Hier ein paar Informationen, die helfen könnten die derzeitige Arktisschmelze richtig einzuordnen
Über die derzeitige Erwärmung in Grönland …, obwohl die Temperaturen vor 70 Jahren noch nicht erreicht worden sind, …
“Die Auswertung verschiedener Stellvertreter-Aufzeichnungen (z. B. Bohrkerne aus Sedimenten) von Meereis verweisen auf eisfreie oder nahezu eisfreie Sommer während einiger Zeiträume in der Periode von vor 15.000 bis vor 5.000 Jahren”
CLEVELAND, Feb. 16 (A.A.P.): Der Arktis-Experte Dr. William S. Carlson sagte heute abend, dass die Eiskappen am Pol in einem erstaunlichen und unerklärbaren Tempo schmelzen würden und die Seehäfen durch ansteigende Pegel zu überschwemmen drohten.
Ein führender Arktis-Experte 1953
„Die Gletscher in Norwegen und Alaska haben nur noch die Hälfte ihrer Größe von vor 50 Jahren. Die Temperatur um Spitzbergen hat sich so verändert, dass die Schiffbarkeit von drei auf acht Monate im Jahr angestiegen ist,”
Ein führender Arktis-Experte 1952
Dr. Ahlman drängte auf die Einrichtung einer internationalen Agentur für das Studium der globalen Temperaturbedingungen. Die Temperaturen hätten sich um 10 Grad seit 1900 erhöht. Die Schiffbarkeitssaison entlang der Westküste Spitzbergens würde nun acht, anstatt drei Monate währen.
Ein führender Arktis-Experte 1947
… man stellte fest, dass die Temperaturen in Polnähe im Durchschnitt sechs Grad höher sind als Nansen vor 40 Jahren gemessen hat. Die Eisdicken betragen im Durchschnitt nur 1,95 m im Vergleich zu 3,90 m.
Ein russischer Bericht von 1940
Der gerade aus der Arktis zurückgekehrte norwegische Kapitän Wiktor Arnesen behauptet, eine im Umfang 12 Meilen große Insel nahe Franz-Joseph-Land entdeckt zu haben, auf einer Breite von 80,40 Grad. Er meinte, dass die Insel zuvor von einem 19 bis 24 m hohen Eisberg verdeckt gewesen wäre, der nun geschmolzen sei. Dies zeige die außergewöhnliche Natur des jüngsten Abtauens in der Arktis.
Steve Goddard auf Real Science hier
Die Übersetzung besorgte Helmut Jäger EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Herr Marie,
hier Emissionsmessungen am Boden der Himmelsstrahlung, klarer Himmel.
http://preview.tinyurl.com/34qycm2
Ihre Vorstellungen zur thermischen Strahlung scheinen fehlerhaft zu sein.
Herr Marie, 96
die Absorptionsmessung von Hug ist ok, aber die Schlussfolgerung falsch. Ausserdem ist Ihre Aussage falsch, ein Empfaenger am Boden wuerde zwischen 14 und 16 um nichts empfangen, gucken Sie sich die Messungen an, die ich verlinkt hatte. Da sehen Sie spektral ausgeloest die Gegenstrahlung. Die Strahlung kommt dabei entsprechnd der Absorptionslaenge aus verschiedenen Entfernungen, kurzer Absorptionslaenge entspricht naeher, grosse Absorptionslaenge entsprechend weiter entfernt. Die Intensitaeten entsprechen dabei grob den schwarzkoerpertemperaturen des ursprungsorten, das ist eine grobe Interpretation der Strahlungstransportgleichung. Deswegen ist die Behauptung falsch, dass saemtliche
Gegenstrahlung aus Wolkenhoehe stammt. Das ist Unsinn. Sie ist thermische Strahlung aller Bestandteile der Atmosphaere und dazu zaehlt auch die thermische Strahlung der Gase.
PS eine Verstaendnisfrage an Sie, ob Sie Hugs Versuch verstanden haben. Misst Hug thermische Strahlung?
#44: NicoBaecker
„Dr. Hugs Messung kommen nicht zu diesem Ergebnis, denn er misst die Absorption von CO2 und nicht die Emission, und im Labor und nicht gegen den Himmel. Emissionsmessungen in der Atmosphäre hatte ich hier vor kurzem verlinkt.“
Dr. Hug hat die Transmission gemessen. Die dabei hat er eine Absorption größer 0 festgestellt. Als Ergebnis kam dabei eine Absorptionsänge von etwa 3,1 m heraus. Das bedeutet dann, daß nach 15 m Luft bei Umgebungsdruck die Transmission für CO2 relevante Bodenstrahlung auf 1% abgefallen ist. Ein ähnlicher Wert wird auch bei der Rückstrahlung von der Wolke Richtung Boden zu erwarten sein, der wegen der verminderten Dichte und des etwas verminderten relativen CO2-Anteils wegen der Gasentmischung bei etwas größerer Weglänge erzielt wird. In keinem Fall gibt es einen Strahlungsaustausch zwischen Boden und Wolke im CO2-Bandenbereich. Die Transmision für diesen Bereich liegt bei 1e-100 oder ähnlich kleinen Größenordnung.
Beweis: Richten wir den Empfänger gegen den Himmel, empfangen wir aus dem Bereich 14-16 my nix. Daneben sehen wir aber „alles“. Schaut der Satellit Richtung Boden, sieht er vom Boden auch kein CO2. Er sieht nur das CO2, welches in großer Höhe (ca. größer 30-40 km) von Temperaturstrahlern (Staub, Wolken) angestrahlt zur Emission animiert wurde, weil die Dichte dort schon so gering ist, daß in den „Mikrosekunden“ bis zur Emission nach der Anregung noch kein Gasstoß erfolgte. Gleichzeitig ist dort oben die Absorptionslänge schon so groß, daß die Strahlung bereits teilweise nach oben durchkommt. Deshalb sieht der Satellit einen 15-my Peak.
Wenn der Peak „groß“ ist, stammt der angeregte CO2-Sender aus einer großen Höhe. Ansonsten aus etwas tieferen Schichten.
@ S. Hader #91
„Hmm, hatten Sie mir nicht mal einen Link zu einer Datenbank verschickt, der Temperaturdaten enthielt, die weit in die Vergangenheit reichten? Ich entnehme dem mal, dass es solche umfangreiche Datensammelungen gibt, die zumindest Temperaturen und CO2-Messungen aus Eisbohrkernen aus dem 19.Jahrhundert enthalten.“
Hätten Sie sich doch mal die Daten angeschaut, dann würden Sie sich nicht so blamieren. Die Datensätze sind schon wegen der Land-Meer-Verteilung grotesk lückenvoll. Und dann schauen Sie mal unter „NCDC find a station“ nach, da werden Sie erkennen, daß selbst heutzutage die Meßstationen grotesk falsch platziert sind, z.B. mitten auf nem asphaltierten Parkplatz oder neben dem Auslaß von limaanlagen. Naja, und Eisbohrkerne sind nur repräsentativ für den Ort im Eis.
Ich kann nur empfehlen vor Betätigung der Replytaste erst mal gründlich nachzudenken und Wissen neutral zu beschaffen. Ihr Wissen über Ökonomie, Meteorologie und Technik ist leider nur rudimentär.
@Franz Zuber, #90:
„Erstens sind Ihre Aussagen wieder einmal von einer Holprigkeit und Schludrigkeit, die einen nur schon dadurch vermuten lassen, dass Sie mit dem Gegenstand Ihrer Aussagen auf Kriegsfuss stehen („… dass Zweifel … eine grundlegende Eigenschaft der Wissenschaft ist“: Wissenschaft ist doch keine Person, nanana!, oder „… die Methode des Erkenntnisgewinns auf Falsifikationen beruht“: NEIN, Verifikationen spielen eine gleich wichtige Rolle).“
Also ich vermute mal, der Herr Fischer hatte ihnen zugetraut, dass sie die sprachliche Metapher, dass nicht eine Person sondern ein übergeordneter Begriff Zweifel bekommen kann, verstehen würden. Genauso vermute ich, dass wenn es in den Nachrichten heisst „Washington hat den neuen Haushalt verabschiedet“ Sie nicht denken werden, dass die Stadt Washington einen neuen Haushaltsplan beschlossen hat, oder der alte Georg aus seiner Gruft eine Amtshandlung beging, sondern das Washington als Metapher für das amerikanische Parlament steht. Aber das nur am Rande…:-)
@ S. Hader #91
„Um sagen zu können, dass dort Daten aus der Vergangenheit zur Validierung dieser Modelle genutzt werden, benötigt man kein Expertenwissen, das kann man auch nachlesen.“
Sie haben es hinsichtlich der Modellierung behauptet. Und das kann man nur bei Scharlatanen nachlesen.
Und was die sog. Validierung der GCM betrifft, so ist die immer noch grottenschlecht. Kann man übrigens nachlesen, in Fachjournalen.
@ Zuber
Ja was glauben Sie denn, warum ich so tief in die Materie eingestiegen bin? Eben weil ich nicht alles übernehmen möchte, sondern es selbst verstehen will.
Und wenn mal ein Paper diskutiert wird, das auf m.E. dünnem Eis steht, werde ich mich schon melden. Siehe z.B. hier: http://tinyurl.com/5vlxgjb und im folgenden.
PS:
„Verifikation“, „Beweis“?? Fragen Sie doch mal den guten Wissenschaftstheoretiker Heinzow. Weiter oben in #28 schrieben Sie noch: „EINE THEORIE BEWEIST MAN NICHT.“. Watt denn nu?
@Thomas Heinzow, #87:
„Sie dürfen mir natürlich gerne erzählen, welche Datensätze seit dem Jahr 1860 existieren und wie genau die wo sind.“
Hmm, hatten Sie mir nicht mal einen Link zu einer Datenbank verschickt, der Temperaturdaten enthielt, die weit in die Vergangenheit reichten? Ich entnehme dem mal, dass es solche umfangreiche Datensammelungen gibt, die zumindest Temperaturen und CO2-Messungen aus Eisbohrkernen aus dem 19.Jahrhundert enthalten.
„Wie ich Ihnen bereits schrieb (in Anlehnung an Prof. Lüst): Seien Sie nur da Experte, wo Sie auch nachweislich Experte sind.“
Habe ich mich irgendwo als Experte für Klimamodellierung ausgegeben? Wohl nicht. Um sagen zu können, dass dort Daten aus der Vergangenheit zur Validierung dieser Modelle genutzt werden, benötigt man kein Expertenwissen, das kann man auch nachlesen.
@74 Fischer, sehr schlechte Antwort, wieder typisch!
Da frage ich Sie in #69: „Zweifel als wichtigste Triebkraft der Erkenntnis“?? Hat sich dieser bei Ihnen, FischerBâcker noch nie eingestellt??? Ja, wissen Sie denn überhaupt, was Zweifel ist????“
Und was antworten Sie darauf: „Wären Sie Wissenschaftler, wäre ihnen klar, dass Zweifel, insbesondere den eigenen Überzeugungen, eine grundlegende Eigenschaft von Wissenschaft ist. Da die Methode des Erkenntnisgewinns auf Falsifikationen beruht, ist die Suche nach Widersprüchen und Fehlern geradezu das Grundprinzip von Wissenschaft.“
Erstens sind Ihre Aussagen wieder einmal von einer Holprigkeit und Schludrigkeit, die einen nur schon dadurch vermuten lassen, dass Sie mit dem Gegenstand Ihrer Aussagen auf Kriegsfuss stehen („… dass Zweifel … eine grundlegende Eigenschaft der Wissenschaft ist“: Wissenschaft ist doch keine Person, nanana!, oder „… die Methode des Erkenntnisgewinns auf Falsifikationen beruht“: NEIN, Verifikationen spielen eine gleich wichtige Rolle).
Die Frage von mir in #69 bezog sich auf Sie und Bäcker: ob nämlich Sie bezüglich der Richtigkeit der AGW Hypothese Zweifel kennen?
Diese Frage haben Sie nicht beantwortet. Ich warte darauf ….
@Franz Zuber, #86:
„Sie machen einen Fehler, wenn Sie meinen, dass jene, die Ihre Meinung oder Ihren Glauben bezüglich AGW nicht teilen, einem anderen Glauben frönen.“
Das wäre wirklich ein Fehler, wenn ich das machen würde, denn meiner Meinung nach trifft das nicht für alle zu. Bei einem Teil der User habe ich hingegen schon den Eindruck, dass der Kampf gegen die AGW religösähnliche Formen angenommen hat und man gerne das glauben möchte, was nur in Ansätzen die AGW in Zweifel zieht. Das merke insbesondere dann, wenn ein User Ausdrücke wie „sehen Sie nicht das Blut an Ihren Händen“ verwendet. Also meine Art zu argumentieren ist es halt nicht.
„In naturwissenschaftlichen Fragen halte ich mich an die Gepflogenheiten der wissenschaftlichen Praxis, nämlich nur das als wissenschaftlich als bewiesen zu betrachten, das im Experiment reproduziert werden kann. So einfach ist das. Und persönliche Vorlieben, politische Überzeugungen etc. haben da überhaupt keinen Platz, im Gegenteil, sie sind sehr hinderlich auf dem Weg zur wissenschaftlichen Erkenntnis.“
Dazu hätte ich eine Frage, weil mir da ein Beispiel in den Sinn kommt. Von der Sonnenoberfläche weiss man (angeblich), dass die Temperatur dort ca. 5.800 Kelvin beträgt. Konnte man das experimental nachweisen?
Um es vorweg zu nehmen, ich halte es gar nicht so schlecht, in der Wissenschaft das Prinzip der Validierung durch Experimente hochzuhalten und zu fordern. Ähnlich wie es Galileo Galilei sagte: „Alles messen, was messbar ist – und messbar machen, was noch nicht messbar ist.“ Das würde ich als Grundprinzip sofort unterschreiben. Aber ich halte es auch für gefährlich, daraus ein Dogma zu machen. Außer man fasst den Begriff des Experimentes wesentlich weiter und zählt dazu auch Validierungen aus beobachteten vergangenen Daten.
„Da man die die Projektionen der Klimamodelle nicht im Experiment reproduzieren kann, sind sie daher auch nicht im Range wissenschaftlich bewiesener Tatsachen, sondern nur Wetten auf die Zukunft.“
Das sogenannte Wetten auf die Zukunft betrifft alle Arten von Vorhersagesystemen und sind in der Wissenschaft und insbesondere bei Entscheidungsfindungen unverzichtbar. Deren Vorhersagekraft muss man anhand von vergangenen Beobachtungen validieren. Das hat für mich durchaus den Status eines Experimentes.
@ NicoBaecker #85
„Wenn Sie nun meinen, eine Restunsicherheit hiesse, man koenne nichts aussachen, so mag das fundamentalistisch gedacht gerechtfertigt sein, naturwissenschaftlich ist dies natuerlich totaler Unfug.“
Sie erzählen mal wieder Märchen und arbeiten mit Unterstellungen.
Wissen Sie, wie gut das ECHAM5 beispielsweise die mittleren Niederschläge und Minimum-Maximumtemperaturen im Jahresgang im mittleren Westen reproduziert?
@ S. Hader #84
“
Naja, z.B. die Oberflächentemperaturen der Weltmeere, die Eisverteilung, wie es u.a …und natürlich die gesammelten Temperaturdaten. “
Nette Vorstellung, aber dazu müßte man diese Daten z.B. ab dem Jahr 1860 haben, denn das ist der Zeitpunkt, wo meist der sog. Kaltstart der GCM beginnt.
Sie dürfen mir natürlich gerne erzählen, welche Datensätze seit dem Jahr 1860 existieren und wie genau die wo sind.
Wie ich Ihnen bereits schrieb (in Anlehnung an Prof. Lüst): Seien Sie nur da Experte, wo Sie auch nachweislich Experte sind.
@48 Herr Hader sagte: „Herr Zuber, mal andersrum gefragt, sind Sie jemand, der regelmäßig die Meinungen und Argumente in der EIKE-Gemeinde kritisch hinterfragt? Und bei welchen dieser Meinungen und Argumente sind Sie anderer Ansicht gewesen?“
Nun, ich bin niemandes Jünger und hinterfrage alles kritisch, selbstverständlich auch alles, was hier auf EIKE geschrieben steht. Sie machen einen Fehler, wenn Sie meinen, dass jene, die Ihre Meinung oder Ihren Glauben bezüglich AGW nicht teilen, einem anderen Glauben frönen. In naturwissenschaftlichen Fragen halte ich mich an die Gepflogenheiten der wissenschaftlichen Praxis, nämlich nur das als wissenschaftlich als bewiesen zu betrachten, das im Experiment reproduziert werden kann. So einfach ist das. Und persönliche Vorlieben, politische Überzeugungen etc. haben da überhaupt keinen Platz, im Gegenteil, sie sind sehr hinderlich auf dem Weg zur wissenschaftlichen Erkenntnis.
Da man die die Projektionen der Klimamodelle nicht im Experiment reproduzieren kann, sind sie daher auch nicht im Range wissenschaftlich bewiesener Tatsachen, sondern nur Wetten auf die Zukunft. Der Wettstreit um die Eintretenswahrscheinlichkeit einer spezifischen Klimaprojektion von x % hat mit wissenschaftlicher Beweisführung daher auch nichts zu tun.
Noch etwas: es gilt auch nicht als wissenschaftliche Beweisführung, bestimmte Hypothesen, wie zum Beispiel, dass eine Verdopplung von CO2 in der Luft die bodennahen Lufttemperaturen um 1 Grad Kelvin erhöht, durch noch so zwingende logische und aus der theoretischen Physik hergeleitete Überlegungen theoretisch zu begründen (wie das ja so viele theoretische Physiker tun, z.B. die Herren Lüdecke, Link, Bäcker, Hess, Heller): diese Begründungen können nur als Diskussionsbeiträge in wissenschaftlichen Veröffentlichungen von Ergebnissen geeigneter experimenteller Anordnungen gelten, die die Hypothese verifizieren bzw. falsifizieren, zur theoretischen Erörterung der Gründe der experimentellen Beobachtungen.
Alle diese Überlegungen haben mit EIKE primär nichts zu tun. Die primäre Intention von EIKE ist es (meiner Einschätzung nach), die Schwächen der wissenschaftlichen Beweisführung der AGW Hypothese aufzuzeigen und einem grösseren Publikum näher zu bringen (wegen der politischen Implikationen). Und da mache ich gerne mit, da ich die Art der wissenschaftlichen Beweisführung der „Klimawissenschaft“ kritisiere, bzw. für ungültig halte, obwohl Gesetze zur finanziellen Belastung der Wirtschaft und Bevölkerung darauf gegründet werden.
Heinzow,
das haengt von den zu parametrisierenden Prozessen ab. Wenn man den turbulenten Austauschkoeffizienten zwischen Ozaen und Luft bestimmen will in Abhaendigkeit von meteorologischen und ozeanischen Zustaenden, so macht man dies anhand von Messexpeditionen. Denn die Physik ist ja zeittranslationsinvariant.
Das ist keine Validierung, sondern Modellierung, richtig.
Validiereung geht natuerlich nur im Rahmen der genauigkeiten von Vergleichsdaten und Modellphysik. Niemand behauptet, dass man Validierung mit dem Fehler Null machen kann. Das passiert sonst auch nicht. Wenn Sie nun meinen, eine Restunsicherheit hiesse, man koenne nichts aussachen, so mag das fundamentalistisch gedacht gerechtfertigt sein, naturwissenschaftlich ist dies natuerlich totaler Unfug.
#83:
„Was stellen Sie sich denn so unter Daten der Vergangenheit vor, die man sinnvoll nutzen könnte?“
Naja, z.B. die Oberflächentemperaturen der Weltmeere, die Eisverteilung, wie es u.a. in „An overview of the results of the
Atmospheric Model Intercomparison Project (AMIP)“ gemacht wurde (siehe http://www-pcmdi.llnl.gov/publications/pdf/45.pdf) und natürlich die gesammelten Temperaturdaten.
@ S.Hader #82
„#81: „Validierung ist etwas anderes als Modellierung. Und Anpassung auch. Die GCM kennen keine Vergangenheitswerte in Form von Zeitreihen der meteorologischen und ozeanischen Parameter.“
leider beantwortet das nicht meine Frage, wie die Klimamodelle angepasst werden, wenn nicht mit Daten aus Vergangenheit?“
Was stellen Sie sich denn so unter Daten der Vergangenheit vor, die man sinnvoll nutzen könnte?
Herr Heinzow,
#81: „Validierung ist etwas anderes als Modellierung. Und Anpassung auch. Die GCM kennen keine Vergangenheitswerte in Form von Zeitreihen der meteorologischen und ozeanischen Parameter.“
leider beantwortet das nicht meine Frage, wie die Klimamodelle angepasst werden, wenn nicht mit Daten aus Vergangenheit?
@ S. Hader #78 und G.Mendel #80
Validierung ist etwas anderes als Modellierung. Und Anpassung auch. Die GCM kennen keine Vergangenheitswerte in Form von Zeitreihen der meteorologischen und ozeanischen Parameter.
Herr Heinzow,
wie kommen Sie denn bitte darauf dass für die Validierung keine Vergangenheitsdaten verwendet werden???
@Franz Zuber, #73:
„Jemand der aber nicht zweifeln kann, auch nicht bezüglich seiner eigenen wissenschaftlichen Überzeugungen bzw. Standpunkte, ist kein echter Wissenschaftler.“
Herr Zuber, ich stelle Ihnen die Frage auch gerne ein drittes Mal, wie würden Sie persönlich #48 beantworten?
@Thomas Heinzow, #77:
„Soweit ersichtlich haben Sie keinerlei Kenntnisse über die GCM (General Circulation Models) oder auch Klimamodelle. Da werden zur Modellierung keine Vergangenheitsdaten (Zeitreihen etc.) genutzt.“
Wie werden diese Klimamodelle denn angepasst, wenn nicht auch aus Daten der Vergangenheit?
@ S.Hader #72
„Ein Vorhersagesystem kann man qualitativ relativ gut mit Validierungsdaten aus der Vergangeheit testen, welche nicht zur Modellierung herangezogen wurden.“
Soweit ersichtlich haben Sie keinerlei Kenntnisse über die GCM (General Circulation Models) oder auch Klimamodelle. Da werden zur Modellierung keine Vergangenheitsdaten (Zeitreihen etc.) genutzt.
//// #67: Norbert Fischer sagt:
„… warum dann das Fragezeichen in seinem … Satz „Is it therefore necessary to pay attention to trapped radiation in deducing the temperature of a planet as affected by its atmosphere?“
Warum dann die übervorsichtige Formulierung „It seems to be doubtful…“?“ ////
Beides ist sehr einfach zu erklären, man braucht hier keine besonders gute Englischkenntnisse.
Der erste zitierte Satz ist eine RHETORISCHE Frage, das ist in dem zitierten Artikel von Professor Wood nur seine höfliche Art zu sagen (als Schlussfolgerung aus seinem Experiment): „It is NOT necessary to pay attention to trapped radiation in deducing the temperature of a planet as affected by its atmosphere.“
Die zweite „Zitat“, nämlich ein aus dem Kontext gerissener kleiner Teil eines Satzes, scheint mir, ich formuliere es erst mal höflich, einfach ein mieser Trick von Ihnen zu sein, Herr Fischer. Da ist nichts „übervorsichtiges“, wenn man den ganzen Satz liest: „It seems to me very doubtful if the atmosphere is warmed to any great extent by absorbing the radiation from the ground, even under the most favourable conditions.“ Das ist schon wieder eine höfliche Art von Professor Wood zu sagen, dass “ absorbing the radiation from the ground“ bei der Atmosphereerwärmung offensichtlich so gut wie keine Rolle spielt, was auch aus seinem Experiment folgt.
Ich vermute mal, dass Professor Wood diese höfliche Art, sein vernichtendes Urteil abzugeben, auch deswegen gewählt hat, weil die Treibhauswissenschaftler von damals sich nur geirrt haben, sie waren noch keine Treibhauslügner von heute.
Herr Limburg,
„Nicht die Naturgesetze stehen hier zur debatte, sondern die evtl. Veränderung der lokalen Klimate. Sie lenken mal wieder ab.
mfG“
Stimmen Sie der Aussage zu, dass lokale Klimata durch Naturgesetze determiniert sind?
@ Zuber
„@69 Wenn man FischerBäcker nach dem Sinn und Wesen des Zweifels in der Wissenschaft an sich fragt und ob sie Zweifel bei sich kennen, bekommt man NIE eine Antwort.“
Wie auch, bislang haben Sie mich noch nie gefragt. Ich fasse ihr Statement einfach mal als Frage auf, hier die Antwort:
Wären Sie Wissenschaftler, wäre ihnen klar, dass Zweifel, insbesondere den eigenen Überzeugungen, eine grundlegende Eigenschaft von Wissenschaft ist. Da die Methode des Erkenntnisgewinns auf Falsifikationen beruht, ist die Suche nach Widersprüchen und Fehlern geradezu das Grundprinzip von Wissenschaft.
Exemplarisch finden Sie dies schön bei dem CERN-Ergebnis, nach dem Neutrinos mit Überlichtgeschwindigkeit sich fortbewegen können, siehe http://tinyurl.com/5uula34.
Hier dagegen habe ich den Eindruck, dass viele den Zweifel gegenüber eigenen Positionen vergessen.
@69 Wenn man FischerBäcker nach dem Sinn und Wesen des Zweifels in der Wissenschaft an sich fragt und ob sie Zweifel bei sich kennen, bekommt man NIE eine Antwort.
Die AGWler FischerBäcker und fast alle anderen auch (Schellnhuber, Rahmstorf, etc.) sind in einer Weise mental gestrickt, die es ihnen scheinbar prinzipiell verunmöglichkeit, an irgend etwas zu zweifeln.
Jemand der aber nicht zweifeln kann, auch nicht bezüglich seiner eigenen wissenschaftlichen Überzeugungen bzw. Standpunkte, ist kein echter Wissenschaftler.
Auch aus diesem Grund sind FischerBäcker keine Wissenschaftler, sondern CO2 Heulsirenen.
#69: „Wie Sie Herrn Rahmsdorfs Gebaren schildern, läßt dieses eher an Byzantinismus denken als an Wissenschaft; denn so arbeitet Wissenschaft nicht. Dort ist der Zweifel die wichtigste Triebkraft der Erkenntnis. Ein wichtiger Grundsatz der Erfahrungswissenschaften seit Galilei scheint ihm und anderen Klimatologen abhanden gekommen zu sein: kein Konstrukt des menschlichen Geistes, keine Theorie und kein Simulationsmodell kann aus sich heraus seine Richtigkeit und den Vertrauensgrad seiner Vorhersagen bestimmen und beweisen. Darüber bestimmt und entscheidet einzig und allein das Meßexperiment mit seinen quantitativen Aussagen über die relevanten Meßgrößen. Und niemand sonst. Und auch dieser Entscheid ist immer nur eingeschränkt und vorläufig – bis zum nächsten, genaueren Experiment. Da man heute die Wetterdaten des Jahres 2050 nicht messen kann, haben die Klimamodellierer ein ernstes Problem: ihren Vorhersagen fehlt grundsätzlich die Möglichkeit der Falsifizierung. Damit sind diese nach den Regeln der Wissenschaft disqualifiziert.“
Hallo Herr Zuber, man kann ja mal das konsequent weiterdenken, was der Physiker dort sagt. Er bemängelt, dass die Klimavorhersagen für das Jahr 2050 nicht falsifizierbar sind, weil man erst bis zum Jahr 2050 warten muss, um dann feststellen zu können, wie genau die Vorhersagen stimmten. Diesen Kritikpunkt kann man aber auf jede Art von Vorhersage anführen. Heisst das nun, dass jede Vorhersage, die aus der Wissenschaft kommt entsprechend wertlos, da nicht falsifizierbar ist? Wie kann man überhaupt Vorhersagesysteme in ihrer Richtigkeit prüfen?
Zum Glück haben die Wissenschaftler weit mehr Werkzeuge und Methode, als der Physiker in seiner Aussage vermuten lässt. Ein Vorhersagesystem kann man qualitativ relativ gut mit Validierungsdaten aus der Vergangeheit testen, welche nicht zur Modellierung herangezogen wurden. Übertragen auf die Klimaprognose heisst das, man kann verifizieren, ob die Modelle die Geschehenisse aus der Vergangenheit einigermaßen gut beschreiben bzw. vorhersagen können. Das gehört zum täglichen Brot derjenigen, die an Vorhersagesysteme jeglicher Art basteln.
“
Ich bin empört über die Lumperei, die Ihre Seite betreibt, wenn vor aller Augen die Prinzipien der Wissenschaft von der „Klimawissenschaft“ verludert und mit Füssen getreten werden. Normalerweise nennt man das, was die von Ihnen verherrlichte „Klimawissenschaft“ macht: WISSENSCHAFTSBETRUG.“
Statt hier vom Wissenschaftsbetrug zu sprechen, sollten Sie ruhig mal schauen, wie andere Wissenschaftszweige, die sich ebenfalls mit Modellierungen und Vorhersagen beschäftigen, prinzipiell vorgehen.
Zuber,
kommt darauf an, was man verifizieren oder falsifizieren will. Wenn man eine Klimaprognose fuer 2050 ueberpruefen will, so wird man bis 2050 warten muessen, die dem Klkma allgemein zugrundeliegenden Naturgesetze kann man jederzeit ueberpruefen. Es gibt keinen Grund zur Annahme, dass sich Naturgesetze in den naechsten Jahrzehnten aendern werden.
Zuber,
was interessiert mich Rahmsdorf, ich gebe hier nur das wider, was in Lehrbuechern und wissenschaftlichen papern steht.
@65 Fischer, Bäcker:
Ein Physiker bewertete 2007 Herrn Rahmstorfs Wissenschaftlichkeit folgendermassen (und nun passen die Epigonen Fischer und Bäcker gaaaaanz genau auf):
„Wie Sie Herrn Rahmsdorfs Gebaren schildern, läßt dieses eher an Byzantinismus denken als an Wissenschaft; denn so arbeitet Wissenschaft nicht. Dort ist der Zweifel die wichtigste Triebkraft der Erkenntnis. Ein wichtiger Grundsatz der Erfahrungswissenschaften seit Galilei scheint ihm und anderen Klimatologen abhanden gekommen zu sein: kein Konstrukt des menschlichen Geistes, keine Theorie und kein Simulationsmodell kann aus sich heraus seine Richtigkeit und den Vertrauensgrad seiner Vorhersagen bestimmen und beweisen. Darüber bestimmt und entscheidet einzig und allein das Meßexperiment mit seinen quantitativen Aussagen über die relevanten Meßgrößen. Und niemand sonst. Und auch dieser Entscheid ist immer nur eingeschränkt und vorläufig – bis zum nächsten, genaueren Experiment. Da man heute die Wetterdaten des Jahres 2050 nicht messen kann, haben die Klimamodellierer ein ernstes Problem: ihren Vorhersagen fehlt grundsätzlich die Möglichkeit der Falsifizierung. Damit sind diese nach den Regeln der Wissenschaft disqualifiziert.“
HABEN SIE DAS NUN ENDLICH EINMAL KAPIERT, FischerBäckerMendelHaderEtc.
Ihre ganze daherbehauptete Katastrophenwelt ist unbewiesener Humbug. Jeder, der logisch denken kann, kann dies ganz einfach nachvollziehen.
„Zweifel als wichtigste Triebkraft der Erkenntnis“?? Hat sich dieser bei Ihnen, FischerBâcker noch nie eingestellt???
Ja, wissen Sie denn überhaupt, was Zweifel ist????
Ich bin empört über die Lumperei, die Ihre Seite betreibt, wenn vor aller Augen die Prinzipien der Wissenschaft von der „Klimawissenschaft“ verludert und mit Füssen getreten werden. Normalerweise nennt man das, was die von Ihnen verherrlichte „Klimawissenschaft“ macht: WISSENSCHAFTSBETRUG.
Schämen Sie sich, sich aktiv am grössten Wissenschaftsbetrug der Geschichte mit zu beteiligen. Ich hoffe, Sie werden dafür einmal zur Rechenschaft gezogen.
Hallo Herr Zuber,
#62: „@Fischer, Sie betreiben hier nur Klamauk. Das Prinzip Ihrer Argumentation ist einfach. Es lautet: ich habe sowieso immer recht. Und das ist einer Ihrer Kardinalfehler.“
Wenn wir schon beim Thema sind, was würden Sie zu #48 sagen?
@ House
Richtig, Sie beschreiben korrekt Woods Ergebnisse für seine Box. Wenn Wood der Meinung gewesen wäre, seine Experimente hätten Nachweise für oder gegen den Atmosphärischen THE erbracht, warum dann das Fragezeichen in seinem einleitenden Satz „“Is it therefore necessary to pay attention to trapped radiation in deducing the temperature of a planet as affected by its atmosphere?“ Warum dann die übervorsichtige Formulierung „It seems to be doubtful…“?
Und ganz eindeutig:
„I do not pretent to have gone very deeply into the matter, and publish this note merely to draw attention to the fact that trapped radiation appears to play but a very small part in the actual cases with which we are familiar.“
Muss ich das wirklich übersetzen? Er schreibt diese Anmerkung nur, um die Aufmerksamkeit auf den Umstand zu richten, dass Strahlung in den uns bekannten Fällen (nämlich seinen untersuchten Boxen, sprich Treibhäusern) eine sehr kleine Rolle zu spielen scheint. Was verstehen Sie daran nicht, Dr. House?
Zwei letzte Bemerkungen:
Wie ich früher schon schrieb, ist diese Erkenntnis von Woods nicht einmal neu gewesen, man findet Sie schon Jahrzehnte früher in einem Paper von Fourier, worin er die Funktionsweise einer Box beschrieb, die zur Messung von IR-Strahlung damals benutzt wurde. Ironischerweise dasselbe Paper, das zum ersten Mal die Erdtemperatur durch einen natürlichen Treibhauseffekt erklärte.
Es ist ziemlich armselig, den geschätzten Wood posthum zu ihrem Kronzeugen zu machen. Stellen Sie sich vor, Wood hätte die Chance, die heutige Darstellung des THE zu lesen und mit heutigen Messdaten zu vergleichen. Woher nehmen Sie die Gewissheit, dass Woods heute nicht ein begeisterter Anhänger des nat. THE in moderner Darstellung ist?
PS:
Richtig übel nehme ich ihnen nur ihr Pseudonym. Dr. Greg House ist einer meiner Lieblingsseriendarsteller, der sich neben seinem unnachahmlichen Charme durch einen großen Scharfsinn auszeichnet. Passt überhaupt nicht. Es kann nicht sein, dass ich meine Tage damit vertrödle, einen Text zu übersetzen, nur weil Sie diesen nicht zu erfassen imstande sind und glauben, Sie wüssten besser als Woods, wie seine Experimente zu deuten sind.
//// #65: Norbert Fischer sagt:
„ist das wirklich so schwer zu verstehen? Die zitierte Passage von Wood ist doch durch seine Experimente überhaupt nicht untermauert, er schreibt es doch selbst, …“ ////
Nein, das schreibt er nicht, und natürlich zeigt sein einfaches Experiment, dass es nicht die zurückgehaltene vom Boden ausgehende Infrarotstrahlung ist, was die Luft erwärmt, sondern Wärmeleitung und Konvektion.
IR-Strahlung kann höchstens eine äußerst geringe Rolle spielen, die zu vernachlässigen ist. Anders ist das Resultat seines Experimentes nicht zu erklären.
Herr House,
ist das wirklich so schwer zu verstehen? Die zitierte Passage von Wood ist doch durch seine Experimente überhaupt nicht untermauert, er schreibt es doch selbst, lesen Sie doch einfach mal das von ihnen verlinkte Zitat oder denken Sie einfach selbst.
„Es war auch nicht nötig, deutlicher zu werden, weil nach dem Experiment von Professor Wood, wie wir es aus der Geschichte wissen, die damaligen „Treibhaustheoretiker“ ihre falsche Theorie verworfen haben.“
Leider falsch. Es war die sogenannte Sättigungstheorie (die Atmosphäre ist schon optisch so dicht, dass weitere Zugaben von CO2 praktisch keine zusätzliche Wirkung entfalten kann), die nach Arrhenius für eine Stagnation sorgte.
„Also sind die, wie Sie es sagen, „modernen Darstellungen“ in Wirklichkeit ein alter widerlegter Irrglaube, der Ende siebziger Jahren ausgegraben und zu politischen Zwecken instrumentalisiert wurde.“
Leider wieder falsch. Heißt das, Sie haben noch nie von den Arbeiten Gilbert Plass‘ aus den 30er und 50er Jahren gehört? Noch nie von Bolin und Revelle zum C-Zyklus aus den 50ern? Noch nie die Formulierung der modernen Vorstellung des THE von Manabe und Wetherald aus den 60ern? Und die ersten Computermodelle darauf basierend, ebenfalls Ende der 60er?
Die Stellen, wo Woods falschen Vorstellungen des THE verhaftet ist, haben Sie ebenfalls nicht erkannt?
Lieber Herr House. Welchen Sinn hat es eigentlich, mit Ihnen über die Entwicklung des Treibhauseffektes zu diskutieren, wenn Sie keine Ahnung davon haben??
PS @ Zuber
„Das Prinzip Ihrer Argumentation ist einfach. Es lautet: ich habe sowieso immer recht.“
Es ist nicht meine Schuld, dass es bei Ihnen so leicht ist, Recht zu haben. Ihre Stärke sind Beleidigungen, viel mehr kommt leider nicht.
Herr Hader,
„dass eine gemessene Erwärmung alleine ein Beweis dafür sei“
Was für ein Unsinn, kein Mensch hat je sowas gemessen, Sie messen nur Rauschen und aus dem täglichen Temp. Rauschen wird etwas errechnet.
@#53: Norbert Fischer,
„Ich meine, ich hätte hier hinreichend bewiesen, dass ich mir meine Meinung NACH einem ausführlichen Studium der Materie gebildet habe.“
Das stete Bemühen beim Studium wollen wir Ihnen ja nicht absprechen. Der Erfolg lässt nur zu wünschen übrig.
@Fischer, Sie betreiben hier nur Klamauk. Das Prinzip Ihrer Argumentation ist einfach. Es lautet: ich habe sowieso immer recht. Und das ist einer Ihrer Kardinalfehler. Man kann Sie daher nicht ernst nehmen. Umso mehr, als auf der Basis Ihrer Wortmeldungen vollständig klar ist, dass Sie von Wissenschaft eine vollkommen falsche Vorstellung haben. Und wenn man versucht, Ihnen das zu erklären, winden Sie sich und wollen nichts davon wissen. SIE WOLLEN IHRE DENKFEHLER NICHT KORRIGIEREN, ja Sie erkennen nicht mal Ihre Denkfehler.
#50:
„Lieber Herr Hader
eine Erwärmung nach einer kleinen Eiszeit ist etwas völlig normales und daher ist die 0, x Grad Erwärmung auch kein Beweis für AGW und co-2. Das ist die Meinung von Herrn Lüdecke und Herrn Link.
Ist das so schwer zu verstehen?“
Herr Weber, ich habe jetzt auch nicht behauptet, dass eine gemessene Erwärmung alleine ein Beweis dafür sei, dass das mit dem AGW und dem CO2 zusammenhängt. Ich bezog mich auf die Aussage von Greg House, nachdem u.a. die globale Erwärmung wissenschaftlich nicht nachgewiesen sei. Seine Aussage ist nicht korrekt, worauf ich ihn hingewiesen habe. Können wir uns darauf einigen?
//// #54: Norbert Fischer sagt:
In ihrem zitierten Abschnitt führt Wood nun seine persönlichen Ansichten bzw. Spekulationen zum planetaren Treibhauseffekt aus (beachten Sie Fragezeichen, Konjunktive und Schlüsselwörter wie „appears“).
…Es wäre nun interessant zu diskutieren, inwieweit sich Woods Ansichten mit den modernen Darstellungen des Treibhauseffektes decken.“ ////
In diesem letzten Abschnitt hat Professor einfach auf eine milde und sehr höfliche Weise die Schlussfolgerungen klar gemacht, nämlich dass das Zurückhalten der IR-Strahlung so gut wie keine Rolle bei der Lufterwärmung spielt, was auch sein Experiment eindeutig zeigt.
Es war auch nicht nötig, deutlicher zu werden, weil nach dem Experiment von Professor Wood, wie wir es aus der Geschichte wissen, die damaligen „Treibhaustheoretiker“ ihre falsche Theorie verworfen haben.
Also sind die, wie Sie es sagen, „modernen Darstellungen“ in Wirklichkeit ein alter widerlegter Irrglaube, der Ende siebziger Jahren ausgegraben und zu politischen Zwecken instrumentalisiert wurde.
Was sonst noch zu klären wäre, ist wer von den modernen „Treibhauswissenschaftlern“ belogen wurde und wer mit Absicht gelogen hat. Allerdings glaube ich nicht, das es je gemacht wird, auch viel schlimmere Verbrecher sind so oft in der modernen Geschichte unbestraft davon gekommen.
@Norbert Fischer #55
Zitat:
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als EIKE aber letztens breit über den Biologen berichtet hat, der die APS verlassen hat, wurde sehr stark betont, dass er Nobelpreisträger war.
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EIKE kann schreiben was es will, ich bin kein Lakai, der jedes Wort und jede Meinung 1:1 übernimmt.
Dein Posting widerlegt nichts von den Äußerungen von Zuber und mir, sondern ist nur albernes, besserwisserisches Geflenne, bar jeden Inhalts.
Lieber Herr Mendel, #52
Eben. Es ist egal, ob man erklärt, was die physikalischen Ursachen für das Ende der kleinen Eiszeit oder für den Temperaturanstieg sind. Die Fragen sind quasi äquivalent.
Lieber Herr Weber, #49, #56
„. In Ihrer Welt gibt es CO-2 und Computermodelle-Sonst nichts. “
In Ihrer vielleicht, in meiner nicht. Wenn Sie sich um Ihre Bildung bemühen würden, so kämen Sie vielleicht selber darauf, worauf der Stand der Wissenschaft beruht und worin er besteht. Nur CO2 und Computermodelle wäre recht langweilig ;-))
„Weder mit der SONNE noch mit Rassbachs BÄUMEN haben Sie sich auseinandergesetzt.“
Ich würde dies tun, wenn ich mal etwas dazu zu sehen bekäme. Ich kenne jedoch niemanden, der sich mit möglichen kausalen Zusammenhängen zwischen Baumfunden in den Alpen in der Vergangenheit und dem Klima von heute oder der Zukunft befasst hätte. Ich frage mich auch, was da zusammenhängen sollte.
Bei der Sonne ist es natürlich interessanter. Aber auch da habe nicht noch kein paper gesehen, welches physikalisch darstellt, dass und wie die Sonne das Klima der bodennahen Schichten jenseits ihrer Strahlungsschwankungen beeinflusst. Vermutungen gibt es reichlich (von den ersten Meteorologen im 19. Jhdt über F. Baur bis Svensmark), aber keine physikalische Theorie.
Bei der Svensmark-Hypothese klafft ja auch noch eine Lücke zu erklären (sowohl durch Daten wie auch experimentell) , wie eine Modulation der kosmischen Strahlung durch die Sonnenaktivität die Wolkenbedeckung im klimarelevanten Zehn-% Bereich modulieren könnte. Das ist ja nun schon ein signifikanter Effekt in der Bewölkung, der nötig wäre, als relevanter und bislang unberücksichtigter Klimafaktor aufzuscheinen.
„Stellen wir uns jetzt ganz doof? Das Klima ist die statistische Erfassung der Wetterveränderungen, die alle viele physikalischen Gründe haben.“
Bravo, das wäre mal ein guter Ansatz, aber…
„Warum die moderate Erwärmung nach einer gemessenen Kaltzeit ausschließlich eine einzige Ursache(Ihr heissgeliebtes CO-2) haben sollte können Sie nicht erklären und noch weniger beweisen.“
…behauptet die Wissenschaft nicht, dass es einen monokausalen Zusammenhang gäbe! Das habe ich Ihnen schon oft genug erklärt.
„Klar doch, alle anderen Forcings haben ein Jahrhundert lang Pause gemacht.“
Das wäre in der Tat komisch. Aber auch das wird nicht behauptet!
Herr Weber,
kein Grund beleidigend zu werden. Eine Abschätzung der Anteile einzelner Faktoren finden Sie im AR4, da steht auch nicht dass CO2 alleine einen Einfluss hat. Vom physikalischen Verständnis ist allerdings zu erwarten dass eine Erhöhung von ~280 auf mittlerweile 390 ppm eine gewisse Temperaturerhöhung bewirkt.
Lieber Herr Mendel
Stellen wir uns jetzt ganz doof? Das Klima ist die statistische Erfassung der Wetterveränderungen, die alle viele physikalischen Gründe haben. Warum die moderate Erwärmung nach einer gemessenen Kaltzeit ausschließlich eine einzige Ursache(Ihr heissgeliebtes CO-2) haben sollte können Sie nicht erklären und noch weniger beweisen. Monokausalistischer Aberglauben, sonst nichts. Hinter wissenschaftlichem Gehabe notdürftig verborgen. Wieviel von den 0,7°/Jahrhundert sind denn dem Co-2 zuzurechnen? Alles? Klar doch, alle anderen Forcings haben ein Jahrhundert lang Pause gemacht. Das ist dann die Klimaphysik a la AGW. Logisch und glaubwürdig!
MfG
Michael Weber
@ Zuber, Gans
„Ihr „Argument“, wieviele Nobelpreisträger die AGW These unterstützen, ist wissenschaftlich ohne jeden Belang. Ich denke, dass Sie dies auch wissen. Es ist dies ein rein politisches Argument,…“
Aha, als EIKE aber letztens breit über den Biologen berichtet hat, der die APS verlassen hat, wurde sehr stark betont, dass er Nobelpreisträger war. Wo war da eure kritische Stimme? Beim Lesen der Austrittsbegründung fiel ein Fehlen wisssenschaftlicher Argumente auf. Ob in diesem Falle eure Deutung zutrifft? Ein rein politischer Vorgang?
@ Greg House
Sie kennen den Text ja, scheinen ihn zwar gelesen, aber nicht vollständig verstanden zu haben. In den Abschnitten zuvor erläuterte Wood seine Experimente mit seinen Boxen, zog daraus die Schlussfolgerungen und klärte den Mechanismus auf, der zur Erwärmung derselben bzw. Treibhäusern führt.
In ihrem zitierten Abschnitt führt Wood nun seine persönlichen Ansichten bzw. Spekulationen zum planetaren Treibhauseffekt aus (beachten Sie Fragezeichen, Konjunktive und Schlüsselwörter wie „appears“).
Genügen Ihnen Spekulationen? Muss etwas nicht wissenschaftlich belegt werden, solange es ihnen gefällt?
PS:
Es wäre nun interessant zu diskutieren, inwieweit sich Woods Ansichten mit den modernen Darstellungen des Treibhauseffektes decken. Jeder, der sich damit beschäftigt hat, erkennt sofort, dass Wood Ansichten nicht deckungsgleich sind. Ich nehme an, dass Sie als Kritiker des natürlichen THE (was übrigens nichts mit anthropogen zu tun hat, also etwas mehr Gelassenheit die moderne Darstellung kennen und Woods Fehler erkannt haben.
@ Zuber
„Herr Fischer, genau der Umstand, dass Sie unkritisch die Meinungen / Argumente des Mainstream (in Ihrer Diktion: des Konsenses der Weltklasse) teilen, und dies auch noch reichlich selbstgefällig, weist Sie als parteiischen Beobachter der Klimaszene aus,[blablablubb]“
Ich meine, ich hätte hier hinreichend bewiesen, dass ich mir meine Meinung NACH einem ausführlichen Studium der Materie gebildet habe.
Das unterscheidet uns, Herr Zuber.
PS:
Ihr Einwurf ist sowieso absurd, im Prinzip können Sie dann jedem, der sich eine Meinung gebildet hat, vorwerfen, er sei parteiisch.
Lieber Herr Weber,
das Klimasystem weiß nichts von einer kleinen Eiszeit, d.h. die Temperatur erhöht sich danach nicht automatisch. Damit das passiert ist eine Änderung des Forcings eines relevanten Faktors nötig.
@Frank Zuber #47
Zitat
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Ihr „Argument“, wieviele Nobelpreisträger die AGW These unterstützen, ist wissenschaftlich ohne jeden Belang. Ich denke, dass Sie dies auch wissen. Es ist dies ein rein politisches Argument,
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Das ist nicht mal eine Erklärung, geschweige ein Argument – es dummes Gerede, weiter nichts, und jeder vernünftig denkende Mensch sollte nicht mal anfangen, darüber nachzudenken.
Lieber Herr Hader
eine Erwärmung nach einer kleinen Eiszeit ist etwas völlig normales und daher ist die 0,x Grad Erwärmung auch kein Beweis für AGW und CO-2. Das ist die Meinung von Herrn Lüdecke und Herrn Link.
Ist das so schwer zu verstehen?
MfG
Michael Weber
Lieber Herr Baecker
„Die Bildungswissenschaftler wissen natürlich auch, dass es Teile der Gesellschaft gibt, die es bevorzugen, sich ihre „eigene Welt zu erschaffen“ statt sich mit wissenschaftlichen Inhalten auseinanderzusetzen und denen selbst ein Minimum an differenzierter und ernsthaft versuchter objektiver Auseinandersetzung mit den Bildungsinhalten zu viel wird. Bei denen Bildung also für die Katz‘ ist. Unsere Gesellschaft ist m.E. aufgeklärt genug, auch „Simplifikateure“ zu tolerieren, die Bestrebungen zur Bildung einer differenzierten Meinung als Desinformationskampagnen betrachten.“
Wie recht Sie doch haben mit Ihrer (Selbst-)Beschreibung. In Ihrer Welt gibt es CO-2 und Computermodelle-Sonst nichts. Weder mit der SONNE noch mit Rassbachs BÄUMEN haben Sie sich auseinandergesetzt. Wie das geht macht Ihnen Herr Leistenschneider gerade vor. Ihre professionelle Desinformationskampagne wird gerade von den Fakten zerlegt. Die Zustimmung in der aufgeklärten Gesellschaft sinkt beständig. Der Kioto-Prozess ist am Ende. Der sinkende globale Meeresspiegel zeigt, daß die „Klimaphysik“, die Sie erfunden haben in der Realität gemessener Fakten nicht stattfindet. Ihre Polit-Propaganda zieht einfach nicht mehr, man merkt zu deutlich, daß es an Wissen fehlt. Politisieren Sie ruhig weiter.
MfG
Michael Weber