Foto rechts: Kalte Tatsachen: Im Gegensatz zu dem, was Klimawissenschaftler glauben, hat sich Antarktika tatsächlich schon im Mittelelter erwärmt.
Aktuelle Theorien zu Gründen und Auswirkungen der globalen Erwärmung sind durch eine neue Studie in Frage gestellt worden, welche zeigt, dass sich im Mittelalter der gesamte Planet erwärmt hat.
Danach kühlte es sich auf natürliche Weise ab, so dass es sogar zu einer ‘kleinen Eiszeit’ gekommen war.
Ein Team von Wissenschaftlern unter Leitung des Geochemikers Zunli Lu an der Syracuse University im US-Bundesstaat New York hat herausgefunden, dass die „Mittelalterliche Warmzeit“ vor 500 bis 1000 Jahren im Gegensatz zu dem ‚Konsens’ nicht nur auf Europa beschränkt war.
Tatsächlich war sie ausgedehnt selbst bis nach Antarktika – was bedeutet, dass es auf der Erde bereits globale Erwärmungen ohne Mithilfe von anthropogenem CO2 gegeben hat.
Gegenwärtig argumentiert das IPCC, dass die Mittelalterliche Warmzeit auf Europa beschränkt war – deswegen sei die gegenwärtige Erwärmung ein vom Menschen verursachtes Phänomen.
Allerdings hat Professor Lu gezeigt, dass dies nicht stimmt – und der Beweis liegt in einem seltenen Mineral mit dem Namen Ikaite, welches sich in kalten Gewässern bildet. [Ikaite = bei tiefen Temperaturen kann Kalziumkarbonat zu Ikaite kristallisieren. Formelzeichen: CaCO3·6H2O. Wer mehr wissen will: googeln! A. d. Übers.]
Professor Lu: „Ikaite ist eine eisige Version von Kalkstein. Die Kristalle sind nur unter kalten Bedingungen stabil und schmelzen bei Zimmertemperatur“.
Es stellte sich heraus, dass das Wasser, das die Kristallstruktur zusammenhält – Hydratwasser genannt – Informationen über die herrschenden Temperaturen speichert, die bei der Bildung der Kristalle geherrscht haben.
Dieses Ergebnis des Forschungsteams um Prof. Lu etabliert Ikaite zum ersten Mal als einen zuverlässigen Weg, vergangene Klimabedingungen zu untersuchen.
Beweise für die Erwärmung der Erde vor über 1000 Jahren fanden sich in einem seltenen Mineral namens Ikaite.
Die Wissenschaftler untersuchten Ikaitekristalle aus Sedimenten, die vor der Küste Antarktikas erbohrt worden sind. Die dortigen Sedimentschichten sind vor über 2000 Jahren abgelagert worden.
Sie waren besonders an den Kristallen interessiert, die in Schichten gefunden worden sind, die sich während der ‚kleinen Eiszeit’ abgelagert hatten, also vor etwa 300 bis 500 Jahren, sowie zuvor während der mittelalterlichen Warmzeit.
Beide Klimaereignisse sind für Nordeuropa dokumentiert, aber Schlussfolgerungen, ob sich diese Bedingungen in Nordeuropa auch bis nach Antarktika einstellten, waren damit bisher nicht möglich.
Lus Team fand, dass dies tatsächlich der Fall war.
Sie konnten dies aus der Menge schwerer Sauerstoffisotope ableiten, die sich in den Kristallen gefunden hatten.
Während kalter Perioden gab es viele, während warmer Perioden gar keine.
„Wir haben gezeigt, dass Klimaereignisse in Nordeuropa die Klimabedingungen in Antarktika beeinflusst haben”, sagt Lu. „Noch wichtiger: Wir sind extrem glücklich, dass es uns gelungen ist, dieses Klimasignal aus diesem speziellen Mineral zu erhalten. Ein neues Proxy ist für das Studium vergangener Klimaänderungen immer willkommen“.
Diese Forschungsergebnisse wurden vor Kurzem online im Journal Earth And Planetary Science Letters veröffentlicht und werden in gedruckter Form am 1. April erscheinen.
Ted Thornhill
Read more: http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2120512/Global-warming-Earth-heated-medieval-times-human-CO2-emissions.html#ixzz1qR8cu8ch
Link: http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2120512/Global-warming-Earth-heated-medieval-times-human-CO2-emissions.html
Übersetzt von Chris Frey EIKE
29 Kommentare
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mfG
Admin
@ Paul
„es wird Ihnen nicht gelingen, irgend etwas seriöses über den Hokeystick von M.Mann zustande zu bringen, in dem die mittelalterliche Warmzeit abgestritten wird.“
Hatte ich in meinem letzten Beitrag unter Punkt 3 nicht sogar bewiesen, dass Mann in seinem Hockeystick-Paper die Idee einer mittelalterlichen Warmzeit unterstützt? Mir scheint, Sie haben überhaupt keine Vorstellung davon, was M.Mann in Wirklichkeit so sagt bzw. nicht sagt.
„Ich hoffe er kommt dafür vor Gericht.“
Sie schaffen es, dass ich mich schon fremdschäme für Sie. Gott sei Dank findet in der vernünftigen Welt wissenschaftliche Debatten in der Wissenschaft statt, nicht vor Gericht. Ich bevorzuge die Freiheit der Forschung im Vergleich zu ihren mittelalterlichen bzw. lyssenkoistischen Ansätzen.
„Weiterhin wird es Ihnen nicht gelingen, davon abzulenken, dass Prof. Lu festgestellt hat, dass eine solche Warmzeit auch in der Antarktis stattgefunden hat.“
Tue ich das? Lesen Sie meine Beiträge nochmal durch und Sie werden feststellen, dass es mir darum ging, dass Lus Forschung sich auf die Antarktis bezieht und daher keine globalen Schlussfolgerungen erlauben. Aber immerhin haben Sie dies inzwischen eingesehen und hoffentlich auch verstanden.
#26: Norbert Fischer , es wird Ihnen nicht gelingen,
irgend etwas seriöses über den Hokeystick von M.Mann zustande zu bringen,
in dem die mittelalterliche Warmzeit abgestritten wird.
Ich hoffe er kommt dafür vor Gericht.
Weiterhin wird es Ihnen nicht gelingen,
davon abzulenken,
dass Prof. Lu festgestellt hat, dass eine solche Warmzeit auch in der Antarktis stattgefunden hat.
mfG
@ Paul
„Nun, ich denke, dazu braucht man in der Tat nicht unbedingt nur die Arbeit des Geochemikers Zunli Lu, aber selbstverständlich ist sie ein weiterer Sargnagel für den Hockeystick und alle Allarmisten, die immer rufen,…“
Punkt 1:
Was haben Sie an den Aussagen von Herrn Lu und Herrn Heinzow in #9 nicht verstanden? Ist es wirklich so hochkompliziert nachzuvollziehen, dass ein Messwert in der Antarktis nicht dasselbe ist wie eine globale Erwärmung?
Punkt 2:
In #14 habe ich Ihnen einen Link gegeben, der zu den Aussagen des IPCC-AR4 über die MWP führt. Ich kann beim besten Willen keinen Widerspruch davon und Lus Arbeit erkennen, Lus Arbeit ergänzt wie schon vergangene Arbeiten diesen Kenntnisstand des Jahres 2007.
Punkt 3:
Wissen Sie überhaupt, wer der erste war, der Indizien gefunden hatte, dass die MWP auch global nachweisbar ist? Vorher gab es ja nur die Arbeit von Lamb, die – auf historische Überlieferungen stützend – für den nordantlantischen Raum eine warme Phase postuliert hatte, aber niemand hatte lokale Messwerte, geschweige denn globale.
Richtig, Hr. Paul, es war Michael Mann in seinem „Hockeystick-Paper“, ich zitiere daraus:
„The late 11th, 12th and late 14th centuries rival MEAN 20th century temperature levels (see Fig. 3a). Our reconstruction thus supports the notion of relatively warm hemispheric conditions earlier in the millenium,…“
Muss ich übersetzen?
Punkt 4:
Manns Kurve ist eine Rekonstruktion der Temperaturen der NÖRDLICHEN Hemisphäre. Können Messwerte aus der Antarktis diese Kurve prinzipiell widerlegen?
PS:
Die Daily Mail, WUWT haben ihre anfänglichen Behauptungen durch ihre Updates als fehlerhaft anerkannt. Worum geht es überhaupt? Wollen Sie sagen, der ursprüngliche Artikel sei richtig und Daily Mail und WUWT hätten aus Dummheit völlig unnötigerweise korrigiert?
@ Paul
„Nun, ich denke, dazu braucht man in der Tat nicht unbedingt nur die Arbeit des Geochemikers Zunli Lu, aber selbstverständlich ist sie ein weiterer Sargnagel für den Hockeystick und alle Allarmisten, die immer rufen,…“
Punkt 1:
Was haben Sie an den Aussagen von Herrn Lu und Herrn Heinzow in #9 nicht verstanden? Ist es wirklich so hochkompliziert nachzuvollziehen, dass ein Messwert in der Antarktis nicht dasselbe ist wie eine globale Erwärmung?
Punkt 2:
In #14 habe ich Ihnen einen Link gegeben, der zu den Aussagen des IPCC-AR4 über die MWP führt. Ich kann beim besten Willen keinen Widerspruch davon und Lus Arbeit erkennen, Lus Arbeit ergänzt wie schon vergangene Arbeiten diesen Kenntnisstand des Jahres 2007.
Punkt 3:
Wissen Sie überhaupt, wer der erste war, der Indizien gefunden hatte, dass die MWP auch global nachweisbar ist? Vorher gab es ja nur die Arbeit von Lamb, die – auf historische Überlieferungen stützend – für den nordantlantischen Raum eine warme Phase postuliert hatte, aber niemand hatte lokale Messwerte, geschweige denn globale.
Richtig, Hr. Paul, es war Michael Mann in seinem „Hockeystick-Paper“, ich zitiere daraus:
„The late 11th, 12th and late 14th centuries rival MEAN 20th century temperature levels (see Fig. 3a). Our reconstruction thus supports the notion of relatively warm hemispheric conditions earlier in the millenium,…“
Muss ich übersetzen?
PS:
Manns Kurve ist eine Rekonstruktion der Temperaturen der NÖRDLICHEN Hemisphäre. Können Messwerte aus der Antarktis diese Kurve prinzipiell widerlegen?
#15: „Ich fungiere als Übersetzer ohne klimatologischen Hintergrund. Ob Sie in der Sache recht haben, kann ich daher nicht beurteilen. In jedem Falle möchte ich mir aber die Polemik gegen meine Person und meine Übersetzungen verbitten! Sie offenbart eine schlechte Kinderstube. Sie wissen doch, wer schreit, hat von vornherein unrecht!“
Hallo Chris Frey,
Sie wurden im ersten Beitrag darauf hingewiesen, dass es zu dem Text eine zweite verbesserte Version gab, die nicht übersetzt wurde. Der Hinweis sollte doch zumindest erlaubt sein. Inwieweit sehen Sie darin (in #1) eine Polemik gegen Ihre Person?
Sie schreiben ja, dass sie gerne Texte aus dem Englischen übersetzten, aber nicht ausreichend klimatologischen Hintergrund besitzen. Wäre es den nicht möglich, dass Sie sich von EIKE-Mitglieder mit Hintergrundwissen auf diesem Gebiet (die muss es ja geben) dahingehend beraten und unterstützen lassen?
#20: Thomas Heinzow, wir wissen aber,
dass es bereits in geschichtlicher Zeit WÄRMER war als heute und dass das wärmere Klima dieser Zeiten BESSER und nicht schlechter war für Natur UND MENSCH,
ja,
wir wissen sogar, dass die Wüsten, wie die Sahara in Kaltzeiten nicht kleiner sondern GRÖßER waren und dass sie in Warmzeiten KLEINER waren, offensichtlich wegen der höheren Luftfeuchtigkeit.
Wir wissen also, dass die „Klimawarnungen“ unserer politisch geförderten Pseudowissenschaftler,
deren Propagandisten auch dieses Forum permanent stören, FALSCH sind.
mfG
14: Norbert Fischer, Sie meinen sicher die Lügenpropaganda von M.Mann mit dem Hokeystick.
Nun, ich denke, dazu braucht man in der Tat nicht unbedingt nur die Arbeit des Geochemikers Zunli Lu,
aber selbstverständlich ist sie ein weiterer Sargnagel für den Hockeystick und alle Allarmisten,
die immer rufen,
noch nie war es so heiß in den letzten 1000 Jahren, deshalb ist der Auto-fahrende Mensch der Schuldige etc. und diese Erwärmung sei schädlich etc.
Wie kommen Sie den dazu, das einen Missbrauch zu nennen. Sehr, sehr merkwürdig Herr Fischer.
Jetzt muss ich Sie doch allen Ernstes fragen, Herr Fischer, glauben Sie denn NICHT an die mittelalterliche Warmzeit?
Wientrauben an der Ostsee etc.??
Mal ehrlich!
MfG
Meine Anmerkung ist ein wenig „off-topic“, aber sie passt hier am besten hin.
Lohmann (vom AWI) et al haben eine Arbeit in Climate of the Past veröffentlicht: A model-data comparison of the Holocene global sea surface temperature evolution, in der sie die Übereinstimmung zwischen den aus Proxys abgeleiteten Temperaturen und Modellrechnungen eines CGM-Modells untersucht haben (nähere Information zu dieser Arbeit bei WUWT). Lohmann et al fanden keine Übereinstimmung. Der Witz als Schlußfolgerung (obwohl dies eigentlich kein Witz ist) war dann, nicht das Modell war falsch, sondern die Proxys. Aber dies ist wohl bei AGWler wohl der Normalfall: Nie ist das Modell falsch allenfalls die Meßwerte.
MfG
H. Urbahn
@ G. Obermaier #19
„Weil es die MWP gab, kann die heutige Erwärmung nicht menschgemacht sein?“
Solch eine Aussage ist natürlich wissenschaftlich unhaltbar. Es gab eine römische Warmzeit, offensichtlich eine mittelalterliche und es gab die kleine Eiszeit. Ursachen?
Bis vor ca. 15 Jahren wußten die Klimatologen noch nichts von der PDO und der AMO. Auch ist nicht klar, warum der Kabeljau vor Neufundland sich rar gemacht hat und im Pazifik ein ähnliches Phänomen zu beobachten war.
Wir wissen sehr viel noch nicht, was die globalen Luft- und Meereszirkulationen wie antreibt. Jedenfalls schaffen es die gekoppelten Modelle bisher nicht die beobachteten Periodizitäten in der Atmosphäre und den Ozeanen nachzumodellieren. Hauptsächlich liegt das daran, daß die Wolkenbildung nicht zuverlässig wegen zu geringer Auflösung der Modelle nicht simuliert werden kann. Meßwerte zur Validierung der Ozeanzirkulation haben auch seltenheitswert.
Wir wissen halt immer noch viel zu wenig über das komplexe Wetter-Ozean-Landsystem.
Weil es die MWP gab, kann die heutige Erwärmung nicht menschgemacht sein? Ist es das, was uns der Autor sagen will? So richtig logisch klingt das für mich nicht. Wie war das nochmal mit den hinreichenden und notwendigen Kriterien…
Kein Vorwurf an Herrn Frey an dieser Stelle. Wie kann ein schlechter Artikel durch Übersetzung auch besser werden. Was mich aber skeptisch stimmt ist die Frage, warum so wenige Skeptiker hier diesem Artikel Skepsis entgegenbringen.
Herr Fischer,
„Ich würde es so formulieren:
Natürlich besteht die Chance, dass die Klimasensitivität geringer ist als vermutet und die zu erwartende Erwärmung auf handhabbare Werte begrenzt bleibt. Leider kann das Pendel auch in die andere Richtung umschlagen, nämlich so, dass die Erwärmung größer ausfallen wird als von Klimamodellen vorhergesagt und die Folgen katastrophal sein werden.
Sind wir Menschen willig, das Schicksal herauszufordern und es über unsere Zukunft würfeln zu lassen? “
http://tinyurl.com/d2ttev4
Ich würde es so formulieren:
Sie glauben fest an den inszenierten Klimaschwindel und Ihre Angst vor dem prophezeiten Untergang der Menschheit lässt Sie an Gang in die Transformation und Deindustrialisierung glauben.
Sie haben nicht mitbekommen, dass es nur um die Verteuerung von Energie geht, um den Machterhalt der alten Ordnung zu sichern.
Sie haben nicht mitbekommen, dass fossile Energie im Überfluß vorhanden ist und für alle reicht.
Sie wissen nicht, dass die Menschheit auch diese neuen unkonventionellen Bodenschätze nicht alle machen wird und demnächst wieder neue Energien erschließt.
Sie denken, die Menschen erleiden diesen neuen Hunger und ihre Verarmung für eine gute Sache.
Glauben Sie weiter an Ihr Pendel , vielleicht bekommen Sie ja irgendwann mit, dass das Pendel mit klimaneutralen Fußabdruck von Hand bedient wird 😉
@Peter Hartmann #12
Solche Artikel (vom 16.04.12) in der auflagenstarken Bildzeitung (Volkszeitung) sind dann doch mehr was für ihren Propagandageschmack „Des menschengemachten Klimawandel“….
Studie: Pollenbelastung steigt europaweit
München – Die Menschen in Europa müssen sich einer Studie zufolge auf eine höhere Allergiebelastung einstellen. Die Pollenmenge sei in den vergangenen Jahren europaweit deutlich gestiegen, berichtet ein internationales Forscherteam um die Ökoklimatologin Prof. Annette Menzel von der Technischen Universität München auf Grundlage von Pollen-Zeitreihen aus 13 Ländern im Online-Fachjournal „PLoS ONE”. Städte seien besonders betroffen: Im Durchschnitt habe der Zuwachs der Pollenmenge in urbanen Gebieten bei drei Prozent im Jahr gelegen, in ländlichen Gegenden sei es ein Prozent pro Jahr gewesen, teilte die TU mit. Mit dem Klimawandel werde sich dieser Trend noch verstärken, erläuterten die Wissenschaftler. Wahrscheinlichste Ursache für die Zunahme sei die steigende CO2-Konzentration.
….wieder einmal eine 08/15 Studie, die nur eines bewirken soll. Nämlich, dass das Lügenmärchen vom menschengemachten Klimawandel in der breiten Öffentlichkeit im Unterbewusstsein des allgemeinen deutschen Bürger aufrecht zu halten. Wenn die Natur momentan schon nicht mehr mit spielt. Der März und April war ja alles andere als AGW freundlich…Temperaturmäßig eine reine Katastrophe für die Mafia des CO2-Lügenmärchen!
Lieber Herr Hartmann
Gründliche Wissenschaft tötet Mythen. Wenn man einen Mythos als „Geschäftsmodell“ wählt, wie die CO-2-Politiker beliebten, darf man nicht auch noch die Wissenschaft fördern um ihn „objektiv“ zu untersuchen. Der CO-2-Mythos wird wie der Mythos vom penis captivus unauffällig aus den Lehrbüchern verschwinden. Die Förderung der Wissenschaft ist das einzig Gute, das die AGW-Fraktion zustandegebracht hat. Daß sie von den Ergebnisse überrannt wird war abzusehen. Die Datenmassage, die die Ergebnisse in die „richtige“ Richtung lenken soll, wird nicht mehr lange durchzuhalten sein. Es sind zuviele und es werden immer mehr, die in die „falsche“ Richtung zegen. Daher ist das CO-2-Projekt vor unseren Augen als Geschäftsmodell im Scheitern begriffen. Sie werden es auch nicht mehr retten mit Ratschlägen für EIKE.
MfG
Michael Weber
zu #1,
Ich fungiere als Übersetzer ohne klimatologischen Hintergrund. Ob Sie in der Sache recht haben, kann ich daher nicht beurteilen. In jedem Falle möchte ich mir aber die Polemik gegen meine Person und meine Übersetzungen verbitten! Sie offenbart eine schlechte Kinderstube. Sie wissen doch, wer schreit, hat von vornherein unrecht!
Ich danke Admin für seine Bemerkungen dazu.
Chris Frey, Übersetzer
@ Paul
„Prof. Zunli Lu (nicht nur er!) hat mit seinen Messungen gezeigt, dass die IPCC-Behauptung, dass die mittelalterliche Warmzeit auf Europa beschränkt ist, FALSCH, also WIDERLEGT ist.“
Das wäre ein Punkt, wenn das IPCC eine solche Behauptung aber aufgestellt hätte. Hat es aber nicht, hier ist die Passage zur MWP aus dem IPCC-AR4: http://tinyurl.com/chqx95l
Ein weiterer Fehler im Daily Mail-Artikel, aber vermutlich halten Sie es auch hier wie in ihrem #3: „Was soll’s?“. Seltsame Haltung, Fehler sind egal?
„Prof. Zunli Lu ist offenbar von der AGW-Maffia [sic!] angegriffen worden und hat weiche Knie bekommen.“
Ach, Herr Paul. Herr Lu hat doch hervorragende Arbeit gemacht, er hat die Grenze des Wissens wieder ein Stück weiter weggerückt. Wir freuen uns darüber, haben es aber nicht nötig, den Inhalt seiner Arbeit für Lügenpropaganda zu missbrauchen. Sie werden kein Zitat eines Klimaforschers finden, der sich abfällig oder kritisch über Lus Arbeit geäußert hätte.
Lieber Herr Mendel
Wissenschaftsethik ist auch nicht ihre Stärke. Sollen „unerwünschte“ Ergebnisse in Zukunft aus persönlichen/finanziellen Interessen nicht mehr veröffentlicht werden? Cui bono? Ist das nicht Betrug zum Nachteil der Wissenschaft?
MfG
Michael Weber
#11: Peter Hartmann EIKE erlaubt sich doch immerhin solche diskussionsunfähige AGW-Propagandisten wie Sie auch ohne sachliche Argumente, oder einen gewissen Dr.rer.nat und Informatiker Hader, der sich standhaft bis heute weigert, sich zur fehlenden Korrelation von Temperatur und CO2 zu äußern, oder NB, MM, NF und andere, die kritischen Fragen systematisch ausweichen …
zu Worte kommen zu lassen.
Das finde ich sensationell.
Fest steht doch, dass die Messungen in der Antarktis den IPCC -Behauptungen widersprechen.
Sie möchten das nicht?
MfG
Hat EIKE das wirklich nötig? Ihnen sollte bewusst sein, dass Ihr Verein von Kritikern immer an den schlechtesten Beiträgen gemessen werden wird. Wenn Sie hier ohnehin irreführende Artikel übersetzen, und dann auch noch die nicht-verbesserte Version, setzen Sie sich dem Verdacht der Unlauterheit aus. Haben Sie das nötig? Warum nicht einfach einen Artikel weniger posten, aber einen letzten Rest Glaubwürdigkeit bewahren?
Mal ganz ehrlich, ich verstehe Ihr Geschäftsmodell nicht.
pH
Da hier scheinbar das gesamte Forum weiß was mit Forscher passiert die „gegen“ die IPCC-Meinung veröffentlichen: Wieso veröffentlichen diese Forscher dann überhaupt solche Ergebnisse? Erfahren Sie erst im nachhinein und damit nach der gesammelten Elite hier dass die Fördermittel ausbleiben?
@ Dr. Paul
„dass AUCH die Antarktis wärmer war als heute.“
Nur für die eine Region (Punkt) der Antarktis ist es die einzig zulässige Aussage. Ob diese Region repräsentativ ist, muß extra bewiesen werden.
Oder anders herum: Wenn die Hypothese bzgl. der Nurerwärmung Europas zutreffend sein soll, muß bewiesen werden, daß die Erwärmung anderswo rund um den Globus nicht stattfand. Angesichts der globalen Thermohalinen Zirkulation fällt es schwer, es für möglich zu halten, daß die Hypothese zutreffend ist.
Das „Dementi“ in allen Ehren, aber…
… nur wer in der Wissenschaft mit den AGW Wölfen heult, bekommt heute noch sein Funding.
… welcher Wissenschaftler will anderen Wissenschaftlern (oder Normalmenschen) vorschreiben, wie ein Ergebnis zu Lesen sei!
Ansonsten: Wer zu laut ruft, daß die MWP *nur* lokal auf der Nordhemisphäre herrschte, der wird eines Tages bestimmt aus den Chroniken der Wissenschaft getilgt! Wegen offensichtlicher Inkompetenz… 😉
#3: Verehrter Herr Rolf Beuten, Ihr Beitrag und auch das „Dementi“ von Prof. Zunli Lu ist schon etwas merkwürdig!
Die menschengemachte Erderwärmungs- „Theorie“ kann doch als Wissenschaft nur ernst genommen werden, wenn NACHGEWIESENE FALSCHBEHAUPTUNGEN auch zugegeben werden.
Das ist leider bei der AGW NICHT der Fall.
Prof. Zunli Lu (nicht nur er!) hat mit seinen Messungen gezeigt, dass die IPCC-Behauptung, dass die mittelalterliche Warmzeit auf Europa beschränkt ist, FALSCH, also WIDERLEGT ist.
Warum er sich nun selbst darüber aufregt, lässt schon tief blicken.
Bei Fischer und Co sind wir das ja gewohnt.
Es gibt noch eine ganze Menge, was die AGW-Truppe FALSCH behauptet, oder bewusst manipuliert, zum Beispiel die Warmperiode in Europa im 20. Jahrhundert bis 1950. Hier verschwinden Temperaturdaten oder werden nachträglich gesenkt.
http://tinyurl.com/3t76v9o
Deshalb kann man hier nicht mehr wirklich von Wissenschaft sprechen!
Prof. Zunli Lu ist offenbar von der AGW-Maffia angegriffen worden und hat weiche Knie bekommen.
Oder hat man ihm gar die Forschungsmittel entzogen?
mfG
Die unstrittige Tatsache, dass sich in der MWP das Klima regional ohne Zutun des Menschen erwärmte beweist aber keineswegs, dass sich die heutige globale Erwärmung ohne Zutun des Menschen vollzieht! Von einem „Beweis“, wie in der Titelzeile vollmundig gesprochen wird, kann keinesfalls die Rede sein!
zu #1 und #3,
was solls,
dann war halt NUR nachgewiesen, dass AUCH die Antarktis wärmer war als heute.
Das ist ja nichts neues, siehe #2.
mfG
Herr Beuten und Herr Fischer,
was soll das? Protestieren sie beide doch besser einmal gegen diese pseudowissenschaftlichen Artikel von Shakun bzw. Miller. Bei beiden wird wirklich gemogelt. Wie ich schon geschrieben habe gibt es 602 Arbeiten zur MWP, die zeigen, daß diese weltweit existierte. Dann zeigt die Arbeit von Prof. Lu eben als 603. daß die MWP auch in der Antarktis festzustellen ist.
MfG
H. Urbahn
Prof. Zunli Lu hat sich in eindeutiger Weise von den irreführenden Meldungen des Artikels, der in der Daily Mail abgedruckt wurde, distanziert:
“It is unfortunate that my research, “An ikaite record of late Holocene climate at the Antarctic Peninsula,” recently published in Earth and Planetary Science Letters, has been misrepresented by a number of media outlets.
Several of these media articles assert that our study claims the entire Earth heated up during medieval times without human CO2 emissions. We clearly state in our paper that we studied one site at the Antarctic Peninsula. The results should not be extrapolated to make assumptions about climate conditions across the entire globe. Other statements, such as the study “throws doubt on orthodoxies around global warming,” completely misrepresent our conclusions. Our study does not question the well-established anthropogenic warming trend.”
http://tinyurl.com/ch5gvct
Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis die Richtigstellung auch hier erfolgt.
Ohne die Verdienste dieser Arbeit schmälern zu wollen gibt es, wie man auf der Seite von „Climate Science“ nachlesen kann, 602 Arbeiten deren Untersuchungen sich über die ganze Welt verteilen, daß die MWP ein weltweites Phänomen war.
MfG
H. Urbahn
@ Herr Frey, EIKE
Prof. Lu hatte bei der DailyMail gegen die verzerrende Darstellung seiner Forschungsarbeit protestiert. Die Daily Mail hat den Artikel daraufhin überarbeitet, siehe unterster Link von Herr Frey.
Ich weiß nicht, ob Ihnen das entgangen ist, Fakt ist aber, dass Herr Frey den fehlerhaften Artikel, nicht den überarbeiteten übersetzt hat.
Zentral ist diese Aussage Lus im Upddate:
„Lu says that his research has no direct bearing on the current climate, and points out that his research is restricted to one area in Antarctica, and is not in itself proof that the whole Earth warmed up.“
Aber selbst das Update enthält immer noch Passagen, die schlecht sind. Ich rege an zu überdenken, ob ein Boulevardblatt wie die Daily Mail als Quelle über wissenschaftliche Arbeiten geeignet ist.
MfG