Ostasien des nachts, das obere Foto von 1994/95, in dem Nordkorea klar hervor tritt, stammt von: http://photoblog.msnbc.msn.com/_news/2011/12/19/9564314-satellites-document-north-koreas-dark-ages?pc=25&sp=25.
Das untere Foto stammt aus dem Jahr 2009. Quelle: http://agora. ex.nii.ac.jp/~kitamoto/research/rs/stable-lights.html.en.
Die Fotos illustrieren nicht nur das Fehlen jeglicher ökonomischer Entwicklung in Nordkorea, sondern sie zeigen auch, dass Nordkorea den schwächsten Kohlenstoff-Fußabdruck der Welt hat. Und die verschiedenen Indikatoren menschlichen Wohlergehens spiegeln diese dunkle Realität, wie die folgende Tabelle zeigt.
So war es nicht immer. In den frühen fünfziger Jahren, so lange Daten verfügbar sind, lagen beide Länder hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung und des menschlichen Wohlergehens etwa gleichauf. Der Weltbank zufolge war die Lebenserwartung in Nordkorea 1960 etwas höher als im Süden (55,2 Jahre <-> 53,0 Jahre). Natürlich können die Daten aus dem Norden von der Regierung etwas aufgeblasen worden sein, bevor sie von der Weltbank übernommen worden waren, aber da bin ich nicht sicher.
Aber mit der Zeit ist die Lebenserwartung durch das freiere ökonomische System in Südkorea immer weiter gestiegen. Dann hat der Verlust von äußerer Unterstützung durch den Zusammenbruch der Sowjetunion Nordkorea in einen hoffnungslosen Fall verwandelt, und zwar seit den neunziger Jahren (siehe folgende Abbildung). Schließlich ist der Süden noch demokratischer und die wirtschaftlichen und sozialen Systeme immer transparenter geworden. Die Folgen davon sind in den obigen Fotos und der folgenden Abbildung eindrucksvoll erkennbar.
Bruttoinlandsprodukt und CO2-Emissionen, jeweils pro Kopf, von 1950 bis 2008. Quellen: Maddison (2008) und Weltbank (2011).
Die Bilder und die Tabelle sind unter Anderem eine eindrückliche Warnung vor den Gefahren einer übereifrigen Reduzierung des Kohlenstoff-Fußabdrucks eines Landes.
Indur Goklany
Den Originalartikel finden Sie hier
Übersetzt von Chris Frey für EIKE
Update 5.1.12
Die Nahezu-Stromausfälle und richtigen Stromausfälle nehmen auch bei uns dramatisch zu. U.a. der zunehmend kritischer werdende Daniel Wetzel von „Die Welt „hat das heute mal wieder thematisiert:
Glückssache Versorgung
Österreich rettet die deutsche Stromversorgung
#97: „Ihnen fehlt jedwede Qualifikation sich hier als selbsternannter Oberlehrer aufzuspielen.“
Apropos Herr Zuber, das erinnert mich doch glatt an was. 😉 Wie sieht es denn mit Ihren Qualifikationen aus? Werden wir die in diesem Leben noch erfahren?
Das war Nr.3 für heute, wünsche deshalb noch einen schönen Abend
MfG
S.Hader
@94: Peter Hartmann:
Sie haben unbewusst mit Variante 2) geantwortet. Hätten Sie mit Variante 1) geantwortet, hätten Sie meine Fragen ohne Probleme beantworten können und wären nicht oberlehrerhaft den Fragen ausgewichen. Ich prüfe nach und stelle fest, dass dem IPCC nichts daran liegt selber CO2 zu sparen und stelle dadurch fest, dass es eine Unstimmigkeit gibt. Das wirft doch Fragen auf.
Die Lokalität für die Treffen sollte einfach ein fester Punkt sein, an dem die wenigste Energie benötigt um den werten „Wissenschaftler“ ein Treffen zu ermöglichen. Rotierende Orte sprechen ebenfalls gegen das IPCC. Früher hat man auch lieber das Eisenerz zur Kohlemine gekarrt anstatt die Kohle zum Eisenerz, weil es energetisch günstiger ist.
Es mag vielleicht hochgegriffen erscheinen, aber es gibt für mich nur eine Art Dogmen. Die Dogmen der Klimakirche sind für mich Dummheiten. Ich halte immer noch daran fest, die obersten AGWler(Gore, Latif und andere) Wein saufen und Wasser predigen. Gore, desen Haushalt locker 5 normalere amerikanische oder 15 europäische Haushalte versorgen kann, Latif, der durch die Welt jettet und überall seinen Mist verzapft und so weiter. Wieso fahren die alle nicht einen guten alten Audi A2 1.4 TDi oder den VW Lupo 3L? Ein Freund von mir fährt den Lupo, aber auch nur, weil er nichts Größeres braucht und der Verbrauch schön klein ist. Das gleich mit dem Audi, nur dass der Platz für 5 Personen samt Gepäck hat. Und der verbraucht auch weniger als ein Prius!
Sobald ich keine kritischen Fragen mehr stelle, bin ich von einer Meinung überzeugt. Danach stelle ich weiterhin Fragen um einen Erkenntnisgewinn zu haben. Leider klappt das mit dem menschengemachten Klimawandel nicht so ganz. Da scheitert es an vernünftigen Antworteten. Z.B. die feste Lokalität.
Äußern Sie sich doch mal zu meinen Vorwurf mit dem Pfusch und der Messung vom menschengemachtem CO2. Die Frage mit dem CO2 ist ernstgemeint, da ich gerne wüsste, wie man ein chaotisches, nichtvorhersagbares System in einzelne berechenbare Komponenten zerlegen kann. Kommen Sie mir nicht damit, dass die es unmöglich ist ein chaotisches, nichtvorhersagbares System in berechenbare Anteile zu zerlegen. Das würde mich zutiefst enttäuschen.
#98: Franz Zuber sagt:am Montag, 16.01.2012, 00:29
@90 Frau Ketterer, sinnlose Sticheleien!
…..
PS: apropos milder Winter: sind Sie immer noch in Durban bei den IPCC Nachparties? In den Alpen ist es arktisch kalt (wahrscheinlich wegen CO2)
/////////////////////
Fürwahr: ROTFL: Grimsel Hospitz (ca.1900m ü.N.N.) heute 1500h -3,4°C: echt arktische Verhältnisse.
Aua, Schuss in meinen eigenen Fuß: Jakobshaven Grönland meldet auch nur -4°C.
(A)GW?!?!
Duck und weg.
#98: Franz Zuber sagt:am Montag, 16.01.2012, 00:29
@90 Frau Ketterer, sinnlose Sticheleien!
Haben Sie nichts Gescheiteres zu tun, zum Beispiel Ihre grossen Defizite in Glaziologie abzubauen. In den Alpen hat es gerade ungeheuer geschneit. Das sollten Sie sich unbedingt ansehen (aber die Realität interessiert ja die AGW Träumer nicht), denn dann würden Sie ganz schnell begreifen, dass die Massenbilanz der Gletscher wesentlich davon abhängt wieviel es im Winter schneit und dass dies mit CO2 und Strahlungstemperaturen GAR NICHTS zu tun hat
///////////////////////////////////
Herr Zuber, dass meine Sticheleien sinnlos sind glaube ich Ihnen gerne: Was für einen Sinn hat es denn einem…. ins Horn zu zwicken.
Meine „Defizite in Glaziologie“: danke für den Ball: Es ist zu einen der winterlich Schneefall, aber wesentlich wichtiger für die Massenbilanz ist, ob es im Sommer zweimal, dreimal, viermal oder keinmal schneit. Wenn Juni bis September die Phasen mit Schneefall (bis unter die GWL) ausbleiben es ziemlich gleichgültig, wie viel es im Winter und Frühjahr geschneit hat. Das ist dann salopp gesagt eh weg.
Also sobald Sie den Abschlusslevel eines Anfängerseminars in Glaziologie absolviert haben (das kann dauern….), werde ich mein Wissen in diesem Gebiet auffrischen: nur um die 3 Jahre Wissensvorsprung zu Ihnen zu halten.
;-))
Schneeschipper Zuber empfiehlt also das Informieren beim Meteorologen, selbst versucht er aber die örtliche Klofrau von seinen wirren Vorstellungen zu überzeugen.
Übrigens sind die Alpen kalt da in großer Höhe NN (ähnliches trifft für Ihre geliebete Wostokstation zu), zusätzlich haben wir gerade Winter . Verglichen mit dem Durchschnitt der letzten Jahrzehnte aber dann doch nicht so sehr.
„PS: apropos milder Winter: sind Sie immer noch in Durban bei den IPCC Nachparties? In den Alpen ist es arktisch kalt (wahrscheinlich wegen CO2)“
Na hoffentlich sind in der Arktis mitten im Winter jetzt nicht nur -11°C wie auf der Zugspitze. Dann hätten wir wohl ein riesen Problem.
@Dr. Paul,
Ok, wenn Sie meinen…
Aber da alleine die EE als Schuldige zu nehmen, finde ich reichlich vermessen.
Ich denke, es sind eher Leute, die mit Geld nicht umgehen können. Bei mir macht die Stromrechnung weniger als 1% des Nettohaushaltseinkommens aus. Im Hartz IV-Regelsatz sind 8% (27 Euro bei Alleinlebenden) für Strom und Warmwasser vorgesehen. Und wer das Geld für was anderes ausgibt, sollte dirngend eine HAushaltsbuch führen.
#94: aber aber, Peter Hartmann, meinen Sie jetzt mit „Fachleuten“ ihren Mitstreiter Jochen Ebel mit seiner genialen Konvektionsstillstandstheorie?
@90 Frau Ketterer, sinnlose Sticheleien!
Haben Sie nichts Gescheiteres zu tun, zum Beispiel Ihre grossen Defizite in Glaziologie abzubauen. In den Alpen hat es gerade ungeheuer geschneit. Das sollten Sie sich unbedingt ansehen (aber die Realität interessiert ja die AGW Träumer nicht), denn dann würden Sie ganz schnell begreifen, dass die Massenbilanz der Gletscher wesentlich davon abhängt wieviel es im Winter schneit und dass dies mit CO2 und Strahlungstemperaturen GAR NICHTS zu tun hat. Aber die AGW Leute sind sogar zu dieser so banalen Einsicht vollkommen unfähig. Jeder Klofrau, der ich das erklärt habe, war dieser Zusammenhang sofort vollkommen klar. Nur bei Klimafanatikern, wie bei Ihnen, Hartmann, etc., beisst an auf Granit. Nicht einmal die einfachsten Allerweltstatsachen wollen in Ihren Schädel. So riesig gross ist Ihre Renitenz und Realitätsverweigerung infolge totaler Verblendung durch die gefährlichen CO2 Strahlungen.
PS: apropos milder Winter: sind Sie immer noch in Durban bei den IPCC Nachparties? In den Alpen ist es arktisch kalt (wahrscheinlich wegen CO2)
@94 P.Hartmann: „Ich habe kein Interesse an einer Fortführung dieses Gesprächs ….. Ich gebe Ihnen noch einmal den Rat mit auf den Weg, sich *selber* zu hinterfragen. Nur so kommen Sie von Ihren ursprünglichen Vorstellungen weg, und können sich der Realität annähern“.
Diesen süffisanten Rat hätten Sie sich selbst geben sollen, denn SIE sind derjenige, der sich der Realität verschliesst und sich in seine AGW Wahnwelt verkriecht. Ihnen fehlt jedwede Qualifikation sich hier als selbsternannter Oberlehrer aufzuspielen. Fragen Sie doch mal richtige Fachleute, nämlich Meteorologen, was diese von Ihren sinnentleerten Theorien halten. Sie werden staunen.
#94 Peter Hartmann
Sehr geehrter Herr Hartmann,
Ich will mich hier nicht weiter einmischen, aber Ihr Satzteil:
„..Ihnen ist nicht klar, dass es sich nicht um Vorhersagen, sondern um Projektionen handelt“
enthält m.e. viel Wahres. Genau das ist der Grund, warum es diese Webforum gibt, denn aus den Projektionen werden handfeste Massnahmen abgeleitet, die viel unötiges Geld kosten.
Danke, ich werde das in meine Argumentation einbauen.
@ S. Hader #87
„Ressourceneffizienz wäre zwar eine hinreichende Bedingung für eine gut durchdachte Technologie, aber keine notwendige. Denn wenn bestimmte Ressourcen verschwenderisch verwendet werden, die preiswert und regenerierbar sind, könnte man damit auch leben.“
Ihnen scheint nicht klar zu sein, daß die knappste Ressource Geld ist. Dagobert Duck glaubt auch immer, daß es was gratis gibt und zahlt gegen die Panzerknacker drauf.
Ressourceneffizienz ist eine notwendige Bedingung des Wirtschaftens. Davon verstehen Sie aber bekanntermaßen nichts.
Wer behauptet sicher zu wissen, man könne per Suchmaschine die Daten finden, hat sie bereits gefunden. Logik ist offensichtlich nicht eine Ihrer Stärken.
„“Übrigens: Über die Ressourcenineffizienz von Windmühle & Co kann man sich auch informieren, nur nicht auf den Websites der Befürworter und Profiteure. Woran das wohl liegt?“
Vermutlich weil Menschen subjektive Wesen sind?“
Falsch: Der Homo Oeconomicus wird sich nicht so verhalten, daß er sein eigenes Geschäft schädigt.
#88: J. Müller:
»Hinterfragt man eine Theorie, kann es nur zwei Reaktionen geben:
1. Prüf doch nach. Du wirst auf das gleiche Ergebnis kommen, egal wie du das betrachtest.
2. Wie kannst du es wagen, so was zu hinterfragen? Das ist FAKT und REALITÄT. Wenn du nicht glauben willst, bist du der letzte VOLLIDIOT.
Bei AGWlern erhält man nur die zweite Reaktion.«
Irgendwas stimmt mit Ihrer Theorie nicht. Ich bin doch in Ihren Augen ein „AGWler“, habe aber mit 1) geantwortet. Sie sind aber nicht bereit, sich genug Hintergrundwissen anzueignen, um die Ergebnisse kompetent überprüfen zu können, sondern gefallen sich darin, den Fachleuten (implizit) völlige Inkompetenz vorzuwerfen und „Fragen“ aufzustellen, die Sie sich mit ein bißchen redlicher Mühe und Fachstudium selbst beantworten könnten.
Je mehr ich Ihnen zuhöre, desto mehr erinnern Sie mich an einen Stundenten aus GB, der genauso vielversprechend anfing wie Sie, mit dem ich dachte eine vernünftige, undogmatische Diskussion führen zu können, bei der beide Seiten etwas lernen. Naja, er hat sich dann recht schnell als Troll entpuppt, der nur daran interessiert war andere zu irritieren. Das wurde dann sehr sehr langweilig.
#75: »Warum musste das letzte Treffen in Durban stattfinden und nicht wieder in Dänemark?«
Weil die Orte rotieren. Erkunden Sie sich doch mal selbst über das Prozedere, bevor Sie hier unausgegorene Behauptungen aufstellen.
»Kann ich keine Fragen mehr stellen und mir wurden die gestellten Fragen in einem ausreichendem Maße beantwortet, ändere ich meine Meinung.«
Man kann aber *immer* neue Fragen stellen. Eine praktische Methode, *nie* Fakten anerkennen zu müssen, die einem nicht genehm sind.
Ich habe kein Interesse an einer Fortführung dieses Gesprächs (könnte sein, dass wir uns in Person glänzend unterhalten könnten, per Webinterface bringt das nichts, das hab ich schon zu oft erlebt). Ich gebe Ihnen noch einmal den Rat mit auf den Weg, sich *selber* zu hinterfragen. Nur so kommen Sie von Ihren ursprünglichen Vorstellungen weg, und können sich der Realität annähern. Im Ernst, ich habe jetzt 2 oder 3mal versucht, Ihnen Ihre Fehlvorstellung mit der CO2-Fluktuation klarzumachen, und Sie sind darauf nie eingegangen. Das hat so keinen Sinn.
Zu Ihrem 2015/WW3-Szenario: Ihnen ist nicht klar, dass es sich nicht um Vorhersagen, sondern um Projektionen handelt: WENN dies und dies passiert, DANN folgt daraus mit Wahrscheinlichkeit X dies und dies. WENN Sie mit einem Auto mit 120km/h gegen einen Berg fahren, WERDEN Sie mit Wahrscheinlichkeit X sich eine Menge Knochen brechen. WENN vorher zehn Tonnen Matratzen vom Himmel fallen wird das Ergebnis ganz anders aussehen. Sollten Sie darum die Warnung in den Wind schlagen und Gas geben?
pH
#92: E.Teufel
Was ich damit sagen will, ist,
dass die Politik der staatlich veranlassten Stromverteuerung falsch ist und auch in Deutschland schon Opfer kostet.
mfG
@Dr. Paul (72)
Und was hat das mit Nordkorea zu tun. Haben dort etwa alle Einwohner Ihre Stromrechnung nicht bezahlt und nu isses finster?
Oder wollen Sie mir jetzt (warum auch immer) sagen, dass es in Deutschland Leute gibt, die mit Geld nicht umgehen können? Sie werden es kaum glauben, aber das ist mir bekannt. Die gab es schon immer. Und ob Sie dann die Stromrechnung, die Handyrechnung oder die Rate fürs Auto nicht bezahlen, ist mir egal. Solche Leute haben andere Probleme als EE. Und Atomstrom würde denen auch nicht helfen.
Herr Paul #89
„Was Herr Zuber bzgl. Grönland wohl meinte,
dass Eis nur schmelzen kann, wenn die Temperatur den 0° C -Punkt übersteigt.
Das ist offensichtlich auf absehbare Zeit NICHT der Fall.“
Das ist ja trivial und offensichtlich bereits heute der Fall (Sie haben doch den Link verfolgt?)
„Denn entscheidend ist immer die BILANZ zwischen der Eiszunahme durch Niederschlag (Schnee) und Abnahme“
Das mag schon sein, hat aber nichts mit Zubers Behauptung zu tun.
#81: Franz Zuber sagt:am Samstag, 14.01.2012, 16:47
…PS5: …. Und, übrigens, was soll das wieder heissen (Zitat Baecker): „ein in Physik promovierter Informatiker“. SO etwas gibt es DOCH GAR NICHT.
womit bewiesen wäre, dass Herr Zuber zu den eher (Universitäts-)bildungsfernen Schichten zuzurechnen ist.
MfG
und genießen Sie den milden Januar.
#86: Hallo Gregor Mendel, mit den „Beweisen“ bin ich nicht so pessimistisch wie Sie, weil sich „die Natur“ merkwürdiger strickt an die Logik hält, auch wenn Sie das nicht für möglich halten sollten:
Ein weißes Pferd ist zum Beispiel NICHT schwarz
und zwar nicht deshalb, weil dieser Satz logisch korrekt ist,
sondern weil es wirklich weiß ist.
Das ist der Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch (Aristoteles), einer der wichtigsten, an den sich die Natur hält.
Was Herr Zuber bzgl. Grönland wohl meinte,
dass Eis nur schmelzen kann, wenn die Temperatur den 0° C -Punkt übersteigt.
Das ist offensichtlich auf absehbare Zeit NICHT der Fall.
Grönland ist ein heißes Eisen.
Denn entscheidend ist immer die BILANZ zwischen der Eiszunahme durch Niederschlag (Schnee) und Abnahme in diesem Fall durch rel. warmes Meerwasser, die Ozeanzirkulation.
Das ist eine spannende Frage, die imho nicht eindeutig zu beantworten ist,
jedenfalls nicht mit Ihrem Foto 🙂
Ich sehe einen Temperaturanstieg allerdings nicht als Gefahr,
denn dort hat man ja schon Ackerbau und Viehzucht betrieben.
mfG
@ #83: Greg House:
Genau da liegt der Hund begraben. Man darf auf keinen Fall die Theorie des menschengemachten Klimawandels hinterfragen. Hinterfragt man eine Theorie, kann es nur zwei Reaktionen geben:
1. Prüf doch nach. Du wirst auf das gleiche Ergebnis kommen, egal wie du das betrachtest.
2. Wie kannst du es wagen, so was zu hinterfragen? Das ist FAKT und REALITÄT. Wenn du nicht glauben willst, bist du der letzte VOLLIDIOT.
Bei AGWlern erhält man nur die zweite Reaktion. Bei richtiger Wissenschaft wird sogar das Hinterfragen begrüßt. Vielleicht ergibt sich dabei eine neue Erkenntnis.
Und ich begebe mich schon zu stark auf das Niveau der AGWler mit meiner Aussage #59. Diese Redeweise zu übernehmen kann mir am Ende noch schaden.
Ich hätte auch eine Idee, wie man die „Globaltemperatur“ misst. Kann man nicht einfach die Gesamtenthalpie der Erde messen? Dann würden die unterschiedlichen Materialien auch mit passendem Gewicht in die Rechnung eingehen und man könnte auch besser vergleichen.
@Thomas Heinzow, #80: „Und wieso befürworten Sie die sog. „EE“, die Ressourcenineffizienz schlechthin?“
Okay, ich sollte meine Aussage präzisieren, sie war zu ungenau. Ich plädiere für eine Ressourcenschonung insbesondere für die fossilen Brennstoffe. Ressourceneffizienz wäre zwar eine hinreichende Bedingung für eine gut durchdachte Technologie, aber keine notwendige. Denn wenn bestimmte Ressourcen verschwenderisch verwendet werden, die preiswert und regenerierbar sind, könnte man damit auch leben.
„Da Sie sich ja bereits informiert haben wollen, können Sie doch die Zahlen aus dem Kopf herbeten.“
Wie kommen Sie denn darauf?
„Übrigens: Über die Ressourcenineffizienz von Windmühle & Co kann man sich auch informieren, nur nicht auf den Websites der Befürworter und Profiteure. Woran das wohl liegt?“
Vermutlich weil Menschen subjektive Wesen sind?
Hallo Herr Paul,
richtig, im allgemeinen mag ich diesen Begriff in den Naturwissenschaften auch nicht, in diesem Fall gehe ich allerdings denke ich nicht zu weit von „Beweis“ zu sprechen. Herr Zuber behauptete ja dass es im gesamten Grönland aufgrund der herrschenden Temperaturen unmöglich sei, Eis zum schmelzen zu bringen. Eine einfache Bildersuche kann diesen Irrtum beseitigen, man nehme etwa http://tinyurl.com/6p82o9q. Umso erstaunlicher fand ich, wie lange Herr Zuber an seiner offensichtlich falschen Vorstellung festgehalten hat.
#82: Gregor Mendel, Sie machen mich neugierig,
weil Sie das Wort „Beweis“ benutzen.
Können Sie einen Beweis nennen?
Realisten können das 🙂
@74 P. Hartmann schon wieder auf dem Holzweg: „Ich hab mit Frau Laframboise mal persönlich geredet, eine äußerst sympathische Dame, aber keine Ahnung davon, wie Naturwissenschaft betrieben wird. Ihr Meta-Buch ist dementsprechend irrelevant für mich (ich hab mal reingeschaut). Was zählt ist die Qualität der Forschung selbst, und da hab ich trotz viel Suchens über mehrere Jahre hinweg keine signifikanten Fehler in den Arbeiten der etablierten Klimawissenschaft gefunden. Was man von den Arbeiten der meisten „Klimaskeptiker“ nicht behaupten kann, weswegen diese auch kaum in der peer-reviewten Literatur veröffentlichen.“
Im Gegensatz zum AGW Fanatiker P. Hartmann konnte ich während Jahren feststellen, dass die Qualität der wissenschaftlichen Arbeit der „etablierten Klimawissenschaft“ (was ist das, Prediger Hartmann? schon wieder so eine weiche, nicht verbindlich klare Formulierung, muss wohl ein Wesenszug der AGW Brüder sein, könnte, sollte, vielleicht, ungefähr, sehr wahrscheinlich, etablierte Klimawissenschaft: welch präziser wissenschaftlicher Sprachgebrauch, Prost, Mahlzeit), also dass die Qualität der Klimaforschung extrem schwach ist. Ein Durcheinander der Schellhuber’schen Methoden (Theorie, Hypothese, Beobachtung, Simulation), nirgends Belege für eine Korrelation zwischen menschlichem CO2 (das natürliche ist ja grundsätzlch vollkommen anders) und falscher „Globaltemperatur“. Ungenaue Daten wo man hinsieht und lächerliche Comouterspiele alias Klimamodelle. Und AGW Fanatiker Hartmann findet dies eine tolle Wissenschaft. SO DANEBEN LIEGEN KANN MAN NUR, WENN MAN VON WISSENSCHAFT REIN GAR NICHTS VERSTEHT, WIE EBEN DER BIOLOGE HARTMANN, DEN ES UNWIDERSTEHLICH DAHINZIEHT, DIE „KLIMAWISSENSCHAFT“ QUALIFIZIEREN ZU SOLLEN. Vor kurzem hat er hier noch gesagt, man müsse den Klimakapazitäten einfach vertrauen, wenn man nicht versteht, was diese sagen. Und nun qualifiziert er das, was er nicht versteht (als Biologe ist man ja kein Meteorologe bekanntlich, Hartmann aber vielleicht doch, da er ja vom AGW erleuchtet und erwärmt wurde) als tolle Wissenschaft: ein wahrlich ein sonderbarer Heiliger, dieser Warmist P. Hartmann!!!
Herr Hartmann, stellen Sie sich doch endlich der Realität und lernen endlich einmal von den Wetter- und Klimaspezialisten was Wolken sind, was man unter „Klima“ wirklich versteht, als dass Sie Ihre Zeit damit verschwenden den in einer Taumwelt lebenden Computersimulierern und deren Abhängigen (den Beckers, Fischers, Mendels, etc.) nachzutaumeln und jeden Kontakt mit der Realität dabei zu verlieren!!
DIE VON IHNEN VERGÖTTERTE „KLIMAWISSENSCHAFT“ IST EINE EINZIGE ZIVILISATORISCHE KATASTROPHE, UND SIE WIRD MIT EINER REINIGENDEN KRAFT HINWEGWEGGEFEGT WERDEN,GEGEN DIE DIE GUTTENBERG’SCHE PURGATUR EIN GAAAAAAANZ LAUES LÜFTCHEN GEWESEN IST.
//// #75: J. Müller sagt:
„@ #67: Greg House:
Ich habe damit alle Gletscher gemeint, die verdreckt sind. Dazu zählen die Alpengletscher und die Gletscher im nördlichen Teil von Europa. Dass die Pole wachsen ist mir bewusst.“ ////
Ich verstehe, aber ich meine, dass bevor man sich die Frage stellt, warum sonst die Gletscher schmelzen könnten, sollte man sich eine andere Frage stellen, nämlich ob das wissenschaftlich bewiesen ist, dass „die Gletscher schmelzen“, überhaupt.
Genauso, bevor man anfängt, verschiedene Erklärungen für „globale Erwärmung“ zu suchen, sollte man zuerst nach wissenschaftlichen Beweisen fragen, dass es diese „globale Erwärmung“ gibt bzw. dass sie in dieser behaupteten Höhe von 0,7 Grad überhaupt feststellbar ist.
Und bei CO2 sollte die erste Frage sein, ob es physikalisch möglich ist, dass CO2 erheblich zur Lufterwärmung beiträgt, wie es das AGW-Lager behauptet.
Herr Zuber was regen Sie sich so über Herrn Hader auf? Bis vor kurzem waren Sie noch der Meinung Ihre Ausbildung zum Schneepflugfahrer mache Sie zum Experten fürs Grönländische Inlandeis. Sie waren kaum von diesem Gedanken abzubringen trotz anschaulicher Gegenbeweise u.a. seitens Ketterers.
@78 Herr Hader, Sie befolgen extrem stur die Regel 1 der AGW-Forumsschreiberschule (Baecker und Fischer haben gelegentlich auch solche Anwandlungen):
IMMER DAS LETZTE WORT HABEN WOLLEN, UM JEDEN PREIS, SELBST WENN MAN ÜBERHAUPT NICHTS ZU SAGEN HAT ZU EINEM THEMA!
Substanz Ihres Beitrags #78: NULL (ausser Ihren üblichen Pöbeleien und ad-hominem Ausfällen)!
PS: Wie lange dauert eigentlich die Ausbildung zum AGW-Forumsschreiber, gibt es eine Prüfung bzw. ein Zertifikat?
PS2: WANN WERDEN SIE ENDLICH EINMAL BEGREIFEN, DASS MAN KEINE VERNÜNFTIGE „GLOBALTEMPERATUR“ AUSRECHNEN KANN, WENN VON WEIT ÜBER 99% DER ERDOBERFLÄCHE KEINERLEI TEMPERATUREN GEMESSEN WORDEN SIND (praktisch nicht auf der gesamten Südhalbkugel, nicht über den Ozeanen, die 71% der Erdoberfläche bedecken, etc. etc.). Merken Sie denn nicht, dass die Öffentlichkeit kolossal betrogen wird? Wieso haben Sie kein kritisches Bewusstsein bei einer so hirnrissigen Methodologie der „Klimawissenschaft“?
PS3: Was werden Sie an dem Tag tun, an dem das IPCC aufgelöst wird und die UNO verkündet, dass es nun kälter wird? Gehen Sie dann sofort in einen Kurs für Kälteschreiber?
PS4: WANN WERDEN SIE ENDLICH BEGFREIFEN, DASS DIE SPEZIALISTEN FÜR KLIMA, WETTER, WIND, LUFTDRUCK, TEMPERATUREN, etc. etc. DIE METEOROLOGEN SIND und nicht die selbsternannten Möchtegern-Spezialisten wie Bäcker oder Fischer (Hartmann ist ja da als Biologe schon gar nicht ernst zu nehmen)? Wieso fragen Sie NIE einen Meteorologen um Rat, wenn Sie zu Klima und Wetter etwas wissen wollen? Wenn Sie krank sind, gehen Sie doch auch nicht zum Historiker, sondern wahrscheinlich zum Arzt (ausser Sie haben auch hier ein gestörtes Verhältnis zur Realität und Vernunft).
PS5: Warum widersprechen Sie nicht Herrn Baecker, wenn er Sie hier als „Physiker“ vorstellt, der „in Informatik“ promoviert haben soll? SIE SIND DOCH NIE IM LEBEN EIN PHYSIKER, also lassen Sie doch gefälligst nicht von sich den Anschein einer nicht vorhandenen Kompetenz währen. Man könnte Sie sonst vielleicht einen Hochstapler nennen. Und, übrigens, was soll das wieder heissen (Zitat Baecker): „ein in Physik promovierter Informatiker“. SO etwas gibt es DOCH GAR NICHT.
@ S. Hader #76
„Ich plädiere nicht für eine Ressourcenineffizienz auf der Angebotsseite. Beides ist in der Ressourcenschonung wichtig, Angebots- und Nachfrageseite.“
Und wieso befürworten Sie die sog. „EE“, die Ressourcenineffizienz schlechthin?
„Bzgl. den von Ihnen eingeforderten Daten zu Wirkungsgraden und Verbrauchsanteilen von diversen Haushaltsgeräten kann sich jeder selbst informieren, entsprechende Verbraucherseiten gibt es viele.“
Da Sie sich ja bereits informiert haben wollen, können Sie doch die Zahlen aus dem Kopf herbeten.
Übrigens: Über die Ressourcenineffizienz von Windmühle & Co kann man sich auch informieren, nur nicht auf den Websites der Befürworter und Profiteure. Woran das wohl liegt?
#74 Peter Hartmann
„verschonen Sie mich mit Ihren Verschwörungstheorien. Die versteckte Agenda mag in Ihrem Kopf existieren, aber was hat das mit mir zu tun? Sie wissen doch gar nichts über mich.“
Aber, aber, Herr Hartmann, Ihre Kommentare sagen mehr über Sie aus als Sie denken! Herr Zuber hat Sie in #73 schon richtig beschrienen.
„Wo wir schon von „versteckten Agenden“ und „Skeptizismus“ reden, Sie wissen schon dass Heartfield früher Mitglied der Gruppen „Living Marxism“ und „Revolutionary Communist Party“ war? Sie wollen uns hier also marxistische Propaganda unterjubeln, soso…“
Wenn’s schon ums Unterjubeln geht,eine Gegenfrage:
EU-Kommissionspräsident Barroso war ja auch mal Maoist und Frau Merkel, in der FDJ für Agitation und Propaganda zuständig, was wollen die uns unterjubeln?
PS: Definieren Sie mal was Sie mit „uns hier“ meinen.
#73:
Werter Herr Zuber, vielleicht sind Ihnen ja die Regeln des guten Benehmens insbesondere im Internet nicht ganz so geläufig. Das ist nicht schlimm, denn glücklicherweise haben sich Menschen hingesetzt und für Leute wie Sie aufgeschrieben, was zur Netiquette gehört. Texte in Großschreibung werden als Rumschreien interpretiert und gilt in zivilisierten Kreisen als unhöflich. Und ich denke mal nicht, dass sie hier den Ruf eines Schreihalses bekommen wollen. 😉
http://online-home-24.com/netiquette.htm
@#74: Peter Hartmann,
ist doch schön, dass auf beiden Seiten Verschwörungstheoretiker am Werk sind.
“#41: NocoBaecker sagt:
am Montag, 02.01.2012, 21:12
Lieber Herr jmueller,
PS
Uebrings will ich meiner Familie ein Neujahrsversprechen erfuellen und mich im neuen Jahr mehr den persoenlich bereichernden Hobbies widmen. Wundern Sie sich also nicht, wenn ich mich in Zukunft oefter rar mache, dann mache ich gerade was interessanteres als Unbelehrbare zu aergern. Ein bisschen ist die Sache ja auch ausgelutscht, denn der Klimaskeptizismus besteht seit 3 Jahrzehnten ja auch nur aus den gleichen Maerchen, die Nierenberg und Singer mal fuer die US-Politik erfunden haben, das wird etwas fad‘, zumal die Wissenschaft ja unbeeindruckt weiterrollt und diejenigen einfach auf der Strecke zuruecklaesst, die mit verstand und Vernunft nicht mitkommen wollen.“
und mit dem Spruch:
„Was zählt ist die Qualität der Forschung selbst, und da hab ich trotz viel Suchens über mehrere Jahre hinweg keine signifikanten Fehler in den Arbeiten der etablierten Klimawissenschaft gefunden.“
sind Sie wohl die Oberlachplatte. Nie was vom gefälschten Hockeystick gehört, den in 20 Jahren verschwundenen Himalayagletschern etc.
Wie wurden Sie indoktriniert? Hält man ihre Familie gefangen und droht sie zu erschießen, wenn Sie was gegen den AGW sagen?
#71: „“mehr Ressourceneffizienz muss erstmal nicht zwangsläufig auf der Stromentstehungsseite entstehen,“
Sie plädieren also für Ressourcenineffizienz auf der Angebotsseite“
Herr Heinzow, das ist schon eine merkwürdige Interpretation. Ich plädiere nicht für eine Ressourcenineffizienz auf der Angebotsseite. Beides ist in der Ressourcenschonung wichtig, Angebots- und Nachfrageseite.
Bzgl. den von Ihnen eingeforderten Daten zu Wirkungsgraden und Verbrauchsanteilen von diversen Haushaltsgeräten kann sich jeder selbst informieren, entsprechende Verbraucherseiten gibt es viele.
@ #65: Peter Hartmann:
Warum musste das letzte Treffen in Durban stattfinden und nicht wieder in Dänemark?
Ich falle in mein typisches Muster, dass ich mich immer weiter reinsteigere. Aber es ist nicht meine Überzeugung, die ich verteidige. Es ist eher das Hinterfragen von Grundlagen. Sie werden lachen, aber ich habe sogar das Reibungsgesetz hinterfragt. Sie können ruhig spotten und lachen, dass ich dies zugebe, aber dadurch kann ich sehr gut diese Themen anderen Menschen beibringen. Ich zerpflücke einfach Dinge auch zum Spaß und die Messung der Keeling-Kurve gehört einfach dazu. Ich habe ebenfalls gelernt, dass es unzulässig ist verschiedene Messmethoden zu verschmelzen. Ich kann doch nicht die Eiskernbohrungen mit den Messungen von Keeling zu einem Graphen verschmelzen. Das ist doch Pfusch erster Güte! Ich kann dementsprechend nur die Messungen von Keeling als Messreihe akzeptieren oder nur die Messungen aus dem Eis. Beide Messungen kann ich vergleichen, mehr aber auch nicht.
Und jetzt zum Zuwachs von CO2. Hat man alle Menschen von der Erde entfernt um festzustellen, ob die Natur nicht auch einen schwankenden Ausstoß hat? Wie will man belegen, dass der Mensch genau diesen Zuwachs hervorruft? Hält sich die Natur an die Spielregeln, die man für diesen Zeitraum aufstellt?
Wer behauptet, dass der Überschuss an Isotopen durch den Menschen hervorgerufen wird? Nennen Sie mir doch eine stichhaltige Quelle.
Ich bezweifle die Keeling-Kurve ebenfalls nicht. Was Keeling gemessen hat ist Fakt. Aber wer behauptet, dass man den Einfluss des Menschen damit misst? Meine Überschlagsrechnung hat doch schon gezeigt, dass die Wachstumsraten nicht übereinstimmen und der Mensch nur einen kleinen Einfluss hat.
Der Vulkan hat auf das Jahr gesehen einen kleinen Einfluss. Aber auf einen Zeitraum von 1-3 Monaten ist der Einfluss wesentlich größer. Das findet sich in der Kurve nicht wieder. Es gibt einen Abfall ohne ein kleines Plateau.
Ich habe der Aussage mal geglaubt, dass der Mensch an der Erderwärmung schuld sein soll. Das ist aber schon Jahre her. Wenn ich anfange in einem Bereich meine Zweifel zu haben, so frage ich immer weiter nach. Kann ich keine Fragen mehr stellen und mir wurden die gestellten Fragen in einem ausreichendem Maße beantwortet, ändere ich meine Meinung. Wenn ich mir aber von Ihnen gesagt bekomme, dass ich unaufgeschlossen bin und es glauben soll, dass der Mensch diesen CO2-Anstieg verursacht hat und dadurch eine Temperaturerhöhung eintritt, frage ich dann einfach weiter. Das mache ich überall so. Ich stelle mir auch mehrmals pro Jahr die Frage warum ich überhaupt Christ bin. Ich stehe also auch meinem Glauben skeptisch gegenüber und Sie fühlen sich beleidigt, dass ich Ihren Glauben nicht annehme. Wissenschaft ist kein Glauben! Es muss alles logisch nachvollziehbar und sauber sein. Höre ich von den Annahmen, die man für die Klimaberechnungen gewählt hat, wird mir sehr schnell klar, dass das Model nur eine grobe Näherung ist. Da ist der Blick in den Himmel aussagekräftiger.
Stellen Sie sich mal vor, dass gegen 2015 ein 3. Weltkrieg ausbrechen würde und 99% der Menschheit vernichtet werden. Dann sind doch alle Klimavorgaben wunderbar erfüllt und die Erde würde sich trotzdem weiter erwärmen. Wird man dann sagen, dass es ein Irrtum war? Es ist vollkommen unwissenschaftlich Voraussagen für die nächsten Jahrzehnte zu treffen, die vielleicht in Erfüllung gehen könnten, aber nicht müssen.
@ #67: Greg House:
Ich habe damit alle Gletscher gemeint, die verdreckt sind. Dazu zählen die Alpengletscher und die Gletscher im nördlichen Teil von Europa. Dass die Pole wachsen ist mir bewusst.
Herr Stricker,
verschonen Sie mich mit Ihren Verschwörungstheorien. Die versteckte Agenda mag in Ihrem Kopf existieren, aber was hat das mit mir zu tun? Sie wissen doch gar nichts über mich.
Ich hab mit Frau Laframboise mal persönlich geredet, eine äußerst sympathische Dame, aber keine Ahnung davon, wie Naturwissenschaft betrieben wird. Ihr Meta-Buch ist dementsprechend irrelevant für mich (ich hab mal reingeschaut). Was zählt ist die Qualität der Forschung selbst, und da hab ich trotz viel Suchens über mehrere Jahre hinweg keine signifikanten Fehler in den Arbeiten der etablierten Klimawissenschaft gefunden. Was man von den Arbeiten der meisten „Klimaskeptiker“ nicht behaupten kann, weswegen diese auch kaum in der peer-reviewten Literatur veröffentlichen.
Wo wir schon von „versteckten Agenden“ und „Skeptizismus“ reden, Sie wissen schon dass Heartfield früher Mitglied der Gruppen „Living Marxism“ und „Revolutionary Communist Party“ war? Sie wollen uns hier also marxistische Propaganda unterjubeln, soso…
pH
@65: AGW Fundamentalist Peter Hartmann wieder auf Predigttour:
Herr Hartmann, Ihre Präpotenz ist unüberbietbar. Wer glauben Sie eigentlich wer Sie sind, sich hier SO aufzuplustern („öffnen Sie sich für die Wahrheit des AGW und Sie werden von mir gesegnet“). SIE SIND NICHT NICHT UND WIEDER NICHT IN DER VON IHNEN BEANSPRUCHTEN POSITION DES ÜBERLEGENEN WISSENDEN, GANZ IM GEGENTEIL. ABER LEUTE WIE SIE MIT DERARTIG RIESIGEN BRETTERN VOR DEN AUGEN UND DEM TOTALEN MANGEL AN KRITIKFÄHIGKEIT GEGENÜBER DEN GRAVIERENDEN WISSENSCHAFTLICHEN DEFIZITEN DER ‚KLIMAWISSENSCHAFT“ UND DES IPCC SIND KOGNITIV UNFÄHIG, GLAUBEN VON REALITÄT ZU UNTERSCHEIDEN.
Aus den IPCC Evangelien nach dem Heiligen Hartmann:
Reduziere Dein CO2 und es wird dir geholfen.
Es begab sich zu Potsdam, als den AGW Jüngern die Augen aufgingen und die Erleuchtung Sie erzittern liess, da sie ihre Bedeutung als Apostel des AGW Glaubens erkannten; von nun an gingen sie gesalbt auf Wanderschaft um Heiden zu bekehren.
Herrr Hartmann: Sie laufen den falschen Götzen nach! SIE SIND ES, DER EINKEHR HALTEN SOLLTE, DAS EIGENE HIRN MAL BENUTZEN SOLLTE, UND NICHT UNKRITISCH JEDEN AGW SLOGAN FÜR EINE EWIGE, LETZTE WAHRHEIT HALTEN SOLLTE! Diejenigen, die Sie hier zum AGW Glauben bekehren wollen, sind Ihnen geistig weit voraus.
#68: Na klar, E.Teufel, Sie weichen der Kernfrage einfach aus. Das sind keine Pappsoldaten. Es gibt heute schon Haushalte IN DEUTSCHLAND, denen man den teuren Strom abschaltet weil er nicht bezahlt wurde.
Verteuerung von Energie bringt das mit sich.
Ich wiederhole das Satellitenbild von Nordkorea bei Nacht ist wirklich eindrucksvoll.
Manche „Grüne“ schimpfen ja auch auf Menschen wie mich, die im Januar Weintrauben kaufen.
Denen sage ich nur, ich arbeite dafür.
Zuviel von meinem Arbeitsverdienst fließt zu Menschen, die nicht selbst (produktiv) arbeiten,
wie Politiker.
Ich muss mit ansehen, dass sie mit Geld nicht umgehen können.
mfG
@ S. Hader #69
„Haushaltsgeräte, die den Hauptteil unserer privaten Stromrechnung ausmachten, können wesentlich energiesparender betrieben werden. Das sind Entwicklungen, von denen jeder etwas mitbekommen hat.“
Da Sie ja besonders außerhalb Ihres Fachgebietes allwissend sind, können Sie ja mal ein paar Zahlen der Wirkungsgrade und Verbrauchsanteile für den E-Herd, die Mikrowelle, den Kühlschrank, das Radio, den Fernseher und Compi nennen. Und dann natürlich auch die Verbesserungspotentiale einschließlich Kosten. Vergessen Sie nicht den Gesamtstromverbrauch eines Bundesbürgers zu benennen, damit man nachrechnen kann, was denn das Prozentpünktchen an Stromersparnis so kostet.
„mehr Ressourceneffizienz muss erstmal nicht zwangsläufig auf der Stromentstehungsseite entstehen,“
Sie plädieren also für Ressourcenineffizienz auf der Angebotsseite, obwohl allgemein bekannt ist, daß der Ersatz eines alten Braun- oder Steinkohlekraftwerkes – kann man auch über die projektierte betriebswirtschaftliche Nutzungsdauer weiterbetreiben – mit verfügbarer Technik einen Sprung der Wirkungsgrade auf 45 bis 50+X% erbringen könnte, also locker 25% Effizienzsteigerung bringen würde?
Bei gleichem Ressourceneinsatz gäbe es ca. 130% des vorherigen Outputs.
#65 Peter Hartmann,
„der mit einem Heiligen Buch wedelt und eine versteckte Agenda hat“
(Rob Lyons).
Herr Hartmann, hier wird aufgeführt was von der „Wissenschaft“ des IPCC zu halten ist:
„Weltklimarat: Politisch bis ins Mark“
http://tinyurl.com/7m2mpac,
und hier,warum man so was wie den AR4 in die Welt setzt:
„Wie der Klimawandel vermarktet wird“
http://tinyurl.com/7up8x2s
#66: „Gibt es die schon? Oder meinen Sie Windmühle & Co? Diese Uralttechnologien werden ja aus Ihrer Ecke als „Zukunftstechnologien“ vermarktet?“
Herr Heinzow, mehr Ressourceneffizienz muss erstmal nicht zwangsläufig auf der Stromentstehungsseite entstehen, sondern kann auch auf der Verbraucherseite stattfinden. Haushaltsgeräte, die den Hauptteil unserer privaten Stromrechnung ausmachten, können wesentlich energiesparender betrieben werden. Das sind Entwicklungen, von denen jeder etwas mitbekommen hat.
@#58
Wenn das Ihre Angst ist? Ich glaube nicht, dass es das Ziel ist, nachts die Lichter aus zu machen. Aber man muss sich wohl Pappsoldaten aufstellen, damit man sie auch abschießen kann.
Aber in dem Sinne dieser Argumentation hier, könnte man ja auch fragen, warum in einem Land, welches zu den Atommächten gehört (oder gehören soll) es keinen Strom gibt? Ist das das Ziel unserer Atomfetischisten hier? Dunkelheit?
Diese Frage ist zwar genauso blödsinnig, wie der obige Beitrag, aber im Netz kann man ja jeden Blödsinn niederlassen. Die anderen können ja nicht sehen, wie man dabei grinst.
E.T.
//// #59: J. Müller sagt:
„Man übernimmt alle Daten, egal ob richtig oder falsch, die aussagen, dass der Mensch am Klimawandel schuld sein soll. Die Gletscher schmelzen, weil die Oberfläche einfach dreckig wird. Das wird als Klimaerwärmung dargestellt.“ ////
Interessant, dass Sie eben das gemacht haben, was Sie selbst kritisieren, nämlich Sie haben die Behauptung „die Gletscher schmelzen“ übernommen.
Fragen Sie mal nach Beweisen und Sie werden sehr überrascht sein.
@ S. Hader #62
„Neue Technologien ermöglichen es, nicht zwangsläufig auf Luxus und Wohlstand zu verzichten und trotzdem mit weniger Ressourcen auszukommen.“
Gibt es die schon? Oder meinen Sie Windmühle & Co? Diese Uralttechnologien werden ja aus Ihrer Ecke als „Zukunftstechnologien“ vermarktet?
Lieber Herr Müller #64,
Wenn Ihre Hypothese mit Durban stimmt, weswegen war dann COP15 in Dänemark?
die Weltverschwörung implizieren Sie (vermutlich nicht bewusst) durch Ihre Auslegungen. Sie fangen mit der Schlussfolgerung (alles Unfug) an, und passen dann die Faktenlage daran an. Das ist das Gegenteil von wissenschaftlichem Arbeiten. Dieses würde darin bestehen, dass Sie versuchen, Ihre Überzeugung (CO2-Anstieg nicht durch Menschen, Klimaproblem gibts nicht) zu *falsifizieren*. Stattdessen ist bei Ihnen das typische Muster zu beobachten, das Sie immer tiefer in Ihrer ursprünglichen Überzeugung verfestigen, und Sie dabei immer weiter von der objektiven Faktenlage entfernen wird. Ich habe noch keine Methode gefunden, jemanden der auf diesem Weg ist davon abzubringen, und möchte darum nicht allzu viel Zeit darauf verwenden.
Ich muss Ihnen sagen dass Sie sich mit Ihrer Vermutung, sogar der CO2-Ausstoß sei nicht menschendominiert, sehr am Rand des Meinungsspektrums befinden, sogar die meisten von AGW Unüberzeugten erkennen dies an. Sie scheinen sich zu weigern, mal die ganze Reihe von 1977 bis 1983 anzuschauen. Da sehen Sie, dass der Anstieg um eine Größenordnung fluktuiert, die über dem Ausstoß von St. Helens liegt. Zudem hat man CO2-Daten weit über den Beginn der Keeling-Messungen hinaus (zB. durch Eisbohrkerne), die ein sehr gutes Kontinuum bilden. Die Gesamtheit der Messungen zeigt, dass das CO2 genau in dem Maße ansteigt, wie die Menschheit mehr davon produziert. Zudem kann man am Isotopenverhältnis zeigen, dass der Überschuss aus fossilen Brennstoffen kommt.
Zu Ihrer Hypothese gehört implizit, dass sämtliche (!) Klimaforscher entweder Idioten oder Lügner sind, denn sogar Leute wie Roy Spencer oder Richard Lindzen bezweifeln die Legitimität der Keeling-Kurve nicht (und dass sie menschliches CO2 misst). Bei diesem Standpunkt bleibt Ihnen eigentlich nur noch Tim Ball (schauen Sie sich mal seine Publikationsliste an wenn Sie den für kompetenter als alle anderen halten). Sie denken, Sie sind schlauer als alle Fachleute auf dem Gebiet zusammen. Ich hingegen denke, dass Sie diese Position noch einmal überdenken sollten. Verstehen Sie mich nicht falsch, selber denken ist toll, ich habe das auch immer versucht. Die Probleme beginnen, wenn man nicht bereit ist die Unstimmigkeiten mit dem bereits produzierten Wissen abzugleichen. Das kostet viel Arbeit (Klimaforscher wird man nicht in zwei Wochen Freizeitarbeit). Wenn Sie nicht bereit sind diese zu investieren, müssen Sie den Experten in den Bereichen, die Sie nicht verstehen, vertrauen. Wenn Sie bereit dazu sind, werden Sie sehen dass Sie 1) eine Menge Interessantes dazulernen und 2) herausfinden welche Teile der Klimawissenschaft absolut unstrittig, und welche Teile es wert sind, diskutiert zu werden.
Zu Ihrer letzten Aussage. „das IPCC“ (wenn Ihnen das nicht passt, können Sie sich ja aus der peer-reviewten Literatur Ihre eigene Übersicht herausarbeiten) trifft ja die Aussage nicht auf der Grundlage von 1,5 Zyklen. Es gibt ein weites Spektrum von physikalischen, geologischen und anderen Hinweisen, die in die Endbewertung eingehen. Versuchen Sie erst einmal, die wahre Position des IPCC kennenzulernen (zum Beispiel ist der AR4 frei zugänglich, lesen Sie ihn!), bevor sie diese kritisieren.
Schauen Sie. Wenn ich Sie jetzt nach tagelanger Diskussion davon überzeugen sollte, dass die CO2-Kurve wirklich den menschlichen Ausstoss zeigt (wovon ich nicht ausgehe), kommen Sie zum Beispiel damit, dass es keine Korrelation zwischen CO2 und Temperaturanstieg gibt. Und so weiter. Ich werde Sie nie von Ihrer vorgefertigten Meinung abbringen können, dass das Klimaproblem ein Irrtum oder eine bewusste Lüge ist. Warum sollte ich mir also die Arbeit machen? Wenn Sie an einer objektiven Vertiefung in die Problematik interessiert sind, müssen Sie den ersten Schritt machen und bereit sein, Erkenntnisse anzunehmen die Ihrer früheren Überzeugung zuwiderlaufen, weil sie einfach logisch sind. Wenn Sie soweit sind können wir das Gespräch gerne vertiefen. Dann werden Sie auch sehen dass ich recht differenzierte Ansichten vertrete, und auch nicht kritiklos alles fresse das von IPCC und anderen kommt. Solange Sie so weitermachen wie jetzt werden Sie hier bei EIKE viele Gleichgesinnte treffen, die Ihnen dabei helfen Ihre Augen vor unliebsamen Erkenntnissen zu verschliessen und sich dabei ganz mächtig schlau zu fühlen.
Gruß
Peter Hartmann
@#63: Peter Hartmann:
Ich kam nicht auf eine Weltverschwörung. Wo habe ich dies jemals gesagt? Es gibt höchstens nur eine Verschwörung des IPCCs, aber das wäre auch nur eine Annahme. Es ist Fakt, dass das IPCC manipuliert und sortiert, wie es denen passt. Warum sonst hat man den letzten Kongress in Durban abgehalten, wenn Paris, London oder Berlin eine sinnvollere Alternative wären? Ach. Ich vergaß, dass es ja um diese Jahreszeit nass und ungemütlich ist.
Ich habe noch etwas rumgerechnet. Einen Umrechnungsfaktor von [ppm] in [Gt] gibt es und der beträgt 2.45. Somit gab es im Jahr 1980 833.000 Millionen Tonnen CO2 in der Luft. Der Mensch produzierte in dem Jahr 18.333 Millionen Tonnen CO2. Geht man jetzt zum Jahr 2000, so ist eine Konzentration von 370ppm oder eine Menge von 906,5 Gt in der Atmosphäre vorhanden. Der Mensch produziert in dem Jahr 23851 Millionen Tonnen CO2. Das macht einen Anstieg von 8,8%. Der Anstieg des vom Menschen imitierten CO2 beträgt 30%. Gehe ich jetzt in das Jahr 2005, so ergeben sich jeweils 2,43% und 13,7% als Anstiege im Vergleich zum Jahr 2000. Bezogen auf das Jahr 1980 ergeben sich Anstiege von 11,5% und 48%. Wenn der Mensch alleine für diese Zuwächse verantwortlich sein soll, kommt es mir komisch vor. Die Keeling-Kurve hat nur den Zuwachs an CO2 gemessen, konnte aber keinen Einfluss des Menschen erfassen. Stattdessen wird immer noch behauptet, dass die Keeling-Kurve die CO2-Zunahme erfasst hat, die durch den Menschen verursacht wurde. Und so einen Vulkanausbruch, wie z.B. Mount St. Helen, liefert über drei Monate einen Zuwachs von 12% im Vergleich zum vom Menschen imitierten CO2, der in der Keeling-Kurve erfassbar sein müsste. Und die Zahlen 1981 und 1982 zeigen sogar einen schwächeren Anstieg des CO2s, obwohl der Mensch annährend linear wachsend CO2 ausstößt.
Ich stelle somit die Hypothese auf, dass der vom Menschen verursachte Anstieg nicht messbar ist. Widerlegen Sie diese Hypothese mit Zahlen und Fakten!
Und erklären Sie mir, warum das IPCC anhand von 1,5 Zyklen eine Aussage für die nächsten 3 Zyklen treffen will. Wenn ich eine 2 und eine 3 würfel, sind die nächsten Zahlen nicht 4, 5 und 6.
@J.Müller59:
Wie gesagt, Sie sehen eine scheinbare Unstimmigkeit, aber anstatt Experten zu konsultieren, springen Sie zur Andeutung einer wissenschaftlichen Weltverschwörung. So kommen Sie der Realität nicht näher.
Haben Sie sich mal *alle* Zahlen (von 1977 bis 1983) angeschaut, die ich erwähnt habe? Die Zahlen fluktuieren beträchtlich, Ihr 1% St. Helens geht im Rauschen unter. Ich habe außerdem nie von einem Monat Verteilzeit gesprochen, sondern angemerkt dass St. Helens im Mai ausbrach, nicht im April (wo Sie nach dem vermeintlichen Peak gesucht haben, den es aber eben nicht so geben kann wie Sie sich das vorstellen).
Zu Ihrem zweiten Absatz: „die ganzen Personen“? Sie machen es sich zu einfach. Auf beiden Seiten der „Debatte“ gibt es viele unterschiedliche Strömungen, auf Seite der „Alarmisten“ auch diejenigen, die auf Flüge verzichten und Ökostrom beziehen. „Ablasshandel“ bedeutet nicht das was Sie hier sagen. Dies hat aber nichts mit der Richtigkeit der Forschung zu tun. Ich kann wissenschaftlich belegen dass Tabak Krebs erzeugt und trotzdem rauchen, das macht die Belege nicht ungültig.
Sie steigern sich hier in eine Verschwörungstheorie hinein, ohne sich ausreichend über die wissenschaftlichen Details informiert zu haben. Sie glauben, einfache Wahrheiten gefunden zu haben (Climategate! Gletscherschmelze nur durch Ruß!), müssten sich aber in die Komplexität der Materie einarbeiten, um einen echten Überblick zu bekommen.
Gruß
pH
#58: „#56: E.Teufel aber bei aller Verärgerung müssen Sie doch zugeben,
dass die nächtliche Dunkelheit von Nord-Vietnam mächtig ins Auge springt.
Ist das nicht das „Ökoziel“ schlechthin?
Dunkelheit?“
Quatsch mit Soße würde man wohl altdeutsch sagen. Es gibt zwar eine Gruppe von Ökoaktivisten, die am liebsten zum naturbelassen Ackerbau und Abschaffung jeglichen Luxus plädieren würden, aber das ist weder notwendig noch angebracht. Neue Technologien ermöglichen es, nicht zwangsläufig auf Luxus und Wohlstand zu verzichten und trotzdem mit weniger Ressourcen auszukommen. Das wäre übrigens auch mal ein interessantes Thema, wie EIKE eigentlich zu effizienteren Nutzung von Ressourcen steht und welche Konzepte sie diesbezüglich vorschlagen.
P.S.: Es ging übrigens um Nordkorea und nicht Nordvietnam. Aber dieser Fehler ist noch verzeihlich.
#58
Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
wenn diese Dunkelkeit des nächtlichen Nordkorea nicht ein Zeichen für das Elend der dortigen Bevölkerung wäre und wenn dieses Elend nicht auch das Ziel unserer Ökoban.. wäre, würde ich als begeisterter Amateurastronom begrüßen.
MfG
H. Urbahn
@ Ketterer #55
Sie müssen das für den Bestand ausrechnen und nicht für Neubauten. Bessere Dämmung bedingt selbstverständlich geringere Nennleistung.
@#53: Peter Hartmann
Aus den Zahlen kann ich nicht sehen, dass Mount St. Helen gar keinen Einfluss hat. Die Zahlen sinken über die zwei Jahre nach dem Ausbruch, was ja nicht sein kann. Wenn ich CO2 in der Dosis dem System zuführe müsste man einen starken Anstieg bemerken. Aber da ist nichts.
Gehe ich davon aus, dass das CO2 mit 5m/s verteilt wird, ergibt sich im ungünstigsten Fall, dass das CO2 knapp 3 Monate braucht zur Verteilung. Die Keelingkurve kann man sich in hoher Auflösung ansehen und es gibt für die Messwerte im Jahr 1980 bis 1982 keinerlei Sprung.
Gehe ich von Ihrer Angabe mit 1 Monat Verteilzeit aus, müsste ich im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von mindestens 2% verzeichnen. Aus Ihren Zahlen gibt es nicht mal einen halben Prozent Zuwachs. Wie erklären Sie mir das?
Und noch etwas zu meiner Geschichte als CO2-Kritiker. Mir fällt nur allzu stark auf, dass die ganzen Personen, die einen Anstieg von CO2 als Katastrophe verkünden, ein Vielfaches an CO2 in die Luft pusten. Dieses Verhalten kennt man aus dem Mittelalter mit dem Ablasshandel. Die Parallele ist mehr als nur deutlich. Ebenso widersprechen sich die offiziellen Vertreter des IPCC gegenseitig(Schellenhuber und Latif z.B.) und dann noch Klimagate 1.0. Forscht man weiter nach den Daten kommen erstaunliche Dinge zustande, die nicht mehr wissenschaftlich sind. Man übernimmt alle Daten, egal ob richtig oder falsch, die aussagen, dass der Mensch am Klimawandel schuld sein soll. Die Gletscher schmelzen, weil die Oberfläche einfach dreckig wird. Das wird als Klimaerwärmung dargestellt.
Bei solchen Schlampereien kann man das IPCC nicht ernst nehmen.
#56: E.Teufel aber bei aller Verärgerung müssen Sie doch zugeben,
dass die nächtliche Dunkelheit von Nord-Vietnam mächtig ins Auge springt.
Ist das nicht das „Ökoziel“ schlechthin?
Dunkelheit?
mfG
#53: Peter Hartmann
Ihr unverschämter Hinweis auf „weltweite Verschwörung“
und das Angebot Experten „zu vermitteln“,
ist KEINE Antwort auf die gestellte Frage!
hic rhodos, hic salta
mfG
Der Artikel ist ja wohl ein Witz. Ein makabrer Aprilscherz zur falschen Jahreszeit.
Habe ich das richtig verstanden? Weniger CO2-Ausstoß senkt den Lebensstandard? Das soll die Aussage sein? Bitte nicht! Das ist ja schon Sarkasmus gegenüber den Nordkoreanern.
Ich denke, die haben ganz andere Sorgen, als sich um ihren CO2-Ausstoß.
50: Thomas Heinzow sagt:am Mittwoch, 11.01.2012, 00:40
@ Ketterer #47
„Ihre Nennleistung für ein EFH [24kW] halte ich für übertrieben.“
Es steht Ihnen frei das zu beweisen.
/////////////////////////
Ist doch ein leichtes Unterfangen:
Burkart und Kraus (2006) Projektierung von Warmwasserheizungen S.226
MfG
Ketterer
Somit bleibe ich dabei:
„Ihre Nennleistung für ein EFH [24kW] halte ich für übertrieben.“
Ich hääte auch einfach Iheh die Daten unseres Doppelhauses angeben können, das Fachbuch ist allerdings neutraler.
Erratum: „–Mauna Loa“ muss natürlich heißen „–St. Helens“
pH
@S.Hader #48
Ihr Einspruch wird vom mir abgelehnt!
Der Staat hat uns Bürger immer mehr die „Ökosozialistische Denkideologie“ vorgeschrieben und in Gesetzen diktiert.
Der Wettbewerb im Energiesektor wird durch das EEG und die Abschaffung der Kernkraftwerke, in Deutschland, außer Kraft gesetzt.
Der Staat diktiert die Energie- und Dämmung bei Neubauten mit der Folge, dass neu entstehendes Hauseigentum in Deutschland zum Luxus wird.
Der Staat (Fr.Ökokanzlerin Merkel) entscheidet anhand eines Ethikrats, dass Deutschland von heute auf morgen aus der Kernkraft aussteigt und setzt sich damit über die Wähler hinweg. Diese Wähler haben ihr nämlich bei der letzten Wahl auch deshalb ihre Stimme gegeben, weil, Fr.Kanzlerin und die Union/FDP, für die Verlängerung der Kernkraft in Deutschland waren. Das sind nur einige Beispiele für Willkür der Politik mit zunehmenden diktatorischen Zügen. Auch die Medien diktieren zusehends der Politik und der Gesellschaft, was diese zu denken und glauben haben. Eine neutrale ausgwogen Berichterstattung findet schon längst nicht mehr statt! In Deutschland herrscht eine Ökosozialistische Denkweise mit Diktatorischen Unterton/Zügen!
Wegen einem Fehler in der Blog-Software wurde der Kommentar #51 in der Mitte abgeschnitten, hier nochmal in Gänze:
Aus Ihren Ausführungen entnehme ich, dass Sie eine weltweite Verschwörung der Klimaforscher für wahrscheinlicher halten als dass die Fragen und scheinbaren Unstimmigkeiten sich klären, wenn Sie sich mit seriösen Wissenschaftlern über das Thema austauschen. Das finde ich ein bisschen schade, weil Sie interessante und legitime Fragen aufwerfen.
Zu der Auswirkung des St. Helens-Ausbruchs auf die Mauna Loa-Werte: hier sind die CO2-Zuwächse (in ppm) der relevanten Jahre:
1977: 2,07
1978: 1,34
1979: 1,64
1980: 1,84 — Mauna Loa
1981: 1,44
1982: 0,71
1983: 2,16
Das CO2 braucht natürlich auch eine Weile, um sich gleichmäßig in der Atmosphäre zu verteilen (weswegen ja Mauna Loa gewählt wurde, weil der so weit weg von den meisten Einflüssen ist), darum ist nicht zu erwarten dass grade im Monat des Ausbruchs Mai (nicht April, wie Sie schreiben) ein Ausschlag zu verzeichnen ist. Insofern ist die St.Helens-Ausstoß mitnichten „wegretuschiert“ worden, sondern geht einfach in der Fluktuation unter. Wie gesagt, Fachleute werden Ihnen da gerne weiterhelfen, solange Sie den Ball mit der Weltverschwörung niedrig halten und sich nicht wie viele in diesem Forum gegen schlüssige wissenschaftliche Argumente als resistent erweisen. Ich kann Ihnen gerne Kontakte vermitteln wenn Sie an fachlich kompetenten Antworten auf Ihre Fragen interessiert sind.
Gruß!
pH
@J. Müller#44:
Aus Ihren Ausführungen entnehme ich, dass Sie eine weltweite Verschwörung der Klimaforscher für wahrscheinlicher halten als dass die Fragen und scheinbaren Unstimmigkeiten sich klären, wenn Sie sich mit seriösen Wissenschaftlern über das Thema austauschen. Das finde ich ein bisschen schade, weil Sie interessante und legitime Fragen aufwerfen.
Zu der Auswirkung des St. Helens-Ausbruchs auf die Mauna Loa-Werte: hier sind die CO2-Zuwächse (in ppm) der relevanten Jahre:
1977: 2,07
1978: 1,34
1979: 1,64
1980: 1,84
@ Ketterer #47
„Ihre Nennleistung für ein EFH halte ich für übertrieben.“
Es steht Ihnen frei das zu beweisen.
„Man kann ja auch mit der Überschusswärme kühlen, wenn der Bedarf da ist wird es au entsprchend dimensionierbare Anlagen geben.“
Es steht Ihnen frei derartige Berechnungen einschließlich des Nachweises eines Kühlbedarfs hier vorzulegen. Sie können sicher sein, daß ich die objektiv prüfen werde.
„Zuerst wohl eher für Wohnblocks als für das EFH. Aber das wird kommen.“
Jesus wollte auch bald wiederkommen, wie man der Bibel entnehmen kann. Erkennen Sie die religiösen Verheißungen hinsichtlich der „EE“, die nie eintreten werden?
Mit Hauptschulmathematik (nicht abwertend gegen Hauptschulabsolventen gemeint) läßt sich der Schwindel entlarven, den Abiturienten zu Lasten der Hauptschulabsolventen veranstalten.
Die mucken natürlich gegen die „besser“ Gebildeten, wie z.B. Sie nicht auf. Denn denen wurde immer erzählt, sie seien weniger Wert und könnten deshalb schlechter Rechnen als die von der Mittel-(Real)Schule oder dem Gymnasium.
Wie man feststellen kann, rechnen die von Gymnasium und der Uni zu Ungunsten der Hauptschüler falsch. Warum wohl?
@Thomas Heinzow, #42: „Wie hoch sind denn die Gesamt-CO2-Emissiosen der Franzosen in Bezug auf die Wirtschaftsleistung?
Und dann dürfen Sie selbstredend den Nettovergleich zu anderen Staaten ziehen, indem Sie die durch ein milderes Klima eingesparten Heizkosten für Haushalt, Industrie und Handel berücksichtigen. Einem Mathe- und Infomatikfreak – Ihr Outing – dürfte das doch nicht schwer fallen.“
Okay, man könnte das BIP pro Kopf zwischen Frankreich und Deutschland zu deren CO2-Emissionen in Relation setzen. Das BIP ist nur ein vereinfachter Index für die Wirtschaftsleistung. Um einen groben Überblick zu gewinnen, aber erstmal ausreichend.
Stand 2009 in US-$ pro Kopf
Frankreich: 42.747
Deutschland: 40.875
Man muss dazu erwähnen, dass dieser Zeitpunkt mitten in der Weltwirtschaftskrise lag, aber man Pi mal Daumen sagen kann, dass die Produktivität pro ungefähr in den Jahren zuvor auch gleich waren.
Stand 2008 CO2-Emissionen pro Kopf in Tonnen
Frankreich: 6,1
Deutschland: 9,4
Zu dem Punkt Heizkosten, das ist eine interessante Frage, wie stark diese in die CO2-Bilanz mit eingehen. Wenn man so googelt, dann findet man für Deutschland Angaben, dass für die Heizung 18-20% aller CO2-Emissionen draufgehen. Im einzelnen kann ich nicht sagen, ob der Punkt Heizung vollständig erfasst wurde, oder ob beispielsweise in Konsum-Artikeln und Fernverkehr nicht auch noch zusätzliche CO2-Emissionen enthalten sind, die man eigentlich der Heizung zurechnen müsste. In dem Fall muss ich erstmal den Angaben vertrauen. Bzgl. Frankreich habe ich auf die Schnelle keine belastbaren Zahlen gefunden. Aber selbst in einer groben Abschätzung steht Frankreich nach Abzug der heizungsbedingten Emissionen in der CO2-Bilanz immer noch besser als Deutschland da.
#43: „Das kubanische und nordkoreanische System ist ein System, dass auf „Ideologie“ aufgebaut ist. Auf eine „Ideologie“, die Wachstum und damit Wohlstand für das eigene Volk diktatorisch unterdrückt. Diese Ideologie ist Freiheitsberaubend! Und genau so eine Ideologiedenke hält gerade in Deutschland Einzug. Ich nenne Sie mal „Das Diktat der sozialistischen Ökologie“.“
Einspruch Herr Hofmann, ich habe bisher in zwei unterschiedlichen System gelebt, einmal in der Ideologie des real existierenden Sozialismus und in dem heutigen System. Ich kann da aus eigener Erfahrung sagen, dass das Erstere viel restriktiver und einschränkender war als heute. Und das nicht nur unter Aspekten der persönlichen Freiheiten politischer Art so, sondern auch in Fragen des Reisen, der allgemeinen Ökonomie und der Berufswahl. Ich halte es für eine unzulässige Vereinfachung, wenn man das mit heute „gleichsetzt“. Vergleichen kann man unterschiedliche Systeme alle mal, nur sollte man unter Freiheitsgesichtspunkten das nicht gleichsetzen. Auch ein freiheitlicher Staat besitzt die Legitimität, durch Gesetze den Gebrauch von bestimmten Dingen einzuschränken oder zu verteuern.
Im übrigen finde ich es nicht notwendig, Dinge erstmal übertrieben darzustellen und sie mit Diktaturen gleichzusetzen, um sie als negativ und verbesserungswürdig hinzustellen. Auch ohne die Übertreibungen hätten Sie doch gute Argumente pro „mehr Wahlfreiheit für die Bürger“ einzufordern. Ich verstehe nicht, warum Sie sich immer zu dieser extremen Schwarz-Weiß-Darstellung hinreisen lassen, statt die Dinge möglichst rational und realistisch zu beschreiben.
#45: Thomas Heinzow sagt:am Montag, 09.01.2012, 22:32
……
Das Problem besteht darin, daß es sich wohl kaum lohnt für den Betrieb einer 30W Glühbirne oder eines Laptops mit 100W einen Motor mit 1kW laufen zulassen. Um eine Heizung für ein übliches EFH zu betreiben werden 24 kW Nennleisung benötigt. Selbstversorgung mit Strom und Wärme funktioniert m.E. nur mit Strom- und Wärmespeichern.
…..
Und im Sommer braucht man zur Eigenversogung mit Strom einen Minikühlturm. Da braucht bestenfalls der Swimmingpool Heizenergie. ——————————————-
Ihre Nennleistung für ein EFH halte ich für übertrieben.
Und:
Man kann ja auch mit der Überschusswärme kühlen, wenn der Bedarf da ist wird es au entsprchend dimensionierbare Anlagen geben. Zuerst wohl eher für Wohnblocks als für das EFH. Aber das wird kommen.
@#45: Thomas Heinzow:
Das Problem mit der Abwärme im Sommer hab ich total vergessen. Die Maschinchen, die ich mir neben diesem Kraftwerk leisten könnte, brauchen zwar auch Wärme, aber nicht so viel. Diese Idee kann ich dann wohl streichen. Zum Kochen werde ich trotzdem Gas nutzen.
Der Verschleiß hält sich in Grenzen. Es ist ein bekannter 2.0l Ottomotor aus dem Hause VW. Einer der letzten Motoren, die noch eine ordentliche Lebensdauer hatten. Dreht man da das Drehmoment zurück, wird das Material auch nicht mehr übermäßig strapaziert und es dürfte auch 50.000h schaffen. Leider wird das im Downsizingwahn komplett übersehen.
@ J. Müller #44
„Ich bin nur normaler Maschinenbaustudent und kein Elektrotechniker. Mir wurde versucht das genau zu erklären. Manchmal erinnere ich mich falsch oder vertausche Dinge. In diesem Fall lag ich falsch mit meinen Erinnnerungen.“
Kommt vor und ist auch nicht tragisch, wenn man den Fehler bemerkt.
„Bei einem Verbrauch von 45.000kWh oder knapp 5600m^3(3900kg) bei einem Heizwert von 8 kWh/m^3, kostet mich das ganze knapp 2300€/a.“
5 ct/kWh für Gas ist billig, aber wohl machbar.
„Da ich nur Strom bekommen würde, kann ich das Haus damit heizen ohne etwas dafür weiterhin zu bezahlen.“
Das Problem besteht darin, daß es sich wohl kaum lohnt für den Betrieb einer 30W Glühbirne oder eines Laptops mit 100W einen Motor mit 1kW laufen zulassen. Um eine Heizung für ein übliches EFH zu betreiben werden 24 kW Nennleisung benötigt. Selbstversorgung mit Strom und Wärme funktioniert m.E. nur mit Strom- und Wärmespeichern.
Das Unangenehme an Kolbenmotoren ist deren nichtlinear steigender Verschleß im intermittierenden Betrieb. Bei Akkus ist das nicht anders. Und im Sommer braucht man zur Eigenversogung mit Strom einen Minikühlturm. Da braucht bestenfalls der Swimmingpool Heizenergie.
Das eigene Kraftwerk im Keller wird leider ein Traum bleiben.
@#37: Peter Hartmann:
Die Keeling-Kurve kommt mir auch zu „glatt“ vor. Man sieht dabei die verschiedenen Schwankungen über die Jahreszeiten. Wenn schon das normale Wetter solch extreme Schwankungen hervorruft, was passiert bei einem Waldbrand oder eine plötzlichen Entgasung im Ozean? Durch solche Ereignisse gibt es Spitzen, die nicht in der Kurve vorkommen. Der Ausbruch des Mount St. Helen im April 1980 hat 540 Millionen Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen. Jährlich bläst der Mensch 36 Milliarden Tonnen in die Atmosphäre. Der Vulkan hat also 1,5% der gesamten Weltjahresproduktion(oder 18% der Monatsproduktion) mal eben in die Luft geblasen und zwar an einem Tag. Wenn der Messpunkt repräsentativ sein soll, hätte man solch einen Ausschlag messen müssen. Im Monat April von 1980 kommt in der Kurve nichts vor. Die Hinweise auf gefälschte Messwerte sind zahlreich und man kann viele weitere finden.
@Thomas Heinzow:
Ich bin nur normaler Maschinenbaustudent und kein Elektrotechniker. Mir wurde versucht das genau zu erklären. Manchmal erinnere ich mich falsch oder vertausche Dinge. In diesem Fall lag ich falsch mit meinen Erinnnerungen.
Bei einem Verbrauch von 45.000kWh oder knapp 5600m^3(3900kg) bei einem Heizwert von 8 kWh/m^3, kostet mich das ganze knapp 2300€/a. Aus diesem Gas könnte ich z.B. den Verbrennungsmotor nutzen, der im Keller steht. Bei einem Wirkungsgrad von 0,25 für mech. Arbeit(Verbrennung und Umwandlung mit eingeschlossen in dem Wirkungsgrad), kriege ich bei einem Heizwert von 32 MJ/kg insgesamt 44800 MJ Energie oder 12400 kWh Strom. 12400 kWh Strom kosten bei einem Preis von 0,2€/kWh knapp 2480€. Da ich nur Strom bekommen würde, kann ich das Haus damit heizen ohne etwas dafür weiterhin zu bezahlen.
Ja, es ist eine Milchmädchenrechnung, aber auch nur überschläglich. Ich hätte bei passendem Budget auch die Maschinen im Haus stehen, die solch eine Menge Strom brauchen. In Anbetracht des instabilen Netzes und erhöhten Kosten dank EEG, macht sich das schnell bezahlt.
PS: Ich weiß, was Blindleistung ist.
@S.Hader #35
Das stimmt, in Frankreich hat man Dank der Kernkraftwerke, weniger Co2-Ausstoß. Frankreich ist bzw. war auch nicht die größte Indstrie- und Wirtschaftsmacht auf dem europäischen Kontinent, dies ist immer noch Deutschland.
Eine technische- und wirtschaftliche Entwicklung bzw. Weiterentwicklung zu Gunsten eines besseren Wohlstands für ALLE gibt es ohne das Co2 nicht!
Das kubanische und nordkoreanische System ist ein System, dass auf „Ideologie“ aufgebaut ist. Auf eine „Ideologie“, die Wachstum und damit Wohlstand für das eigene Volk diktatorisch unterdrückt. Diese Ideologie ist Freiheitsberaubend! Und genau so eine Ideologiedenke hält gerade in Deutschland Einzug. Ich nenne Sie mal „Das Diktat der sozialistischen Ökologie“. Das Wort „Kernkraft“ oder „Endlager“ ist ja in Deutschland schon zu einem Schimpfwort verkommmen! Das Wort „Einsparung“ ist schon zum Kultwort erklärt. Das Wort Energiemangel wird in Deutschland bald gängig sein. Das deutsche Volk wird unterbewusst üder die Medien und den Gesetzgeber als Offensive in eine Richtung der sozialistischen Ökoideologie gelenkt. Umfragen werden manipuliert um den Weg in eine Mangelwirtschaft zu pflastern.
Demonstranten werden systematisch zusammengetrommelt um wie im Fall „Castortransport“, „Stuttgart 21“ oder auch jetzt beim „Bundespräsident“ über die Medien eine sog. Meinungsmehrheit der deutschen Bevölkerung wiederzuspiegeln. Dabei sind es lediglich einige tausende Demonstranten, die auch noch zusammengetrommelt und bezahlt werden, damit Sie Unruhe auf den Straßen stiften. Der Großteil der Deutschen hat die Nase voll von den sozialitischen Öko-Dauerdemnonstranten!
Hader, es gibt KEINE Alternative zum EEG. Das EEG ist ERSATZLOS ZU STREICHEN und der WETTBEWERB im ENERGIEMARKT ist wieder einzuführen! Und das Sie nur ein (abzockender) Mitläufer sind, der sein eigenes Hirn nicht anstrengen will und lieber egoistisch an sich als an die Solidarität gegenüber den deutschen Geringverdiener denkt, ist mir schon klar.
Mit Ihrer Denkweise werden Sie die Armut in Deutschland weiter und schneller vorantreiben.
@ S. Hader #35
„Die Atomkraft war ein erstes Beispiel dafür und in Frankreich hat man die Emissionen immer weiter runterdrücken können, ohne einen Wohlstandsverlust zu erzielen.“
Wie hoch sind denn die Gesamt-CO2-Emissiosen der Franzosen in Bezug auf die Wirtschaftsleistung?
Und dann dürfen Sie selbstredend den Nettovergleich zu anderen Staaten ziehen, indem Sie die durch ein milderes Klima eingesparten Heizkosten für Haushalt, Industrie und Handel berücksichtigen. Einem Mathe- und Infomatikfreak – Ihr Outing – dürfte das doch nicht schwer fallen.
@ J.Müller # 36
„Es ist trotzdem ein Problem, da die Stromnetze bei Einspeisung aus Drittquellen ein anderes Kennfeld haben. Die Verluste über die Leitungen müssten geregelt werden. Dies kann nicht auf direktem Wege passieren, da alles zeitlich verzögert wird.“
Da das Netz frequenzgesteuert wird, also das Angebot zur Befriedigung über die Netzfrequenz gesteuert wird, haben alle Einspeiser, ob nun Groß- oder Winzkraftwerke im gleichen Takt (synchron) zu schwingen. Verluste in den Leitungen werden nicht geregelt. Allerdings muß in einem Drehstromnetz dafür gesorgt werden, daß die Blindleistung begrenzt wird. Wissen Sie, was Blindleistung ist?
@ J. Müller #27
„Die Idee mit eigenem Gaskraftwerk ist ein guter Ansatz um das eigene Haus günstig mit Strom und Wärme zu versorgen.“
Rechnen Sie mal vor, was das (ökonomisch und ökologisch) kostet und wie hoch der Ressourcenverbrauch gegenüber einem GuD-Kraftwerk mit Wärmeauskopplung ist und wie sich die Parameter gegenüber konventioneller Heizung und Strombereitstellung entwickelt.
#36
„Die Regelung von Photovoltaik- und Windkraftanlagen ist weitaus schwieriger. Man hat je nach Sonne und Wind schwankende Kennfelder und diese müssen ebenfalls geregelt werden. Dies funktionierte seit der Abschaltung der Kernkraftwerke nicht mehr und hat zu vielen Mikroblackouts geführt.“
Leider liest man heutzutage immer öfter solchen Schwachsinn. Machen Sie sich erst mal fachlich kundig, bevor Sie die Reply-Taste drücken und Unsinn in die Welt hinausposaunen.
@ P. Hartmann #37
„Warum gab es fast exakt bis zu dem Zeitpunkt an dem Keeling die Messungen begann, diese wilden Fluktuierungen, und hörten diese genau zu diesem Zeitpunkt auf?“
Schauen Sie sich die Originaldaten von Keeling an, und Sie werden aus dem staunen nicht herauskommen.
„dass die Beck-Messungen zwar recht genau sein mögen,“
Beck hat selbst in der Vergangenheit nicht gemessen. Sie haben wahrscheinlich noch nie auf hoher See Wasser- und Lufttemperturen gemessen und wissen auch nicht, wo man an Land für repräsentative Messungen von meteorologischen Parametern Wetterhütten etc. aufstellt. Sie wissen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht, was ein Aßmann ist.
Wie jeder handelsübliche Journalist, können Sie jedoch vermeintlich Ihre Wissensdefizite gut verstecken.
„Die beste Erklärung ist, dass die Beck-Messungen zwar recht genau sein mögen, aber oft in der Nähe von Städten gemacht wurden, wo die CO2-Konzentration nicht repräsentativ für die weltweite Konzentration ist.“
Hawai in der Höhe von xy Metern ist also repräsentativ für die gesamte Atmosphäre? Wie das?
#31: J. Müller
die Antwort auf Ihre Frage ist einfach:
die IPCC verfolgt ein politisches Programm,
dagegen muss man sich wehren.
Leider sind zu viele auf diesen Zug mit aufgesprungen ohne recht zu wissen, wohin die Reise geht. Geld verdienen ohne Arbeit blendet sie.
Ein wahrhaft schwarzes Kapitel für die „Wissenschaft“
mfG
Herr Müller #31,
Sie kennen vermutlich die „Beck-Kurve“, und beziehen sich möglicherweise darauf: http://goo.gl/B9JqM
Man sieht die sehr kontinuierlichen Keeling-Messungen, und davor die Eiskern-Messungen, die direkt daran anschließen, und auch sehr kontinuierlich sind. Darüber die wild differierenden Werte die Beck zusammengetragen hat. Warum gab es fast exakt bis zu dem Zeitpunkt an dem Keeling die Messungen begann, diese wilden Fluktuierungen, und hörten diese genau zu diesem Zeitpunkt auf? Das macht hinten und vorne keinen Sinn. Die beste Erklärung ist, dass die Beck-Messungen zwar recht genau sein mögen, aber oft in der Nähe von Städten gemacht wurden, wo die CO2-Konzentration nicht repräsentativ für die weltweite Konzentration ist. Es wurde auch nie ein Mechanismus vorgeschlagen, der erklärt wie diese riesigen Fluktuationen innerhalb kürzester Zeit zustande gekommen sein könnten. Aber dieses Thema passt eigentlich nicht so recht zum Artikel.
@#36,
von der Problematik hab ich auch noch nie gehört, haben Sie da was Veröffentlichtes zu, damit man sich da reinlesen könnte?
Gruß
pH
@#30: Peter Hartmann
Und jetzt die Fortsetzung zu der Problematik.
Die normalen Gasverbrennungsmotoren können eine Grundlast liefern. Diese müsste dann phasengleich mit allen Kennfrequenzen in das Stromnetz eingespeist werden. Dies ist das kleinstmöglichste Problem, was ein Netzbetreiber hat. Es ist trotzdem ein Problem, da die Stromnetze bei Einspeisung aus Drittquellen ein anderes Kennfeld haben. Die Verluste über die Leitungen müssten geregelt werden. Dies kann nicht auf direktem Wege passieren, da alles zeitlich verzögert wird. Man bräuchte eine Regelung die alles ohne Zeitverlust schafft. Alleine aus der Tatsache, dass selbst Elektronen eine materialabhängige Geschwindigkeit haben, ist das unmöglich.
Die Regelung von Photovoltaik- und Windkraftanlagen ist weitaus schwieriger. Man hat je nach Sonne und Wind schwankende Kennfelder und diese müssen ebenfalls geregelt werden. Dies funktionierte seit der Abschaltung der Kernkraftwerke nicht mehr und hat zu vielen Mikroblackouts geführt. Je mehr PV- und WK-Anlagen an das Netz angeschlossen werden, umso chaotischer wird das Kennfeld und lässt sich kaum noch regeln. Diese Entwicklung bedarf noch sehr viel Forschung, da man immer noch bei 0 ist. Es gibt keine Idee, wie man das regeln kann.
Aus diesen Gründen sehe ich PV- und WK-Anlagen als sinnlos an und man kann damit keine konventionellen Kraftwerke ersetzen. Der Kostenpunkt alleine ist für mich das geringste Problem. Mir ist ein Stromnetz wichtig, was stabil arbeitet.
Werter Herr Hofmann, es geht hier nicht um die Frage, CO2 ja oder nein. Von mir aus können Sie das Schwarz-Weiß-Denken so weiterbetreiben, aber es geht an der Realität vorbei. Über bestimmte Sachverhalte gibt es keine Unstimmigkeiten. In früheren Zeit bis vor einigen Jahrzehnten konnte man die CO2-Emissionen pro Kopf als wunderbaren Indikator für die Wirtschatskraft und den Wohlstand ansehen. Aber schon die letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass das kein Dogma ist. Es gibt technische Entwicklungen, die Energien mit weniger CO2 zur Verfügung stellen können. Die Atomkraft war ein erstes Beispiel dafür und in Frankreich hat man die Emissionen immer weiter runterdrücken können, ohne einen Wohlstandsverlust zu erzielen. Ihre dogmatische Auffassung, dass Wohlstand und CO2-Emissionen pro Kopf auch weiterhin korrelieren werden, löst sich in der Realität immer mehr auf. Es geht hier auch nicht darum, die Emissionen auf 0 runterzufahren, sondern sie erstmal generell zu verringern.
„Ich will keine ideologische Systeme retten! Was schwafeln Sie da rum?!
Ich will solch ein ideologisches Ökosystem in Deutschland verhindern!“
In Kuba und Nordkorea gibt es kein ideologisches Ökosystem, also muss man auch kein Angst haben, dass ein solches zu uns nach Deutschland schwappt.
„Es geht mir auch nicht um die Abschaffung von Steuern und Abgaben sondern um die Abzocke der Ökolobby bei uns Energieendverbrauchern! Schaffen Sie das EEG und die Zwangsverordnungen beim Hausbau (Energieverordnung) ab. Lassen Sie den Wettbewerb im Energiemarkt wieder zu und halten sie ihre staatlichen (Planfinger) aus der sozialen Marktwirtschaft raus!“
Es ehrt mich zwar sehr, dass Sie mir soviel Macht zugestehen, dass ich die Existenz des EEG beeinflüssen könnte, nur ist dem nicht so. 😉 Ich würde mich auch gerne von alternativen Ansätzen überzeugen lassen, aber dann muss schon ein bisschen mehr kommen, als nur die Abschaffung der EEG-Umlage und der Energiebesteuerung.
Man sollte CO2 in einer sachlichen Diskussion (schwer :-)) nicht ideologisieren.
Im technischen Erzeugungsbereich steht und stand es bisher im Wesentlichen stellvertretend für ENERGIE.
Energie und der intelligente Umgang mit Energie ist der Entscheidende Faktor für Wohlstand und Fortschritt, ob mit oder ohne CO2 ist sekundär.
Der Elektromotor ist z.B. ein Fortschritt gegenüber der Dampfmaschine.
Fortschrittlicher auch aus Umweltgründen ist imho die Kernenergie.
Sie hat zudem noch erhebliches Entwicklungspotetial. Allein der Wirkungsgrad („Abfallabwärme“) ist noch katastrophal schlecht.
mfG
@S.Hader #28
Man kann Co2 als Nebenprodukt unseres Wohlstands sehen. Das ist vollkommen richtig!
Ich gehe aber noch eins weiter und sage, ohne Ausstoß von Co2 würde uns die Basis für das Leben fehlen!
Wohlstand bedeutet, das der Mensch versteht, dass „Feuer“ für seine Zwecke einzusetzen. Und Feuer und ja, wie Sie wissen, ein treibende Karft bei der Erzeugung von Co2.
Ich will keine ideologische Systeme retten! Was schwafeln Sie da rum?!
Ich will solch ein ideologisches Ökosystem in Deutschland verhindern! Es geht mir auch nicht um die Abschaffung von Steuern und Abgaben sondern um die Abzocke der Ökolobby bei uns Energieendverbrauchern! Schaffen Sie das EEG und die Zwangsverordnungen beim Hausbau (Energieverordnung) ab. Lassen Sie den Wettbewerb im Energiemarkt wieder zu und halten sie ihre staatlichen (Planfinger) aus der sozialen Marktwirtschaft raus!
#28: S.Hader
jetzt geht es Ihnen auf einmal völlig kurzsichtig um die fehlenden staatlichen Einnahmen, ha, ha,
Das ist wenigsten mal ehrlich gemeint von Ihnen,
ABER FALSCH
Sie meinen ernsthaft, die Einnahmen steigen, wenn es der Wirtschaft und dem Volk durch erzwungene Energiesparmaßnahmen SCHLECHTER geht???
mfG
@#29: Franz Zuber:
Ich hätte noch eine zusätzliche Frage, die mir noch nicht beantwortet wurde.
Keeling hat die Konzentration von CO2 seit 1958 gemessen und einen Anstieg erhalten. Das ist eine Tatsache. Eine weitere Tatsache ist, dass er zur Ergänzung seiner Messerwerte Eiskernbohrungen herangezogen hat, die aber nur Aussagen über einen Zeitraum von einem Jahrhundert treffen können und keine Auflösung von Jahrzehnten haben. Hier hat er also seinen ersten Fehler gemacht. Der zweite Fehler lag darin, dass er fast alle vorangegangen Messungen des CO2-Niveaus verworfen und als falsch dargestellt hat, obwohl diese eine Genauigkeit von 3% hatten. Diese Messungen haben sogar CO2-Konzentration von weit mehr als 400ppm im 19. Jahrhundert ergeben. Warum hat er dies gemacht und warum nutzt das IPCC die Keeling-Kurve, die noch nicht einmal 2 Zyklen lang ist um solche Aussagen zu treffen?
@Müller#27:
Danke für die differenzierten Anmerkungen. Ich bin immer an Einblicken in die Problematik interessiert.
Gruß!
pH
@18: Wieder falsch, Herr P. Hartmann: nicht drei oder vier Leute haben Sie beleidigt, sondern Sie wollen sich allzu schnell und allzu gern beleidigt fühlen, um mit grosser theatralischer Geste und lautem Geplappere melodramatisch darauf hinzuweisen, WIE furchtbar man Ihnen mitspielt. Und Sie werden es NIE verstehen, dass es völlig unerheblich ist, mit Ihnen übereinzustimmen oder auch nicht, ob es den „atmosphärischen Treibhauseffekt“ gibt. In der Wissenschaft zählt nicht das Stammtischgequatsche der Haders, Hartmanns, Mendels, Ketterers, Fischers, Baeckers etc., sondern der Prozess des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns (@Hader, Hartmann: ja nicht verwechseln mit Ihrer verqueren Ansicht, dass das auch nur irgend etwas zu tun hätte mit Ihrem starken persönlichen Wunsch nach persönlichem Erkenntnisgewinn als mittelmässig bis schlecht informierte Laien im Rahmen einer Bierstammtischdiskutiererei über die, diesen Laienklub interessierenden Fragen). Und wie der wissenschaftliche Erkenntnisgewinn wirklich funktioniert, interessiert Sie ohnehin einen feuchten Kehricht.
Mein Vorwurf an die AGW Welt ist, dass
1: die postulierte Klimasensitivität einer Temperaturerhöhung der Erdoberflächen-nahen Luft von 1 Grad Celsius bei Verdopplung des atmosphärischen nicht durch eine reproduzierbare Beobachtung in der Natur/Realität verifiziert ist
2: die behauptete zusätzliche Temperatursteigerung durch Folgeeffekte von 1: (im AGW Jargon „Rückkopplungseffekte“ genannt) um weitere 2 Grad Celsius bei CO2 Verdopplung in der Natur/Realität nicht verifiziert ist.
DAMIT SOLLTEN SIE SICH AUSEINANDERSETZEN, die Haders, Hartmanns, etc., UND NICHT die Behauptungen 1: und 2: schon als bewiesen voraussetzen. GENAU AN DIESEM PUNKT HABEN DIE AGW-ler ihre ENTSCHEIDENDE SCHWÄCHE, von der Sie IMMER und erfolglos abzulenken versuchen.
Zurück zu P. Hartmann: Ja, die grosse theatralische Geste, die liegt unserem eingebildeten Laienschauspieler und Wettzocker Hartmann. Würdevoll trägt er seine vom Hauch der Biologie inspirierte Klimavision vor sich her und will anderen, besonders den dummen Skeptikern „Denkanstösse“ vermitteln. Vielen Dank, Herr Denkanstösser Hartmann für Ihre Huld, sich mit so mickrigen Wesen wie den renitenten, Ihren grossen Geist und Ihre grosse Weisheit verschmähenden Klimahäretikern abzugeben und diesen undankbaren Gesellen Ihre kostbare Zeit zu widmen.
@M.Hofmann, #16: „Ich brauche keine Werte unter den Industrienationen vergleichen! Jede Industrienation hat Wohlstand für seine Bevölkerung geschaffen. Mal mehr und mal weniger. Die freie Marktwirtschaft mit dem Nebenprodukt C02 hat Wohlstand und keinen Mangel geschaffen.“
Na ich bin ja schon mal froh, dass Sie vom „Nebenprodukt“ sprechen. Stellenweise hatte man bei Ihnen schon den Eindruck, sie halten Kohlendioxid für die Triebfeder einer Nationalökonomie. Es dürfte also schon deutlich sein, was Ursache ist und was Wirkung.
„Bei Nordkorea und Kuba schaut das anders aus. Die haben immer noch den Mangel zu verwalten. Diese Länder hätten schon längst mit einer umfassenden Energie- und Wirtschaftpolitik den Weg in den Wohlstand beschreiten können. Die Regierungen vor Ort haben aber bewusst auf Energie- und Wirtschaftswachstum verzichtet.“
Ihre Versuche in allen Ehren, die Wirtschaftssysteme von Kuba und Nordkorea retten zu wollen, aber glauben Sie tatsächlich, das nur eine „umfassende Energie- und Wirtschaftpolitik“ diese von einer prosperierenden Wirtschaft trennt? Und was bitte schön soll diese Politik genau bewirken? Das einzig konzeptionelle was ich aus Ihren Beiträgen herausgelesen habe, war, dass Sie die Steuer- und Abgabenquote beim Kauf und Gebrauch von Energien runtersetzen wollen, ohne zu sagen, wie Sie die fehlenden staatlichen Einnahmen dann kompensieren. Also was schlagen Sie den Ländern darüber hinaus konkret vor?
@#18: Peter Hartmann:
Die Idee mit eigenem Gaskraftwerk ist ein guter Ansatz um das eigene Haus günstig mit Strom und Wärme zu versorgen. Das ist mir länger bekannt und ich verweise gerne auf die Aussage von VW, die mit dieser Technologie ungewollt bewiesen haben, dass Downsizing Mist ist. Das ist eine Alternative um den eigenen Haushalt mit Strom zu versorgen und als Verbrennungsmotor auch gut über die Drehzahl regelbar.
Leider ist die Produktion auf viel Leistung angewiesen. Benteler lastet das KKW Emsland zu 10% alleine aus. Von den 1300MW gehen 130MW nur alleine an dieses Stahlwerk. Nicht anders verhält es sich mit anderen energieintensiven Standorten. Um diese Kunden mit ausreichend Strom zu beliefern, bräuchte man sehr viele große Gaskraftwerke, die viel Platz brauchen. Es wird mit Sicherheit sehr viele Anwohner geben, die gegen Gaskraftwerke protestieren werden. Neben den Gaskraftwerken bräuchte man noch die dazugehörige Infrastruktur, die dann nie gebaut werden kann durch besagte Anwohner. Wie war das mit den Grünen und Atomausstieg? Wir brauchen mehr als 2000km neue Leitungen, weigern uns aber dass diese gebaut werden.
Mit dieser Alternative lässt sich ideal das eigene Haus versorgen. Produzierten Strom in das Stromnetz würde ich damit ungerne einspeisen, solange es das Stromnetz destabilisiert. Durch die ganzen Subventionen hat man heutzutage viele Leute, die gerne dadurch noch Geld verdienen. Mir als Ingenieur passt es aber nicht, wenn ich Probleme schaffe, die man auch vermeiden kann und für die es noch keine Lösung gibt.
Kern-, Kohle- und Gaskraftwerke haben einfach doch Relevanz und werden so schnell nicht durch Wind und Sonne ersetzt werden können. Die einzige Technologie, die das schaffen kann ist die Kernfusion. Aber die steckt noch in den Kinderschuhen und wächst da so schnell nicht raus.
@ P. Hartmann #18
„die im Gegensatz zu Kohle/Atom schnell regulierbar ist und somit als Gegenstück zu Erneuerbaren eingesetzt werden kann.“
Der Begriff Atomkraftwerk ist falsch. Korrekt muß es Kernkraftwerk heißen.
Und da Sie ja gerne Desinformation betreiben, sei Ihnen hier gesagt, daß die Kernkraftwerke die am schnellsten regelbaren Dampfkraftwerke sind. Mit GuD-Kraftwerken kriegen Sie minütliche Laständerungen von 10% der Nennleistung nicht hin, ohne daß das Material Schäden erleidet.
Informieren Sie sich erst mal richtig, bevor Sie was posten.
„Schauen Sie sich mal das ZuhauseKraftwerk von Lichtblick für ein Konzept an, das für mich förderungswürdig erscheint.“
Ist ebenfalls wie all die sonstige sog. „grüne Energieerzeugungstechnik“ nicht markt- bzw. wettbewerbsfähig. Braucht entsprechend Ihren Ausführungen Subventionen, die andere erwirtschaften müssen und somit enteignet werden.
@ P. Hartmann #18
„Außerdem geht es im Artikel oben ja eigentlich darum dass Nordkorea arm ist, und darum unser technischer Fortschritt (der nunmal in Richtung Erneuerbare geht) zum Untergang verurteilt ist. Oder so. Genau kann das hier offenbar keiner sagen.“
Aha, technischer Fortschritt besteht darin, daß irgendwelche weltfremden Spinner die Technik wieder einführen wollen, die unsere Ururgroßeltern wegen Ineffizienz bereits im 19. Jahrhundert ausrangiert haben.
„dass mich 3-4 Leute beleidigt haben, weil ich nicht mit ihnen übereinstimme dass der physikalische, atmosphärische Treibhauseffekt nicht existiert.“
Bisher sind Sie den Beweis der Existenz des von Ihnen behaupteten Effektes schuldig geblieben. Und das mit den Beleidigungen wird wohl kaum einer juristischen Nachprüfung standhalten.
#18: Peter Hartmann
wieso „förderungswürdig“?
das soll sicher heißen so teuer, dass es ohne „Förderung“ nicht funktioniert.
Oder akzeptieren Sie nur Lob?
@Hain,
Artikel überflogen; bin ich jetzt in Ihren Augen „links“ oder „liberal“? Mit welcher Begründung?
pH
Herr Hartmann #18,
jetzt ist mir klar, dass Sie Frau Lengsfeld nicht verstehen.
Gas als Gegenstück zu EE 😉 Dann Gas aus EE Quellen 😉 Wirkungsgrad ? Koste es was es wolle ????
Die Grünen in den USA predigten auch immer Gas ist die Brücke in die Zukunft der EE 😉
Obama mochte das, jetzt hält er nach der Solyndra Pleite die Klappe und sein Volk weiß inzwischen:
GAS IST DIE ZUKUNFT
Polen wird noch dieses Jahr sein erstes eigenes Schiefergas fördern, es wird 40% weniger als russisches Gas kosten 😉
Raten Sie mal, was Gas aus EE Quellen kostet 😉
Während der desinformierte deutsche EE Michel seine Angst vor CO2 pflegt und vorm Verglühen zittert, wird da draußen in der Welt gerade eine riesige fossile Reserve aufgeteilt.
Deutschland soll doch nur mit dieser Idiotenbeschäftigung EE seinen riesigen Handelsüberschuß abbauen, ehe man diesen dem deutschen Volk zukommen läßt, verteilen wir ihn freiwillig in alle vier EE Winde 😉
Ihr Kollege Matt Ridley hat als Biologe aber mehr Verständnis für Zusammenhänge 😉
Er stimmt auch mit Frau Lengsfeld überein.
Das hätten Sie nicht schreiben sollen im Klimaretter ND. Klimaretter.info ist das letzte Propagandablatt.
Zu #12:
[i]..Heisst das nun, dass in Frankreich in den letzten 40 Jahren eine massive Rezession stattgefunden hat und Frankreich nur noch zwei Drittel der deutschen Wohlstandes besitzt?..[/i]
Oder zwei Drittel der ‚deutschen‘ Schulden? Aber egal, da gibt es doch einen sehr plausiblen Zusammenhang…in den letzten 40 Jahren hat Frankreich sein KKW-Netz derart ausgebaut, dass etwa 80% seiner Stromerzeugung aus dieser Quelle kommt. Auf Grund des deutlich geringeren Strompreises wurde und wird daraufhin sehr überwiegend mit Strom geheizt (ähnlich Norwegen), was natürlich zu signifikant niedrigeren Emissionen führt. Die Aufforderung ‚Steig in den Wagen und gib Gas, denn CO2 macht frei, macht Spaß‘ kann insoweit nur aus dem französischen Raum stammen…
MfG
ad Hartmann: „Verstehe ich Sie richtig, Sie wollen die Subventionen für fossile Energien streichen? Ich auch!“
Nein. Aber lesen Sie dies:
http://tinyurl.com/7u36t94
Vermutlich wird Ihnen dies nicht weiterhelfen, aber anderen Öko-Banausen bekannt vorkommen.
Lieber Herr Hartmann
Lassen Sie die intellektuellen Unredlickeiten sein. Nicht nach Ihrem Gusto kommentieren heisst nicht, nicht gelesen und verstanden haben.
MfG
Michael Weber
Herr Müller #15:
Ich bin schon eine Weile in diesem Forum; der vorige Thread ist dahingehend ausgeartet, dass mich 3-4 Leute beleidigt haben, weil ich nicht mit ihnen übereinstimme dass der physikalische, atmosphärische Treibhauseffekt nicht existiert. Ich werde hier äußerst kurz einen Denkanstoß geben, womit eine Diskussion mit mir anfangen würde, mich dann aber heraushalten, während ich hier von den üblichen Verdächtigen von den Seiten her mit den üblichen Anschuldigungen belegt werde. Außerdem geht es im Artikel oben ja eigentlich darum dass Nordkorea arm ist, und darum unser technischer Fortschritt (der nunmal in Richtung Erneuerbare geht) zum Untergang verurteilt ist. Oder so. Genau kann das hier offenbar keiner sagen.
Die Grundlast ist in der Anfangsphase der Energiereform mit Erdgas zu gewährleisten, die im Gegensatz zu Kohle/Atom schnell regulierbar ist und somit als Gegenstück zu Erneuerbaren eingesetzt werden kann. Diese Anlagen können dann zurückgebaut werden, wenn die Energiereform fortschreitet, und ggfalls (zumindest teilweise) mit Gas aus erneuerbaren Quellen befeuert werden. Schauen Sie sich mal das ZuhauseKraftwerk von Lichtblick für ein Konzept an, das für mich förderungswürdig erscheint.
Gruß
pH
Herr Heinzow,
die ddrFührung nannte ihre Gespräche immer konstruktiv zur Sicherung der friedlichen Koexistenz.
Herr Hartmann entrüstet sich in seinem Klimaretterartikel über die EIKE Konferenz in München so über Frau Lengsfeld.
Auch ein Vergleich 😉 Klimawandellügengebilde = Eugenik
Ich wollte das hier mit ihm diskutieren, er will immer nur eine e-mail an diesen Captain haben 😉
Wenn wir aus der Geschichte lernen wollen, sind Vergleiche unverzichtbar. Gut wäre es noch, genau zu schauen, wer hat den die Geschichte geschrieben 😉
Zitat Churchill
„Die Geschichte wird freundlich mit mir umgehen, denn ich habe vor, sie zu schreiben.“
Broder:
“ Mein Opa war bei der Waffen SS, mein Papa bei der Volksarmee und ich trenne Müll “
So hat halt jeder seine Aufgabe bekommen 😉
@S.Hader #12
Ich brauche keine Werte unter den Industrienationen vergleichen! Jede Industrienation hat Wohlstand für seine Bevölkerung geschaffen. Mal mehr und mal weniger. Die freie Marktwirtschaft mit dem Nebenprodukt C02 hat Wohlstand und keinen Mangel geschaffen.
Bei Nordkorea und Kuba schaut das anders aus. Die haben immer noch den Mangel zu verwalten. Diese Länder hätten schon längst mit einer umfassenden Energie- und Wirtschaftpolitik den Weg in den Wohlstand beschreiten können. Die Regierungen vor Ort haben aber bewusst auf Energie- und Wirtschaftswachstum verzichtet.
@#14: Peter Hartmann:
Ich bin ernsthaft darin interessiert, wie man ohne Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke eine stabile Grundlast erzeugen kann, die für Deutschland ausreicht. Ich bin noch Student im Bereich der Kunststofftechnik, aber mir ist bewusst, was ein Stromausfall auch nur von 2s für Auswirkungen in der Produktion hat. Windkraft und Photovoltaik sind nicht Grundlastfähig. Selbst mit Speichern überbrückt man nur kurzfristige Defizite. Weht der Wind und scheint die Sonne wieder passend, sobald die Speicher leer sind? Das Wetter lässt sich noch nicht auf 1 Minute genau am nächsten Tag vorraussagen. Können Sie garantieren, dass der Wind im aussreichendem Maß weht und kommen Sie für die entstandenen Schäden auf?
Machen Sie doch einfach hier einen Vorschlag, was man für Alternativen hat. Wenn ich hier einen Gedanken publiziere, werde ich von bestimmten Leuten als Vollidiot und unfähig dargestellt. Trotzdem hindert mich das nicht daran beide Seiten zu hören, da man nur so lernen kann.
@Weber#11: Letzten Absatz des Artikels bitte lesen: »Die Bilder und die Tabelle sind unter Anderem eine eindrückliche Warnung vor den Gefahren einer übereifrigen Reduzierung des Kohlenstoff-Fußabdrucks eines Landes.« Merke: Selber lesen geht vor beleidigen, in Ihrem Fall fällt das ansonsten auf Sie zurück.
@Hain#9: Verstehe ich Sie richtig, Sie wollen die Subventionen für fossile Energien streichen? Ich auch!
@Müller#10: Wenn sie ernsthaft an einer Diskussion interessiert sind, anderen Ort vorschlagen oder captain.pithart bei gmail.com – Sie sehen ja dass die Anfeindungen schon wieder losgehen. Zu viele Teilnehmer dieses Forums sind mehr am Fertigmachen ihres als solchen wahrgenommenen „Gegners“ als an einer konstruktiven Diskussion interessiert, da kann man sich dazwischen nicht vernünftig unterhalten.
pH
@ p. Hartmann #6
„… mit mir darüber ein konstruktives Gespräch zu führen.“
Was sind denn „konstruktive“ Gespräche?
Nun, wenn man tatsächlich glaubt, dass die jährlichen CO2-Emissionen pro Kopf ein guter Indikator für den Wohlstand sind, dann braucht man doch nur die Werte von einigen Industrieländern zu vergleichen.
Frankreich hatte in den 70er Jahre bis zu 9,7 Tonnen CO2 pro Kopf. Diese Zahl ging bis in die heutige Zeit auf gut 6 Tonnen CO2 zurück. Zum Vergleich, in Deutschland sind es gegenwärtig um die 9 bis 10 Tonnen. (Quellen: http://tinyurl.com/76std23 und http://tinyurl.com/6sheegp) Heisst das nun, dass in Frankreich in den letzten 40 Jahren eine massive Rezession stattgefunden hat und Frankreich nur noch zwei Drittel der deutschen Wohlstandes besitzt? Wohl kaum. Das eine hohe Wirtschaftskraft plus Wohlstand mit viel CO2-Emissionen einhergehen, ist kein Dogma, sondern eine Beobachtung, die auf die Jetztzeit zutrifft und das auch nicht auf alle Länder übertragbar ist. Zudem sollte man nicht Ursache mit Wirkung verwechseln. Wachsende Emissionsraten beispielsweise durch den Bau von ineffizienten Kohlekraftwerke sind kein Zeichen von wirtschaftlicher Stärke.
Im übrigen ist dieser geringe CO2-Fussabdruck in Nordkorea nicht das Ergebnis einer ökologischen Politik, sondern die Folge der katastrophalen Wirtschaftssituation und der Staatsideologie, nach Möglichkeit so wenig wie möglich Waren in das Land zu importieren, d.h. auch Kohle, Öl und Gas.
Lieber Herr Hartmann
Stop, mein Herr! Ich habe Ihnen „Intellektuelle Unredlichkeit“ vorgeworfen, nicht Unredlichkeit. Sie sind auf die Aussagen des obigen Artikel überhaupt nicht eingegangen, verlangen aber fröhlich, daß man IHRE Themen behandelt. Gehts noch? In der Schule hätte es geheissen, Thema verfehlt,-6-,fertig. Argumentieren Sie zur Sache, dann wird Ihnen zugehört und sachlich geantwortet. Das kann ich, wenn auch ohne Auftrag, für das ganze „Lager“ sagen. (Das es übrigens nur in Ihrer Vorstellung gibt)
MfG
Michael Weber
#6: Peter Hartmann:
Wie genau lässt sich die Energiereform konstruktiv mitgestalten?
Lieber Herr Hartmann,
wie wäre es mit einer „echten“ eigenverantwortlichen und selbständigen produktiven Arbeit ohne staatliche Garantien, Subventionen, diverse Fördermittel, Heulsusenquoten oder anderen „Weichduschergedöns für Angstellte o. ä.“, eben einen richtigen Wettbewerb (er)leben, ohne Reservatenschutz. Und zuzüglich die geballte Breitseite einer deutschen und EU-Bürokratie. Wenigstens 5-7 Jahre durchhalten. Danach lesen Sie sich ihre alten Aussagen durch.
ja Herr Trummler
und vor allem dürfte das Rentensystem in Ordnung sein. Keine erhöhten Ansprüche wegen überlanger Lebenszeit.
Frage mich warum man dann in den westlichen Ländern die Medizin so fördert ?
Obwohl,
wenn man sich Nordkorea nur/fast von Bio ernährt, ohne Chemie, ohne Junk-Food, ohne viele Pillen und Spritzen und Impfen, kaum, bis gar kein Alkohol, kein Rauch (Nikotin);
dafür ist die Lebenseerwartung aber recht gering, finde ich.
EIKE ist eine Seite der Oekobanausen. Ich nehme an dass dem EIKE Leser die ökoreligiöse Erleuchtung fehlt die wesentlich nachhaltiger wirkt als eine elektrische Beleuchtung.
Nordkorea ist wie auch Simbabwe ein ökologisches Musterland. Ein minimaler CO2 Footprint, keine dämonischen Atomstrahlen, eine vollständige Ernährung mittels Bio Lebensmitteln. Dies sollte das ökologische Herz erfreuen.
Vandale
#Oberdörffer:
Genau deswegen habe ich ja schon mehrfach angemerkt, dass Ihr „Lager“, anstatt sich kategorisch allem Wandel zu verschließen, die Energiereform konstruktiv mitgestalten sollte, um sie der eigenen Weltsicht anzupassen und Fehlauswüchse zu minimieren. Der Zug wird weiterfahren, mit oder ohne Sie. Ich und Sie haben vermutlich sehr ähnliche Vorstellungen von Gerechtigkeit etc., ohne Ihre Unterstützung werden die unkritischen Massen von Kleptokraten überrollt werden.
Schon klar, ich erwarte jetzt nicht dass jetzt irgendwer hier bereit ist, mit mir darüber ein konstruktives Gespräch zu führen. Schön wär’s trotzdem. Sehen Sie doch zumindest von allzu derben Beleidigungen ab (geht schon los, Herr Weber: Dem Gegenüber Unredlichkeit zu unterstellen ist ganz ganz schlechter Stil). Es ist eben immer leichter, am Wegrand mit Steinen zu werfen, als wirklich was zu erreichen, das erfordert nämlich Arbeit.
Gruß
Peter Hartmann
@Peter Hartmann
Wer global Energie verteuert schickt Millionen Menschen in den Hungertod!
Denk´ nur mal an die Biosprit-E10-Zwangsbeimischung, die weltweit weniger Essen produzieren lässt.
Und wer kennt nicht die ÖKO-faschistischen Fantasien, die von Umbringen CO2-verbrauchender Menschen und Rindviecher träumt.
Irgend einer dieser Green-Gerrillieros mit Dr.-Titel wäre sogar bereit gewesen, sich selbst umzubringen, wenn genug andere mitmachen täten!
Kranke öko-Hirne!
Lieber Herr Hartmann
Seien Sie doch intellektuel redlich! In dem Beitrag gehts es um die Auswirkungen des carbon foot print. Und nur darum. Sonst nichts! Aber von den fürchterlichen Konsequenzen des Abdrucks lenken Sie mit Kleptokatie und Atombomben ab.
Billiger und unredlicher geht fast nicht. Wollen Sie die Lebenserwartung und die Kindersterblichkeit des Nordens hierzulande auch wieder einführen um Ihrem Glauben zu huldigen?
MfG
Michael Weber
#1, Herr Hartmann: aber ja! Die angestrebte globale Energiereform, die mit der angeblich erforderlichen Rettung des Weltklimas begründet wird, wird genau in so einer, dann allerdings weltweiten, Kleptokratie enden, wie sie jetzt in Nordkorea herrscht. Sie brauchen sich nur die maßgeblichen Propagierer der Klimarettung anzusehen, z.B. Al Gore oder Pachauri.
@Peter Hartmann #1
Nochmal für Sie…Ohne Energie würde es in Deutschland genauso Dunkel sein, wie es in Nordkorea ist.
Gehen Sie doch mal für 4 Wochen nach Afrika in den Busch. Ohne Strom und Energie….wie lange würden Sie aushalten?
Hier reden wir nicht mehr über das „LEBEN“ sondern über das „ÜBERLEBEN“. Und nichts anderes ist das für die Menschen in Nordkorea oder auch Kuba. Diese Menschen sind mehr mit dem „Überleben“ als mit dem „LEBEN“ beschäftigt.
Liese man diese Menschen „frei wählen“…Sie würden alle das „Energieleben“ Wohlstand wählen. Bestes Beispiel ist der „Zusammenburch des sozialitischen Systems der DDR“. Jeder hatte die Schnautze voll von der Mangelwirtschaft und war froh in die energie-konsum und wohlstandsreiche BRD ungehindert reisen zu können.
Ist das nicht ein bisschen alarmistisch? Ich meine, glaubt hier wirklich irgendjemand, dass die angestrebte globale Energiereform und die Kleptokratie in Nordkorea vergleichbar sind?
Wenn man auf jede Stadt der Welt eine Atombombe wirft, wird auch die CO2-Produktion weltweit drastisch zurückgehen. Haben darum die kommunistischen Ökofaschisten genau dies vor? Hier sollte nochmal jemand Korrelation und Kausalität überprüfen.
Peter Hartmann