Das Papier mochte wissenschaftlich unhaltbar sein, es war dennoch ein Kassenschlager. Die Schlagzeilen war überall:
“1000 Jahre Klimadaten bestätigen die Erwärmung von Australia”
tönte die Presseverlautbarung der University of Melbourne. Der Guardian nahm das Thema auf:
“Wissenschaftler haben entdeckt”, dass Australasia die heißesten 60 Jahre in einem Jahrtausend erlebt”. The Age und The Australian machten mit ‚Noch nie dagegewesene Erwärmung seit 1950’. Die Geschichte wurde auf allen Kanälen des australischen Senders ABC 24 und ABC news gebracht. Dort behauptete Frau Gergis: ”In den vergangenen 1000 Jahren gab es keine wärmere Periode in Australasia, als die seit 1950.” Auf ABC Radio National war man sich zu “95% sicher“! Auf ABC AM hieß es, “die vergangenen fünf Jahrzehnte in Australien waren die wärmsten.”
Und darüberhinaus gab es Seiten zum Thema in Science Alert, Campus Daily, Eco news, The Conversation, Real Climate und Think Progress.
Skeptiker haben das Papier durchgesehen, und schon nach drei Wochen hat ein Team bei Climate Audit einen so schwerwiegenden Fehler entdeckt, dass die Autoren [um Frau Gergis] ankündigten, ihr Papier wäre auf Eis gelegt. Es verschwand von der Webseite der American Meteorological Society. Bei Bishop Hill steht vermutlich die beste Zusammenfassung, was das alles bedeutet, und wie die Sache ans Licht kam.
Als Steve McIntyre um alle Daten bat, erhielt er sie nicht. Frau Gergis hat eine Vergangenheit als Klima-Aktivistin – das wollte sie kürzlich verbergen. In ihrer Biographie hatte sie stolz darauf verwiesen, dass ihre Daten von 16 Staaten angefordert worden wären: Anforderungen von Tunesien, Kuba, Brasilien – das stimmt – aber von Kanada? – da ist etwas nicht in Ordnung. Denn offensichtlich schätzte sie die statistische Expertise des Kanadiers Steve McIntyre nicht besonders. Sie verwies ihn wegen der Daten auf die übrigen Autoren und fügte hinzu: ”So ist das in der ‚Forschung’. Wir wünschen keinen weiteren Informationsaustausch in dieser Angelegenheit“.
Ob auch nur eine ihrer medialen Lautsprecher das bringen wird?
(hier die Uni Melbourne news feed).
Im Morgenprogramm des Australischen Radios hat David Karoly von der neuen Studie geschwärmt, weil ihre Stärke darin läge, dass sie mehr auf Beobachtungen als auf Computermodellierung beruhte (So allmählich spricht sich herum, dass letztere keine empirische Beweiskraft haben). Er sagte, er hätte „großes Vertrauen“ in die Ergebnisse. (Hat er ein gleich hohes Vertrauen in die Prognosen von der zukünftigen Erwärmung?)
MATTHEW CARNEY: Professor Karoly sagte, die Stärke der Studie läge mehr in ihrer Abstützung auf direkte Beobachtungen als auf den Klima-Computer Modellen.
DAVID KAROLY: In der Wissenschaft gibt es keine absolute Sicherheit, aber wir können das mit hohem Vertrauen sagen, weil wir die Analyse der Unsicherheit für die sehr ungewöhnliche Erwärmung der letzten 50 Jahre vorgenommen haben, und sie kann nicht – mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht – mit der natürlichen Klimavariabilität allein erklärt werden. (Anmerkung der Redaktion: zum klaren und deutlich erkennbaren Einfluss der natürlichen Variation lesen Sie bitte auch den Beitrag hier)
Wie halten es diese Menschen mit der Wahrheit? Gefällt es denn solchen Medien, ihren Lesern oder Zuschauern den Eindruck zu vermitteln, dass diese Ergebnisse haltbar, verläßlich und fundiert wären. Und das, wo doch, schon bevor das Papier zurückgezogen wurde, viele investigative Reporter einiges merkwürdig fanden.
Und überhaupt: Hat auch nur ein Journalist harte Fragen gestellt?
Sehen wir mal davon ab, dass das Vertrauen in die Ergebnisse der Studie auf der Verarbeitung von Daten auf tausenderlei verschiedenen Weisen beruht, und auf 27 Proxies, von denen der Großteil noch nicht einmal alle 1000 Jahre abdeckte, auch nicht das kontinentale Australien.
“Um wieviel ist es heute wärmer als vor 1000 Jahren”. Dann hätten sie nämlich erfahren, dass Frau Gergis gesagt hätte: “um ein Zehntel Grad”.
(Ganz schön viel, oder?) – Genau gesagt: 0,09C.
Die Gewissheit, dass Australien vor 1000 Jahren 0,09 Grad kühler war, stützt sich auf Beobachtungen von einer Baumgruppe in Tasmanien und in Neuseeland.
Wenn wir die regionale Temperatur so genau errechnen können, warum machen wir uns dann überhaupt Gedanken über ein Netzwerk von 100 Thermometern? Wir könnten doch einfach einen max-min-Anzeiger bei diesen Bäumen installieren und alles Übrige interpolieren, nicht wahr?
Warum überhaupt Thermometer? Wir brauchen doch eigentlich nur die Bäume? Sie sind auf ein Hundertstel Grad genau und das für einen ganzen Kontinent und für das Meer.
Wer hat so eine Studie bezahlt?
Die Sache hat $340,ooo gekostet, es kann aber auch fast eine Million Dollar sein (das jedenfalls hat Frau Gergis 2009 vermutet. Ich kann keine offiziellen Angaben finden):
“Dem Australian Research Council’s Linkage zufolge hat das Projekt einen Gesamtwert von $950K und wird von Mitte 2009 bis Mitte 2012 laufen″. [Quelle: Joelle Gergis in ihrem inzwischen entfernten Webblog. Hier ist aber noch eine Sicherheitskopie: Webcite copy]
Geht es nun so in der Politik weiter?
Die Regierung sucht sich minderqualifizierte aktivistische Wissenschaftler, bezahlt sie dafür, dass Papiere produziert werden, die vielleicht einige Wochen der Überprüfung standhalten. Die Medien geben den Dingen gleich einen offiziellen Anstrich und bringen die Geschichte, ohne nachzuhaken. Dann bekommt die Regierung Unterstützung von “dritter Seite” für ihre Politik, anscheinend von der reinsten unparteiischen Art. Für $340,000 ist das doch ein ganz schöner Gewinn, könnte man meinen.
Das Original finden Sie hier
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Auch Fritz Vahrenholt und Andreas Lüning haben sich mit dem Papier beschäftigt.
Hier können Sie die Kritik lesen.
Den akademischen CV von Dr. Joelle Gergis finden Sie hier.
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Übersetzung: Helmut Jäger, EIKE
[Anm. d. Ü: Die folgenden Referenzen sind bis auf einen Kommentar zur Finanzierung im englischen Original belassen.]
Referenzen
Cook, E. R., Buckley, B. M., Palmer, J. G., Fenwick, P., Peterson, M. J., Boswijk, G. and Fowler, A. 2006. Millennia-long tree-ring records from Tasmania and New Zealand: a basis for modelling climate variability and forcing, past, present and future. J. Quaternary Sci., Vol. 21 pp. 689–699. ISSN 0267-8179. [abstract]
J. Gergis, R. Neukom, S.J. Phipps, A.J.E. Gallant, and D.J. Karoly, “Evidence of unusual late 20th century warming from an Australasian temperature reconstruction spanning the last millennium”, Journal of Climate, 2012, pp. 120518103842003-. DOI. [ Paper (PDF)]
ARC Funding: ARC Linkage Project Funding Outcomes
[Es ist schwer die ursprüngliche Finanzierung zu finden, diese hier beläuft sich nicht auf die $950k insgesamt. Sie könnte nur ein Teil der Finanzierung sein, oder eine Aufstockung oder vielleicht ist der ursprüngliche Antrag auf $950k nicht durchgegangen?…]
2606 ATMOSPHERIC SCIENCES
The University of Melbourne
LP0990151 Dr JL Gergis; Prof DJ Karoly; Prof N Nicholls; A/Prof DS Garden; Prof CS Turney; Dr AM Lorrey; Dr K Braganza; Dr RJ Allan; Miss G Skelly; Ms RJ Moran; Dr K Tan; Mr RA Neville; Dr NR Lomb
Approved Project Title Reconstructing pre-20th century rainfall, temperature and pressure for south-eastern Australia using palaeoclimate, documentary and early weather station data.
2009 : $ 65,000
2010 : $ 117,500
2011 : $ 105,000
2012 : $ 52,500
APA(I) Award(s): 1
APDI Dr JL Gergis, Collaborating/Partner Organisation(s), Australian Bureau of Meteorology, Met Office Hadley Centre, Murray-Darling Basin Commission, Department of Sustainability and Environment,
Melbourne Water , National & State Libraries Australasia, National Library of Australia,
State Library of Victoria , State Library of New South Wales, Powerhouse Museum, Administering Organisation The University of Melbourne,
Summary of Linkage Projects Proposals by Primary Class Code for Funding to Commence in 2009
Updated 13 August 2009 Page 14
Project Summary
South-eastern Australia is in the grip of a severe water crisis due to the worst drought in recorded history and increasing temperatures. This landmark project brings together a team of Australia’s leading climate scientists, water managers and historians with the common goal of reconstructing south-eastern Australia’s climate history. The greatly extended record of annual rainfall and temperature variability will allow better planning for water storage and use, and improved testing of climate model simulations. Improving our understanding of the historical impacts of climate extremes on society will assist with planning for life in a hotter and drier future.
Thanks to Geoff Derrick for tadvice.
Australian Broadcasting Corporation, Corporate Communications
AM with Tony Eastley
Austaliens Morgenprogramm: Monday to Saturday from 8:00 am on ABC Local Radio and 7:10 am on Radio National.
@ #8: Dr.Paul sagt:
Diese Vorstellungen, die Sie da äußern, entbehrt jeder Grundlage. Man kann Menschen nicht zu Heterosexuellen machen, das geht nicht, genausowenig wie es geht, Menschen zu Homnosexuellen zu machen.
Sie können auch heterosexuelle Paare durch rechtliche Bevorteilung gegenüber unverheirateten nicht zum Kinderkriegen veranlassen, schon gar nicht durch rechtliche Bevorteilgung gegenüber Homosexuellen.
WArum wollen Sie denn den „Homosexuellen“ Paaren Kinder verwehren? Dürfen die nicht zu den von Ihnen genannten Dingen beitragen?
Was meinen Sie denn, wie schnell sich lesben und Schwule zusammentun, um ein Kind zu bekommmen? Geht alles und geschieht in der Praxis auch.
Da soll dann plötzlich das Kind und die Familie keinen Schutz mehr genießen ?
Die bisherige Praxis, die Ehe auf auf Familien zwischen chromosomal unterschiedlichen Partnern zu beschränken ist nicht durch den Schutz der Familie legitimiert und verstößt gegen Art. 1 und 3 GG.
Bevorzugt werden die heterosexuellen Paare nämlich unabhängig davon, ob sie Kinder haben.
Das ist ungefähr so, als wenn man Gehalt zahlt, weil es ja sein könnte, dass der auch mal dafür arbeitet.
Hier geht es einzig und allein darum, sich auf Kosten anderer Vorteile zu verschaffen. Und das muss ein Rechtsstaat, wenn er denn einer sein will, ändern.
#7: Sabrina Schwanczar, das Grundgesetz schützt die Familie MIT KIND,
das ist insofern „gerecht“,
weil unsere Gesellschaft (nicht nur Renten) auf Kinder angewiesen ist.
Es hat nicht vorhergesehen, dass viele Paare heute kinderlos sind.
Daher die gesellschaftliche „Bevorzugung“ heterosexueller Paare.
Dieser Grundgedanke ist tatsächlich zu Gunsten eines „Frauenversorgungsdenkens“ aus den Augen verloren worden, der damit eine Ungleichheit (Ungerechtigkeit) geschaffen hat.
mfG
Das Paper über die 0,09 Grad Erwärmung folgt genau den Strukturen wie in anderen Lebensbereichen, wovon ich etwas dargestellt habe.
Es ist in dieser Welt offensichtlich normal, jeden Schwachsinn zu machen, wenn es Geld bringt. Wenn man davon Leben kann, liest man die Sterne, legt Karten, heilt mit Handauflegen, oder wird Theologe.
Und wenn mal irgendjemand behauptet, es gäbe eine psychische Störung Homosexualität, so finden sich eben auch reichlich Scharlatane, die versuchen das zu therapieren.
Zu den anderen. Ich habe nicht verstanden, was sie meinen. Vielleicht lege ich einfach mal dar, was ich meine.
Es gibt keinen Grund eine Beziehung zwischen Männern und Frauen hoher zu bewerten und rechtlich und finanziell zu bevorzugen als Beziehungen zwischen Männern und zwischen Frauen.
Niemand hat irgendetwas daran gedreht, in wen er sich verliebt. Das wird während der Schwangerschaft in Abhängigkeit von Hormonspiegeln festgelegt.
Hier geht es auch nicht um Gleichmacherei, sondern um Abbau von Diskriminierung.
Was mich allerdings ärgert, ist, wenn einzelne Lesben und Schwule die bornierten Verführungstheorien übernehmen und meinen, Frauen würden sich ja nur schön machen weil sie so erzogen sind, oder manche „Männer“, die sich nicht nur in Männer verlieben sondern auch eine weibliche Geschlechtsidentität haben, sich als „schwul“ darstellen, wie etwa Rosa von Praunheim.
Und es gibt genug Leute, deren Interesse es nicht ist, mit weiblicher Geschlechtsidentität auszusehen wie ein verkleideter Mann.
Das sind nämlich im Grunde Heterosexuelle, bei denen sowohl die Richtung des Verliebens als auch die Geschlechtsidentität im Gehirn dem Gegengeschlecht entsprechend festgelegt ist.
Männer und Frauen werden nie gleich sein, nicht einmal untereinander und auch die lesben und Schwulen und anderen Zwitter nicht.
Das gibt aber noch niemanden das Recht, sich auf Kosten anderer zu bevorteilen, für eine Tatsache, an der man kein Verdienst hat: stink normal heterosexuell zu sein.
Frau Schwanczar: „Vielleicht sind Sie der Meinung, dass die einen auf Kosten der anderen besser gestellt und damit etwss gleicher als als die anderen sein sollen.“
Nein – ich bin nicht der unterstellten Meinung dass das so sein soll, sondern Gendergleichmachungswahn ist genau das, was Sie im Nebensatz schreiben, nämlich eine öffentliche Bevorzugung wegen und zugleich die geschlechtertrennende Reduktion auf biologische(r) Geschlechtsmerkmale.
Und damit Ende der Themenabschweifung meinerseits und Sie nochmals gefragt – Können Sie uns erklären was der australische Artikel über 0,09 Grad Erwärmung in 1.000 Jahren mit Ihrem „Mich wundert hier gar nichts mehr.“, dem MDR und Tempo 30 zu tun hat?
Herr Manz,
Ich weiß nicht, was Sie unter Gender-Gleichmachungswahn verstehen.
Vielleicht sind Sie der Meinung, dass die einen auf Kosten der anderen besser gestellt und damit etwss gleicher als als die anderen sein sollen.
Aufgrund welchen Verdienstes ?
3# Können Sie uns erklären was der australische Artikel über 0,09 Grad Erwärmung in 1.000 Jahren mit Ihrem „Mich wundert hier gar nichts mehr.“, dem MDR und Tempo 30 zu tun hat?
Ausser dem vielleicht durchaus zustimmbaren „Und genauso läuft das auch bei Klima, Kernenergie Medizin und Pflege.“, wenn man diese Liste um weitere so läuft das auch Punkte wie z.B. Energiewende, Gendergleichmachungswahn… fortsetzt und anerkennt, dass sich besonders die Grünen sich da hervortun und „auszeichnen“.
Halt, ich vergaß, ich bin ja einer der von Ihnen erkannten Dumpfbacken und Nichtsmerker…
Mich wundert hier gar nichts mehr.
Auf dem MDR wollte man Tempo 30 in Städten verkaufen.
Nach kurzer Recherche stieß ich auf dieses Papier:
„Zwei Jahre Stiftungsprofessur Mobilitätsforschung Goethe-Universität Frankfurt am Main“
Den Text in die Suchmaske eingeben und man hat das PDF-Dokument ganz oben.
Darin heißt es:
„Maßnahmen des Mobilitätsmanagements sind sehr vielfältig. So gehören hierzu angebotsbezogene Verbesserungen (z.B. Jobtickets, Pendlernetze), Marketing-Kampagnen (z.B. Neubürgerticket, individuelles Marketing), ökonomische (Parkgebühren, Road Pricing) und planerische Instrumente (Umweltzone, Verkehrsberuhigung). Insbesondere im Zusammenhang mit dem Energiepreisanstieg in den vergangenen Jahren sowie dem öffentlichen Bewusstsein für die Gefahren des Klimawandels ist sowohl die Bereitschaft öffentlicher Institutionen als auch diejenige der privaten Haushalte zum Handeln deutlich gestiegen.
Trotz der hohen Relevanz des Mobilitätsmanagements sind wissenschaftlich belastbare Evaluationen zur Wirkung einzelner Maßnahmen nur vergleichsweise selten zu finden bzw. in vielen Fällen auch nur schwer durchführbar.“
Leiter des Projekts:
„Martin Lanzendorf hat am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und an der Universität Trier promoviert. Danach war er als Postdoktorand an der Universität Utrecht in den Niederlanden, als
Juniorprofessor zugleich an der Universität Leipzig und am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ sowie als Vertretungsprofessor an der LMU München tätig.“
Im Auftrag von:
„Stiftung des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) und der
ivm GmbH (Integriertes Verkehrsmanagement Region Frankfurt RheinMain)“
Man versucht politische und wirtschaftliche Interessen als fachlich darzustellen.
Und genauso läuft das auch bei Klima, Kernenergie Medizin und Pflege.
Und immer solche Parteien wie die Grünen und die F.D.P. besonders aktiv dabei.
Man kann gar nicht soviel kotzen wie man möchte.
Danke für die gute Übersetzung.
Vielleicht habe ich ihn nur übersehen, aber der Link zum Original sollte auch nicht fehlen:
http://tinyurl.com/85ly9q8
Unheimlich unpassendes captcha: „bruellt“.
Ich bin mehr wie beeindruckt. Welch Neuigkeit,
Das ist eine überragende Wissenschaft.
Es wurde richtig bemerkt : Alleine mit den ermittelten Daten von Baumringen (die Natur stellt uns alles zur Verfügung wie wir sehen) kann man derartig genau messen : 100 stel Grad. Die Hersteller von Feinmessthermometern können schliessen.
Und die zweite Überleistung : auf diese Entfernung, von Neuseeland und Tasmanien, die Temperatur auf den Kontinent Australien mit seinen unterschiedlichen Klimata, wie sehr große Wüste, Tropengebiete, gemäßigte Zonen, in einer einzigen Zahl übertragen zu können.
In Zukunft wird man vor den Klimaforscher öfter den Hut ziehen müssen, am besten bleibt er gleich in der Hand oder man setzt den Hut erst gar nicht auf.
Herr Schellenhuber wird ja am Mittwoch von der TU Berlin mit einer Ehrendoktorwürde geehrt, für seine Verdienste in der Kipppunkterrechnung der Formulierung des 2° Zieles etc.
Geht alle hin zum Hut-Ziehen.
Dank an Steve McIntyre seinen Kollegen und Joanne Nova und all den anderen aufmerksamen Skeptikern, die so ein australisches Machwerk in kürzester Zeit zur Lächerlichkeit verhalfen.