Dies gilt besonders für die energieintensiven Industrien Chemie, Aluminium, Eisen und Stahl, Nichteisenmetalle, Papier, Zement und Glas. Dies sind Industrien, deren Energiekosten einen Anteil von mehr als 25 Prozent an der Bruttowertschöpfung erreichen. Sie werden schon durch den Emissionshandel zusätzlich belastet. Durch den überhasteten Ausstieg aus der Kernenergie und die überzogenen Ziele bei Wind- und Solarstrom kommen zu teure, global nicht wettbewerbsfähige Energiepreise hinzu. (Einen Vortrag von D. Ameling zum Thema finden Sie hier)
Beide zusätzlichen Belastungen führen zu einem leisen Abschied der Industrie aus Deutschland. Dieser Abschied hat in einigen Branchen bereits begonnen. Das gilt für Stahl mit dem Bau eines Stahlwerks in Brasilien. Das gilt für Aluminium mit der Stilllegung der Aluminiumhütte in Neuss.
Der Stahlindustrie in Deutschland drohen mit dem Energiekonzept der Bundesregierung zusätzliche Kostenbelastungen in Höhe von knapp 2 Milliarden Euro pro Jahr. Dieser Betrag entspricht in etwa der Investitionssumme dieser Branche in Deutschland. Die sich daraus ergebende Konsequenz, dass nicht mehr investiert wird, führt zu einer weiteren Schwächung der globalen Wettbewerbsfähigkeit. Dies wird den Auszug beschleunigen. Ein Rückzug dieser Werkstoffindustrien aus Deutschland würde eine ganz erhebliche Schwächung der Wertschöpfungskette vom Werkstoff bis zum fertigen Automobil, bis zur fertigen Maschine oder bis zum fertigen Haushaltsgerät bedeuten. Nur im schnellen Dialog zwischen Werkstoffherstellern und Werkstoffverwendern können die Innovationen realisiert werden, die die Abnehmerindustrien brauchen, um auch ihre Wettbewerbsfähigkeit global zu erhalten.
Noch beträgt der Anteil der industriellen Wertschöpfung an der Bruttowertschöpfung in Deutschland insgesamt etwa knapp 25 Prozent. Frankreich und Großbritannien liegen unter der Hälfte dieses Wertes. Wenn auch Deutschland diesem Beispiel folgt, drohen in Zukunft britische Verhältnisse.
Alle Industrieunternehmen haben in den vergangenen 10 bis 20 Jahren Dienstleistungen ausgegliedert an externe Unternehmen. Das gilt z. B. für die Datenverarbeitung oder Instandhaltungsleistungen. Dieser Teil industrieller Wertschöpfung erscheint in der Statistik konsequenterweise bei den Dienstleistungen. Geschätzt sind es zusammen genommen etwa 10 Prozent, die aus dem Dienstleistungsanteil der Volkswirtschaft dem Anteil der Industrie konsequenterweise zugeschlagen werden müssten, zumal diese Dienstleistungen auch wegfallen, wenn die betreffende Industrie nicht mehr da ist. In Wahrheit also beträgt der industrielle Wertschöpfungsanteil nicht 25 Prozent, sondern 35 Prozent. Ein Drittel unserer Volkswirtschaft hängt also ab von der industriellen Aktivität.
Die Bedeutung der industriellen Wertschöpfung in einer Volkswirtschaft wie Deutschland kann man auch daran erkennen, wie schnell die Industrie in unserem Land die Krise des Jahres 2009 überwunden hat. Ohne diese industrielle Leistungsfähigkeit, mit geringerer industrieller Wertschöpfung also, wären wir heute noch da, wo Frankreich und Großbritannien verharren. Anfang Juli erschien im „Daily Mirror“ in London ein Artikel mit der Überschrift „A quarter of Brits are living in fuel poverty as energy bills rocket (Ein Viertel aller Briten lebt in Energiearmut, seit die Energierechnungen wie eine Rakete stiegen)“. Wir in Deutschland dürfen dies nicht zulassen. Die Politik ist auf dem Irrweg.
Wohlstand und soziale Sicherheit hängen in starkem Maße von der Wettbewerbsfähigkeit der Industrie im eigenen Lande ab. Wer seine energieintensiven Industrien bewusst zusätzlich belastet, schwächt die Wertschöpfungskette, schwächt die Volkswirtschaft insgesamt. Dabei wird allzu leicht übersehen, dass mit einer schrumpfenden Volkswirtschaft auch Werte wie Immobilien verzehrt werden. Es kommt nicht nur darauf an, dass unsere Energie bezahlbar ist, nein, global wettbewerbsfähig muss sie sein. Die Wettbewerbsfähigkeit muss in Deutschland erhalten bleiben. Unsere Position als Exportnation Nr. 1 haben wir schon abgetreten an China. Jetzt gilt es, mindestens unser Exportvolumen zu halten.
Wenn Ottmar Edenhofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung in der F.A.Z. schreibt, „Klimapolitik hat nichts mehr mit Umweltschutz zu tun. Wir verteilen das Weltvermögen um“– natürlich von oben nach unten –, dann irrt er gewaltig. Das Gegenteil – von unten nach oben – wird eintreten, siehe Großbritannien. Die überzogene Förderung von Windstrom und Photovoltaik verteilt das Vermögen von unten nach oben, füllt die Taschen der wohlhabenden Investoren, und dies zu Lasten der Mieter. Wer überdies die Industrie schwächt, verringert den Wohlstand, schädigt das soziale Netz.
Prof. Dr. Dieter Ameling
zuerst erschienen unter Standpunkte in der FAZ vom 11.10.11
mit freundlicher Genehmigung des Autors
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@ #93, S. Hader,
Hallo Götz Woitoll, also ich hab ja eher den Eindruck, dass Leute, die ganz gern ihren Atom- und Kohlestrom behalten wollen und am liebsten nichts ändern würden, ein schlechtes Gewissen haben. Aus welchen Gründen auch immer. Aber das nur am Rande.‘
Falsch! Sie können ändern, was Sie wollen! Auch die EE-gegener sind immer offen für Neues!
Nur muss sich die neue Technik am Markt und durch taugliche Eigenschaften durchsetzen und nicht durch lobbygeleitete grünlinke Politiker, die ein perverses Subventionssystem schaffen, dass selbst eine schwachsinnige und ineffektivste Technik wie Photovoltaik lukrativ für den Investor wird, weil nämlich seine weniger wohlhabenden Mitmenschen diese Abzockersystem bezahlen müssen.
Bemerkenswert, dass insbesondere die Grünen fleissig das Umverteilungssystem EEG von unten nach oben so hartnäckig unterstützen. Sicher haben Trittin, Künast und Konsorten kräftig Geld in Wind- und Photovoltaik-Abzocke angelegt!
@ S. Hader #93
„Nehmen Sie nur die Eigenheimzulage. Dort werden gutverdienende Menschen materiell bevorteilt, wenn sie ein Eigenheim bauen, was sich andere in ihrem Leben nie leisten können.“
Falsch, denn dadurch wurde 1. der Wohnungsmarkt entlastet, was zu niedrigeren Mieten führte, und 2. gibt es die nicht mehr.
Außerdem gab und gibt es für den Bau von Sozialwohnungen Subventionen. Marktwirtschaftliches Denken ist nicht Ihre Stärke, aber wir wissen ja, warum das so ist.
@#81: S.Hader;
Sozialisten wie Sie kapieren einfach nicht, dass der Markt Recht hat. Heute, wie auch Morgen. Genauso wie der Euro am Markt scheitern wird weil ihm die ökonomische Basis fehlt, fehlt einem “EE“ Energiekonzept die wirtschaftliche Basis.
“Natürlich kann ich das machen, wenn Ihr Google kaputt ist. :-)“
Ist vielleicht auch eine Frage des Anstandes, wenn man den Link gleich mit angibt.
“@Karl Rannseyer, danke für den Hinweis, wusste ich bisher noch nicht.“
Natürlich wussten Sie Nebelkerzenwerfer das. Man kann es ja mal probieren. Da sieht man, dass Sie überhaupt keinen Anstand haben.
“Ohne jeden weiteren Kommentar.“
Die soziale Komponente ihrer Energieverteuerung wollen Sie nicht sehen. Es wird alle treffen. Die Reichen etwas und die Armen ganz hart. Wem nutzt das also?
Darüber hinaus sollten Sie bedenken, dass Sie nicht mal zu diesem Kommentar, der soziale Aspekte hat was sagen konnten.
Noch schlechter geht es uns mit ihren sinnfreien Kommentaren. Bei meinen Kommentaren können wenigstens einige grinsen ohne das ich den 😉 dazuschreiben muss. Ihre Kommentare sind nicht amüsant sondern nur bescheiden. So bescheiden dass man sie nicht unkommentiert stehen lassen kann.
#88: „Anders beim EE-Strom. Da wird die Alternative – nämlich drauf verzichten – erst gar nicht zugelassen. Genauso wie die EE bei den konventionellen Stromerzeugern schmarotzen, so schmarotzen die EE-Fans am Geldbeutel ihrer Mitmenschen. Sie lassen sich nämlich ihr ökologisch und gesellschaftlich gutes Gewissen einschließlich ihrer ökonomischen und technisch-physikalischen Dummheit von der Allgemeinheit bezahlen und fühlen sich dabei noch moralisch überlegen.“
Hallo Götz Woitoll, also ich hab ja eher den Eindruck, dass Leute, die ganz gern ihren Atom- und Kohlestrom behalten wollen und am liebsten nichts ändern würden, ein schlechtes Gewissen haben. Aus welchen Gründen auch immer. Aber das nur am Rande.
Aber was Sie beschreiben, hat man bei jeder Form von öffentlicher Förderung. Es gibt Menschen, die mehr von einer bestimmten Subventionen profitieren als andere. Nehmen Sie nur die Eigenheimzulage. Dort werden gutverdienende Menschen materiell bevorteilt, wenn sie ein Eigenheim bauen, was sich andere in ihrem Leben nie leisten können. Oder das Ehegattensplitting, oder Werbungskosten, oder, oder, oder… Das ist schliesslich bei diesen Förderungen gewollt, dass eine bestimmte Art von Geldausgabe gefördert wird. Man kann ja das, was gefördert wird, für nicht förderungswürdig halten, aber diejenigen, die es nutzen, tun das was jeder andere auch tun würde, nämlich Vorteile nutzen.
„Mit der Energiewende wird lediglich ein neuer Glauben verkündet und auf das Wählerpotential der wohlstandsverwahrlosten Besserverdiener geschielt, das sind die neuen Gläubigen.
Deren Anteil wird prozentual in Deutschland immer höher weil die tatkräftigen Schaffer mit den Füßen abstimmen – die hauen nämlich ab.“
Sie sind jetzt aber der Erste, der sich darüber beschwert, dass es immer mehr Besserverdiener gibt. 😉
@Heinz Eng, #85: „Hihi, irgendwann werden sich Windkraftbesitzer mit den Solarkraftbesitzern darum fetzen, wer denn sein tollen Strom einspeisen darf und wer nicht.“
Das ist wirklich ein Versäumnis der jetzigen Regierung, dass man die jetzige Vorrangsregelung bzgl. Einspeisung nicht refomiert hat, obwohl ein weiterer Ausbau von Wind- und Solarenergie zu Konflikten führen wird. Generell halte ich die Überlegungen von Prof.Haucap für eine nachdenkenswerte Alternative zur jetzigen EEG-Regelung, die zu mehr Wettbewerb unter den verschiedenen erneuerbaren Energien führen würde.
„@Büro Hader
Wie viel Geld haben Sie eigentlich in EE investiert?“
Ich? Soviel ich weiss, gar nichts.
@ Heinz Eng #90
„Eins darf ich aber aus persönlichen Erfahrungen aber doch vermerken, die meisten Skeptiker des AGW und der Transformation sind doch wieder Ossis.
Im Westen hat die weichgespülende Indoktrination samt Gender-Quatsch nachhaltigeren Einfluss auf den Bürger (siehe Freiburg), was mir wiederum nachdenkenswert erscheint.“
Da Sie ja hinter einer Mauer, Schießautomaten, Minen etc. eingesperrt waren, können Sie natürlich auch nicht wissen, wann dieser Unfug von wem in die Welt gesetzt wurde und wie der Bundesbürger darauf reagierte. Letzendlich begann das alles ca. 7 Jahre nach dem Mauerbau mit einem gewissen Richard Nixon (Recycling = freiwillig Dosen einsammeln etc. begann 1972 in den USA zur Mode zu werden), einem „Visionär“ und seinem Innenminister, der ein „DDR“-Export war. Nicht zu vergessen, ein US-Diplomat, der im Verdacht stand sowjetischer Agent zu sein. Dann gab es ja da noch den Herrn G., der den Visionär stürzte.
Jedenfalls ging ein treuer Diener der Bundesrepublik überraschend und „freiwillig“ in Rente, als die USA die Rosenholzdatei geknackt hatten.
Die Manipulation und Indoktrination der Menschen erfolgt inzwischen gezielt auf sozialwissenschaftlicher und psychologischer Basis.
„Carel Carlowitz Mohn, Communications Director, Energy Strategy Center, European
Climate Foundation, Berlin: „`Absteigerthema´ Klimawandel? Warum Klimaforscher den
Mund aufmachen müssen““
oder
„PD Dr. Gundula Hübner, Martin-Luther-Universität Halle – Wittenberg, Institut für
Psychologie: „Soziale Akzeptanz erneuerbarer Energien““
Überall da, wo es um Geld und/oder Macht geht, werden diese Mittel eingesetzt.
Herr Heinzow
Kälber und Schlachtbank.
Erstens dürfen wir nicht vergessen, das viele Ossis es sich Dank Privilegien recht gemütlich gemacht haben, leider nicht die bevorzugte Arbeiterklasse.
Zweitens wurde wieder mal eine Aufarbeitung der Geschichte einer weiteren Diktatur sträflichst vermieden oder umgedeutet oder per Siegermentalität ins linke Licht gerückt.
Drittens…..erst kamen die Bananenverkäufer, dann die Schlipsträger, dann der Ausverkauf…..samt überdimensionierten Klärwerken (allesamt aus dem Westen), Politiker bekamen Buschzulagen, der gemeine Ossi wurde zum bettelnden Affen oder Konsument degradiert.
Derart verarscht, den Hoffnungen beraubt…..kann man gewisses Wahlverhalten durchaus verstehen, sei es die Linke oder die NPD.
Eins darf ich aber aus persönlichen Erfahrungen aber doch vermerken, die meisten Skeptiker des AGW und der Transformation sind doch wieder Ossis.
Im Westen hat die weichgespülende Indoktrination samt Gender-Quatsch nachhaltigeren Einfluss auf den Bürger (siehe Freiburg), was mir wiederum nachdenkenswert erscheint.
Nun gut, passt irgendwie nicht ganz zum obigen Thread, deshalb möchte ich das hier nicht weiter auswalzen.
Eins ist jedenfalls gaaanz wichtig, wenn die mit den EE-Quark so weiter moscheln ist bald ganz Deutschland eine dunkle Insel, schlimmsten Falls zerren wir gleich noch halb Europa mit in die Black-Out-Zone, den Dominoeffekt ham uns ja schon die Amis ganz toll vorgeführt.
In diesen Sinne, immer schön skeptisch bleiben. 🙂
Onkel Heinz……musste mal jesacht werden
@ Heinz Eng
„NICHT ALLE OSSIS SIND DOOF“
Natürlich nicht, aber wie heißt es doch so treffend:
Die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber. Ich kann nicht nachvollziehen, daß die SED-Nachfolgepartei nebst ihrer politischen Ökonomie überlebt hat.
Sehr geehrter Herr Heinzow,
erstmal: Vorsicht mit der doppelten Verneinung, das kehrt eine Aussage in´s Gegenteil um.
Die Rennpappe hätte in der DDR niemand gekauft, wenn er eine Alternative gehabt hätte. Hatte er aber nicht, lieber ein mickriges Auto als gar kein Auto, das ist menschlich verständlich.
Anders beim EE-Strom. Da wird die Alternative – nämlich drauf verzichten – erst gar nicht zugelassen. Genauso wie die EE bei den konventionellen Stromerzeugern schmarotzen, so schmarotzen die EE-Fans am Geldbeutel ihrer Mitmenschen. Sie lassen sich nämlich ihr ökologisch und gesellschaftlich gutes Gewissen einschließlich ihrer ökonomischen und technisch-physikalischen Dummheit von der Allgemeinheit bezahlen und fühlen sich dabei noch moralisch überlegen.
Haben Sie schon davon gehört, dass Windkraftfans zu Hauf in die Gegend von Windrädern ziehen oder dass die ihren Strom ausschließlich von Windmühlen oder Sonnensegeln beziehen? Ich nicht! Und warum wohl nicht, na???
Mit der Energiewende wird lediglich ein neuer Glauben verkündet und auf das Wählerpotential der wohlstandsverwahrlosten Besserverdiener geschielt, das sind die neuen Gläubigen.
Deren Anteil wird prozentual in Deutschland immer höher weil die tatkräftigen Schaffer mit den Füßen abstimmen – die hauen nämlich ab.
Warum fällt mir jetzt der Satz „Niemand will eine Mauer bauen“ ein??
Gruß aus Südhessen
@ Götz Woitoll #83
„Daraus folgt: Strom der vielleicht, irgendwann, ein bisschen, ganz viel oder auch gar nicht verfügbar ist, der ist für mich als Verbraucher wertlos.“
Und deswegen würde auch niemand mit Windmüller & Co keine Stromlieferverträge abschließen.
Die Rennpappe hätte in der „DDR“ auch niemand gekauft, hätte es da nicht wegen der sozialistischen Mißwirtschaft eine gravierende Verknappung aller Wirtschaftsgüter gegeben.
Leider sind wir inzwischen auf dem Weg in die „DDÖ“ = Deutsche Demokratische Ökorepublik mit planwirtschaftlichen Maßnahmen, die zur Zerstörung der bewährten Infrastruktur führen werden.
Herr Heinzow
Kleiner Hinweis in eigener Sache!
NICHT ALLE OSSIS SIND DOOF
Zumindestens die nicht, die wie ich, als sozialistischer Produktionsarbeiter in den volkeigenen Betrieben die real existierende sozialistische Mangelwirtschaft tag täglich am eigenen Leib erfahren durften.
Paradoxerweise ging es den Ossis am Besten, die über reiche Westverwandschaft verfügten oder dem korrupten Kader der Staatspartei angehörten.
Studieren zu Ostzeiten, war überwiegend nur Leuten erlaubt, die über die passende politische Überzeugung samt Parteibuch verfügten oder/und die „freiwillig“ beim Wehrdienst ein paar Jährchen aufgestockt haben oder die, die Dank Papa/Mama hochrangige Beziehungen spielen lassen konnten.
Am besten fand ick immer die Dippel-Ings, die als verdiente NVA-Offiziere nach Ableistung ihrer Pflicht, auf die sozialistische Planwirtschaft los gelassen wurden.
PS. Eigene Erfahrungen und Ausnahmen bestätigen die Regel.
Onkel Heinz……gebranntes Ossi-Kind
Hihi, irgendwann werden sich Windkraftbesitzer mit den Solarkraftbesitzern darum fetzen, wer denn sein tollen Strom einspeisen darf und wer nicht.
Ausbauszenarium bei 100% NIE-Müll:
installierte Leistung 250-270 GW…….sommerliche vertikale Netzlast 45 GW, Speicher; installierte Leistung von 50 GW…..die Sonne scheint, der Wind weht…..plötzlich sind 150 GW NIE-Strom im Netz, wat nu?
Ins benachbarte Ausland quetschen? (die werden sich bedanken)
Oder nicht doch die NIE-Anlagen eindrosseln, damit das Netz nicht kollabiert…..am Ende prügelt das ganz prima den Ausnutzungsgrad der einzelnen NIE-Anlage nach unten, unwirtschaftliches wird immer unwirtschaftlicher, wir Deutschen hams ja.
Biogasanlagen solllen ja dann zukünftig die Ausgleichshansel für Wind und Sonne spielen, denen gesteht man dann vllt noch 500-1000 Volllaststunden zu, ergo dürfen die sich größere Gasspeicher bauen, damit sich die beiden anderen Lobbys bis zum Sankt Nimmerleins Tag fettfressen dürfen.
Das tolle neue EE-System wird an der eigenen Gier ersticken aber bis dahin dürfte Deutschland sowieso schon finanziell ruiniert sein.
@Büro Hader
Wie viel Geld haben Sie eigentlich in EE investiert?
Na egal, mein Bedauern hält sich da in Grenzen, wer nicht hören will muss fühlen, da nützt auch die selbstgefahrene Propagandaschiene nicht auf Dauer.
PS. Meine Mutti hat mich immer vor Hütchenspieler und Schneeballsysteme gewarnt, nu weiß ich auch warum.
Habe die Ehre
H.E.
@ S. Hader #80
„Wohlgemerkt stammt die Arbeit aus dem Jahre 2004.“
Da an der Uralttechnik Windmühle nichts mehr signifikant verbessert werden kann, ändert sich das Ergebnis der Kostenrechnung nicht.
Nur zur Info: der Windparkerbauer und -betreiber BARD steht kurz vor der Insolvenz. Wegen der Schuldenkrise werden die Banken kaum noch Investitionen in die windigen Geschäfte finanzieren können. Deren Eigenkapital ist bereits jetzt schon praktisch weggefressen worden von den Griechen.
„Man sollte diese Definition nicht mit der landläufigen Otto-Normalbürger-Vorstellung vom ökonomischen Wert von Dingen verwechseln.“
Daß Ihre Vorstellungen vom ökonomischen Wert des Windstroms identisch sind mit denen der ex-„DDR“-Genossen vom Wert der Ostmark, ist mir schon lange klar gewesen. In der „DDR“ war ja alles besser bis 1989. Da gab es sogar die Freiheit den Unfug der Partei- und Staatsführung nachzuplappern.
El. Energie (umgangssprachlich auch Strom genannt) hat für mich als Verbraucher nur dann einen Wert, wenn er mir ständig und unbegrenzt zur Verfügung steht. Egal ob und wann und wieviel elektrische Verbraucher ich einschalte, sie müssen funktionieren, die el. Energie für diese Verbraucher muss einfach da sein. Und das gilt nicht nur für meine Geräte, dies gilt für alle el. Geräte in Handel, Industrie, Gewerbe etc. gleichermaßen.
Daraus folgt: Strom der vielleicht, irgendwann, ein bisschen, ganz viel oder auch gar nicht verfügbar ist, der ist für mich als Verbraucher wertlos.
So einfach sehe ich das!
Gruß aus Südhessen!
@S.Hader
Ich fasse es mal ganz einfach für Sie zusammen:
OHNE DIE SUBVENTIONSGELDER (VERSCHWENDUNG UNSERER STEUERGELDER * ZWANGSABGABE DURCH DAS EEG) DER BUNDESREGIERUNG BEI DEN SOG: ERNEUERBAREN ENERGIEN (SONNE;WIND&GAS) WÜRDE SICH KEIN BÜRGER; KEIN INVESTOR UND KEIN HANDWERKSBETRIEB DAFÜR INTERESSIEREN!
Eines lässt mich bei diesen ökosozialisten Energieirrsinn in Deutschland noch hoffen, dass die Bundesregierung nach der Eurorettung keine Steuergelder mehr übrig hat um die irrsinnige Subventionierung im Bereich der Energiewende aufrecht zu erhalten. Damit wird dann endlich die „Erneuerbare Energieblase“ zum Platzen gebracht bevor diese noch größer und damit noch mehr „Schaden über das deutsche Volk“ bringt.
@D.Glatting, #76: „Ich rechne Ihnen vor, dass die “EEs“ sowohl jetzt als auch in Zukunft nicht konkurrenzfähig sind. Da helfen auch ihre dünnen Begründungen nichts.“
Da hilft es aber wenig, wenn Sie heutige und zukünftige Zahlen und Stromspeicherbedarf in einen Topf werfen und meinen, das sei jetzt eine ordentliche Rechnung.
„Ist es Ihnen eigentlich möglich Links anzugeben oder übersteigt das auch ihre Fähigkeiten?“
Natürlich kann ich das machen, wenn Ihr Google kaputt ist. 🙂 http://www.netzausbau-niedersachsen.de/verfahren/norger-kabel/index.php
„HGÜ Kabel am Meeresgrund! Super Idee. Die sind zu Schnäppchenpreisen bei Aldi zu bekommen. Das ist zwar nur die Chinaversion von denen die zuerst Obi im Sonderangebot vertickt hat, aber die werden schon mit der Nordsee klar kommen.
Sie machen bestimmt alle Menschen zu Millionären, die vorher Milliardäre waren. Und die H4ler sollen dann Gras oder Steine fressen?“
Ohne jeden weiteren Kommentar.
@Karl Rannseyer, danke für den Hinweis, wusste ich bisher noch nicht. Find ich natürlich schade, wenn dort Investoren abspringen. Das ist nunmal Wirtschaft, da läuft es nicht immer wie geplant. 😉
#73: „Wenn unsereins behauptet, daß er Belege hat, hat er sie, obwohl es nicht darauf ankommt, denn den Marktwert von Windstrom kann jeder Student der Betriebswirtschaftslehre spätestens im 6 Semester berechnen.
Fündig werden Sie hinsichtlich des von mir angegebenen ökonomischen Wertes (Marktwert) von Windstrom hier:
http://tinyurl.com/5wzxn4t
Allerdings liefere ich erst dann, wenn Typen wie Sie die unsubstantiierte Behauptung aufgestellt haben, ich könne nicht liefern, denn erst dann wird klar warum Sie hier schreiben.“
Na dann schauen wir mal. Aus „CO2-Vermeidungskosten im Kraftwerksbereich, bei den erneuerbaren Energien sowie bei nachfrageseitigen Energieeffizienzmaßnahmen“ von Prof.Wagner (TU München):
Seite 52: „Der ökonomische Wert k_o ist definiert als die Differenz der konventionellen Stromerzeugungskosten k_SG,of ohne fluktuierende Stromeinspeisung und den Vorhaltekosten kV […]
Dieser kennzeichnet somit den monetären Wert, zu dem der eingespeiste Strom erzeugt werden müsste ohne eine Änderung in der Belastung für die Stromkunden hervorzurufen. Die Differenz aus der Vergütung des eingespeisten Stromes und dem ökonomischen Wert stellt folglich die vom Stromkunden zu tragende Mehr- bzw. Minderbelastung dar.“
Zuvor wurden auf Seite 51 die Vorhaltekosten definiert: „Die absoluten Vorhaltekosten KV für fluktuierende Stromeinspeisung stellen nun die Kosten dar, um die die Gesamtkosten K_ges,mf in der konventionellen Stromerzeugung zusätzlich reduziert werden müssten, um auf dieselben Stromerzeugungskosten k_SG,of zu kommen, wie sie die konventionelle Stromerzeugung ohne die fluktuierende Stromeinspeisung hätte“
Wenn man es mit wenigen Worten zusammenfassen müsste, dann ist der ökonomische Wert die Differenz von Stromgestehungskosten der konventionellen Kraftwerke ohne Stromeinspeisung aus unkonventionellen Anlagen und Vorhaltekosten. Man sollte diese Definition nicht mit der landläufigen Otto-Normalbürger-Vorstellung vom ökonomischen Wert von Dingen verwechseln. Nach der Wagnerschen Definition hätte beispielsweise ein großer Klumpen Gold keinen ökonomischen Wert für die konventionelle Stromerzeugung.
In seiner Zusammenfassung schreibt Prof.Wagner u.a. (S.103): „Von den regenerativen Stromerzeugungsanlagen schneidet die Wasserkraft zwar am besten ab, weist aber keinen bedeutenden Potenzialzuwachs mehr auf. Anders die Geothermie, deren wirtschaftliches
Potenzial aber noch nicht ausreichend geklärt ist und erst noch eingehenderer Absicherung bedarf. Ähnlich auch die Situation bei der Biomasse, deren breitenwirksamer Beitrag zur kostengünstigen Stromerzeugung noch wenig belegt ist. So verbleibt derzeit im Wesentlichen die Windkraft, die vor allem im offshore-Bereich ihre Zukunft sehen kann, denn sie stellt die vergleichsweise kostengünstigste Alternative einer nahezu CO2-freien Stromerzeugung dar. Ihre weitere sinnvolle Einbindung in bestehende Strukturen, Netze etc. muss mit Sachverstand weiter verfolgt werden. Kritisch zu beurteilen ist die PV-Technologie, die oft als weitere regenerative Stütze gehandelt, oder als hybrider Beitrag zum Wind apostrophiert wird, letztlich aber nur inakzeptable und unnötige Kosten verursachen kann und deshalb gegenwärtig nur für Nischenanwendungen zu empfehlen ist.“ Wohlgemerkt stammt die Arbeit aus dem Jahre 2004.
MfG
S.Hader
P.S.: Hin und wieder wird man auch vom eigenen Sparringspartner besiegt. Und oftmals lag es meist daran, dass man ihn in seinen Fähigkeiten unterschätzt hat. 😉
@ S. Hader #75
„Wenn Sie die Kosten von 2030 ermitteln wollen, dann müssen sie auch die Herstellungskosten von 2030 heranziehen und nicht die von 2011. Logisch.“
Schon mal was von der Methode der realen Preise gehört? Wenn Ökonomen etwas in der Zeitabfolge vergleichen, wird erst einmal deflationiert.
Wenn man dann genau hinschaut, sind die realen Kohlepreise in den USA real gesunken. Schaut man sich die Windmühlenherstellungskosten an, so stellt man fest, das die real (pro MW/maximale Leistung) gestiegen sind. Wie kann denn sowas sein, wird doch immer wieder behauptet, daß die aufgrund von Lernkurveneffekten immer billiger werden?
Muß echt frustrierenden sein, wenn man als ex-Nebenfachstudent Mathematik simple mathematische Zusammenhänge aus der Pennälerzeit nicht gerafft kriegt.
„Aber auch in dem Fall wird es so sein, dass nicht 100% des EE-Stroms vorher gespeichert wird, sondern nur ein bestimmter Teil.“
Wieviel Prozent des von Windmühle & Co produzierten Stroms muß denn nun in Speichern vorgehalten werden? Ach ja, ich vergaß, daß Sie den Dreisatz nicht beherrschen. Aber den können Sie ja noch per Wiki lernen und dann ausrechnen, welche Speicherkapazitäten man denn so braucht.
Ich bin für eine Vollversorgung Deutschlands durch Windmühlenstrom auf das sechsfache Bodenseevolumen gekommen, mit einem mittleren Höhenunterschied der Seen von 400m.
Herr Hader,
„Kann es vielleicht sein, dass Sie die Arbeit mit der UBA-Studie zur 100%-EE-Vision verwechseln?“
ich verwechsele gar nichts und mir ist auch völlig egal, wer welche Studie bezahlte, ob Grennpeace oder die Sozialistische Internationale, ich lese es und stelle nur Schwachsinn fest.
Wurde doch im Bürgerdialog bestätigt von den „Experten“ dort. Sie lavierten zw. PSW, Batterien und allen Gassorten hin und her.
Diese Studien haben Eindrücke erweckt, die nicht real sind.
Und Windgas ist die größte Lachnummer.Das sind Experten, die beleuchten eines Tages noch die Sonnepaddel nachts und stellen auch Gebläse vor die Windmühlen 😉 Beheizt sollen sie ja schon werden, wegen der Erderwärmung 😉
@S.Hader
„oder besser noch das europäische Verbundsystem samt Planung (Stichwort NorGer).“
NorGer ist so tot wie es nur geht. Machen Sie sich schlau bevor Sie posten.
http://tinyurl.com/6hfzyxm
„Im August 2011 gibt Statnett das Ergebnis einer Studie zur Netzsituation im südlichen Norwegen bekannt. Bereits aktuell kommt das Stromnetz regelmäßig an der Kapazitätsgrenze. Vor Anknüpfung von weiteren internationalen Trassen ist daher eine Erweiterung notwendig.“
NorLink ist noch nicht einmal über das Planungsstadium hinaus, keine Anträge oder sonstiges, nachdem die EU bedenken angemeldet und die norw. Behörden auch noch keine Genehmigungen erteilten, ist das ganze erst einmal auf Eis gelegt wegen mangelnder Rechts- und Planungssicherheit..
MfG Karl Rannseyer
@#75: S.Hader,
“das Entscheidende sind die wissenschaftlichen Methoden und Objektivität, die dort angewendet werden.“
Und das im Bezug auf die “EE“ Studien! LOL, ich lach mich schlapp. Wenn dem so wäre, dann könnten Sie ja praktische Beispiele aus diesen Studien hier zitieren ohne sich lächerlich zu machen.
“Was wollen Sie eigentlich ausrechnen?“
Ich rechne Ihnen vor, dass die “EEs“ sowohl jetzt als auch in Zukunft nicht konkurrenzfähig sind. Da helfen auch ihre dünnen Begründungen nichts.
“Achja? Die Leitung muss unbedingt durch Dänemark gebaut werden. Dann sollten Sie sich vielleicht noch mal die Europa-Landkarte anschauen, oder besser noch das europäische Verbundsystem samt Planung (Stichwort NorGer).“
Ist es Ihnen eigentlich möglich Links anzugeben oder übersteigt das auch ihre Fähigkeiten?
HGÜ Kabel am Meeresgrund! Super Idee. Die sind zu Schnäppchenpreisen bei Aldi zu bekommen. Das ist zwar nur die Chinaversion von denen die zuerst Obi im Sonderangebot vertickt hat, aber die werden schon mit der Nordsee klar kommen.
Sie machen bestimmt alle Menschen zu Millionären, die vorher Milliardäre waren. Und die H4ler sollen dann Gras oder Steine fressen?
#59: „früher haben die KKW Gegner immer über Gefälligkeitsgutachten der Industrie lamentiert. Im Vergleich zu den Studien, die mittlerweile auf dem Gebiet der “EEs “vorgetragen werden, waren die Kernkraftstudien dagegen aber die Wahrheit und nichts als die Wahrheit.“
Werter Herr Glatting, was KKW Gegner mal gesagt haben, ist mir so ziemlich egal. Das Kriterium ist ja nicht, wer der Auftraggeber für eine Studie ist, sondern das Entscheidende sind die wissenschaftlichen Methoden und Objektivität, die dort angewendet werden.
„Diese theoretischen Wirkungsgrade sind bei schneller Leistungszufuhr und Entnahme nicht haltbar. Die Probleme von Wasserstoff will ich gar nicht diskutieren. Und selbst wenn man von rund 35% ausgeht, muss man 3 kWh erzeugen um eine zu nutzen. Also 30 Cent/kWh Erzeugungskosten plus die Speicherkosten (> Pumpspeicherkraftwerk) plus die Leitungskosten. Ein Irrsinn, wenn man sich die Kosten der ersten Versuchsanlagen anschaut!“
Was wollen Sie eigentlich ausrechnen? Die EE-Kosten von heute oder von 2030(,2050,..)? Wenn Sie die heutigen Kosten der EE bestimmen wollen, dann müssen Sie auch die heutigen Herstellungskosten und die Backup-Kosten der konv.Kraftwerke zum Ausgleich der Leistungsschwankungen heranziehen. Speicherkosten stehen kaum an, es wird wenn überhaupt ein kleiner Teil in PSW gespeichert. Wenn Sie die Kosten von 2030 ermitteln wollen, dann müssen sie auch die Herstellungskosten von 2030 heranziehen und nicht die von 2011. Logisch. Sowie die benötigten Backup-Kosten und Speicherkosten, die dann deutlich mehr anfallen. Aber auch in dem Fall wird es so sein, dass nicht 100% des EE-Stroms vorher gespeichert wird, sondern nur ein bestimmter Teil.
„Wenn das Pumpspeicherwerk in Norwegen stehen soll, dann muss eine Leitung durch Dänemark gebaut werden.
Geographie 6 setzen.“
Achja? Die Leitung muss unbedingt durch Dänemark gebaut werden. Dann sollten Sie sich vielleicht noch mal die Europa-Landkarte anschauen, oder besser noch das europäische Verbundsystem samt Planung (Stichwort NorGer).
@ S. Hader #66
„Ihren Frust sollten Sie wirklich mal anders abarbeiten.“
Wie kommen Sie überhaupt darauf, daß unsereins Frust hat?
Sie sind doch nur ein Sparringspartner, der mir dabei (unfreiwillig) behilflich ist das ungebildete Volk in Bezug auf die gezielte Desinformation durch Lobbyisten zu verstehen.
Darüberhinaus sind Sie auch freiwillig (ohne es bis jetzt gewußt zu haben) Proband in einer sozialwissenschaftlichen Studie.
Also: Wo ist der Frust und könnte es nicht sein, daß mir Ihr unsubstatiiertes Geschreibsel „on demand“ Freude und Lachkrämpfe bereitet?
@ S. Hader #62
„Es zeigt sich mal wieder, bei Ihnen darf man jede Menge Behauptungen und Thesen erwarten, aber keine konkreten Belege, Nachweise oder Quellen. 🙂 “
Sie übersehen, daß ich Sie diverser Falschaussagen zu überführen will und Ihnen Ihre Unfähigkeit selbst Quellen zu finden und zu verstehen nachweisen will.
Das Handbuch, dessen Anweisungen Sie ganz offensichtlich folgen, sieht nicht vor, daß Ihnen seitens der von Ihnen zu bekämpfenden Foristen Fallen gestellt werden, in die Sie mangels Fachkenntnis ganz sicher und zielgerecht tappen.
Wenn unsereins behauptet, daß er Belege hat, hat er sie, obwohl es nicht darauf ankommt, denn den Marktwert von Windstrom kann jeder Student der Betriebswirtschaftslehre spätestens im 6 Semester berechnen.
Fündig werden Sie hinsichtlich des von mir angegebenen ökonomischen Wertes (Marktwert) von Windstrom hier:
http://tinyurl.com/5wzxn4t
Allerdings liefere ich erst dann, wenn Typen wie Sie die unsubstantiierte Behauptung aufgestellt haben, ich könne nicht liefern, denn erst dann wird klar warum Sie hier schreiben.
In die Suchmaschine braucht man übrigens nur die Begriffe ‚Wagner München Windstrom‘ eingeben, um fündig zu werden.
Haben Sie nicht Wagner irgendwann mal als Quelle angegeben?
So ein Schit auch, daß ich Sie wieder einmal …
Wie sagte noch Richard Tol zu seinen Studies:
„Sie können sicher sein, daß meine Mitarbeiter und Ihre Betreuer die gesamte Literatur kennen, also versuchen Sie nicht irgendetwas ohne Kennzeichnung abzuschreiben.“ Damals gab es noch nicht den Fall des Freiherrn, aber sehr wohl die Kenntnis, daß seitens der Studies illegal abgeschrieben wurde.
War wohl nix mit dem unsubstantiierten Vorwurf, ich könne keine Quellen nennen.
Zum krönenden Abschluß zitiere ich mal aus der oben genannten Arbeit:
„Bei einem Windstromanteil von 13 % im Jahr 2020 sinkt der ökonomische Wert auf dann unter 1,7 Ct/kWh.“
@ S. Hader #66
„Ich bin weder …, noch ein Mathematiker. Ich habe Mathematik im Nebenfach studiert,“
Sie kennen ganz offensichtlich aufgrund Ihrer Sozialisation im Unrechtsstaat „DDR“ selbst nach mehr als 20 Jahren der Befreiung nicht die rechtsstaatlichen Regeln bzgl. akademischer Titel.
Ich darf Sie (nachdem Sie sich als Nebenfachstudent offenbart haben) selbstverständlich nicht als Diplom-Mathematiker bezeichnen, denn das ist ein geschützter Titel. Der des Mathematikers jedoch nicht.
Persönlich habe ich kein Problem damit Sie in Bezug auf Ihre hier nachgewiesenen nicht gegebenen Fähigkeiten als Nebenfachstudenten der Mathematik vorzustellen, der noch nicht einmal den Dreisatz und die Zins- und Zinseszinsrechnung beherrscht, mit der man die Rentabilität von Investitionen bestimmt.
Können Sie gerne haben.
„Ich bin weder ein „bezahlter Forenschreiber“,“
Mal ganz simpel nach den Vorgaben des Handbuchs für bezahlte Forenschreiber gefragt: Können Sie das beweisen?
„Sollten Sie weiterhin Falschaussagen über mich verbreiten, erfolgt eine Meldung an den Admin.“
Da hat offensichtlich jemand die Pressemitteilungen bzgl. eines Urteils des BGH in Sachen Google gelesen, aber mangels juristischer Qualifikation nicht verstanden.
Weder die Bezeichnung Ihrer Person als Mathematiker (beruhte übrigens auf Ihren Angaben) noch die auf genau benannte Tatsachen fußende Annahme, Sie seien bezahlter Forenschreiber, verstößt gegen geltende deutsche Gesetze.
Es steht Ihnen natürlich frei das Gegenteil zu beweisen.
Ich denke die Admins hier machen einen guten Job und werden sich bestimmt nicht als großer Bruder à la Honecker betätigen wollen, nur weil Sie das Rechtssystem eines freiheitlichen Rechtsstaates nach mehr als 20 Jahren immer noch nicht begriffen haben und nach Zensur rufen.
@Thomas Heinzow, #64: „Falsch denn Sie haben das Wörtchen Lernen unterschlagen. Das ist aber üblich bei Ideologen. Und natürlich bilanzieren Sie falsch, denn nur eine korrekte Zuordnung ermöglicht es für die zukünftigen Kostensenkungen bei einer Produktion eine Prognose abzugeben, um den Preis zu kalkulieren.“
Eine korrekte Zuordnung von was? Es geht in den Arbeiten um die empirische Beobachtungen, dass Arbeitsprozesse und damit verbunden die Kosten mit jeder Verdoppelung der Produktionsmenge für einen Teil geringer ausfallen. Ist das eine Erkenntnis, die Sie anzweifeln? Des Weiteren werden dort die möglichen Ursachen für diese Beobachtungen genannt und analysiert. Wenn Sie Arbeiten kennen, die die Grenzen der Lernkurven-These aufzeigen, dann immer her damit.
Hallo,
weiß eigentlich jemand, was die Merkel in der Mongolei wollte. Die meisten Zeitungen berichten nur von den Seltenen Erden, einige wenige von der Förderung von 15 Mill. t Kohle im Jahr, die ‚zunächst‘ nach China exportiert würde. Macht das Sinn? Will Merkel die Kokskohle nach Deutschland holen, um damit die 10 GW Kohlekraftwerke, die noch zu bauen sind, betreiben; und wie viel Windmühlen braucht sie dann noch? Dann reicht es doch schon bald auch ohne KKWs und Windmühen, oder?
@#66, W. Rassbach,
wann denken Sie, komen die Grünlinken auf den Trichter, dass es in so einem Kraftwerk ganz schön ordentlich rappelt, wenn’s mal ein kleineres Erdbeben gibt?
#63: „Der Fraunhofer IWES Mix besteht abwechselnd aus norwegischen nicht vorhandenen PSW, Batterien, Gasspeichern und Methan/Wasserstoff mit Grundlast aus deutschen Gasanlagen.“
Werter Herr Rassbach, dann sprechen wir nicht von derselben Arbeit. Die Arbeit vom Fraunhofer IWES zur dynamischen Simulation für das Jahr 2020 erwähnt mit keinem Wort norwegische PSW. Als einzige Stromspeicher werden die PSW einbezogen, keine Batterien, Gasspeicher, Methan- (ausser als Biogas) oder Wasserstoffsynthese. Bei den deutschen PSW geht man weitgehend von dem aus, was schon heute vorhanden und zusätzlich geplant ist. Kann es vielleicht sein, dass Sie die Arbeit mit der UBA-Studie zur 100%-EE-Vision verwechseln?
@ W. Rassbach #65
das Hybridkraftwerk geistert in der Tat durch sämtliche Medien. Allerdings sind die Chefredakteure und Redaktionskonferenzen offensichtlich naturwissenschaftlich zu ungebildet, um erkennen zu können, daß das ein Fake ist.
Die Elektrolyse hat einen möglichen Wirgungsgrad von 0,8. Die Rückverwandlung in Strom mittels Brennstoffzelle einen von 0,5, macht nach Adam Riese mindestens 60% Energieverlust durch die Umwandlungen. Wird eine konventionelles Kolbentriebwerk zur Rückumwandlung in Strom genutzt, sinkt der theoretisch mögliche Gesamtwirkungsgrad auf 0,8 * 0,37 = 0,3.
Der rückgewonnene Strom verteuert sich somit nur durch die Umwandlungsverluste auf das Dreifache des Windmühlenstroms. Hinzu kommen natürlich noch die Kosten für die Umwandlungsmaschinerie.
Tolle Technik, mir jedoch bereits im Chemie-Unterricht präsentiert in Form des Hofmannschen Zersetzungsapparates. Also nix Neues und deshalb Propaganda interessierter Kreise, die inzwischen auch die sog. 4. Gewalt infiltriert haben.
Eine Wirtschaftlichkeit solcher Produkte des Windmühlenwahns ist und wird natürlich nie gegeben sein. Bei 1000 Vollaststunden der Windmühlen in der ex-„DDR“ im Jahr und einer 100%-Versorgung muß mindestens die achtfache Menge aus Speichern bezogen werden. Was der Wasserstoffspeicherstrom (ohne Komprimierung) mindestens kostet, ist oben nachzulesen.
Zu deratigen Dreisatzbetrachtungen sind die Redaktionen entweder nicht in der Lage oder sie ignorieren die Ergebnisse, warum auch immer … .
Werter Herr Heinzow, ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie keine Falschaussagen über meine Person wie in #60 und #61 verbreiten würden. Ich bin weder ein „bezahlter Forenschreiber“, noch ein Mathematiker. Ich habe Mathematik im Nebenfach studiert, würde mich selbst aber nicht als Mathematiker bezeichnen. Sollten Sie weiterhin Falschaussagen über mich verbreiten, erfolgt eine Meldung an den Admin. Ihren Frust sollten Sie wirklich mal anders abarbeiten. Danke.
MfG
S.Hader
Herr Hader,
es geht vorwärts 😉 Erkenne ich da nicht langsam Lenins „ein schritt vor und zwei zurück“, die Taktik zur Destabilisierung des Kapitalismus? 😉
Brandenburg hat ein Wasserstoffhybridkraftwerk, leider keine Kennzahlen dazu, außer, es hat 21 Mill.€ gekostet und vernichtet zuverlässig 60% des Überschußstromes der WKA 😉 40% liegen dann als Wasserstoff vor und kann umweltschonend zu Wasser weiterverarbeitet werden- ich lach mich schlapp, das schreiben die verblödeten 4.Gewaltmedien auch noch brav als „kleinen Schritt für Brandenburg und großen Schritt für die saubere Menschheit“
Die Ideologie wird mediengerecht verfeinert, wenn schon Überschußstrom vorliegt, spielt der Wirkungsgrad keine Rolle 😉
Hoffentlich ist an Sonn-und Feiertagen dann Windstille, sonst kriegen es die Wasserstoffarbeiter mit der Gewerkschaft zu tun;-)
Sie sollten wirklich mal bei Gas-Gerd nachfragen, der macht ihnen sicherlich einen guten Preis fürs Gas 😉
Oder nehmen wir doch lieber das Schiefergas aus Norddeutschland?
@ S. Hader #63
„Vielleicht sollten Sie sich mal informieren, welche theoretische und empirische Studien es zum Thema Lernkurven“
Sie sollten als blutiger Laie nicht versuchen mir mein Handwerkszeug zu erläutern.
„Sie umfassen alle(!) Effekte, die zu einer Kostenreduktion führen.“
Falsch denn Sie haben das Wörtchen Lernen unterschlagen. Das ist aber üblich bei Ideologen. Und natürlich bilanzieren Sie falsch, denn nur eine korrekte Zuordnung ermöglicht es für die zukünftigen Kostensenkungen bei einer Produktion eine Prognose abzugeben, um den Preis zu kalkulieren.
Ihnen und auch den Autoren dieser Schrottberichte fehlt die Kenntnis über die korrekte betriebswirtschaftliche Anwendung der Lernkurventheorie.
„Es zeigt sich mal wieder, bei Ihnen darf man jede Menge Behauptungen und Thesen erwarten, aber keine konkreten Belege, Nachweise oder Quellen. :-)“
Ich habe Ihnen bereits geschrieben, daß ich für Sie keine Recherchen durchführe, unter anderem weil Ihre Forderungen nur der Ablenkung von Ihrem ideologischen oder bezahlten Background dienen.
Im Handbuch für bezahlte Forenschreiber ist vorgeschrieben, daß selbst für banalste Dinge Belege einzufordern sind. Nur die Korrekte Antwort hinsichtlich Ihrer Forderung lautet:
Sie sind offensichtlich nicht selbst in der Lage Literatur zum Marktwert von Windstrom zu finden. Und Sie beherrschen bekanntlich ja noch nicht einmal die Zins- und Zinsesrechnung um eine simple Rentabilitätsrechnung mit einer Tabellenkalkulation vornehmen zu können.
Muß schon schlimm sein, wenn man sich als bezahlter Forenschreiber durchbeißen muß.
Herr Hader,
„Die Kosten für die Stromspeicher müssen natürlich bei den Gestehungskosten berücksichtigt werden und hängen davon ab, mit welchem Strommix man letztendlich fährt.“
Der Fraunhofer IWES Mix besteht abwechselnd aus norwegischen nicht vorhandenen PSW,Batterien, Gasspeichern und Methan/Wasserstoff mit Grundlast aus deutschen Gasanlagen.
Meine Prognose, alles führt zielstrebig in die Insolvenz.
Jetzt verstehe ich auch das grüne Rauchverbot langsam, es geht gar nicht um Gesundheit, es geht um unsere frohe EE Zukunft. Wenn deutsche Gasanlagen für Grundlast ausgebaut sind, steht ja alle 1500m eine, dann ist Rauchen wirklich nicht mehr angebracht 😉
@Thomas Heinzow, #54: „““Stromgestehungskosten erneuerbare Energien“ von Christoph Kost und Dr. Thomas Schlegl (Fraunhofer ISE) – 2010″
Zitat daraus:
„Für jede Technologie (PV, CSP, Wind) können Kostenprognosen anhand von historisch beobachteten Lernkurven beschrieben werden, die auf den unterschiedlichen Marktprognosen für den Zeitraum bis 2020 und 2030 aufbauen.“
Und damit sind diese Leute wissenschaftlich erledigt, denn wer kapitale Fehler, ich habe die unter #49 für Leute vom IER genannt, abschreibt, kann nicht ernstgenommen werden.“
Vielleicht sollten Sie sich mal informieren, welche theoretische und empirische Studien es zum Thema Lernkurven in der Wirtschaft generell gibt. Angefangen hat es in den 30er Jahren, als man quantitativ an der Wright-Patterson Air Force Base untersuchte, wie viel Arbeitszeit man mit jeder Verdoppelung der Produktionsmenge weniger benötigte. Empfehlenswert ist auch unter http://www.bcg.com/documents/file13904.pdf die Arbeit von Bruce Henderson (1974), „The Experience Curve Reviewed: V. Price Stability“ und Berndt, E. R. (1996). The Practice of Econometrics: Classic and
Contemporary, chapter 3, pages 60 – 101. Addison-Wesley Publishing Company.
Im Bereich der Energiewirtschaft gibt es ebenso empirische Studien zum Thema Lern- oder Erfahrungskurven. U.a. Wene, C.-O. (2000). Experience Curves for Energy Technology Policy.
OECD/IEA.
Zu ihrem Einwand bzgl. der Lernkurven aus #49:
„Der weitere Unfug besteht in der durch Nichts begründeten Annahme des Vorhandenseins einer Lernkurve, die zu entsprechenden Investitionskostenreduktionen führen soll. Wenn man Fixkostendegression bei Einzelfertigung mit hohen Anfangsinvestitionskosten in die Produktionsanlagen mit einer Lernkurve verwechselt, begeht man wirtschaftswissenschaftlich einen kapitalen Fehler. Wenn man dann noch die falsche unabhängige Variable wählt, wird natürlich das Ergebnis grottenfalsch. Hinzukommt noch, daß der kostensenkende Effekt durch die Turmerhöhungen (höhere Windgeschwindigkeiten und damit kubische Zunahme im oberen Bereich des Windmühlenrotorkreises der verfügbaren Energie) fälschlich (m.E. liegt hier Vorsatz vor) als kostensenkender Lernkurveneffekt interpretiert wird.“
Sie sollten sich genauer anschauen, mit was Lernkurven generell begründet werden. Sie umfassen alle(!) Effekte, die zu einer Kostenreduktion führen. Also nicht nur ihre beschriebene Fixkostendegression bei Einzelfertigung mit hohen Anfangsinvestitionskosten, sondern auch das dazulernen und verbessern der Technologie und die schnellere Ausübung der Mitarbeiter von wiederkehrenden Arbeitsschritten. Somit können auch Kosten ohne die übliche Erhöhung von Produktionskapazitäten gesenkt werden.
#54: „Das ist völliger Quatsch, denn KKW werden aus ökonomischen Gründen von wenigen zeitlichen Ausnahmen als Grundlastkraftwerke betrieben.“
Sieh an, aus ökonomischen Gründen. Ist das etwa kein Hemmnis, wenn man AKWs hoch- und runterregeln will? Ob es nun technisch schwer umsetzbar ist, oder es dem Betreiber deutlich mehr kostet, beispielsweise ein AKW auf nur 20% Last zu fahren, ist da eher unwesentlich.
„Was die Studie bzgl. des Marktwertes von stochastisch angebotenen Stroms betrifft, so müssen Sie schon mal selbst Ihre eigenen Quellen, die Sie irgendwann mal genannt haben) studieren. Da können Sie durchaus fündig werden. Man kann sowas natürlich auch selbst berechnen, wenn man den dazu nötigen Background hat. Aber da besteht ja bei Ihnen wenig Hoffnung auf Besserung.“
Es zeigt sich mal wieder, bei Ihnen darf man jede Menge Behauptungen und Thesen erwarten, aber keine konkreten Belege, Nachweise oder Quellen. 🙂 Und da wundern Sie sich, dass es mit der wissenschaftlichen Karriere nicht so richtig vorwärts geht. 😉
@ S. Hader #57
„Diesbezüglich sind mir andere Zahlen bekannt. Der Systemwirkungsgrad bei Methan liegt bei 35%, bei Wasserstoff bei 42%, Druckluftspeicher liegen ungefähr in derselben Größenordnung, besitzen aber das Potential für knapp 70%. Salzspeicher werden u.a. bei Solarkraftwerken in Spanien genutzt und können dort sich mit bis zu 7 Stunden Volllast aufladen.“
Als jemand, der behauptet Mathematiker zu sein und Doktoriert zu haben, können Sie offensichtlich nicht richtig rechnen.
Die elektrolytische Erzeugung von Wasserstoff hat einen Wirkungsgrad von 0,8. Die Rückverwandlung in Strom (per Brennstoffzelle) einen von 0,5. Macht nach Adam Riese einen Wirkungsgrad von 0,4. Da man jedoch so den Wasserstoff nicht vernünftig speichern und transportieren kann, muß man ihn komprimieren und das senkt den Wirkungsgrad weiter. Ihre Zahl von 0,42 stimmt deshalb nicht = und wieder wurden Sie dabei erwischt unsubstantiiert und ohne Prüfung irgendwelche Propaganda abgeschrieben zu haben.
Ich geb Ihnen mal nen Tip, wie Sie zukünftig solche Niederlagen vermeiden können:
Kaufen Sie sich das Buch von Dietrich Pelte: Die Zukunft unserer Energieversorgung. Kostet nur 25 €.
Und dann noch ein Tip: Üben Sie den Dreisatz, denn nur so werden Sie berechnen können, wie hoch der „EE-Strompreis“ bei einer X%-Versorgung durch Windmühlen und Stromspeichern mit 60% und mehr Verlusten sein wird, wenn Windmühlen gerade mal zu 1500 Vollaststunden (Durchschnitt der letzten Jahre) von möglichen 8760 Leistung erbringen.
Ich gehe davon aus, daß Ihre Alimentäre nicht begeistert sein werden, wenn Sie hier die Ihnen bekannten Preise (Sie behaupten ja, Mathematiker mit DR. vorm Namen zu sein) posten. Simple Anwendung des Dreisatzes reicht übrigens aus, um den Preis auszurechnen.
@ S. Hader #57
„“Dynamische Simulation der Stromversorgung in Deutschland nach dem Ausbauszenario der Erneuerbaren-Energien-Branche“ vom Fraunhofer IWES 2009 Abschlussbericht, welches sich auf ein Szenario zum Jahr 2020 mit einem EE-Anteil von 47% bezieht.
„2050: 100% Energieziel 2050″ vom Umweltbundesamt, 2010, gibt eine Abschätzung für die Speicherkapazitäten bei einem 100%-EE-Anteil an.“
Selten solch dilettantische Studien gelesen. Die Studienersteller wissen ja offensichtlich noch nicht, was die Kontinuitätsgleichung in der Meteorologie bedeutet.
Ich lache mich übrigens immer noch schlapp über das Kombikraftwerk dieser sog. Wissenschaftler, die von Tuten und Blasen (sagt man hier im Norden) keine Ahnung haben.
Dieses virtuelle „Kraftwerk“ kann unsereins während einer ICE-Fahrt von Hamburg nach Wiesbaden ,der jedewerlocker in den Programmiersprachen Pascal, Fortran, Java oder C für jeden nachvollziehbar nachbilden .
Ergebnis der Simulation mit den mir real verfügbaren Daten: Das sog. „virtuelle Kraftwerk“ ist nichts weiter als ein Gag von Marketingleuten, die wissen, daß sowas der Normalürger nicht nachprüfen kann (kann der nix dafür) und die (per Anzeigen) gekaufte Journaille nebst Politik das Eregebnis einer Nachprüfung nicht publizieren will (wird).
„Die Kosten für die Stromspeicher müssen natürlich bei den Gestehungskosten berücksichtigt werden und hängen davon ab, mit welchem Strommix man letztendlich fährt.“
Und ich lache mich (als studierter BWLer) schlapp, wenn Sie immer wieder als bezahlter Forenschreiber einen Nullsatz produziert haben, der beweist, daß Sie bzgl. Mathematik, Kostenrechnung und Ökonomie des notwendigen Energieversorgungssystems eine Null sind. Im Wettbewerb der Volkswirtschaften gilt nun einmal, daß die Produktionskosten (eines Wirtschaftsgutes) minimiert werden müssen.
Wie wollen Sie das mit mittelalterlicher Technologie (Windmühle) erreichen? Den internationalen Wettbewerb per Drohung mit militärischen Mitteln oder durch Bau von Mauern und Grenzzäunen mit Selbstschußautomaten oder Soldaten mit der Bereitschaft unbewaffneten Flüchtlingen in den Rücken zu schießen, unterbinden?
Die Historie zeigt, daß solch eine Volkswirtschaft dem Untergang „geweiht“ ist und tatsächlich nach der Weihe untergeht.
@#57: S.Hader sagt:
früher haben die KKW Gegner immer über Gefälligkeitsgutachten der Industrie lamentiert. Im Vergleich zu den Studien, die mittlerweile auf dem Gebiet der “EEs“ vorgetragen werden, waren die Kernkraftstudien dagegen aber die Wahrheit und nichts als die Wahrheit.
„Diesbezüglich sind mir andere Zahlen bekannt. Der Systemwirkungsgrad bei Methan liegt bei 35%, bei Wasserstoff bei 42%, Druckluftspeicher liegen ungefähr in derselben Größenordnung, besitzen aber das Potential für knapp 70%.“
Diese theoretischen Wirkungsgrade sind bei schneller Leistungszufuhr und Entnahme nicht haltbar. Die Probleme von Wasserstoff will ich gar nicht diskutieren. Und selbst wenn man von rund 35% ausgeht, muss man 3 kWh erzeugen um eine zu nutzen. Also 30 Cent/kWh Erzeugungskosten plus die Speicherkosten (> Pumpspeicherkraftwerk) plus die Leitungskosten. Ein Irrsinn, wenn man sich die Kosten der ersten Versuchsanlagen anschaut!
“Salzspeicher werden u.a. bei Solarkraftwerken in Spanien genutzt und können dort sich mit bis zu 7 Stunden Volllast aufladen.“
Ja schon, die sind auch im Versuchsstadium und haben eine zusätzliche elektrische Heizung, dass das Salz nicht auskühlt und kaputt geht. Spitzensache. Schon mal preislich auf die Versorgung pro Haushalt durchgerechnet.
Wenn das Pumpspeicherwerk in Norwegen stehen soll, dann muss eine Leitung durch Dänemark gebaut werden.
Geographie 6 setzen.
@S.Hader #37
Ein Abiturient sollte sich die Welt erstmal selbst erklären. Dann sollte er immer wieder Fragen stellen und diese selbst beantworten. Die gefunde Antwort sollte er dann mit anderen Antworten (Alternativen) abgleichen. Zum Schluss wird er ein Ergbnis erlangen, dass näher an der Realtiät als in der Ideologie liegt.
Ein Mensch, der sich von vornherein auf irgendwelche Aussagen verlässt ohne sich selbst darüber Gedanken gemacht zu haben, der ist schon verlassen. Dieser Mensch ist sehr anfällig für diverse Propagandas.
Wissen bedeutet Heausforderungen bewältigen zu können. Nichtwissen bedeutet Abhängigkeit
Werter Herr Glatting,
#51: „Die verweisen einfach auf ein genauso unqualifiziertes Papier des BMU. Machen damit einfach die Annahmen, daß in 20 Jahren der Zufallsstrom in der Erzeugung genauso teuer sei wie der in der Zwischenzeit verdoppelte Preis der konventionellen Kraftwerke.
Was man dazu an Speicherkapazitäten braucht um den nutzlosen Zufallsstrom überhaupt gebrauchen zu können, machen diese Hirnakrobtaten natürlich überhaupt keine Angaben.“
Wenn Sie etwas über den Speicherbedarf bei einem Ausbau der EE erfahren wollen, dann empfehle ich Ihnen folgende zwei Studien.
„Dynamische Simulation der Stromversorgung in Deutschland nach dem Ausbauszenario der Erneuerbaren-Energien-Branche“ vom Fraunhofer IWES 2009 Abschlussbericht, welches sich auf ein Szenario zum Jahr 2020 mit einem EE-Anteil von 47% bezieht.
„2050: 100% Energieziel 2050“ vom Umweltbundesamt, 2010, gibt eine Abschätzung für die Speicherkapazitäten bei einem 100%-EE-Anteil an.
Die Kosten für die Stromspeicher müssen natürlich bei den Gestehungskosten berücksichtigt werden und hängen davon ab, mit welchem Strommix man letztendlich fährt.
„Ihre Angabe #48
“Zu nennen sind da die Wasserstoff-Synthese, Methan-Synthese, Speichersysteme aus Salz, Druckluftspeicher und zeitlich begrenzt Pumpspeicherwerke auch aus dem europäischen Ausland.“
Ist dazu auch wieder der Clou. Kennen Sie Effizients von Wasserstoff-Synthese und Methan-Synthese? 15 bis 20% ohne Aussicht auf deutliche Steigerung. Fragen Sie mal die Jungs von Linde. Die machen das seit 150 Jahren und kenne sich damit aus. Das gilt auch für Druckluftspeicher.
Speichersysteme aus Salz sind praktisch nicht anwendbar und sprengen den Kostenrahmen.“
Diesbezüglich sind mir andere Zahlen bekannt. Der Systemwirkungsgrad bei Methan liegt bei 35%, bei Wasserstoff bei 42%, Druckluftspeicher liegen ungefähr in derselben Größenordnung, besitzen aber das Potential für knapp 70%. Salzspeicher werden u.a. bei Solarkraftwerken in Spanien genutzt und können dort sich mit bis zu 7 Stunden Volllast aufladen.
„Zu den kostengünstigen Pumpspeicherwerken hat hier Karl Karlauf schon überzeugende Rechnungen vorgeführt. Da helfen auch keine Dämme in Norwegen was. Meinen Sie die Dänen und die Norweger lassen sich von den Deutschen die Landschaft verschandeln, weil die in CO2 Trance gefallen sind?“
Ich weiß zwar nicht, wie Sie auf Dänemark kommen, die geologischen Gegebenheiten in Norwegen weitere PSW zu bauen, sind gegeben. Es wird letztlich eine wirtschaftliche Entscheidung sein, ob Norwegen diesen Weg gehen wird.
„Man kann den Ökoquatsch so oft erzählen wie man will; besser wird er dadurch nicht.
Dass dies Auftragsarbeiten waren, die entsprechend bezahlt wurden ist klar. Leute, die diesen Quatsch verteidigen sind entweder auch bezahlt, also so wie Sie, oder bescheuert.“
Ich höre immer wieder „Auftragsarbeiten“. Wahrscheinlich handelt es sich schon um eine Auftragsarbeit, wenn der Staat eine Studie finanziert.
#50: „Wer mit einer Tabellenkalkulation umgehen kann, kann problemlos berechnen, welche Speicherkapazitäten (PSKW) notwendig sind, um beispielsweise eine konstante Grundlast erzeugen zu können und wie hoch die für das Gebiet der ex-„DDR“ und Hamburg wäre. Für die Energieverluste durch die Speicherung incl. Transportverluste sind konservativ 35% (20% Pump-, Lastbetrieb und je 7,5% für den An- und Abtransport anzusetzen.“
Werter Herr Heinzow, kein einziger hat jemals behauptet, man könne die Speicherkapazitäten in Deutschland ALLEIN(!) mit Pumpspeicherwerken (PSW) erzielen. Von daher haben sie eine technische Unmöglichkeit bewiesen, die schon vorher bekannt war und auch niemand abgestritten hat.
@ S. Hader #47
„Es käme auch niemand auf die Idee, den ökonomischen Wert vom Atomstrom dadurch zu bemessen, wieviel man dadurch an Brennstoffkosten bei Gas, Kohle und Öl einsparen könnte.“
1. „Atomstrom“ gibt es nicht. Reiner Propagandabegriff wie die die Begriffe „erneurbare oder regenerative Energien“.
2. Der ökonomische Wert des niedrigpreisigen Stroms aus Kernkraftwerken (korrekte Bezeichnung entsprechend den DIN-Standards etc.) bemißt sich in der Tat an der Reduktion der der Kosten durch Ersatz teurer Kraftwerke und eingesparter Importausgaben für Rohstoffe. Wenn ich mich recht entsinne steht das sogar in dem Lehrbuch über die Politische Ökonomie aus der „DDR“ drin.
@ S. Hader #47
„“Stromgestehungskosten erneuerbare Energien“ von Christoph Kost und Dr. Thomas Schlegl (Fraunhofer ISE) – 2010″
Zitat daraus:
„Für jede Technologie (PV, CSP, Wind) können Kostenprognosen anhand von historisch beobachteten Lernkurven beschrieben werden, die auf den unterschiedlichen Marktprognosen für den Zeitraum bis 2020 und 2030 aufbauen.“
Und damit sind diese Leute wissenschaftlich erledigt, denn wer kapitale Fehler, ich habe die unter #49 für Leute vom IER genannt, abschreibt, kann nicht ernstgenommen werden.
Zitat aus „Konzeptpapier: Skizze eines Energieentwicklungspfads basierend auf Erneuerbaren Energien für Baden-Württemberg“ von Prof. Eicke R. Weber und Prof. Bruno Burger (Fraunhofer ISE) – 2011:
„Kernenergie: Sie ist, wie aktuelle Lastkurven aus dem Jahr 2010 bestätigen, schlecht regelbar und deshalb nicht kompatibel mit er-neuerbaren Energien.“
Das ist völliger Quatsch, denn KKW werden aus ökonomischen Gründen von wenigen zeitlichen Ausnahmen als Grundlastkraftwerke betrieben.
Damit sind diese Leute wissenschaftlich, was die zukünftige Energieversorgung betrifft erledigt, weil zum ordnungsgemäßen wissenschaftlichen Arbeiten auch die Überprüfung derartiger Behauptungen gehört.
Wie war das noch mit der Plagiatsaffäre? Wenn jemand was abschreibt, fällt das irgendwann auf. Wenn falsch abgeschrieben wird, um so eher. Und wenn falsch interpretiert wird, dann auch. Bei einer Seminarar- oder Diplomarbeit führen solche kapitalen Fehler zur sog. Ehrenrunde.
Was haben Sie denn sonst noch so an locker widerlegbaren Gefälligkeitsstudien anzubieten?
“
Ja, in einigen Internetforen ist desöfteren die Behauptung aufgetaucht, dass der ökonomische Wert des Wind- und Solarstroms nur 1-2 Cent betrage und sich aus den Brennstoffeinsparungen der konv. Kraftwerke ergebe. Seltsamerweise konnte niemand eine Untersuchung/Studie nennen, die genau diese Ansicht teilte.“
Ist doch klar, daß man sowas nicht belegen kann, denn der Marktwert von Windstrom ergibt sich nicht aus den Brennstoff(kosten)einsparungen (sofern überhaupt vorhanden) der konventionellen Kraftwerke.
Was die Studie bzgl. des Marktwertes von stochastisch angebotenen Stroms betrifft, so müssen Sie schon mal selbst Ihre eigenen Quellen, die Sie irgendwann mal genannt haben) studieren. Da können Sie durchaus fündig werden. Man kann sowas natürlich auch selbst berechnen, wenn man den dazu nötigen Background hat. Aber da besteht ja bei Ihnen wenig Hoffnung auf Besserung.
@ S. Hader #48
„Zu nennen sind da die Wasserstoff-Synthese, Methan-Synthese, Speichersysteme aus Salz, Druckluftspeicher und zeitlich begrenzt Pumpspeicherwerke auch aus dem europäischen Ausland.“
Toll, was Sie da so an Sekundärenergievernichtungsmaschinen (höchstwertige Sekundärenergie wird zum größten Teil in nicht nutzbare niederwertige Wärme umgewandelt) und Prozessen im Angebot haben. Wieviel nutzbare Sekundär- bzw. Primärenergie (Wasserstoff, CH4) des in diese Energieumwandlungsmaschinen gesteckten Stroms kommt denn hinten wieder raus? Bei PSKW sind es z.B. weniger als 65%. Wieviel sind es denn bei Wasserstoff?
Mal so einen billigen Propagandasatz hinwerfen, ohne konkrete Zahlen über Volumen und Gesamtkosten hinschmeißen, ist hier nicht. Hier werden Sie festgenagelt.
Ach so ja, was kommt denn raus, wenn man schlechten Wein mit gutem mixt? Vielleicht noch etwas Gülle fürs Bouquet dazufügen?
Das Antispampasswort lautet übrigens bukett.
nach 50 Jahren kommt er endlich(?) wieder.
„Kennt Ihr ihn noch? Jawohl es ist Wattfrass. Er kommt in den Wintermonaten und will unserer Industrie den Strom wegfressen. …. Jagt ihn. Es lohnt sich.“
http://tinyurl.com/6gwh6fj
Und hier
http://tinyurl.com/3aqsztt
„Verlässt Du Stube oder Haus, schalt Lampen ab, zieh Stecker raus“
erst Ausdrucken dann
„Damit man’s nicht vergessen kann, bring Wattfrass überm Schalter an.“
Ein Problem dabei bleibt ungelöst: Wenn nicht genügend Strom da ist, kann man in der dunklen Jahreszeit die Aufforderung nicht lesen…
@#47: S.Hader,
den Käse der in
„Stromgestehungskosten erneuerbare Energien“ von Christoph Kost und Dr. Thomas Schlegl (Fraunhofer ISE) – 2010
verzapft wird, wie
„Bis 2030 können Offshore-WEA, PV-Kleinanlagen (in
Deutschland) und solarthermische Kraftwerke (in Südspanien) ähnliche Kostenniveaus wie konventionelle, fossile
Kraftwerke erreichen (Anstieg von Stromgestehungskosten
für fossilen Stromerzeugungsmix auf 0,10 Euro/kWh nach
Angaben des BMU-Leitszenarios, siehe Nitsch, J. (2009)).“
muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Die verweisen einfach auf ein genauso unqualifiziertes Papier des BMU. Machen damit einfach die Annahmen, daß in 20 Jahren der Zufallsstrom in der Erzeugung genauso teuer sei wie der in der Zwischenzeit verdoppelte Preis der konventionellen Kraftwerke.
Was man dazu an Speicherkapazitäten braucht um den nutzlosen Zufallsstrom überhaupt gebrauchen zu können, machen diese Hirnakrobtaten natürlich überhaupt keine Angaben.
Ihre Angabe #48
“Zu nennen sind da die Wasserstoff-Synthese, Methan-Synthese, Speichersysteme aus Salz, Druckluftspeicher und zeitlich begrenzt Pumpspeicherwerke auch aus dem europäischen Ausland.“
Ist dazu auch wieder der Clou. Kennen Sie Effizients von Wasserstoff-Synthese und Methan-Synthese? 15 bis 20% ohne Aussicht auf deutliche Steigerung. Fragen Sie mal die Jungs von Linde. Die machen das seit 150 Jahren und kenne sich damit aus. Das gilt auch für Druckluftspeicher.
Speichersysteme aus Salz sind praktisch nicht anwendbar und sprengen den Kostenrahmen.
Zu den kostengünstigen Pumpspeicherwerken hat hier Karl Karlauf schon überzeugende Rechnungen vorgeführt. Da helfen auch keine Dämme in Norwegen was. Meinen Sie die Dänen und die Norweger lassen sich von den Deutschen die Landschaft verschandeln, weil die in CO2 Trance gefallen sind?
Man kann den Ökoquatsch so oft erzählen wie man will; besser wird er dadurch nicht.
Dass dies Auftragsarbeiten waren, die entsprechend bezahlt wurden ist klar. Leute, die diesen Quatsch verteidigen sind entweder auch bezahlt, also so wie Sie, oder bescheuert.
@ W.Rassbach #46
„wann wollen Sie denn endlich antworten? Welche Speicher wollen Sie wie bauen?“
Der Forist S.Hader wird nicht antworten, weil er es nicht kann. Bei sämtlichen Behauptungen, die von Seiten interessierter Kreise aufgestellt werden, geht es nur daraum die Unmöglichkeit der Versorgung eines Industriestaates mittels der mittelalterlichen Technik Windmühle zu verschleiern. Beim Netzbetreiber 50 Hertz unter Kennzahlen findet man Viertelstundendaten über die erzeugte Windleistung in der Vergangenheit.
Wer mit einer Tabellenkalkulation umgehen kann, kann problemlos berechnen, welche Speicherkapazitäten (PSKW) notwendig sind, um beispielsweise eine konstante Grundlast erzeugen zu können und wie hoch die für das Gebiet der ex-„DDR“ und Hamburg wäre. Für die Energieverluste durch die Speicherung incl. Transportverluste sind konservativ 35% (20% Pump-, Lastbetrieb und je 7,5% für den An- und Abtransport anzusetzen.
@ Admin #42
Ist ne nette kleine Rechnung nach der Daumenpeilmethode, also noch nicht eimal nach „Milchmädchen“. In der Tendenz zum richtigen Ergebnis nicht unbedingt falsch, denn wenn bereits eine solch simple Rechnung die Unmöglichkeit der Bezahlbarkeit des Unfugs „EE“ aufzeigt, braucht man eigentlich nicht genauer weiterrechnen.
Daß die bezahlten Studien im Auftrag interessierter Kreise „getürkt“ sind, also sachlich und fachlich falsche Annahmen bewußt oder unbewußt wegen fachlicher Inkompetenz genutzt werden, kann man hier problemlos nachweisen:
http://tinyurl.com/5v672df
Wenn ein Biologe und ein Ingenieur sich in Controlling, Investitions- und Kostenrechnung versuchen, kann eigentlich nur Murks herauskommen, besonders dann, wenn einer auch noch bgeordneter der Grünen ist. Dann wird schon mal frisiert, damit das vom Auftraggeber gewünschte Ergebnis herauskommt.
„Damit kann momentan (Anfang 2007) keine belastbare Preisangabe für Offshore-Windenergieanlagen gemacht werden. Aus diesem Grund wird unterstellt, dass nach einer Einstiegsphase in die Offshore-Windenergienutzung in Deutschland Ende 2009 mit spezifischen Investitionskosten von rund 1.000 €/kW gerechnet werden kann und dass erst ab diesem Zeitpunkt aufgrund der gewonnenen
Erfahrungen mit einer Preisreduktion gemäß einem Lernkurvenansatz zu rechnen ist.“ (Zitat S. 128)
Das ist natürlich Unsinn, denn bereits 2005 habe ich die Gesamtinvestitionskosten (2006 verglichen mit den offiziellen Preisangaben der Hersteller) und Stromgestehungskosten frei Küste mit einem Fehler von 5% berechnet. Es ergab sich damals ein Preis von ca. 12 Cent/kWh. Der ist natürlich heutzutage obsolet, da Rohstoffpreise, Löhne etc. gestiegen sind und die Hersteller wegen der in der EU damals stark differierenden Direktsubventionen Ihre Preisforderungen diesen anpassen konnten, so daß die Windmühlenpreise nicht den wahren Herstellungskosten entsprechen.
Der weitere Unfug besteht in der durch Nichts begründeten Annahme des Vorhandenseins einer Lernkurve, die zu entsprechenden Investitionskostenreduktionen führen soll. Wenn man Fixkostendegression bei Einzelfertigung mit hohen Anfangsinvestitionskosten in die Produktionsanlagen mit einer Lernkurve verwechselt, begeht man wirtschaftswissenschaftlich einen kapitalen Fehler. Wenn man dann noch die falsche unabhängige Variable wählt, wird natürlich das Ergebnis grottenfalsch. Hinzukommt noch, daß der kostensenkende Effekt durch die Turmerhöhungen (höhere Windgeschwindigkeiten und damit kubische Zunahme im oberen Bereich des Windmühlenrotorkreises der verfügbaren Energie) fälschlich (m.E. liegt hier Vorsatz vor) als kostensenkender Lernkurveneffekt interpretiert wird.
Deswegen sind die Studien des IER und anderer Institute, die den Unsinn jeweils voneinander abschreiben, völlig unbrauchbar.
#46: „wann wollen Sie denn endlich antworten? Welche Speicher wollen Sie wie bauen?“
Werter Herr Rassbach, zu diesem Punkt hatte ich mich schon mehrmals geäußert. Wenn ich es aber nochmal zusammenfassen darf, ich denke, dass es auf einen Mix verschiedener langfristiger Speichter hinauslaufen wird, die die notwendige Kapazität besitzt, die Produktionsschwankungen von Wind und Sonne aufzufangen. Zu nennen sind da die Wasserstoff-Synthese, Methan-Synthese, Speichersysteme aus Salz, Druckluftspeicher und zeitlich begrenzt Pumpspeicherwerke auch aus dem europäischen Ausland.
#45: „Aufgrund der geringen Energiedichte und der Unstetigkeit ist diese in einem ökologiefreiem Umfeld nicht wettbewerbsfähig und wird dies auch nicht werden. Es dürfte auch keinen „politikfernen“ Fachmann geben der anderes behauptet.Deshalb gibt es wohl weltweit keine Windmühle die ohne massive Subventionen errichtet wurde, oder wird.“
Werter Herr Trummler, ich weiss zwar jetzt nicht genau, was sie mit „politikfernen“ Fachmann meinen, aber Sie (und auch Herr Heinzow) könnten sich ja mal mit folgenden wissenschaftlichen Übersichtsarbeiten auseinandersetzen:
„Stromgestehungskosten erneuerbare Energien“ von Christoph Kost und Dr. Thomas Schlegl (Fraunhofer ISE) – 2010
„Konzeptpapier: Skizze eines Energieentwicklungspfads basierend auf Erneuerbaren Energien für Baden-Württemberg“ von Prof. Eicke R. Weber und Prof. Bruno Burger (Fraunhofer ISE) – 2011
Diese Arbeiten haben sich mit den Potentialen und Preisentwicklungen der EE auseinandergesetzt. Sie können die Arbeit gerne fachlich kritisieren.
„Ich hatte auf meiner Internetseite mehrere Windparks anhand der Geschäftsberichte und Aussagen der Betreiber analysiert. Die Kosten des umweltschädlichen Windstroms lagen für diese Windparks bei 8.8c/kWh, davon 3.7c Betriebskosten. Der Wert des Zufallsstroms liegt bei ca. 1c/kWh (vermiedene Brennstoffkosten im Mix Kernenergie 0.5c/kWh, Braunkohle 1c/kWh und Steinkohle 2c/kWh). Die EEG Subventionen von 9.7c/kWh (Land) und 15.5c/kWh See) machen diese Monumente ökologischen Glaubens „profitabel““
Ja, in einigen Internetforen ist desöfteren die Behauptung aufgetaucht, dass der ökonomische Wert des Wind- und Solarstroms nur 1-2 Cent betrage und sich aus den Brennstoffeinsparungen der konv. Kraftwerke ergebe. Seltsamerweise konnte niemand eine Untersuchung/Studie nennen, die genau diese Ansicht teilte. Es käme auch niemand auf die Idee, den ökonomischen Wert vom Atomstrom dadurch zu bemessen, wieviel man dadurch an Brennstoffkosten bei Gas, Kohle und Öl einsparen könnte.