Man erinnere sich, Jahr für Jahr haben die UN-Wissenschaftler unter Bezug auf ihre allmächtigen Modelle gewarnt, dass es auf dem Planeten massive Hurrikane, einen raschen Anstieg des Meeresspiegels sowie eine weltweite Erwärmung gibt. Komisch, dass wir davon in jüngster Zeit so wenig gehört haben. Wir haben uns von der „globalen Erwärmung“ hin zu einer „lokalen Erhitzung“ bewegt, mit ein paar eingestreuten lokalen Stürmen.
Vielleicht hat diese Stiländerung etwas mit den harten statistischen Tatsachen zu tun, nach denen über 3 Jahre lang oder so kein echter Hurrikan mehr die USA betroffen hat. Tatsächlich war dieses wieder ein Jahr, in dem nicht ein einziger Hurrikan auf die Küste getroffen ist. Die Aktivität tropischer Stürme scheint alles Mögliche, aber nicht außer Kontrolle zu sein, und es wurden seit 20 Jahren immer weniger. Siehe Ryan Maue. Man kann der Öffentlichkeit das jetzt nicht mehr vorgaukeln.
Noch schlimmer (falls man ein Alarmist ist), ist, dass der Meeresspiegel sinkt! [Hervorhebung im Original]. Siehe hier (und Foto oben rechts). Es hat sich ein abnehmender Trend während der letzten Jahre gezeigt. Oh weh, oh weh! Die Modelle haben das nie vorhergesagt!
Das Verschwinden dieser Schrecken, einst die Leuchtpfeiler der Alarmisten, ist wie Pech und Schwefel über ihr Lager hereingebrochen. Wie im Himmel sollen sie denn jetzt noch Angst und Panik verbreiten, während all die Horrorszenarien sich vor ihren Augen in Wohlgefallen auflösen?
Ihre Antwort besteht darin, neue Angstszenarien zu verbreiten, dieses Mal nutzen sie Schrecken, wo die Statistiken unvollständig sind und es daher schwierig ist, die behaupteten zunehmenden Trends zu widerlegen. Nicht nur das, ihre Modelle haben auf einmal angefangen zu zeigen, dass diese Schrecken kommen! Und wir alle wissen, wie makellos ihre Modelle sind.
Der Spiegel berichtet jetzt darüber, wie eine neue UN-Studie herausgekommen ist, die lokal extreme Hitzewellen als die nächste vom Menschen verursachte Katastrophe zeigt. Das ist perfekt – vom Mensch en verursachte Hitzewellen lauern jetzt irgendwo da draußen und warten darauf, unverdächtige Regionen zu überfallen und unvorbereitete Bewohner zu braten. Es kann überall passieren, und Sie könnten der Nächste sein. Die UN verweist auf Russland und Texas als überzeugenden Beweis. Auch sagen die UN, dass lokale Stürme und Überschwemmungen im Hinterhalt liegen.
Aber selbst der Spiegel scheint nicht recht überzeugt und fügt hinzu:
„Andere Studien aus diesem Jahr ergaben keine Zunahme von Wetterextremen: Winterstürme auf der Nordhalbkugel seien eher weniger geworden, berichteten Forscher im Fachmagazin "Tellus". Gleiches gelte für Flusshochwasser in Nordamerika: Dass Flüsse in den USA vom menschengemachten Klimawandel beeinflusst würden, lasse sich nicht feststellen, resümierte im Oktober der Geologische Dienst der USA."
Der globale Meeresspiegelanstieg und die globale Erwärmung sind offenbar tot. Es sieht so aus, als läge eine schwierige Wegstrecke vor den Alarmisten und ihren verzweifelten Bemühungen, die Klima-Halloween-Party am Leben zu halten.
Pierre Gosselin auf NoTrickzone hier
Link zum Spiegel, auf den sich dieser Artikel bezieht: Der Spiegel
Übersetzt von Chris Frey für EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Schade Herr Zuber, dass Sie nach #92 so ruhig geworden sind. Ich hätte schon erwartet, dass Sie Ihre Aussagen zur Chemie von Verbrennungsprozessen dahingehend mal überprüfen und anpassen würden. Ein guter Wissenschaftler würde das zumindest machen, der ergebnisoffen arbeitet. 🙂
MfG
S.Hader
Hallo,
Nachtrag (#91): Erdatmosphäre dehnt sich aus.
Hier ist es mal etwas genauer beschrieben mit
einigen Details.
http://tinyurl.com/cgsehts
Hier die Kern-Aussagen:
+ Änderung der Temperatur in der freien Atmosphäre in letzten 15 Jahren: Erwärmung der Wetterschicht, Abkühlung der Stratosphäre darüber
+ Signale in Klimamodellen ähnlich wie in den Beobachtungsdaten
+ Die Klimaänderung in der freien Atmosphäre ist erstmals statistisch nachweisbar und ist schlüssig nur durch menschgemachten Einfluss erklärbar
Statistik, die nach Beweisen sucht bzw. nachweisen will ist „böse“ Statistik und dient zur Manipulation.
MfG
W. Kinder
Hallo Werter Herr Götz Woitoll (#96) und Herr NicoBaecker (#97),
Ich könne mir leider das Paper noch nicht mit meinen Uni-Account runterladen.
Außerdem beurteile ich Sachen immer erst, nachdem ich diese studiert und auch verstanden haben.
@Hr. Götz Woitoll
„Ein wahrer Tausendsassa, dieses CO2!“
Wo sie Recht haben, haben sie recht!?
MfG
W. Kinder
Lieber Herr Kinder, #91
„Die [Troposphäre] dehnt sich aus!“
„Dieses haben Wissenschafler/innen der Uni Graz per Satelliten gemessen.“
Das Experiment hat schon vor zig Jahrzehnten Goody vorgeschlagen, endlich reicht die Genauigkeit der Satellitennavigation, auch Trends zu ermitteln.
Schön, eine weitere Bestätigung für das, was wir schon wissen. Daneben liefert die Methode ja noch eine weiteren checkpunkt für die Validierung von Klimamodellen.
Mein lieber Herr Kinder,
jetzt verwirren Sie mich aber, und zwar total!
Die lieben Grazer Wetterforscher haben also festgestellt, dass sich die Troposhäre (die geht bis „etwa“ 16.000 m Höhe)ab 1990 um genau 15 bis 20 m je Jahrzehnt erhöht hat, also jetzt nach 21 Jahren bei etwa genau 16.030 m bis 16.040 m liegt, verursacht natürlich durch die vom Menschen ausgestoßenen Treibhausgase. Das finde ich so toll an der mordernen Klimawissenschaft: Die Höhe der Troposphäre kann nur „etwa“ angegeben werden, die Veränderung dieser Höhe aber auf 5 m genau. Ich bin zutiefst beeindruckt!
Weiter oben wird´s aber kälter, die Thermosphäre schrumpft, hauptsächlich weil die Sonne seit einigen Jahren schwächelt. Aber: Auch das Treibhausgas CO2 trägt zum Schrumpfen der äußeren Atmosphäre bei – so amerikanische Forscher. Und wieder bin ich tief beeindruckt!
Also: Unten dehnt das CO2 die Atmosphäre aus, oben hilft es der Sonne beim Schrumpfen der Atmosphäre.
Ein wahrer Tausendsassa, dieses CO2!
Gruß aus Südhessen
Lieber Herr Brenz, 58
„In Ihrer Formel und in der Betrachtung Ihrer favorisierten Hypothese vermisse ich das völlig!“
Sie haben meine Formel des Strahlungstransfers also verstanden? Dann wissen Sie ja auch, warum die Konvektion in dieser Formel zu fehlen hat und warum diese Formel die Antwort auf die Frage nach der geringeren Abstrahlung in hoeheren gegenueber niedrigeren Atmospaerenschichten quantifiziert.
Gleich eine Anschlussfrage: die Strahlung enes schwarzen Strahlers der Temperatur T durchstrahlt eine Gasschicht mit derselben Temperatur T. Das Gas habe in einem Spektralband f1 bis f2 den Absorptionsgrad 1 im restlichen Spektralbereich dagegen keine Absorption, also Absorptionsgrad 0. Wie ist das Verhaeltnis zwischen der Strahlunsleistung des schwarzen Strahlers vorm Durchgang zur Strahlungsleistung nach dem Durchgang durchs Gas, und zwar einmal im Bereich totaler Absorption, Absorptionsgrad 1 und einmal fuer den transparenten Teil, Absorptionsgrad 0?
Hallo,
Nachtrag zu: Erdatmosphäre dehnt sich aus.
Kam mir doch irgendwie bekannt vor.
Äußere Atmosphärenschichten sind geschrumpft!
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,714138,00.html
MfG
W. Kinder
#87: „Die AGW Fraktion gibt ja regelmässig nach folgendem Muster:
1. Wenn irgendeine Temperatur gestiegen ist, ist dies ein natürlicher direkter Beweis der Temperatur-steigernden Wirkung von CO2“
Herr Zuber, ich weiss nicht, wo Sie das her haben, aber für mich ist eine beobachtete gestiegene Durchschnittstemperatur innerhalb eines bestimmten Zeitabschnitts kein direkter Beweis für die Klimasensitivität von CO2, sondern allenfalls eine empirische Korrelation. Entscheidend ist aber nicht die Korrelation, sondern ob ein kausaler Zusammenhang besteht. Und dieser ist in der Wissenschaft schon zu Zeiten bekannt gewesen, als man noch keine Temperatursteigungen gemessen hat.
„2. Wenn irgendwelche Temperaturen gleich bleiben oder sinken ist nach IPCC AGW der Grund dafür die natürliche Klimavariabilität, bei gleichzeitigem Temperatursteigerungstrend durch CO2 im Hintergrund (aber eben nicht messbar, macht aber nichts, wenn man ganz fest daran glaubt).“
Das die Durchschnittstemperatur nicht nur von einem Faktor beeinflusst wird, sollte doch auch Ihnen plausibel vorkommen. Wieso wehren Sie sich so sehr gegen die Vorstellung, dass mehrere Faktoren gegenläufige Effekte auf die Gesamtgröße Temperatur auslösen können? Es kann nicht sein, was nicht sein darf?
#81: „Herr Brenz, die AGWler, und besonders die Treibhaustheoretiker unter ihnen, haben aber auch noch ein weiteres unlösbares Problem zu lösen. Die reden nämlich davon, dass die angebliche “Gegenstrahlung” von 324 W/m2 (beinahe so hoch wie die durchschnittliche Sonneneinstrahlung auf TOA (Klimaslang für Top Of Atmosphere), also quasi eine zweite Sonne, die da auch noch irgendwo in der Atmosphäre hocken soll, obwohl sie noch nie gesichtet wurde, genauso wenig wie die ominösen IPCC Hot Spots) den Boden wärmer halten soll als ohne Teibhausgase (angebliche, verzögerte Auskühlung des Bodens) und dadurch der Boden um die behaupteten 33 Grad wärmer sein soll als ohne Treibhausgase.“
Herr Zuber, möchten Sie damit zum Ausdruck bringen, dass diese 33 Grad Unterschied gar nicht existieren? Sie schreiben zwar viel, aber wie Sie sich die Atmosphärenphysik vorstellen, erfährt man kaum.
„Das Problem, das die IPCC Phantasten (darunter der famose Herr Baecker und seine Jünger Fischer, Ebel, mit Abstand auch Haderer, Mendel und zuletzt Ketterer und P. Hartmann, vom nordbayrischen Förster und Baumspezialisten T. Seifert ganz zu schweigen) nun haben ist, dass sie zwar von einer Bodenerwärmung von 33 Grad durch Treibhausgase faseln, aber die Temperaturen des Bodes gar nicht messen (unglaublich, nicht wahr), sondern die Temperatur der Luft in 2 Meter Höhe oberhalb des Bodens.“
Wieso nehmen Sie nicht auch Prof.Lüdecke und Dr.Link hinzu, die hier im Forum ebenfalls eine Abhandlung der Atmosphärenphysik veröffentlicht haben, und kein Problem darin sehen, die 33 Grad Unterschied mit den Aussagen aus den Lehrbüchern zu erklären?
„Lufttemperatur in 2 Meter oberhalb des Bodens hat aber mit der Bodentemperatur überhaupt nichts zu tun.“
So? Kein kausaler Zusammenhang zwischen beiden Temperaturen? Nicht mal eine Korrelation?
„Die Pseudowissenschaftler tun so, als wäre die Temperatur des festen Körpers “Erdboden” (eines mitnichten strahlenden schwarzen Körpers) durch Messung der Temperatur des Gasgemischs in der Schicht darüber quasi identisch.“
Moment! Das was Sie schreiben „überhaupt nichts zu tun“ ist nicht die Negation der Aussage, dass die Temperaturen identisch sind. Zwischen beiden Aussagen ist noch eine Menge Platz. Soweit ich mich erinnere, war auch nicht die Behauptung, dass die Temperatur auf der Erdoberfläche genau dieselbe ist, wie die 2 Meter über den Erdboden. Was mich als Mensch interessiert, der von der Natur immer noch abhängig ist, ist ja nicht die Temperatur direkt auf dem Erdboden, sondern der Luft, die sich in meiner unmittelbaren Höhe befindet, weil die auch für die Vegetation und die Tiere von Bedeutung ist. Genauso will ich ja bei meiner Wohnung nicht unbedingt wissen, wie warm mein Fussboden ist, sondern die Luft in der Wohnung.
„Was bei den AGW und CO2 Fanatikern gänzlich unbekannt zu sein scheint ist, dass bei allen Verbrennungsprozessen durch die menschliche Zivilisation, bei denen CO2 entsteht, eine äquivalent grosse Menge Wasserdampf als Resultat der chemischen Verbrennungsreaktion entsteht (die Verbrennunsprozesse organischer Kohenstoffverbindungen ergeben als Resultat immer H2O und CO2 in äquimolaren Mengen). Das heisst, wenn in einem ganzen Jahr die ganze Menschheit 10 Gigatonnen CO2 durch Verbrennungen in die Atmosphäre verpulvert, kommt eine ähnlich grosse Menge (Gigatonnen) Wasserdampf in die Atmosphäre.“
Es ist richtig, dass bei diesen Verbrennungsprozessen (von Kohlenwasserstoffen) CO2 und H2O entsteht. Jedoch kann sich jeder mit Chemie Grundkurskenntnissen herleiten, dass dieses Mengenverhältnis natürlich davon abhängt, was überhaupt verbrannt wird. Das während man CH4 (Methan) verbrennt, auch Wasserdampf entsteht, ist bekannt: CH4 + 2 O2 -> CO2 + 2 H2O. Wenn man die Atommassen miteinander vergleicht, dann hat man bei CO2=44 auf der einen Seite und 2H2O=36 auf der anderen. Wenn man hingegen Kohle verbrennt, dann entsteht weniger Wasserdampf. Der kommt aber nicht vom Kohlenstoff selbst, sondern durch den Wassergehalt der Kohle und den weiteren Verunreinigungen. Und bei langkettigen Kohlenwasserstoffen sieht das Mengenverhältnis wieder ganz anders aus. Ein weiterer Unterschied, Wasserdampf kann auf dem Erdboden wieder kondensieren oder fällt als Regen wieder ins Wasser. Bei Kohlendioxid geht das natürlich nicht so einfach. Das wäre nämlich toll, wenn der sich quasi im Erdboden dann wieder sofort anlagern würde. Aber stattdessen wird ein Teil im Meer aufgenommen (mit dem Effekt der Versauerung), kommt in den Kohlenstoffzyklus der lebenden Natur und der Rest bleibt uns lange Zeit in der Atmosphäre erhalten. Und zuletzt sei natürlich noch erwähnt, dass deutlich mehr Wasserdampf (um die 0,9%, stark schwankend) in der Atmosphäre vorhanden ist als Kohlendioxid (0,038%) und somit es wesentlich mehr als nur den Wasserdampf aus Verbrennungsprozessen bedarf, um einen äquivalenten Effekt wie bei CO2 auszulösen.
„Und nun das grosse Staunen der AGWler: diese haben in ihren verzweifelten Theoretisierungen über die Treibhauswirkung des anthropogenen CO2 immer nur von CO2 gesprochen, aber die “Treibhauswirkung” des ebenfalls “anthropogenen” Wasserdampfs VÖLLIG VERNACHLÄSSIGT. Unglaublich!!“
Unglaublich finde ich ihre konsequente Vorgehensweise, „was ich nicht weiss, findet auch nicht statt“. Nur weil Sie nicht wissen, inwieweit der Wasserdampf (auch durch Verbrennungsprozesse) in der Wissenschaft untersucht wurde, heisst es eben nicht, dass das nicht stattfand.
Hallo – Für alle die es interessiert!
Die Erdatmosphäre dehnt sich aus!
Dieses haben Wissenschafler/innen der Uni Graz per Satelliten gemessen.
Hier der Link:
http://www.uni-graz.at/newswww_detail.htm?reference=229052
Lieber Herr Zuber,
These-Antithese ist ein bischen duerftig, zumal Sie selber feststellen muessten, wenn Sie es denn taeten, dass die Aussagen des IPCCs und anderer Klimaforscher so differenziert sind, dass sie sich in Ihre Einteilung gar nicht unterbringen liessen.
Im uebrigen macht ja schon Ihre These 1. (nicht Ihre Antithese), die Sie dem Klimaforschern unterschieben, den Nichtspezialisten stutzig, denn wieso sollte es keine nicht-anthropogen bedingten Temperaturschwankungen nach warm geben. Ein Bespiel dafuer ist der EL Nino. Das widerlegt Sie schon. Und umgekehrt ist es auch falsch, denn es gibt auch kuehlende anthropogene Klimafaktoren, wie die Sulphate, gucken Sie mal in den IPCC Bericht oder in die wissenschaftliche Literatur.
Ihre dialektische Einteilung ist Quatsch, haben Sie nichts anderes gelernt?
Liebe Frau Taufetter,
„Wie ja allseits bekannt ist, stagnieren die Temperaturen weltweit, anstatt wie prophezeit weiter zu steigen“
Der beobachtbare Temperaturverlauf liegt innerhalb der Genauigkeit der Klimamodelle. Die Genauigkeit wird vor allem durch die Modellierung der natuerlichen Variabilitaet auf dekadischer Skala limitiert. Eben auf dieser Skala war auch die Stagnation zu finden, moeglicherweise bekommt man die Schwankungen auf dekadischer Skala mit neueren Modellen besser in den Griff, so dass man auch solche features eine Erklaerung finden. Die Korrelation mit CO2 kommt klarer bei Betrachtung eines laengeren Zeitraumes heraus, ueber den sich die ueberlagerten Schwankungen ausgleichen. Aber auf den Skalen von 100 Jahren sind die Trends in anderen Klimafaktoren wieder zu beachten, sodass man nur mit einer quantitativen Analyse zu einem quantitativen Zusammenhang kommt und damit einen wissenschaftlichen Beweis hat.
Der Anstieg von CO2 ist vor allem durch die CO2 Emissionen abhaengig. Dazwischen besteht zZt der lockere Zusammenhang, dass 6 von 10 emittierten Molekuelen in der Atmosphaere verbleiben. Aber auch dieses Verhaeltnis ist nicht unabhaengig vom Klima, sondern schwankt wegen der natuerlichen Schwankungen in den CO2 Fluessen, durch die das anthropogen emittierte CO2 ja auch geschleusst wird.
#84: NicoBaecker, der unverbesserliche Märchenerzähler:
„Aber Ihre Theorie, dass Konvektion Temperaturerhoehung unterdrueckt widerspricht in dieser Form der taeglichen Erfahrung.“
NB, was passiert wohl, wenn Sie jetzt im Winter in Ihrer durch Strahlungswärme angenehm temperierten Wohnung das Fenster öffnen, oder gar die Balkontüre???
Sie unverfrohrener Pseudophysiker wollen die Konvektion leugnen????
Der Treibhauseffekt eines echten Gärtner-Treibhauses beruht AUSSCHLIEßLICH auf der Blockierung der Konvektion.
Der „CO2-Treibhauseffekt“ ist daher spätestens seit 1909 physikalisch eine grobe Fehlbenennung (misnaming)!!!
mfG
@79 Fau Taufetter,
Sie sagen:
[[
Wie ja allseits bekannt ist, stagnieren die Temperaturen weltweit, anstatt wie prophezeit weiter zu steigen. Ich verstehe dann aber nicht, warum dann trotzdem die athmosphärische CO2-Konzentration weiter steigt.
]]
Die AGW Fraktion gibt ja regelmässig nach folgendem Muster:
1. Wenn irgendeine Temperatur gestiegen ist, ist dies ein natürlicher direkter Beweis der Temperatur-steigernden Wirkung von CO2
2. Wenn irgendwelche Temperaturen gleich bleiben oder sinken ist nach IPCC AGW der Grund dafür die natürliche Klimavariabilität, bei gleichzeitigem Temperatursteigerungstrend durch CO2 im Hintergrund (aber eben nicht messbar, macht aber nichts, wenn man ganz fest daran glaubt).
Meine Antithese zur AGW Lesart (fällt Ihnen übrigens auf, wie sehr ich mir Mühe gebe, nicht zu ausfällig die AGW Sicht darzustellen?) wäre folgendermassen:
1. Wenn Temperaturen steigen ist der Grund dafür die natürliche Klimavariabilität
2. Wenn Temperaturen gleichbleiben oder sinken ist der Grund dafür ebenfalls die natürliche Klimavariabilität (wenn ich den AGW Leuten jetzt zurückzahlen hätte wollen hätte ich sagen sollen: Temperaturen sinken wegen CO2, da steigendes CO2 mehr kühlt).
PS: Wutanfälle sind selbstredend nicht geplant, sondern emotional und elementar. Ich verstehe eben keinen Spass wenn man aus ideologischen Gründen, auf wissenschaftlich nicht erwiesener Basis, die Schädigung der heimischen Wirtschaft vorsätzlich in Kauf nimmt, lügt (Himalaya Gletscher werden 2035 abgeschmolzen sein, etc.) und diese parteipolitischen, politagitatorischen Programme in derart provokanter und arroganter Manier wie die bekannten Herren hier vorbringt (bitte ersparen Sie mir Beispiele).
Da hatten diese Wissenschaftler wohl noch nicht den nullten Entwurf des AR5 -Reports des IPCCs gelesen. in diesem steht wörtlich: Overall, multiple studies suggest that current drought and flood tegimes are NOT unusual within the context of the last 1000 years. Die Sprache ist ja recht wabbelig aber vom IPCC kaum anders zu erwarten. Da werden wohl insbesondere in unseren Medien die Felle wegschwimmen.
MfG
H.Urbahn
#79: Regina Taufetter
Ihre Frage kann ich nicht beantworten.
Die Fakten sind richtig wiedergegeben und zeigen die fehlende Korrelation von Temperatur und CO2 Konzentration in der Luft.
Es gibt also keinen realen Hinweis für eine Klimakatastrophe durch CO2,
noch viel weniger durch den noch kleineren „menschlichen“ Anteil.
Das reicht doch erst einmal,
die menschenfeindliche Energiepolitik heftig zu kritisieren!
mfG
Lieber Herr Brenz,
Ihren Aussagen zur Konvektion hoeren sich vernueftig an. Aber Ihre Theorie, dass Konvektion Temperaturerhoehung unterdrueckt widerspricht in dieser Form der taeglichen Erfahrung. Aber sie koennen Ihre Theroie gerne weiter ausbauen, aber beantworten Sie mir folgende einfach Frage, wodurch festgelegt wird, wie hoch die Temperatur ueberhaupt ist, was bestimmt das Temperatur-Referenzniveau, in dem die laut Ihrer Theorie zusaetzliche Konvektion Null ist, bzw auf welches sich Temperaturerhoehungen beziehen, die durch Ihre zusaetzliche Konvektion wieder gedaempft werden.
Im einer Atmosphaere mit erhoehten Treibhausgasen erhoeht sich den GCM folgend auch der konvektive latente und vielleicht auch der fuehlbare Transport. Trotzdem erhoeht sich bodennah die Temperatur, denn die Erhoehung der Konvektion kompensiert die erhoehte Gegenstrahlung nicht. Sie muessen mir also erklaeren, welche Wunderphysik in Ihrer Theorie steckt, die die genaue Kompensation bewirken soll.
Herr Brenz,
die Angaben von Herrn NicoBaecker:
[[
Zu jedem CO2 Anteil gehoert bei sonst konstant gehaltenen Klimafaktoren eine Gleichgewichtstemperatur, die nach Erreichen konstant bleibt. Diese wird nach einigen Jahrzehnten nach CO2 erhoehung erreicht. Diese betraegt fuer das vorindustrielle Zeitalter mit 290 ppm CO2 ca 0,8 Grad unter heute, fuer den jetzigen CO2 gehalt von 390 ppm ca 1,2 Grad ueber heute, fuer den CO2 gehalt am Ende der Weichseleiszeit mit 200 ppm ca. 3 Grad unter heute und fuer die Kreidezeit mit 2000 ppm ca. 10 Grad ueber heute.
]]
sind samt und sonders wissenschaftlich unbewiesen. Herr Baecker begibt sich da auf ganz dünnes Eis, da diese Behauptungen in der Realität gar nicht überprüft werden können. Insofern sind diese Aussagen Herrn Baeckers vollkommen unseriös und spiegeln den durchschnittlichen Geist der Vorwissenschaftlichkeit und Sensationslüsternheit der „Klimawissenschaft“ wieder.
Vorsicht, unbewiesene AGW-Propaganda!
In #74 antortet der bekannte Propagandist NB auf die Feststellung von Herrn Wolfram „Wir leben in einer Zwischeneiszeit und die wirkliche Katastrophe wäre ein Abdriften in eine neue Eiszeit.“ folgendermassen:
„Auch dies wird nicht bestritten. Aber die naechste natuerliche Eiszeit steht in den kommenden Jahrhunderten noch nicht an.“ Natürlich ohne jeden wissenschaftlichen Beleg, wie es sich für einen postnormalen Wissenschaftler gehört, der seinen Glauben als Erkenntnis herausposaunt. Herr Naecker ist Polit-Propadandist. Nach seiner Aussage hobbymässig. Andere meinen gegen Bezahlung.
Michael Weber
@77 Sehr geehrter Herr Brenz
Gestatten Sie mir bitte, dass ich Ihnen die Fragen beantworte, die Herr NicoBaecker, mangels Wissen, nicht beantworten kann:
Sie fragten ja:
///
Am Ende einer jeden Eiszeit wurde die gleiche Menge CO2 freigesetzt wie es der Mensch in den letzten Jahrzehnten geschafft hat. Und das in vergleichbarer Zeit.
Aber es hatte nie eine Auswirkung auf die Temperatur, sondern es war eine Folgeerscheinung aufgrund der Temperaturerhöhung. Aber in den Jahrhunderten und Jahrtausenden danach blieb dies völlig ohne Folgen. Keine weitere Erwärmung, trotz überhöhter CO2-Konzentration. Wie ist das mit der CO2-These zu erklären?
///
Antwort: Na, ganz einfach: CO2 hat ÜBERHAUPT KEINEN EINFLUSS AUF DIE LUFTTEMPERATUR. Das wird bloss von den höchst mittelmässigen IPCC Physikern behauptet um Al Gore eine Freude machen zu müssen.
Sie sagen weiterhin:
///
Und außerdem: Die Konvektion ist sehr leistungsfähig und steigert sich mit zunehmender Temperatur und Feuchte der Luft. Wenn das CO2 eine Erhöhung der Lufttemperatur bewirken sollte, dann wird diese sofort nach oben abgeführt. Und dies ist so und muss auch so sein, da wir in einer Welt leben, die sich seit Jahrmilliarden trotz des immer vorhandenen CO2 in der Atmosphäre nicht ständig weiter aufheizt/-e.
///
Kommentar Zuber: Vollkommen korrekt!! Ihrer Analyse und der Schlussfolgerung ist nichts hinzuzufügen. Da die vom Boden erwärmte Luft sofort per Konvektion aufsteigt, kommt sofort neue kältere Luft zum Boden und wird aufgewärmt. Was oberhalb unseres Kopfes in der Atmosphäre passiert ist nett und interessant, aber wir spüren das nicht, da wir ja am Boden leben (Achtung: neue Erkenntnis für AGWler).
Herr Brenz, die AGWler, und besonders die Treibhaustheoretiker unter ihnen, haben aber auch noch ein weiteres unlösbares Problem zu lösen. Die reden nämlich davon, dass die angebliche „Gegenstrahlung“ von 324 W/m2 (beinahe so hoch wie die durchschnittliche Sonneneinstrahlung auf TOA (Klimaslang für Top Of Atmosphere), also quasi eine zweite Sonne, die da auch noch irgendwo in der Atmosphäre hocken soll, obwohl sie noch nie gesichtet wurde, genauso wenig wie die ominösen IPCC Hot Spots) den Boden wärmer halten soll als ohne Teibhausgase (angebliche, verzögerte Auskühlung des Bodens) und dadurch der Boden um die behaupteten 33 Grad wärmer sein soll als ohne Treibhausgase. Das Problem, das die IPCC Phantasten (darunter der famose Herr Baecker und seine Jünger Fischer, Ebel, mit Abstand auch Haderer, Mendel und zuletzt Ketterer und P. Hartmann, vom nordbayrischen Förster und Baumspezialisten T. Seifert ganz zu schweigen) nun haben ist, dass sie zwar von einer Bodenerwärmung von 33 Grad durch Treibhausgase faseln, aber die Temperaturen des Bodes gar nicht messen (unglaublich, nicht wahr??), sondern die Temperatur der Luft in 2 Meter Höhe oberhalb des Bodens. Diese Lufttemperatur in 2 Meter oberhalb des Bodens hat aber mit der Bodentemperatur überhaupt nichts zu tun. Die Pseudowissenschaftler tun so, als wäre die Temperatur des festen Körpers „Erdboden“ (eines mitnichten strahlenden schwarzen Körpers) durch Messung der Temperatur des Gasgemischs in der Schicht darüber quasi identisch. Es ist einfach unglaublich, wie masslos dumm und ungenau diese Leute sind. Da ist nicht die geringste Ordnung bei den Begriffen und in den Gedanken.
Ich erzähle Ihnen jetzt als Weltpremiere noch etwas, was AGWler offenbar noch nie gehört haben, aber jeder Gymnasiast locker reproduzieren können müsste: unsere Treibhausfanatiker reden im Zusammenhang mit ihrem Zwangthema immer von CO2, wobei das natürliche CO2 immer gleich mitvereinnahmt wird für die dramatische Beschreibung des furchtbar gefährlichen Treibhauseffekts und unterschlagen in ihrem überbordenden Geifer das quantitiativ ungleich wichtigere Treibhausgas Wasserdampf (das interessiert sie nicht sonderlich und wird offenbar nicht als „giftig“ eingestuft), und spricht von den schrecklich gefährlichen CO2 Emissionen (die bösen Chinesen, Amerikaner, Inder, etc., die auch sehr bösen Deutschen). Was bei den AGW und CO2 Fanatikern gänzlich unbekannt zu sein scheint ist, dass bei allen Verbrennungsprozessen durch die menschliche Zivilisation, bei denen CO2 entsteht, eine äquivalent grosse Menge Wasserdampf als Resultat der chemischen Verbrennungsreaktion entsteht (die Verbrennunsprozesse organischer Kohenstoffverbindungen ergeben als Resultat immer H2O und CO2 in äquimolaren Mengen). Das heisst, wenn in einem ganzen Jahr die ganze Menschheit 10 Gigatonnen CO2 durch Verbrennungen in die Atmosphäre verpulvert, kommt eine ähnlich grosse Menge (Gigatonnen) Wasserdampf in die Atmosphäre. Und nun das grosse Staunen der AGWler: diese haben in ihren verzweifelten Theoretisierungen über die Treibhauswirkung des anthropogenen CO2 immer nur von CO2 gesprochen, aber die „Treibhauswirkung“ des ebenfalls „anthropogenen“ Wasserdampfs VÖLLIG VERNACHLÄSSIGT. Unglaublich!!
Daraus sehen Sie nun, erstens wie unwissend grosse Teile der CO2 Aktivistenbewegung sind, und zweitens wie unglaublich schlampig da herumtheoretisiert wird: die vergessen einfach die Hälfte der menschlichen Emissionen. Nur schon daraus kann man ableiten, dass die Theoretisierungen der Baeckers und Konsorten auf äusserst tönernen Füssen stehen MÜSSEN.
//// #66: CWolfram sagt:
„Jeder hier bei Eike ist für Umweltschutz.“ ////
Wirklich? Ich bin für Menschenschutz und glaube, dass wir Menschen und unsere menschliche Gesellschaft genauso ein Teil der Natur sind, wie Pflanzen, Tiere und die Erdkugel selbst. Mir ist Menschenschutz wichtig.
Wie ja allseits bekannt ist, stagnieren die Temperaturen weltweit, anstatt wie prophezeit weiter zu steigen. Ich verstehe dann aber nicht, warum dann trotzdem die athmosphärische CO2-Konzentration weiter steigt.
MfG
R.Taufetter
Lieber Herr Brenz,
„Am Ende einer jeden Eiszeit wurde die gleiche Menge CO2 freigesetzt wie es der Mensch in den letzten Jahrzehnten geschafft hat.“
Das ist richtig, aufgrund der Erwaermung, von 5 Grad wurden ca. 90 ppm freigesetzt. Entsprechnd gehen heute ca. 20 ppm auf die Erwaermung und Neujustierung des Ozean- Atmosphaere Gleichgewichts.
“ Und das in vergleichbarer Zeit.“
Kaum, die Entgasung dauerte Jahrtausende.
„Aber es hatte nie eine Auswirkung auf die Temperatur, sondern es war eine Folgeerscheinung aufgrund der Temperaturerhöhung.“
Falsch, das freigesetzte CO2 wirkte auch bei der Temperaturerhoehung mit, Das Ende der Eiszeit geht zur Haelfte auf dei freigesetzen Treibhausgase zurueck.
“ Aber in den Jahrhunderten und Jahrtausenden danach blieb dies völlig ohne Folgen. Keine weitere Erwärmung, trotz überhöhter CO2-Konzentration. Wie ist das mit der CO2-These zu erklären“
Zu jedem CO2 Anteil gehoert bei sonst konstant gehaltenen Klimafaktoren eine Gleichgewichtstemperatur, die nach Erreichen konstant bleibt. Diese wird nach einigen Jahrzehnten nach CO2 erhoehung erreicht. Diese betraegt fuer das vorindustrielle Zeitalter mit 290 ppm CO2 ca 0,8 Grad unter heute, fuer den jetzigen CO2 gehalt von 390 ppm ca 1,2 Grad ueber heute, fuer den CO2 gehalt am Ende der Weichseleiszeit mit 200 ppm ca. 3 Grad unter heute und fuer die Kreidezeit mit 2000 ppm ca. 10 Grad ueber heute.
@NicoBaecker:
Am Ende einer jeden Eiszeit wurde die gleiche Menge CO2 freigesetzt wie es der Mensch in den letzten Jahrzehnten geschafft hat. Und das in vergleichbarer Zeit.
Aber es hatte nie eine Auswirkung auf die Temperatur, sondern es war eine Folgeerscheinung aufgrund der Temperaturerhöhung. Aber in den Jahrhunderten und Jahrtausenden danach blieb dies völlig ohne Folgen. Keine weitere Erwärmung, trotz überhöhter CO2-Konzentration. Wie ist das mit der CO2-These zu erklären?
Und außerdem: Die Konvektion ist sehr leistungsfähig und steigert sich mit zunehmender Temperatur und Feuchte der Luft. Wenn das CO2 eine Erhöhung der Lufttemperatur bewirken sollte, dann wird diese sofort nach oben abgeführt. Und dies ist so und muss auch so sein, da wir in einer Welt leben, die sich seit Jahrmilliarden trotz des immer vorhandenen CO2 in der Atmosphäre nicht ständig weiter aufheizt/-e.
@Klimawandel: in Ergänzung zu den Katastrophenmeldungen im Spiegel:
„Andere Studien aus diesem Jahr ergaben keine Zunahme von Wetterextremen: Winterstürme auf der Nordhalbkugel seien eher weniger geworden, berichteten Forscher im Fachmagazin „Tellus“. Gleiches gelte für Flusshochwasser in Nordamerika: Dass Flüsse in den USA vom menschengemachten Klimawandel beeinflusst würden, lasse sich nicht feststellen, resümierte im Oktober der Geologische Dienst der USA“
wurden in Nordkanada riesige Fliegenschwärme gesichtet, die vor allem den örtlichen Klimaforschern auf der Nase herumgetanzt sind. Ausserdem wurde ein Anstieg des Brotpreises in der Nordmongolei festgestellt. IPCC Präsident Pauchuri wertete auch diese indirekten Zeichen als starke Indizien für den sich überstürzenden Klimawandel (Quelle : ZuberOnline)
@74 Herr NicoBaecker weiss irgenwo her, dass in den nächsten Jahrhunderten keine neue Eiszeit beginnen wird. Erstaunlich diese prophetischen Fähigkeiten. Er weiss also, dass es wärmer und um wieviel es wärmer wird, und dass es nicht kälter wird. Wenn er noch sagen würde, mit welcher Wahrscheinlichkeit alle dies eintreten wird, wären wir alle noch zufriedener.
Lieber Herr Wolfram,
ja, aber es ist nicht „meine“ Gegenstrahlung, sondern gehoert zum Standardwissen jedes Meteorologen. Sie koennen ja im Lehrbuch nachschlagen.
Im uebrigen – aber da erzaehle ich Ihnen hoffentlich nichts Neues – ist es keine Eigenschaft der Materie zu kuehlen oder zu waermen. Ein Eiswuerfel kann eine Tasse Tee kuehlen aber auch alternativ eine Tasse fluessigen Stickstoff waermen und zum Verdampfen bringen.
„Es gibt aber in der Größenordnung, die Sie ansprechen auch Prozesse, die (in geologischen Zeiträumen) CO2 so massenhaft aus der Atmosphäre entfernt haben, dass es heute nur noch ein Spurengas ist. Dazu zählt die Entstehung aller biogenen Sedimente (Kalk, Öl, Kohle). “
Klar, aber die meinte ich nicht, die sind von der Menge deponierten Cs zwar Groessenordnungen hoeher (Kalke) oder eben von der Groessenordnung, die wir innnerhalb von 300 Jahren wieder freisetzten (Oel, Kohle, Gas), die aber dutzende von Millionen Jahre zum Deponieren brauchten.
„Fakt ist, dass der CO2-Gehalt so niedrig ist, wie seit Langem nicht mehr und dass das Leben in vergangenen Zeiten unter einem wesentlich höheren CO2-Gehalt geblüht hat (z.B. Kreide/Jura). “
Das bestreiten auch Klimaforscher nicht!
„Wir leben in einer Zwischeneiszeit und die wirkliche Katastrophe wäre ein Abdriften in eine neue Eiszeit.“
Auch dies wird nicht bestritten. Aber die naechste natuerliche Eiszeit steht in den kommenden Jahrhunderten noch nicht an.
“ Vielleicht haben wir sogar Glück und das jetzige CO2 kann durch den zusätzlichen Treibhauseffekt eine neue Eiszeit verhindern. “
Genau dieser Punkt wird auch erforscht. Es kann sein, dass die natuerlich anstehende Eiszeit durch das zeitlich vorgelagerte „Anthropozaen“, dh des Zeitalters der Freisetzung grosser Anteile des fossil gebundenen Cs, modfiziert, verzoegert oder kompensiert wird, wobei sich die Klimafaktoren Treibhausgase und Erdbahnparameter nicht ueberall auf der Erdoberflaeche gleichermassen kompensieren, das ist schon mal klar.
@55 Wie peinlich, Herr Hader!!
Ihr Kommentar an die Adresse von Herrn Kinder:
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Sehr geehrter W.Kinder, die angesprochene fortschreitende Spezialisierung war eine Notwendigkeit, um tiefer in die sprichwörtliche Materie zu gelangen. Allein wenn man sich die Ausbildung und das Studium anschaut, wird klar, dass niemand mehr über alles Bescheid wissen kann. Es findet eine Arbeitsteilung statt, nicht erst seit der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts. Wichtig ist, dass durch diese Aufteilung nicht die Kommunikation und die interdisziplinäre Arbeit vergessen wird, die in den kommenden Jahrzehnten immer wichtiger wird.
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1. Wird dem Inhalt des Kommentar überhaupt nicht gerecht (Sie haben das Thema verfehlt, da Sie dem Gedankengang von Herrn Kinder nicht folgen konnten).
2. Strotzt voller peinlicher Gemeinplätze, wie man sie vielleicht von einem Unter-Tertianer noch knapp erwarten kann, aber von einem AGW Fanatiker in ihrer Einfachheit offenbar zu erwarten sind.
Wenn dies Ihr durchschnittliches intellektuelles und Bildungsniveau ist, dann weiss man jetzt besser, wie man Ihre Beiträge allgemein in Zukunft einzuschätzen hat.
#55: S.Hader,
es geht nicht um „Arbeitsteilung“, sondern um Ehrlichkeit oder Betrug.
Ich sehe nicht eine, dass mehr Arbeitsteilung zu mehr Betrug führen muss.
Betrüger müssen bestraft werden, soll eine Gesellschaft „funktionieren“.
mfG
#54: NicoBaecker meint tatsächlich,
er hätte eine Erklärung:
„ins Weltall wird weniger abgestrahlt als am Boden ankommt, weil die Luftschichten in der oberene Atmosphaere kaelter sind als unten und daher nach dem Kirchhoffschen Strahlungsgesetz auch weniger abstrahlen.“
Herr NB,
es geht nicht darum von wo „abgestrahlt“ wird, sondern WOHIN abgestrahlt wird.
Vielleicht denken Sie ja, dass die Strahlen von der heißen Erde einen Bogen machen und wieder zurück kommen.
Im übrigen, wenn Sie wirklich Physiker sind, wissen Sie, dass Wärmeübergang auch ohne Strahlung stattfindet und dass CO2 deshalb in Bodennähe NICHT STRAHLT!!!
mfG
#69: NicoBaecker
Ihr wichtigster logischer Fehler in diesem sehr fehlerhaften Beitrag ist Ihre Behauptung, Sie könnten (und hätten angeblich schon, ha,ha, nirgendwo!)
qualitative Aussagen quantitativ widerlegen.
Ihnen fehlt einfach etwas Übung im logischen Argumentieren, qualitative Aussagen (Erwärmung oder Abkühlung) kann man nur qualitativ widerlegen.
Wenn Sie aus einer Abkühlung mit quantitativen Überlegungen eine Erwärmung machen wollen, ist das leider prinzipiell NICHT möglich.
Und unterlassen Sie gefälligst irgendwelche Unterstellungen, die Sie besser angreifen können.
mfG
#46: NicoBaecker Bankrotterklärung,
beide Fragen von #45 kannst du nicht beantworten,
ha, ha
#62: Verehrter Herr Wolfram,
für den 2 HS gibt es kein sowohl als auch.
NB ist so UNVERSCHÄMT und unterstellt mir Aussagen die ich NICHT getätigt habe.
Physikalisch ist die „Gegenstrahlung“ in einem Ausmaß, das in der Lage wäre, die Erde zusätzlich zu erwärmen,
NICHT MÖGLICH!!!
Bestandteile in der Atmosphäre,
die die Tranzparenz für Sonnenstrahlen vermindern,
führen daher netto zu einer Abkühlung „hinter“ dieser Atmosphäre, also auf der Erde.
Am Tag verlangsamen sie die Erwärmung,
nachts verlangsamen sie die Abkühlung.
Man kann daher, wie NB versucht, nicht gleichzeitig den 2.HS akzeptieren
und den Verstoß dagegen vertreten.
Die alte Frage hat er immer noch nicht beantwortet,
wie es das CO2 fertig bringt,
SELEKTIV zur Erde zurückzustrahlen.
Das wäre nur bei Reflexion denkbar,
nicht bei Emission.
Hinzu kommt, wenn man fälschlicherweise von Reflexion ausgeht,
dass dann noch weniger Sonnenstrahlen hier auf der Erde ankommen,
der netto Kühleffekt der Treibhausgase wäre noch stärker.
Nicht vergessen,
die primäre Strahlenquelle ist die Sonne
mfG
@Nico Bäcker #63
na sowas, die wärmende Gegenstrahlung kommt also doch von den Wolken, und nicht durch ein ominöses CO2.
Korrelation Wolken / Temperatur, ganz ohne CO2, wo haben Sie denn das her ?
Es gibt zwar Überwinternde, aber trotz der jahreszeitlichen Rarität brat mir mal eben einer einen Storch !
Das sprechen Sie so mal eben ganz gelassen aus, Chapeau.
Waren Sie nicht derjenige, der mal ganz stolz auf die in Hamburg gemessene CO2 Gegenstrahlung verwiesen hatte und den AGW damit zu erklären versuchten ?
Hallo, Herr Baecker,
vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort!
Ich habe nun ein besseres Verständnis für Ihre „Gegenstrahlung“ entwickelt. Hr. Dr. Paul sagt auch, dass die Treibhausgase kühlen. Das würde ja eine Isolationsschicht auch tun.
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Aber vielleicht kennen Sie ja einen geologischen Prozeß der Hunderte von Gigatonnen Kohlenstoff in 2-300 Jahren als CO2 in die Atmosphäre entlassen kann. Haben Sie da eine Vorstellung, würde mich interessieren. Rezenter Vulkanismus kann’s nicht, das wissen wir schon. Was kann denn Tektonik im heftigsten Fall freisetzen und wie sieht dies in GtC/Jahr aus?
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Naja, es gibt in der Erdgeschichte Ereignisse, sogenannte Megaplumes, bei denen jede Menge CO2 freigesetzt wurde – der Dekkan Trapp oder der Sibirische Trapp – wie viel CO2 genau ausgestoßen wurde kann heute niemand mehr sagen…..
Es gibt aber in der Größenordnung, die Sie ansprechen auch Prozesse, die (in geologischen Zeiträumen) CO2 so massenhaft aus der Atmosphäre entfernt haben, dass es heute nur noch ein Spurengas ist. Dazu zählt die Entstehung aller biogenen Sedimente (Kalk, Öl, Kohle).
Fakt ist, dass der CO2-Gehalt so niedrig ist, wie seit Langem nicht mehr und dass das Leben in vergangenen Zeiten unter einem wesentlich höheren CO2-Gehalt geblüht hat (z.B. Kreide/Jura).
Wir leben in einer Zwischeneiszeit und die wirkliche Katastrophe wäre ein Abdriften in eine neue Eiszeit. Vielleicht haben wir sogar Glück und das jetzige CO2 kann durch den zusätzlichen Treibhauseffekt eine neue Eiszeit verhindern.
Jeder hier bei Eike ist für Umweltschutz. Ich befürchte nur, dass uns Klimaschutzmaßnahmen (wie CCS und Windräder) und Angstpanik vom Ziel Umweltschutz, vom Artenschutz und von einer besseren Sozialgesellschaft immer weiter entfernen.
Die einzige Lösung kann doch nur in einem Rückgang der Weltbevölkerung und in einem qualitativen statt quantitativen Wachstum liegen.
@#63: NicoBaecker,
Sie schreiben:
„Die Gegenstrahlung (= „Langwellige Einstrahlung“) schwankt je nach effektiver Abstrahlungshöhe zwischen 250 und 350 W/m2.“
Aha, bis 350 W/m2. 350 W/m2 entsprechen wohl der Temperatur eines schwarzen Strahlers von 7°C. Oder 280°K. Da die Luft alles andere als ein schwarzer Strahler ist, wird wohl der strahlende Körper noch deutlich wärmer gewesen sein.
Und diese Strahlung bekommen Sie aus den Höhen der Atmosphäre?
Damit messen Sie wohl eher die Temperatur der Luft in dieser Höhe. Und die Temperatur der Luft über dem Erdboden resultiert aus dem Energieinhalt des Systems und der adiabatischen Kompression der Atmosphäre.
Das Strahlungsmodell der AGWisten soll doch nur Verwirrung schaffen wo eigentlich keine zu sein bräuchte. Es steht mit vielem im Widerspruch und hat Mühe dem CO2 eine Erwärmung zuzuschreiben.
Aber Respekt Nicobae (kaufen Sie sich mal ne gescheite Tastatur), Sie es geschaffft vom Thema abzulenken.
Putzig Herr Bäcker,
es gibt ja inzwischen von jedem Meßwert ein globales Mittel 😉
Wie fließt die Hamburger Gegenstrahlung von 250-350 W/m2 in die Weltdurchschnittsgegenstrahlung ein?
Gerade habe ich gelesen, dass Rahmi vor Durban nochmal die vorhandenen Zeitreihen auf die Folterbank gespannt hat, um sinnentlehrt die anthropogenen Zeichen herauszukitzeln.
Mit Statistik ist alles zu machen, einfach peinlich der Verein.
Lieber Herr Wolfram, #62
das mit der Gegenstrahlung ist ganz einfach, hier sind aktuelle Messwerte vom Hamburger Wettermast
http://tinyurl.com/3xm2jeb
Die Gegenstrahlung (= „Langwellige Einstrahlung“) schwankt je nach effektiver Abstrahlungshöhe zwischen 250 und 350 W/m2. Sie können schön sehen, wie die Gegenstrahlung mit der Bewölkung und der Temperatur korreliert. War es ungewölkt, so ist die Gegenstrahlung geringer, denn dort kommt sie nur aus den kalten höheren Schichten durch die Treibhausgase, ist es nebelig, so liefert das Flüssigwasser des Nebels zusätzlich einen Teil der Strahlung und da dieser wärmer weil bodennäher ist und spektral breitbandig abstrahlt, ist die Gegenstrahlung höher. Sie sehen an der Strahlungsbilanz, dass der Boden nachts im Nebel kaum Strahlungsverluste hat, denn der bodennahe Nebel strahlt etwa genauso viel zurück, wie der Boden (nicht als Graphik abgebildet) thermisch durch Abstrahlung verliert.
„Ich bin Geologe und sehe die Klimahysterie allein aus der wechselvollen Klimageschichte der Erde aus einem ganz anderen Licht.“
In geologischen Zeiträumen betrachtet ist der anthropogen bedingte Klimawandel nur eine von vielen globalen Katastrophen, die die Erde schon gesehen hat. Das wissen wir! Ich nehme aber dennoch an, dass es dazu kein natürliches Pendent dazu gab, was annähernd ähnlich war. Wenn es natürlich auch globale Katastrophen gab, die plötzlicher und heftiger waren als gegenwärtig, z.B. die zahlreichen durch Meteoriten- oder Kometen- oder Asteroideneinschläge, die bis heute ihre Spuren hinterlassen haben. Aber vielleicht kennen Sie ja einen geologischen Prozeß der Hunderte von Gigatonnen Kohlenstoff in 2-300 Jahren als CO2 in die Atmosphäre entlassen kann. Haben Sie da eine Vorstellung, würde mich interessieren. Rezenter Vulkanismus kann’s nicht, das wissen wir schon. Was kann denn Tektonik im heftigsten Fall freisetzen und wie sieht dies in GtC/Jahr aus?
„Aber ich versuche auch, Ihre Theorie von der Gegenstrahlung zu verstehen“
Der Begriff „Theorie“ ist etwas zu „edel“. Die Gegenstrahlung ist ja nur eine Bezeichnung für die thermische Strahlung vom Himmel. Da steckt ja nichts „Revolutionäres“ dahinter.
„Vielleicht kann man ja Hr. Dr. Paul und Sie vereinen, wenn man die Atmosphäre als eine Art „Isolationsschicht“ betrachtet.
Hr. Paul hätte recht: es gibt kein Wärmetransport von kalt nach warm und Sie hätten recht: die Abstrahlung wird behindert. Die Temperaturen werden ausgeglichener.“
Herr Paul gibt den 2. HS mit „Wärmetransport nur von warm nach kalt“ ja korrekt wieder. Nur wendet er ihn falsch an, denn er betrachtet nicht die Summe aller Energien. Erst damit lässt sich der 2. HS anwenden. Wenn man nur die Gegenstrahlung betrachtet und ignoriert, dass gleichzeitig aber mehr vom Boden abgestrahlt wird sowie durch Konvektion abgegeben wird, so ist der 2. HS natürlich falsch angewandt. Denn die Wärme fließt ja so korrekt vom wärmeren Boden in die kältere Atmosphäre nicht wie behauptet umgekehrt.
Man kann den Treibhauseffekt auch wie die Wirkung einer Isolationsschicht erklären. Die AGW-Leugner jedoch werden behaupten, dass es keine Isolationswirkung durch Treibhausgase gäbe und werden Ihnen Betrugsversuche vorwerfen.
„Aber selbst dann ignorieren Sie den Einwand von Hr. Brenz. Sie erklären die Konvektion – aber wo bleibt dann Ihre „Gegenstrahlung“? Ist es, weil die Konvektion v.a. in der Troposphäre stattfindet?“
Wieso sollte sich da etwas widersprechen? Gucken Sie sich doch einfach die Messungen an, da sehen sie beide Messwerte gleichzeitig bodennah (bis 250m ist immer noch bodennah) gemessen. Der Anteil sog. fühlbarer Konvektion (also der Wärmefluss durch turbulente Vermischung trockener warmer mit kalter Luft) ist dort mit „turbulenter sensibler Wärmefluss“ (bei Trenberth mit „Thermals“, globales Mittel 17 W/m2 bezeichnet) bezeichnet. Der ist bei momentanen Schmuddelwetterlage etwas klein, kann aber bei schöner sommerlicher Kumuli-Thermik mehr als 100 W/m2 in Thermikschläuchen erreichen. Und dazu kommt dann noch der Anteil latenten Wärmeflusses gespeichert in der transportierten Verdunstungswärme aufsteigenden Wasserdampfs (bei Trenberth mit „Evapotranspiration“, globales Mittel 80 W/m2, also Verdunstungswärme durch Evaporation (= Verdunstung aus Boden und von Wasserflächen) und Transpiration (= Wasserdampfabgabe durch Blätter)).
Hallo, Herr Baecker,
erstmal vielen Dank für Ihre Beiträge (auch wenn ich nicht ganz Ihrer Meinung bin) – sie beleben die Diskussion. Der Schlagabtausch, den Sie hier mit allen Leuten führen, macht das Lesen der EIKE-Kommentarseiten zu einem Genuss.
Ich bin Geologe und sehe die Klimahysterie allein aus der wechselvollen Klimageschichte der Erde aus einem ganz anderen Licht. Aber ich versuche auch, Ihre Theorie von der Gegenstrahlung zu verstehen und ich weiß, dass das „Treibhausklima“ wichtig für das Leben auf der Erde ist.
Vielleicht kann man ja Hr. Dr. Paul und Sie vereinen, wenn man die Atmosphäre als eine Art „Isolationsschicht“ betrachtet.
Hr. Paul hätte recht: es gibt kein Wärmetransport von kalt nach warm und Sie hätten recht: die Abstrahlung wird behindert. Die Temperaturen werden ausgeglichener.
Aber selbst dann ignorieren Sie den Einwand von Hr. Brenz. Sie erklären die Konvektion – aber wo bleibt dann Ihre „Gegenstrahlung“? Ist es, weil die Konvektion v.a. in der Troposphäre stattfindet?
@#60: NicoBaecker,
„wie man auch in den Energiebilanzdiagrammen sehen kann.“
wo denn? Bei Trndberth ist davon nichts zu finden. Schauen Sie sich noch mal an, was Herr Heß da zu der Konvektion schreibt. Ist alles intern und und spielt für die Betrachtungen keine Rolle.
Und bei Ihnen ist heute alles mit dabei.
Lieber Herr Brenz, #58
Sie wollten eine einfache Antwort. Und die haben Sie ja nun bekommen. Aber wenn Sie es ausführlicher wollen, geht es auch, auch wenn ich mich hiermit bei EIKE zum xten Male wiederhole:
Konvektion ist ein wichtiger Energietransportmechanismus, der neben dem Strahlungstransport für den vertikalen Temperaturverlauf verantwortlich ist und damit letztlich auch dafür, wie viel in den Höhenschichten abgestrahlt wird. Denn sich schrieb ja schon, dass die Abstrahlung vereinfacht gesagt an der Temperatur in der Höhenschicht liegt (bei konstant angenommener Treibhausgasmenge).
Ein reiner Strahlungstransport würde zu einer sehr starken vertikalen Temperaturabnahme führen, die dazu führt, dass Konvektion ausgelöst wird. Daher hat man in der Troposphäre beide Transportmechanismen parallel, wie man auch in den Energiebilanzdiagrammen sehen kann.
Details in weiteren Artikeln von mir im Archiv zu finden unten den entsprechenden Stichworten
@CWolfram #57
Was hätten die Menschen, die in der letzten kleinen Eiszeit 1550-1850 dazu gesagt, wenn man ihnen das Schüren von Feuer verboten hätte, weil dies CO2 freisetzt.
Was werden die Menschen, die vor einer zukünftigen Kleinen Eiszeit stehen dazu sagen, wenn man ihnen das Erzeugen von CO2 verbietet/einschränkt. Durch Reduzierung der Energiezufuhr (Strom,Oel,Gas)?!
Energie ist und bleibt die Basis für Wohlstand und Fortschritt. Wer diese Basis einschränkt oder gar abschafft, der handelt gegen des Volkes Wohl!!!
@NicoBaecker
„die Wissenschaft bietet viel mehr als mancher Leugner so glaubt“
Stellen Sie bitte Kritiker einer Hypothese, für die es bisher keinen Nachweis gibt, nicht als unwissenschaftliche Leute und zugleich Leugner hin.
Das wirft kein gutes Licht auf Sie (mit großen S)!
Mag sein, dass die oberen Luftschichten weniger in das All abstrahlen als es die unteren könnten, aber, wenn Sie sich schon als „meteorologisch Interessierter“ bezeichnen, wo bleibt die Konvektion? Erhöhte Temperaturen führen zu einer stärkeren Konvektion und ebenso zu höherer Verdunstung, die wiederum die Konvektion erleichtert.
Konvektion ist in der Lage, riesige Energiemengen innerhalb weniger Stunden in die obersten Schichten der Wetteratmosphäre zu katapultieren. Ob es am Erdboden Bruchteile eines Grades wärmer oder kühler war, ist dann schon egal.
In Ihrer Formel und in der Betrachtung Ihrer favorisierten Hypothese vermisse ich das völlig!
Es gibt bislang keinen einzigen Beweis für die AGW-Hypothese. Aber –
angenommen der Mensch erzeugt sich sein modernes Klimaoptimum tatsächlich selbst – gibt es dann einen Hinweis, dass die Naturkatastrophen durch Erwärmung zunehmen? Oder gab es Unwetter und Katastrophen schon immer? Muss man alarmistisch warnen?
Rüdiger Glaser analysiert in seinem Buch „Klimageschichte Mitteleuropas“ sehr detailliert 1000 Jahre Klimageschichte. Er kommt zum Resümee:
(Zitat) „Die Ausarbeitungen haben deutlich gemacht, dass Klimakatastrophen in Mitteleuropa ein ständiger Begleiter waren. Dies gilt für alle angesprochenen Varianten wie Gewitter, Stürme und Hochwasser. Im Auftreten dieser Katastrophen gab es aber in den letzen 1000 Jahren nachhaltige Veränderungen. Mittelfristige Zu- und Abnahmen in der Größenordnung von 30 bis 100 Jahren waren die Regel. Dabei wurde deutlich, dass in einigen Phasen der historischen Klimaentwicklung Katastrophen häufiger als in den letzen 200 Jahren aufgetreten sind. Dies gilt beispielsweise für die Hochwasser zwischen 1500 und 1750. Einzelne Ereignisse wie das von 1342 übertreffen die uns heute bekannten Extremfälle sogar erheblich. Viele der markanten Änderungen lassen sich mit der Temperaturentwicklung korrelieren. Als besonders katastrophenreich hat sich der Abschnitt der Kleinen Eiszeit 1550-1850 herausgestellt.
Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse muss man davon ausgehen, dass wie beim Temperatur- und Niederschlagsgeschehen eine deutlich höhere natürliche Variabilität im Auftreten von Klimakatastrophen existiert als die aktualistische Betrachtung erkennen lässt. Diese Erkenntnisse sind vor allem deshalb bemerkenswert, weil sie sich auf Zeiträume bezeihen, die außerhalb der anthropogenen Klimaveränderungen liegen.“(Zitat Ende)
Also ja, der Mensch muss sich vor Katastrophen wappnen, denn diese gab es schon immer – aber nein, es gibt keine Anzeichen, dass die Klimaextreme durch steigendes CO2 zunehmen.
Lieber Herr Brenz,
im uebrigen habe ich keine Aufgabe hier. Ich antworte, wenn ich Bock darauf habe und ich antworte so detailliert, wie ich Bock darauf
habe. Wenn mir eine Frage zuneinfach ist, erweitere ich einfach die Frage bis zum dem Ausmass, was mir als Wissenschaftler interessant erscheint, denn die einfachen Antworten sind ja langweilig fuer die, die sie schon kennen.
Sie koennen sich dann aussuchen, ob Sie lieber die einfachen Antworten haben wollen oder auch einen Exkurs in die weniger langweiligen und tieferliegenden Fragen machen wollen, denn die Wissenschaft bietet viel mehr als mancher Leugner so glaubt.
#52:“Den einstigen aufklärerischen Anspruch der Naturwissenschaften haben sie seit Mitte des 20.Jahrhunderts stetig verloren. Mit fortschreitender Spezialisierung auch der Forschung divergieren Anspruch und Realität immer weiter auseinander (Ist man nicht dabei, alte Mythen durch neue zu ersetzen?). Das („elitäre“) Spezialistentum fordert seinen Tribut: Entweder man glaubt den Autoritäten – oder man lässt es sein. Nicht für umsonst nimmt die Technik- und Wissenschaftsfeindlichkeit stetig zu, weil die Wissenschaftler den Menschen die Natur nicht mehr auf nachvollziehbare Weise erklären können.“
Sehr geehrter W.Kinder, die angesprochene fortschreitende Spezialisierung war eine Notwendigkeit, um tiefer in die sprichwörtliche Materie zu gelangen. Allein wenn man sich die Ausbildung und das Studium anschaut, wird klar, dass niemand mehr über alles Bescheid wissen kann. Es findet eine Arbeitsteilung statt, nicht erst seit der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts. Wichtig ist, dass durch diese Aufteilung nicht die Kommunikation und die interdisziplinäre Arbeit vergessen wird, die in den kommenden Jahrzehnten immer wichtiger wird.
Lieber Herr Brenz,
nun, ich wollte Sie zum Nachdenken zwingen, denn erst wenn man selber nachdenkt, hat man es sicher verstnaden. Die Antwort auf Pauls Frage habe ich schon zwei drei Male vor Monaten geliefert. Aber da Sie neu hier zu sein scheinen, bekommen Sie exklusiv von mir die Antwort, ist auch ganz einfach:
ins Weltall wird weniger abgestrahlt als am Boden ankommt, weil die Luftschichten in der oberene Atmosphaere kaelter sind als unten und daher nach dem Kirchhoffschen Strahlungsgesetz auch weniger abstrahlen.
Entgegen der hier stets unterstellten Behauptung, sind naemlich die effektiven Emissionshoehen Richtung Weltall und Richtung Boden nicht gleich, das liegt an dem Verlauf der Absorptionslaengen mit der Hoehe. Ausserdem sieht man dies auch im Trenberth Diagramm schon bildlich angedeutet.
Werter Herr Kinder
„Hallo Werter Herr Dr.Paul,
Arroganz begegnet man mit Ignoranz.“
Und das gelingt Herrn Paul ausgesprochen gut 😉
Hallo Werter Herr Dr.Paul,
Arroganz begegnet man mit Ignoranz.
Die Leute selbst verspielen mit dieser Arroganz oder Oberlehrergehabe ihre Glaubwürdigkeit und Disputfähigkeit.
Fragen und Kritik zu einer Theorie oder Hypothese werden als ein Angriff des Standpunktes der Person gewertet. Dabei werden aus Theorien und Thesen Ideologien gemacht. In den Naturwissenschaften gibt es leider viele Ideologien und einen Dogmatismus, gegen den es schwierig ist, sich durchzusetzen. Die Naturwissenschaften werden allmählich zu dem, welches sie früher bekämpfen wollten, den Aberglauben und sonstige Irrationalismen.
Den einstigen aufklärerischen Anspruch der Naturwissenschaften haben sie seit Mitte des 20.Jahrhunderts stetig verloren. Mit fortschreitender Spezialisierung auch der Forschung divergieren Anspruch und Realität immer weiter auseinander (Ist man nicht dabei, alte Mythen durch neue zu ersetzen?). Das („elitäre“) Spezialistentum fordert seinen Tribut: Entweder man glaubt den Autoritäten – oder man lässt es sein. Nicht für umsonst nimmt die Technik- und Wissenschaftsfeindlichkeit stetig zu, weil die Wissenschaftler den Menschen die Natur nicht mehr auf nachvollziehbare Weise erklären können.
Also nicht verzagen. Dazu ein Ausspruch meines ehemaligen Prof. für Angewandte Physik:
„Physik ist die Wissenschaft mit den zählebigsten Irrtümern.“
MfG
W. Kinder
@NicoBaecker
Herr Paul hat Ihnen eine Frage gestellt, Sie haben diese nicht beantwortet. Ich habe auf diese Situation hingewiesen. Jetzt fragen Sie mich nicht, welche Frage ich von Ihnen beantwortet haben möchte. Denken auch Sie mal nach.
Sie zerren damit wie gewohnt das Gespräch in die Länge und geben einfach keine Antwort. Ich hab auf dieses Gezerre keinen „Bock“.
„Degradieren tun sich nicht die, die etwas nicht wissen“
Genau, das ist ja hier Ihre Aufgabe. Aber scheinbar haben Sie meinen Beitrag nicht verstanden. Dann lesen Sie ihn noch mal, bevor Sie mich wieder fragen, was Sie falsch verstanden haben. Ich hab darauf nämlich keine Antwort. Grundschüler lernen schon, Texte zu verstehen. Vielleicht sollten Sie sich noch mal damit auseinandersetzen.
Ich erwarte keine Antwort mehr von Ihnen. Das bringt ja eh keinen weiter.
Schönen Abend noch.