Expertenbegutachtung” des ersten Entwurfs von AR 5, abgeschlossen am 10. [Februar]. Der erste Absatz meiner übermittelten Kritik lautet:
Mein Fachgebiet ist die Wirtschaft, wo wir mit dem, was Statistiker das „ausgelassene Variablen-Problem“ [=das problem nicht berücksichtigter Variablen] (oder wenn es mit Absicht passiert, „Betrug durch Auslassung“), sehr vertraut sind. Immer wenn eine aussagekräftige Variable aus einer statistischen Analyse entfernt wird, ergibt sich ein Missverhältnis zu den korrelierenden Variablen, die analysiert werden. Dieses Problem manifestiert sich auf höchster Ebene beim AR 5 und erscheint in jedem Schritt ihrer Analyse.
Wie jeder andere, der an dieser Begutachtung teilnimmt, habe ich zugestimmt, nichts aus dem Entwurf zu zitieren, zu benennen oder bekannt zu machen. Das IPCC forderte noch etwas, wofür man aber nicht die Zustimmung der Begutachter verlangt hatte, nämlich dass wir „die Inhalte des Entwurfs nicht in öffentlichen Foren wie z. B. Blogs diskutieren“.
Angesichts dessen, was ich gefunden habe – systematischen Betrug – wäre es unmoralisch, dieser Forderung, der ich nicht zugestimmt habe, zu entsprechen, und weil es in meinen Kommentaren darum geht, was ausgelassen worden ist, ist es einfach genug, den Betrug offen zu legen ohne aus dem Entwurf zu zitieren.. Meine gesamte Begutachtung (4700 Wörter) enthält nur ein halbes Dutzend Zitate, die hier ohne Weiteres ersetzt werden können durch Beschreibungen des gemeinten Materials. Zitierte Nummern der Abschnitte kann man ebenfalls leicht durch Beschreibungen der Dinge ersetzen, um die es geht. Hier folgt also mit Erlaubnis von Anthony Watts der Rest meines minimal veränderten Kommentars:Einführung zur Kritik am „Betrug durch Auslassung”
In der untersuchten Periode von 1750 bis 2010 korrelierten zwei Parameter sehr stark mit der beobachteten Erwärmung (und daher auch untereinander). Die magnetische Aktivität der Sonne und der atmosphärische CO2-Gehalt zeigten beide während dieser Periode nach oben, und beide erreichten wesentlich höhere Niveaus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Diese beiden Korrelationen mit dem Temperaturanstieg führten zu den zwei wesentlichen, mit einander konkurrierenden Theorien zur Erwärmung im 20. Jahrhundert. Wurde er ausgelöst durch die rapide zunehmende menschliche CO2-Emission oder durch das 80-jährige „Große Maximum“ der Sonnenaktivität, die in den frühen zwanziger Jahren begonnen hat? (“Grand minima and maxima of solar activity: new observational constraints,” Usoskin et al. 2007.)
Die empirischen Beweise zugunsten der Sonne sind überwältigend. Dutzende wissenschaftlich begutachteter Studien haben einen sehr hohen Grad der Korrelation (0,5 bis 0,8) zwischen der solarmagnetischen Aktivität und der globalen Temperatur gefunden, und zwar bis viele tausend Jahre in die Vergangenheit (Bond 2001, Neff 2001, Shaviv 2003, Usoskin 2005 und viele andere, die unten gelistet sind). Mit anderen Worten, die Sonnenaktivität „erklärt“ im statistischen Sinne 50% bis 80% vergangener Temperaturänderungen.
Ein so hoher Korrelationsgrad über so lange Zeiträume impliziert Kausalität, die es nur in eine Richtung geben kann. Die globale Temperatur kann nicht die Sonnenaktivität beeinflussen, also muss es einen Mechanismus geben, wie die Sonnenaktivität globale Temperaturänderungen treibt oder moduliert. Der hohe Korrelationsgrad legt auch nahe, dass die Sonnenaktivität der Haupttreiber der globalen Temperatur in jedem untersuchten Zeitraum ist (was ziemlich genau jedem Zeitscale entspricht außer dem Milankovitch-Zyklus).
Im Gegensatz dazu zeigen Aufzeichnungen des CO2-Niveaus und der Temperatur keinen erkennbaren Erwärmungseffekt des CO2. Es gibt eine Korrelation zwischen atmosphärischem CO2 und der Temperatur, aber mit Änderungen des CO2-Gehaltes, die einer Temperaturänderung nachfolgen mit einer Zeitverzögerung von im Mittel 800 Jahren (Caillon 2003), was darauf hindeutet, dass es die Temperaturänderung ist, die über den atmosphärischen CO2-Gehalt bestimmt (was logisch erscheint, da sich erwärmende Ozeane weniger CO2 enthalten können). Dies schließt nicht aus, dass das CO2 auch die Temperatur treibt, und in der Theorie sollte eine Verdoppelung des CO2-Gehaltes eine Temperaturerhöhung um etwa 1 °C ergeben, bevor Rückkopplungseffekte einwirken, aber diese Rückkopplungen können auch negativ sein (Dämpfung anstatt Verstärkung eines Antriebs der Temperatur). Also gibt es nur mit dem, was wir über den Treibhausmechanismus wissen, keinen Grund anzunehmen, dass das CO2 ein signifikanter Mitspieler ist. Eines können wir sicher sagen, wie auch immer ein Erwärmungseffekt durch CO2 aussieht, er ist in den Rohdaten CO2 zu Temperatur nicht erkennbar.
Dies ist ein greller Gegensatz zur Sonnenaktivität, welche in den Rohdaten wie eine Neonlampe aufleuchtet. Es gibt buchstäblich Dutzende von Studien, die eine Korrelation von 0,5 bis 0,8 mit der Temperatur finden. Wie kommt es aber dann, dass die gegenwärtige Generation von GCMs des IPCC mit der Hypothese beginnen, dass das CO2 den Planeten seit 1750 40 mal so stark erwärmt hat wie die Sonnenaktivität? Das ist im AR 5 das Verhältnis der Abschätzung des Strahlungsantriebs für Variationen des CO2-Gehaltes und der Variation der gesamten Auswirkung der Sonnenaktivität zwischen 1750 und 2010, gelistet in (der Tabelle der RF-Antriebe im Kapitel über menschliche und natürliche Antriebe der Temperatur). RF für CO2 geht ein mit … W/m², während die RF des gesamtsolaren Effekts mit … W/m² eingeht. (ich werde nicht die aktuellen Zahlen nennen, aber ja, die Rate beträgt erstaunliche 40 zu 1, eine Steigerung von 14 zu 1 aus dem AR 4. Hierin wird der totale solare Antrieb mit 0.12 W/m² angegeben und 1,66 für CO2).
Man vermutet also, dass der 50%-Antrieb der globalen Temperatur, wie er sich aus Bergen von Temperaturkorrelationsdaten ergibt, lediglich zu 1/40 zur Erwärmung beiträgt im Vergleich zu etwas, dessen Erwärmungseffekt in den Temperaturaufzeichnungen nicht einmal ansatzweise erkennbar ist. Dies steht auf der Seite der Eingabe in die GCMs. Die Modelle nutzen ihre Gigaflops an Compuermacht nicht um herauszufinden, dass das CO2 einen viel größeren Erwärmungseffekt hat. Die Erwärmung wird einfach festgelegt. Müll rein – Müll raus [schwer zu übersetzendes Wortspiel: Garbage in – Garbage out].
Das „Wie” ist sehr einfach. Der 40 mal größere Erwärmungseffekt durch das CO2 beruht auf einem eklatanten Betrug durch Auslassung von Variablen. Wie ich vollständig zeigen werde, wird jeder Beweis für einen starken Antrieb der Sonnenaktivität einfach vom AR 5 übergangen. Von den zahlreichen sorgfältigen empirischen Studien, die eine hohe Korrelation zwischen der Sonnenaktivität und dem Klima zeigen, werden nur vage drei Studien erwähnt, und zwar in einem einzigen Satz des gesamten Erstentwurfs. Auf (Seite …, Zeile … im Kapitel über Aerosole und Wolken) gibt es eine kleine Referenz zu drei Studien, die nicht spezifizierte Korrelationen mit einigen Klimavariablen gefunden haben, ohne Erwähnung der dramatischen Größenordnung dieser Korrelationen oder einen Hinweis auf den Bereich und die Wiedergabe der Ergebnisse. Und das war’s! Nicht ein einziger weiterer Hinweis im gesamten Bericht. Jemand, der den AR 5 von vorne bis hinten durchliest, würde nicht einmal einen Hinweis darauf erhalten, dass es seit mehr als zehn Jahren eine veritable Flut von Studien gibt, die ergeben, dass die Sonnenaktivität etwa in der Größenordnung der Hälfte der Temperaturvariation in der Vergangenheit erklären kann, wenn nicht die gesamte Variabilität. Die Auslassung ist nahezu vollständig.
Als Folge wird fast die gesamte Erklärung der solarmagnetischen Aktivität zur korrelierten CO2-Variablen fehlinterpretiert. Diese Fehlinterpretation kann man sowohl in den analytischen Diskussionen im AR 5 finden als auch in den statistischen Abschätzungen und Projektionen, und der Fehler könnte keine größeren Konsequenzen haben. Sollte es die solarmagnetische Aktivität sein, die das Klima treibt, dann enthält das jüngste Abgleiten der Sonne in eine ausgeprägte Ruhephase das Potential einer fortwährenden globalen Abkühlung, möglicherweise rasch und durchgreifend; und anders als eine Erwärmung ist eine Abkühlung tatsächlich gefährlicher und kann sich selbst in eine Abwärtsspirale rückkoppeln.
Nichts könnte unter diesen Umständen perverser sein als die moderne Welt in einen abscheulichen Heiligen Krieg gegen das CO2 zu führen. Der Betrug des IPCC durch Auslassen muss aufhören. Die Fehlinterpretation von AR 5, die die Erwärmung im 20. Jahrhundert auf das CO2 zurückführt, muss aufhören. Die Beweise für die solarmagnetische Theorie sind überwältigend. Die einzige Unterstützung für die CO2-Theorie liegt in der Tatsache, dass die darauf beruhenden Modelle einigermaßen zu den letzten paar Jahrhunderten der Temperaturgeschichte passen, aber nur, weil das CO2 grob mit der Sonnenaktivität während dieser Periode korreliert, während sich die Modelle selbst durch ihren nachweislichen Betrug durch Auslassung selbst ungültig machen. Falls man die Erwärmung ganz auf solarmagnetische Effekte zurückführt, wie es die Beweise nahelegen, dann bleibt für die Erwärmung durch CO2 fast nichts mehr übrig.
Angesichts der fast mit Sicherheit sowohl substantiell größeren als auch in Richtung Abkühlung weisenden Auswirkungen [der Sonnenaktivität] im Gegensatz zu den CO2-Effekten ist er erwartete externe CO2-Wert eindeutig positiv. Wenn überhaupt, sollten wir die Zunahme des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre subventionieren und vorantreiben. Das ist genau das Gegenteil dessen, was in der Eingangsbehauptung des AR 5 steht, nämlich dass Entwicklungen seit AR 4 „… (Zusammenfassung: Die Wissenschaftler sind sich sicherer denn je {vielleicht wegen des Fehlens jeglicher Erwärmung im 21. Jahrhundert?}, dass die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten die hauptsächliche Klimasorge sind.)“
Als jemand, der die wissenschaftlichen Fehler in diesem katastrophalen Bericht erkennt, kann ich zumindest versichern, dass das Ganze ordnungsgemäß den Autoren des AR 5 unterbreitet wird. Folglich dokumentiere ich so prägnant wie möglich das Weglassen der solaren Magnetaktivität und die daraus resultierenden Irrtümer. Die Diskussion ist substantiell, aber ich bin unter der Grenze der Zeichenanzahl für einen einzelnen Kommentar geblieben. Dieser Kommentar wird als Kommentar auf höchster Ebene an AR 5 als Ganzes übermittelt, und er wird unverändert als Kommentar an die drei Unterkapitel geschickt, in denen der weggelassene solarmagnetische Beweis eigentlich erwähnt werden sollte: …, …, … (je ein Vorwort zu den Kapiteln über Paläodaten, über Wolken und Aerosole und den Strahlungsantrieb).
Ein Beispiel des weg gelassenen Beweises
Hier folgt eine Liste mit einigen der prominentesten und überzeugendsten Studien, die eine starke Korrelation zwischen der Sonnenaktivität und dem Klima gefunden haben, zusammen mit einer unvollständigen Sammlung ähnlicher Ergebnisse; insgesamt zwei Dutzend Erwähnungen. Es wäre einfach, zwei Dutzend weitere zu listen, aber das Ziel hier ist lediglich die Dokumentation eines Beispiels weg gelassener Beweise, um an vorderster Stelle deren Existenz und Gültigkeit zu belegen. Kurze Beschreibungen der Ergebnisse in zehn der Studien sind darin enthalten. Keine der beobachteten Korrelationen wird irgendwo im AR 5 erwähnt. Die ersten vier sind diejenigen, die ich oben angesprochen habe:
Bond et al. 2001, “Persistent Solar Influence on North Atlantic Climate During the Holocene,” Science.
Auszug aus Bond: „während der letzten 12 000 Jahre stand nahezu jede Zunahme des Treibeises im Zeitmaßstab von einem Jahrhundert im Nordatlantik im Zusammenhang mit einem ausgeprägt variablen und alles in allem verringerten solaren Output“.
Neff et al. 2001, “Strong coherence between solar variability and the monsoon in Oman between 9 and 6 kyr ago,” Nature.
Ergebnis von Neff: Korrelationskoeffizienten von 0,55 und 0,60.
Usoskin et. al. 2005, “Solar Activity Over the Last 1150 years: does it Correlate with Climate?” Proc. 13th Cool Stars Workshop.
Auszug aus Usoskin: „Die langzeitlichen Trends der Solardaten und der Temperaturen der Nordhemisphäre haben einen Korrelationskoeffizienten von etwa 0,7 bis 0,8 mit einem Vertrauensbereich zwischen 94% und 98%“.
Shaviv and Veizer, 2003, “Celestial driver of Phanerozoic climate?” GSA Today.
Auszug aus Shaviv: „Wir sehen, dass mindestens 66% des Trends der Paläotemperaturen den Variationen des CRF (Cosmic Ray Flux = kosmischer Strahlungsfluss) zugeordnet werden können, wahrscheinlich wegen des Durchgangs unseres Sonnensystems durch die Spiralarme der Galaxie“. (Nicht strikt wegen der Sonnenaktivität, aber implizit durch GCR oder CRF, die die Sonnenaktivität modulieren).
Viele der Anti-CO2-Alarmisten kennen dieses Zeug. Mike Lockwood und Claus Fröhlich zum Beispiel, die in ihrer Studie aus dem Jahr 2007 mit dem Titel: „Jüngste entgegengesetzte Trends der solaren Klimaantriebe und die globale mittlere Temperatur an der Erdoberfläche“ (Proc. R. Soc. A) mit den Worten beginnen, wie „eine Anzahl von Studien gezeigt hat, dass solare Variationen Auswirkungen auf das präindustrielle Klima während des Holozäns hatten“. Zur Unterstützung verweisen sie auf 17 Studien: den Artikel von Bond und Neff oben plus:
Davis & Shafer 1992; Jirikowic et al. 1993; Davis 1994; vanGeel et al. 1998; Yu&Ito 1999; Hu et al. 2003; Sarnthein et al. 2003; Christla et al. 2004; Prasad et al. 2004; Wei & Wang 2004; Maasch et al. 2005; Mayewski et al. 2005; Wang et al. 2005a; Bard & Frank 2006; und Polissar et al. 2006.
Die Korrelationen in den meisten dieser Studien gelten nicht direkt für die Temperatur. Sie gelten für Temperatur-Proxies, von denen einige eine komplexe Beziehung mit der Temperatur haben, wie Neff (2001), der eine Korrelation zwischen der Sonnenaktivität und der Regenmenge gefunden hat. Selbst dabei tendieren die Korrelationen dazu, stark zu sein, als ob der ganze Kreislauf grob synchron mit der Sonnenaktivität verläuft.
Einige Studien untersuchen wirklich die Korrelationen zwischen Proxies der Sonnenaktivität und direkten Proxies der Temperatur, wie das Verhältnis zwischen Sauerstoff 18 zu Sauerstoff 16 in geologischen Proben. Eine solche Studie (eingehend zitiert von Kirkby 2007) stammt von Mangini et al. 2005 mit dem Titel: „Reconstruction of temperature in the Central Alps during the past 2000 yr from a δ18O stalagmite record“ (etwa: Rekonstruktion der Temperatur in den Zentralalpen während der letzten 2000 Jahre aus dem δ18O-Gehalt eines Stalagmiten).
Auszug aus dieser Studie von Mangini: „…eine hohe Korrelation zwischen δ18O in SPA 12 und D14C (r = 0,61). Die Maxima von δ18O fallen mit solaren Minima zusammen (Dalton, Maunder, Sporer, Wolf ebenso wie Minima um die Jahre 700, 500 und 300). Diese Korrelation zeigt, dass die Variabilität von δ18O durch Veränderungen der Sonnenstrahlung angetrieben wird, was mit früheren Ergebnissen mit Stalagmiten des Holozäns in Oman und Mitteldeutschland übereinstimmt.”.
Und das ist nur älteres Zeug. Hier folgen vier unterstützende Studien jüngeren Datums.
Ogurtsov et al, 2010, “Variations in tree ring stable isotope records from northern Finland and their possible connection to solar activity,” JASTP.
Auszug von Ogurtsov: „Statistische Analysen von Aufzeichnungen der stabilen Kohlenstoff- und Sauerstoffisotope aus Baumringanalysen zeigen Variationen mit zeitlichen Perioden um 100, 11 und 3 Jahre. Eine Verbindung im Zeitmaßstab eines Jahrhunderts zwischen 13C/12C und der Sonnenaktivität ist höchst offensichtlich“.
Di Rita, 2011, “A possible solar pacemaker for Holocene fluctuations of a salt-marsh in southern Italy,” Quaternary International.
Auszug aus DiRita, 2011: „Die chronologische Korrespondenz zwischen Reduktionen der Vegetation in Salzmarschen und minimaler Konzentrationen von 10Be im GISP2-Eisbohrkern stützt die Hypothese, dass wichtige Fluktuationen der Ausdehnung von Salzmarschen in der küstennahen Tavoliere-Ebene (Süditalien) mit Variationen der Sonnenaktivität verknüpft sind“.
Raspopov et al, 2011, “Variations in climate parameters at time intervals from hundreds to tens of millions of years in the past and its relation to solar activity,” JASTP.
Auszug aus Raspopov 2011: „Unsere Analyse von 200 Jahren klimatischer Oszillationen in modernen Zeiten und auch die Daten anderer oben erwähnter Forscher legen nahe, dass diese Klimaoszillationen mit dem solaren Antrieb in Verbindung stehen. Die Ergebnisse unserer Studie hinsichtlich klimatischer Variationen vor Millionen von Jahren zeigen unserer Ansicht nach, dass der solare 200-Jahres-Zyklus einen starken Einfluss auf Klimaparameter auch in jenen Zeitintervallen hatte“.
Tan et al, 2011, “Climate patterns in north central China during the last 1800 yr and their possible driving force,” Clim. Past.
Auszug aus Tan: „Die Sonnenaktivität könnte die dominante Kraft sein, die die gleichphasigen Variationen der Temperatur und des Niederschlags im zentralen Nordchina angetrieben hat”.
Salzmarschen, Niederschlag, „Oszillationen”. Es ist alles so faire Wissenschaft. Wie ist es mit etwas einfach Ängstigendem?
Solheim et al. 2011, “The long sunspot cycle 23 predicts a significant temperature decrease in cycle 24,” submitted astro-ph.
Auszug aus Solheim: Wir finden, dass für die untersuchten norwegischen Stationen 30% bis 90% der Temperaturzunahme in dieser Periode mit der Sonne zusammenhängen kann. Für das Mittel von 60 europäischen Stationen finden wir ≈ 60% und global (HadCRUT3) ≈ 50%. Die gleichen Relationen sagen eine Temperaturabnahme von ≈ 0,9°C global und 1,1 bis 1,7°C für die norwegischen Stationen voraus, untersucht aus den Sonnenzyklen 23 und 24”.
Erster Fehler im Kapitel über Paläoklima: Weglassen aller solaren Variablen außer TSI
Das Kapitel über die Paläo-Beobachtungen ist der richtige Ort für den Beweis eines solar-magnetischen Klimaantriebs, weil das meiste dieses Beweises aus der Ablagerung kosmogener Isotopen in verschiedenen paläologischen Schichten stammt: Eisbohr-, geologische Bohrkerne und Baumringe. Ist die Sonnenaktivität hoch, kann weniger kosmische Hintergrundstrahlung (GCR) gegen den Sonnenwind bis zur Erde durchdringen, was zu Variationen kosmogener Isotope führt, die man in Schichten aus bekannten Zeiträumen findet und die als Proxy für die Sonnenaktivität dienen. Aber an der Stelle des Kapitels, an der es um diese kosmogenen Aufzeichnungen geht, schaut man lediglich darauf, wie man diese nutzen kann, um die solare Gesamtstrahlung TSI zu rekonstruieren. Es gibt nicht einmal einen Hinweis auf die Fülle von Studien, die einen hohen Grad der Korrelation zwischen der Sonnenaktivität und zahlreichen Paläoproxies bzgl. Klima und Temperatur aufweisen!
Dies passiert dann (in dem Anhang, in dem gefragt wird, ob die Sonne ein hauptsächlicher Klimatreiber ist). In diesem Anhang wird die langzeitliche Änderung der TSI erwähnt, die parallel mit der orbitalen Variation läuft (Milankovitch-Zyklen), ein Faktor, der sich seit 1750 nicht genug geändert hat, um für irgendeine signifikante Erwärmung seitdem in Frage zu kommen. Auch können TSI-Änderungen durch Änderungen der von der Sonne ausgehenden elektromagnetischen Strahlung nicht für die jüngste signifikante Erwärmung verantwortlich sein, weil angesichts der Sprünge in der Sonnenaktivität alle 11 Jahre der solare Output bekanntlich bemerkenswert stabil ist und lediglich um 1% bis 2% variiert.
Daher, lautet das Fazit in dem Anhang, kann die Sonne nicht für irgendeine signifikante Erwärmung seit 1750 in Frage kommen. Aber diese Schlussfolgerung kann man nur ziehen, wenn man jede Berücksichtigung jener solaren Variablen außer der TSI außen vor lässt, die die globale Temperatur beeinflussen könnten. Anders als die TSI variieren der Sonnenwind und der Druck deutlich während und zwischen den Zyklen. Das gilt für den AP-Index und den Fluss der F10,7cm–Radiowellen, während die vom Sonnenwind modulierte GCR (gemessen durch Neutronenzählungen in Climax, Oulu und anderen Orten) sich um eine ganze Größenordnung über den Sonnenzyklus verändern kann. Im Gegensatz dazu variiert die TSI so wenig, dass man sie die „Solarkonstante“ nennt. Falls es einen Mechanismus gibt, durch den solare Variationen die Temperatur der Erde steuern, geschieht dies höchst wahrscheinlich durch jene solaren Variablen, die tatsächlich stark mit der Sonnenaktivität schwanken. Und doch wird in der Diskussion in dem Anhang so getan, als würden diese solaren Variablen gar nicht existieren.
Das ist also der erste Fehler im Anhang des Paläo-Kapitels: es wird so getan, als ob die ganze Bandbreite möglicher solaren Effekte behandelt worden ist, während es mit Hingabe abgelehnt wird zu erwähnen, dass es eine ganze Reihe solarer Variablen gibt, die sich anders als die TSI erheblich während eines Sonnenzyklus‘ verändern und die unser Klima auf eine Weise beeinflussen, die wir noch nicht verstehen. Im Endeffekt leben wir innerhalb der „Atmosphäre“ der Sonne, der erweiterten Korona, erzeugt durch das Magnetfeld der Sonne und den Sonnenwind. AR 5 nimmt einfach an, dass diese solare Umgebung keine Auswirkung auf das globale Klima hat, und sie treffen diese Annahme durch das hingebungsvolle Weglassen der relevanten Variablen. Das Problem der ausgelassenen Variablen ist kein Zufall. Es ist Betrug durch absichtliches Auslassen.
Zweiter Fehler im Paläo-Kapitel: die höchst irrationale Hypothese, dass die Temperatur eher durch den Trend der Sonnenaktivität anstatt durch dessen Niveau getrieben wird
Vielleicht in einem Versuch, das Ignorieren aller Solarparameter außer TSI zu rechtfertigen, endet der Anhang zum Paläo-Kapitel mit einer Aussage, die als genereller Grund dafür präsentiert wird, die Möglichkeit auszuschließen, dass die solare Variation durch IRGENDEINEN Mechanismus einen signifikanten Beitrag zur Erwärmung im 20. Jahrhundert geleistet hat.
(Die hier folgende Feststellung ist die bekannte Behauptung, dass die Sonnenaktivität nicht für die Erwärmung zum Ende des 20. Jahrhunderts verantwortlich sein kann, weil sie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht zugenommen hat. Im vorigen Jahr habe ich mehrere Beiträge geschrieben, in denen ich die Anzahl der Anti-CO2-Alarmisten dokumentiert habe, die diese erstaunliche Bemerkung gemacht haben, dass es nämlich nicht die Stärke des Antriebs ist, die Erwärmung erzeugt, sondern die Änderungsrate des Antriebs. Siehe zum Beispiel "Solar warming and ocean equilibrium Part 3: Solanki and Schuessler respond.")
Die TSI ist zum Höhepunkt des Sonnenzyklus’ am höchsten, ebenso wie alle anderen Parameter auch. Folglich spielt es gar keine Rolle, welchen Parameter man sich anschaut, er kann keine Rolle bei der jüngsten Erwärmung gespielt haben, weil keiner dieser Variablen irgendeinen Aufwärtstrend während dieser Zeit gezeigt hat, richtig? Falsch! Das ist so, als wenn man sagt, dass man einen Topf mit Wasser nicht erwärmen kann, indem man die Flamme auf Maximum stellt und sie dort belässt, sondern das man die Flamme laaaangsam höher stellen muss, wenn man das Wasser erwärmen will. Es ist unglaublich, das etwas so komplett Unwissenschaftliches im AR 5 auftaucht und als höchst eingehend geprüfte Wissenschaft durchgeht.
Und die „Flamme” ist auf Maximum geblieben. Noch einmal, es gab ein 80-jähriges „Großes Maximum“ der Sonnenaktivität, das in den frühen zwanziger Jahren begonnen hatte (Usoskin 2007).
(Einschub von WUWT für Leif und andere, die bestreiten, dass es ein solches Großes Maximum im 20. Jahrhundert gegeben hat: Falls die Sonnenaktivität im 20. Jahrhundert lediglich „hoch anstatt außerordentlich hoch“ war (Muscheler 2007), macht das keinen Unterschied für das Argument hier, wie ich in einem Nachtrag am Ende erkläre)
Mit der Behauptung, dass die Sonnenaktivität immer weiter zunehmen müsste, um die Erwärmung Ende des 20. Jahrhunderts zu verursachen, nimmt AR 5 im Endeffekt an, dass sich die Ozeane Ende der siebziger Jahre bereits im Gleichgewicht befanden, egal welchen Antriebseffekt das hohe Niveau der Sonnenaktivität im 20. Jahrhundert hatte. Anderenfalls würde das weiterhin hohe Niveau der Sonnenaktivität weitere Erwärmung erzeugt haben.
Behauptungen über die rasche Angleichung der Ozeane wurden aufgestellt (Schwartz 2007), aber sie halten einer genauen Überprüfung nicht stand. Um sein Ergebnis zu erhalten, benutzte Schwartz ein Energiebilanzmodell, in dem die Ozeane durch eine einzige Wärmesenke repräsentiert worden sind. Das heißt, er nahm an, dass sich die Temperatur im gesamten Ozean sofort verändert hat! Verwendet man ein Modell mit 2 Wärmesenken, wo die Wärme Zeit braucht, sich von einer Ozeanschicht in eine andere zu verlagern (Kirk-Davidoff 2009), sagt uns eine rasche Temperaturanpassung der oberen Ozeanschicht fast nichts über die Dauer, sich bei einem langzeitlichen Antrieb anzupassen. (Für einen tiefer gehenden Vergleich der Energiebilanzmodelle mit einer und mit zwei Wärmesenken siehe Teil 2 meiner Reihe über Gleichgewicht im Ozean).
Die Aufzeichnung der Paläotemperatur wird gekennzeichnet durch Erwärmungs- und Abkühlungsphasen, jeweils im Zeitraum von Jahrhunderten, was nahe legt, dass der Ausgleich leicht Jahrhunderte lang erfolgen kann. Das macht es lächerlich zu vermuten, dass sich der Erwärmungseffekt eines Großen Maximums, das Anfang der zwanziger Jahre begonnen hat, bis 1970 oder 1980 oder bis zu irgendeinem speziellen Zeitpunkt ausgewirkt hat.
Nein, es gibt keinen Weg, das schlichtweg inkompetente Argument im Anhang zum Paläo-Kapitel aufrecht zu erhalten, dass ein solarer Treiber der Temperatur nur dann Erwärmung bewirken kann, wenn er zunimmt. Wenn der Druck des Sonnenwindes oder GCR irgendwie die globale Temperatur treibt, gibt es alle Gründe anzunehmen, dass sich der Planet so lange weiter erwärmt, solange sich die Sonnenaktivität auf dem Niveau eines Großen Maximums bewegt. Es gibt keine Entschuldigung für das IPCC, diese Variablen wegzulassen, die viel mehr als TSI für den beobachteten hohen Grad der Korrelation zwischen Sonnenaktivität und Klima verantwortlich sind. Um das Paläo-Kapitel noch halbwegs zu retten, müssen alle der inzwischen massiven Beweise, dass es irgendeinen Mechanismus gibt, durch den die Sonnenaktivität den größten Teil der Temperaturänderung treibt, in vollem Umfang dargelegt werden.
Technischer Hinweis: die falsche Zuordnung wird manuell im AR 5 bestimmt, aber das Konzept ist das gleiche wie ein rein statistischer Betrug durch Auslassung.
Wenn die TSI und die anderen solaren Variablen grob zusammen wirken, würde dann nicht das Auslassen dieser Variablen außer TSI die Aussagekraft mehr auf die TSI als auf das CO2 übergehen, zumal sie enger mit der TSI als mit CO2 korrelieren?
In einem rein statistischen Schema ja, aber das IPCC verwendet eine Kombination parametrisierter und geschätzter Elemente, und unter den parametrisierten Elementen sind die Strahlungsantriebe von CO2 und TSI, was bedeutet, dass deren Erwärmungswirkung ebenfalls parametrisiert ist, wobei das CO2 einen 40 mal größeren Erwärmungseffekt hat als die TSI in der Periode von 1750 bis 2010.
Diese Parametrisierung bedeutet, dass die Aussagekraft der ausgelassenen solaren Magnetfeldvariablen vierzig Teile CO2 für jeden Teil der TSI zugeordnet wird. Diese Struktur führt zu der falschen Zuordnung zu CO2. Man kann sich das als manuelle Anpassung an die falsche Zuordnung vorstellen.
Das Generalkonzept der ausgelassenen Variablen bleibt das Gleiche. Es gibt nur einen Beitrag zur Erwärmung (100%). Falls man dem Beitrag der solarmagnetischen Variablen gemäß den Beweisen aus historischen Aufzeichnungen mindestens 50% zuschreibt, können logischerweise weniger als 50% anderen Gründen zugeordnet werden.
Was erneut die wissenschaftliche Kompetenz des IPCC in Frage stellt. Falls das CO2 den vierzigfachen Erwärmungseffekt auf die 50%-Antriebe der globalen Temperatur hat (gesamtsolare Auswirkung), dann ergibt sich – was? Den 2000-prozentigen Treiber der globalen Temperatur?
Das Kapitel über Aerosole und Wolken kehrt die wissenschaftliche Methode in ihr Gegenteil, indem die Theorie benutzt wird, um die Beweise zu widerlegen
Während das Paläo-Kapitel einfach nur so tut, als gäbe es außer der TSI keine weitere solare Variable, enthält das Kapitel über Aerosole und Wolken diese Option nicht. Seine Aufgabe ist es, direkt die Möglichkeit anzusprechen, dass Variable wie der Sonnenwind und GCR das Klima beeinflussen könnten. Aber auch dieses Kapitel wartet mit einem Weg auf, jeden Hinweis auf die massiven Beweise zu vermeiden, dass es irgendeinen Mechanismus geben muss, durch den die Sonnenaktivität das Klima treibt. Kaum wird das Thema angesprochen, geht man stattdessen sogleich dazu über, die Haltbarkeit der speziellen Theorien über diesen Mechanismus zu untersuchen, durch den die Sonnenaktivität das Klima treiben könnte.
Dies geschieht genau am Anfang des (Abschnitts, der die mögliche Wechselwirkung zwischen kosmischer Strahlung, Aerosolen und Wolken diskutiert):
(Die hier folgende Passage besteht aus den ersten beiden Sätzen hinter der Überschrift dieses Unterkapitels. Der erste listet drei Studien, die nichtspezifische Korrelationen zwischen kosmogenen Isotopen und verschiedenen Klimavariablen finden. Im zweiten Satz erfolgt der unmittelbare Übergang zu einer Diskussion der Beweise für spezielle Mechanismen, durch die die Sonnenaktivität die globale Temperatur treiben könnte.)
Der erste Satz dieser Passage kommt Hinweisen auf die überwältigenden Beweise nicht näher als der gesamte AR 5, dass es IRGENDEINEN Mechanismus gibt, durch den die Sonnenaktivität die globale Temperatur treibt. Es werden einige Korrelationen zwischen Sonnenaktivität und Klima angesprochen, aber die Stärke dieser Korrelationen und wie gut sie belegt sind, wird komplett verschleiert, und das war es. Der zweite Satz enthält den Übergang zur Erwähnung bestimmter Theorien möglicher Mechanismen, durch die die Sonnenaktivität das Klima beeinflussen könnte. Nach einer kurzen Diskussion wird dem Beweis für diese speziellen Mechanismen Geltung verschafft (ziemlich tendenziös), dass sie „(nicht stark genug)“ seien, um eine „(signifikante Auswirkung auf das Klima)“ zu haben (Seite …, Zeile …). Mit dieser proklamierten Schwäche wiederum wird das Auslassen der angesprochenen Mechanismen aus den GCMs des IPCC begründet, die folglich auch nicht in die aus diesen Modellen abgeleiteten Projektionen eingehen.
Was machen die Autoren des AR 5 mit den überwältigenden Beweisen, dass es IRGENDEINEN Mechanismus gibt, der das solare Magnetfeld zum Haupttreiber der globalen Temperatur macht? Sie mögen die bekannten speziellen Theorien nicht, aber sie müssen doch anerkennen, dass IRGENDEIN solcher Mechanismus wirkt, oder? Aber die Leser wissen nichts von diesem Beweis. Er wurde einfach durch diesen einen ersten Satz übersprungen, in dem ein obligatorischer Hinweis auf einige Studien mit unidentifizierten Ergebnissen erwähnt worden ist, was es dem AR 5 gestattet, so weiterzumachen, als würde dieser Beweis nicht existieren. Sie erwähnen ihn kein zweites Mal. Niemals berücksichtigen sie ihn in irgendeiner Weise. Er ist aus dem AR 5 VERSCHWUNDEN. Die Autoren erklären ihre Unzufriedenheit mit den verfügbaren Theorien, wie die Sonnenaktivität das Klima treiben könnte, und nutzen dies als Entschuldigung dafür, die massiven Beweise, dass irgendein Mechanismus wirkt, vollständig zu ignorieren.
Dies ist eine exakte Umkehrung der wissenschaftlichen Methode, nach der die Beweise immer die Theorie widerlegen. Das IPCC wirft den Beweis für einen solarmagnetischen Treiber des Klimas beiseite, weil es mit den vorgeschlagenen Theorien hierzu nicht befriedigt ist. Dies ist die Definition von Anti-Wissenschaft: dass man die Theorie (oder die Ideologie oder irgendwas) über die Beweise stellt. Der Beweis muss die Trumpfkarte sein, oder es handelt sich nicht um Wissenschaft. Das IPCC engagiert sich im reinen Tatbestand von Anti-Wissenschaft, die die wissenschaftliche Methode buchstäblich auf den Kopf stellt.
Das ist so, als würde ein „vor-Newton-Wissenschaftler“ vorhersagen, dass sich ein in die Luft geworfener Stein auf dem Luftzug fortbewegen wird, weil wir die Kraft verstehen, die der Luftzug auf den Stein ausübt, aber es gibt keine gute Theorie des Mechanismus’, mit dem schwere Objekte auf den Boden gezogen werden. Wir sollten daher den überwältigenden Beweis, dass es irgendeinen solchen Mechanismus geben muss, der schwere Objekte zu Boden fallen lässt, ignorieren; und bis zu der Zeit, zu der wir diesen Mechanismus definieren können, machen wir so weiter, als ob ein solcher Mechanismus nicht existiere. Das ist es, was das IPCC tatsächlich mit dem Sonne-Klima-Beweis macht. Ihr seid alle keine Wissenschaftler. Ihr seid in Wirklichkeit lupenreine Antiwissenschaftler.
Noch mehr Anti-Wissenschaft: Im Kapitel über Aerosole und Wolken wird der Fehler wiederholt
Sie wissen, wovon ich rede: über den Gedanken, dass ein Klimatreiber nur dann eine fortgesetzte Erwärmung bewirken kann, wenn sein eigenes Niveau fortwährend steigt. Im Kapitel über Wolken und Aerosole heißt es erneut, dass das bloße Verbleiben eines Klimatreibers auf seinem Maximum unmöglich eine Erwärmung bewirken kann (Seite …, Zeile …):
„… … … … …“
Und das ist das Ende des Abschnitts, das Satzzeichen des IPCC dazu, warum die Sonnenaktivität und GCR als Erklärung der Erwärmung des späten 20. Jahrhunderts verworfen werden sollte.
Dies ist Antiwissenschaft auf ihre eigene Weise. Von Wissenschaftlern nimmt man an, dass sie smart sind. Es ist nicht vorgesehen, dass sie denken, dass man die Flamme unter dem Wassertopf langsam aufdrehen muss, um ihn zu erwärmen. Man kann jeden Schwachkopf der Welt zusammen bringen, und nicht einer von ihnen würde überhaupt auf den Gedanken kommen, dass man die Wärmezufuhr langsam erhöhen muss. Das wäre mehr als dumm. Es ist krankhaft dumm! Und viele Kapitel schreibende Teams proklamieren alle den gleichen Unsinn? Quatsch!
Okay, ich glaube, damit kann ich zur Zusammenfassung kommen. Ihr habt alle diese zehner-Milliarden an Forschungsgeldern eingesteckt und es benutzt, um einen Betrug zu begehen. Wie ich oben dokumentiert habe, habt ihr den größten und krassesten Betrug aller Zeiten durch Auslassen von Variablen begangen, aber bisher weiß das nur die skeptische Hälfte der Welt. Ihr habt noch eine letzte Chance, bevor die globale Abkühlung eine etablierte Tatsache ist, eine rasche Umkehr zu vollführen und noch einige Scherben eurer Reputation zu bewahren. Aber wenn der AR 5 erscheint und ihr immer noch darauf besteht, dass das CO2 den dominanten Einfluss auf die Erwärmung ausübt, zu einer Zeit, in der die globale Abkühlung beweist, dass die inzwischen deutlich ruhigere Sonne der Hauptklimatreiber ist, dann könnt ihr alle sofort einpacken. Ihr habt immer noch eure schmutzige Geldgier, aber der Hahn wird zugedreht werden, und eure Reputation wird für immer zerstört sein.
Kann man sich eine schlimmere Kombination vorstellen? Immer noch dem CO2 den Krieg erklären, obwohl die Sonne schon jetzt beweist, dass das CO2 ausschließlich Vorteile hat? Und das ist es, was den Beweisen, allen Beweisen zufolge geschehen wird, die ihr so eifrig außen vor gelassen habt. Ich bin gespannt auf eure Verlegenheit, aber viel lieber würde ich sehen, wenn ihr euch rettet, so dass die erforderlichen politischen Umkehrmaßnahmen schneller kommen können*. Die Anti-CO2-Politik, die eure betrügerische „Wissenschaft“ unterstützt hat, zerstört gerade die Weltwirtschaft. Ihr Idioten tötet unsere Zukunft! Bitte wacht auf und versucht, euren eigenen Ruf zu retten, bevor eure verrückte Antiwissenschaft uns alle ruiniert!
Ende der Begutachtung!
*[Im Original lautet dieser Nebensatz: „…so that the needed policy reversals can some that much sooner.” Der Satz macht so keinen Sinn. Vermutlich liegt irgendwo ein Schreibfehler des Autors vor, aber ich konnte ihn nicht finden. A. d. Übers.]
“Betrug durch Auslassung” ist die fundamentalere Kritik
Allen, die vom Beweis der Sonne als Klimatreiber beeinflusst sind, ist gemeinsam, ihren Protest gegen das Verwerfen der Beweise seitens des IPCC durch den Widerspruch zu dem kurzen Prozess zu machen, den das IPCC mit den Theorien über die mögliche Wirkungsweise dieser Effekte macht. Beispielhaft folgt hier die Kritik von Tim Ball zum AR 4 aus dem Jahr 2008:
…sie sind eifrig jeder Diskussion der klaren Beziehung zwischen der Aktivität von Sonnenflecken und der Temperatur aus dem Weg gegangen. Sie haben behauptet, dass es keine Erklärung für die Korrelation gibt, aber das stimmt nicht. Ein sehr wirksamer Mechanismus, bekannt unter der Bezeichnung Kosmische Theorie (Svensmark und Calder, „The Chilling Stars“) zieht sich seit 1991 zunehmend detailliert durch die Literatur. Das Datum ist wichtig, weil das IPCC behauptete, dass diese Theorie nur deswegen außen vor geblieben war, weil sie nicht rechtzeitig veröffentlicht worden war, um noch berücksichtigt werden zu können.
Mit anderen Worten, beim AR 4 war genau das gleiche der Fall wie beim AR 5. Sie benutzten das vermeintliche Fehlen einer zufriedenstellenden Theorie, wie ein solarmagnetischer Treiber funktionierte, als Entschuldigung, den überwältigenden Beweis nicht zu erwähnen, wie ein solcher Mechanismus als potenter Treiber des globalen Klimas agieren könnte (ein Kniff, den ich in meinen Kommentaren zum zweiten Entwurf des AR 4 dokumentiert habe, und TAR wandte den gleichen Trick ebenfalls an).
Balls Antwort – nämlich dass es doch eine ziemlich gute Theorie gibt – ist perfekt richtig, aber sie erwähnt nicht den tieferen Punkt: Dass es nämlich niemals irgendeine Entschuldigung dafür geben kann, „eifrig jede Diskussion der klaren Beziehung zwischen Sonnenflecken und Temperatur (zu vermeiden)“. Die Kritik an dem „Betrug durch Auslassen“ greift diese Entschuldigung direkt an und stellt sie bloß. Empirische beweise, die Rohdaten, sind die ultimativen Schiedsrichter. Falls man irgendeine Entschuldigung vorbringt, die Beweise beiseite zu schieben, handelt es sich nicht länger um Wissenschaft.
Wir kennen auch die Konsequenzen dieser betrügerischen Antiwissenschaft. Das Auslassen irgendeiner Variablen mit bekannter Aussagekraft (egal ob der Mechanismus verstanden ist oder nicht) erzeugt eine fehlerhafte Zuordnung gleicher Größenordnung. Es ist ein Fehler erster Güte.
Im Gegensatz dazu ist es ein geringeres Problem, mit der GCR-Wolken-Theorie kurzen Prozess zu machen. So lange wie das Vorhersageschema des IPCC die jüngste Erwärmung mit der Sonnenaktivität verbindet in Übereinstimmung mit Verteilungen in der Vergangenheit ist es keine große Sache, ob ein spezieller Sonne-Temperatur-Mechanismus modelliert wird oder nicht. Zumindest die bekannten aussagekräftigen Variablen werden nicht ausgelassen, und wir befinden uns auf der Ebene zweitrangiger Fehler anstatt Fehlern erster Güte.
Man beachte, dass es nicht notwendig ist, irgendeine Theorie zu aktivieren. Vorhersagen der künftigen Sonnenaktivität zum Beispiel basieren nicht auf physikalischen Modellen, sondern sind einzig und allein eine Projektion von Verteilungen in der Vergangenheit, und dies ist ausreichend, um Fehler erster Güte zu vermeiden. Man vermeide den Betrug durch Auslassung von Variablen, ziehe die bekannte Aussagekraft der solarmagnetischen Variablen in Betracht in irgendeiner vernünftigen Weise, und große Fehler werden vermieden.
Für die Betrüger sind große Fehler der zentrale Punkt. Nur mit großen Fehlern können unsere ökolinken „Wissenschaftler“ ihren Krieg gegen den industriellen Kapitalismus aufrecht erhalten. Nur große Fehler kann den Mainstream-Links-Politikern erlauben, die riesigen Energiesteuern zu erheben, die sie als eine Schatztruhe betrachten und die sie hunderte Milliarden Dollar an Wind- und Solarsubventionen an ihre Freunde und Unterstützer kanalisieren lässt.
Aber der Betrug ist leicht zu entlarven. Nahezu jeder, der einmal Anfängerkurse in Statistik besucht hat, kennt das Problem der ausgelassenen Variablen. Das gilt für jeden Absolventen noch ohne Abschluss, jeden Wirtschaftsabsolventen, jeden Wissenschaftsabsolventen und die meisten anderen Absolventen sozialer Wissenschaften. Derzeit glauben es die meisten dieser Leute, wenn man ihnen sagt, dass sie die Fakten nicht für sich selbst checken können, und das sie den hoch gelobten Wissenschaftlern einfach vertrauen müssen (oder nicht). Aber das stimmt nicht. Nicht nur, dass jeder doch für sich die Fakten checken kann, sondern es ist auch trivial einfach.
Alles was sie tun müssen ist ein Scannen der vielen empirischen Ergebnisse, dass die solarmagnetische Aktivität im statistischen Sinne Dinge wie die Hälfte der vergangenen Temperaturänderung „erklärt“. Dann müssen sie beobachten, dass alle solarmagnetischen Variablen in Wirklichkeit aus den Modellen des IPCC entfernt worden sind. Es gibt die RF-Tabelle für jeden Gebietsbericht, in dem die gesamten solaren Effekte mit lediglich einem kleinen Anteil des Erwärmungseffektes von CO2 parametrisiert werden. Dann bingo! Sie wissen, dass starke Erwärmungseffekte durch die Sonne falsch zugeordnet werden durch die zufällige Korrelation mit CO2. Sie haben die Fakten für sich selbst gecheckt, und an diesem Punkt werden die Stimmen der Autorität, die darauf bestehen, dass sie die Fakten nicht für sich selbst checken können, so werden wie beim Zauberer von Oz [The Wizard of Oz, ein populärer amerikanischer Roman, A. d. Übers.], der ihnen befahl, den Mann hinter dem Vorhang zu ignorieren. Nicht einmal die kleine vertrauensselige Dorothy ist darauf hereingefallen.
Fundamental und durchführbar. Das ist der Grund, warum ich versucht habe, die Kritik am “Betrug durch Auslassen” so viele Jahre lang voranzutreiben. Anthony Watts hat ein größeres Füllhorn als ich, also wird es vielleicht diesmal in die Welt gehen.
Wenn Leif recht hat, dass die Anzahl der Sonnenflecken seit 1945 um 20% reduziert werden sollte, beeinträchtigt dies die obige Analyse in keiner signifikanten Weise
Meine Begutachtung zitiert die Behauptung von Usoskin, dass sich die Sonnenaktivität auf dem Niveau eines „großen Maximums“ befand, und zwar von 1920 bis 2000. Leif Svalsgaard, der häufig Beiträge auf WUWT postet, verneint, dass die jüngste Spitze der Sonnenaktivität ein „großes Maximum“ war. Er führt an, dass das Zählschema der Sonnenflecken von Max Waldmeier nach 1945 Zahlen enthält, die um etwa 20% zu hoch liegen.
Sollte die Sonnenaktivität von 1945 bis 2000 nur „nur hoch anstatt außerordentlich hoch“ gewesen sein (Muscheler 2007, dessen kosmogene Proxies für die Sonnenaktivität bis durch das Jahr 2001 reichen), ändert sich die hier getroffene Aussage nicht signifikant. Wie meine Begutachtung wiederholt, muss man die Flamme unter dem Wassertopf nicht auf hohem Niveau halten, um ihn zu erwärmen. Ausgangs des Maunder-Minimums und der Kleinen Eiszeit – falls den Paläodaten zufolge der hauptsächliche Treiber der globalen Temperatur die meiste Zeit während einiger Jahrhunderte auf hohem Niveau verbleibt, sollte es zu einer fortgesetzten Erwärmung kommen. Tatsächlich aber zu argumentieren, dass der solare Antrieb weiter steigen muss, um eine fortgesetzte Erwärmung zu bekommen (das IPCC behauptet genau das), muss man argumentieren, dass die Ozeane bereits im Gleichgewicht mit dem Antrieb sind, aber es gibt dafür keinen Beweis, während die Geschichte der planetaren Temperatur nahe legt, dass das Gleichgewicht zu erreichen mehrere Jahrhunderte dauern kann.
Es stimmt, dass einige der stärksten Korrelationen zwischen der Sonnenaktivität und der Temperatur kurze Verzögerungen aufweisen, größenordnungsmäßig etwa zehn Jahre, aber rasche Reaktionen auf kurzfristige Änderungen der magnetischen Aktivität der Sonne stören nicht längerfristige Reaktionen auf längerfristige Antriebe. Im Gegenteil, kürzerfristige Reaktionen implizieren längerfristige Reaktionen, genau wie die rapide Reaktion der Tagestemperatur auf den Sonnenaufgang impliziert, dass die längerfristige Zunahme der Einstrahlung, wenn es in Richtung Sommer geht, zu jahreszeitlichen Temperaturänderungen führt (was natürlich der Fall ist).
Für gegenwärtige Zwecke spielt es keine Rolle, ob die Sonnenaktivität nach dem Maunder-Minimum rasch auf ein hohes Niveau gesprungen ist und bis zum Ende des 20. Jahrhunderts zumeist auf diesem Niveau verblieben ist (mit ausgeprägten Ausnahmen zum Dalton Minimum und dem Minimum des 19. Jahrhunderts), oder ob die Sonnenaktivität während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wirklich auf das höchste Niveau seit 9000 vor Christus gestiegen ist (Usoskin). So weit wir wissen, können beide Szenarien für die moderate Erwärmung, um die es hier geht, in Frage kommen.
Das wären 0,7°C von 1600 bis zum Mittel von 1961 bis 1990 nach Moberg 2005, oder 0,5°C zwischen 1750 und 1961 bis 1990. Dieses Temperaturmittel von 1961 bis 1990 ist der HadCRUT3-Nullpunkt. HadCRUT3 erreichte eine Spitze von 0,548°C im Jahre 1998 und ist seitdem um einige Zehntelgrad zurück gegangen, so dass es insgesamt eine Erwärmung von etwa 1°C während der vom IPCC untersuchten Periode von 260 Jahren gegeben hat (inzwischen nur noch 0,8°C). Das ist nichts Ungewöhnliches im Auf und Ab der globalen Temperatur.
Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass die Sonne allein für diesen nicht ungewöhnlichen Temperaturanstieg verantwortlich ist, wenn es 50 Jahre lang die höchste Sonnenaktivität seit 9000 vor Christus gegeben hat. Natürlich glaubt das IPCC, dass irgendein konstantes Niveau der Sonnenaktivität während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine solare Erklärung für die geringe Erwärmung ausschließt, weil die Sonnenaktivität nicht noch weiter zugenommen hat auf ein noch extremeres Niveau, aber das IPCC besteht ja auch nur aus einem Haufen dummer Antiwissenschaftler.
Meine eingereichte Begutachtung enthält eine Ungenauigkeit, die ich in dieser Begutachtung korrigiert habe
In meiner eingereichten Begutachtung habe ich behauptet, dass der einzige Hinweis auf die umfangreichen Beweise für die Sonne als Klimatreiber nur in einem einzigen Satz steht, der eine einzige Erwähnung einer einzelnen Forschungsstudie enthält. In der korrigierten Fassung oben wird daraus: …der eine einzige Erwähnung auf drei Forschungsstudien enthält.
Zwei dieser Studien betrachten lediglich die Korrelation zwischen Sonne und Klima in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und sind daher inhärent unfähig, belastbare Schlussfolgerungen zu ziehen. Ich glaube, ich habe gedacht, dass der einzige „wirkliche“ Hinweis einer Übersichtsstudie gegolten hat, die sich tatsächlich mit den Paläodaten befasst. Aber solche Details sind irrelevant bis zu dem Punkt, den ich herausarbeiten wollte – dass ein Leser des AR 5 keinen Hinweis bekommt, was in irgendeiner dieser Studien steht – und keine Ahnung hat, dass zahlreiche Studien auf die Sonne als den Haupttreiber der globalen Temperatur hinweisen. Die eingereichte Begutachtung zitiert den gesamten Satz, so dass sie nichts verschleiert, aber nicht vollständig akkurat ist.
Das also ist der Preis der Verzögerung. Es war unmittelbar vor dem Ultimatum der Einreichung, und ich musste zu einem wichtigen Treffen eilen, so dass ich nicht so gründlich alles überprüfen konnte, wie ich es gerne getan hätte. Dennoch ist Folgendes die einzige Stelle, an der ich durcheinander gekommen war: es ist keine Referenz zu einer einzelnen Studie, sondern ein Satz, in dem drei Studien erwähnt werden. Da der Entwurf den Lesern von WUWT nicht zugänglich ist, möchte ich irgendwelche Fehlcharakterisierungen nicht weiter ausführen, also merke ich diese Korrektur hier als Fußnote an.
Dieser Beitrag beseitigt auch einige Tippfehler, fügt Links zu einigen der genannten Studien ein und fügt einige Formatierungen hinzu, die in der Excel-Form nicht verfügbar waren. Außerdem wird die Präsentationen an manchen Stellen verbessert.
Alec Rawls Original hier
Weiterführende Links
Der neue IPCC-Klimabericht: Sonne noch weiter degradiert !
Übersetzt von Chris Frey
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Lieber Herr Hader #102,
sie schreiben:
„man muss sich nicht darüber streiten, dass solche Vergleiche wie im letzten Abschnitt von #98 nicht gehen. Es wäre wirklich begrüssenswert, wenn die EIKE-Administration die Einhaltung der eigenen Regeln beachten.“
Wir sind selten einer Meinung. Aber hier stimme ich Ihnen zu.
Mit freundlichen Gr+ßen
Günter Heß
Hallo,
man muss sich nicht darüber streiten, dass solche Vergleiche wie im letzten Abschnitt von #98 nicht gehen. Es wäre wirklich begrüssenswert, wenn die EIKE-Administration die Einhaltung der eigenen Regeln beachten.
aus 2.) Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern.
aus 4.) Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
MfG
S.Hader
#99: Norbert Fischer an Ihrer unbegründeten Schimpfkanonade können Sie die Toleranz von EIKE erkennen.
Sie möchten „Verfassungsschutz“ ???
Merken Sie sich, den gibt es zwar angeblich für Meinungsfreiheit, aber der hört da auf wo Parasitentum beginnt.
Sie wollen Opfer für eine widerlegte Ideologie.
Solardächer, die mehr Energie zur Herstellung benötigen, als sie ihr ganzes technisches Leben produzieren können, sind solche Opfer,
oder der hohe Benzinpreis!
MfG
Lieber Herr Fischer
Tschuldigung,ich bin ganz ernsthaft davon ausgegangen, daß Sie Sachfragen auch sachlich beantworten können. Da habe ich mich geirrt, wie Sie mit #96 nachhaltig beweisen. Soll nicht wieder vorkommen.
MfG
Michael Weber
@ Paul
„Menschen, die das wie Sie wollen,
sind für mich Parasiten, die man bekämpfen muss.“
Wann hat man solche Worte zuletzt gehört?
Das sind ja mindestens 3 Strafpunkte in ihrer Verfassungsschutzakte, 2 Punkte können Sie durch einen freiwilligen Kursus über Demokratie&Toleranz wieder streichen lassen 😉
Paul, Sie sind nicht nur ein intellektueller Totalversager, auch ein menschlicher.
#94: nochmal zum Diskussionsstil von Norbert Fischer:
„Wozu wissenschaftliche Ergebnisse? Sie haben ja schon ihre Meinung.“
Frecher Fischer! welche Meinung?
Ich habe lediglich IHRE FRAGE #81 beantwortet:
„und fassen Sie die Ergebnisse in fünf Sätzen zusammen.“, also die Svensmark-Hypothese wiedergegeben!
NICHT MEINE MEINUNG.
Meine Meinung habe ich bisher allerdings über die CO2- Treibhaushypothese gesagt und physikalisch begründet:
sie ist FALSCH, geradezu in peinlichster Weise.
In Theorie (Physik) und Praxis (Messung).
Und weil sie falsch ist,
muss man sich umsehen, ob es nicht eine realistischer gibt,
… wenn man es denn für MÖGLICH hält,
das zukünftige „Klima“ überhaupt vorherzusagen.
… und wenn man es denn für MÖGLICH hält,
das zukünftige „Klima“ überhaupt zu beeinflussen.
Sicher ist es aber falsch, lieber Freund Fischer,
das nützliche CO2 zu verteufeln,
und dem Mensch seine lebenswichtige Energie ohne Not zu verteuern!
Menschen, die das wie Sie wollen,
sind für mich Parasiten, die man bekämpfen muss.
Mit freundlichen Grüßen
#94: Norbert Fischer, ich habe kein Problem,
da ich NICHT den Ehrgeiz habe, das „Klima“ vorherzusagen,
sondern das ist IHR großes Problem.
Und wenn Sie nach „Wissenschaft“ rufen, dann kommt das viel größere Problem, als die Wetterkorrelation durch Wolkenbildung (Svensmark),
die man eigentlich schon Kleinkindern verständlich machen kann,
nämlich,
die FEHLENDE KORRELATION von Klima und CO2 in der Vergangenheit bis in die Gegenwart.
Damit müssen wir uns schon hier auf EIKE beschäftigen.
Also werden Sie nicht so frech mit Ihrer Pseudowissenschaft.
mfG
@ Weber
Sie glauben doch wohl nicht ernsthaft, dass ich meine Zeit für ihre Verschwörungstheorien vergeude? Typisch für Sie, dass Sie auf so einfache Erklärungen selbst nicht kommen.
Zuberniveau wie #32 ist nicht mein Niveau, Ihnen hat’s ja gefallen. Tanzen Sie ihren IQ-Limbo alleine.
Lieber Herr Fischer
Wenn Ihr Verstand nicht ausreicht, mir eine einzige Frage zu beantworten (Name/Funktion)
was gibt es da noch zu beleidigen?
MfG
Michael Weber
@ Paul
„dann bekommen Sie eine korrekte Zusammenfassung IN EINEM SATZ;
dann bedanken Sie sich merkwürdigerweise NICHT dafür, meckern dumm rumm und wollen ein WISSENSCHAFTLICHES Paper, warum auch immer,…“
Sehen Sie, Sie beschreiben hier ja schon perfekt ihr Problem. Wozu wissenschaftliche Ergebnisse? Sie haben ja schon ihre Meinung.
Und nun hören Sie bitte auf, meinen Verstand zu beleidigen.
#89: Norbert Fischer, was denn nun?
Erst verstehen Sie Svensmark nicht und bitten um eine EINFACHE Erklärung in in 5 Sätzen,
dann bekommen Sie eine korrekte Zusammenfassung IN EINEM SATZ;
dann bedanken Sie sich merkwürdigerweise NICHT dafür, meckern dumm rumm und wollen ein WISSENSCHAFTLICHES Paper, warum auch immer,
und schließlich liefern Sie selbst das glatte Gegenteil, nähmlich primitivste Polemik.
Schämen Sie sich denn nicht wenigstens ein bischen?
Sind Sie hier um seriöse Wissenschaftler zu beleidigen?
mfG
@ S. Hader #91
Und wieder eine aus der Luft gegriffene Behauptung Ihrerseits.
Daß Sie ein weitgehend ungebildeter ex-„DDR“-Bürger sind, der bzgl. den bürgerlichen Freiheiten keine Kenntnisse erworben hat, wird hier wieder deutlich.
Unabhängige Forschung ist in Vereinen nicht garantiert.
#78: „Die Mittel der Universitäten reichen noch nicht einmal für eine adäquate Lehre und den Erhalt der Gebäude und eine gute usstattung der Bibliotheken. Wie soll da noch genügend Geld für eine Forschung ohne Drittmittel übrig bleiben?“
Die Forschung an den Universitäten ist nicht komplett Drittmittel-finanziert, das sollten Sie doch eigentlich besser wissen. Sagen Sie doch einfach, wie hoch der Drittmittelanteil im Budget der „Forschungsstelle Nachhaltige Umweltentwicklung“ ist. Oder wissen Sie das vielleicht gar nicht? Es wäre nur ein Beispiel von vielen.
Übrigens, wenn es nach mir ginge, würde ich von öffentlicher Seite den Anteil an Erstmitteln wieder anheben und denen der Drittmittel wieder reduzieren. Hochschulen und Institute können am besten einschätzen, wie sie ihre Mittel am sinnvollsten für Forschung und Lehre einsetzen können. Das es zu einem Anstieg der Drittmittel kam, hängt auch mit der Vorstellung zusammen, dass man die Ausgaben und Einnahmen in der Wissenschaft viel mehr nach ökonomischen Kritieren zu bewerten sind und man doch besser das fördern solle, was finanziell (aus Sicht der Förderer) einen direkten Nutzen einspielt. Nur können viele Fachrichtungen keine solche Kosten-Nutzen-Analyse aufstellen und so stehen sie unter einen Rechtfertigungsdruck. Es ist dann wirklich zu befürchten, dass Forschung einseitiger wird, weil man vieles nur durch die ökonomische Brille betrachten will.
#79: „Sie unterstellen mal wieder was völlig unsubstantiiert. Von Ökonomie haben Sie Null Kenntnisse, von Meteorologie und von Jura, hier recht nach dem BGB, auch nicht.
Wichtig für Sie ist es offenbar nur eine Duftmarke zu setzen. Erfreulicherweise stinkt die drei Meilen gegen den Wind nach Desinformant gemäß Handbuch, wie man hier an der Küste sagt.“
Soviel gezeigte Empörung und sind trotzdem nicht in der Lage zu sagen, welche Rechtsform das PIK hat. Aber es ändert nichts daran, das PIK ist ein eingetragener Verein, registriert beim Amtsgericht Potsdam unter VR 1038.
@ N.fischer #86
„Ich schrieb VOR dem Experiment, dass ich keine Zweifel habe, dass man Kondensationskeime nachweisen wird. Meine Begründung entsprach der von Heinzow, ich zitiere: „Jeder kennt die Wilsonsche Nebelkammer und weiß deshalb, daß ionisierende Strahlung Kondensationskeime erzeugt.““
Sie tappen aber auch in jede Falle, die Ihnen gestellt wird.
Bereits 1975 hat Thompson auf die „kühlende“ Wirkung von Kondensationskeimen hingewiesen.
Wenn also laut Thompson (in den 70er Jahren publiziert – müssen Sie aber wegen Ihrer Desinformanteneigenschaft selbst recherchieren) schwankende Anzahlen von Kondensationskeimen (welcher Ursache auch immer) globale Temperaturänderungen verursachen können, wo ist dieser Effekt in den Berichten des IPCC erwähnt und quantifiziert worden?
„Würde ein IPCC-Autor wie Sie arbeiten und einfach mal eigene Ansichten und Meinungen von sich geben, wäre sein Werk in der Tat für die Mülltonne.“
Können Sie Thompson widerlegen?
@ Weber, Paul
Ein anderer Klimalaie hat sich dieser Herausforderung gestellt, siehe http://tinyurl.com/7elpxds .
Schauen wir also, ob wir seine Einschätzung und Beurteilung der jüngeren Forschung zum Svensmarkeffekt so ähnlich im AR5 finden werden.
Es wäre interessant gewesen zu sehen, ob wir zu anderen Einschätzungen kommen, aber anscheinend vermeiden Sie beide den Kontakt mit der Realität (sprich: tatsächlichen Forschungsergebnissen) wie der Teufel das Weihwasser. Lassen Sie also lieber weiter Leute wie Rawls für Sie denken, beklagen Sie sich aber nicht, dass niemand ihren unqualifizierten Meinungen irgendeinen Wert beimessen wird.
Lieber Herr Fischer
Ist es Ihnen kein bisschen peinlich „PS: Ihre Frage hatte ich beantwortet“ zu schreiben ohne einen einzigen Verantwortlichen benannt zu haben. Nachprüfbar für alle Leser, dass das nicht wahr sein kann. Danke! Ich werde Sie auch nicht mit ihren vollständigen Texten zu Svensmark belästigen. Sie kennen ja auch die nicht zitierten Passagen. Solange Sie die klassische IPCC-Nummer bringen, eine Frage mit einer Falschinformation zu beantworten sind Sie eine Auseinandersetzung nicht wert. Bedauerlich.aber wahr
MfG
Michael Weber
#86: Norbert Fischer, Sie müssen mich jetzt bitte loben und nicht dumm rum quatschen:
Sie wollten in #81 doch für Svensmark eine Erklärung in 5 Sätzen,
ich habe es in einem Satz geschafft.
mfG
@ Paul
„Nach Svensmark führt der Rückgang der Sonnenaktivität nicht über die direkte Einstrahlung sondern durch die Abnahme des solaren Magnetfeldes über die Zunahme der Wolkenbildung durch vermehrte kosmische Strahlung zur Erdabkühlung.“
Wäre das nicht ein wenig dünn für den AR5? Wie lautet ihre Zusammenfassung der Ergebnisse zur Stärke des Effekts? Haben Sie überhaupt nur ein einziges Paper ergoogelt (die abstracts reichen)?
Würde ein IPCC-Autor wie Sie arbeiten und einfach mal eigene Ansichten und Meinungen von sich geben, wäre sein Werk in der Tat für die Mülltonne.
@ Weber
Na, was habe ich denn vor einem Jahr zum „CLÖUD“-Experiment gesagt, was ich jetzt anders sehe? Wieder mal in ihrer charakteristischen Art mit Unterstellungen arbeiten oder haben Sie etwas Substanzielles zu bieten?
Nur mal zur Erinnerung:
Ich schrieb VOR dem Experiment, dass ich keine Zweifel habe, dass man Kondensationskeime nachweisen wird. Meine Begründung entsprach der von Heinzow, ich zitiere: „Jeder kennt die Wilsonsche Nebelkammer und weiß deshalb, daß ionisierende Strahlung Kondensationskeime erzeugt.“
PS: Ihre Frage hatte ich beantwortet
PPS: Bezeichnend, dass jeder hier die Arbeit scheut, einfach mal eine Viertelstunde lang die Ergebnisse zum Svensmark-Effekt der letzten Jahre zu ergoogeln. Schade, hinterher nach dem AR5 kann man leicht meckern, sich vorher festzulegen scheint zu riskant?
Lieber Herr Fischer
Geben Sie sich keine Mühe. Eigenständiges Denken hab ich schon in Schule und Uni gelernt, Verantwortung beim Militär. Also schenken Sie sich Ihre Beschäftigungstherapie. Beantworten Sie lieber meine Frage zu Ihrem Satz „Die Frage ist eben, ob die Paper so viel Qualität haben, um erwähnt werden zu müssen.“ Meine Frage: Welche Personen (Name/Funktion) bestimmen denn über die Qualität? Die nicht gehaltene Konferenz Ihrer 800 kann es ja nicht gewesen sein. Wer trägt dafür die Verantwortung?? Was Vergleiche über den Svensmarkeffekt angeht brauchen wir nicht ein Jahr zu warten, lesen Sie mal Ihre eigenen Postings von vor einem Jahr. Hielten Sie ihn nicht für physikalisch ausgeschlossen? Oder äusserst unwahrscheinlich und das CLÖUD-Experiment für Zeit und Geldverschwendung? Aber lassen wir das. Ich bin schon zufrieden, wenn Sie die Frage beantworten können.
MfG
Michael Weber
#74: Norbert Fischer
„Und jetzt kann’s ja losgehen: Jagt sie aus den Verstecken und ….“
Lieber Axel N.F.
… und was ist mit Ihnen? Schon die Lust verloren oder ist das Honorar gekürzt?
@ N.Fischer #81
Wieder mal am Nebelkerzenwerfen?
„Die Frage ist eben, ob die Paper so viel Qualität haben, um erwähnt werden zu müssen.“
Sie können diese Frage mangels fachlicher Kompetenz bekanntlich nicht beantworten.
Sie können natürlich auch nicht die Frage beantworten, warum die globale HADCRUT3-Kurve einschließlich des fünfjährigen gleitenden Mittels den Trendkanal des Anstiegs beginnend 1977 nunmehr nach unten verlassen hat.
Die Korrelationsanalysen, auf die Rawls hinweist, sind ein Indiz (notwendige Bedingung, nicht hinreichend) dafür, daß ein Zusammenhang zwischen magnetischer Aktivität der Sonne (Sonnenwind, harte kosmische Strahlung) und Klima existieren kann. Diese Hypothese gilt es zu untersuchen.
Jeder kennt die Wilsonsche Nebelkammer und weiß deshalb, daß ionisierende Strahlung Kondensationskeime erzeugt.
#81: Norbert Fischer: Sie wollen nur 5 Sätze?
Nach Svensmark führt der Rückgang der Sonnenaktivität nicht über die direkte Einstrahlung sondern durch die Abnahme des solaren Magnetfeldes über die Zunahme der Wolkenbildung durch vermehrte kosmische Strahlung zur Erdabkühlung.
Das war jetzt nur EIN Satz 🙂
Die Korrelation mit dem Klima ist sowohl historisch, wie aktuell gegeben,
im Gegensatz zu den unseeligen CO2-Modellen, die bisher versagt haben,
sowohl historisch, wie aktuell..
mfG
@ Weber
Die Frage ist eben, ob die Paper so viel Qualität haben, um erwähnt werden zu müssen. Übrigens tauchen auch mehr als 90% der Paper, die den mainstream unterstützen, nicht im IPCC-Bericht auf.
Und nebenbei bezweifle ich sehr stark an, ob ein Laie wie Rawls überhaupt in der Lage ist, diese Frage zu beurteilen.
Ich lade Sie ein zum eigenständigen Denken:
Suchen Sie bei Google Scholar nach Papern zum Svensmarkeffekt, wählen Sie 10-20 Paper der letzten Jahre dazu aus und fassen Sie die Ergebnisse in fünf Sätzen zusammen. Wir können dann nächstes Jahr vergleichen, ob sich ihre Beurteilung der Ergebnisse mit der des AR5 deckt. Warum macht das niemand? Oder hat es jemand gemacht und dann bemerkt, dass die Einschätzung aus dem AR4 immer noch zutreffend ist?
Lieber Herr Fischer
Sie haben den obigen Artikel doch gelesen und verstanden? Herr Rawls beschreibt, daß die Untersuchungen über die Sonne nicht im Entwurf des AR5 auftauchen. Und Sie wollen mir weismachen das käme noch? 1+1=?! Mir ist keine Konferenz bekannt auf der sich Ihre 800 Wissenschaftler über die o. g. Studien auseinandergesetzt und eine fundierte Erklärung dazu abgegeben haben? Sie können die entsprechenden Angaben ja nachliefern, wenn Sie es besser wissen.Ich glaube nicht an Verschwörungstheorien. Der Eigennutz von Personen und Kleingruppen reicht völlig zur Erklärung aus. Und die Kleingrüppe IPCC( deren Auftrag es ist, die Schädlicheit des menschengemachten CO-2 festzustellen) fühlt sich von der Konkurrenz der Sonne bedroht. Also muss weder bei G.Soros noch bei Al Gore gesucht werden. Nützlicher ist es den Namen desjenigen festzustellen, der den Rohentwurf abgezeichnet hat. Danach kann man sich ein Bild machen von seiner Qualifikation und seinen politischen Intentionen. Das nennt man Verantwortung tragen.
Früher oder später wird er sich rechtfertigen müssen, vor der Öffentlichkeit und vor der Wissenschaft. Da bin ich mir sicher. Die Suche läuft.
MfG
Michael Weber
@ S.Hader #67
Wieder ein typisches Desinformantenverhalten:
„“Werfen Sie mal einen Blick auf die Rechtsform des PIK.“
Ja, ein eingetragener Verein, wie bei EIKE. Ist diese Rechtsform schon mittlerweile verwerflich?“
Sie unterstellen mal wieder was völlig unsubstantiiert. Von Ökonomie haben Sie Null Kenntnisse, von Meteorologie und von Jura, hier recht nach dem BGB, auch nicht.
Wichtig für Sie ist es offenbar nur eine Duftmarke zu setzen. Erfreulicherweise stinkt die drei Meilen gegen den Wind nach Desinformant gemäß Handbuch, wie man hier an der Küste sagt.
@ S. Hader #77
„Forschung und Lehre“
Sie behaupten mal wieder völlig unsubstantiiert. auptsache erst einmal eine Desinformation in die Welt gesetzt.
Die Mittel der Universitäten reichen noch nicht einmal für eine adäquate Lehre und den Erhalt der Gebäude und eine gute usstattung der Bibliotheken. Wie soll da noch genügend Geld für eine Forschung ohne Drittmittel übrig bleiben?
#73: „Ein Antrag auf Erforschung des möglichen Einflusses der Sonnenfleckenaktivität auf Klimaprozesse hätte bei dem von einer Theologin (Honorarprofessur für katholische Theologie) geleiteten Wissenschaftsministerium keine Chance. Freie Lehre und Forschung gibt es schon lange nicht mehr an deutschen Universitäten.“
Drittmittel machen im Gesamtbudget von Hochschulen und Unis einen gewissen Teil aus, schätzungsweise ein Viertel. An manchen Instituten ist es weniger, an anderen deutlich mehr. Forschung und Lehre wird zum überwiegenden Teil von den Erstmitteln finanziert, wie Sie ja eigentlich als langjähriger Mitarbeiter einer Universität wissen. Über die können die Institute respektive Lehrstuhlinhaber selbst verfügen. Für einen Physikprofessor z.B. wäre es also kein Problem, ein Forschungsprojekt über Sonnenfleckenaktivität und deren Einfluss auf Klimaprozesse ins Leben zu rufen, an denen sich Mitarbeiter und Studenten beteiligen.
Die Forschungsausgaben, die übrigens direkt von der Industrie finanziert werden, sollte man dabei unterschätzen. Der Staat ist zum Glück nicht der einzige Förderer der Wissenschaft und Forschung.
„Werfen Sie mal einen Blick auf die Rechtsform des PIK.“
Ja, ein eingetragener Verein, wie bei EIKE. Ist diese Rechtsform schon mittlerweile verwerflich?
Es ist eine grob gestricktes Modell, aber ich finde, es gibt die Richtung hinreichend wieder:
„Schalte die Sonne ab und beobachte dann das Klima auf der Erde!“
Lieber Herr Heinzow
Sie haben vollkommen recht, daß die Wissenschaft nicht unabhängig ist sondern von Machtstrukturen gelenkt wird. Nur: Wer Macht ausübt, muss die Ausübung auch verantworten. Das ist der Punkt, an dem sich Spreu von Weizen scheidet. Die Politik bemüht sich seit Jahrzehnten ihre Verantwortung nach Brüssel zu verschieben. Die Damen und Herren baden gerne lau (Wehner über Brand) um sich nicht unbeliebt zu machen. Sie werden aber gewählt um Verantwortung zu tragen für ihre Entscheidungen und ihre Posten. Das ist der Generation Wulff fremd geworden. Gilt auch in der Wissenschaft. Die organisierte Verantwortungslosigkeit ist allen am liebsten. Da muss remedur geschaffen werden durch Öffentlichkeit. Davor haben sie begründete Angst. Deswegen bitte ich alle mitzumachen, die Verantwortlichen in Funktion und Klarnamen z.B. hier zu veröffentlichen. Das wird ihnen helfen mit Verantwortung umzugehen.
Das ist das Ziel.
MfG
Michael Weber
@ Weber
„Mir persönlich erscheint es sehr wichtig jetzt schon die Personen zu benennen, die das leise Verschwinden der Sonnenwirkung aus dem AR5 zu verantworten haben.“
Das geht alles so schnell bei Ihnen. Sie beklagen ein „Verschwinden der Sonnenwirkung aus dem AR5“, obwohl wir alle diesen Bericht noch gar nicht kennen.
Und schon suchen Sie die Verantwortlichen dieser unfassbaren Verschwörung. Ihrer Meinung nach sind die 800 Wissenschaftler, die ich ihnen als Autoren des AR5 verlinkt habe, nicht verantwortlich dafür. Es muss ihrer Meinung nach offenbar Hintermänner geben, so mächtig, dass sie die 800 mal eben unter ihrer Kontrolle haben.
Bislang habe ich mich ja herausgehalten aus dem Kabinett der Absurditäten, was sie vermisst haben. Bin nun gnädig und steuere weitere Verantwortliche bei:
Die Bilderberger, Bill Gates, George Soros, MunichRe, Greenpeace, das PIK. Ach ja, Al Gore hätte ich beinahe vergessen.
Und jetzt kann’s ja losgehen: Jagt sie aus den Verstecken und ….
@ M. Weber #72
„Mir persönlich erscheint es sehr wichtig jetzt schon die Personen zu benennen, die das leise Verschwinden der Sonnenwirkung aus dem AR5 zu verantworten haben“
Schauen Sie sich mal die Macht des Wissenschaftsverlages Elsevier an, dann werden Sie nachvollziehen können, daß es unabhängige Wissenschaft nicht mehr gibt.
Hinzu kommt die von der Politik geschaffene fast ausschließliche Drittmittelforschung, wo politisch und interessengeleitete besetzte Gremien über stattfindende Forschung befinden.
Ein Antrag auf Erforschung des möglichen Einflusses der Sonnenfleckenaktivität auf Klimaprozesse hätte bei dem von einer Theologin (Honorarprofessur für katholische Theologie) geleiteten Wissenschaftsministerium keine Chance. Freie Lehre und Forschung gibt es schon lange nicht mehr an deutschen Universitäten.
Werfen Sie mal einen Blick auf die Rechtsform des PIK.
Lieber Herr Heinzow
Der Begriff „Mitstreiter“ sollte Sie nicht als Mitglied einer Gruppe definieren sondern das zu erreichende Ziel implizit benennen. Ihre Autonomie steht ausser Zweifel. Ihr Ziel ist auch das Ziel anderer, ebenso autonomer Personen. „Mitstreiter“ aus eigener Entscheidung im Gegensatz zu Söldnern in verschiedenen Abhängigkeiten.
Mir persönlich erscheint es sehr wichtig jetzt schon die Personen zu benennen, die das leise Verschwinden der Sonnenwirkung aus dem AR5 zu verantworten haben. Die Ablenkungsversuche und Unterstellungen von NF&Co zeigen deutlich die Gefahr einer öffentlichen Antwort für das geplante IPCC-Programm erkannt ist und bekämpft wird. Deswegen meine Bitte an alle mit ihren Möglichkeiten bei der Aufklärung behilflich zu sein.
MfG
Michael Weber
@69 M. Schmitz: Mit Verleumdungen sollten Sie vorsichtiger umgehen. Es ist nie besonders angenehm, wegen einer Straftat, vor dem Richter stehen zu müssen. Sie haben garantiert keinen „Juristen“ neben sich, der sich schlapp lacht (das ist höchstwahrscheinlich glatt gelogen), sondern höchstens einen Juristen, dem Sie im Falle Ihrer Verteidigung vor Gericht ein dickes Honorar zahlen müssen.
Ich verstehe ohnehin nicht ganz, wie Sie charakterlich „gestrickt“ sind, dass es Sie dazu treibt, sich hier so katastrophal präsentieren zu müssen. Sind Sie mit Ihrem Leben unzufrieden oder stimmt sonst irgendetwas nicht bei Ihnen? Gehen Sie dich mal zu einem Arzt. Vielleicht kann der Ihnen helfen.
@ M. Schmitz #69
„ohne dass nennenswerte Differenzierungen“
Das gilt nur für Sie. Schauen Sie mal in den Spiegel und lassen sich vom „Juristen“ neben Ihnen mal die Urteile des BVerfG zur Thematik runterbeten.
Der Jurist neben mir lacht sich schlapp .
Mir kam es eigentlich nur darauf an klarzustellen wie sorglos hier gewisse aggressive Wortwahl manifestiert und kopflos verteidigt wird ohne dass nennenswerte Differenzierungen an den einzelnen Positionen vorgenommen werden , erstaunliche Gruppendynamik!!
Ich geniesse jetzt lieber zurückhaltend die wissenschaftliche Substanz der wenigen fachlich Vorgebildeten hier im Forum.
Danke die Herren
@67 Lieber Herr Weller,
die von Ihnen mit vollem Recht kritisierte Ausdrucksweise von Motl auf scienceblogs ist in der Tat skandalös und inhuman. Ich stimme Ihnen da voll zu und die übrigen Diskutanten dort haben das auch mit vollem Recht sehr deutlich gegeisselt.
Über all dem Streit über AGW darf ein Mindestmass an Grundanstand Andersdenkenden gegenüber und der Respekt vor den fundamentalen Menschenrechten niemals vergessen gehen.
Aber, was wir ja schon geklärt haben: der Aufuf von Herrn Michael Weber in #23 hat mit dem vorhin über Motl Gesagten wirklich überhaupt nichts zu tun. Wir sollten dies wirklich ganz klar auseinanderhalten können.
Mit freundlichen Grüssen
Franz Zuber
@zuber. sorry ist akzeptiert.
Trotzdem ist das schon schade. Wenn die Argumente ausgehen, muss man halt auf andere Methoden wie „aus dem Versteck jagen“ zurückgreifen. Ein Lubos Motl – seinerseits im Fachbeirat von EIKE tätig – hat unlängst geäußert, dass ein bekannter Wissenschaftler den elektrischen Stuhl verdient. Siehe Kommentar #2:
http://tinyurl.com/7hw84p5
Eine sehr unschöne Entwicklung, über die sich auch hier der ein oder andere mal Gedanken machen sollte.
MfG
Frank
@ M.Weber #64
Herr Weber,
ich bin kein „Mitstreiter“ von irgendwem. Da jedoch seitens der Lobbygruppen, wie ich hier ja nun schon mehrfach belegt habe, aus wirtschaftlichen und anderen Interessen Desinformanten eingesetzt werden, halte ich es für notwendig die Desinformation und ihre Verbreiter zu entlarven. Aber ansonsten ist mir der Streit, ob nun CO2 die angekündigten Folgen haben wird oder nicht wurscht, da niemand auf die Energiepolitik der Kohlenstoff besitzenden Länder und die ihn kaufenden Länder, Einfluß nehmen kann. Man lese das Buch von Sinn: Das grüne Paradoxon. Da steht alles drin, was machbar ist und was nicht.
Daß das EEG Quatsch ist, weiß jeder Ökonom, es sei denn, er ist Interessenvertreter und Lobbyist wie Töpfer.
#64 Herr Weber
Einen Anfang gibts schon mal hier
http://www.klima-ueberraschung.de/show.php?id=29
Liebe Mitstreiter Zuber, Klasen, Heinzow. Dr.Paul
Die furiose Reaktion von Schmitz und Weller zeigt überdeutlich, daß die AGW-Gemeinde ihre Schwachstelle selber erkannt hat: Die persönliche Verantwortung des Einzelnen. Der fühlt sich nur im Schwarm sicher vor dieser Verantwortung, sie wird ihm abgenommen, wenn er mit der Mehrheit schwimmt. Also heisst es für uns, diese Verantwortung zu re-personalisieren.
In diesem Fall die Namen festzustellen, die die
hohe Korrelation der Sonnenaktivität mit erlebtem Klima verschwinden lassen wollen. Erst wenn diese Namen auf EIKE stehen ist die Aufgabe erledigt und Herrn Rawls geholfen. Ich bitte daher alle, ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten dazu zu verwenden, diese Namen aufzuklären. (Trotz Ablenkungsmanövern a la Fischer/Hader, die von den Personen auf ihre beliebige Wissenschaft lenken sollen.) So ist eine wesentliche Änderung des AR5 zu erreichen.
MfG
Michael Weber
@moderator: Ich verzichte ausdrücklich auf Massnahmen gegen die straffähigen Postings von
Scmitz und Weller. Sie sind doch aufschlussreich.
M.W.
@ Admin (Re #26)
„Ein Bruch der Vertraulichkeit gegenüber einem Gauner-Verein, dessen „Peer-Review“ Berichte zu einem hohen Prozentsatz von grünen Aktivisten und weiteren Fachidioten verfasst wurden und vermutlich noch werden? Solch einen Bruch kann man natürlich als anständiger Mensch ablehnen. Ob er dennoch sinnvoll und hilfreich ist, um einer international agierenden Mafia endlich das Handwerk zu legen, ist eine andere Frage.“
Genau so hat Gleick sein Verhalten gerechtfertigt, was uns alle aber nicht von einer Kritik daran gehindert hat.
„Gauner-Verein“ und „Mafia“ sind Begriffe, die schon den Tatbestand der üblen Nachrede und Beleidigung erfüllen. Kann man ja aus dem Schutz der Anonymität heraus wagen, von Angesicht zu Angesicht wohl eher nicht, oder?
Jedenfalls verabschiedet sich EIKE durch solche Äußerungen von jedem Rest an Seriosität und Anstand.
Die Liste der 800 Autoren kann bei auf der IPCC-Webseite eingesehen werden. Wer davon ist „grüner Aktivist“ oder „Fachidiot“? Nennen Sie doch einfach mal ein paar Namen.
PS:
Sie kennen keine Paper, wonach in diesem Jahrhundert CO2 als maßgeblicher Klimatreiber hervorgeht? Seltsam, es stellt sich eher die Frage, welche Paper das infrage stellen, da gibt es nur wenige, diese sind hier aber allesamt schon vorgestellt worden. Ich hatte schon häufiger die Übersicht von Knutti/Hegerl zu Messungen der Klimasensitivität verlinkt. Verdopplung der CO2-Konzentration entspricht dann einem Forcing von um die 4W/m^2. Nun Sie: Welcher alternative Einfluss erreicht nur ansatzweise diese Größenordnung? Gibt es nur ein einziges Paper, das einem anderen Mechanismus ein Forcing von mehr als 1W/m^2 beimisst?
@60: Frank Weller, wenn ich jetzt nicht wüsste. dass man gewisse Schimpfwörter hier nicht verwenden darf, würde ich Sie einen unerhörten, schäbigen Volltrottel bezeichnen. Was Sie hier machen, aus aller unterster Schublade heraus – sozusagen unter jeder Sau – ist es (nach übelster schlechter Journalisten- und Politikermanier) einzelne Satzfragmente zu reissen, um Ihre widerliche Polemik hier an den Mann zu bringen. Nehmen Sie zur Kenntnis, beinahe alle Teilnehmer hier sind anständiger als Sie, denn Sie betreiben bewusste rufschädigende Unterstellung und Verleumdung. Sie riskieren einen Strafanzeige nach Paragraph 187 StGB. Der Zusammenhang von Herrn Weber in #23 hatte mit einem Aufruf zur Gewalt nicht das Geringste zu tun. Gehen Sie zu Ihrem Beichtvater und bereuen gefälligst Ihre schäbigen Sünden.
@Admin: sorry
#60: Frank Weller sagt:
am Montag, 05.03.2012, 11:04
„Jagt sie aus ihrem Versteck und macht sie verantwortlich.“
Wenn das kein Aufruf zur Gewalt ist, was sonst?
Zitatende
Jemanden ausfindig zu machen und anschließend einer Prüfung der Verantwortlichkeit vorzunehmen ist, auch im Zusammenhang mit dem o.a. Satz, kein Aufruf zur Gewalt. Es sei denn, sie interpretieren diesen Satz so!
„Jagt sie aus ihrem Versteck und macht sie verantwortlich.“
Wenn das kein Aufruf zur Gewalt ist, was sonst?
#54: Thomas Heinzow sagt:am Sonntag, 04.03.2012, 20:16
…
Da das so ist und Sie das gewußt haben, hätten Sie besser Ihre Schnauze gehalten.
…
Zumindest gegen die Forenregeln haben Sie m.E. verstoßen.
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Wer Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.
#46: „Hallo Herr Hader, das halte ich nicht für richtig. Wenn ich eine Temperaturerhöhung von beispielsweise 0,2C pro Jahrzehnt maskieren will, dann muss der gegenteilige Effekt natürlich genauso groß sein. Wenn ich eine Lärmquelle mit Gegenschall maskieren will, geht das auch nur genau mit dem entgegengesetzten Schall.“
Hallo Herr Stiller, das wäre genau dann der Fall, wenn man unter maskieren verstehen würde, dass ein Signal komplett ausgelöscht wird. Also im konkreten Fall aus der Steigung von 0,2°C pro Dekade wird eine Kurve mit der Steigung 0,0°C.
Ich kenne den Begriff „maskieren“ aber auch für Fälle, wo das Signal nicht komplett ausgelöscht sondern nur abgeschwächt wird. Um mal beim Beispiel Gegenschall zu bleiben, einige Autofirmen forschen ja auf dem Gebiet. Aber unabhängig von den konkreten Umsetzungen, es wird nie so sein, dass man den Schall im oder ausserhalb vom Auto komplett auslöschen wird, sondern es wird zu einer Lautstärkenreduzierung führen. Es mag sein, dass Sie den Begriff immer anders verwendet haben, dann ist es wohl eher auf eine uneinheitliche Begriffsdefinition zurückzuführen.
„Wenn also nur ein Teil des Temperaturanstiegs maskiert wurde, wäre der Anstieg ja immer noch sichtbar, nur nicht so stark.“
Yepp.
„Womit ich natürlich nicht sagen will, das es nicht mehrere Ursachen geben kann, die dem Temperaturanstieg durch CO2 entgegenwirken.“
Würde ich genauso sehen, dass man das weder in die eine noch in die andere Richtung a-priori ausschliessen kann.
„Aber alle Effekte zusammen wirkten dem Anstieg der letzten Jahre entgegen und dann besteht aber auch die Möglichkeit, das die gleichen Effekte auch mit zum Temperaturanstieg beigetragen haben.“
Was hat man denn real beobachtet? Wenn man die letzten 100 Jahre nimmt, dann gab es einen generellen Anstieg, der phasenweise abgestoppt wurde oder ein leichter Abstieg stattfand. Das wäre schon ein Indiz, dass es die EINE Einflussgröße beim Klima wohl nicht gibt. Das ist jetzt auch keine Überraschung. Wenn es also in den 100 Jahren Effekte gab, die entgegen der Erwärmung wirkten, dann waren sie in Summe trotzdem geringer als die Einflussfaktoren, die zu einer Erwärmung geführt haben. Ihr Argument, dass diese, ich nenne sie mal der einfachheit halber Abkühlungsfaktoren, durch dessen Reduzierung netto wieder zu einer Erwärmung führen, klingt für mich einleuchtend. Nur was die Quantitäten angeht, scheinen sie in der kurzen Zeit nicht die Wirkung zu besitzen, wie die vermeintlichen Erwärmungsfakoren.
„Und wenn man die Stagnation nicht erklären kann, bedeutet das für mich auch das der Anstieg nur unzureichend erklärt ist: nichts genaues weiß man nicht.“
Wer sagt Ihnen denn, dass man diese Stagnationen nicht erklären kann?
@Admin, #26: „Ein Bruch der Vertraulichkeit gegenüber einem Gauner-Verein, dessen „Peer-Review“ Berichte zu einem hohen Prozentsatz von grünen Aktivisten und weiteren Fachidioten verfasst wurden und vermutlich noch werden? Solch einen Bruch kann man natürlich als anständiger Mensch ablehnen. Ob er dennoch sinnvoll und hilfreich ist, um einer international agierenden Mafia endlich das Handwerk zu legen, ist eine andere Frage. Die Polizei hat in solchen Fällenjedenfalls weniger Skrupel.“
Na da nimmt ja einer den Mund ziemlich voll und unterstellt anderen pauschal Fachidiotentum und mafiöses Verhalten, nur weil ihm das gegenwärtige Peer-Review wieder mal nicht passt. Vor einiger Zeit gab es hier ja durchaus Diskussionsansätze, was man am Peer-Review verbessern könnte. Leider ist man bei konkreten Vorschlägen immer sehr zurückhaltend, was ich sehr bedauere.
MfG
S.Hader
@51 AGW Aktivist und CO2 Fanatiker Schmitz:
Nehmen Sie Folgendes gefãlligst zur Kenntnis:
1, Der Kontext des Beitrags #23 ist ohne den allergeringsten Zweifel (selbst für AGW Geschädigte eindeutig erkennbar, und selbstredend auch für JEDEN Juristen Deutschland, aber scheinbar nicht für SIE als offenbar einzigem Menschen auf dieser Welt) eine Frage nach den Namen der Verantwortlichen des AR5 mit der Absicht, deren Verantwortung für die Inhalte des AR5 für die Öffentlichkeit möglicht transparent zu machen.
2. Ihre Unterstellung einer möglichen Interpretation des Textes als eines Aufrufs zur Gewalt entspricht nur Ihrer unaussprechlich schäbigen Einstellung, den Leuten, die Ihre missratene AGW Verirrung nicht teilen, möglichst böse bis kriminelle Absichten nachzusagen. Ich mache Sie darauf aufmerksam, dass Sie damit möglicherweise den Straftatsbestand der Verleumdung (StGB §187) erfüllen.
Ersparen Sie doch bitte sich und allen anderen hier derart entbehrlche und vollkommen sinnfreie Beiträge.
@ M.Weber #50
„Steuern erhöhen trauen sie sich nicht. Das geht nur in Krisenzeiten.“
Wenn dem Volk seitens der Lehrer und Ökonomen erklärt werden würde, daß Kreditaufnahmen durch den Staat die steigenden Steuererhöhungen von morgen sind, sähe es anders aus.
Einzig Kreditaufnahmen des Staates zur Finanzierung von Investitionen, die sich über steigende Steuereinnahmen vor Ablauf der Nutzungsdauer refinanzieren, machen ökonomisch Sinn.
@ M. Schmitz #51
„Herr Webers Wortwahl lässt jede Interpretation zur Vorgehensweise zu …“
Da das so ist und Sie das gewußt haben, hätten Sie besser Ihre Schnauze gehalten. Strafbar sind nur eindeutige Aufrufe.
Herr Weber könnte Sie m.E. möglicherweise wegen eines objektiv und subjektiv gegebenen Tatbestandes der §§ 185 ff StGB belangen. Zumindest gegen die Forenregeln haben Sie m.E. verstoßen.