Der beschleunigte „Atomausstieg“ stellt einen Bruch des Wahlprogramms von 2009 dar. Die Ereignisse in Fukushima sagen nichts aus über die Sicherheit deutscher Kernkraftwerke, es sei denn, man hält einen Tsunami auf dem Neckar für möglich, was geologisch völlig absurd wäre. Die Art und Weise, wie das Einknicken vor den Ängsten vieler unserer Landsleute und der geschürten Hysterie mit einer „Ethikkommision“ gerechtfertigt wurde, ist empörend: die Zusammensetzung der Kommision lässt den Schluss zu, dass ihre einzige Aufgabe darin bestand, die längst beschlossene Hauruck-Entscheidung „ethisch“ zu rechtfertigen. Fachleute der Energiebranche waren kaum vertreten, die hätte man ja als Lobbyisten verteufeln können, wohl aber ein Bischof. Das ist etwa so, als ließe man Ingenieure über Dogmen der katholischen Kirche befinden. Die CDU-Basis hatte nichts dabei zu melden. Das Angebot: „hier können Sie der Kanzlerin Fragen stellen“, war eine Farce, da als Antwort nur die längst veröffentlichten Festlegungen verbreitet wurden.
Es fehlte völlig die Abstimmung mit unseren europäischen Partnern, die sich bekanntlich alle anders entschieden. Zum Beispiel wurden in den Niederlanden und der Schweiz Laufzeiten von völlig baugleichen Reaktoren zu unseren (d.h. die abgeschalteten) verlängert. Alle wichtigen Industriestaaten von Russland über Frankreich, Vereinigtes Königreich, USA und viele andere folgen unserer „Vorreiterrolle“ nicht. Dabei sollte die Energiepolitik ohnehin dringend in europäische Verantwortung oder mindestens Abstimmung übergehen. Ganz Europa ist über ein Synchron-Stromnetz (sogar bis Marokko und die Türkei) verbunden. Nationale Alleingänge sind nicht mehr zeitgemäß. Wenn unsere Stromnetze, wie schon erkennbar und noch mehr zu erwarten, instabil werden, betrifft das ganz Europa; zu erinnern ist an den Blackout, der von Emden ausging und sich über Frankreich bis nach Spanien ausbreitete. Mit unserem Ausstieg bringen wir uns um die Mitsprache in Fragen der Reaktorsicherheit in Nachbarländern. Bisher galten deutsche Sicherheitsstandards als die höchsten der Welt, man hörte auf unser Urteil. Das ist dann demnächst vorbei. Wer also Sicherheitsbedenken hat, der muss sich klar machen, dass unsere Sicherheit nicht zu- sondern eher abnimmt.
Eine besondere Posse ist die Photovoltaik und deren Förderung. Obwohl der Beitrag gering (3 % im Mittel), auf alle Fälle nicht marktgerecht ist (im Hochsommer, mittags, falls die Sonne scheint, und nicht im Winter mit seinen trüben Tagen), subventionieren wir diese edle Technik mit 7 Milliarden Euro im Jahr zu Lasten der vielen Stromkunden, die nicht gefragt werden. Die Veranstaltung ist zudem noch unsozial, da Häuslesbesitzer mit großer Dachfläche – im allgemeinen die viel zitierten Besserverdienenden – profitieren zu Lasten der Einkommensschwächeren. Die kürzlich durch die Medien geisternde Siegesmeldung: „Photovoltaik erzeugt so viel Strom wie 20 Kernkraftwerke“ eignet sich bestensfalls für das Buch der Rekorde, begründet aber nicht den Anspruch auf einen verlässlichen Beitrag zur Stromversorgung. Es fehlt die Meldung, dass bereits am gleichen Nachmittag und in den folgenden Regentagen geschweige denn an trüben Wintertagen nahezu überhaupt kein Solarstrom produziert wurde. Dass dann trotzdem die Fabriken laufen und die Züge fahren liegt an den ansonsten geschmähten „konventionellen“ Kraftwerken, die im Gegensatz zu den „Erneuerbaren“ zuverlässig zur Verfügung stehen. Es schmerzt, wenn prominente CDU-Politiker (Volker Rühe) diese hochstaplerische Meldung mit den 20 Kernkraftwerken öffentlich zum besten geben. – Das Arbeitsplatzargument ist ebenfalls absurd: unsere Förderung schafft Arbeitsplätze in China, und soweit Arbeitsplätze in Deutschland betroffen sind, könnte man für sieben Milliarden Euro alle Beschäftigten in den Dauerurlaub in die Karibik schicken.
Höchste Priorität der „Energiewende“ genießt die Windenergie. Erst allmählich machen sich die Aussteiger klar, was das bedeutet. Für einen einzigen herkömmlichen Kraftwerksblock (Kohle oder Kernenergie, 1 GW [GigaWatt]) benötigt man nominal 200 Windräder von 5 MW (MegaWatt), wegen Verfügbarkeit von 17 % bei Aufstellung auf dem Festland und 40 % im Meer („Offshore“) sind das 1000 Windräder (aufzustellen z.B. in Höhenlagen des Schwarzwalds) bzw. 500 Windräder 160 km vor der Küste. Dass man dazu auch nur für einen Teil des Windstroms aus dem Meer eine Stromtrasse für 12 Milliarden Euro und weitere 30 Milliarden Euro für die Weiterleitung durch die Republik benötigt, dringt erst jetzt an die Oberfläche. Warum nicht zeitgleich mit der hastig verkündeten „Energiewende“? Zusammengefasst: wir schalten unsere bestens funktionierenden Kraftwerke ab, ersetzen sie durch tausende von Windrädern in der Nordsee mit stark schwankender Stromausbeute und leiten den Strom über 50 Milliarden Euro teure Trassen in den Süden. Dabei ist erneut die Frage zu stellen, warum das Thema überhaupt national angegangen wird; warum muss deutscher Strom in deutschen Gewässern erzeugt und über deutsche Stromtrassen durch die Republik geleitet werden? Die CDU versteht sich doch als Partei der europäische Einigung. Die Energieversorgung wäre dafür ein hervorragend geeignetes Thema.
Die CDU beruft sich so gern auf Ludwig Erhard und dessen Durchsetzung der Marktwirtschaft. Das EEG und die Energiewende sind das genaue Gegenteil von Marktwirtschaft. Photovoltaik- und Windstrom werden zu staatlich festgesetzten Vergütungen zwangsweise eingespeist zu Preisen, die deutlich über den Marktpreisen (s. etwa Strombörse in Leipzig) liegen. Das Risiko für die Betreiber der „Erneuerbaren“ ist gleich null. Dreist ist dann die Feststellung: „die Sonne schickt keine Rechnung“. Aber es gibt noch schlimmere Auswüchse: Betreiber von Windkraftanlagen erhalten eine Vergütung für Strom, der nie eingespeist wurde, weil die Leitungen fehlten. An windreichen Tagen wurde schon Windstrom zu „negativen“ Preisen an der Strombörse verkauft (d.h. es wurde gezahlt, um ihn los zu werden), nachdem die Betreiber natürlich die Einspeisevergütung von 15 cent pro kWh (Kilowattstunde) erhalten hatten. Es galt einmal das Prinzip: wer Strom einspeisen will, sorgt auch für den Netzanschluss. Nicht so bei Windstrom: da wird mit politischem Druck und Subventionen nachgeholfen (s. die 12 Milliarden Euro für einen Windpark in der Nordsee), die Kosten werden dann wie selbstverständlich auf den Strompreis umgelegt. Selbst die potentiellen Investoren in Meereswindanlagen zögern, weil ihnen das Risiko der fehlenden Netzanbindungen zu hoch ist bzw. der kaum abschätzbare Wartungsaufwand auf hoher See abschreckt. Das Unternehmen Enercon, Anbieter von Windkraftanlagen mit der fortgeschrittesten Technik, beteiligt sich nicht an Meereswindparks wegen der Korrosionsgefahr der Anlagen in der Umgebung von Meerwasser. Auch der zögerlichen Investitionsbereitschaft soll mit staatlichen Bürgschaften nachgeholfen werden.
Im Gegensatz dazu haben die Betreiber herkömmlicher Kraftwerke die Aufgabe, die ständigen Schwankungen der „Erneuerbaren“ auszugleichen, und sind nach wie vor verpflichtet, auch unter diesen Bedingungen Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Sie beschäftigen mittlerweile ganze Abteilungen, die den Ökostrom-Wetterbericht verfolgen, um dann ihre Anlagen ständig herauf oder herunter zu fahren – auf Anweisung der Netzagentur. Dass dann auch für herkömmliche Kraftwerke keine Investitionsbereitschaft mehr vorhanden ist, sollte niemanden wundern, zumal obendrein auch Kohlekraftwerke politisch oder durch Wutbürger verhindert werden. Da gab es einmal den wahren Satz der Bundeskanzlerin: „wir können nicht gleichzeitig aus der Kernenergie und der Kohleverstromung aussteigen“.
Auch in der Endlagerfrage lässt unsere Kanzlerin ihre Richtlinienkompetenz vermissen („der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der Politik“). So hieß es noch während ihrer ersten Kanzlerschaft, es sei nicht einzusehen, dass die Erkundung des Salzstockes in Gorleben, zu 90 % mit Milliardenaufwand und positivem Ergebnis durchgeführt, nicht zu Ende gebracht wird. Ihr damaliger Umweltminister Gabriel ignorierte die im Koalitionsvertrag vereinbarte Verpflichtung, die Endlagerfrage zügig zu Ende zu führen, sondern verfuhr nach dem Prinzip: „er suchte um nicht zu finden“ (Kommentar in der FAZ). Zugleich erging er sich in wüster Hetze mit der ständig wiederholten Festellung: „der Störfall ist der Normalfall“ gegen unsere Kernkraftwerke, obwohl er von seinem Ministerium eigentlich wissen musste, dass alle sogenannten Störfälle auf der internationalen Skala namens INES in der Stufe 0 oder 1 lagen, d.h. keine sicherheitstechnische Relevanz. Wenn Kernenergie eine angeblich so gefährliche Technik ist, hätten die Mitarbeiter in dieser Branche ein deutliches Lob verdient, da sie 50 Jahre für eine unfallfreie und verlässliche Stromversorgung sorgten. Stattdessen wurden sie von Teilen der Poltik ständig beschimpft bzw. nicht in Schutz genommen und mussten sich fortwährende Verunglimpfungen von „Umweltschützern“ gefallen lassen. – Auch Gabriels Nachfolger namens Röttgen löste nichts, sondern entschied sich, die Suche nach einem Endlager „ergebnisoffen“, im Klartext nochmals ganz von vorn zu beginnen (nach 30 Jahren), obwohl doch klar ist, dass jeder Standort auf das Sankt-Florians-Prinzip stößt (amerikanisch: NIMBY, not in my backyard). Auch der hartgesottenste Kernkraftgegner kann nicht leugnen, dass die Endlagerfrage mit oder ohne Ausstieg gelöst werden muss. Dazu nochmals die Kanzlerin vor zwei Jahren: „einfach gar nichts zu tun, ist unverantwortlich“.
Aber wie unbedeutend sind alle diese Kleinigkeiten gegen das Ziel der Rettung des Planeten? – Noch vor 1,5 Jahren war die Weltklimakatastrophe das beherrrschende Thema. Darum ist es erstaunlich still geworden, wohl in der Einsicht, dass wir dabei sind, eine Rolle rückwärts (Helmut Kohl) in Richtung fossiler Brennstoffe zu vollziehen. Nochmals zur Erinnerung: ein Kohlekraftwerk der Kapazität 1 GW verbrennt täglich 5000 Tonnen Kohle und stößt damit täglich 18000 Tonnen Kohlendioxid aus, ein Kernkraftwerk verbraucht täglich nur einige Kilogramm Uran, „Atommüll“ ebenfalls nur einige Kilogramm täglich, setzt aber überhaupt keine Treibhausgase frei.
Ich möchte mir es ersparen, auch noch das Thema Biokraftstoffe anzusprechen.
Zusammengefasst: die „Energiewende“ ist ein ideologie- und panikgetriebener Schnellschuss, führt unser Land in die Isolation und gefährdet unseren Industriestandort. Die „Energiewende“ ist keine „Herkulesaufgabe“, sondern eine gemessen an den verkündeten Zielen unlösbare Aufgabe. Sie folgt dem Prinzip: „laut Beschluss der Politik werden die Realitäten aufgehoben“.
Auf meine Meinungsäußerung erwarte ich keine Antwort, da diese voraussichtlich doch nur die bekannten offiziellen Feststellungen enthielte. Gegen die Weiterleitung meiner Zuschrift habe ich keine Einwände, ganz im Gegenteil.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Heinrich Lindner (Beruf: Physiker und Ingenieur)
Mit Dank and Dr. Ludwig Lindner von Bürger für Technik, der diesen Brief an uns weiter geleitet hat.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@Heinzow #95
Schön, das Sie erstmal meine grobe Vereinfachen soweit bestätigen……damit ich ohne große Sorgen den nächsten Teil zu Papier …ähm Bildschirm bringen kann.
So ein Speichersystem besteht ja aus drei Teilen, Umwandlung von Strom in Methan, der eigentliche Gasspeicher und die Rückwandlung des Methans in Strom…..womit ich mich als nächstes beschäftigen werde.
Norwegen, nun ja….bis 2018 soll wohl das erste Seekabel ( 1,5 GW Übertragungsleistung) verlegt werden, ob und wieviele dann noch folgen werden, steht in den Sternen, zumal ja Norwegen sowieso vorrangig das eigene (NORDEL) Verbundnetz bedienen wird und nur bei Überschüssen auch Deutschland etwas abgeben kann.
Diverse Machbarkeitsstudien gehen ja irrwitzigerweise von bis zu 25% Stromimporten aus, so das meine grobe Berechnung des EE-Beklopptenplans sowieso nur marginal ist.
Die lustigste Betrachtung des Endausbaus mit NIE-Zufallsstromerzeugern ist eh die Tatsache, das wir dann Erzeugerkapazitäten von bis zu 270 GW in der Landschaft rumstehen hätten……so das die angenommene Leistung der Power-to-Gas Anlagen mit 62 GW eh nur ein grober Kellerwitz sein wird.
Es ist abzusehen, das ab einer bestimmten NIE-Anzahl der gesetzlich garantierte Einspeisevorrang nicht mehr zu halten ist……und wenn dann keine Ausfallgelder mehr gezahlt werden, siehts ganz belämmert für die Wirtschaftlichkeit dieser NIE-Erzeuger aus.
Die Energiewende ist von vornherein eine absolute Fehlplanung, mal sehen wann an geeigneter Stelle das endlich mal jemand einsieht.
Fortsetzung folgt…..bin derzeit etwas im Streß.
MfG
H.E.
@Rainer Hoffmann Manz #92
Naja, auf der einen Seite denke ich nicht, dass die deutschen Bürger so „dumm“ sind. An der Zapfseule regen die sich wegen jeder Erhöhung im Cent-Bereich auf…
Der freie Markt (ohne staatlichen Einfluss wie Abgaben und Steuern) spiegelt immer den Erfolg eines Produkts wieder. Meiner Meinung nach ist der Markt (Wettbewerb) die beste Demokratie…hier wird durch die Nachfrage (Käufer,Wähler usw.) über das Angebot (Produkt,Politiker usw.) mehrheitlich und frei abgestimmt….aber es ist ganz natürlich, dass dies Täuschung und Enttäuschung nicht ausschließt. Das Vertrauen steht hier immer am Anfang und muss sich erst mit der Zeit bewähren bzw. festigen. Was für die menschliche Partnerschaft (Liebe) steht, dass steht auch für die Marktteilnehmer der jeweiligen Märkten.
@ H. Eng #88
„nimmt man dann 60% Wirkungsgrad eines guten Gaskraftwerkes bei der Rückwandlung von Methan zu Strom, kämen wir auf knapp 165 TWh therm. Speicherkapazität“
Kann man so als Daumenpeilung machen, aber wieviel Energie muß denn aufgewendet werden, um die 165 TWh in den Speicher zu bekommen? Elektrolyse hat einen Wirkungsgrad von 0,8 und Methanisierung von CO2 welchen? Und dann muß ja auch noch komprimiert und transportiert werden. Also müssen ca. 300 bis 400 TWh Strom erzeugt werden, um 100 TWh aus dem Speicher heraus nachfragegerecht ins Netz einzuspeisen.
Sie sollten die Frage der Stromleitungen nach und von Norwegen noch einmal überdenken. Wegen der Überkapazitäten gegenüber der tatsächlich abzudeckenden Nachfrage (gepuffert) braucht man mehr Leitungskapazität zum Speicher, als von diesem weg.
Beispiel: Die Nordseewindmühlen mit 25000 MW Nennleistung entsprechen einer effektiven Nennleistung von 10000 MW. Trotzdem muß die Leitungskapazität 25000 MW betragen, was
Herr Heinzow, jetzt hören sie doch endlich mit ihrem Mobbing-Geseier auf. Das interessiert niemanden und nervt. Und falsch liegen sie mit ihrer Laien-Meinung ohnehin. Und ihr Gesabbel, was ich weiß und was nicht und ihr ganzes unsinniges Gesabbel darum bringt auch keinen weiter. Und nochmal für sie: auch ohne die Kosten für Speicherung ist die Energiewende ein viel zu teurer, volkswirtschaftlicher Unsinn. Wieso können sie das nicht eingestehen?
@ Hofmann,M. #84
Ich kann Sie (und andere) nicht daran hindern absurde Unterstellungen (Behauptungen) zu publizieren. Wenn Sie nicht in der Lage sind mit Definitionen umzugehen und diese korrekt anzuwenden, so ist das Ihr Problem, welches Sie nicht auf Dritte verlagern sollten.
Lesen Sie mal in der heutigen FAZ die Geschichte vom Monti-Coup (gegen die Kanzlerin), der nämlich genau das (unzutreffende Behauptungen aufgestellt) gemacht hat und deshalb zukünftig ein gewaltiges Problem mit seinen „Kollegen“ haben wird.
Hallo Herr Hofmann, das scheint Ihr Problem zu sein – Sie erwarten ein normales Denken überall, in der Politik, in der Wirtschaft, bei den Bürgern. Wenn Sie mental weiter sind als Ihre Mitmenschen ist das gut für Sie selbst oder auch ein Fluch, wenn die anderen nicht mitziehen. Mit diesem Handikap müssen wir allem mehr oder weniger leben. In Worten unseres „Kollegen“ Hader – Sie sind Ihrer Zeit voraus (mit allen damit verbundenen Folgen).
Normales Denken – in einer Gesellschaft in der Irrsinn Methode, das Normale langsam Exotenstatus, das auf Kosten Dritter lebender Standard, eine Kostensozialisierung üblich und die ganze Wahrheit sprachlich geschickt verschwiegen wird?
Sie erwarten gesunden Menschenverstand – ja, wenn dieser die Oberhand hätte und wir uns alle daran orientieren würden, bedürfte es nicht nur diese Seite nicht, oder?
Nur was ist gesunder Menschenverstand? Ist das, Ihrem Beispiel folgend, eine Stromrechnung aufgeschlüsselt zu lesen und – oder gehört da auch dazu, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen? Herr Eng findet dazu die passende Antwort in 82#.
Dennoch eine Gegenfrage zu „Spätestens bei der jährlich steigenden Stromrechnung muss sich doch der normal denkende Mensch fragen, warum die Stromkosten von Jahr zu Jahr steigen.“
Warum? Es sind doch die bösen vier und deren Profitgier schuld und wenn der Vater Staat da nicht ein Auge drauf hätte … und sowieso wollen wir kein Atom und Strom machen kann doch jeder, ist doch für die Rettung der Welt….
Wir handeln alle mehr und weniger und abhängig Tagesform und Anlass irrational-emotional. Der unterstellten Spock´schen Vulkanierlogik sitzen auch gerne Ökonomen auf (z.B. mit deren Bedürfnispyramide und dem Homo Oekonomus).
Menschen sind zu enormen Leistungen und Fähigkeiten zustande. Menschen können aber gleichzeitig sehr träge in einem gesättigten Zustand verharren, besonders wenn nicht nur gesättigt sondern über-sättigt an zu vielen (Schein-)Wahlmöglichkeiten, jeder kennt alle Handytarife, oder? Menschen lassen sich von Emotionen auslösenden visuellen Bildern und Klängen stark beeinflussen, nicht ohne Grund ein Erfolg eben der audiovisuellen Darstellung. Der berühmt-berüchtigte Kulleraugen-Heulerblick…
Es gibt von Becker / Schaffer ein kleines Büchlein mit dem Titel“ Lieber das bekannte Unglück als das unbekannte Glück.“ Dass dort eingehend ein anderer Weg skizziert wird, ändert nichts an dem Titelmotto an dem sich viele Menschen unbewusst halten, und wenn wir ehrlich zu uns sind, das auch in unserem eigenen Lebenslauf erkennen können.
Wer soll die Subventionen der EE-Branche und das EEG streichen? Ja, wer streicht denn die Sekt- oder Schaumweinsteuer von 1902 oder bauen wir weiterhin eine Kriegsflotte – ja für … vielleicht…
Die Gier im Menschen braucht niemand zu säen. Die ist sozusagen im System Mensch hinterlegt. Da braucht es keine Ökosozialisten – obwohl Sozialisten jeglicher Farbe und Tarnfarbe ein ausgezeichnetes Händchen dazu haben, Unrecht durch Gerechtigkeits- und Gleichmachungswahn zu schaffen.
Wer das magische Dreieck – persönlicher kurzsichtiger Gewinn (Gier) – moralischer Zeigefinger (Strafe/ Schuldbewusstsein) – gutes Gewissen / Rechtfertigung geschickt und fest verknüpfen kann, hat das Spiel um Gunst und das Herz der Menschen gewonnen. Unabhängig eines gesunden Menschenverstandes, normalen Denkens und rationaler Erwägungen.
Kann dieses Dreieck auf Dauer durch sich im freien Markt bewegende Unternehmen geboten werden? Kann das Dreieck durch die Nachfragenden dauerhaft gefordert werden?
Wer betreibt dann diese schwarze Magie?
Eine Nachdenkaufgabe für Interessierte…
@Hofmann
„““Vernunfts- und Verstandsmenschen“““““
Au Backe, da biste aber bei mir an der völligt falschen Adresse…….bisweilen bin ich extrem unvernünftig und überlass meinen Gefühlen die Oberhand, wat so manches mal auch voll in die Hosen gehen kann.
Ach ja, die Systemmedien arbeiten auch extrem mit Emotionen um ihre Ziele zu erreichen, man muss den Bauch ansprechen um im Kopp was auszulösen beim einfachen Menschen, tja und da mangelt es uns immer noch an „Argumenten“.
H.E.
@Heinz Eng #89
Das ist doch das schöne an so einen Vernunfts- und Verstandsforum, wie es EIKE, ist. Was der eine nicht weis oder nur vermutet, dass weis der andere und kann es belegen. Man kann sich wie Erwachsene austauschen und gemeinsam einen Lösungsansatz bzw. Weg finden.
Und damit sind wir Vernunfts- und Verstandsmenschen weit weg vom ideologischen Kindergarten eines Menschengemachten CO2-Klimas bzw. Energiewende.
@Hofmann
Für Dich hab ick Schlampe extra mal meine letzte Stromrechnung rausgekramt……und musste feststellen, das Du recht hast.
Unter dem Passus „darin Enthalten“ sind neuerdings die Durchleitungsgebühren als Zahlenwert extra ausgewiesen.
Danke für den Hinweis.
H.E.
Speicher!!!!
So, jetzt mal Butter bei de Fische, wobei ick jetzt mal mit ganz groben Aufrundungen arbeite, es geht ums Prinzip und nicht um den Cent.
Ick hab da noch etwas die Zahlen im Kopp, die uns die WBGU-Studie und die letzte UBA-Studie vermittelt haben.
Zweite Vorraussetzung wäre dann noch der zukünftige Jahresstrombedarfes Deutschlands, wobei ich trotz Effiziensgebabbel dem Szenario 2 der WBGU-Studie eher zugeneigt bin, die da mit 700 TWh operiert. (E-Mobilität + Wärmepumpen für Heizzwecken)
Da in diesen Fall der WBGU gerne Norwegen als Wasserspeicher okkupieren wollte, steht eine Übertragungsleistung von gigantischen 62 GW im Raum, die wir nun ja ersatzweise mit Power-to-Gas (Umwandlung überschüssigen NIE-Strom in Methangas) realisieren wollen.
Speicherkapazität setze ich mal rotzfrech 100 TWh elektr. an, nimmt man dann 60% Wirkungsgrad eines guten Gaskraftwerkes bei der Rückwandlung von Methan zu Strom, kämen wir auf knapp 165 TWh therm. Speicherkapazität, wat wiederum grob 16 Mrd. m³ Erdgas entsprechen dürfte.
Sollte eventuell doch das eine oder andere HGÜ-Kabel nach Norwegen gebaut werden, zieh ick mal großzügigerweise noch 1 Mrd. m³ zu speicherndes Erdgas ab…….macht das dann 15 Mrd. m³ untern Strich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Erdgasspeicher
Ach übrigens, ein großer Teil dieses Speichers müsste noch zusätzlich geschaffen werden, die derzeitig knapp 20 Mrd. m³ sind ja für andere Zwecke und dem ausländischen Bedarf verplant.
Ok, nun wird ja ein Teil des derzeitigen Gasspeichers auch von Gaskraftwerken genutzt, so das sich der zusätzliche Gasspeicherausbau auf vllt 12 Mrd. m³ Gas reduzieren lässt, diese Zahl lass ick jetzt mal so im Raum stehen.
So, das wären gaaaanz grobe Annahmen, wer was zu meckern hat, äussere sich jetzt oder schweige für immer.
Ende Teil 2
H.E.
@Heinz Eng #82
Meiner Meinung nach findet man den in %Anteil ausgewiesen Netzentgeltwert auf der Aufschlüsselung der Stromgesamtkosten auf der Stromrechnung wieder. Dieser müsste bei ca. 25% anteilsmäßig liegen. Mit dem Ausbau des Netzes auf Grund der Einführung der sog. ernneubaren Energien müsste dieser Anteil in den nächsten Jahren sprunghaft steigen im Vergleich zu den vergangen Jahren und dieser „sprunghafte Anteil“ wäre dann den Mehrkosten der Energiewende zuzuordnen. Falls ich hier eine falsche Sichtweise an den Tag lege, bitte ich um entsprechende Richtigstellung bzw. Korrektur….
@Thomas Heinzow #84
Ich halte weiter fest, dass Sie sich damit nicht nur aus der BWL sondern auch aus der VWL verabschiedet haben und beende hiermit, bei diesem Thema, die Diskussion mit Ihnen.
@Papa Heinzow
Ahhh, der Ton wird wieder etwas versöhnlicher, janz prima.
Zitat:
„““Denken Sie mal logisch und nicht ideologisch. Die sog. Energiewende wird an der technischen und ökonomischen Nichtrealisierbarkeit der zwingend notwendigen Speichertechnik scheitern. „““
So, diesen Satz müssen wir jetzt jeden Tag, jeden Politiker um die Ohren hauen, bis die dat endlich begriffen haben.
Nun müssen wir dat nur noch mit gedachten Bildern untermalen, damit Otto-Normalo auch weiß, wie gigantisch (technisch und finanziell) der Spass noch werden wird.
Inzwischen scheint sich langsam heraus zu kristallisieren wat unsere Grünspechte nun als DIE Speicherlösung den werten Zahlebürger unterjubeln wollen…..Power-to-Gas….., weil wohl selbst diese Traumtänzer gemerkt haben, dat Giga-Lösungen ala „Poppschen Ringwallspeicher“ mit den aktuellen Wutbürger nicht zu machen ist.
Im nächsten Kommentar werde ick mal versuchen den Spass etwas näher zu beleuchten, zumindest soweit, wie ick kleene Leuchte dat technisch machen würde.
Sie können dann korrigieren oder auch finanziell zuarbeiten, wir werden ein Bild produzieren das jeden Menschen im Lande das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Ende Teil 1.
H.E.
@ Hofmann,M.
Herr Hofmann, Sie können nur etwas zur Kenntnis nehmen, was Ihnen real präsentiert wurde.
Wenn Sie schreiben: „Hiermit nehme ich zur Kenntnis, dass Sie sich aus der Betriebswirtschaft verabschieden.“ so tätigen Sie unsubstantiiert (Papa Eng würde möglicherweise sagen: Juristendeutsch) eine Vermutung und erklären diese zur Tatsache, die Sie zur Kenntnis nehmen.
Die Definitionen zur Unterscheidung von fixen und variablen Kosten gemäß Perridon/Steiner habe ich genannt. Wenn jemand damit nicht klar kommt, so ist das einzig seine Angelegenheit.
@ P. Jensen #79
Eines haben Sie immer noch nicht gelernt, oder wollen es nicht lernen: Woran man Mobber und Leute ohne soziale Kompetenzen (wobei die Mobber eine Untermenge der Leute ohne soziale Kompetenzen sind) erkennen kann. Sozialökonomen mußten die Methoden der empirischen Sozialforschung studieren. Unter anderem habe ich gelernt, daß das Milgram-Experiment eine Fälschung war, aber eben auch, daß man bestimmte Leute zu einem bestimmten Verhalten provozieren kann, wenn die Anfälligkeit dafür gegeben ist, was bzgl. ihrer Person leicht war.
„…, wieso begreifen sie das nicht, dass es KEIN FEHLER von Herrn Dr. Lindner ist, wenn er nur die Kosten aufzählt, die ihm vielleicht bekannt sind.“
Sie begeben sich wieder einmal in das Gebiet des „Glaubens“ und „Vermutens“ oder haben dieses nicht verlassen.
Sie wissen nicht, welche Kosten Herr Dr. Lindner tatsächlich kennt.
Sie wissen auch nicht, warum er nur einen sehr geringen Teil der Kosten genannt hat.
Da die Kosten letztendlich jeder Abiturient aus dem Netz fischen bzw. selbst berechnen kann, es genügt da die Bestimmung der Größenordnungen, denn ab 1 Billion bedarf es keiner genauen Differenzierung im zweistelligen Milliardenbereich mehr, liegt ein gravierender Fehler vor.
Ein Studi, der in seiner Seminararbeit zum Thema Kosten der Energiewende die Kosten der notwendigen Speichertechnik unterschlägt, wird eine Ehrenrunde drehen müssen, es sei denn sein Betreuer verhindert das pflichtgemäß nach Vorlage der Gliederung.
Denken Sie mal logisch und nicht ideologisch. Die sog. Energiewende wird an der technischen und ökonomischen Nichtrealisierbarkeit der zwingend notwendigen Speichertechnik scheitern.
Das kann man jedem Abgeordneten – der es hören will und nicht wie z.B. Dr. Uhl in Sachen Meldegesetz als Lobbyist einer Branche gewirkt hat – in wenigen Sätzen und ohne viel Mathematik verklickern. Das lesen die auch. Ob es etwas bewirkt ist eine ganz andere Frage.
Lieber Herr Hofmann
Naja, der Mensch guckt in seine Rechnung und die Medien erzählen was von gierigen Stromriesen……und da man ja grundsätzlich einen Rochus auf Konzerne hat, glaubt man das auch gerne.
Blöderweise sind ja die EEG-Zulagen nicht alles, wat uns die Rechnung zeigt, die steigenden Netzgebühren findet man nämlich nicht extra ausgezeichnet, leider.
Und wie gesagt, meine sehr verehrten Damen und Herren, die Energiewende hat noch nicht einmal angefangen…….denn bisher fehlen ja noch die tollen Speicher, die dann noch ein Stück weit fetter kostenmäßig in unserer Stromrechnung einschlagen werden.
Es wird bald die „huette“ brennen, wie dat lustige Captcha meiner Rede wieder instinktiv vorgegriffen hat.
Onkel Heinz…….Freizeit-Hellseher der finsteren Art
@Heinz Eng #80
Spätestens bei der jährlich steigenden Stromrechnung muss sich doch der normal denkende Mensch fragen, warum die Stromkosten von Jahr zu Jahr steigen. Und dann würde doch ein normal denkender Mensch seine Stromrechnung detailiert anschaun. Darauf hin wird dieser dann doch auf den Posten „EEG-Abgabe“ stoßen. Und dieser Posten ist doch von Jahr zu Jahr immer extrem gestiegen. Und spätestens dann muss er doch mal Hinterfragen, warum wir eigentlich diese EEG-Zwangsabgabe zu bezahlen haben. Und dann muss er doch zur Erkenntnis kommen, dass diese Energiewende alles andere als ein Segen für seinen und den volkswirtschaftlichen Geldbeutel ist.
Dieses logische Denkmuster muss ich doch in einem grundgebildeten Land wie es Deutschland ist voraussetzen, oder nicht?
Streicht die Subventionen der EE-Branche und das EEG und die Leute werden von der Gier geheilt sein. Dann kommt vielleicht auch wieder das logische Denkmuster wieder mehr zum Vorschein.
Die Ökosozialisten haben die persönliche Geldgier ins deutsche Volk gesät auf Kosten von unserem zukünftigen Volkswohlstand. Und das ist meiner Meinung nach das Hauptproblem. Die Gier nach dem schnellen Geld vernebelt den Blick auf die Probleme die daraus für unsere Wohlstandsgesellschaft entstehen.
Der freie Markt hätte dieser Gier schon längst einen Riegel vorgeschoben. Unser ideologische Politik hält die sog. erneuerbaren Energien bewusst mit Subventionen und EEG-Zwangsabgaben vom freien Markt fern. Und das ist die größte Sauerei unserer Politiker, die machen die im vollen Bewusstsein zu Lasten des zukünftigen Volkswohlstands.
Lieber Herr Jensen
Was mich letzte Zeit in der „Skeptikerszene“ anbröselt, das wir irgendwie das Ziel aus den Augen verloren haben.
Inzwischen scheint das Haar in der Suppe wichtiger geworden zu sein als den Menschen da draussen aufzuklären.
Bis heute weiß doch kaum jemand den Unterschied zwischen Leistung (Watt……Gigawatt) und geleistete Arbeit/Energie……(Wattstunden….Gigawattstunden), selbst bis hoch in die Politik ist solch ein primitives Physikverständnis nicht mehr vorraussetzbar.
Beliebte grüne Floskel ist ja…..“Sonne und Wind schicken keine Rechnung“…..und warum fängt dann immer das große Gejammer an, wenn die Regierung die Einspeisevergütungen senken will?
Kohle und Erdöl liegen auch erstmal völlig kostenlos in der Erde rum, erst durch die Förderung und dessen Aufwand entstehen Kosten die sich auf den Preis niederschlagen (sorry, BWL-Laiendeutsch), diese Tatsache muss man aber den Menschen da draussen als argumentative Hilfe anbieten, wenn sie gegen unbelehrbare Ökologisten antreten wollen.
Bildungsnotstand, verblödende Massenmedien…..wir können einfach nicht davon ausgehen das die überwiegende Mehrheit der deutschen Bevölkerung unser Fachchinesisch überhaupt noch versteht und wenn diese Menschen das nicht verstehen, dann verlieren sie ganz schnell das Interesse.
Ein guter Lehrer ist derjenige, der die kompliziertesten Sachverhalte in einfachen Worten erklären kann.
Gebt den Menschen da draussen intellektuelles Futter das sie auch verdauen könnnen, ansonsten werden wir demnächst allesamt das große Brechen bekommen.
MfG
Heinz Eng
Also zurück zum Hauptthema:
Heinzow, wieso begreifen sie das nicht, dass es KEIN FEHLER von Herrn Dr. Lindner ist, wenn er nur die Kosten aufzählt, die ihm vielleicht bekannt sind. Schon allein diese Kosten machen den Energiewende-Unsinn deutlich.
Ihre Kritik bleibt nachwievor völlig überzogen und ihre Absicht dabei, ist mir wirklich nicht klar. Jetzt hören sie also bitte auf, hier andere Leute sinnlos zu beschimpfen und schreiben selber einen Brief an ihren Abgeordneten oder von mir auch aus an die Zeitung (das haben sie ja schon dreimal hinbekommen seit 2005! Wow-ganz toll gemacht, Heinzow… ich würde mir ehrlich gesagt blöd vorkommen, wegen drei Leserbriefen hier so einen Affen zu machen, aber gut.) … also schreiben sie doch selbst einen Brief und fügen ihre 20 Billionen an Speicherkosten noch hinzu.
Sie können da noch so viel rummaulen, wie sie wollen: keiner der Fakten aus dem Brief von Herrn Dr. Lindner ist falsch!
@Thomas Heinzow #75
Hiermit nehme ich zur Kenntnis, dass Sie sich aus der Betriebswirtschaft verabschieden.
Weiterhin spricht jedoch nichts dagegen, dass wir uns den ganzen erneuerbaren Energiekostenwahnsinn von der Sicht der Volkswirtschaft annähern….was meinen Sie?
Heinz Eng, Sie haben recht, wir streiten hier über Nebensächlichkeiten. Aber das gehört ja zum Repertoire der Forentrolle wie H. Heinzow, dass sie sich an Nebensächlichkeiten aufhalten, um vom Hauptthema abzulenken. Normalerweise halte ich mich ja bei den „Nebenkriegsschauplätzen“ dezent zurück, oft auch mangels besseren Wissens, aber wenn H. Heinzow hier Unsinn erzählt auf einem Gebiet, in dem ich mich bestens auskenne (hier Fixkosten), dann muss ich das kurz richtigstellen. Lesen ja schließlich auch andere interssierte Leute hier mit und die könnten sich ja was Falsches einprägen. 🙂
Bei Heinzows Nebenkriegsorgie „Mobbing“ halte ich ja schon meinen Rand, eben weil das nun so weit neben dem Hauptthema liegt und im Übrigen auch neben der Realität, dass man da Heinzow ruhig alleine blubbern lassen kann.
Lieber Herr Manz: Ehre, wem Ehre gebührt. Ich glaube, mein Zitat, welches Ihnen so gefällt, stammt von Adenauer. Bin mir aber nicht sicher. Naja, von wem auch immer es stammt: besser und kürzer kann man es nicht ausdrücken. 🙂
@ R. Manz
Man muß nicht alles nachvollziehen können, aber manche der Leute, die auf der Suche nach „Mitstreitern“ sind, oder Politiker von Ihren Ansichten überzeugen wollen, gehen kontraproduktiv vor. Der Brief von Dr. Lindner ist solch ein Produkt, welches wegen der offensichtlichen Fehler und der Länge mit vielen Nullaussagen in der Ablage P landet und das Gegenteil von dem bewirkt, was es bewirken soll.
@ Hofmann,M. #73
Ich gedenke hier nicht eine Vorlesung über Kostentheorie abzuhalten.
Vergessen Sie also: „Wir sind und bleiben bei den kalkulatorischen Kosten.“
@Rainer Hoffmann
Na, streiten se sich immer noch um Kleinigkeiten, schon lange das Hauptziel aus den Augen verlierend?
Offene Briefe sind wichtig und zum Vergleich was unsere NIE-Lobbyisten für verbalen und technologischen Müll verbreiten ist der Brief eben gut genug, im Gegenteil, die Regierungszwerge müssten langsam an dieser Art von „Fanpost“ ersaufen.
Für das ESM gibbet dat Verfassungsgericht…..der Energiewende sind wir schutzlos ausgeliefert, die Energiewendelemminge geben nochmal richtig Gas, jetzt wo die Klippe schon in Sichtweite ist.
PS. In Brandenburg wohnt der NIE-Wahn persönlich, wir wollen unseren Vogelschredderbestand noch mal verdoppelen aber wissen heut schon nicht mehr, wie wir den sinnlosen Windstrom wegbekommen sollen.
Naja, ist ja nicht so wichtig, Hauptsache man kann sich um Nebensächlichkeiten streiten.
MfG
H.E.
@Thomas Heinzow #71
Jetzt bringen Sie mal nicht Einnahmen,Ausgaben und Kosten durcheinander.
Wir sind und bleiben bei den kalkulatorischen Kosten. Als Fixekosten haben wir da z.b. als kalkulatorische Größen den Maschinenstundensatz oder auch den Lohnstundensatz.
Maschinen und Arbeiter/Angestellte sind in erster Linie „Kosten“ (Investitionskosten) für einen Betrieb. Diese Kosten müssen über die verkauften und zuvor kalkulierten Produkte am Markt wieder hereingewirtschaftet werden. Und das Tag für Tag, Monat für Monat und Jahr für Jahr.
Um nicht vorzeitig in die Insolvenz zu geraten, sollten diese (fixen) Kosten durch den entsprechenden Produktpreis (Umsatz) gedeckt sein.
Hallo Herr Heinzow,
„Warum sollten Sie der nächste sein?“
Vielleicht weil ich Ihre Haudrauf-Intension nicht ganz nahvollziehen kann?
Nicht das jemanden ein Spiegelvorhalten so verkehrt ist, nur muss das in der Art und Weise geschehen (Knallhart) und ohne Einverständnis des Gespiegelten z.B. im Rahmen einer Therapie (also nicht hier)? Selbst wenn Sie mit der Einschätzung und einem Vorführen nicht verkehrt lägen, was bezwecken Sie damit, viel Feind viel Ehr? Wenn Sie jemanden in die Ecke drängen, wird er nicht nur die Schotten dicht machen aus reinen Selbstschutz und jedeweder Ansatz einer möglichen kitzekleinen Wahrheit erst recht negieren. Ist den Rechthabenwollen um jeden Preis so erstrebenswert für Sie? Gemach, ch bin selbst ein sturer Hund. In manchem, nicht in allem.
„Fühlen Sie sich der Kategorie der vorsätzlichen Regelverletzer zugehörig?“
Kommt darauf an, welche Regeln, von wem, für was, für wen. Wenn es politisch ist würde ich Regelverstösse durchaus bestätigen, wenn ich meine Meinung z.B. zu unserem Parteiwesen kundtue.
Wenn es Regeln z.B. des Straßenverkehrs anbelangt eher nicht und von mir vermieden, da ich dies für ein Funktionieren und friedvolles und rücksichtnehmendes Zusammenleben unabdingbar finde und mir die politische Meinung oder sonst was wurscht ist, wenn der mir in die Flanke fährt.
Wenn es um Forenregeln geht, wird es schon grenzwertiger, da schnell ein Hochschaukeln oder Überkochen und Absinken unter Gürtellinie stattfinden, wie ich hier bei den Kommentaren wieder feststelle. Erkenntniswert, ja. Nutzwert nein. Beim Thema bleibend verfehlt.
Gegenfrage: Sehen Sie sich als Forumspolizist, der vermeintliche wie auch tatsächliche Regelverstösse ahnden muss, ein Blockwart der korrekten Präsentation? Wäre das nicht auch ein Regelverstoss – gegen die Freiheit der Worte und Schrift und gegen die Freiheit sich irren, falsch liegen zu dürfen?
Und schmälert eine jedem gegebene Unvollkommenheit tatsächlich und immer eine grundsätzliche Richtigkeit des Anliegens, der Intension, des eingeschlagenen Weges?
„Man nehme sich deshalb den Brief der 172 Ökonomen um Sinn zum Vorbild.“
Schmälert der medial zelebrierte Aufschrei bestimmter „anerkannter“ Wirtschaftsweisen das Anliegen der 172? Doch nur bei denen, die von Ökonomie nichts, wenig oder nur bestimmtes verstehen (wollen)? Also der Mehrheit. Ist das nun ein Regelverstoss, einfach anmaßend oder richtig? Und dann? Ändert das was?
P.S.
Der Gegenangriff von Herr Jensen gefällt mir weiterhin sehr gut – „Die einen kennen mich und die anderen können mich! Das bringt es auf den Punkt.
@ Hofmann,M. #69
„Die immer da sind und im besten Falle immer gedeckt sein sollten?“
Wenn die Ausgaben (fixe und variable Kosten) die Einnahmen übersteigen kommt irgendwann der Insolvenzrichter ins Spiel. Bei Windmühle & Co ist das bzgl. der volkswirtschaftlichen Ausgaben und Einnsahmen der Fall. Die Nutzung führt langfristig in die Staatspleite.
Herr Heinzow, variable Kosten sind solche, die kurzfristig in Abhängigkeit von der Ausbringungsmenge schwanken, wie Materialaufwand, Energiekosten, Gewährleistungsaufwendungen. Fixkosten sind solche, die unabhängig von der Ausbringungsmenge anfallen. Das sind Abschreibungen, Kosten der Verwaltung und eben zu einem großen Teil auch Personalkosten. Ab einer bestimmten Menge können die auch sinken oder steigen, aber eben nicht kurzfristig. Deswegen nennt man die auch sprungfixe Kosten. Sie zählen aber immer (mit Ausnahme von Akkordlöhnen) zu den fixen Kosten. Ihre Meinung ist schlicht FALSCH. Und zu ihrem Mobbing-Gestammel sage ich gar nichts. Das ist einfach zu lächerlich…
@Thomas Heinzow #67
Wirklich….?
Oder sind das nicht eher Kosten, die fest „fix“ kalkulierbar sind. Die so zu sagen konstant/beständig über einen gewissen Zeitraum feststehen. Die immer da sind und im besten Falle immer gedeckt sein sollten?
@ R. Manz #66
Warum sollten Sie der nächste sein? Fühlen Sie sich der Kategorie der vorsätzlichen Regelverletzer zugehörig? Welcher Grund könnte denn bestehen Sie in eine soziologische Studie einzubeziehen? Ich sehe da keinen.
„Wie hieß der Artikel?
„Energiewende – Offener Brief an den CDU Abgeordneten im Bundestag Clemens Binninger““
Richtig. Um den ging es. Solche Briefe sind leider kontraproduktiv, weil inhaltlich angreifbar und schlichtweg zu umfangreich (vorliegender Brief).
Man nehme sich deshalb den Brief der 172 Ökonomen um Sinn zum Vorbild. Daß auf solch einen Brief die „Mobber“ aus ihren Löchern kommen, war den Unterschreibenden klar. Aber wegen auftauchender „Mobber“ sollte man das Schreiben seiner Überzeugungen nicht unterlassen. Allerdings ist eine sachliche und fachliche Auseinandersetzung mit „Mobbern“ ebenso wie mit Ideologen und Bliblabuberern nicht möglich.
@ Hofmann,M. #65
„was man unter Fixkosten in der BWL so versteht….“
Die Definition ist simpel: Leistungsunabhänge Kosten.
Hallo Herr Jensen,
das Sie ein Bliblabuberer sind… ich seh schon die Seifenblasen vor meinem Auge…
Nichts für ungut oder gar persönlich nehmen, Herr Jensen, ab und zu muss man eine abgestandene Brühe aufmischen… aufheitern gelingt wohl leider nicht mehr.
Ihr Kontrahent regt durchaus zum Nachdenken über Themen auch fern des Klimas und Energie an, wenn man davon soziologisch nicht betroffen ist, aber das kann sich ja schnell ändern… mit nicht betroffen sein.
Friede, Freude, Eierkuchen gibt es jedenfalls bei Herr Heinzow nicht. Bin ich nun der nächste? Viel Feind viel Ehr? Ein Sack für alle, für Freund und Feind?
Unabhängig irgendeiner Bewertung der sich auch hier zu diesem Artikel mal wieder abzeichnenden Spiel – das jeder von uns mit seinem Stil bei den anderen ein dort wiederum individuell gefärbtes „Bild“ hervorruft sollte uns schon klar sein. Ich weiß – eine Binsenweisheit. So wie auch mein dann üblicher Zwei-Finger-Zaunpfahlwink – zum Spielen gehören immer mindestens zwei…
Wird gerne vergessen bei der Versessenheit auf ….
Wie hieß der Artikel?
„Energiewende – Offener Brief an den CDU Abgeordneten im Bundestag Clemens Binninger“
Und das frägt gerade der, der gerne selbst mal abschweift und uns mit seinen antidemokratischen und Freiheit und Verantwortungs-Plattitüden nervt…
Ohne jemanden auf den Schlips treten zu wollen, was dennoch unvermeidlich sein wird, wer über sich selbst lachen kann, hat die Welt auf seiner Seite.
P.S. Ihr „Die einen kennen mich und die anderen können mich.“ gefällt mir ausgesprochen gut.
@Thomas Heinzow #59
Sind Sie sicher, dass Sie BWL´er sind oder sind Sie eher ein Soziologe?
Jetzt lassen Sie uns doch alle mal an Ihrem Wissen teilhaben und erläutern uns, was man unter Fixkosten in der BWL so versteht….
Herr Heinzow, zu ihrem Beitrag fällt mir nur ein: bla, bli und blub.
Bin mal gespannt, was ihnen das jetzt über mich sagt.
@ #61
„Und diesmal hat er es mir so richtig gegeben.“
Dieser Satz verrät Ihre Intention hier.
Und wieder eine unsubstantiierte Phantasie eines überführten Mobbers, die die Mobbingtheorie von Leymann bestätigt. Da Leymann zur Zeit der Entwicklung seiner Theorie noch nichts vom Internet wußte (wissen konnte, denn es gab es damals nicht in der heutigen Form, auch wenn er die Anfänge mitbekommen hat), ist die Theorie nach seinem verfrühten Ableben von anderen bzgl. Chats, Blogs etc. zu erweitern.
„Die einen kennen mich und die anderen können mich.“
Jemanden kennen bedeutet nicht Erkenntnisse über ihn zu haben. Trotzdem kann man bzgl. Ihrer Intention zu mobben Erkenntnisse haben, die Ihre „Bekannten := „Die einen kennen mich““ nicht haben.
Und sowas ist schlichtweg dummerhaftig:
„Vielleicht sind sie auch frustriert, dass ihnen die Idee mit so einem Brief nicht gekommen ist und machen das jetzt schlecht.“
Zu Ihrer Information:
Ich habe 2005 und 2007 meine ersten drei Leserbriefe an die FAZ(FAS) geschrieben, davon einen (2005) an die FAZ Sonntagszeitung.
Alle drei wurden ungekürzt veröffentlicht. Erzählen Sie mir mal und der interessiert lauschenden Leserschaft, weshalb unsereins frustriert sein sollte, wenn jemand einen untauglichen Brief geschrieben hat, und ihn deshalb kritisiere?
Haben Sie es überhaupt je geschafft einen Leserbrief und dann ungekürzt in einer überregionalen Zeitung zu veröffentlichen? Ich gehe hierbei davon aus, daß Sie Leserbriefe geschrieben haben.
@ #60 D. Glatting
„Bitte schlucken Sie jetzt die Pillen und geben Sie Ruhe.“
Sie haben wohl diesbezüglich persönliche Erfahrungen im Gegensatz zu mir. Lassen Sie doch die Leser darüber nicht im Unklaren.
Sie haben es immer noch nicht kapiert, daß die größte Gefahr bzgl. der Kernenergieschädigung oder der des Erleidens eines tödlichen Unfalls von Menschen Ihrer Sozialkompetenz, die als Null anzusehen ist, ausgeht.
Wenn ich lese, daß ein Segelflugschüler bei der Landung mit einem startendem Tragschrauber in Waldeck zusammengestoßen ist, ist die Ursache klar: Der Fluglehrer hat gegen die Regeln verstoßen, der Flugleiter ebenso wie der Pilot des Tragschraubers.
So entstehen tödliche Unfälle, durch fahrlässige oder vorsätzliche Regelverletzungen.
Sozial- und Führungskompetenz der jeweiligen Unternehmenshierarchien sind Voraussetzung für den Unternehmenserfolg.
Davon haben Sie als Kerntechnik-Ingenieur, wie demonstriert, keine, denn Sie sind ein Mobber.
Mobbing erklärt übrigens die unterschiedlichen technischen und ökonomischen Erfolge beim Betrieb von KKW in D. Während z.B. die Kraftwerke Esenshamm und Brokdorf weltweit hinsichtlich gewinnbringengender Stromproduktion von Rekord zu Rekord eilten, wurden die KKW Krümmel und Brunsbüttel über viele Monate wegen Versagen des technischen und kaufmännischen (adminisstrativen) Bereichs stillgelegt. Das nunmehr durch Sie und Ihre schriftlich festgehaltenen Verhaltensweise mutmaßliche Mobbing in dem Bereich hat mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscxheinlichkeit dazu geführt, daß die MA, um ihren Job fürchtend, zwingende technische Anweisungen nicht beachteten, und so die kostenträchtigen und imageschädigenden Stillegungen erfolgten.
Sie haben nur eines Übersehen, daß ich aufgrund meiner soziologischen Forschung im Bereich Mobbing immun gegen Ihr Mobbing bin, also nicht so reagiere, wie Sie es als Mobber in Ihrem Bereich gewohnt sind.
Da Sie zweifelsfrei als Mobber identifizierbar sind, ist es auch nicht notwendig, sich mit Ihren unsubstantiierten Behauptungen, die übrigens zweifelsfrei gegen die §§ 185 ff StGB verstoßen, auseinanderzusetzen. Es ist auch nicht erforderlich die Löschung Ihrer Beiträge zu verlangen, denn wer glaubt Ihnen schon als überführtem mutmaßlichen Straftäter und überführtem Mobber.
Wie man mit Mobbern erfolgreich umgeht, kann man bei Leymann nachlesen.
Da war er wieder, der Heinzow… Und diesmal hat er es mir so richtig gegeben. :-)))
Herr Heinzow, es gibt zwei Sorten von Menschen. Die einen kennen mich und die anderen können mich. Zur ersten Gruppe gehören sie jedenfalls nicht…
@#59: Thomas Heinzow,
nein, Sie sind nicht geisteskrank. Bitte schlucken Sie jetzt die Pillen und geben Sie Ruhe.
Sie stören denkende und arbeitende Bürger.
@ P. Jensen #54,55,56
offensichtlich können Sie es nicht unterlassen vorsätzlich falsche Behauptungen aufzustellen. Ihr Sozialverhalten ist somit zumindest in diesem Punkt identisch mit der von Ihnen bekämpften Gruppe. Es kommen noch andere asoziale Verhaltensweisen hinzu, die diese Gruppierungen aufweisen und die Sie nachweislich praktizieren. Wenn Sie auf den Hinweis darauf den Schluß ziehen, ich würde Sie damit dieser Gruppierung zuordnen, sagt das viel über Ihre Lese- und Verstehenskompetenz aus und/oder eben soziale Kompetenz.
Auch Ihre unsubstantiierten Behauptungen hinsichtlich dessen, ob sich Deutschland die Aufstellung (Fehlinvestition) von Windmühlen und Sozialpanels leisten kann und Ihr Gebrüll diesbezüglich, bedeuten wenig Sozial-, Rechenkompetenz und Kompetenz in der Beurteilung der Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft.
Ihre Unwissenheit und letztlich Inkompetenz in wirtschaftlichen Fragen haben Sie hier hervoprragend demonstriert, in dem Sie Personalkosten als Fixkosten ansehen und aufgrund fachlicher und sozialer Inkompetenz gegenüber jemandem, der Ihre unzutreffenden Ansichten nicht teilt, beleidigend werden. Ihre unsubstantiierten Ausführungen über Unternehmerverhalten, Gewerkschften, Kündigungsschutz, Leiharbeit, Betriebsräten etc. zeigen, daß Sie Schlagworte aneinanderreihen können, die mit der Frage, ob Personalkosten nun variable Kosten sind oder nicht, nichts zu tun haben, aber eben mehr auch nicht. Sie „glauben“ etwas zu wissen, wissen es aber nicht.
Ihre mangelhafte Sozialkompetenz einschließlich logischen Denkens ergibt sich auch aus Ihrem Konstrukt: „… . Aber sie müssen noch eins drauf setzen, aus Prinzip wahrscheinlich.“ Welches intellektuelle Niveau Sie damit repräsentieren, müssen Sie schon selbst herausfinden.
Soziologisch ist es immer wieder interessant zu beobachten, wie Gegner von Ideologien die Methoden ihrer Gegner übernehmen und wahllos verbal auf jeden draufschlagen, der ihnen (vermeintlich!) in die Quere kommt. Dazu gehört auch die Bereitschaft zu massiven Regelverstößen und auch Gesetzesbrüchen, also den Diskussionspartner zu beleidigen, zu verleumden und/oder üble Nachrede zu betreiben. Dazu gehört dann natürlich auch, wenn man all der Regel- und Gesetzesverstöße überführt wurde, seinen überlegenen Diskussionsgegner zu psychiatrisieren, ein aus der Mobbingforschung bestens bekanntes asoziales Verhalten.
Ein gewisser Herr D. Glatting gehört wie Sie in diese klar eingrenzbare soziologisch definierte Gruppe. Er bezeichnet jeden, der nicht seiner Ansicht ist und auf die dokumentierten technischen Defekte und vorsätzlichen Bedienfehler in seinen heißgeliebten Kernkraftwerken hinweist, als Lügner oder „Geisteskranken“. Selbstverständlich gehört das berufsmäßige Bestreiten von amtlich dokumentierten Leitungsbrüchen, Knallgasexplosionen, Dampfaustritten, unzulässig geschlossenen Ventilen, Unterbinden von automatischen Schnellabschaltungen mit unzulässigen Methoden etc. zum Repertoir.
„meint, ich würde zu den Ökogläubigen und Kernenergiegegnern gehören“
Haben Sie jetzt begriffen, welcher soziologisch definierten Gruppe Sie angehören und warum?
Haben Sie begriffen, was der Satz aussagt: „Wie bereits festgestellt, Ihre Methoden entsprechen denen der „Ökogläubigen“ und gewaltbereiten Kernenergiegegner. Sie arbeiten mit haltlosen Unterstellungen.“
Wenn Sie daraus machen: “ … meint, ich würde zu den Ökogläubigen und Kernenergiegegnern gehören …“ ist das ein unanfechtbarer Beweis der Richtigkeit der beiden oben (miteinander verknüpften) getätigten Feststellungen.
@#55: Peter Jensen,
ich hatte auch schon Diskussionen mit Herrn Heinzow. Es lohnt nicht mit Herrn Heinzow zu diskutieren. Er meint, dass er omnipotent wäre. Nicht, dass er denkt, dass er Gott wäre, sondern eher ein Gott, also so etwas wie ein Q. Und das dazu abweichende Meinungen eine Respektlosigkeit, Insubordination oder Ähnliches darstellen. Dies ist genüsslich zu lesen, sofern er sich mit Nullsätzenschreibern wie Hader und bedingt Teufel in der Wolle hat. Sofern es sich jedoch um anspruchsvolle Diskussionen handelt merkt man dann schon, dass er ein durchgeknallter Spinner ist der sein Leben im Elfenbeinturm der Hamburger Uni verbringen durfte bis man ihn wohl dann wegen seiner psychischen Probleme nicht mehr haben wollte. Ich rätsle immer noch, von welcher Droge er zuviel nimmt.
Da er auch hier genehme Themen unterstützt wird er hier scheinbar geduldet.
Ich bin trotzdem dafür, dass seine Kommentare hier weiterhin veröffentlicht werden. Am besten auf einer separaten Kommentarseite für Nullsätze und für vermeintlich gottgesandte Meinungen, die man gesondert anwählen muss um sie zu lesen. Die brauchen dann auch nicht mehr im Bezug auf den eigentlichen Artikel stehen, da ihre Null- bzw. Omnipotenten Aussagen auf alle anderen Themengebiete auszuweiten sind.
Meiner Teilnahme an ihrem Problem können Sie sich jedenfalls versichert sein.
#55: „Herr Heinzow, wenn man das so liest, was sie über sich schreiben, könnte man meinen, der Messias wäre herabgestiegen. Sie sind ja nach eigener Aussage „der Wissende“. Wahnsinn! Sagen sie eigentlich „Sie“ zu sich selbst?“
Herr Jensen, und das fällt Ihnen erst jetzt zufälliger auf? Oder hängt es damit zusammen, dass er etwas gegen Ihren Standpunkt gesagt hat? Der Autor hat sich in seiner Art und Weise, wie er sich gibt, seit dem letzten Jahr praktisch nicht geändert.
Hallo Admin,
ich schätze diese Seite und Ihre Arbeit wirklich sehr.
Aber wenn ein Herr Heinzow, nach allem, was ich hier so in der Zwischenzeit geschrieben habe, meint, ich würde zu den Ökogläubigen und Kernenergiegegnern gehören… sorry, mit allem Respekt: das ist wirklich nun absoluter Schwachsinn. Darüber kann man nicht mal diskutieren.
Ansonsten, wie gesagt, ich schätze Ihre Arbeit hier wirklich und wünsche weiterhin viel Erfolg bei Ihrem Engagement!
Herr Heinzow, wenn man das so liest, was sie über sich schreiben, könnte man meinen, der Messias wäre herabgestiegen. Sie sind ja nach eigener Aussage „der Wissende“. Wahnsinn! Sagen sie eigentlich „Sie“ zu sich selbst?
@ admin: das zensierte Wort von mir war wohl „Schwachsinn“. Das zu streichen ist nicht ihr Ernst, oder?
Da habe ich hier aber schon andere Dinge gelesen.
MfG
Herr Heinzow,
so langsam fängt das an, mir Spaß zu machen. Ich warte schon ungeduldig auf den nächsten xxxxxxxxxxxxx, den sie hier schreiben.
Mal so nebenbei: wenn sie meinen oder wissen (hab ja jetzt gelernt, dass sie schon alles wissen), meinen Charakter aufgrund meiner Äußerungen hier erkennen zu können, dann geht das etwa in Richtung Erstellung eines Psychogramms und das hat dann doch eher mit Psychologie als mit Soziologie zu tun, oder?
Und ansonsten haben sie wohl wirklich ein übersteigertes Geltungsbedürfnis. Kein Mensch hier bestreitet nämlich, dass für Speichertechnologien noch immense Kosten hinzukommen. Aber was sie offensichtlich nicht begreifen: AUCH OHNE DIESE KOSTEN IST DIESE GANZE ENERGIEWENDE SCHON ABSOLUTER UNSINN! Aber sie müssen noch eins drauf setzen, aus Prinzip wahrscheinlich. Naja, wer’s braucht… Vielleicht sind sie auch frustriert, dass ihnen die Idee mit so einem Brief nicht gekommen ist und machen das jetzt schlecht. Oder sie sind eigentlich der Forentroll. Das kann auch sein.
Und ihren Beitrag:
„Der Satz gehört in die Kategorie Nullsatz. Es gibt keine „völlig normalen deutsche Sätze“ und deshalb kann die auch niemand verstehen. “
verstehen sie wahrscheinlich selbst nicht mal.
Sie bringen mich echt zum Lachen. Und es ist sogar die fast beste Komik, denn sie ist von ihnen ja unfreiwillig.
Ich hoffe nebenbei mal, sie müssen niemals eine Unternehmensplanung machen. Denn wenn sie dabei Personalkosten als variabel einsetzen, wird der Plan nicht viel wert sein.
@ P. Heller #48
„So ein Brief wie dieser landet unbesehen in der Ablage Papierkorb, lernt das endlich mal!“
Ihr Ratschlag wird wirkungslos bleiben und ist leider völlig sinnlos, denn so wie die meisten Politiker beratungsresistent sind, wenn sich die Beratung gegen ihre politischen Absichten richtet, sind Leute wie Herr Dr. Lindner und seine Anhänger (Jünger) ebenso beratungsresistent, wenn es um deren technischen und ökonomischen Glauben und Überzeugungen und deren Durchsetzung geht. So wie die Religionsanhänger den „Gotteslästerer“ und „Ketzer“ erfunden und Kritiker verfolgt haben, verfolgen die Anhänger von Herrn Dr. Lindner Kritiker seiner Ausführungen wie die Schergen der Majestäten vergangener Epochen. Als einziges Relikt dieser unseligen Zeit ist im StGB die „Beamtenbeleidigung“ mit besonderen Verfahrenstricks übrig geblieben.
@ P. Jensen #50
Lernen Sie erst mal richtig lesen. XXXXXXXXXXXXXXXXXxxx
# 51
Die Leute, die wie Sie gläubig sind, gehören nicht zu den Wissenden. Und diejenigen, die nur schätzen können, können nicht rechnen oder logische Verknüpfungen tätigen. Und wer wie Sie Soziologie mit Psychologie verwechselt sollte seine Allgemeinbildung aufbessern.
„Diese Kosten kommen noch on top und machen alles nur noch viel schlimmer.“
Sie sollten auch noch Matheunterricht nehmen, um zu lernen, was zwei bis drei Zehnerpotenzen Differenz bei der Summenbildung von zwei oder mehreren Summanden ausmachen.
Wie war das noch bei Dr. Rexrodt & Co, die noch nicht einmal schätzen konnten, wieviele Nullen eine Billion hat? Sie in diese Kategorie von Verschätzern und Unwissenden soziologisch einzusortieren ist leicht.
„die von mir in einem völlig normalen deutschen Satz, den jeder versteht“
Der Satz gehört in die Kategorie Nullsatz. Es gibt keine „völlig normalen deutsche Sätze“ und deshalb kann die auch niemand verstehen.
„Over and out!“
Die Verwendung dieser oder einer ähnlichen Formulierung wird im Handbuch für Forenstörer anempfohlen, wenn der Störer seine Ziele nicht erreichen kann.
Ach herrje, Herr Heinzow, wenn sie jetzt schon solche Wortspielchen betreiben müssen, wie „glauben“ und „schätzen“, mit zwei Worten, die von mir in einem völlig normalen deutschen Satz, den jeder versteht, verwendet wurden, dann sind sie mit ihren Sachargumenten wirklich am Ende.
Over and out!
Herr Heinzow, haben sie getrunken? Gewaltbereiter Kernenergiegegner und Ökogläubiger? Auweia… sie sind ja noch weniger in der Lage zu lesen, als ich dachte. Ich werde jetzt mal kurz die Wand anstarren, da hab ich mehr Erkenntnisgewinn als bei der Konversation mit ihnen
@ P. Jensen #46
„Sie glauben gar nicht, wie sehr sie mit ihrer Einschätzung daneben liegen.“
Im Gegensatz zu Ihnen „glaube“ ich nicht und ich „schätze“ auch nicht.
Sie können gerne dem „Glauben“ frönen und „Schätzungen“ aller Art tätigen, aber Sie sollten das z.B. dann in sog. „Gotteshäusern“ oder „Wettspelunken“ tun und vor allen Dingen nicht Ihre Methoden anderen unterstellen.
„Am Ende bin ich dann noch ein Befürworter der Energiewende und des Atomausstiegs,…“
Wie bereits festgestellt, Ihre Methoden entsprechen denen der „Ökogläubigen“ und gewaltbereiten Kernenergiegegner. Sie arbeiten mit haltlosen Unterstellungen.
Kurt Schumacher sprach zutreffend über zwei „gegensätzliche“ politische Gruppierungen von „rotlackierten“ Faschisten. Warum wohl?
Leider macht auch er den Fehler, dass er viieeel zu viiiieeeel schreibt.
Wer soll das alles lesen?
Wenn ihr wollt dass eure Briefe auch gelesen werden, und sei es nur von einem Mitarbeiter des MdB, fasst Euch kurz und schreibt keine Romane!
So ein Brief wie dieser landet unbesehen in der Ablage Papierkorb, lernt das endlich mal!