Monat: September 2012

Anthropogener Treibhauseffekt: zu schwach für Klimakatastrophe!

Die Prognosen über die anthropogene Erderwärmung sind ein einziges Durcheinander. Für eine Verdoppelung der Kohlendioxid Konzentration liegen die Spekulationen zwischen einer harmlosen Erwärmung von 0,5 Grad und katastrophalen 6,4 Grad. Diese enormen Unterschiede sind unverständlich, nachdem für die Berechnung der Klimaerwärmung in der Atmosphäre weitgehend Konsens unter den Wissenschaftlern herrscht.

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Energiewende wirkt! EU-Energieeffizienz-Richtline soll Verbrauch um 1,5 % jährlich senken-unprofitable konventionelle Kraftwerke dürfen bald nicht mehr abgeschaltet werden

Deutsche Medien berichteten am 12.9.12 dass die EU-Kommission sich mit dem Europaparlament auf die -euphemistisch so genannte- Energie-Effizienzrichtlinie geeinigt hätten. Die noch fehlende Zustimmung des Ministerrates gilt als bloße Formsache. Wenige Tage später wird aus dem Bundeswirtschaftsministerium gemeldet, dass bereits im kommenden Winter den Versorgern verboten werden soll, fossil betriebene aber unrentable Kraftwerke abzuschalten. Damit sind die Zwangsmaßnahmen zur Rationierung von Energie bzw. das vollständige Auschalten eines freien Energiemarktes weitestgehend gesetzlich definiert.

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Ist die gegenwärtige globale Erwärmung ein natürlicher Zyklus?

Wir haben uns über die Veröffentlichung einer Studie im Nature Magazin online gefreut (Ausgabe vom 22. August 2012), worin Erwärmungen in der Vergangenheit in der Antarktis analysiert worden sind, die in Amplitude und Erwärmungsrate ähnlich dem gegenwärtigen Erwärmungssignal sind. Die Studie mit dem Titel „Recent Antarctic Peninsula warming relative to Holocene climate and ice-shelf history” von Robert Mulvaney et al. vom British Antarctic Survey (Nature, 2012, doi:10.1038/nature11391) berichtet über zwei jüngere Erwärmungsereignisse, eines um 1500 und ein weiteres um das Jahr 400, gemessen mit Deuterium-Konzentrationen in Eisbohrkernen aus Gebieten in der Nähe jüngster Abbrüche am Eisschild im Nordosten von Antarktika.

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Gertrud Höhler erklärt die politische Welt der Angela Merkel

Die „Energiewende“ und die Handlungsweise der Bundeskanzlerin beim und nach dem „Atomausstieg“ sind das große Leitthema in Gertrud Höhlers Buch „Die Patin“. Die Geschehnisse sind nicht neu: neu ist Gertrud Höhlers Entschlüsselung der politischen Motive der Bundeskanzlerin im Gesamtzusammenhang. Die Autorin zeichnet das Bild einer bindungslosen Politikerin aus einem „anderen Land“, deren Erfolg darauf beruht, dass die im westlichen Wertesytem geprägten politischen Akteure überhaupt nicht voraussehen konnten, was Angela Merkel vermochte: die lautlose Sprengung der Grundwerte des Konservatismus, die Nivellierung der Parteien zu einander immer ähnlicher werdenden politischen Gruppierungen und den leisen Umbau Deutschlands zu einem autoritär regierten Staatswesen.

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