Was (angeblich) passiert war: „Im Jahre 2010 hat der Kohlendioxid-Ausstoß auf der Welt um mehr als sechs Prozent zugenommen – trotz Wirtschaftskrise. Das übertrifft selbst die pessimistischsten Prognosen des Weltklimarates“, so das SZ-Orakel Christopher Schrader, der dann aber weiter unten relativierte, der „bei sechs Prozent liegende“ Anstieg sei Ergebnis „vorläufiger Schätzungen“ des „Carbon Dioxide Information Analysis Centers [sic!] am [sic!] amerikanischen Oak-Ridge-Nationallabor.“ Das Hamburger Abendblatt berichtete von einer „aktuellen Hochrechnung“, korrigierte dann aber ebenfalls, es handele sich „lediglich um eine Schätzung“.
Joachim Wille von der FR wußte hingegen, der „CO2-Zuwachs“ sei „festgestellt“ worden. Auch der „Spiegel“ raunte von „düsteren Fakten“ auf der Basis von „neuesten Berechnungen des US-Energieministeriums“. In der FAZ-Meldung vier Tage später waren es hingegen nurmehr 5,9 Prozent zusätzliches Kohlendioxid. Dort hatte man anscheinend noch die offizielle Zahlen von Kain und Abel, der Sumerer, antiken Griechen, Römer, Inkas und aller anderen versunkenen Reiche parat und konnte daher ergänzen, dass 2010 „so viel Kohlendioxid ausgestoßen worden [ist] wie nie zuvor.“
Was jedoch nichts daran ändert, dass für 2010 überhaupt nichts gemessen, also „festgestellt“ (FR) worden war. Eine ältere Prognose des wenig kompetenten IPCC war von einer jüngeren Schätzung einer bisher wenig aufgefallenen Projektgruppe eines ultragrünen Ministeriums übertroffen worden, weiter nichts. Kenner der Debatte waren und sind schon allein deshalb nicht wirklich überrascht, da sie die Studie der kanadischen Autorin Donna Laframboise kennen („The Delinquent Teenager Who Was Mistaken for the World’s Top Climate Expert – IPCC Expose“ – „Der kriminelle Teenager, der mit dem besten Klimaexperten der Welt verwechselt wurde – das IPCC-Exposé“), die sehr gut herausgearbeitet hat, wer beim IPCC recherchiert: sehr oft Doktoranden, die mit Mitte Zwanzig auf der Suche nach ihrer ersten Festanstellung sehr gerne das aufschreiben, was der Weltklimazirkus von ihnen erwartet.
Befasst man sich intensiver mit diesem Nicht-Ereignis, entwickelt sich die Causa zu einem Lehrstück über die Funktionsweise deutscher Medien. So gelten als Informationsquelle je nach Blatt „Forscher“ und „die US-Regierung“ (Hamburger Abendblatt), das US-Energieministerium und der „US-Professor“ Gregg Marland (FR, Die Welt), das bereits genannte CDIAC des amerikanischen Energieministeriums (FAZ, die kryptisch ergänzt: „Noch fehlen allerdings wichtige Dokumente.“) oder sogar „der oberste deutsche Klimaforscher“ Jochem Marotzke („Spiegel“).
Der vielbeschäftigte Professor sei „Atmosphärenforscher“, „Vorsitzender des Deutschen Klimakonsortiums“ und „Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg“ und habe seinen „Zuhörer[n] aus Politik und Ministerien“ erklärt, warum „sich seine Zunft überhaupt so sicher ist, dass es den Klimawandel gibt“ – so die Herren Traufetter und Schwägerl im „Spiegel“, die zu wissen scheinen, dass man in Deutschland mit einem argumentum ad verecundiam nicht nur dann weiterkommt, wenn man der Hauptmann von Köpenick ist.
In Wirklichkeit hat fast die gesamte deutsche Presse bei dem für seinen extrem einseitige Kampagnenjournalismus bekannten Seth Borenstein (Associated Press) abgeschrieben, der seinen Beitrag „Biggest jump ever seen in global warming gases“ bereits am 3. November um 19.05 Uhr (US-Ostküstenzeit) abgesetzt hatte. Marc Morano von climatedepot.com berichtet seit Jahren regelmäßig über dessen Fehlleistungen in Sachen Klima. Demnach „half“ der bereits genannte Professor Marland „dem Energieministerium in der Vergangenheit beim Rechnen“. Tom Boden war anscheinend der, der beim Kohlendioxid-Informations- und Analyse-Zentrum (CDIAC) die Fäden in der Hand hielt.
Macht man sich im Internet auf die Suche nach den beiden Herren und ihrer Studie, fallen mehrere Fakten auf, die den deutschen Journalisten und damit ihren Lesern entgangen sind. Marland ist Professor an einer Universität, die nicht gerade zur Spitzengruppe Ivy League gehört. Die Appalachian State University (ASU) in North Carolina mag ihre Vorzüge haben, aber im Forbes-Ranking aller US-Universitäten kommt sie 2011 auf Platz 438. 2009 lag sie noch auf Platz 378, 2010 auf 392. In anderen Rankings kommt sie nicht wesentlich besser weg. In dem von „US News“ gilt die ASU sogar nicht einmal als Volluniversität. Mit Berkeley, der Heimatuniversität des verantwortlichen Energieministers Prof. Steven Chu, verbindet sie, dass sie sich in den Rankings der letzten Jahre immer weiter verschlechtert hat.
Tom Boden wird auf der Webseite seines Instituts, das aus nur 13 Mitarbeitern einschließlich Webmaster zu bestehen scheint (und damit sogar kleiner als EIKE wäre) und dem US-Energieministerium zugeordnet ist, als „AmeriFlux data manager, CDIAC Director“ bezeichnet. Sein eigentlicher Job scheint in der Auswertung von CO2-Daten aus einem landesweiten Meßnetz zu bestehen. Als ein weiterer Beiträger, der in den Medien nicht vorkam, erscheint dort T. J. Blasing, Fachgebiet „Atmospheric levels of greenhouse gases, fine-resolution U.S. fossil-fuel CO2 emissions“.
Das CDIAC liegt im ländlichen Oak Ridge in Tennessee (30.000 Einwohner), am Ort des gleichnamigen Nationallabors, zwischen den westlichen Ausläufern des Appalachen-Gebirges, etwa 250 Kilometer entfernt von Prof. Marlands Arbeitsstelle, der ASU am Osthang des Gebirges. Boden, Blasing und Marland macht es also sicher nichts aus, mit einer wenig aufwändigen Datensammlung ein paar Prominenzpunkte einzusammeln. Allerdings haben ihre Erkenntnisse im übergeordneten Energieministerium einen so geringen Stellenwert, dass man sie auf der Ministeriums-Website nicht findet.
Das ist umso erstaunlicher, da Energieminister Chu einer der prominentesten Erderwärmungsapostel der Welt ist und seine Website mehr an die von Greenpeace als an die einer seriösen Behörde erinnert. Chu hat im übrigen derzeit mit ein paar handfesteren Problemen zu kämpfen, da er dem Kongress erklären musste, warum er der bankrotten, aber mit der Demokratischen Partei aufgrund üppiger Parteispenden eng verbundenen insolventen Solar-Bude Solyndra kurz vor Toresschluss noch ein staatliches Darlehen von „nur“ 535 Millionen Dollar besorgt hat.
Die angebliche CO2-Studie selbst besteht bisher aus einer halbseitigen Erläuterung der Methodologie und einer sechsseitigen Tabelle mit dem länderweise geschätzten/erkannten/berechneten CO2-Ausstoß der Jahre 2008 bis 2010. Auf der CDIAC-Website findet sich zudem die Zusammenfassung eines Berichts, „der bereits für eine Peer Review eingereicht wurde“ und vermutlich wie der letzte Bericht dieser Art in der der Wärme-Fraktion äußerst geneigten, da zum Holtzbrinck-Konzern gehörenden Zeitschrift Nature Geoscience erscheinen wird.
Selbst, wenn wir in Betracht ziehen, wie mitunter Peer-Review-Prozesse gehandhabt werden, man denke an den ClimateGate-Skandal und das berüchtigte „Team“ um Michael Mann, wer hätte gedacht, dass Klima-Alarmisten eine Studie anpreisen, die es noch nicht einmal durch den akademischen Begutachtungsprozeß geschafft hat? Einige Alarmistenblogs „verwechselten“ daher das Jahr und gaben den begutachteten Bericht des Vorjahres als diesjährigen Fachaufsatz aus.
Außerdem gibt es eine Art Presserklärung des CDIAC vom Oktober 2011 (ohne genaues Datum) über die „vorläufigen globalen und nationalen Schätzungen [!] der Kohlendioxid-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Treibstoffe und der Zementproduktion“. Demnach nehmen die Wissenschaftler für diesen Teilbereich der globalen anthropogenen CO2-Emissionen (und nur für diesen!) einen Anstieg von 5,9 Prozent für 2010 im Vergleich zu 2010 an. Zur Erinnerung: In der Überschrift der „Süddeutschen“ waren es „mehr als sechs Prozent“.
Während die Emissionen Chinas in diesem Zeitraum um 10 Prozent angestiegen seien, betrage der Anstieg in den USA nur 4 Prozent. Der US-Gesamtausstoß liege noch immer unter dem Wert von 2007. Wie die dazugehörige Tabelle zeigt, ähnelt der US-Trend der Entwicklung in Deutschland. Hier sank der CO2-Ausstoß 2009 aufgrund der Wirtschaftskrise im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent und stieg im Jahr darauf wieder um 4 Prozent an. Vorausgesetzt natürlich, alle Beteiligten haben richtig gerechnet, geschätzt bzw. festgestellt.
Zu den Datenquellen ihrer CO2-Tabelle führen die Autoren aus, dass sie sich nicht (wie das IPCC) auf die Statistikabteilung der UNO beziehen, da diese ihre Zahlen stets erst nach jeweils zwei bis drei Jahren veröffentlicht. Vor allem wegen dieser den komplizierten Umständen der Erhebung geschuldeten Verzögerung habe die CDIAC eine „vorläufige Emissionsschätzung“ (!) vorgenommen. UN-Statistik hin oder her (dieses Thema muss hier außen vor bleiben): Es steht damit fest, dass es sich bei der CDIAC-Tabelle eben nicht um abschließende, ultimative Berechnungen des CO2-Ausstoßes handelt. Diese werden erst für 2012 oder 2013 erwartet! Außerdem sollte man über die Emissionswerte, die angeblich so hoch wie nie zuvor „sprangen“ (Seth Borenstein, AP), wissen, dass die CDIAC-Abschätzungen mit vergleichbarer Methodologie nur „fast 25 Jahre“ zurückreichen. Für die Zeit davor wird auf die UN und die US-Geobehörde verwiesen, für die Zeit vor 1950 auf Rekonstruktionen auf der Basis „einer Vielfalt von Quellen“.
Aber es wird noch besser: „Die Schätzungen für 2009 und 2010 basieren auf Energiedaten des Energieunternehmens BP.“ Das von den deutschen Medien heraus posaunte Nicht-Ereignis ist also in Wirklichkeit eine Rechenübung auf der Basis der jährlichen und altbekannten „Statistical Review of World Energy“ von BP, wer hätte das gedacht! Und zum CO2-Ausstoß durch Erdgasverbrennung heißt es sogar, man „vermutet, die Emissionen sind zu den Werten von 2008 unverändert“ – hierfür hat man also überhaupt keinen neuen Daten herangezogen! Nachvollziehbar sind lediglich die Angaben für die Zementproduktion, bei denen man sich auf die allgemein anerkannte US Geological Survey bezieht. Damit verschwindet der angebliche Anstieg im statistischen Rauschen. Wie so oft muss man festhalten, dass man auch beim CDIAC nichts Genaues weiß.
Dass die Datensammlung aus Tennessee nicht viel hergibt, könnte auch den Kampagne-Helfern in den Medien klar gewesen sein. Denn die aus ihr gestrickten Artikel bestehen zu großen Teilen aus Zitaten von Unbeteiligten, die die Tabelle mit Sicherheit nicht studiert haben, aber offenbar bei jeder sich bietenden Gelegenheit ihre sehr vorhersehbare Meinung zur Klimakatastrophe absondern müssen. In der AP-Meldung sind das vier hierzulande wenig bekannte Professoren mit Verbindungen zur CO2-Forschung, darunter ein Arbeitsgruppenleiter des IPCC. Auch ein Seitenhieb auf die bösen Klimaskeptiker darf hier nicht fehlen.
In den deutschen Medien werden daraus die unvermeidliche Obergrüne Claudia Roth und Fatih Birol von der Internationalen Energie-Agentur (SZ), der besagte Hamburger Professor Marotzke, der laut „Spiegel“ bei seinem Vortrag sogar „stöhnt“, Professor Ottmar Edenhofer, Vizepräsident einer Organisation, die in Fachkreisen als „Potsdam Institut für Kreative Mittelbeschaffung“ bekannt ist, die Grünen-Fraktionsvorsitzende Bärbel Höhn (Welt) oder Ulrike Höfken, ebenfalls Grüne und Umweltministerin von Rheinland-Pfalz. Am 5. November kam dann noch Jochen Flasbarth, Nabu-Aktivist und Chef des Bundesumweltamtes, in einem ausführlichen Interview in der „Welt“ zu Wort, in der er gottgleich davor warnte, „dass uns die Natur das Ruder aus der Hand reißt.“ Man müsse jetzt „alles tun, um die Treibhausgasemissionen zu senken.“ Alles?
Die Auswahl der Politiker belegt im übrigen einmal mehr die Parteipräferenzen deutscher Journalisten, denn sicher hätte auch der eine oder andere Funktionsträger der anderen vier Bundestagsparteien gerne seine große „Betroffenheit“ bekannt gegeben. Erneut wird deutlich, dass weder SPD, noch CDU, CSU und FDP in den Medien von ihrem „grünen“ Opportunismus profitieren.
Am 8. November berichtete schließlich der „Welt“-Autor Wolfgang W. Merkel über die Ergebnisse einer Rostocker Studie, die im Kommentarbereich für wütende Reaktionen sorgte. Überschrift: „Rentner sind mit Abstand die größten Klima-Killer“. Es seien die Mitsechziger, die durch ihren Konsum am meisten „Klimagas“ produzieren. Doch auch diese These kann nicht ernst genommen werden: Der private Konsum von Menschen außerhalb des Berufslebens muss schon allein aufgrund der anders strukturierten Alltagsorganisation anders aussehen, als der von Arbeitnehmern, die die einen Großteil ihrer Zeit am Arbeitsplatz verbringen. Fragwürdig auch, warum sich ein Max-Planck-Institut für demographische Forschungen mit Klimaforschung befasst.
Die genannten Beispiele und der Verlauf der Medienkampagne vom 4. bis 8. November zeigen eindrucksvoll, wie nervös die Wärme-Fraktion geworden ist. Wie in den Vorjahren steht die Kampagne in Zusammenhang mit der nächsten, vermutlich erneut ergebnislosen UNFCCC-Klimakonferenz in Durban, wie in einigen der hier zitierten Beiträge auch unmissverständlich klar gemacht wurde. Allerdings war der jährliche November-Beweis für den globalen Klimakollaps in diesem Jahr so lachhaft und durchschaubar wie nie zu vor. Das sprichwörtliche Eis, auf dem sich die Alarmisten bewegen, wird immer dünner. Denn eine immer größere werdende Schar freiheitlich motivierter und an Wissenschaftsethik interessierter Autoren, Wissenschaftler und Aktivisten ist dabei, den ökologisch-industriellen Komplex auf der Basis unwiderlegbarer Fakten zu entzaubern. Erste Absetzbewegungen unter Politikern sind die Folge.
Es ist zudem sehr verräterisch, wenn UBA-Chef Flaßbarth diesen Vorfall nutzt, um vor dem Hintergrund des 2012 auslaufenden Kyoto-Abkommens eine Aufrechterhaltung des äußerst lukrativen Emissionshandels zu fordern. Dessen Kosten sollen weiterhin beim deutschen bzw. europäischen Steuerzahler abgeladen werden. Mit einer (weiteren) dreisten Angstkampagne, diesmal der Umdeutung harmloser Schätzwerte aus Tennessee zum Klima-GAU und der „Verlegung“ dieses Nicht-Ereignisses vom Oktober in den November, sollte anscheinend dazu beigetragen werden, die Bevölkerung gefügig zu machen und auf weitere Belastungen im Namen einer guten Sache vorzubereiten und damit die Macht der grünen Eliten abzusichern. Ähnliche Beispiele kennt Deutschlands Geschichte leider zuhauf. Das überwältigend negative Echo in den Kommentarspalten aller Zeitungen zeigt, dass das immer weniger gelingt.
Dr. Holger Thuss,
Präsident EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#14: Ketterer
Sehr geehrte Frau Ketterer,
ist das mit dem Methan nicht eine etwas heikle Sache ?
Der Raum Leipzig ist zum großen Teil nichts anderes als trockengelegtes Sumpfgebiet. Ist es nicht so, dass gerade in Sumpfgebieten viel Fäulnis und viel Methan entsteht?
Ist es nicht so, dass wir heute infolge der Besiedlung und Trockenlegung von Sümpfen und Nebenarmen von Flüssen und anderen in dramatischem Ausmaß das Methan verringert haben?
Könnte dieser Effekt nicht vielleicht sogar noch größer sein, als die Erwärmung durch die etwas höhere CO2-Konzentration?
Welche Infos liegen dazu vor?
Vielen Dank für Ihre Antwort
mfG
Weshalb bin ich diesem Schwindel aufgesessen.
Hätte es keine alarmierenden Beobachtungen im Erscheinungsbild dessen, dem Natur gesagt wird gegeben, hätte ich wohl kaum hingehört.
In zunehmender Weise hat mich seit Jahren die zu beobachtende, leider offensichtlich von zuwenigen, Verschlechterung des Wachstums der Pflanzen beschäftigt, um nicht zu sagen alarmiert.
Nun schien es für diese durchgehend zu beobachtende Verschlechterung eine nachvollziehbare Erklärung zu geben.
Mittlerweile habe ich jedoch, insbesondere auch durch eigene Experimente heraus gefunden, dass die Verschlechterung der atmosphärischen Bedingungen, vorsätzlich verursacht durch irre Klimaexperimente für diesen flächendeckend auftretenden Schaden (noch immer zunehmendem Schaden) zu einem Grossteil verantwortlich zu machen ist, neben Elektrosmog als weiteren, sich grossflächig ausdehnenden Schaden, verursacht durch Mobilfunkanlagen.
Die Wärmetopfdebatte hat abegelenkt, sich mit diesen Ursachen zu beschäftigen.
Verschwende niemals eine gute Krise um damit Politik nach deinem Sinn zu machen. Dies ist mir in den Sinn gekommen.
Hr. / Fr. Ketterer
wenn hier jemand selektiv liest, dann Sie!
Als Antwort auf ihre Ausführungen ein Auszug aus dem von mir verlinkten Text:
„Die globale Erwärmung birgt viele Gefahren. Dazu gehört auch das mögliche Auftauen von Permafrostböden in der Arktis. Methan, das bisher im Permafrost gebunden war, könnte in die Atmosphäre gelangen und als effektives Treibhausgas die Erwärmung der Atmosphäre weiter beschleunigen, so die Befürchtung. Tatsächlich belegten wissenschaftliche Studien in den vergangenen Jahren hohe Methankonzentrationen in den flachen Küstenmeeren Ostsibiriens. Der Schluss lag nahe, dass der Permafrost im Meeresboden bereits abtaut und Methan ins Wasser entlässt. Wissenschaftler des Kieler Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) haben zusammen mit Kollegen aus Russland und Kanada diese Vermutung überprüft. Ihr Ergebnis: „Die Methankonzentrationen vor den sibirischen Küsten sind keine Folge der aktuellen Klimaerwärmung, sondern Spätfolgen einer Klimaveränderung, die vor etwa 10.000 Jahren begann““
#13: Uwe Klasen sagt:am Freitag, 18.11.2011, 09:04
Eine weitere alarmistische Behauptung ist gefallen (lt. IFM-GEOMAR):
„Permafrost vor der Küste Ostsibiriens noch nicht in Gefahr
Kieler Meeresforscher schließen aktuellen Klimawandel als Ursache für hohe Methankonzentrationen im arktischen Ozean aus“
Quelle: http://tinyurl.com/csjhotv
—————-
Welche alarmistische Behauptung ist gefallen?
Und überhaupt wass sind alarmistische Meldungen?
Meinen Sie damit diesen Stuss:
http://tinyurl.com/5v8g5yp
Und dann fält mir noch auf, dass mancher Poster hier sehr selektiv liest. Steht doch in der Zusanmmefassung:
„Entwarnung in Sachen Klimawandel will Dmitrenko trotzdem nicht geben: „Erstens gelten unsere Ergebnisse nicht für Permafrostböden an Land. Und zweitens haben die von uns nachgewiesenen Temperaturerhöhungen im arktischen Ozean andere gravierende Auswirkungen auf das Klimasystem und die Ökologie der Arktis.““
Eine weitere alarmistische Behauptung ist gefallen (lt. IFM-GEOMAR):
„Permafrost vor der Küste Ostsibiriens noch nicht in Gefahr
Kieler Meeresforscher schließen aktuellen Klimawandel als Ursache für hohe Methankonzentrationen im arktischen Ozean aus“
Quelle: http://tinyurl.com/csjhotv
@Gerhard Obermaier #9
Was uns unterscheidet ist die „Verantwortung“ für das deutsche Volk und unserer nächsten Generation gegenüber!
Die Energiewende der Ökokanzlerin Merkel und das Bekenntnis zum C02-Abzockermodell ist „Verantwortungslose“ Ideologie einer Ökodiktatur.
Dieses Dikatat schadet dem deutschen Volk, vernichtet Wohlstand, pfeifft auf die Errungenschaften unserer Vorgängergenerationen und verbaut/erschwert das Leben unserer zukünftigen Generation (Kinder) in Deutschland!
#9 Herr Obermeier
Doppelmoral? Ja, aber auf welcher Seite?
Sie unterstellen den Skeptikern eine Lobby für was auch immer. Mag ja sein, daß hier ein paar konkrete Interressenvertreter mitschreiben. Ich, für meinen Teil, VERTRETE keine Lobby. Ich bin meine eigene.
Ich kann nicht akzeptieren, daß mir im Namen des „Klimaschutzes“ die Hucke vollgelogen wird und bei dieser Gelegenheit auch noch Umwelt- und Naturschutz vor die Hunde geht. Ich kann auch nicht akzeptieren, daß wegen dieser Bio-Öko-Energie-Wahnsinnigen noch mehr Menschen (ver-)hungern müßen. Desweiteren kann ich nicht akzeptieren, daß die ärmsten der Armen (auch hier in Deutschland) durch dieses staatlich angeordnete Abzocksystem noch zusätzlich belastet werden.
mfg
Markus Estermeier
Lieber Herr Obermaier,
das ist eine gute Frage, was unterscheidet uns eigentlich. Wer kann Pseudowissenschaft erkennen.
Hier finden Sie die Rede von Matt Ridley vor der Royal Society of Art. Er sagte dazu folgendes:
—————-
Nehmen wir einmal an ich hätte Recht, und das Meiste was heutzutage in der Mainstream Klimawissenschaft durchgeht ist durchsetzt von Pseudowissenschaft, gestützt von vorgefertigten Meinungen, abhängig vom Wunschdenken, ausgestettet mit einen Freibrief durch eine voreingenommene Berichterstattung und auf dogmatische Weise intolerant anderen Auffassungen gegenüber. Macht das einen Unterschied? Schließlich gibt es doch Pseudowissenschaft und das Bestätigen vorgefertigter Meinungen genauso gut auch bei den Klima-Ketzern.
Ich sage Ihnen warum es eine Rolle spielt. Die Alarmisten haben die Macht über unser aller Leben übergeben bekommen, die Ketzer haben dies nicht. Bedenken Sie dass Großbritanniens einseitiger Climate Change Act nach offiziellen Angaben die gebeutelte britische Wirtschaft 18,3 Milliarden Pfund pro Jahr für die nächsten 39 Jahre kosten soll, und dass damit eine unmessbar kleine Veränderung beim CO2-Gehalt erreicht werden soll.
Wenigstens überziehen die Skeptiker nicht die Hügel in Schottland mit nutzlosen, teuren, lediglich manche Herzöge subventionierenden Windturbinen, dessen Herstellung die Umwelt in der inneren Mongolei verpestet und dessen Betrieb seltene Greifvögel wie etwa den Gänsegeier tötet .
Wenigstens können Kornkreis-Gläubige nicht unsere Stromrechnung beinahe verdoppeln
und die Armut durch hohe Treibstoffpreise vergrößern während die Arbeitsplätze nach Asien verlegt werden, um ihrem Fetisch zu huldigen.
Wenigstens haben Kreationisten den BBC nicht überzeugt, dass eine ausgewogene Berichterstattung nicht mehr länger notwendig ist.
Wenigstens haben Homöopathen nicht teure Brennwertkessel hergestellt, welche bei kaltem Wetter nicht mehr funktionieren, wie es John Prescott im Jahr 2005 getan hat.
Wenigstens haben Astrologen nicht Millionen von Menschen in echten Hunger getrieben, wodurch im letzten Jahr nach einer konservativen Schätzung vermutlich 192.000 gestorben sind, indem sie 5% der Welt-Getreidernte in Treibstoffe umwandeln.
Deshalb spielt es eine Rolle. Uns wurden einige sehr schmerzhafte Therapien verordnet. Daher müssen wir sicher sein, dass der Patient wirklich einen Hirntumor hat, und nicht vielleicht nur Nasenbluten.
Das Zepter der Macht an die Pseudowissenschaft zu übergeben hat eine sehr unglückliche Geschichte.
Denken Sie etwa an die Eugenik. Um 1910 war sich eine gewaltige Mehrheit der Wissenschaftler und anderer Intelektueller darin einig, dass der Gedanke einer Kontrolle der Reproduktion, etwa damit arme, behinderte oder dumme Menschen davon abgehalten werden könnten Kinder zu haben, nicht nur praktikabel wäre, sondern eine Notwendigkeit von großer Dringlichkeit darstellt.
“Es gibt heute keine begründbare Entschuldigung den Fakten ins Gesicht zu sehen”, sagte George Bernhard Shaw, “dass nichts außer der Religion der Eugenik unsere Zivilisation vor dem Verhängnis retten kann, welches alle vorherigen Zivilisationen zerstört hat.” Um Haaresbreite, und hauptsächlich wegen des mutigen liberalen Parlaments-Abgeordneten Josiah Wedgewood, hat Großbritannien damals der Eugenik-Bewegung keine Macht gegeben in die Gesetzgebung einzugreifen. In Deutschland war das anders.
Oder denken Sie an Trofim Lysenko, einem pseudowissenschaftlichen Sonderling mit der seltsamen Idee dass Pflanzen dazu trainiert werden könnten zu tun, was man von ihnen möchte, und dass die Genetik nach Mendel Quatsch wäre. Seine Ideen wurden zur offiziellen wissenschaftlichen Religion der Sowjetunion und töteten Millionen. Seine Kritiker, wie der Genetiker Nikolai Vavilov, endeten tot im Gefängnis.
Gehe ich zu weit damit,
dass ich solche Vergleiche anstelle?….
—————-
Lesen Sie weiter, was er zu greenpeace sagt.
hier unter Klima veröffentlicht am 06.11.2011
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf der einen Seite echauffiert man sich darüber, dass die Klimawissenschaft von der Politik instrumentalisiert wenn nicht gar beeinflusst wird, um ideologisch gefärbte, also ökologische Denkweisen zu propagieren. Den sog. Mainstream-Medien möchte man gerne die Rolle des Steigbügelhalters für diese grünen Ideologien zukommen lassen. Diese Kritik ist für mich sogar durchaus nachvollziehbar.
Auf der anderen Seite wird aber auf dieser Webpräsenz ganz unverhohlen verdeutlicht, dass man eine klare politische Agenda verfolgt. Auf Basis dieser Agenda wird nun eine ganz eigene Wissenschaft betrieben, um wiederum die eigenen politischen Ziele zu unterfüttern. Ich weiß nicht, ob ich der einzige bin, der hier einen klassischen Fall von Doppelmoral erkennt. Was unterscheidet Sie eigentlich von Greenpeace, vom Vorzeichen einmal abgesehen?
Freundliche Grüße
Leider habe ich beim kopieren aus dem Editor die Formatierung verloren.
Hier also ein erneuter Versuch und diesmal hoffentlich lesbarer…
Nachtrag:
Aus Wikipedia: http://en.wikipedia.org/wiki/Regulatory_capture#Economic_rationale
„(…) Some economists, such as Jon Hanson and his co-authors, argue that the phenomenon
extends beyond just political agencies and organizations. Businesses have an incentive
to control anything that has power over them, including institutions from the media to academia to popular culture, and thus will try to capture them as well. They call this
phenomenon „deep capture.“ (…)“
Statt Businesses kann man auch NGOs setzen …
Auch die NGOs haben das Bedürfnis Ihr akademisches, mediales Umfeld und die politischen Akteure sowie die Regulierungsbehörden zu beeinflussen bzw. zu kontrollieren. In welchem Umfange das dann tatsächlich gelingt hängt von den Gegenkräften in der Gesellschaft ab.
Sobald es aber auf einen Betrug an der Allgemeinheit hinausläuft kommt es hier auch zu
einem Fall von „Disbursed Costs and Concentrated Benefits“ – Die Kosten der (gewinnbringenden) Aktionen Weniger werden von der Allgemeinheit getragen.
-Die Presse profitiert weil eine weitere Katastrophenschlagzeile die Auflagen treibt…
-Künstler und andere Medienschaffende profitieren weil sie die die Gelegenheit nutzen
können auf der Umweltwelle zu Surfen und so im Gespräch zu bleiben (manche (viele?) sind
auch nur naive Mitläufer)
-Die Forscher profitieren weil sie weitere Forschungsgelder einwerben und sogar ganze neue Forschungsinstitute (PIK) aus dem Boden stampfen dürfen…
-Die NGOs profitieren weil sie ihre Mitglieder zufriedenstellen können und weitere Mitglieder und Spender/Sponsoren gewinnen können.
-Unternehmer profitieren weil sie immer neue Generationen von Maschinen verkaufen können für die vorher kein Bedarf existierte (gleichzeitig müssen im Falle von Stromkraftwerken die vorhandenen Kraftwerke modernisiert werden – falls mal kein Wind weht braucht man die ja im Standby). Auch die Bauindustrie profitiert von dem Dämmboom (genauer Dämmzwang)…
-Die Parteien profitieren weil sie sich als Problemlöser profilieren können und damit dem von NGOs und Presse aufgehetzten Wähler attraktiver erscheinen… Sie glauben sogar das sie mit ihren neuen Verordnungen auch die Wirtschaft ankurbeln und neue Arbeitsplätze schaffen (Aber: Wenn die Produktivität einer Volkswirtschaft sinkt, sinkt auch auch ihr Wohlstand und damit das Potential für angemessen bezahlte, zu Wohlstand führende, Arbeit – Erneuerbare Energien etc. senken die Produktivität der Volkswirtschaft.).
Und wer ist nun der Verlierer?
Die Allgemeinheit…
Nachtrag:
Aus Wikipedia: http://en.wikipedia.org/wiki/Regulatory_capture#Economic_rationale
„(…) Some economists, such as Jon Hanson and his co-authors, argue that the phenomenon
extends beyond just political agencies and organizations. Businesses have an incentive
to control anything that has power over them, including institutions from the media to
academia to popular culture, and thus will try to capture them as well. They call this
phenomenon „deep capture.“ (…)“
Statt Businesses kann man auch NGOs setzen …
Auch die NGOs haben das Bedürfnis Ihr akademisches, mediales Umfeld und die politischen
Akteure sowie die Regulierungsbehörden zu beeinflussen bzw. zu kontrollieren. In welchem
Umfange das dann tatsächlich gelingt hängt von den Gegenkräften in der Gesellschaft ab.
Sobald es aber auf einen Betrug an der Allgemeinheit hinausläuft kommt es hier auch zu
einem Fall von „Disbursed Costs and Concentrated Benefits“ – Die Kosten der
(gewinnbringenden) Aktionen Weniger werden von der Allgemeinheit getragen.
-Die Presse profitiert weil eine weitere Katastrophenschlagzeile die Auflagen treibt…
-Künstler und andere Medienschaffende profitieren weil sie die die Gelegenheit nutzen
können auf der Umweltwelle zu Surfen und so im Gespräch zu bleiben (manche (viele?) sind
auch nur naive Mitläufer)
-Die Forscher profitieren weil sie weitere Forschungsgelder einwerben und sogar ganze
neue Forschungsinstitute (PIK) aus dem Boden stampfen dürfen…
-Die NGOs profitieren weil sie ihre Mitglieder zufriedenstellen können und weitere
Mitglieder und Spender/Sponsoren gewinnen können.
-Unternehmer profitieren weil sie immer neue Generationen von Maschinen verkaufen können
für die vorher kein Bedarf existierte (gleichzeitig müssen im Falle von Stromkraftwerken
die vorhandenen Kraftwerke modernisiert werden – falls mal kein Wind weht braucht man
die ja im Standby). Auch die Bauindustrie profitiert von dem Dämmboom (genauer
Dämmzwang)…
-Die Parteien profitieren weil sie sich als Problemlöser profilieren können und damit
dem von NGOs und Presse aufgehetzten Wähler attraktiver erscheinen… Sie glauben sogar
das sie mit ihren neuen Verordnungen auch die Wirtschaft ankurbeln und neue
Arbeitsplätze schaffen
(Aber: Wenn die Produktivität einer Volkswirtschaft sinkt, sinkt auch auch ihr Wohlstand
und damit das Potential für angemessen bezahlte, zu Wohlstand führende, Arbeit –
Erneuerbare Energien etc. senken die Produktivität der Volkswirtschaft.).
Und wer ist nun der Verlierer?
Die Allgemeinheit…
@Besso Keks #3
Da hat Hr. Baring auch vollkommen recht.
Wer nach allen Seiten offen ist, der hat keine eigenen Standpunkt (Werte)
Bei der Schwesterpartei CSU ist der Wandel nach der Ära Strauß und Stoiber noch extremer zu beobachten. Der Seehofer hat den bayerischen Löwen zu einen Bettvorleger für die Öko-Merkel verkommen lassen. Bei Seehofer merkt man(n) nichts mehr von der Selbstbesusstheit und Eigenständigkeit eines Strauß oder Stoiber (in seiner Anfangszeit als MP). Alles ist in den letzten Jahren zu einen ökosozilistitischen Einheitsbrei in Berlin verkommen. Es gibt keine vernünftige Wirtschafts- Finanz- und Energiepolitik mehr. Es wird nur noch gelogen,getäuscht,gefälscht und gróßkotzig mit Computermodellen herumgeworfen.
Hallo!
Zwar muß man bei Analogieschlüssen immer sehr vorsichtig sein, aber da wir es bei der gegenwärtigen Situation in Deutschland auch mit einem Problem zu tun haben, das über die Presselandschaft hinausgeht und sich auf Behörden, den akademischen Bereich und das Politische im allgemeinen und besonderen erstreckt, scheint mir dieser Link doch sehr interessant zu sein.
http://www.deepcapturethemovie.com/
Es handelt sich hier um einen Vortrag, der sich mit dem Phänomen der massiven Aktienmanipulation und der fehlenden Öffentlichen Reaktion/Regulation beschäftigt.
Da es keine großen aufklärenden Zeitungsartikel gab und weder Politik noch Aufsichtsbehörden einschreiten, wird von Patrick Byrne (dessen Firma Opfer solcher Aktienmanipulationen geworden ist) diese unheilige Mischung öffenlicher und Privater Interessen gegen die Allgemeinheit als „Deep Capture“ bezeichnet.
Dies in Anlehnung an „Regulatory Capture“ was nur das Versagen der Aufsichtsbehörden definiert.
Zwar hat dies alles nichts mit Klimakatastropismus und Ökoindustrie/Lobby zu tun, aber da es sich in beiden Fällen um ein Versagen aller Öffentlichen Institutionen handelt ist es eben doch sehr interessant sich die Analyse von Byrne anzusehen und vor allem eine Einordnung in einen Theorierahmen zu bekommen.
Je besser man über solche gesellschaftlichen Phänomene informiert ist desto leichter sollten die Lösungsansätze zu finden sein …
Hallo zusammen,
Zitat aus dem Artikel (vorletzter Absatz):
„…eine immer größere werdende Schar freiheitlich motivierter und an Wissenschaftsethik interessierter Autoren, Wissenschaftler und Aktivisten ist dabei, den ökologisch-industriellen Komplex auf der Basis unwiderlegbarer Fakten zu entzaubern.“ Ende des Zitats.
M. E. fehlt hier eine wichtige Ergänzung. Dem Vernehmen nach arbeiten ja die Forscher, die hiermit gemeint sind, mit spärlichsten Zuwendungen und teils sogar sozusagen ehrenamtlich, oder? Daran zu erinnern halte ich immer wieder für wichtig. Hut ab vor den Leistungen dieser WissenschaftlerInnen!
Chris Frey
@#1: Hofmann,M sagt:
„Nicht nur bei der Energiepolitik hat Fr. Merkel einen Scherbenhaufen hinterlassen sondern Sie richtet insgesamt mit ihrem Führungsstil und ihrer „Wendepolitik“ großen Schaden für das deutsche Volk an.“
Dazu passend Prof Baring heute:
„wer nach allen Seiten offen ist, ist nicht ganz dicht!“
Danke für die Recherche.
Gibt es eigentlich auch irgendwelche Meldungen unserer Mainstream Medien, die einer genauen Recherche standhalten?
In meinem eigenen Beruf komme ich öfter mit „der öffentlichen Hand“ in Kontakt, und lese dann Dinge, die nur die Phantasie der Schreiber anstatt die Realität darstellen.
Mir wird ganz anders, wenn ich dabei an die vielen (Alarm-) Meldungen zu anderen aktuellen Ereignissen denke.
In Deutschland wäre wohl so etwas wie „watergate“ nicht an die Öffentlichkeit gelangt, dafür wären die Journalisten bestraft worden.
Das eine sind die Alarmisten der C02-Religion und Subventionsabgreifer. Diese alleine können nicht viel „Schaden“ anrichten.
Zum Schadensfall wird das ganze erst, wenn die Politik diesen Alarmisten „hörig“ wird und die Medien durch die Verbreitung der C02 Propaganda dazu beiträgt, dass das deutsche Volk belogen,abgezockt und in Unwissenheit zurückgelassen wird. Die CDU mit der Ökokanzlerin Merkel an der Spitze hat in diesen und in den letzten Jahren gewaltig dazu beigtragen, dass das Deutsche Volk immer mehr dieser C02-Propaganda ausgesetzt worden ist. Das das deutsche Volk immer mehr für Energie zahlen muss. Nicht nur bei der Energiepolitik hat Fr. Merkel einen Scherbenhaufen hinterlassen sondern Sie richtet insgesamt mit ihrem Führungsstil und ihrer „Wendepolitik“ großen Schaden für das deutsche Volk an.
Sie übernimmt die Werte der ideologisch verblendeten Ökoszialisten (Club of Rom) und venichtet gleichzeitig die konservativen Werte der CDU. Diese waren und sollten auch in Zukunft der Halt in einer zügellosen Zeit sein. Fr. Merkel hat die Werte der CDU verraten. Sie führt zunehmend die Werte der Grünen und Roten in ihrer Partei ein und ersetzt alte Werte der CDU damit. Das nenne ich Verrat und einen Ausverkauf der CDU.