mir im Übrigen auch sehr gut gefällt, sonst hätte ich ihn ja nicht übersetzt.
Hallo zusammen!
Ich darf noch mal auf die Wichtigkeit der folgenden Abkühlungs-Grafik hinweisen, sie kommt von der Mainzer Uni!
Super!
http://tinyurl.com/bc3rz7f
Da wird der schlecht gefälschte Hockeystick zur runterhängenden Dachlatte!
😉
„Das Modell wird hier gezeigt mit Vorhersagen bis zum Jahr 2050 (blau) zusammen mit den HADsst3-Daten (rot).“
Ihr macht den gleichen Fehler, den auch die Erwärmler gemacht haben, wenn ihr die Temperatur so weit in die Zukunft projiziert. Und genauso, wie jetzt die Erwärmler ausgelacht werden, wird man euch genauso auslachen und für unglaubwürdig erklären, sollten die Temperaturen wieder steigen. Es geht doch nicht darum, wer für die Zukunft Recht behält mit seiner Prognose. Niemand wird Recht behalten! Ihr werdet nur richtig oder falsch geraten haben! Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt bei 50%. Ich glaube auch, dass es kälter wird. Aber ich kann es nur erraten. Ihr und die Erwärmler könnt es auch nur erraten. Also seid bitte etwas klüger als die Erwärmler und hört bitte auf, in die Zukunft zu schauen! Ihr könnt ja die Temperaturkurven bis zur Gegenwart abbilden und es der Fantasie des Betrachters überlassen, wie sich die Temperaturen in Zukunft verhalten könnten.
Bravo, hervorragender Artikel! Bitte unbedingt Herrn Altmaier davon in Kenntnis setzen!!
Ich bin schon gespannt, was Leser Innerhofer da wieder zu meckern hat. Eines kann er sich gleich von vorherein sparen: sein ewig zwanghafter Hinweis, dass weniger Wolken nicht unbedingt höhere Temperaturen bedeuten. Per saldo ingesamt aber ganz klar doch. Da kann es überhaupt keinen Zweifel geben und leuchtet sogar jedem Dorftrottel unmittelbar ein.