Forschungen haben bewiesen, dass Windparks direkten Einfluss auf Schlaf und gesitige Gesundheit haben können.
Amerikanische und britische Forscher verglichen zwei Gruppen von Einwohnern im US-Bundesstaat Maine. Die eine Gruppe lebte innerhalb eines Radius’ von 1 Meile um einen Windpark, die andere Gruppe nicht.
Beide Gruppen ähnelten sich in demographischer und sozialer Hinsicht, aber die Forscher fanden wesentliche Unterschiede bei der Qualität des Schlafes in beiden Gruppen.
Die Ergebnisse stellen den bisher klarsten Beweis dar, dass seit Langem geäußerte Klagen von Leuten berechtigt sind, die in der Nähe von Windturbinen wohnen, und zwar über den Lärm der Rotoren, der den Schlaf stört und stress-bezogene Probleme bereitet.
Die Studie wird von Kritikern der Windkraft heran gezogen, um gegen neue Turbinen zu protestieren, die in der Nähe von Wohngebäuden errichtet werden sollen, und dass bereits existierende Windturbinen abgeschaltet oder die Umdrehungsgeschwindigkeit der Rotoren reduziert wird, wenn starker Wind den Lärm zunehmen lässt.
Die Forscher nutzten zwei wissenschaftliche Standard-Parameter, den Pittsburgh Sleep Quality Index PSQI, der die Qualität des nächtlichen Schlafes misst, und den Epworth Sleepiness Scale ESS, der misst, wie schläfrig sich Leute fühlen, wenn sie erwachen.
„Teilnehmer, die in der Nähe industrieller Windturbinen wohnten, schliefen schlechter, was durch signifikant höhere mittlere PSQI und ESS-Werte belegt wird“, erklären die Forscher Michael Nissenbaum, Jeffery Aramini und Chris Hanning ihre Ergebnisse. „Es gab klare und signifikante Beziehungen zwischen Dosis und Schlafgüte. Mit zunehmender Entfernung von den Windturbinen nahmen diese Effekte immer mehr ab.“
Die Forscher bestimmten auch „geistige Komponenten” der Teilnehmer und fanden eine „signifikante“ Verbindung – möglicherweise verursacht durch konstant schlechten Schlaf – zwischen Windturbinen und geringerer geistiger Gesundheit.
Mehr als ein Viertel der in der Nähe von Turbinen wohnenden Teilnehmer sagte, sie mussten sich medizinisch wegen Depressionen oder Angst untersuchen lassen, seit der Windpark in Betrieb gegangen war. Keiner der Teilnehmer aus der Gruppe, die weit entfernt von Windparks wohnen, berichtete von derartigen Problemen.
Jede Person wurde auch gefragt, ob man ihr Schlaftabletten verschrieben habe. Mehr als ein Viertel der neben dem Windpark Wohnenden bejahten diese Frage. Dagegen wurde lediglich einem Zehntel der weiter entfernt Wohnenden so etwas verschrieben.
Den Forschern zufolge ist die Studie, erschienen im Journal Noise and Health, die erste, die klare Zusammenhänge zeigt zwischen Windparks und „wichtigen klinischen Indikatoren bzgl. Gesundheit, einschließlich Schlafgüte, Tagesmüdigkeit und geistige Gesundheit“.
Anders als einige allgemeine Arten schlafstörenden Lärms wie z. B. der Straßenverkehr, variiert der Lärm von Windturbinen dramatisch, abhängig von Windrichtung und –stärke. Anders als andere Formen variablen Lärms jedoch, wie von Eisenbahnen und Flugzeugen, kann dies sehr lange andauern. Die Natur des Lärms – ein rhythmisches Schlagen oder Pfeifen der Rotorblätter – stört ebenfalls. Die Planungsvorgaben in UK erlauben ein nächtliches Lärmniveau von 42 Dezibel – äquivalent zum Summen eines Kühlschranks.
Dies bedeutet, dass Windturbinen nicht innerhalb eines Umkreises von 380 bis 550 m um bewohnte Ansiedlungen gebaut werden können. Die genaue Entfernung hängt vom Gelände und der Größe der Turbinen ab.
Da die Besorgnis vor dem Lärm von Windparks vor Ort zunimmt, ziehen viele Gemeindeverwaltungen noch weit größere Kordons um ihre Orte. In Wiltshire beispielsweise wurde jüngst beschlossen, eine minimale Entfernung zwischen 0,6 und 1,8 Meilen zu übernehmen, abhängig von der Größe der Turbinen.
Der Direktor des Planungsbüros bei der Renewable Energy Foundation Dr. Lee Moroney sagte: „Die Lärmgrenzen in UK waren vor 16 Jahren festgelegt worden, als Windturbinen weniger als halb so groß wie heute waren. Schlimmer noch, die Vorgaben erlauben, Turbinen so nahe bei Häusern zu errichten, dass deren Lärm nicht selten nachts im Inneren der Häuser zu hören ist, so dass der Schlaf beeinträchtigt wird und Auswirkungen auf die Gesundheit praktisch unvermeidlich sind.
Diese Situation ist offensichtlich nicht akzeptabel und bringt eine Menge wütender Nachbarn hervor, aber die Reaktion von Industrie und Regierung darauf ist langsam und sehr zögerlich. Die Minister müssen ihren Beamten Feuer unter dem Hintern machen“.
Die Forschung wird dem wachsenden Druck auf die Windindustrie weiter zusetzen. Vorige Woche wurde sie bereits vom stellvertretenden Energieminister John Hayes angegangen, und zwar wegen der Art und Weise, mit der Windturbinen „in der Landschaft verteilt worden sind, ohne die Interessen der lokalen Gemeinden oder deren Wünsche zu berücksichtigen“. Mr. Hayes scheint ein Moratorium hinsichtlich neuer Turbinen über die derzeit im Bau Befindlichen hinaus zu unterstützen.
Er wurde von seinem Boss in der Partei der Liberal Democrats Ed Davey zurück gepfiffen, doch ist es unwahrscheinlich, dass er seine Bemerkung ganz ohne heimliches Abnicken von ganz oben in der Regierung gemacht hat. George Osborne, der Kanzler, ist dafür bekannt, der Effektivität von Windkraft zunehmend skeptisch gegenüber zu stehen, die erheblich subventioniert wird, aber in Wirklichkeit kaum zur Reduktion von Kohlendioxid beiträgt.
Windparks erzeugen nur etwa ein Viertel ihrer theoretischen Kapazität, weil der Wind nicht immer mit der erforderlichen Geschwindigkeit weht. Früher in diesem Jahr haben über 100 Abgeordnete der Tories David Cameron gedrängt, den weiteren Ausbau der Windkraft zu blockieren.
Allerdings, was immer die Regierung beschließt – es könnte völlig egal sein.
Der Sunday Telegraph hat erfahren, dass die EU in Kürze damit beginnen wird, eine neue Direktive auszuarbeiten, der zufolge ein bindendes Ziel für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energie in UK vorgeschrieben wird, meistens Wind. Es gibt bereits jetzt ein Ziel, das auch von der Politik der Regierung verfolgt wird, dass 20 Prozent der verbrauchten Energie bis zum Jahr 2020 aus Erneuerbaren kommen sollten.
Aber in Brüssel wird überlegt, ein sogar noch höheres Ziel anzuweisen, und zwar während der folgenden Dekade. So jedenfalls Günther Oettinger, Leiter der EU-Kommission Energie. Ich will eine ernsthafte Diskussion über bindende Ziele bzgl. Erneuerbare bis 2030“, sagte er früher in diesem Jahr.
Vor zwei Wochen hatte eine leitende Mitarbeiterin in seinem Büro, Jasmin Battista, gesagt, dass Oettinger „offen für erzwungene Ziele“ sei, obwohl noch keine Entscheidung getroffen worden ist.
Das Europäische Parlament hat sich für verbindliche Zuwächse der Erneuerbaren bis 2030 ausgesprochen, und auch Mr. Davey sagt, dass er dahinter stehe. Die Angelegenheit wird auf dem Treffen auf Ministerebene im nächsten Monat besprochen.
Andrew Gilligan
Anmerkung der Redaktion:
Unsere Leserin Frau Helga Hung, selbst schwer betroffen vom Windkraftwahn, hat uns informiert, dass diese Probleme auch in Deutschland bestehen und natürlich z.B. über Petititionen an die zuständigen Parlamente, auch heftig diskutiert werden. Sie hat die derzeitige Situation in zwei Ausarbeitungen zusammengefasst, die wir in Kürze veröffentlichen werden. Hier nur die Zusammenfassung:
Bereits seit 2004, als in Niedersachsen die Ärztekammer auf gesundheitliche Auswirkungen aufmerksam machte, dürfte es den zuständigen Behörden bekannt sein, dass mit Auswirkungen zu rechnen ist.
Prof. Mausfeld informierte die Landesumweltämter bereits 2002. (Inzwischen wird auch Epilepsie in einigen Studien erwähnt).
Die Kernaussagen der zwei Petitionen sind –
1. Die gesundheitlichen Auswirkungen liegen im Belästigungsbereich und der Bürger hat keinen rechtlichen Anspruch auf Beseitigung von Belästigungen.
2. Weder beim Verkauf von Bürgerbeteiligungen noch in der Werbung muss auf Belästigungen (gesundheitliche Auswirkungen) hingewiesen werden.
Links zum Ursprungsartikel
Link: http://www.telegraph.co.uk/earth/energy/windpower/9653429/Wind-farm-noise-does-harm-sleep-and-health-say-scientists.html
Übersetzt von Chris Frey EIKE
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Ich muss ma ein bisschen an der „Wahrheit“ ruckeln.
Sehr geehrte Damen und Herren!
Was jetzt kommt, ist sicher nichts spektakuläres. Allerdings wird es gern übersehen: Ich möchte erwähnen, dass jeder HNO Arzt weiß, man möge sich gern selbst erkundigen, dass einige Menschen mit einem gutem Gehör, viele mit einem durchschnittlichen, und andere mit einem weniger guten Hörapparat von Natur aus – oder wenn man so will vom lieben Gott – ausgestattet worden sind.
Nun haben erst mal subjektiv alle Recht, wenn es um die Debatte geht, schadet Infraschall oder nicht, egal welche Meinung jeder vertritt.
Das Hörvermögen beschränkt sich nicht mal auf die Lautstärke, falls da jemand gleich protestieren mag.
Tatsächlich lassen sich über Hörtests die hohen und niedrigen Frequenzen bei jedem Menschen messen. Und siehe da, da fallen die Ergebnisse recht unterschiedlich aus, auf die der Körper in der Lage ist zu reagieren. Jemand mit einem sehr großen Hörspektrum ist wohl eher mit einem Porsche zu vergleichen. So jemand könnte in Bereichen arbeiten, wo viel Präzision erfordert wird: Tonmeister vielleicht. Jemand der meint, bei dem „Infraschall“ nichts zu empfinden, gibt Preis, dass er entsprechend zu den Traktoren gehört und keine besonders feinen Leistungen im akustischen Wahrnehmen erbringen kann. Aber, Traktoren werden auch gebraucht und Glückwunsch für die groben Typen, im Sinne dieser Unempfindlichkeit gegenüber den enormen Reizen heutzutage. Sie wissen oft nicht, wie sehr andere leiden und können froh sein, dass es sie nicht trifft.
Allerdings: hilft es seine jeweils eigene Empfindung als allgemein gültige Wahrheit zu propagieren? Wenn das Spektrum der Überlegungen nicht weit genug erfasst wird, ist die eigene Vorstellung zu diesem Thema schlichtweg unreal uns aus Unwissenheit begründet. Wert für die Wirklichkeit hat sie nicht.
Daher möchte ich an alle Seiten appellieren, zu erkennen, dass der eigene Tellerrand nicht das Ende der Welt ist und von einigen wäre ein auf Fakten bezogener Austausch zu suchen, sehr, sehr wünschenswert.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
#48: Dr.Paul sagt:
„homo homini lupus“
Wenn ich einen Hut hätte, würde ich diesen jetzt, nur jetzt, kurz ziehen.
Wie halten Sie das nur in der Enge aus?
Ihre Analyse ist glasklar,
nur die Schlussfolgerungen……mainstream?.
In der Tat sind 730 Milliarden nichts gegen die Banken- und Geldkrise. Nur die ist imaginär.
Dies sei symbolisiert durch ein Beispiel aus dem Energiebereich:
Ein sehr schlechter Leistungsfaktor sorgt für eine enorme Blindleistung mit riesigen Blindströmen. Die Blindströme belastet die Leitung. Das System beginnt zu Schwingen. Die Wirkleistung ist vergleichsweise gering.
Ich würde die Leitungen kappen……..
Die Griechen sollten Sie, bevor Sie zu diesen Aufblicken, etwas näher betrachten. Ethik, dass ich nicht lache, eher dekadent.
Die Naturphilosophen (Thales von Milet u.A.) mal ausgeklammert.
Die Herren Aristoteles, Platon, Pythagoras mögen sinnreiche Sätze von sich gegeben haben, waren aber insgesamt ein eingebildeter Haufen. Und die Demokratie war ein Theaterspiel. Die eigentliche staatstragende Gesellschaft wurde erst bei den Römern explizit berücksichtigt. Lesen sie mal die Geschichte der Griechen oder die ihrer verdorbenen Götter – macht keinen Unterschied. Der Mensch schuf Gott schon immer nach seinem Ebenbild. Als ich 2400 Jahre später auf dem Olymp stand hat Zeus noch immer gezürnt. Er hatte gerade noch rechtzeitig erkannt, dass ich ein Germane bin. Wahrscheinlich hat er von Thor, Odin und Wodan gehört. Das war mein Glück.
„Wir sind auf dem Weg Wahrhaftigkeit und persönliche Freiheit zu verlieren.“
Das ist allein die Folge unseres Systemes. Jeder Baum, und wenn er nur in die Baumschule gegangen ist, weis wann es hoch genug ist. Qualität besteht in der zyklischen Erneuerung und potenziellen Verbesserung. Neue Blätter erfordern den Abwurf der alten.
Und an den Freund der Physik: Betrachten Sie ein „weitgehend“ geschlossenes System.
Gruss
Paul Gogo
p.s. und das Klima? – sorry.
hallo, Herr #47: Paul Gogo zuviel der Ehre.
Es gibt Menschen, die suchen keine Problemlösungen, sondern Probleme.
Wenn man bedenkt, dass der Mensch mit Hilfe seines Verstandes und der daraus hervorgegangenen Technik eigentlich die ganze Erde besiedeln konnte,
kann Klima oder ähnliches kein wirklich vitales Problem darstellen,
sondern es ist der Mensch selbst,
homo homini lupus
Hierzu reicht die Kenntnis der Militärrüstungsausgaben eines einzigen Landes pro Jahr, also jedes Jahr,
von ca. 730 Milliarden.
Der Eingeweihte weis sofort wer das nur sein kann.
Dabei stellt sich die Frage,
ob der damit zwangsläufig verbundene Marsch in den Schuldenmacherstaat mit Banken- und Wirtschaftskrise nicht global schon mehr Schaden angerichtet haben als die überflüssigen Waffen.
Das ist die reale Gefahr,
nicht das Klima,
abgesehen davon,
das das letzte nicht käuflich ist.
Intensive Bemühungen für ein nicht real existierendes Problem ist dagegen ein Symptom von Rückzug aus der Rationalität im besten Sinne der ALTEN Griechen (Aristoteles), die mit dem Verstand auch eine Ethik verknüpften, die heute seinesgleichen sucht.
Wir sind auf dem Weg Wahrhaftigkeit und persönliche Freiheit zu verlieren.
Zeichen einer gesellschaftlichen Rückentwicklung.
mfG
#33: Dr.Paul sagt:
„Paul Gogo bedenken Sie, dass man unhörbare Frequenzen nicht psychologisieren kann.“
Richtig, und gerade deshalb hatte ich dies auch in meinem Beitrag explizit genannt!
Gruss
Paul Gogo
p.s. wo bleiben Ihre Vorschläge?
„S.Hader daneben!
Politik ist immer noch etwas öffentliches, oder?“
Das sagt genau der Richtige, der seit Jahr und Tag als „Dr.Paul“ hier postet. Wie transparent das doch ist.
@ #42: Dr.Paul sagt am Sonntag, 18.11.2012, 11:44
„man kann auf Dauer nicht mehr Geld ausgeben, als man verdient,“
Aber man kann durch mehr Arbeit mehr verdinen – indem man z.B. auch die jetzt Arbeitslosen arbeiten läßt.
@ #42: Dr.Paul sagt am Sonntag, 18.11.2012, 11:44
„Das Geld für ihre Subvention vermehrt unsere eigenen Schulden oder fehlt woanders!“
Aber wir können Geld verschenken??? http://tinyurl.com/sinlos
MfG
@ #36: Helga Hung sagt am Samstag, 17.11.2012, 20:24
Mal ein paar Zahlen:
Ein Fernseher in Zimmerlautstärke verursacht Druckschwankungen von ca. 0,02 Pa.
Aus den Aussagen des Betzschen Gesetzes ( http://tinyurl.com/azvfg5e ) folgt am Windrad ein Drucksprung von 10 Pa bis 50 Pa, die über eine größere Strecke auf 0 abfallen.
Wie stark kann der Infraschall sein?
Nehmen wir einen Windraddurchmesser von 30 m an, so wird in 300 m Entfernung der Druck auf 0,1 Pa gefallen sein. Dieser Druckabfall ist statisch und hätte keine Wirkung.
Aber der Kopf des Turmes schwankt (z.B http://tinyurl.com/techbe ) mit Tilgerpendel nur 0,15 m mit einer Frequenz 0,14 Hz bis 0,1 Hz. Nehmen wir ohne Tilgerpendel an, daß der Kopf um 1 m schwankt, dann schwankt die Entfernung zwischen 300 und 301 m. Dann schwankt der Druck zwischen 0,1 Pa und 0,09934 Pa. Das hat einen tieffrequenten Wechseldruck von 0,00066 Pa zur Folge.
Problematisch ist, daß zwar viele Messungen auch von tieffrequenten Anteilen sprechen – aber tatsächlich nur bis ca. 1 Hz messen. Meßgeräte für diese tiefen Frequenzen sind sehr teuer und kaum ein Büro wagt diese Investition.
MfG
#40: S.Hader daneben!
Politik ist immer noch etwas öffentliches, oder?
mfG
#38: Ebel speziell für Sie das ein mal eins der „Eurokriese“:
man kann auf Dauer nicht mehr Geld ausgeben,
als man verdient,
das gilt auch für die Dauerunterstützung von unwirtschaftlicher EE.
Das Geld für ihre Subvention vermehrt unsere eigenen Schulden oder fehlt woanders!
mfG
@ #35: Gerald Pesch sagt am Samstag, 17.11.2012, 18:44
@ #40: S.Hader sagt am Sonntag, 18.11.2012, 00:40
„Genau Herr Pesch, und wenn man sachlich nicht mehr weiter weiss, dann greift man sein Gegenüber auf der persönlichen Ebene an. Tut es hier wirklich Not, persönliche Daten von Usern zu veröffentlichen?“
Und dann wundern sich Manche, daß Sie von NicoBaecker keine Gelegenheit erhalten, solche Angriffen zu führen.
MfG
Genau Herr Pesch, und wenn man sachlich nicht mehr weiter weiss, dann greift man sein Gegenüber auf der persönlichen Ebene an. Tut es hier wirklich Not, persönliche Daten von Usern zu veröffentlichen? Möchten Sie damit sich und das Forum in Verruf bringen? Da könnte Sie ruhig mal etwas auf die Bremse treten.
@ H. hung #36
Ihre Analyse und Darstellung ist nicht zu widerlegen.
Sehr gute Zusammenfassung der soziologischen und individuellen Interessen, die Gesundheitsgefahren bzw. deren Realität ausblenden helfen (zum Nutzen von WEM?).
Das Kennzeichen WEM war mit dem Spruch „Wir Erbitten Mitleid“ verknüpft. Und wenn man den angeblich so positiven Onshore-Offshore-Windmühlen-Boom betrachtet, der alles andere als positiv für den Landkreis Cuxhaven ist, sage ich ich: Vor WEM und OTT behüht uns Gott. Der Landkreis Cuxhaven besteht wesentlich aus den ehemaligen Kreisen Otterndorf (OTT) und Wesermünde (WEM).
@ #35: Gerald Pesch sagt am Samstag, 17.11.2012, 18:44
„Und da wundert es auch nicht mehr, dass dann der Bau von wirtschaftlich völlig unsinnigen WKA als Volkswirtschaftlich sinnvoll hingestellt wird.“
Die Mainstreamökonomen haben schon zig mal das Ende der Eurokrise verkündet – aber die Realität zeigt das Gegenteil.
Sie sollten auch mal vom Focus lesen (und der ist bestimmt nicht linksverdächtig): http://tinyurl.com/sinlos
„Irrsinn Exportüberschuss
Wir haben unsere Autos und Maschinen verschenkt!“
Statt Autos und Maschinen zu verschenken, sollten wir lieber WKA bauen – ist sogar weniger aufwändig und verringert den Treibhauseffekt.
MfG
#36: Helga Hung wieder richtig, es geht ja nicht immer gleich um Todesfälle,
die Disco-Schwerhörigkeit Jugendlicher z.B. ist ein reales Problem.
Physikalisch geht es wieder um die energiereichen tiefen Frequenzen, die auch durch Wände gehen, die Basslautsprecher.
Selbstverständlich geht es bei noch tieferen Frequenzen der Vogelschredder
auch um organische Eigenfrequenzen im menschlichen Körper, also um Resonanzprobleme des menschlichen Körpers, wie sie der Bauingeniör z.B. bei der Brücke kennt, die eine Kompanie Soldaten im ungünstigen Fall zum Einsturz bringen kann.
Bösartig und fahrlässig ist es, so etwas beim Mensch zu ignorieren, der offenbar weniger „wert“ ist als eine Brücke, wenn man andererseits über harmlose Strahlung lamentiert, mit der der Mensch bereits seit Jahrtausenden auf die Welt kommt.
Es gibt beim Menschen naturgemäß nicht EINE, sondern eine ganze Reihe von (potentiellen) Eigenfrequenzen. Z.B. hat die Lendenwirbelsäule eine solche,
und eine andere als die Halswirbelsäule,
und die Eigenfrequenz bei einem 6-jährigen Kind unterscheidet sich deutlich von der eines 30-jährigen.
Diese Fragen sind relevant z.B. für Berufsautofahrer und Berufskrankheiten der Wirbelsäule, oder auch bei Bediehnung anderer Maschienen, wie die Presslufthammerberufskrankheit der Handgelenke..
Ein weites Feld mit vielen Unbekannten.
mfG
# 31 Paul Gogo
„Verknüpft man ein bestimmtes Geräusch mit einer positiven Assoziation, dann könnten die gesundheitlichen Auswirkungen positiv sein.“
Laute Musik, dass Gefühl von Cool sein ist mit einer positiven Assoziation besetzt, demnach könnten die gesundheitlichen Auswirkungen positiv sein.
Bereits 25 bis 30 Prozent aller 20-Jährigen leiden unter einem deutlichen Hörverlust, weil sie ihr Gehör mit Walkman und Diskomusik überfordert haben.
„Wenn „meine WKA“ in meinem Garten sanft zu brummen beginnt, könnte das für mich wie Musik sein. Ich sehe dann jede kWh vom Turm „herunterlaufen“.
Oder den Verdienst (Einspeisung) bzw. Ersparnis bei Selbstverbrauch.
Aus diesem Grunde werden den direkten Anwohnern verstärkt Bürgerbeteiligungen verkauft, der positive Effekt „Geld“.
Damit wird aber nur die Wahrnehmung verändert, dass Geräusch wird als Vorteil empfunden (Geldeinnahme oder ich rette das Klima). Die autonomen Reaktionen treten auch im Schlaf auf und auch bei Personen, die meinen, sich an Lärm gewöhnt zu haben oder ihn als positiv empfinden.
Auch schon bei geringer aber lang andauernder bzw. ständiger Exposition muss mit Folgen gerechnet werden.
„Obwohl objektiv gesehen in den letzten Jahren der Lärm nicht zugenommen hat, steigt die Empfindlichkeit gegenüber Krach und Geräuschen.“ (Bundesumweltamt)
„Der dänische Umweltminister, der zuvor stets betonte, dass die dänischen Gesetze zu Schallemissionen durch WKA die restriktivsten der Welt seien, räumte ein, dass 4-11% der Anwohner von WKA durch den pulsierenden Lärm der Industrieanlagen belastet werden.
Der weltbekannte Akustik-Professor Henrik Moeller von der Universität Aalborg weist, wie bereits im vergangenen Jahr, darauf hin, dass diese Zahlen weitab der Realität seien. Vielmehr seien 22-42% der Anwohner Tag und Nacht von WKW ernsthaft beeinträchtigt.“
Wir haben um die 22 000 WKA in Deutschland, wenn zwischen 11-42% der Anwohner Schlafstörungen haben, egal ob sie sich darüber ärgern oder freuen(Geld), es führt zu einem Verlust an gesunden Lebensjahren. Darunter sind auch viele Kinder, die aufgrund von kognitiven Beeinträchtigungen ebenfalls einen Verlust an gesunden Lebensjahren haben. Bis heute sind Kinder in den Richtlinien für tieffrequenten Geräusche nicht berücksichtigt.
(WHO) Bericht „Krankheitslast durch Umweltlärm – der europäischen Union und
weiteren westeuropäischen Ländern (Verlust an gesunden Lebensjahren)
61.000 gesunde Lebensjahre aufgrund von ischämischen Herzkrankheiten
903.000 Jahre aufgrund von Schlafstörungen
45.000 Jahre aufgrund von kognitiven Beeinträchtigungen bei Kindern,
22.000 Jahre aufgrund von Tinnitus
587.000 Jahre aufgrund von erheblicher Belästigung.
mfg
Helga Hung
#32: Ebel
Um das zu verstehen, muss man wissen für was unser Herr Ebel politisch steht:
Kontakt DIE LINKE. Borkheide:
Jochen Ebel
Am Haselnußstrauch 2
14822 Borkheide
Und da wundert es auch nicht mehr, dass dann der Bau von wirtschaftlich völlig unsinnigen WKA als Volkswirtschaftlich sinnvoll hingestellt wird. Als hätte es die DDR und ihr unrühmliches Ende nie gegeben, aber bei der Legendenbildung gescheiteter Ideologien sind die Deutschen ganz vorne dabei….
@#32: Ebel,
klar doch Ebel. Natürlich fliegt das Geld auch wieder zur Tür rein, wenn man es zum Fenster raus wirft.
Das weiß doch jeder.
#31: Paul Gogo bedenken Sie, dass man unhörbare Frequenzen nicht psychologisieren kann.
mfG
@ #29: Jürgen Wanninger sagt am Montag, 12.11.2012, 09:49
„das die ohnehin unverzichtbaren Backup-Gas-Kraftwerke zusätzlich verbrauchen würden, um die läppischen 1400 Vollaststunden Windspargelstrom komplett zu ersetzen? Welch gigantische Kapitalmenge wäre dann noch ZUSÄTZLICH für Bildung und Soziales übriggeblieben?“
Herr Wanninger, Sie machen den selben gedanklichen Fehler wie unsere Politiker. Tatsächlich baut man „zusätzlich“ zu den Backup-Gas-Kraftwerken die WKA – aber bei richtiger Wirtschaftspolitik steigt daadurch der Lebensstandard und sinkt nicht. Ist es nicht besser die 10% Arbeitslosen bauen WKA statt Däumchen zu drehen? Und wenn 10% mehr sinnvoll produzieren, dann können nicht nur WKA gebaut werden, sondern auch
@ #29: Jürgen Wanninger sagt am Montag, 12.11.2012, 09:49
„noch ZUSÄTZLICH für Bildung und Soziales“ erweitert werden.
MfG
#18: Helga Hung sagt:
„Infraschall ist im Stammhirn als Warnsignal verankert und soll Angst und Flucht auslösen. Sturm, Meeresbrandung, Erdbeben usw. Tiere reagieren noch darauf.“
Dass Lärm einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Gesundheit haben kann, dürfte erwiesen sein.
Vermutlich kommt es dabei ganz wesentlich auf die Randbedingungen an.
Verknüpft man ein bestimmtes Geräusch mit einer positiven Assoziation, dann könnten die gesundheitlichen Auswirkungen positiv sein.
Verknüpft man ein bestimmtes Geräusch mit einer negativen Assoziation, dann könnten die gesundheitlichen Auswirkungen negativ sein.
Nimmt man das Geräusch aber nicht bewusst wahr, dann mag es, wie Sie schrieben, auch schädigend wirken.
Betrachung 1:
Während einer Wanderung, die auch an einer typischen Motorradstrecke vorbeiführte, war für mich der Motorradlärm eine vermeidbare Belästigung und unangenehm bis schmerzhaft -Motorradfahren sollte man verbieten-.
Ein Mitwanderer, ein Motorradfan war ganz aus dem Häuschen. Aus dem Geräusch erkannte er, Honda XY, Yamaha ZX, Ducati XS. Dann erzählte er begeistert über die Eigenschaften all dieser Motorräder. Der Lärm von Motorrädern ist für diesen Mann Musik, „klassische Musik“.
Betrachtung 2:
Während eines Surfurlaubes an einem Atlantik-Spot passierte uns ein Sturm. Bis zu 6m hohe Brecher knallten an die Felsen und auf die Sandstrände dazwischen. Der Boden erzitterte davon.
Der Donner dieser Wellen, verbunden mit den Windgeräuschen machte eine Unterhaltung fast unmöglich. Die Nichtsurfer fanden den Lärm unerträglich und konnten nicht schlafen.
Ich fand ihn beruhigend und schlief hervorragend und am Morgen dann: Ah, die Wellen sind noch da. Das wird wieder ein guter Tag auf dem Wasser.
Nach dem 3. Tag erfolgte der unabwendbare Aufstand der Nichtsurfer – denen war es zu laut. Ist mir bis heute unverständlich.
Betrachtung 3:
Wenn „meine WKA“ in meinem Garten sanft zu brummen beginnt, könnte das für mich wie Musik sein. Ich sehe dann jede kWh vom Turm „herunterlaufen“.
Betrachtung 4:
Wenn einer meiner Nachbarn mit seinem Elektroauto das mittels eines dezenten elektronischen Soundgenerators einen Verbrenner, inklusive dessen nostalgischer Fehlzündungen, nachäfft dann könnte mich dieses Geräusch auf Dauer vermutlich krank machen.
Das ist dekadenter akustischer Dreck.
Und die Spezialisten hier im Forum arbeiten sicher schon an der Low Frequency Acoustic Noise Cancellation. Die WKA ist eben noch eine recht junge Technologie und da ist noch jede Menge Bedarf und auch Raum für Entwicklung.
Die stark schädigende Wirkung könnte demnach, zumindest teilweise, im Kopf erzeugt werden.
Paul Gogo
#24 Holger Burowski
„Wobei nun nur noch zu klären wäre, wie im Gehirn eine mechanische Welle eine Spannungsänderung auslöst. Die von Ihnen beschriebenen Wellen sind Spannungsschwankungen im Gehirn.“
Herr Burowski,
dass war lediglich eine grobe Darstellung von mir, dies ist ja kein Medizinforum.
Natürlich müssen mechanische Signale umgewandelt werden.
Die Vibrationen des Schädelknochens werden zum Corti-Organ geleitet.
Im Freien wird die Periodizität des Infraschall durch Amplitudenmodulation in den mittel und hochfrequenten Schall (dBA-bewertet) übertragen.
Die Amplitudenmodulation ist messbar und ergibt dBA-Schwankungen bis zu 6 dB. Die TA Lärm beinhaltet keine Messvorschriften diese Amplitudenmodulation zu ermitteln.
Die periodischen Infraschallvibrationen treffen in dem Corti-Organ mit dem periodischen hörbaren Lärm zusammen und werden in Form sensorischer Impulse an die Hirnrinde weitergeleitet. (Arousal)
Arousal kann gemessen werden, man spricht vom Niveau oder Level des Arousal. Als Maß dienen die im EEG gemessene elektrische Spannung und deren Frequenz.
Auch dies ist eine grobe Darstellung. Das Infraschall ein Problem ist wurde längst erkannt.
Eine Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall wurde bereits im Umweltforschungsplan aufgenommen. Die Studie hat eine Laufzeit von mehreren Jahren.
„Im nächsten Schritt wäre zu klären, wie entsteht eine Infraschallwelle an einer WKA, welche Frequenz hat diese und welche Energie steckt darin?“
Da fragen Sie am besten bei den Infraschall und Erdbebenmessstationen an, die messen sehr genau.
„Es gibt föhnempfindliche Personen. Die
Infraschallfrequenzen des Föhns liegen weit unter 1 Hz, die Beschreibungen von Störungen durch WKA und Föhn ähneln sich.“
An einer Universität in München wird seit Jahren geforscht. Ursache für gesundheitliche Auswirkungen soll der Barorezeptor an der Halsschlagader sein, der eine Eigenfrequenz von 0,1 Hz hat. Auch hier wird mechanische Energie in sensorische Impulse umgewandelt. Wurde durch Labortest bestätigt.
Mfg
Helga Hung
#26: Ebel sagt:
‚…(Abschaffung von WKA) bringt nichts.‘
Wieso nicht? Windstrom ist ineffizient und teuer. Windstrom kommt onshore auf 1400 Volllaststunden im Jahr. das aber heisst 7360 Stunden im Jahr läuft stattdessen ein Gas-Kraftwerk und liefert den ‚Wind-‚Strom, wenn aufgrund schwachen Windes meine Steckdose ‚dunkel‘ bliebe. Einstellen aller Neubauprojekte wäre volkswirtschaftlich das Vernünftigste.
Hätte nicht ein Bruchteil der knapp 100 Milliarden Anlagenkosten aller deutschen Windräder locker gereicht, um das zusätzliche Gas zu bezahlen, das die ohnehin unverzichtbaren Backup-Gas-Kraftwerke zusätzlich verbrauchen würden, um die läppischen 1400 Vollaststunden Windspargelstrom komplett zu ersetzen? Welch gigantische Kapitalmenge wäre dann noch ZUSÄTZLICH für Bildung und Soziales übriggeblieben?
@ T. Heinzow
„Die Überrumpelungstaktik gehört zum Geschäftsgebaren der Branche. Erst schwärmen die Planer mit Notar im Gefolge aus (Drückerkolonnen werden die in der Presse genannt) und schließen Vorverträge ab, und dann kommt erst der Bauantrag bei der Gemeinde bzw. der Antrag auf Ausweisung als Windeignungsgebiet bei den Kreisen.“
Genauso ist es! Insbesondere die Reihenfolge enttarnt die Absichten.
Ich lebe im Landkreis Deggendorf und zugegeben auf einem der letzten Hügel vor der Donau. Von „Windeignungsgebiet“ konnte hier aber nie die Rede sein und schon damals stand zweifelsfrei fest, daß sich der Brummkreisel sowohl selten als auch kaum sichtbar drehen würde. Das hat aber den „Bauherrn“ nicht gekümmert; der hat nur mit Geld gewunken. Geld für das Grundstück, das bei diesem Angebot schnell seinen Besitzer gewechselt hätte, und Geld für die Gemeinde, das nie dort angekommen wäre.
Ich kenne nur einen Konzern der genau andersherum arbeitet: Die Telekom. Die läßt sich mit ihrem DSL bei uns nicht blicken. Einer ihrer Vertreter sagte (das ist kein Scherz!), man sei nicht blöde und verlege Glasfaserkabel, damit die Leute dann zu Alice gehen. So geschehen im Jahre des Herrn 2010…
Ich glaube die geistige Gesundheit war schon vorher grossräumig beeinträchtigt, nur deshalb kann so was wie eine „Energiewende“ überhaupt initiiert werden.
Es gibt föhnempfindliche Personen. Die Infraschallfrequenzen des Föhns liegen weit unter 1 Hz, die Beschreibungen von Störungen durch WKA und Föhn ähneln sich.
Allerdings ist die Frequenz der Rotorbewegung weit höher und kann nicht ursächlich sein. Auch sind bei neueren Anlagen die Geräusche sehr niedrig. Schon am Fuße der Anlagen ist praktisch nichts zu hören.
Wenn Geräusche entstehen, dann muß Wind sein – und der erzeugt auch Pfeifen an Gebäudekanten usw. und Rauschen im Wald. Und dann überdecken diese Geräusche die Geräusche der WKA.
Was möglicherweise den möglichen Föhnfrequenzen entsprechen könnte, wären Schwingungen des Turms der WKA. Das wäre evtl. zu untersuchen und dann ggf.durch geeignete Schwingungsdämfer zu minimieren.
Das Kind mit dem Bade ausschütten (Abschaffung von WKA) bringt nichts.
MfG
#24: Holger Burowski, Sie haben den Beitrag von Frau Hung offenbar nicht verstanden.
Sie hat Fakten genannt, sowohl physikalische wie medizinische.
mfG
#18:Frau Hung
Zitat:“Tieffrequenter Lärm wird in den technischen Anleitungen als schädlicher Schall bewertet. Davon hat der Bürger gemäß der geltenden Verordnungen, die zum Teil aus den 80ziger Jahren stammen, eine gehörige Menge zu akzeptieren.
Infraschall dringt durch Wände, dass ist bekannt.“ (Zitatende)
… und ebenfalls ist bekannt, dass auch für Infraschall das Abstandsgesetz gilt;Abnahme der Intensität mit dem Quadrat der Entfernung.
Zitat: „Nach welchem physikalischen Gesetz sollte ausgerechnet der Schädel ein Dämpfungsvermögen für Infraschall besitzen, so dass dieser Schall nur über das Hörvermögen im Gehirn wirken kann?
…
Physik: Eigenfrequenz ist gleich Anregungsfrequenz
Die Eigenfrequenzen der Gehirnwellen sind auch gleichzeitig die Anregungsfrequenzen, welche durch die Periodizität angeregt werden und die Verarbeitungsprozesse im Gehirn stören.“ (Zitatende)
Wobei nun nur noch zu klären wäre, wie im Gehirn eine mechanische Welle eine Spannungsänderung auslöst. Die von Ihnen beschriebenen Wellen sind Spannungsschwankungen im Gehirn.
Im nächsten Schritt wäre zu klären, wie entsteht eine Infraschallwelle an einer WKA, welche Frequenz hat diese und welche Energie steckt darin?
Bei einer Rotordrehzahl von 20/min kommt jede Sekunde ein Rotorblatt am Turm vorbei und komprimiert die Luft kurzzeitig. Dieser Vorgang kann als Ausgangspunkt einer Infraschallwelle möglich sein. Wobei die Verdichtung, aufgrund der unterschiedlichen Geschwindigkeit des Blattes, über die gesamte Blattlänge völlig unterschiedlich ist.
Gibt eine der Studien Antworten auf diese Fragen? Nur eine Probandenbefragung, wenn die Ursache überhaupt nicht exakt und nachvollziehbar beschrieben wird, halte ich für nicht haltbar. Und genaue meine Fragen zielen auf diese exakte Beschreibung ab.
Nur zur Ihrer Info, Bergbau- und Tunnelbaumaschinen gelten als potentiell starke Infraschallquellen. Dann mussten Symptome also auch in Bergbaugebieten und beim Tunnelbau auftreten. Mir ist da nichts bekannt.
Gruß Holger Burowski
#10
Berichtigung: Ich habe mich geirrt, das Fragezeichen war berechtigt. Der BUND erhielt Zahlungen von Windkraftanlagen Investoren für Genehmigungen von WKAs in ökologisch sensiblen Gebieten.
ganz ausgezeichnet, #18: Helga Hung !
nicht aufgeben!
mfG
zu #10
War nicht Enoch Freiherr von und zu Guttenberg, Mitbegründer des BUND, aus dem Verein ausgetreten, weil er die Praxis des BUNDs, Genehmigungen von Windanlagen durch Zahlungen an Parteien zu beschleunigen, beklagte?
@ St. Bauer #12
Suchen Sie mal nach den Windparks Kutenholz, Lamstedt etc. im Netz und Sie werden problemlos feststellen können, daß da „Schmiergelder“ gezahlt wurden bzw. gezahlt werden sollten. War zwar alles illegal, aber bestraft wurde niemand. Dafür haben die Windenergiefreundlichen Landesregierungen unter Gabriel und Wulff schon gesorgt. Es gab darüber sogar notarielle Verträge. Und was da sonst noch so auf den Dörfern abläuft, wissen die Insider. Da wäscht doch üblicherweise eine Hand die andere, was nur unter ganz bestimmten Umständen illegal ist. In Rostock wurden Windmühleninvestoren nicht angeklagt, weil deren beratender Anwalt angeblich nichts vom Tatbestand der Korruption etwas gewußt haben will. Auch das Versprechen von „Gewerbesteuern“, die natürlich nie in der Gemeindekasse ankommen werden, siehe Windpark Himmelreich etc. zählt zu dem Begriff „Schmiergeld“, der ja nicht unbedingt einen Straftatbestand beinhaltet. Weitere „Schmiergeldversprechen“ sind die Versprechen von Arbeitsplätzen. Lesen Sie mal nach, was in Rendsburg am Kanal in Bezug auf die Firma Repower und dem Hafen dort abging.
In Cuxdorf wurde für BARD ein neuer Hafen gebaut, gegen das Versprechen von Arbeitsplätzen. BARD steht vor der Insolvenz oder Liquidation. Für Bremerhaven wurde sogar ein Gutachten erstellt, für eine 200 Mill. € teure Schwerlastpier im Süden der Stadt. Sollte sich rechnen … . Es fand sich aber kein privater Investor, denn die wissen, wie das mit den „Gutachten“ im Land Bremen ist: „Ocean-Park“ steht für Riesenpleite, die von engagierten Bürgern verhindert wurde. „Space-Park“ in Bremen ist pleite, die letzten Werften stehen vor dem Aus … . Korruption wird auf vielfältige Weise praktiziert und ist meist legal.
„Rätselhaft bleibt die Sache dennoch. In meinem oben beschriebenen Fall wäre die Entfernung zum nächsten Haus geringer gewesen als die Höhe der WKA. Auch wenn die Angaben zu Mindestabständen schwanken, hätte sich dieser extrem geringe Abstand ganz klar mit jedem Baurecht gebissen. Von Infraschall braucht man da schon nicht mehr reden, zumal schon der „normale“ Rotorenlärm in der Entfernung unerträglich ist.“
Die meisten Anlieger von solchen Objekten wissen nicht, daß man sich nicht nur beim Verwaltungsgericht zur Wehr setzen kann, sondern auch bei den Zivilgerichten, wo dann die Streitwerte relativ niedrig sind. Allerdings empfiehlt es sich eine Rechtsschutzversicherung mit Einbeziehung von Nachbarschaftsstreitigkeiten abzuschließen. Man kann nur jedem empfehlen, der sein Häusle außerhalb dichter Besiedlung hat, rechtzeitig eine solche Rechtschutzversicherung abzuschließen.
„Noch schöner war, daß uns die Gemeinde erst zwei Wochen (!) vor der Abstimmung im Gemeinderat informiert hat. Dafür ist glücklicherweise bei der Anhörung im Rathaus so ziemlich jedes Gemeindemitglied erschienen.“
Die Überrumpelungstaktik gehört zum Geschäftsgebaren der Branche. Erst schwärmen die Planer mit Notar im Gefolge aus (Drückerkolonnen werden die in der Presse genannt) und schließen Vorverträge ab, und dann kommt erst der Bauantrag bei der Gemeinde bzw. der Antrag auf Ausweisung als Windeignungsgebiet bei den Kreisen.
@D.Glatting, #17: „es ist ein Unterschied ob man den Verkehrslärm toleriert, da man selbst Automobil unterwegs ist oder ob man den sinnlosen Lärm einer Subventionsabgreifemaschine erdulden soll.“
Das ändert doch gar nichts an der Schädigung der Gesundheit. Entweder man bewertet Infraschall selbst bei 40-50 dB als gesundheitsschädlich, dann sind sowohl WKA wie auch Straßenverkehr kritisch zu sehen und man müsste auch über Nachtfahrverbote in Innenstädten nachdenken, um Störungen der Schlafphasen zu verringern. Oder man sieht es nicht als gesundheitsschädlich an, dann reichen heutige Gesetze und Regelungen aus.
Im übrigen bin ich selten mit dem Auto unterwegs und praktisch gar nicht mehr in den Nachtstunden. Aber wie gesagt, das ändert nichts an der Frage, ob Infraschall selbst bei geringer Lautstärke dauerhaft schädlich ist oder nicht.
# 1 Horst Trummler
„Das allerdings der Lärm der Windmühlen gesundheitsschädlich sei, ist genauso eine Fiktion wie eine CO2 Klimahölle, oder das Waldsterben. „
Sehr geehrter Herr Trummler, das ist keine Fiktion, sondern Physik.
Tieffrequenter Lärm wird in den technischen Anleitungen als schädlicher Schall bewertet. Davon hat der Bürger gemäß der geltenden Verordnungen, die zum Teil aus den 80ziger Jahren stammen, eine gehörige Menge zu akzeptieren.
Infraschall dringt durch Wände, dass ist bekannt.
Im Schädel, dem Kopfskelett des Menschen, befindet sich das Gehirn.
Nach welchem physikalischen Gesetz sollte ausgerechnet der Schädel ein Dämpfungsvermögen für Infraschall besitzen, so dass dieser Schall nur über das Hörvermögen im Gehirn wirken kann?
Deltawellen (0,1-4 Hz) traumlosen Tiefschlafphase
Thetawellen (4,1-8 Hz) leichte Schlafphase
Alphawellen (8,1-13 Hz) leichte Entspannung bei gleichzeitiger Wachheit über etwas nachdenken (Konzentration)
Betawellen (31,1-30 Hz) Betawellen sind der normale Gehirnwellen Zustand wie er z. B. während eines EEGs gemessen wird.
Gammawellen (> 30 Hz) Sie lassen sich mit bloßem Auge nicht auf einem EEG-Streifen erkennen.
Siehe Bericht „Teilnehmer, die in der Nähe industrieller Windturbinen wohnten, schliefen schlechter, was durch signifikant höhere mittlere PSQI und ESS-Werte belegt wird“, erklären die Forscher Michael Nissenbaum, Jeffery Aramini und Chris Hanning ihre Ergebnisse. „Es gab klare und signifikante Beziehungen zwischen Dosis und Schlafgüte. Mit zunehmender Entfernung von den Windturbinen nahmen diese Effekte immer mehr ab.“
Mausfeld 2002 „Der periodische Lärm (sowohl im hörbaren Bereich als auch im Infraschall-Bereich) ist in einer Entfernung von 600 Metern ganz erheblich und reicht je nach Windlage bis zu zwei Kilometern. Die Stresswirkung liegt gerade nicht in der Lautstärke, sondern in der Periodizität. Externe periodische Signale können insbesondere Verarbeitungsprozesse im Gehirn stören.
Physik: Eigenfrequenz ist gleich Anregungsfrequenz
Die Eigenfrequenzen der Gehirnwellen sind auch gleichzeitig die Anregungsfrequenzen, welche durch die Periodizität angeregt werden und die Verarbeitungsprozesse im Gehirn stören.
Die in diesem Bericht beschriebenen Schlafstörungen sind Ergebnisse der gestörten Verarbeitungsprozesse im Gehirn durch Anregung in der Eigenfrequenz.
Siehe Bericht „Mehr als ein Viertel der in der Nähe von Turbinen wohnenden Teilnehmer sagte, sie mussten sich medizinisch wegen Depressionen oder Angst untersuchen lassen, seit der Windpark in Betrieb gegangen war. Keiner der Teilnehmer aus der Gruppe, die weit entfernt von Windparks wohnen, berichtete von derartigen Problemen.“
Infraschall ist im Stammhirn als Warnsignal verankert und soll Angst und Flucht auslösen. Sturm, Meeresbrandung, Erdbeben usw. Tiere reagieren noch darauf.
Durch Anregung in der Eigenfrequenz durch die Periodizität werden diese alten Sinne wieder aktiviert.
Das Gefühl der Angst soll durch positive Empfindungen ersetzt werden. Schutz der Umwelt, Schutz des Klimas.
Nun denken aber die Bürger dass ein Windrad in ihrer Nähe ihre Umwelt negativ verändert.
Also wird verstärkt für Bürgerbeteiligungen geworben. Das Gefühl der Angst soll durch das Gefühl „Gewinn“ ersetzt werden.
Das nennt man dann Akzeptanzsteigerung durch Bürgerbeteiligung.
Mfg
Helga Hung
@#13: S.Hader,
es ist ein Unterschied ob man den Verkehrslärm toleriert, da man selbst Automobil unterwegs ist oder ob man den sinnlosen Lärm einer Subventionsabgreifemaschine erdulden soll.
Vom Verkehr hat man sogar was, wenn man gar nicht daran teilnimmt.
Halt eine typische Hadersche Nebelkerze.
#13: S.Hader , Stefan Bauer #9 hat also Recht
mfG
@ #11: Lorenz Braren:
da helfen jetzt nur noch Rotmilan-Päarchen. Aber woher nehmen… Und wenn, dann kommt garantiert so ein grüner Ökofascho und knallt die nachts ab. Privilegierung!
Diesen Schwachsinn kann man gerade an der Baden-Württembergischen grün-roten Deppen-Landesregierung sehen. WKA wurden schnell privilegiert. Jetzt spinnen alle Dörfer rum.
#9: „Würde man all diese Effekte addieren und den Umweltschutz ernst nehmen, dürfte es nur noch Offshore-WKA geben. Die Mehrheit in Deutschland weiß das gut, weshalb Häuser und Grundstücke in der Nähe von Windkraftanlagen dermaßen an Wert verlieren, daß sie kaum noch zu verkaufen sind.“
Sehr geehrter Herr Bauer, wenn man den Lärmschutz tatsächlich ernst nehmen würde, dann müsste man auch mit sehr kritischen Augen die Frage stellen, ob wir überhaupt Straßen wenige 10 bis 100 Meter an Wohngebiete noch zulassen dürfen. Oder man wenigstens zum Schutz der Tiefschlafphasen über ein Nachtfahrverbot nachdenkt. Das wäre wenigstens konsequent. Ich will hier gar nicht die Lärmbelastung von WKA und den Einfluß auf die Gesundheit kleinreden. Aber dann sollte man auch gleichzeitig über die Lärmbelastung im Straßenverkehr nachdenken, wo auch viel Infraschall entsteht. Ich kann mich leider nicht daran erinnern, dass hier im Forum beispielsweise die Reduzierung des Straßenverkehrs zumindest in den Nachtstunden gefordert wurde. Schade. Was Schutzmaßnahmen angeht, denkt man häufig noch sehr einseitig.
@ T. Heinzow
Begriffe wie Schmiergeld, Korruption, Parteispenden etc. habe ich mir auch schon „gedacht“, nur halte ich mich in meinem konkreten Fall damit zurück, weil ich glaube, man muß es auch beweisen können.
Rätselhaft bleibt die Sache dennoch. In meinem oben beschriebenen Fall wäre die Entfernung zum nächsten Haus geringer gewesen als die Höhe der WKA. Auch wenn die Angaben zu Mindestabständen schwanken, hätte sich dieser extrem geringe Abstand ganz klar mit jedem Baurecht gebissen. Von Infraschall braucht man da schon nicht mehr reden, zumal schon der „normale“ Rotorenlärm in der Entfernung unerträglich ist.
Noch schöner war, daß uns die Gemeinde erst zwei Wochen (!) vor der Abstimmung im Gemeinderat informiert hat. Dafür ist glücklicherweise bei der Anhörung im Rathaus so ziemlich jedes Gemeindemitglied erschienen.
Und das Schönste (Achtung – festhalten!): Der Bauherr jener WKA, die bei uns errichtet hätte werden sollen, hat in seiner eigenen Gemeinde den Bau einer WKA verhindert; mit denselben Gründen die wir vorbrachten. Heiliger Sankt Florian!
Zusätzlich werden diese Bauten in den Status der privilegierten Bauvorhaben erhoben.
Erläuterung:
„Privilegierte Bauvorhaben sind Bauvorhaben, die auch im Außenbereich, also den Flächen, für die kein qualifizierter Bebauungsplan besteht und die außerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile liegen, zulässig sind. Ihre Zulässigkeit steht lediglich unter dem Vorbehalt des Entgegenstehens öffentlicher Belange und einer ausreichenden Erschließung. Die Privilegierten Bauvorhaben stellen damit eine Ausnahme vom Grundsatz gemäß § 35 Baugesetzbuch (BauGB) dar, dass der Außenbereich vor baulicher oder sonstiger Inanspruchnahme zum Beispiel durch Freizeitnutzungen und damit allgemein vor Zersiedelung geschützt werden soll.“
@ S. Bauer #9
“ bleibt es rätselhaft, wie es alleine im Zusammenhang mit Lärm zu Genehmigungen von WKA kommen kann“
Die Erklärung ist ganz simpel: Es wird auf allen Ebenen „geschmiert“, meist per Parteispende, denn die sind ja keine „Schmiergeldzahlungen“ im Sinne des StGB.
Natürlich werden auch den doofen Lokalpolitikern „saftige“ Gewerbesteuereinnahmen versprochen, obwohl die, wenn die tatsächlich nach 15 Jahren gezahlt werden sollten, nie die Gemeindekasse erreichen werden, denn die werden mit den Zuwendungen vom Kreis und Land verrechnet.
Wie das Geschäftsmodell tatsächlich funktioniert, kann man am Windpark Himmelreich (Hirschwitz) nachlesen, wo erst eine Pleite (zu Lasten der Bürger, die aus Glaube an das Gute ihre Ersparnisse verloren – habe kein Mitleid mit denen, sondern empfinde Genugtuung) gewollt erfolgte und dann sich die Aasgeier per Zwangsversteigerung darüber hermachten. Jetzt sind die drei Windmühlen rentabel weil für 25% der Investitionssumme gekauft).
Mit Verlaub, ob Lärm als störend empfunden wird oder nicht ist unerheblich, denn jeder Lärm beeinflußt den Schlaf. Und das muß auch so sein. Die Evolution hat es so „gewollt“, daß wir unsere Augen, nicht aber unsere Ohren schließen können, denn dieses letzte Alarmsystem warnt uns nächtens vor Gefahren; früher vor dem Leopard – heute (vielleicht) vor dem Einbrecher.
Schlafstörung bedeutet auch nicht unbedingt zu erwachen, sondern etwa Verkürzung oder Abflachung der Tiefschlafphasen. Genau in diesen Phasen erholen wir uns aber und bleiben sie unzureichend fühlen wir uns tagsüber müde.
Zu diesem Thema braucht es eigentlich nicht einmal eine Studie, denn ausgerechnet die Grünen nehmen den Lärm ja besonders ernst, wie eine einfache Google-Suche beweist:
http://tinyurl.com/aeoecq9
Wenn also im Kontext Windkraft eine andere Meinung vorherrscht, dann hat das rein ideologische Gründe. WKA „dürfen“ eben – als Heilsbotschaft von Demagogen – nicht krank machen. Ferner ist damit hinreichend bewiesen, daß es den Ökoschisten eben nicht um die Gesundheit der Menschen geht, weil anderenfalls Windkraft schon an dieser Stelle vom Tisch wäre. Und darüber hinaus ist Lärm nur ein Aspekt. Hinzu kommt etwa der Schlagschatten, der zu Schwindel und Desorientierung führt.
Würde man all diese Effekte addieren und den Umweltschutz ernst nehmen, dürfte es nur noch Offshore-WKA geben. Die Mehrheit in Deutschland weiß das gut, weshalb Häuser und Grundstücke in der Nähe von Windkraftanlagen dermaßen an Wert verlieren, daß sie kaum noch zu verkaufen sind.
Ich bin einer der Glücklichen, denen es gerade so gelungen ist den Bau einer Windkraftanlage in nächster Nähe zu verhindern. Mein Haus wäre kaum 200 Meter von einer Kathedrale grüner Dummheit entfernt gewesen, der nächste Nachbar und der angrenzende Wald (bei Feuer eine Katastrophe) weniger als 100 (!) Meter. Jenseits aller anderen Gefahren, vom Eiswurf bis zum Brand, bleibt es rätselhaft, wie es alleine im Zusammenhang mit Lärm zu Genehmigungen von WKA kommen kann.
@ H. Trummler #2
„Für einen Ungläubigen ist dies nicht unbedingt die Erleuchtung. Und der Schalldruck lag weit, weit über den 42db die im Artikel genannt wurden.“
Welchen Lärm verursachen Kirchenglocken? Ist der gesundheitsschädlich?
zum Wind Turbine Syndrome ein interessanter Link.
http://tiny.cc/xmbfnw
Sehr geehrter Herr Trummler,
in Bezug auf die Kernenergie stehe ich ja im Wesentlichen auf Ihrer Seite. Aber es ist wissenschaftlich absolut unzulässig mit anekdotischen Kenntnissen -und dabei handelt es bei Ihren Lärmerfahrungen eine wissenschaftliche Studie,die auf statistischen Methoden beruht, widerlegen zu wollen.
MfG
H. Urbahn
@ H.Trummler #1
„Das allerdings der Lärm der Windmühlen gesundheitsschädlich sei, ist genauso eine Fiktion wie eine CO2 Klimahölle, oder das Waldsterben.“
Sie übersehen, daß Lärm eben nicht gleich Lärm ist, wenn es um verschiedene Lärmquellen geht. Lärm von Windmühlen ist gepulster Lärm und beinhaltet zusätzlich noch nichthörbaren – aber spürbaren Lärm – in Form von Infraschall. Die Reichweite von Infraschall ist wesentlich höher, als die von hörbarem Schall. Gegen Infraschall gibt es auch keine Schutz durch die Hauswände und Fenster.
Da Sie sich ja irgendwie als „allwissend“ darstellen, werden Sie mir sicher erklären können, warum ich in der Nähe von sog. Windparks bzgl. meines Gehörs je nach Windrichtung und Windgeschwindigkeit einen „Druckausgleich“ wie beim Fliegen bei Start und Landung machen muß, um den unangenehmen „Druck“ zu bekämpfen.
Ich darf Ihnen die Publikation des Robert Koch Institutes zum Forschungsbedarf hinsichtlich der Infraschallproblematik (durch Windmühlen) empfehlen.
http://tinyurl.com/cx2e3sz
Mich stört übrigens der Fluglärm nicht, wenn in 1000 Fuß landende Flugzeuge oder in 2000 bis 3000 Fuß Höhe startende Flugzeuge vorbeifliegen. Ebensowenig wie mich die bremsenden oder beschleunigenden U-Bahnen gestört haben, als ich noch direkt neben einem U-Bahnhof wohnte.
Schlimm ist jedoch Straßenlärm von Hauptverkehrsstraßen, weil er getaktet im Gleichklang mit den Ampelphasen auftritt.
# Horst Trummler
Bitte einmal über Gesundheitsgefahren durch Infraschall informieren.
Ihre Lebensgefährtin könnte sich ja einmal bei Wetten dass..? melden.
Ergänzend hierzu noch folgende Abhandlung:
http://tinyurl.com/c6bglfs
Nachtrag…
Ich lebte ein paar Jahre im Nahen Osten und so wurde Gott beginnend ab Sonnenaufgang 5 x täglich von den Minaretten herab mittels Lautsprecher gepriesen.
Für einen Ungläubigen ist dies nicht unbedingt die Erleuchtung. Und der Schalldruck lag weit, weit über den 42db die im Artikel genannt wurden.
Allerdings muss man sich als Minderheit anpassen.
Wenn die Oekogläubigen den Sound ihrer Windmühlen lieben, so sollte man halt ein wenig abschalten.
Vandale
Ich bin sicherlich kein Freund dieser ökoreligiösen Monumente und wenn man diese mit festen Flügeln zur religiösen Erbauung der Gläubigen hinstellen würde, würde ich dies nicht bedauern.
Das allerdings der Lärm der Windmühlen gesundheitsschädlich sei, ist genauso eine Fiktion wie eine CO2 Klimahölle, oder das Waldsterben.
Ich hatte in der Vergangenheit 60m von einer ICE Strecke gewohnt, 2Km von einem Grossflughafen entfernt gewohnt, aktuell werde ich von Flugzeugen in 200-300m Höhe im Landeanflug überflogen… Wenn man nicht bewusst zuhört und sich darüber ärgert, dann sollten diese nicht stören. Meine Lebensgefährtin kann die Flugzeugtypen und Gesellschaft (Triebwerksvariante) am Geräusch identifizieren und erfreut sich jeden Flugzeugs. Es ist in erster Linie eine Frage der Einstellung.
Abseits dieser religiösen Windräder verursacht die Einstellung, dass man zwar Autofahren mag, aber keine Strasse, Flugreisen machen möchte, allerdings keinen Fluglärm zu sehr hohen volkswirtschaftlichen Kosten.
Vandale