Seit nicht nur der Kollege Maxeiner in der „Welt“ vom 14. Mai und an dieser Stelle, sondern am Tag darauf auch der Kollege Winand von Petersdorff in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 15. Mai 2011 im neuen WBGU-Gutachten „Welt im Wandel. Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“ klar Schritte in Richtung auf eine „herzliche Ökodiktatur“ ausgemacht haben, fühlen sich die Mitglieder des WBGU, deren Ansichten in den „Qualitätsmedien“ längst zum Mainstream geworden sind, offenbar unter Rechtfertigungsdruck. Niemand wolle eine Ökodiktatur, beteuert Leggewie, denn dieser Begriff komme im genannten Gutachten gar nicht vor. Wie beruhigend!
Notorische Leugner des Klimawandels, bekennende Autonarren und verwirrte Berufspolemiker ließen ihren Vorurteilen freien Lauf, wenn sie im WBGU-Gutachten eine totalitäre Verschwörung wittern, meint Leggewie.
Prof. Dr. Claus Leggewie; Mitglied des WBGU
Demgegenüber will er klarstellen: „Der von uns entworfene Gesellschaftsvertrag sieht deutlich mehr, nicht weniger Demokratie vor. Der gestaltende Staat, der den Primat erneuerbarer Energien mit parlamentarischer Mehrheit und transparenter Gesetzgebung durchsetzen soll, muss sich durch erweiterte Bürgerbeteiligung Legitimation verschaffen.“ Doch gerade das hatte der Kollege von Petersdorff als Beleg für die in Deutschland heraufziehende Ökodiktatur gewertet, indem er den englischen Liberalen Lord Action zitierte, der einmal bemerkte: „Es ist schlimm, von einer Minderheit unterdrückt zu werden, aber es ist schlimmer, von einer Mehrheit unterdrückt zu werden.“ Von Petersdorff listet eine ganze Reihe von Beispielen grüner Zwangsmaßnahmen von der Einführung von Biosprit über die Verpflichtung der Verbraucher zur Abnahme von überteuertem Öko-Strom bis zur gesundheitlich bedenklichen Wärmedämmung von Wohngebäuden auf und stellt fest: „Es wächst eine Ökotyrannei in Deutschland, sie stützt sich auf eine große Mehrheit. Und die Bundesregierung steht an der Spitze.“
Ich vermute, dass Leggewie als Politikwissenschaftler die gängigen Definitionen von Totalitarismus geläufig sind. Eine davon lautet: „Massenmobilisierung für unerreichbare Ziele.“ Diese Massenmobilisierung setzt keine Verschwörung voraus, wohl aber eine auf einer eingängigen Fiktion beruhende diesseitige Heilslehre. Um eine solche handelt es sich bei der vom IPCC vertretenen „Klimawissenschaft“ zweifelsohne. Wir wissen über das Zusammenspiel möglicher Ursachen des Klimawandels so wenig, dass jeglicher Versuch, ihn mithilfe einer „Klimapolitik“ systematisch zu bekämpfen, auf einer Fiktion aufbauen muss. Um die Fiktion aufrecht zu erhalten, müssen abweichende Meinungen bekämpft, Skeptiker kaltgestellt und mit gesellschaftlicher Isolierung bestraft werden. Wie der „gestaltende Staat“ das erreichen kann, hat der WBGU in seinem Gutachten detailliert aufgezeigt.
Totalitäre Bewegungen finden, wie Hannah Arendt in ihrem Werk „Elemente und Ursprünge totalitärer Herrschaft“ gezeigt hat, ihr Ende nicht durch eine wissenschaftliche Widerlegung, sondern an der Wand. Dieses Ende zeichnet sich auch für die in Deutschland von einer breiten Mehrheit getragene „Energiewende“ ab. Der vom WBGU-Gutachten empfohlene gleichzeitige Ausstieg aus der der Nutzung der Kern- und der Kohleenergie stört nicht nur, wie Leggewie meint, die „buchhalterische Bedenkenträgerei“ einiger „schlecht gelaunter Spießer“, sondern widerspricht, wie ausländische Beobachter leicht feststellen konnten, dem kleinen Einmaleins.
Edgar L. Gärtner (EIKE)
Website von Claus Leggewie mit ausgewählten Forschungsschwerpunkten
„FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE“ von Leggewie
KlimaKultur: Kulturelle Voraussetzungen der Anpassung moderner Gesellschaften an die Auswirkungen des Klimawandels; InterKultur: Voraussetzungen und Folgen der kulturellen und religiösen Globalisierung; ErinnerungsKultur: Europäische Erinnerungskonflikte und Geschichtspolitiken. Ferner: Politische und wissenschaftliche Kommunikation via digitale Medien, Demokratisierung nichtwestlicher Gesellschaften.
Update: Essay von Fritz Vahrenholt in Die Welt vom 27.5.11
Ökodiktatur pur
http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article13397280/Oekodiktatur-pur.html
Auszug:
…..Der WBGU vergleicht die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft mit der Neolithischen und der Industriellen Revolution. Er liegt nicht richtig mit der Aussage, eine bewusst geplante, radikale Umgestaltung ökonomischer und sozialer Großsysteme sei ohne geschichtliches Vorbild. Zumindest partielle Vorbilder hierfür sind die Industrialisierung der UdSSR in den 20er- und 30er-Jahren oder der „Große Sprung nach vorne“ sowie die „Kulturrevolution“ im China Maos.
Ob geplant oder nicht – revolutionäre Transformationen wirtschaftlicher Großsysteme sind immer mit Entbehrungen für die Generation verbunden, die sie gerade erlebt. Bestehende produktive Wirtschaftsstrukturen werden eingerissen und ganz neue erst aufgebaut werden. Der Preis für den utopischen Klima-Jakobinismus des WBGU ist zu hoch. Demokratische Institutionen, die Freiheit der Lebensführung und das Recht auf materiellen Wohlstand dürfen ihm nicht geopfert werden. Vernünftig ist es, den Weg in die klimafreundliche Wirtschaft der Zukunft über eine ausreichend lange Brücke zu gehen, die von sicher verfügbarer und bewährter Technologie sowie von Marktmechanismen gestützt wird. So bleibt Klimaschutz selbst demokratisch zustimmungsfähig. Dabei mehren sich ohnehin die Zeichen, dass das Antriebsmoment für die „Große Transformation“ erlahmen wird, da die Klimaerwärmung seit 12 Jahren zum Stillstand gekommen ist und sich die wissenschaftlichen Stimmen (außerhalb des WGBU und des Potsdam-Institutes) mehren, dass wir vor einer langjährigen Abkühlungsphase des Klimas stehen.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Wenn Leggewie schreibt „… wenn die Einsicht in diese Klimanotwendigkeiten nicht da ist, hat die EU eine Reihe von Maßnahmen parat, dies zu erzwingen…“
erinnert mich das an eine Auseinandersetzung mit meinem Stabü-Lehrer (Zeitgleich SED-Parteisekretär) der mir in einer Diskussion um Freiheit Engels vor hielt „Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit.“ (der wiederum Hegel falsch interpretierte , F. Engels – Anti-Dühring), worauf ich ihm mit Rosa Luxemburg entgegen trat „Freiheit ist immer auch die Freiheit der Andersdenkenden.“ (zwar verkürzt, dennoch wahr. Rosa Luxemburg – Zur russischen Revolution).
Er kannte die Worte die dem vorausgehen und beendete die Diskussion.
Leggewie betreibt also eine Diktaturpropaganda und singt nicht das hohe Lied der Freiheit, wer daß nicht sieht ist nicht besser als die Mitläufer und Profiteure von ´33 – ´89.
@ Krishna Gans
Das Jammern über „mundtot“ erfolgt auf ganz verschiedenen Niveaus:
Lindzen jammert, dass er nicht im Flaggschiff der US-Wissenschaft veröffentlicht wurde, sondern in einem anderen Journal.
Herr Gärtner beklagt, dass er nicht in der deutschen Qualitätspresse publizieren kann, sondern nur in billigen Blogs.
Tja, ich werde weder in der NAS und der Qualitätspresse publiziert, mir droht man hier im thread sogar wegen meiner Meinung mit Gefängnis.
Aber wir sollten nicht jammern:
In Australien erhielten Klimaforscher Todesdrohungen und stehen seitdem unter Polizeischutz, siehe z.B. Meldung im Guardian.
Fazit:
Lindzen und Gärtner jammern auf hohem Niveau…
PS:
Und ich bin der einzige, der Herr Gärtner durch Spenden am Leben erhalten möchte. Schämt euch alle!
Zum Thema „mundtot“:
Zitat
—–
The following material was supplied to us by Dr. Richard Lindzen as an example of how research that counters climate-change alarm receives special treatment in the scientific publication process as compared with results that reinforce the consensus view. In this case, Lindzen’s submission to the Proceedings of the National Academy of Sciences was subjected to unusual procedures and eventually rejected (in a rare move), only to be accepted for publication in the Asian Pacific Journal of Atmospheric Sciences.
—–
Nachzulesen hier:
http://tinyurl.com/6yt9638
Lieber Herr Rassbach
Die europäischen Regierungen haben sich allesamt angewöhnt ihre unpopulären Vorhaben nicht selbst vor ihren Wählern zu vertreten, sondern sie via EU durchzusetzen. Der Europäische Rat wird nur von Regierungen beschickt, die dort beschliessen, was zu Hause erbitterte Diskussionen auslösen könnte. Natürlich ohne Opposition, „wir“ sind Regierung. Zu Hause muss man dann „leider, leider“ die „EU-Beschlüsse“
durchführen, die man selber beschlossen hat.Man spielt mit gezinkten Karten. Hinter den Falschspielern steht aber nichts mit dem sie uns drohen können. Aber wir können sie abwählen, dann ist der Spuk vorbei.
MfG
Michael Weber
Herr Heß,
Prof. Wippermann ordnet die gr.Transformation richtig ein. Nur die Medienlandschaft befasst sich nicht genug damit. Der Focus ist wohl die Ausnahme oder nur Legitimation?
Diese Verkünder sind doch Berater der Kanzlerin und ihrer Regierung. Entweder, die Regierung hat das Papier genauso bestellt oder sie haben nicht begriffen, was da drin steht.Der Verfassungsschutz müßte hier schon arbeiten.
Da muß aber was „internationales vorhanden sein.
Leggewie schrieb doch sinngemäß,… wenn die Einsicht in diese Klimanotwendigkeiten nicht da ist, hat die EU eine Reihe von Maßnahmen parat, dies zu erzwingen… Ist da etwa schon was vorbereitet?
@ Horst Stricker #47
Die ganzen von Ihnen zitierten / erwähnten Begriffe und Phrasen sind „beste“ Beispiele für die von R. Dawkins zurecht angeprangerte schlechte(ste) „poetische Wissenschaft“.
Ob Professor Wippermann die
große Transformation richtig einordnet?
http://tinyurl.com/6dn8rp8
Jeder bilde sich seine eigene Meinung und bleibe skeptisch. Schön, dass endlich auch die Journalisten gemerkt haben, dass der WBGU eine politische Agitationsschrift geschrieben hat und kein wissenschftliches Gutachten.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
#45: Edgar L. Gärtner sagt:
#48: Jochen Hansen sagt:
#47: Horst Stricker sagt:
Meine Herren, es ist leider verschwendete Zeit mit Leuten wie Herrn Norbert Fischer.
Die lernen es nie, für die gilt:
Glaube‘ heißt Nicht-wissen-wollen, was wahr ist.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
MfG
M.Schneider
Herr Gärtner schreibt:
„Hätte ich nicht die Schweiz oder Frankreich, wäre ich wahrscheinlich schon verhungert.“
Ich muss gestehen, das berührt mich. Ich kann nicht ertragen, dass in meinem reichen Vaterland Mitbürger hungern müssen und bin bereit, einen Teil meiner Lohnschreibereinkünfte zu spenden. Wer macht mit?
Heute hab ich auf AchGut eine weitere treffende Analyse gelesen.
Fahrplan zur Klimadiktatur
[..]
Im Gespräch mit Jan-Philipp Hein erklärt der Historiker und Totalitarismusforscher Wolfgang Wippermann von der Freien Universität Berlin, warum er die Pläne und Gedanken der Forscher für gefährlich und undemokratisch hält.
………. [..]
http://tinyurl.com/3qpp9h5
Ja Fischer, AchGut kennt hier fast jeder, möcht ich behaupten und jeder verstand Leggewies Anspielung…
Ansonsten interpretiere ich das als Ablenkung vom Thema, halt wieder so eine Nebelkerze aus dem Handbuch für bezahlte Störer von Internetforen.
@ Norbert Fischer ,
hier Herr Fischer, nochmal was für Sie, diesmal von Professor Wolfgang Wippermann über die „Pioniere des Wandels“:
„Die sprechen sogar von der „internationalen Allianz von Pionieren des Wandels“. Und das erinnert mich an die faschistische oder kommunistische Internationale. Ob sie da hinwollen, weiß ich nicht. Aber die Sprache ist schonmal schrecklich und das macht mir Angst. Wer so spricht, der handelt auch. Das ist eine negative Utopie, eine Dystopie. Und wenn Utopisten am Werk sind, wird es immer gefährlich.“
und weiter:
„Ich befürchte, dass das keine Gedankenlosigkeit ist. Denn sie führen ja weiter aus, wie sie die Welt verbessern wollen. Über ihre Diagnose kann ich nichts sagen. Nur was die Autoren hier vorschlagen, das ist eine Klimadiktatur, der Klimastaat. Und zwar in einem etwas größeren Rahmen. Sie wollen zum Beispiel Nationalstaaten abschaffen. Diese könnten nicht „alleinige Grundlage des Vertragsverhältnisses sein“, heißt es. Es geht also um einen Superstaat, eine Staatengemeinschaft mit kollektiver Verantwortung und übergreifenden Organisationen. Historisch betrachtet orientieren sie sich damit an der „Heiligen Allianz“ von 1815. Dieser Zusammenschluss wollte auch die Welt verbessern. Alexander I von Russland, Friedrich Wilhelm III von Preussen und Franz I von Österreich wollten „Schritte lenken, damit den menschlichen Einrichtungen Dauer verleihen und ihren Unvollkommenheiten abhelfen“. Tatsächlich kam es dann zu Unterdrückungen liberaler und nationaler Bestrebungen. Es gab Interventionen und Zwang. Die wollten auch was Gutes und schafften Schlechtes.“
Genügt Ihnen & Konsorten das ??
Den ganzen Artikel gibt es bei „Achgut“:
http://tinyurl.com/3qpp9h5
@ Norbert Fischer #44
Herr Fischer,
sind Sie sich überhaupt bewusst was Sie hier verteidigen?? Selbst im dritten Reich gab es keine „Textstelle“ die sich konkret mit der Vernichtung der Juden befasste! Auch bei den etwas „anderen“ Sozialisten,die nachfolgenden kommunistischen Diktaturen, gab es nichts schriftliches wie man den Andersdenkenden „kaltstellt“.Es hieß eher so ähnlich wie heute, etwa umerziehen oder s.ä.
Wie es tatsächlich gelaufen ist wissen Sie doch, oder etwa nicht?
@ Norbert Fischer: Nun werden Sie nicht frech, Herr Fischer. Leute wie ich können in Deutschland, außer im Internet und in einigen Druckerzeugnissen mit geringer Auflage, so gut wie nichts mehr veröffentlichen. Hätte ich nicht die Schweiz oder Frankreich, wäre ich wahrscheinlich schon verhungert. So sieht die „sanfte“ Zensur aus.
Sehr geehrter Herr Gärtner,
„Dass Skeptiker durch den neuen „Gesellschaftsvertrag“ mundtot gemacht werden sollen, ergibt sich aus der Voraussetzung dieses „Vertrages“, dem Konsens.“
Sie schreiben im Text aber von „kaltgestellt“, das klingt schon mal viel dramatischer als „mundtot“, nicht wahr? Und selbst für „mundtot“ finden Sie keine Textstelle, sondern beschreiben nur ihre eigenen Befindlichkeiten, nicht aber den Text der Autoren.
Beispiel:
Auch in Sachen Atomkonsens wurde jetzt ein Ausstieg beschlossen. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass EIKE deshalb „mundtot“ geworden ist, ganz im Gegenteil.
Mit Verlaub, Herr Gärtner, ihre Interpretationen des Textes empfinde ich als reißerisch und manipulativ, am ehesten noch mit dem Stil der BILD-Zeitung zu vergleichen.
@Norbert Fischer: Sie sollten wissen, dass ich fast alle achgut-Autoren persönlich kenne. Etliche von ihnen zählen zu meinen persönlichen Freunden, mit denen ich lange zusamengearbeitet haben. Aber heute sind sie meine Konkurrenten. Warumm sollte ich dann Werbung für sie machen? Dass Skeptiker durch den neuen „Gesellschaftsvertrag“ mundtot gemacht werden sollen, ergibt sich aus der Voraussetzung dieses „Vertrages“, dem Konsens. Wer anderer Meinung ist, gehört einfach nicht dazu.
Sorry, Krishna, ich habe jetzt wenig Zeit zum Antworten. Ich arbeite an der Diktatur und erstelle gerade Listen, wer als erstes „kaltgestellt“ wird.
@Norbert Fischer #3 / #38
Man sollte schon lernen, zwischen den Zeilen zu lesen und zu interpretieren. So könnte man auf den Gedanken kommen, ein Nobby schmeißt Nebelgranaten, oder ?
@W.Rassbach #37
Nicht das ich Ossi wäre oder je gewesen bin.
Aber als West-Berliner mit Verwandschaft im Ostteil Berlins kann ich den „Witz“ voll nachvollziehen und bestätigen und insbesondere herzhaft lachen – selten sind Witze so wahr. Für so Fischers ist das alles schwer nachvollziehbar, so Jüngelchen mangelt es an vielem, was unsere Geschichte angeht, insbesondere auch die „gemeinsame“.
Deshalb kommen auch immer diese berufsempörten Kommentare, die einzig dem Kenntnismangel geschuldet sind, aber mit stolzgeschwellter Brust vorgetragen werden.
Ich könnte mich da jedes Mal kringelig lachen ob dieser Unbedarftheit einerseits, und andererseits dieses zur Schau getragene Überheblichkeitsgefühl den „Wissenden“ gegenüber, die das alles miterlebt haben, wie z.B. Eintrittsgeld für eine Einreise in die DDR oder Ost-Berlin….. und so tun, als hätten sie die Weisheit mit Löffeln gefressen, und nicht merken, daß der Teller leer ist…
#33: Norbert Fischer sagt:
@ schneider
………….. Ihr Grundfehler ist, dass Sie nicht das eigentliche Gutachten kritisieren, sondern ihre verworrene Vorstellung desselben.
Hallo Herr Fischer
Ganz ruhig, dreimal tief durchatmen, Schaum vom Mund abwischen und dann noch mal sortieren.
Was ist mein Grundfehler, dass ich nicht das Gutachten sondern meine Vorstellungen davon kritisiere?? ;-))
Herr Gärtner,
üblich (und schon in der Schule gelehrt) ist das Prozedere, dass man seine Meinung am Text begründen und durch Zitate belegen muss. Alles andere wird mit nicht ausreichend bewertet.
Es liegt also an Ihnen zu zeigen, wo Sie Passagen gefunden haben, die darauf schließen lassen, dass „Skeptiker kaltgestellt“ werden sollen (s. #3).
Wenn Sie schon das Wortspiel „achgut“ nicht verstanden haben, sind womöglich noch andere Irrtümer nicht ausgeschlossen.
MfG
An der Ökodiktatur muß was dran sein, wenn schon solche „Witze“ kursieren:
(Richtig versteht das nur ein Ostdeutscher;-))
nach jahrelangen Beobachtungen können wir nun zufrieden sagen, wir sind wieder zu Hause.
„Die BRD mein Heimatland“ oder „Wie Mutti (Änschie) den Kapitalismus besiegt hat“.
30 Gründe, warum es wieder gut ist ein Ostdeutscher zu sein:
1. Verkehrswesen:
– jedes 5. Auto ist ein Skoda
– Trabbi, Wartburg und W 50 fahren immer noch auf den Straßen
– die Straßen sind so kaputt wie 1985
– die Benzinpreise sind auch wie 1985
– S Bahn fährt nach Notfahrplan
– die Bundesbahn ist nie pünktlich und fast alle Züge sind defekt
– Winterdienst auf den Straßen gibt es nur in Berlin
2. Politik
– Staatsoberhaupt ist eine Frau aus Mecklenburg-Vorpommern
– die Meinungsfreiheit ist eingeschränkt (siehe Tilo Sarazin)
– egal welche Partei (alles Kandidaten der nationalen Front), man wählt, es bleibt alles beim Alten
– es gibt wieder Montagsdemos (Stuttgart)
– FDJ Kundgebungen heißen jetzt Loveparade
– Russland und China sind die stärksten Weltmächte und die USA hoch verschuldet bei China
– in Afrika entstehen neue Sozialistische Staaten
– Firmen bespitzeln wieder ihre Mitarbeiter (Telekom)
3. Wirtschaft
– Saisonartikel wie Streusalz und Schneeschieber sind nur mit guten Beziehungen zur HO oder Konsum zu bekommen
– wir sind abhängig vom russischem Erdgas und polnischer Steinkohle
– deutsche Firmen gehören teilweise mächtigen Russen
– es gibt wieder Pfandflaschen und Flaschensammler
– Papier und andere Altstoffe werden wieder gesammelt und gegen Geld abgegeben
– Bierdosen sind sehr selten geworden
– es wird wieder mit Holz und Kohle geheizt
– die ersten Banken sind verstaatlicht (Volkseigentum)
– ein großer Teil des Volkes arbeitet nicht hat aber volles Einkommen (die Funktionäre heißen jetzt Beamte)
– Warteschlangen vor Schaltern und Kassen sind wieder üblich
– Eltern bekommen wieder Kindergeld
4. Bildung
– Kinder sollen wieder in die Krippe und Kindergarten gehen
– Grundschule und Oberschule werden zusammengelegt (POS)
– es soll einheitliche Abiturprüfungen geben
– der Bätschelorr wird wieder ein Inschenör
Liebe Genossen, wo wir sind ist vorne!
Weiter so!
Mit sozialistischen Grüßen
Euer Wandzeitungsredakteur
„The grandchildren of the Nazis, born long after the war, have made the fatal mistake of identifying evil with a particular technology, rather than with the human beings who make use of it.“
Die Briten übersehen da etwas. Wir sind nicht nur die Enkel der Nazis, ein Teil von uns sind auch Kinder der Kommunisten;-)
Allerdings sehen sie richtig, dass wir schon wieder alles verwechseln und der dritten Diktatur übergeben werden?
http://tinyurl.com/3bd4ado
Why Germany said no to nuclear power
Angela Merkel’s decision to phase out nuclear power stations is a cynical exercise in realpolitik, says Daniel Johnson.
@Norbert Fischer: Weisen Sie mir nach, dass ich in meiner Zusammenfassung Begriffe verwendet habe, die in Leggewies Artikel nicht vorkommen. Die Begriffe „verwirrt“, „Verschwörung“ usw. stehen tatsächlich dort. Nur etwas anders verteilt.
zu #29: Norbert Fischer
Ich empfehle Ihnen mal ein wenig Geschichte nachzulesen: zB. hier das 25 Punkte Programm.
http://tinyurl.com/foepk
z.B.
„Das Programm gipfelte in der Parole „Gemeinnutz vor Eigennutz“ und der Forderung nach einer „starken Zentralgewalt des Reiches.“
Was anderes fordert denn Leggewie und der WBGU, genau das, Weltwohl vor Einzelwohl, Stärkung des Staates usw.?
„Die angestrebte Abschaffung der Pressefreiheit und Einführung von Pressezensur wurde als „gesetzlicher Kampf gegen die bewusste politische Lüge und ihre Verbreitung“ bemän-telt.“
Das ist dann heute der Kampf gegen die Klimaleugner, die Autonarren, die Berufspolemiker usw. wie es Herr Leggewie ausdrückt, nicht wahr?
um nur mal 2 Punkte zu nennen.
Tja Herr Fischer ich befürchte mal, dass Ihre Kenntnisse über totalitäre Bewegungen absolut Null sind, meine aber nicht.
@ m. tobies
Inhaltlich beigetragen habe ich die Erwiderung von Leggewie, die wohl zu verlinken vergessen wurde. Warum soll ich dann noch schreiben, was Leggewie meinen könnte, wenn er dies selbst beschreibt?
@ schneider
Sorry, aber mit Ihnen diskutiere ich nicht.
Wer wie Sie in #15 von „SA“, „SS“ und „Endlösung“ faselt und andere als „geisteskrank“ bezeichnet, entlarvt sich nur selbst und weckt Zweifel an der geistigen Zurechnungsfähigkeit. Ihr Grundfehler ist, dass Sie nicht das eigentliche Gutachten kritisieren, sondern ihre verworrene Vorstellung desselben.
Sehr geehrter Herr Fischer,
das ist doch kein Geheimnis von Herrn Gärtner, sondern eine Zusammenfassung von den Aussagen von Herrn Leggewie. Bis auf die „pointe“ von „achgute“ ist es so wiedergegeben wie es im Text von Leggewie steht, natürlich über den Text verteilt. Aber sie haben wieder ihren Kommafehler im text gefunden. Haben sie auch inhaltliches beizutragen?
#28: W.Rassbach sagt:
„Die PdV ist übrigens gut. Da in Deutschland aber auch eine latente Angst vor Kapitalis-mus ohne staatslenkenden Einfluß erzeugt wurde , werden sie es schwer haben, ohne soziale Hängematte. Die meisten haben vergessen, dass es bei genügend Arbeit auch ohne Hängematte geht;-)“
Hallo Herr Rassbach das haben Sie genau richtig erkannt. Genau darüber führe ich gerade mit Herrn Tobias eine Debatte in „Dreizehn Energiewende-Märchen Teil I“ an der sich auch Herr Glatting beteiligt.
Mit freundlichem Gruß
M. Schneider
#29: Norbert Fischer sagt:
Lieber Herr Norbert Fischer ich befürchte, dass Sie unendlich naiv sind und genau die Gruppe Menschen repräsentieren, die Heilsverkünder wie Leggewie brauchen und worauf sie sich stützen.
Wer dieses Gutachten gelesen hat und sich auch mit geschichtlichen Dingen befasst hat, weiß, worum es sich hierbei handelt.
Auch das Verfahren ist immer das gleiche. Zuerst eine freche Lüge in die Welt setzen die angeblich zur großen Katastrophe führt um dann glorreich zu behaupten, man habe Lösungen dies zu verhindern.
Nichts anderes tut der WBGU und Herr Leggewie.
Ich denke, dass niemand zu dem Artikel besser Stellung nehmen kann als Leggewie selbst. Man könnte fast meinen, er schreibt über die Diskutanten hier 😉
Hier seine Antwort in der WELT: http://tinyurl.com/3jlrsd7
PS:
Warum aus
„Notorische Leugner des Klimawandels, bekennende Autonarren und achgute Berufspolemiker rufen, weit unter Niveau, zum letzten Gefecht: Angeblich bedroht ein totalitärer Wohlfahrtsausschuss öko-sozialistischer Regierungsberater die Freiheit, anderer Meinung zu sein, Auto zu fahren und Witze über alles zu machen. “
in Herrn Gärtners „Übersetzung“ dann
„Notorische Leugner des Klimawandels, bekennende Autonarren und verwirrte Berufspolemiker ließen ihren Vorurteilen freien Lauf, wenn sie im WBGU-Gutachten eine totalitäre Verschwörung wittern, meint Leggewie.“
wurde, bleibt das Geheimnis des Übersetzers.
Herr Gärtner: „achgute Berufspolemiker“ ist ein Wortspiel und bezieht sich auf Maxeiner, Miersch und die „Achse des Guten“, achgut genannt. Bei der Übersetzung mit „verwirrt“ geht die Pointe verloren.
Herr Schneider,
bei dem Begriff „Nachhaltigkeit“ bekomme ich ansonsten Gänsehaut. Bei Politikern passt er aber bezeichnernder Weise.
Ich kann kaum glauben , dass es Politiker gibt, die an diesen CO2 Schwindel glauben. Ich denke, sie lügen, im Interesse einer bedeutenden Sache, die sie uns noch nicht erklärt haben;-)
Sie wären ansonsten nachhaltig verblödet, oder sehe ich das falsch?
In Deutschland hat man meiner Meinung nach ein Geflecht von Ökoinstituten, NGOs im Range von eingetragenen Vereinen geschaffen, die diese Politik legitimieren helfen. Die eigentlichen Grünen wissen gar nicht, wie sie diese Geschwindigkeit der Veränderung einordnen sollen. Sie werden quasi von den bürgerlichen Parteien links überholt. Leben jetzt diese 68iger ihre revolutionären Spinnereien von damals aus? Das ist eine schlimme Generation. In der DDR hatte ich mit der stalinistisch geprägten Version dieser Jahrgänge zu tun. Beim Zusammenbruch haben sie laut geschrieen, das haben wir nicht gewußt, „die“ haben uns belogen und betrogen.Meine Generation, nur 5 Jahre jünger, fühlte sich befreit. Nur jetzt geht es irgendwie wieder von vorne los?
Gerade habe ich im Autoradio Prof. Hacker von der Leopoldina gehört. Ich glaube, er war auch in der Ethikkomm., die die Richtschnur erarbeitet hat, hinter der sich Frau Merkel verstecken will. Er redete nichtssagendes nachhaltiges BlaBla. Normale Wissenschaft ist in Deutschland abgeschafft worden.
Auf WUWT habe ich gerade gelesen, dass vier große Nationen Kyoto nicht verlängern. Die USA hatte es ja gar nicht ratifiziert und Kanada, Japan und Rußland wollen es nicht verlängern im nächsten Jahr. Ich denke China ist da auch dabei. Die Engländer haben gerade ein Programm ins Leben gerufen die KKW für 320Mrd zu erneuern und neu zu bauen. Vielleicht können wir ja ein Hochspannungskabel durch den Kanal legen, um am Netz zu bleiben;-)
Deutsche waren ja immer gründlich und erfindungsreich, wenn es etwas nachhaltig auf die Beine zu stellen galt;-)
Die PdV ist übrigens gut. Da in Deutschland aber auch eine latente Angst vor Kapitalismus ohne staatslenkenden Einfluß erzeugt wurde , werden sie es schwer haben, ohne soziale Hängematte. Die meisten haben vergessen, dass es bei genügend Arbeit auch ohne Hängematte geht;-)
Da bin ich auch der Meinung von Vaclav Klaus.
http://www.klaus.cz/deutsche-seiten/
#25: W.Rassbach sagt:
„Politiker sind meiner Meinung nach nicht auf die Panik hereingefallen, sondern, sie haben diese Panik erzeugt?“
Hallo Herr Rassbach
Hm, dann wollen wir uns mal etwas mit den Personen befassen.
Claus Leggewie. Er studierte in Köln und Paris Geschichte und Sozialwissenschaften.
Ich stelle also mal fest, der Mann hat von Naturwissenschaften, von Energie und Technik und von Ökonomie keinen Dunst. Das heißt also, jedwede Aussage von dem Mann in Hinblick auf staatsweite- oder sogar weltweite Energiethemen sind soviel wert, wie die Aussagen eines ABC- Schützen zur höheren Mathematik, – nämlich nichts.
Des Weiteren ist er Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Attac.
Attac ist eine globalisierungskritische Nichtregierungsorganisation, sie will nach eigenen Angaben Alternativen zum „neoliberalen Dogma“ aufzeigen.
Ich will diesen wirtschaftsfeindlichen ideologischen Verein hier nicht im Detail beleuchten, er segelt unter der Flagge kommunistischer, wirtschaftsfeindlicher, globalisierungsfeindlicher, Finanzen und Wirtschaft regulieren wollender wirrer Flausen.
Kurz gesagt, hier liegt schon der Kern der „großen Transformation“ von Leggewie.
Von daher halte ich es für absolut falsch dem Mann zu unterstellen, er sei im Prinzip demokratisch eingestellt. Nein, diese Pseudodemokraten definieren Demokratie nur im Sinne ihrer Ideologien.
Zu Frau Merkel.
Geb. 1954, lebte also von Geburt an bis zur Wende, bis zum 35. Lebensjahr im Kommu-nismus.
Angela Kasner war Mitglied der Pionierorganisation Ernst Thälmann und der Freien Deut-schen Jugend (FDJ).
Welche Rolle sie spielte ist nicht ganz klar:(Wiki)
Merkel war während ihres Studiums weiterhin in der FDJ aktiv. Merkel selbst betont Kulturreferentin gewesen zu sein, während andere Quellen angeben, sie sei Sekretärin für Agitation und Propaganda gewesen. Die genaue Funktion Merkels ist nicht mehr überprüfbar, da alle Belege unauffindbar sind.
Ohne das weiter zu beleuchten kann man sagen, Frau Merkel ist nicht von Demokratie und freier Wirtschaft geprägt worden, sondern vom Kommunismus, von staatlicher Regulierung und von Ideologie.
1994 – 1998 war sie selber Umweltministerin.
Hier wurden wohl die Weichen gestellt, heute in der Vorstellung zu leben, als Weltretterin- als Klimakanzlerin in die Geschichte eingehen zu wollen.
In öffentlichen Äußerungen des Jahres 1997 findet sich auch die Forderung nach einer jährlich steigenden Abgabe auf Energieträger wie Öl, Gas und Strom (Ökosteuer).
Bezeichnend ist auch ihr großes Vorbild, Katharina die Große. (Nun ja, deren Schuhe sind ganz sicher nicht nur 5 Nummern zu groß für Klein Merkel)
Der Unterschied zwischen den beiden Damen ist riesig, Katharina die Große war mächtig, wusste dass sie es war und fragte niemanden bezüglich ihrer Entscheidungen.
Frau Merkel möchte mächtig sein, zittert aber schon immer vor dem Gedanken, der Wähler könnte anderer Meinung sein.
Also versucht sie den Trend zu erkennen, siehe Fukushima, stolpert aber immer wieder über die Launen des unberechenbaren Bürgers. – da ist es doch ein logischer Gedanke nicht auf den Trend zu warten, sondern ihn politisch zu gestalten, wie das neudeutsch heißt, oder? Man macht den Trend. Man möchte doch in den Geschichtsbüchern auch mal den Zusatz „die Große“ bekommen.
Ja, wenn ich mir diese beiden Personen Merkel und Leggewie ansehe, muss ich Ihnen Recht geben, muss man klar davon ausgehen, dass diese Leute wissen, dass die große Klimakatastrophe eine Lüge ist.
Dafür spricht auch, dass insbesondere Frau Merkel auf das Schreiben einiger Hundert Wissenschaftler und Ingenieure über Eike, nicht mal geantwortet hat.
Sie ist also nicht eine nach Wissen Strebende, die versuchen würde alle Seite zu hören, sonst hätte sie nicht nur geantwortet, sondern sich mit diesem Kreis von Eike- Wissenschaftlern getroffen.
Stattdessen hört sie nur auf das PI, das eben wieder verwoben ist mit dem WBGU.
Man könnte es auch härter sagen, sie gibt dem PI vor, was es zu sagen hat.
Wenn man dann noch weiß, dass das PI zu 100% von Bund und Ländern finanziert wird,
dann gilt, wie heißt es so treffend, „wes Brot ich ess, des Lied ich sing.“
– ja, dann ist Ihr Schluss, die Politik erzeugt bewusst die Panik, absolut zwingend.
Das gilt sicher nicht für alle Politiker, darunter gibt es auch jede Menge Pappnasen, die wirklich nicht wissen, was läuft.
Für Frau Merkel, das PI und den WBGU gilt es.
Mit freundlichem Gruß
M. Schneider
Sehr geehrter Herr Fischer,
ich habe schon verstanden was sie meinten. Wir haben uns ja schließlich schon ein paar mal über die WBGU unterhalten. Inzwischen kommen nicht mal mehr Argumente sondern gleich ad hominem.
Wie ihnen einige Kommentatoren hier schon sagten, ist die Herrschaft einer Mehrheit nicht automatisch eine Demokratie. Viele Diktaturen wurden und werden von Mehrheiten getragen. Ich kann nicht sehen wo das nur irgendwie erheiternd ist.
Auch der Kommunismus ist zu einer Diktatur geworden, da die Menschen nicht so altruistisch waren, wie es der Kommunismus dachte.
Herr Schneider;
„Was macht der nach Wahrheit suchende Bürger, er hört sich Politiker an, die sind aber auch auf die Panikmache reingefallen, er liest die „Qualitätspresse“, die gibt ihm auch das Panikbild, also fängt er an daran zu glauben.“
Politiker sind meiner Meinung nach nicht auf die Panik hereingefallen, sondern, sie haben diese Panik erzeugt?
Sonst wären die Politiker durchgeknallt. Sie legitimieren sich nicht mehr durch eigene palamentarische Entscheidungen, sondern lassen beliebige Meinungen durch ideologische Beeinflussung erzeugen. Als die Angst vor CO2 nachließ haben irgendwelche Strategen die Fukushima-Angst instrumentalisiert, für ihre post-fossil-nuklearen Ziele. Interessant ist nur, dass dies nur in Deutschland erfolgte.
Dabei ist die medial erzeugte öffentliche Meinung nichtmal meßbar. Trotzdem fühlt sich Frau Merkel mit ihr wohl, sie handelt, weil es eine Mehrheit gäbe und weil es eine Ethik-Kommission so verlangt.
Die parlamentarische Demokratie ist längst abgelöst durch eine demokratischer erscheinernde deliberative Demokratie. Wenn es schief geht, ist die Politik aus der Verantwortung, schließlich wollte die Mehrheit ihre eigene Dekarbonisierung.
Das scheint zu funktionieren. Die Argumentation trifft den Zeitgeist- die PR- Agentur arbeitet perfekt. Die Medien filtern die tägliche Information bewußt oder unbewußt, um diesen Zustand bis zur Entscheidung zu erhalten.
Anders lief es bei Hitler auch nicht. Die Wissenschaft lieferte die Theorie(Rassentheorie) und Göbbels erzeugte die öffentliche Meinung, dem Zeitgeist entsprechend.Dazu bekam er von unbekannter Seite die nötigen finanziellen Mittel.
Hitler ließ nur Autobahnen bauen, um seinen Krieg vorzubereiten.
Herr Leggewie möchte natürlich die Transformation demokratisch erreichen. 68iger sind halt so aber wenn es nicht anders geht, muß man auch den „gestaltenden Staat“ bemühen.
http://tinyurl.com/3vkm8m4
Es lohnt sich, dies mal anzu hören, habe ich in Klimazwiebel gefunden.
Herr Leggewie möchte die Demokratie und Freiheit schützen. Allerdings ist die bedroht.
1. durch Klimawandel
2. durch autoritäre Politik diesen zu verhindern
Er sieht sich als „ChangeAgent“, der mal so vorangeht- er fährt schon weniger Auto.
Wir müssten bei EE schneller sein als China, die einen „Vorteil“ haben. Sie haben ein ZK, das „durchregieren kann. Dazu die Medien zensiert u.s.w.
Also, wenn wir uns nicht freiwillig fossilnuklear wandeln , haben wir das zu befürchten und sind dann selber schuld;-)
„Die Europäische Union, die Kommission, hat jede Menge Maßnahmen in der Schublade, die morgen durchgeführt werden können, und die Ihnen alles Mögliche verbieten. Das ist die Option nicht einer Ökodiktatur, aber sehr wohl eines autoritären Maßnahmenstaates, der in diese Richtung geht. Die EU kann aber auch mit Ihrer Hilfe, mit Ihrer Mitwirkung, zu einem Prozess kommen, in dem die demokratischen Qualitäten zur Geltung kommen können. Und die sind, dass wir politisch gleich sind, die sind, dass wir eine Mehrheitsregel haben, wo der Minderheitenschutz gilt, die sind, dass Demokratien nicht nur die Tyrannei der Mehrheit sind durch Wahlen, wie am nächsten Sonntag, sondern dass Wahlen eingebettet sind in Gesetzte von Rechtsstaat und Verfassungsstaatlichkeit, und dass Entscheidungen reversibel sind. Die Entscheidungen, die gefällt worden sind im Blick auf die Energieproduktion sind kaum reversibel, was zum Beispiel die Atomenergie anbetrifft, und das können Demokratien sehr schlecht ab. Das ist also die falsche Konsequenz (ab 49. Min.).“
Er scheint dran zu glauben?
Lieber Herr Schneider
mit Vergnügen habe ich Ihre blendende Analyse gelesen. Und ich unterschreibe alles. Nur als
Kleinigkeit möchte ich anmerken: Der größere Teil der Bildleser weiss genau, daß sein Blatt zu Lügen und Übertreibungen neigt. Die
Qualitätsmedienleser sind viel unkritischer und daher leichter ins Bockshorn zu jagen. Deswegen wählt das Bürgertum jetzt grün. Sein Beitrag zur Rettung der Umwelt, die medial so schwer geschädigt ist. Aber es geht auch anders. Der Bund mündiger Bürger sucht Mitstreiter gegen den Klimawahn.
MfG
Michael Weber
#20: M. Weiss sagt:
„Die Moral von der Geschicht: eine höchstmögliche Emanzipation der deutschen Bevölkerung von allen Götzen und „weisen Besserwissern“ (politische Parteien, Journalisten, Möchtegern Diktatoren wie Schellnhuber, etc.) scheint mir das einzige sichere Mittel zu sein, den wahnsinnigen Machtusurpatoren heute (sie wollen ja die Macht dem Souverän, dem Volk, wegnehmen) wirkungsvoll entgegenzutreten.“
Tja Herr Weiss, Sie haben absolut Recht, so sehe ich es auch. Dennoch gibt es in der Praxis verschiedene Probleme mit der Umsetzung.
Sie schreiben weiter:
„Hitler wäre in Deutschland nie möglich gewesen, wenn er nicht bei vielen damaligen Bürgern auf offene Ohren gestossen wäre. Anders gesagt, hätten sich 100% der Deutschen 1933 über Hitler als Spinner oder Wahnsinnigen lustig gemacht, hinweggesetzt oder ihn glattweg ignoriert, wäre er nie an die Macht gelangt.“
Dabei muss man zwar sagen, dass die Schmach des Versailler Vertrages damals tiefe Einschnitte im Bewusstsein hinterlassen hatte und die damalige Finanzkrise riesige Verwerfungen im Arbeitsleben und im Auskommen der einfachen Leute brachte. Das waren leider fruchtbare Böden für die NS-Saat.
Das haben wir heute nicht, na ja, so sicher bin ich mir dabei auch nicht, denn die Nettolöh-ne sind in den letzten 20 Jahren sogar leicht zurück gegangen. Nun gut, aber wir haben nicht den Zustand der 30 iger Jahre.
Es gibt aber ein anderes Problem.
Die Mehrheit der Bevölkerung besteht leider aus Mitläufern. Sie bilden sich nicht selber, lesen allenfalls die sogenannte „Qualitätspresse“, an die glauben sie, dass sie darüber falsche Informationen bekommen könnten, können sie sich gar nicht vorstellen. Ehrlicherweise muss man ja sogar sagen, es ist auch unglaublich, dass der Bürger hier hinters Licht geführt wird und zwar politisch bewusst und gewollt.
Diese Mehrheit ist politisch auch eher träge, sie ist mehr mit ihrem Alltag als mit der Politik oder Grundsatzweichenstellungen befasst und sie kann sich ganz sicher gar nicht vorstel-len was eine solche Bande wie der WBGU hier wirklich will.
Ich bin sicher, von 100 Bürgern werden max. 2 Leute schon mal was vom WBGU gehört haben.
Und nun kommt das Szenario, das alle Feinde der Freiheit immer genutzt haben.
Als erstes, Angst machen, Panik erzeugen.
Was sagt der WBGU, doch nicht weniger als, wenn ihr Bürger nicht auf uns hört geht die Welt mit Mann und Maus unter. Ihr vernichtet die Natur, ihr vernichtet die Zukunft eurer Kinder, ihr müsst euch ändern, ihr dürft nicht mehr so leben wie bisher, ihr müsst verzichten zum Wohle größerer Ziele, nämlich die Rettung der Welt.
Dazu bedient sich der WBGU der „Qualitätspresse“
Wie sagte Schellnhuber (war es glaube ich) „Die Medien haben wir intellektuell im Griff“ Also sich Verbreitungsmöglichkeiten schaffen.
Als zweites, dem verängstigten Michel Hoffnung geben.
Sehet, wir der edle um euer aller Wohl besorgte WBGU hat doch Lösungen, ihr braucht nicht zu verzweifeln, ihr müsst uns nur folgen.
Was macht der nach Wahrheit suchende Bürger, er hört sich Politiker an, die sind aber auch auf die Panikmache reingefallen, er liest die „Qualitätspresse“, die gibt ihm auch das Panikbild, also fängt er an daran zu glauben.
Es gibt natürlich Stimmen gegen diese Panikmache, aber die erschließen sich nicht der großen Masse der Bevölkerung. Die tobt nämlich nicht wie wir hier alle in wissenschaftlichen Foren rum, sie hat in Masse keine naturwissenschaftliche Ausbildung.
Und wenn dann die Heilsfiguren, damals wie heute, kommen und Lösungen versprechen folgen tatsächlich große Teile der Bevölkerung. – Damals wie heute. Es ist doch beruhigend, wenn da jemand Lösungen bietet, es ist bequem und es scheint ja auch keinen anderen Weg zu geben.
Tja und dieses gefährlich Szenario hatten wir damals und wir haben es heute.
Machen wir uns nichts vor, wissenschaftliche Aufklärung reicht da nicht. Wenn man hier gegensteuern will, dann muss das massiv auf politischer Bühne erfolgen.
Stellt sich eben auch die Frage welche Partei haben wir dazu?
Meine Antwort, – im Bundestag keine.
Es bleibt also nur, neue Parteien zu stützen und in den politischen Ring zu heben, was gar nicht einfach ist.
Für mich ist derzeit die Partei der Vernunft die einzige Partei die nicht nur eine politisch vernünftige Linie vertritt, die auch schon die formalen Weichenstellungen getroffen hat.
(Ich bin übrigens nicht Mitglied der Partei, damit keine falschen Vorstellungen aufkommen)
Andere Versuche wie Libertas Deutschland usw. waren leider gescheitert.
Und die FDP, als ihrem Namen nach freiheitliche Partei weiß heute nicht mal mehr wie man Freiheit schreibt, eine Schande und Enttäuschung.
Mit freundlichem Gruß
M. Schneider
Hallo Zusammen,
im Fazit des WBGU-Gutachten „Welt im Wandel“ heißt es:
„Ohne eine weltweite Übereinkunft, diese Alternativen tatsächlich zu wagen, werden wir nicht aus der Krise der Moderne herausfinden.“
Kann mir jemand erklären was die „Krise der Moderne“ ist? Gibt es einen Zeitraum in der Menschheitsgeschichte, in der es keine „Krise der Moderne“ gab?
Immerhin leben 7 Mrd Menschen auf der Erde besser und länger als je zuvor. Eine besondere Krise der Moderne kann ich nicht sehen. Weltwirtschaftskrise, Kriege, Hunger, Krankheiten gab es immer?
Die Menschheit muss immer ihre Probleme lösen.
Das sollten wir auch tun, aber dazu brauchen wir keine große Transformation.
Sucht der WBGU also nach dem Paradies?
Wenn ja nach welchem und für wen?
Wenn man es mal zusammenfasst: Ein banales Fazit, denn die „Krise der Moderne“ wurde schon immer und wird immer herbeigeredet werden. Sprüche von der „Krise der Moderne“ wurden wohl schon immer von Politagitatoren benutzt, um die eigene Meinung aufzuwerten. Mehr ist das WBGU-Gutachten in meinen Augen also nicht. Ein Pamphlet von Politagitatoren.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
Lieber Herr Schneider,
sie zitieren aus dem WBGU-Bericht:
„„Der Vertrag muss zwei wichtige neue Akteure in Rechnung stellen: die selbstorganisierte Zivil-gesellschaft und die wissenschaftliche Expertengemeinschaft.““
Ich denke das ist der kritische Punkt, den man diskutieren sollte.
Ist dieser Bericht eigentlich die Aufgabe des WBGU oder agieren die einfach als selbsternannte „Anwälte“ einer angeblichen „selbstorganisierten Zivilgesellschaft“ oder der „wissenschaftlichen Expertengemeinschaft“.
Da kann man schon mal kritisch fragen – was meinen die denn? Immerhin wollen die ja Wissenschaftler sein und jetzt reden die von einer neuen selbstorganisierten Zivilgesellschaft.
Wer ist denn das? Ein selbstorganisierter Flashmob? Oder eine von den Grünen oder von wem auch immer initiierte Demonstration? Oder das ZDF-Politbarometer? Barometerexperten könnten die Klimaforscher wie Schellnhuber ja sein. Der Leggewie ist ja ein ausgewiesener Politexperte.
Haben wir denn keine repräsentative Demokratie und haben wir denn keine Wahlen und das Recht auf friedliche Demonstration in der eine selbstorganisierte Zivilgesellschaft ihre politische Willensbildung ausdrücken kann? Sind unsere Parteien nicht populistisch genug?
Wo wollen die denn hin? Ein anderer Staat? Mehr Demokratie wagen?
Vielleicht die Demokratie die Ulbricht in der DDR gewagt hat? Oder die die China gerade wagt, damit man besser auf den Klimawandel vorbereitet ist?
Was ist denn eine wissenschaftliche Expertengemeinschaft? Gehören wir Beide da dazu, weil wir vielleicht Naturwissenschaft studiert haben? Oder muss man ein Zertifikat beim PIK machen und Klimajunggeselle (Climate – Bachelor) sein, oder gar Klimamaster? Genügt eine Mitgliedschaft bei Greenpeace oder dem WWF?
Oder wählt der Schellnhuber die aus, der ja in seinem Büchlein „Der Klimawandel“ schon andere Menschen als Leugner eingruppiert. Ist der dann der qualifizierte Auswähler der wissenschaftlichen Expertengemeinschaft? Muss man also der Schellnhuber’sche Meinung sein, um „wissenschaftlicher Experte“ zu sein?
Ansonsten gehört man ja zur „Lobby der Leugner“.
Wie dem auch sei. Ich denke wir sollten unsere schöne repräsentative Demokratie und das Grundgesetz behalten und auf eine große Transformation verzichten.
Unsere Ingenieure und Naturwissenschaftler werden mit effizienter Energieversorgung die Probleme der Menschheit, auch die durch Klimawandel, weiterhin lösen, auch wenn einige Polit – Barometerexperten anderer Meinung sind.
Ehrlich gesagt weder Klimaforscher noch Politwissenschaftler werden unsere Probleme lösen.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
#15: M.Schneider
100% Zustimmung zu Ihren Aussagen über Schellnhuber, denn die Ungeheuerlichkeiten des WBGU Gutachtens haben einen Hauptverantwortlichen: H.J. Schellnhuber !!
Bezeichnend übrigens wieder einmal, dass weder Herr Bäcker noch Herr Fischer sich inhaltlich zu Ihrer Kritik an dem Staatsstreich-artigen, diktatorischen Anschlag auf das demokratische Deutschland duch Schellnhuber äussern. Ob die beiden Herren mit der Schellnhuber’schen Diktatur sympatisieren??
Aber noch ein Gedanke zu den Chancen, die eine solche Ausgeburt von Wahnsinn, wie sie das WBGU Gutachten darstellt, hat, in die Realität umgesetzt zu werden. Es wurde ja viel über Hitler sinniert und das Teuflische an ihm als Ursache vieler Übel während der Nazizeit ausgemacht. Eine einfache, massenpsychologische Tatsache ging bei diesen historischen Aufarbeitungsanalysen aber regelmässig unter, obwohl sie naheliegend war: Hitler wäre in Deutschland nie möglich gewesen, wenn er nicht bei vielen damaligen Bürgern auf offene Ohren gestossen wäre. Anders gesagt, hätten sich 100% der Deutschen 1933 über Hitler als Spinner oder Wahnsinnigen lustig gemacht, hinweggesetzt oder ihn glattweg ignoriert, wäre er nie an die Macht gelangt. Die Moral von der Geschicht: eine höchstmögliche Emanzipation der deutschen Bevölkerung von allen Götzen und „weisen Besserwissern“ (politische Parteien, Journalisten, Möchte-gern Diktatoren wie Schellnhuber, etc.) scheint mir das einzige sichere Mittel zu sein, den wahnsinnigen Machtusurpatoren heute (sie wollen ja die Macht dem Souverän, dem Volk, wegnehmen) wirkungsvoll entgegenzutreten. Dabei spielen Informationsangebote und Diskussionsmöglichkeiten im Internet hoffentlich eine immer grössere Rolle, bei immer mehr Bürgerinnen und Bürgern eine kritische Reflexion gegenüber den ungeheuerlichen Individuen, die über die Köpfe des Souveräns, nämlich der deutschen Bürgergesellschaft, hinweg dikatorisch herrschen wollen, wachsen zu lassen. Nicht Schellnhuber darf der Massstab werden, nach dessen abstrusen Weltanschauungen sich die Zukunft Deutschlands und der Welt zu richten habe, sondern umgekehrt, nach dem Konsens der Bürgergesellschaft in Deutschland hat sich die Planung der Zukunft Deutschlands zu richten (Schellnhuber, Merkel, Röttgen, Gabriel, Trittin, Medien, etc. haben sich dem deutschen Souverän, den deutschen Bürgerinnen und Bürgern, demütig unterzuordnen und das zu tun, was das deutsche Volk entscheidet, und nicht umgekehrt). Und dass diese Entscheidungen von einem rationalen Geist getragen sein mögen (z.B. auch gegen den CO2 Wahn gerichtet), erscheint mit immer gebildeteren, interessierteren Bundesbürgern eindeutig am erfolgversprechendsten.
Daher meine inständige Bitte und Aufforderung an alle aufgeklärten Geister, die sich nicht im Schellnhuber-Staat sehen: lassen Sie nicht nach in der Hoffnung, dass die Vernunft der Zivilgesellschaft die Zukunft Deutschlands planen lasse, und äussern Sie sich überall wo nur möglich zu den Abstrusitäten von Schellnhuber’s Weltbild und zu seinen Umsturzplänen, auf dass immer mehr Bürgerinnen und Bürger beginnen nachzudenken über die Ungeheuerlichkeiten der geistigen Verirrungen von Schellnhuber und sich dadurch eine organisch wachsende korrektive Kraft der Vernunft in der deutschen Politik entwickelt, die das Schlimmste hoffentlich verhinden möge: eine neue Diktatur in Deutschland, so wie von Schellnhuber konzipiert.
Ich würde übrigens Herrn Schellnhuber gerne eine Wette anbieten: ich setze 1 Million Euro dagegen, dass im Jahre 2030 alle Gletscher im Himalaya abgeschmolzen sein werden. Herr Schellnhuber, halten Sie dagegen (Sie haben ja gesagt, Sie könnten leicht ausrechnen, dass im Jahre 2030 alle Gletscher im Himalaya abgeschmolzen sein werden)? Wenn Sie Recht haben zahle ich Ihnen am 1. Januar 2031 eine Million Euro. Wenn Sie Unrecht haben, zahlen Sie mir eine Million Euro. Haben Sie den Mut, die Wette anzunehmen ?
Ebenso wette ich mit Ihnen, Herr Schnellnhuber, um eine Million Euro, dass im Jahre 2015 das Eis im Nordpolarmeer im Sommer nicht verschwunden sein wird (wie Al Gore vollmundig behauptet hat). Nehmen Sie die Wette an, oder distanzieren Sie sich von Ihrem geistigen Übervater Al Gore ? Falls ich die Wette gewinne, zahle ich Ihnen am 1. Januar 2016 eine Million Euro. Falls Sie verlieren, zahlen Sie mir am 1. Januar eine Million Euro. Haben Sie den Mut , Herr Schellnhuber, zu Ihren Glaubensbekenntnissen zu stehen und die Wetten anzunehmen ??
Herr Tobies,
„Das ist nicht erheiternd, sondern sie haben nicht verstanden was gemeint ist. Die Diktatur bezieht sich darauf, dass die Mehrheit verfügt, wie die Minderheit zu leben hat (auch Unterdrückung genannt).“
Nicht zum ersten Male muss ich darauf hinweisen, dass ich sehr wohl verstanden habe, was gemeint ist, mich aber zum wiederholten Male frage, warum Sie mich nicht verstehen…
Also nochmals für die schwerfälligen Denker:
Dass eine Mehrheit sich gegen eine Minderheit durchsetzt kennzeichnet typischerweise gerade die Demokratien, nicht Diktaturen. In Diktaturen geht’s nämlich in der Regel auch oder meist anders herum. Deshalb also meine Erheiterung.
Wenn Sie meine Erheiterung jetzt immer noch nicht verstehen, können Sie gerne noch einmal nachfragen (hoffen Sie aber nicht auf eine Antwort).
@ M.Schneider
Danke für die sehr gute Auflistung der unglaublichen Entsetzlichkeiten die uns hier übergestülpt werden sollen. Dabei liegt ja bisher nur die Kurzfassung vor.
Ich bin gespannt auf die politischen Reden, die gehalten werden, wenn die Endfassung der Bundesregierung übergeben wird. Die gegenwärtige Politik muß ja dann Farbe bekennen zu diesem fragwürdigen Gesellschaftsvertrag.
Beste Grüße B.
#14 Jochen Hansen.
Selbstverständlich!
@Norbert Fischer, #3
Wieso sollte in dem Gutachten stehen, „wie Skeptiker kaltgestellt und gesellschaftlich isoliert werden sollen“ ? Das ist doch überhaupt nicht notwendig! Das wäre ziemlich dumm. Es handelt sich schliesslich um einen Pauschal-Rundumschlag, der jede(n) trifft, der aus der Reihe tanzt.
Wenn Leggewie behauptet, Zitat:
„Der von uns entworfene Gesellschaftsvertrag sieht deutlich mehr, nicht weniger Demokratie vor. Der gestaltende Staat, der den Primat erneuerbarer Energien mit parlamentarischer Mehrheit und transparenter Gesetzgebung durchsetzen soll, muss sich durch erweiterte Bürgerbeteiligung Legitimation verschaffen.“
… dann ist das eine perfide Irreführung!
Das „Primat erneuerbarer Energien“ wird – das zeigt schon die Formulierung – ja gerade als nicht hinterfragbar DIKTIERT. Von „Experten“, welche aus einem ökologischem Kaffeesatz eine fiktive Zukunft als FAKT(!) herauszuextrahieren BEHAUPTEN(!).
Das aufgeblasen als „Gesellschaftsvertrag mit deutlich mehr Demokratie“ bezeichnete Konzept sieht ausschliesslich die Mitwirkung im Sinne der Stärkung dieser abstrusen Idee vor, nicht eine Diskussion über die Rationalität des Ansinnens der „Dekarbonisierung“ ansich. Nicht die Diskussion über die Kontraproduktivität und demokratischer Zweifelhaftigkeit gesetzlicher Maßnahmen auf Grund BEHAUPTETER, angeblich(!) zukünftiger Notwendigkeiten.
Die von den Herren des WBGU vorgesehene „parlamentarischer Mehrheit und transparente Gesetzgebung“ soll die imaginierte Notwendigkeit einer „Dekarbonisierung“ als Fakt ZEMENTIEREN, ungeachtet der mangelhaften naturwissenschaftlichen Substanz. Deswegen soll es auch „schnell“ gehen, die Herren fürchten ihre Entlarvung. Die Vorstellungen des WBGU sollen als „Wahrheit“ diktiert werden, von Bürgerbeteiligung keine Spur. „Paralamentarische Mehrheiten“ sollen zum demokratischen Deckmäntelchen für ein Diktat umfunktioniert werden, das ist ganz offensichtlich.
Nein, werter Herr Fischer, wer zu diktieren sucht, der redet einer DIKTATUR das Wort (obb es soweit kommt, ist eine andere Frage). Im Gleichschritt marsch, die „ökologische Führung“ hat immer Recht! Ob sie ihr DIKTAT nun „Gesellschaftsvertrag“ oder sonstwie nennt, verstellt mir nicht den Durchblick. Wer so zu wirken sucht, der WILL die Demokratie aushöhlen und eine im Kern totalitäre Menschenkontrolle schaffen!
Ob das gelingt, ist eine andere Frage. Aber immerhin ist der WBGU nicht irgendeine Instanz, das ist das Alarmierende daran!
Im übrigen sind Mehrheiten und Demokratie zweierlei. Aus Mehrheiten ist nicht abzuleiten, ob und wie demokratisch eine Gesellschaft ist! Sie sind KEIN Faustpfand für die Behauptung, es herrsche Demokratie. Wie Mehrheiten „produziert“ werden können, haben besonders die kommunistischen Diktaturen des Ostblocks vorgeführt. Und machen Sie nicht glauben, die Indoktrination ideologisierter Medien in unserer Noch-Demokratie würde nicht in ähnlicher Weise wirken oder wirken können! Das dies sehr subtil und effektiv vonstatten gehen kann, führt insbesondere das öffentlich-rechtlichen Fernsehen vor.
Wenn Sie, werter Herr Fischer, Passagen „erheiternd finden, die schildern, dass in der Ökodiktatur eine Mehrheit sich gegen eine Minderheit durchsetzt“, dann verweigern Sie sich diesem Faktum und der deutschen Geschichte des 20.Jahrhunderts. Ich werde nicht konkreter, denn Sie wissen genau, worauf ich anspiele.
Liebe Leser ich habe mal angefangen diesen WBU Bericht „Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“ zu lesen.
Hier mal einige Textpassagen, die geradezu erschreckend sind.
„Die aktuellen Demokratiebewegungen in der arabischen Welt…….. „
Dort gibt es keine Demokratiebewegung, nur Umstürze.
„Schließlich enthüllt der Zusammenbruch von auf Extraktion von Öl und Gas gestützten Dikta-turen (Sowjetunion, Libyen) zugleich die versteckten Kosten des „fossilen“ industriellen Metabolismus.“
Was für ein Unsinn, die Staaten sind völlig verschieden von Zusammenbruch wegen ÖL und Gas kann gar keine Rede sein.
„Das kohlenstoffbasierte Weltwirtschaftsmodell ist auch ein normativ unhaltbarer Zustand, denn es gefährdet die Stabilität des Klimasystems und damit die Existenzgrundlagen künftiger Generationen.“
Behauptungen ohne Substanz, Unsinn.
„Die Transformation zur Klimaverträglichkeit ist daher moralisch ebenso geboten wie die Abschaffung der Sklaverei und die Ächtung der Kinderarbeit.“
Unseriöse Verquickungen.
„Bereits seit geraumer Zeit befindet sich das fossile ökonomische System international im Umbruch.“
Unsinn, wo?
„Langzeitstudien zeigen eindeutig, dass sich immer mehr Menschen weltweit einen Wandel in Richtung Langfristigkeit und Zukunftsfähigkeit wünschen…“
Welche Studien, wie war die Fragestellung? Unseriöse Behauptungen.
„Überdies verdeutlicht das atomare Desaster in Fukushima, dass schnelle Wege in eine klima-verträgliche Zukunft ohne Kernenergie beschritten werden müssen.“
Kernkraft ist klimaverträglich.
„Es ist jetzt eine vordringliche politische Aufgabe, die Blockade einer solchen Transformation zu beenden und den Übergang zu beschleunigen. Dies erfordert nach Ansicht des WBGU die Schaffung eines nachhaltigen Ordnungsrahmens.“
Ah, jetzt zeigt sich des Pudels Kern. Diktatur
„Der Beirat erläutert auch, dass die erforderliche Transformation tiefgreifende Änderungen von Infrastrukturen, Produktionsprozessen, Regulierungssystemen und Lebensstilen sowie ein neues Zusammenspiel von Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft umfasst.“
Diktatur pur. Regulierungssysteme, keine freie Marktwirtschaft mehr, Änderung der Lebensstile.
„Es gilt, vielfältige Pfadabhängigkeiten und Blockaden zu überwinden.“
„Fasst man diese Anforderungen an die vor uns liegende Transformation zusammen wird deut-lich, dass die anstehenden Veränderungen über technologische und technokratische Reformen weit hinausreichen: Die Gesellschaften müssen auf eine neue „Geschäftsgrundlage“ gestellt werden. Es geht um einen neuen Weltgesellschaftsvertrag für eine klimaverträgliche und nachhaltige Weltwirtschaftsordnung“
Die Leute sind geisteskrank, auch noch eine zentrale Weltdiktatur.
„Dessen zentrale Idee ist, dass Individuen und die Zivilgesellschaften, die Staaten und die Staatengemeinschaft sowie die Wirtschaft und die Wissenschaft kollektive Verantwortung für die Vermeidung gefährlichen Klimawandels und für die Abwendung anderer Gefährdungen der Menschheit als Teil des Erdsystems übernehmen.“
Reinste Diktatur wie schon im Kommunismus.
„Der Gesellschaftsvertrag kombiniert eine Kultur der Achtsamkeit (aus ökologischer Verantwortung) mit einer Kultur der Teilhabe (als demokratische Verantwortung) sowie mit einer Kultur der Verpflichtung………
Ein zentrales Element in einem solchen Gesellschaftsvertrag ist der „gestaltende Staat“, der für die Transformation aktiv Prioritäten setzt……..“
Das ist kein gestaltender Staat sondern ein diktatorisch befehlender Staat.
„Der Gesellschaftsvertrag umfasst auch neue Formen globaler Willensbildung und Kooperation. Die Schaffung eines dem Weltsicherheitsrat ebenbürtigen „UN-Rates für Nachhaltige Entwicklung“
Man ist fassungslos.
„Indem der WBGU die technische und wirtschaftliche Machbarkeit der Transformation aufzeigt, Pioniere des Wandels benennt, Blockademechanismen identifiziert sowie politische und institutionelle Ansätze zu deren Überwindung entwickelt, veranschaulicht er die „Bedingungen der Möglichkeit“ (Immanuel Kant) des Übergangs zu Klimaverträglichkeit und Nachhaltigkeit.“
Der WBGU als neue Weltregierung. Selbst der arme Kant muss herhalten.
„Wenn die Begrenzung der Erwärmung auf 2 °C mit einer Wahrscheinlichkeit von wenigstens zwei Dritteln gelingen soll, dürfen bis Mitte dieses Jahrhunderts nur noch etwa 750 Mrd. t CO2 aus fossilen Quellen in die Atmosphäre gelangen (WBGU, 2009b). Dieses globale CO2-Budget wäre bereits in rund 25 Jahren erschöpft, wenn die Emissionen auf dem aktuellen Niveau eingefroren würden. Es ist also ein schnelles, transformatives Gegensteuern notwendig.“
Aha, schnell transformieren, bevor zu klären ist, dass alles Unsinn ist, bevor Gegenwehr entstehen kann. Quasi der ÖKO- BLITZKRIEG.
„Suchprozesse in diese Richtung sind in vielen Ländern der Erde zu beobachten. Unter ande-rem bemühen sich Europa, Südkorea, China, Indonesien, Indien und einige Bundesstaaten der USA darum, die Wohlstandssteigerung von den Treibhausgasemissionen zu entkoppeln.“
Unsinn.
„Langfristige Investitionen, insbesondere in erneuerbare Energiequellen sowie in Energie- und Ressourceneffizienz, dienen nicht nur dem Atmosphärenschutz, sie reduzieren auch die vielfältigen Abhängigkeiten von Importen fossiler Brennstoffe und entscheiden zugleich über die Innovationszentren der Zukunft und die Neuordnung der weltwirtschaftlichen Hierarchien.“
Die Vermessenheit der Leute sprengt jeden Rahmen. Größenwahnsinnige.
„Die Energiewende zur Nachhaltigkeit kann jedoch nur dann gelingen, wenn zugleich die ge-waltigen Potenziale zur Effizienzsteigerung ausgeschöpft werden und die nicht nachhaltigen Lebensstile, insbesondere in den Industrie- und Schwellenländern, gesellschaftlich problematisiert werden.“
Man achte auf die Formulierung „Problematisiert werden“. Wie sich doch die Weichspülerwortwahl mit Diktaturen der Vergangenheit gleichen.
Dann werden wohl Gesinnungsspitzel zum aufspüren nicht gewünschter Lebensstile einge-setzt. Die geheime Öko-Staatspolizei oder der ÖKO-KGB. Die entdeckten „Volksfeinde“ kommen dann wohl in Umerziehungs- oder sonstige Lager.
„………Dies kann nur gelingen, wenn die Energieeffizienz drastisch erhöht sowie Lebensstiländerungen angestoßen werden, so dass die Energienachfrage insgesamt begrenzt wird.
Auch arme Entwicklungsländer müssen mittelfristig auf einen emissionsarmen Entwicklungspfad einschwenken..“
Klar, werden sie tun, wenn sie verhungert sind.
„Schon heute lebt etwa die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten. In Asien wird sich die urbane Bevölkerung in den kommenden zwei Jahrzehnten auf 3 Mrd. Menschen verdoppeln.“
Unfug, Systeme laufen von alleine in Sättigungsbereiche.
„Eine besondere Herausforderung stellen dabei die sich verändernden Ernährungsgewohnheiten in vielen Regionen der Welt zugunsten tierischer Produkte dar.“
Aha, wohl auch gleich Fleisch verbieten?
„Die finanziellen Herausforderungen der Transformation sind signifikant, aber beherrschbar. Der globale zusätzliche Investitionsbedarf für eine Transformation zur klimaverträglichen Gesellschaft im Vergleich zum „Weiter-so“ dürfte sich bis 2030 etwa in einer Größenordnung von 200 bis etwa 1.000 Mrd. US-$ pro Jahr bewegen, im Zeitraum 2030–2050 noch deutlich darüber.“
Eine solche Behauptung aufzustellen zeugt von unendlicher ökonomischer Unfähigkeit.
„….Dieser positiven Entwicklung stehen allerdings Faktoren entgegen, die eine Transformation hemmen:“
Ja, ich z.B.
„Insgesamt lautet die Botschaft des WBGU jedoch, dass die Transformation zu einer klimaverträglichen Weltgesellschaft notwendig und machbar ist. Sie hat in einigen Sektoren, Regionen und Ländern bereits begonnen. Jetzt müssen wir vor allem aufhören, die Transformation zu verhindern und statt dessen Initiativen zu ihrer Beschleunigung voranbringen.“
Ah ja, am deutschen Wesen soll die Welt genesen?
„Auf den genannten zentralen Transformationsfeldern müssen Produktion, Konsummuster und Lebensstile so verändert werden, dass die globalen Treibhausgasemissionen im Verlauf der kommenden Dekaden auf ein absolutes Minimum sinken und klimaverträgliche Gesellschaften entstehen können.“
Was soll man dazu sagen?
„Er ist hinsichtlich der Eingriffstiefe vergleichbar mit den beiden fundamentalen Transformationen der Weltgeschichte: der Neolithischen Revolution, also der Erfindung und Verbreitung von Ackerbau und Viehzucht, sowie der Industriellen Revolution, die von Karl Polanyi (1944) als „Great Transformation“ beschrieben wurde und den Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft beschreibt.“
Nicht 1944 sondern 1933
„Die bisherigen großen Transformationen der Menschheit waren weitgehend ungesteuerte Ergebnisse evolutionären Wandels. Die historisch einmalige Herausforderung bei der nun anstehenden Transformation zur klimaverträglichen Gesellschaft besteht darin, einen umfassenden Umbau aus Einsicht, Umsicht und Voraussicht voranzutreiben.“
Haben alle Diktaturen der Geschichte auch behauptet. Alle sind sie nur menschenverachtende Diktaturen geblieben, nix mit einmalig und toll.
„Europa und die ganze Welt stehen derzeit am Scheideweg. Pioniere des Wandels gibt es inzwischen in allen Bereichen der Gesellschaft.“
Die neue SS und SA oder der ÖKO-KGB?
„Sie (die große Transformation) erfordert einen gestaltenden Staat, der dem Transformations-prozess durch entsprechende Rahmensetzung Entfaltungsmöglichkeiten in eine bestimmte Richtung eröffnet, die Weichen für den Strukturwandel stellt und die Implementierung klimaverträglicher Innovationen absichert. Der gestaltende Staat schafft den Pionieren des Wandels Freiräume und fördert sie aktiv.“
d.h. Abschaffung der freien Marktwirtschaft und der Demokratie, Bevorzugung der konformen Kader.
„Ein Blick auf transformative Szenarien legt aus Sicht des WBGU nahe, dass die globale End-energienachfrage bis 2050 nicht auf mehr als 400–500 EJ pro Jahr steigen sollte; der aktuelle Wert liegt bei ca. 350 EJ pro Jahr. Ohne eine politische Richtungsänderung könnte sich die Endenergienachfrage jedoch mehr als verdoppeln.“
Warum fällt mir laufend das Wort Endlösung ein?
„Die Vorstellung vom neuen Gesellschaftsvertrag bezieht sich auf die Notwendigkeit, dass die Menschheit kollektive Verantwortung für die Vermeidung gefährlichen Klimawandels und anderer planetarischer Risiken übernimmt. Das erfordert zum einen die freiwillige Beschneidung von Optionen herkömmlichen Wirtschaftswachstums…….“
Also nichts mehr mit Wohlstand der Bürger.
„Die Idee des Gesellschaftsvertrages knüpft an Vorlagen im Naturrecht der frühen Moderne an, seine Neuauflage steht heute im Wesentlichen vor vier Herausforderungen:
Der nationale Territorialstaat kann aufgrund der fortschreitenden wirtschaftlichen und kulturellen Globalisierung nicht länger als alleinige Grundlage des Vertragsverhältnisses angenommen werden. Seine Bewohner müssen grenzüberschreitende Risiken und Naturgefahren sowie die legitimen Interessen Dritter, nämlich anderer Mitglieder der Weltgesellschaft, verantwortlich einbeziehen.“
Klarer Verstoß gegen das Grundgesetz
„Der Vertrag muss zwei wichtige neue Akteure in Rechnung stellen: die selbstorganisierte Zivil-gesellschaft und die wissenschaftliche Expertengemeinschaft.“
Aha, die konformen Kader und der WBGU.
„Der neue Gesellschaftsvertrag ist ein Veränderungskontrakt: Die Weltbürgerschaft stimmt Innovationserwartungen zu, die normativ an das Nachhaltigkeitspostulat gebunden sind, und gibt dafür spontane Beharrungswünsche auf.
Garant dieses virtuellen Vertrages ist ein gestaltender Staat.“
Sozusagen der geistige Überbau, – hatten wir doch alles schon.
Und wer nicht will, ist ein Volksschädling und wird erschossen.
„Von der Bürgergesellschaft wird keineswegs eine oberflächliche oder gar resignierte Akzeptanz nachgefragt: Sie wird vielmehr als Mitgestalterin für das Gelingen des Transformationsprozesses anerkannt und in Bewegung gesetzt und legitimiert den Prozess dadurch.“
Man achte auf die Formulierung „in Bewegung gesetzt“ – mit vorgehaltener Waffe wohl.
„Zentrales Element in einem Gesellschaftsvertrag für die Transformation ist der gestaltende Staat mit erweiterter Partizipation im Mehrebenensystem globaler Kooperation. Er vermittelt zwei Aspekte, die häufig getrennt oder konträr gedacht werden: einerseits die Stärkung des Staates,……“
Das ist offener Aufruf zur Staatsdiktatur.
Es reicht, ich war nun bis Seite 10 gekommen, mir ist speiübel.
Diese Leute sind in meinen Augen Verbrecher, die eine kriminelle Vereinigung gebildet haben, sie verstoßen gegen alle Werte die mir einfallen.
Gegen das Grundgesetz
Gegen das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit
Gegen die Freiheit des Einzelnen
Gegen den Schutz von Eigentum und Meinungsfreiheit
Gegen Demokratie
Gegen die freie Marktwirtschaft
Gegen den selbständigen Staat Deutschland
Ich kann nur sagen, ich bin erschüttert, was hier eine offizielle Beraterinstitution der Bundesregierung sagt.
In meinen Augen müsste sofort Strafantrag gegen den WBGU gestellt – und er müsste augenblicklich geschlossen werden, weil er klar gegen alle Grundsätze der Verfassung verstößt und ganz offen Pläne zum Umbau in eine Diktatur propagiert.
Wo steht eigentlich dieser Staat, wenn so etwas ohne eine Reaktion aller anderen Parteien erfolgt?
Wir leben in einer Demokratie? wo ist die denn?
#13: R.Bombosch
Absolut treffende Analyse! Da stimme ich jedem Wort zu. Ich hoffe, ich darf Sie zitieren.
Man muss diesen Vorkämpfern eines Öko-Totalitarismus die Maske vom Gesicht reissen. Man muss ihnen entgegentreten!
Wenn der WBGU behauptet:
„Die Transformation zur Klimaverträglichkeit ist … moralisch ebenso geboten wie die Abschaffung der Sklaverei und die Ächtung der Kinderarbeit.“
… dann betreibt er die Gleichsetzung einer angeblich zukünftigen Bedrohung mit den real existierenden(!) Missständen in der damals real existierenden Welt. Das ist absolut unseriös.
„Die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft ist den Gutachtern zufolge mit der Neolithischen Revolution und der Industriellen Revolution vergleichbar.“
Leggewie und Co stellen damit ihren avisierten Anachronismus mit einer höchst fruchtbaren Periode der Menschheitsgeschichte auf eine Stufe:
Erstens einmal verfügen Gutachter über besondere Sachkunde auf einem bestimmten Gebiet. Die „neolithische Revolution“ (Ackerbau und Viehzucht), und die Industrielle Revolution zu „begutachten“, ist aber nicht Gegenstand von „Gutachten“, sondern von Historikern. Die Industrielle Revolution ging einher mit der naturwissenschaftlichen Revolution, ist ohne sie gar nicht zu denken, und sie war verbunden – neben allen Kriegen – mit ganz enormen zivilisatorischen Fortschritten in allen Bereichen der menschlichen Gesellschaft (Medizin, Naturwissenschaften, Technik etc.).
Was die „Dekarbonisierung der Weltwirtschaft“ dagegen angeht, ist dies eine von einer fixen Vorstellung getriebene These, welche die Belastung und die Erschwerung des Lebens der lebenden Menschen mit der unwiderlegbaren und unbeweisbaren, also fiktiven Behauptung zu rechtfertigen sucht, irgendwelche zukünfigen Generationen würden davon profitieren – oder würden gar darauf angewiesen sein !!!
Die Dekarbonisierung steht im Widerspruch zu nahezu allen natürlichen Vorgänge auf diesem Planeten, die irgendwie IMMER mit CO2 zu tun haben. CO2 ist ein Grundstoff des Lebens. Eine „dekarbonisierte“ Weltwirtschaft in einer Welt, in der alle Vorgänge völlig natürlich mit CO2-Ausstoss oder Aufnahme verbunden sind, wäre ein ANACHRONISMUS.
„Die Weltbürgerschaft stimmt Innovationserwartungen zu, die normativ an das Nachhaltigkeitspostulat gebunden sind, und gibt dafür spontane Beharrungswünsche auf. Garant dieses virtuellen Vertrags ist ein gestaltender Staat …“
Was ist denn dieses „Nachhaltigkeitspostulat“ anderes als ein Nachhaltigkeits-DIKTAT? Zudem durch die Schwammigkeit des Begriff Nachhaltigkeit beliebig verschärftbar? Das heisst nichts anderes, als das Prinzip von Freiheit und Selbstbestimmung des Menschen zugunsten eines vormundschaftlichen, kujonierenden Staates aufzugeben.
… wie war das doch gleich mit der Freiheit und dem Ende des Ostblock-Kommunismus? Was trieb die Menschen da anderes an, als das Streben nach Freiheit und Selbstbestimmung??? Wollen die Herren Leggewies und Co dies auf den Kopf stellen?
„Dieser starke Staat sorge daher für die „gesellschaftliche Problematisierung“ nicht nachhaltiger Lebensstile.“
Wissen die Herren eigentlich, was sie das schreiben? Dies heisst Verfolgung und Unterdrückung anders Denkender, Oppositioneller, die dem Diktat einer verordneten Lebensstiles Widerstand entgegensetzen. Zumal mit dem vollkommen schwammigen Totschlag-Argument „Nachhaltigkeit“.
Wenn Fritz Vahrenholt in seinem Welt-Essay zu dem Schluss kommt, „Der Preis für den utopischen Klima-Jakobinismus des WBGU ist zu hoch. Demokratische Institutionen, die Freiheit der Lebensführung und das Recht auf materiellen Wohlstand dürfen ihm nicht geopfert werden“, dann ist ihm vollkommen zuzustimmen!
Die Praxis wird sicher so aussehen, wie zu allen Zeiten: wer wohlhabend (oder reich) ist, der wird dem weitgehend ausweichen können, die Last des „dekarbonisierten“ Zukunft wird auf den unteren Bevölkerungsschichten abgeladen werden. Wie bei jeder Revolution eben …
Ideologien sind und bleiben die Geissel der Menschheit. Wandelbar wie ein Chamäleon und nicht totzukriegen.
Ich glaube die passende Antwort für die Herrn Leggewie`s, Schellnhuber´s, Rahmstorf´s & Co., aber auch für die „Angler“ und „Brothersteller“ ;-P … hat dieser junge Rapper, Kilez More mit seinem Song „Klimawandel“!
YouTube: http://tinyurl.com/3vjrctt
1 Woche online: 17.808 Klicks, Gefällt 418, gefällt 37 nicht , Kommentare (206)und nicht mal schlechte! 😀
Also unsere Jugend haben obige Herren noch lange nicht „im Sack“. Das macht Hoffnung!
Lasst euch keinen Eisbären aufbinden…
Was mich am meisten entsetzt ist die Tatsache, das der WBGU ja nicht irgendeine ökologistische Bürgerbewegung oder eine Kasperplattform der Linken ist, sondern ein wissenschaftliches Beratergremium der Bundesregierung. Macht sie sich mit diesen Leuten gemein, was ja offensichtlich der Fall, dann schafft sich Deutschland auch in demokratischer Hinsicht ab. Man habe davon ja nie etwas erfahren kann diesmal aber Keiner sagen.
Beste Grüße B.
Schön, dass wir alle lachen konnten 😉
Sehr geehrter Herr Fischer,
„Erheiternd fand ich die Passagen, die schildern, dass in der „Ökodiktatur“ eine Mehrheit sich gegen eine Minderheit durchsetzt.“
Das ist nicht erheiternd, sondern sie haben nicht verstanden was gemeint ist. Die Diktatur bezieht sich darauf, dass die Mehrheit verfügt, wie die Minderheit zu leben hat (auch Unterdrückung genannt).
„Auf welcher Seite des Gutachtens steht denn, wie „Skeptiker kaltgestellt“ und „gesellschaftlich isoliert“ werden sollen?“
„Die Verwaltungen auf Bundes-, Landes- sowie kommunaler Ebene sollten ein klimapolitisches Mainstreaming durchlaufen.“ (WBGU)
Wenn ich so was lese muss ich immer an die historische Gleichschaltung denken. Falls sie verstehen was ich meine.
Dazu wird mehrfach auf Beharrungskräfte und Vetospieler verwiesen, die überwunden werden müssen. Natürlich geht der WBGU davon aus, dass die Menschen altruistisch sind und ihre Beharrung von selber aufgeben. Ziemlich naiv.
Auch kommt mehrfach der Hinweis das „klimaschädliche“ Lebensgewohnheiten „kritisch!“ zu betrachten seien (von Staatsseite).
Das Verständnis des Handlungsdruckes, globales Verantwortungsbewusstsein, Gerechtigkeitsempfinden sowie ein Problembewusstsein soll in der Bildung in praktisch allen Fächern Einzug halten. Es ist den Transformatoren ja anscheinend wichtig, dass jeder weiß was richtig und was falsch ist. Wie es funktioniert spielt keine so große Rolle Wie so was in der Praxis aussieht hab ich in der DDR live erlebt. Besonders wie es Menschen ergeht die ein abweichendes Verständnis von Richtig und Falsch haben.
Der WBGU sagt deutlich welche Organisationen er bevorzugt und auch welche Forschung gefördert werden soll, bzw. welche Ausrichtung Forschung haben soll. Wer was anderes forschen will muss sich halt anstellen oder hat Pech. Im Endeffekt soll auch die Forschung und Bildung ein „klimapolitisches Mainstreaming“ (Gleichschaltung) durchlaufen.
Die Forschung an der Kernfusion soll gekürzt werden, wird direkt gefordert.
Ein Zitat aus dem oben verlinkten Essay, was ich sehr treffend finde:
„Die Studie des WBGU ist utopisch, denn man verlangt von Mensch und Gesellschaft ein Höchstmaß an Idealismus, Altruismus und Opferbereitschaft, das die Dimensionen der normalen Lebenswirklichkeit sprengt. Es ist auf demokratischem Weg deshalb nicht zu verwirklichen. Warum sollten die Menschen weltweit freiwillig auf ihre Ansprüche an materieller Wohlfahrt und Sicherheit verzichten? Folgerichtig stellt der WBGU offen heraus, dass die Dekarbonisierung der Gesellschaft nur durch die Beschränkung der Demokratie erreicht werden kann – national wie international“
Jetzt nehme ich an, sie (ich weiß nicht wer das ist) sind mit ihren scheindeliberativen Demokratieelementen weiter, als ich dachte.
Sagte nicht Schellnhuber in der „Langen Nacht des Klimas“ ( youtube Teil 9)
“ in Europa haben wir die Medien intellektuell im Griff „?
Das heißt nichts anderes als, sie führen den Medien nach Belieben „postnormale Experten “ zu, die diese „Mehrheitsmeinung“ erzeugen?
Die Medien müssen nicht mal zensiert werden, sie folgen der Spur des Geldes?
( NGOs verfügen weltweit pa über 1 Billionen€ für ihre Ziele ) Maxeiner schrieb, wenn nur 1% davon für solche Interessen mißbraucht werden, wären es 10 Mrd. für Meinungsbildung?
Dann kann Schnee schonmal weißwerden;-)