Stattdessen wurde ein kleines Panel mit bekannten Vertretern der Katastrophen-Wissenschaft sei es vom PIK oder von anderen bekannten grünen Lobbyisten zusammengestellt, als da sind:
MdB Bärbel Höhn,
Prof. Stefan Rahmstorf; und
MdB Dr. Hermann Ott,
die Licht in das Dunkel bringen sollen. Gespannt sind wir zudem auf NN vom weltbekannten CAN Europe (Climate Action Network ) und den selbsternannten Lobbykontrolleur und Politikwissenschaftler Dr. phil. Dieter Plehwe.
Zur Einführung ins Thema heißt es in der Einladung (hier) (leider ist hier mal wieder das schöne deutsche Wort „worum“ verzichtet worden und durch das verballhornende „Um was“ ersetzt worden):
Um was es geht
Klimaskepsis ist kein neues Phänomen innerhalb der Debatte um den anthropogen verursachten Klimawandel. Zur Verhinderung einer ambitionierten Klimaschutzpolitik und zur Verhinderung der Energiewende hat das Sähen von Zweifeln an den Erkenntnissen der Klimawissenschaft insbesondere in den USA eine lange Tradition und hat dort eine neue Dimension erreicht. Neben der Verbreitung von Lügen und Unwahrheiten gehören auch die Diffamierung von Klimapolitikern und verdeckte Operationen inzwischen zum Repertoire der Verhinderer von Klimapolitik*. Auch in Deutschland intensivieren sich die Aktivitäten der Klimaskeptiker und Klimaleugner. Die anfangs auf Internet-Foren und Blogs beschränkte Tätigkeit hat mittlerweile auch den Bundestag erreicht. Politiker von CDU/CSU und FDP empfangen bekannte Klimaskeptiker öffentlich und geben deren unseriösen und unwissenschaftlichen Thesen so ein Forum.
In unserem Fachgespräch wollen wir die Hintergründe der derzeitigen Aktivitäten der Klimaskeptiker beleuchten. Was ist der Anlass für die aktuellen klimaskeptischen Aktivitäten und die mediale Aufmerksamkeit? Was sind die Strategien der sog. Klimaskeptiker, wer steht dahinter und wer finanziert sie?
Wir laden Sie herzlich ein mit uns zu diskutieren.
* Hervorhebungen vom Autor
Update 14.2.11
Hier dazu eine Spenderliste (evtl. nicht vollständig) gem. einer Anfrage des Manhatteninstitus in Berlin an den Parteivorstand der Grünen: " Wie stehen die Grünen zu dem Umstand, dass ihre Politik der extremen Subventionierung von Solar- und Windenergie einhergeht mit Parteispenden unter anderem der,
IBC Solar AG /SMA Solar Technology AG /Ostwind-Verwaltungsgesellschaft mbH /Umweltkontor Renewable Energy /EWO Energietechnologie GmbH /Conergy AG /Pro Vento /Nordex AG /Windpark G.W. Meerhof GmbH &Co.KG / Ersol AG /Windpark wohlbedachtGmbH & Co. KG /Wind Projekt Development GmbH /Solarworld AG /SMA Technologie AG /Solon AG für Solartechnik /AGU Energie- und Elektrotechnik GmbH………………………………………………………………….
Das Programm der besorgten Grünen liest sich dann so:
Wir laden Sie herzlich ein mit uns zu diskutieren.
Programm
13.30 |
Begrüßungskaffee |
14.00 |
Einführung Bärbel Höhn MdB?Stellvertretende Fraktionsvorsitzende |
14.20 |
Lobbyaktivitäten der Industrie: Wie der Zweifel am Klimawandel geschürt wird Dr. Dieter Plehwe?LobbyControl/ Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) |
14.40 |
Der Einfluss der fossilen Energiewirtschaft in den USA, Strategien und erfolgreiche Gegenstrategien N.N.? CAN Europe |
15.00 |
Zweifel ohne Nahrung: Methoden und Strukturen der Klimaskeptiker Prof. Dr. Stefan Rahmsdorf?Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK) |
15.20 |
Podiumsdiskussion * Dr. Dieter Plehwe * N.N.? CAN Europe * Prof. Dr. Stefan Rahmsdorf?PIK * Moderation: Dr. Hermann Ott MdB?Sprecher für Klimapolitik |
16.45 |
Zusammenfassung und Schlusswort Dr. Hermann Ott MdB |
17.00 |
Get together |
EIKE hat sich die Freiheit genommen und mit Mail vom 10.2.11 die Einladenden -Wir laden Sie herzlich ein mit uns zu diskutieren- beim Wort genommen und seine aktive Mithilfe bei der Aufklärung dieser behaupteten schweren Vergehen angeboten:
Sehr geehrter Herr Dr. Ott,
dem Internet entnehmen wir, dass Sie am 18.3.11 ein Fachgespräch über die Strategien der sog. Klimaskeptiker im Deutschen Bundestag führen wollen. Ich biete Ihnen dazu gerne Informationen aus erster Hand an und würde bei einer Einladung zu Vortrag und Diskussion auf dem Podium selbstverständlich kommen. Ebenso wie andere EIKE Mitglieder und Unterstützer. Unsere Teilnahme würde natürlich auch der umfassenden und fairen Information des Publikums dienen, wobei wir davon ausgehen, dass Sie und dass Publikum daran interessiert sind. Gern erwarte ich Ihre Zusage und
verbleibe mit freundlichen Grüßen
Ihr
Michael Limburg
Vizepräsident EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)
http://www.eike-klima-energie.eu/
Eine Antwort wurde heute (11.2.11) per Mail wie folgt gegeben:
Am 11.02.2011 um 13:20 schrieb Ott Hermann:
Sehr geehrter Herr Limburg,
selbstverständlich können Sie oder andere Mitglieder von EIKE an unserem öffentlichen Fachgespräch teilnehmen und sich in der Diskussion zu Wort melden. Melden Sie sich dazu einfach unter http://www.gruene-bundestag.de/cms/termine/dok/370/370093.das_interesse_am_zweifel_die_strategien.html an.
Mit freundlichen Grüßen
Büro Hermann Ott
Unsere Antwort vom 11.2.11 ist diese:
Sehr geehrtes Büro Hermann Ott,
danke für diese Bestätigung, dass wir uns anmelden dürfen. Das hatten wir an sich schon auf Grund der Formulierung Ihrer Einladung erwartet, Darum geht es aber nicht. Es geht darum – wie auch schon zuvor geschrieben- Ihnen und Ihren Zuhörern Informationen aus erster Hand zu liefern, über die wahren Motive und deren faktenmäßigen Begründung, der von Ihnen zu Unrecht geschmähten "Klimaskepitker". Nur dann – also mit unserem Vortrag und auf dem Podium- ist es für Ihr Publikum sinnvoll und auch fair, dass wir teilnehmen. Über Ihre Zusage würden wir uns daher freuen. Auch wenn Sie Ihnen aus verständlichen Gründen vielleicht schwerfällt. Falls Sie aus -welchen Gründen immer- absagen, müssen wir und alle anderen davon ausgehen, dass sie an einer fairen Aufklärung und Sach-Diskussion nicht interessiert sind.
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen
Ihr
Michael Limburg
Vizepräsident EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)
http://www.eike-klima-energie.eu/
Michael Limburg EIKE
Antwort diesmal von Dr. Ott selber, mit Kopie an Fraktionsvorsitzende Bärbel Höhn, sie spricht für sich:
Sehr geehrter Herr Limburg,
Es gibt keinen Grund für Unterstellungen. In unserem Fachgespräch soll es in der Hauptsache nicht um die Frage gehen, ob die Klimawandelskeptiker falsch liegen oder nicht. Die Frage nach den Ursachen des Klimawandels ist nicht strittig. Es ist Ihr gutes Recht, unsere Meinung nicht zu teilen. Es soll auch heute noch Menschen geben die die Erde für eine Scheibe halten. Auch die werde ich nicht versuchen zu überzeugen.
Allerdings würde ich sehr wohl gegen diese Ansicht argumentieren wenn deren Vertreter andere davon abhalten wollten lebenswichtige Zukunftsinvestitionen zu machen und eine grosse Gefahr für das Leben der Menschen auf diesem Planeten abzuwenden.
Ähnlich sehe ich es in diesem Fall. Es gibt interessierte Kreise die verhindern wollen dass unser Energiesystem oder unsere Landwirtschaft umgestaltet und zukunftsfähig gemacht werden. Diese Hintergründe wollen wir in diesem Fachgespräch beleuchten und uns von Fachleuten informieren lassen.
Sie können also gerne an unserer Veranstaltung teilnehmen und sich in der Diskussion zu Wort melden.
MIt freundlichen Grüßen
Hermann Ott
Unsere Antwort: 11.2. 11 1):52
Hallo Herr Ott,
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Veranstaltung wurde auf heute den 10.Juni verschoben und ich hatte das Vergnügen teilnehmen zu können: Wie der Titel schon sagt, ging es weniger um das Thema Klimaerwärmung und deren vermeintlichen Ursachen, sondern um die Darstellung der Methoden der Gegenseite. Diese bildet sich aus 3 Gruppen, wie in den Vorträgen zu hören war, die sich anhand ihrer Motivation klassifieren lassen. Die wichtigste Gruppe sind die politische ideologisch Motivierten, dann die verärgerten (disgruntled) und sich ausgestoßen fühlenden Wissenschaftler und zuletzt die von Unternehmen Bezahlten. Interessanterweise scheint die Gruppe der unabhängigen Wissenschaftler nicht zu existieren. Der Grund dafür könnte sein, dass laut Herrn Rahmstorf weltweit 97% der Wissenschaftler von der anthropogenen Klimaerwärmung überzeugt sind.
Auffallend war, dass als einzige vom Podium namentlich genannte „Skeptikergruppe“ der Name EIKE mehrfach fiel!
Rhetorisch auffallend war die Weckung von Assoziationen beim Publikum durch Nennung der Gruppe der Skeptiker der anthropozentrischen Klimaerwärmung im Kontext von Gruppen wie „Militärisch Industrieller Komplex“, „Sirius-B-UFO-Gläubige“, „Scheibenweltlern“, „Wissenschaftler der Zigarettenindustrie“.
Lieber Herr Baecker
„Soziale Kompetenz“ ist eben kein sozales Problem sondern das Mittel zur Lösung derselben.Gut nachzulesen bei einem gewissen Freiherr von Knigge.
Nehmen Sie sich die Zeit.
MfG
Michael Weber
klasen,
sollten sie Ihr Unvermoegen, wissenschaftliche argumente zu verstehen, als soziales Problem sehen, so ist dies a priori schon fatal.
Sehr geehrter Hr. Weber,
der Mangel an gutem Benehmen bei Hr. Baecker resultiert aus einem Defizit seiner sozialen Kompetenz. Ich habe ihm dies auch mehrfach bisher geschrieben. Resultierend aus seinem Unvermögen, die Thesen, welche er hier zum bestem gibt, verständlich seinem Gegenüber zu machen, gepaart mit doch einigen Fehlern, welche sie z.B. anführen, führen letztendlich zu seinen Allüren.
Sollten sie noch mit Hr. Fischer diskutieren, wird auch er am Ende seiner, vermeintlichen, Argumentationskette, welche meist nicht schlüssig ist und sich über einen großen Themenbereich erstrecken wird, da er sich sehr gerne sich in Nichtigkeiten ergeht, mit einem Mangel an gutem Benehmen aufwarten.
Aus diesem Grund habe ich es Aufgegeben mit beiden Herren zu diskutieren. Und wie ich sehen kann, wird mein Entschluss immer wieder bestätigt.
Vielleicht sind sie ja in der Lage die beiden Herrschaften zur Einsicht zu bringen.
weber,
welche paper? von denen traeumen sie!
Lieber Herr Baecker
neben sachlichen Argumenten mangelt es Ihnen auch an gutem Benehmen. Lesen Sie mal die entsprechenden Papers. Sie haben auf jeden Fall bestätigt,daß die AGW-Forschung die Fussbodenheizung ignoriert hat.
——————-
Lieber Herr Fischer
wenn Sie (und alle(?) anderen) der Meinung sind sich eine abschließende Meinung über weitgehend unerforschte Gebiete machen zu können, bitte sehr. Da mein Kaffee aber auch in der Thermoskanne nach zwei Tagen kalt ist,gehe ich davon aus, daß es bei der Erde auch eine Wärmewanderung von warm nach kalt gibt.Die wärmt
die Atmosphäre von UNTEN. Da Sie vorgeben,die entprechenden Berechnugen sogar mit Fehlerbandbreiten zu kennen lasse ich mich gerne von Ihnen überzeugen.Sie müssen nur mit Quellen
referieren. Da Ihr Kollege Baecker eingeräumt hat, daß eine entsprechende Forschung nicht existiert, bin ich auf Ihre Antwort gespannt.
MfG
Michael Weber
#321 Herr Fischer
Lieber Herr Fischer, danke für ihre Buchempfehlung.
„Wer wirklich wissen möchte, wie der Treibhauseffekt im Detail funktioniert, dem empfehle ich das hervorragende Buch „Principles of Planetary Climate“ von Ray Pierrehumbert.“
Der Titel bringt zum Ausdruck, daß es in Englisch ist. In Deutschland spricht man Deutsch! – von den Türken mal abgesehen. Ist – meine ich – in D die einzige Amtssprache.
Gibt es da nichts auf Deutsch? Wenn das so ist, sehe ich das als einen wirklichen Mangel an!
MfG
@ paul
„p.s. und wenn die „Konvektion“ wegfällt wird es bei Sonnenschein unerträglich heiss, nicht kalt.“
Und wenn Sie jetzt noch herausfinden, wie eine Atmosphäre beschaffen sein muss, damit die Konvektion wegfallen kann, dann haben Sie es verstanden.
Schaffen Sie es selbst oder müssen Sie wieder mal Ebel, Bäcker, Heß oder andere fragen?
@ weber
Ich lenke nicht ab, ich habe es zu erklären versucht, Sie haben es nur nicht verstehen (wollen?)!
Wenn Sie der Meinung sind, die IPCC-Prognosen müssten aufgrund der Wärme im Erdinnern um Temperaturen im Hundertstel bis Tausendstel-Gradbereich verschoben werden, bitte. Ich – und alle anderen – meinen, dies ist angesichts der existierenden Fehlerbandbreiten marginal.
PS:
Wir sind nun beim triple-facepalm angelangt:
http://tinyurl.com/69rqmsu
weber,
seitdem Sie wissen, dass es so heiss im Erdinneren ist, verzichten Sie aufs die Heizung und hoffen auf dei Erdwaerme. Als Theologe sollten Sie ja problemlos Dinge einbilden koennen.
#300 endlich stellt jochen mal die richtige Frage:
„Ist die Sonne etwa kälter als die Erde?“
denn nur so funktioniert der behauptete Treibhauseffekt von strahlungsfähigen Gasen.
Antwort:
Nein, sie ist etwas heisser als die Erde,
deshalb bewirken die „Treibhausgase“ eine Abkühlung.
p.s. und wenn die „Konvektion“ wegfällt wird es bei Sonnenschein unerträglich heiss, nicht kalt.
Lieber Herr Fischer
Ihr Umgang mit nachgewiesenen Fehlern ist gelinde gesagt seltsam. Sie lenken von einer Energiequelle mit über 6.500° ab, die an unserem Wetter und Klima beteiligt ist mit einem Buch über den TE, der daran so marginal beteiligt ist, daß man ihn nicht messen sondern nur modellieren kann. Da wird schon seit 20 Jahren Zeit und Geld vergeudet. Aber Herr Baecker darf ungehalten werden, wenn seine Wünsche nicht binnen 24 Std umfassend erfüllt werden. Köstlich!
MfG
Michael Weber
PS. Welcher der beiden verzweifelnden AGW-Kirchen-Anhänger auf dem Bild sind Sie? Der
rechte oder der linke?
M.W.
@ weber
OK, ich habe meine Zeit verschwendet, aber immerhin verstanden, warum Herr Bäcker langsam ungehalten wird.
Auch für Sie deshalb mein PS in #321 und ein „double-facepalm“ (siehe Bild: http://tinyurl.com/63muqna)
Vielen Dank Herr Baecker und Herr Fischer
Sie bestätigen meine Vermutung.Die Energie,die die Fussbodenheizung an die Atmosphäre abgibt
ist in den Klimamodellen anderen Faktoren zugeordnet. Sie versuchen mit einem fehlerhaften Ansatz ein richtiges Ergebnis zu erzielen. Das kann nicht funktionieren. Den Fehler müssen diejenigen beseitigen, die ihn gemacht haben.
Das IPCC,PIK und andere müssen ihre Berechnungen
neu machen. Nicht ein berufstätiger Privatmann,
Herr Baecker. Und , lieber Herr Fischer,wenn man Temperaturen bis in die Dezimalstellen misst, darf man eine Heizquelle mit 6.500° nicht vernachlässigen und sich auf das CO-2 konzentrieren. Der menschliche Anteil am Spurengas CO-2 wäre nach Ihrer Argumentation genauso zu vernachlässigen. Er wird aber politisch gebraucht, um eine „grosse Transformation“ zu bewerkstelligen. Mit einer fehlerbehafteten Begründung, die Sie ja selbst
einräumen. Daher wird es Zeit, daß Sie sich zwischen Politik und Wissenschaft entscheiden.
MfG
Michael Weber
Herr Weber,
ich merke, dass Herr Bäcker schon etwas ungeduldig wird.
Natürlich wird dieser Faktor keineswegs vergessen, bei vielen Planeten (z.B. Jupiter) spielt er in der Tat eine Rolle.
Bei der Erde ist der Effekt aber in der Tat vernachlässigbar. Warum?
Es mag Sie überraschen, aber aktiver Vulkanismus ist eher die Ausnahme denn die Regel. Was ist das Geheimnis z.B. von Erde und Venus, dass sie nach Milliarden von Jahren im Inneren noch so heiß sind? Es ist eine Erdkruste, die relativ wenig Wärme entweichen lässt. Vereinfacht gesagt ist die Existenz der hohen Temperaturen im Erdinneren fast schon das Argument dafür, dass diese für die Temperaturen an der Erdoberfläche praktisch vernachlässigbar sind.
#333: Michael Weber:
„Die Leistung dieser Fussbodenheizung wird von den Modellen nicht berücksichtigt. Der Energieeintrag in die Ozeane durch schwarze Raucher z.B. findet nicht statt.Die variierende thermische Leistung des weltweiten Vulkanismus ebensowenig.
Wo liegt der Fehler?“
Das wird tatsächlich nicht berücksichtigt. Es zu berücksichtigen, ist kein Fehler.
Na dann zeigen Sie mal unter Berücksichtigung der Erdwärme, dass „die Physik wieder bestens auch ohne CO-2 funktioniert“, quantitativ schön aufgeschlüsselt und physikalisch nachvollziehbar. Ich bin gespannt.
PS: Wenn Sie zeigen, dass der Erdwärmefluß um einen Faktor 1000 unterschätzt wird, glaube ich es Ihnen sofort.
Lieber Herr Baecker
Meiner Behauptung liegt die Tatsache zugrunde, daß wir auf einer Ni-Fe-Kugel leben, die im Inneren über 6.500° aufweist.Die Leistung dieser Fussbodenheizung wird von den Modellen nicht berücksichtigt. Der Energieeintrag in die Ozeane durch schwarze Raucher z.B. findet nicht statt.Die variierende thermische Leistung des weltweiten Vulkanismus ebensowenig.
Wo liegt der Fehler?
MfG
Michael Weber
#322 D.Glatting
In ihrem Beitrag bringen Sie zwei Zitate:
————————————
#301: NicoBaecker sagt:
“Ohne CO2 wird aus der Atmosphäre weniger ins Weltall abgestrahlt und damit ist der Boden kälter.“
und
#319: Jochen Ebel sagt:
“Daraus folgt in jedem Falle eine höhere Oberflächentemperatur als ohne Treibhausgase.“
————————————-
Sind Sie der Meinung, daß die beiden Zitate einander widersprechen??
Paul, 318
“
woher weiß denn die Sonne, dass kein COs in der Atmosphäre ist.
(„Strahlengleichgewicht“)“
zum x-ten Male: Die Sonne liefert bei der Ueberlegung immer die gleiche Leistung.
Sie und Glatting wollen doch nicht etwa behaupten, dass Sie diese Aussage von mir das erste Mal sehen oder sind Sie vergesslich?
Nun ja Sie bekommen ohnehin die Begriffe Boden, Atmosphaere, Plus und minus nicht ganz auf die Reihe. Und die Thermodynamischen Saetze Ihnen so fremd, dass Sie nichts damit quantitativ ausdruecken koennen. Paul, warum suchen Sie sich nicht ein anderes Steckenpferd als die Physik. Hier reicht es bei Ihnen doch nicht mal fuer die Vordiplomsreife.
Auch zum x-ten Male: Strahlungsgleichgewicht gibt es hoechstens dort, wo die Energie nur durch Strahlung transportiert wird. Dies trifft zum x-ten Male wiederholt, in der Troposphaere nicht zu. Schreiben Sie sich dies auf und haengen Sie es sich an den Bildschirm, wenn Sie es sich schon nicht merken koennen!
@ #327: D. Glatting, Sonntag, 06.03.2011, 13:17
„Ach ja, da hab ich was durcheinander gebracht. NF muss wohl, „Principles of Planetary Climate“ von Ray Pierrehumbert, an Sie und Herr Ebel ausleihen, bevor Sie dann zu dritt, (oder kommt MM und Herr Heß auch noch dazu?), im Nichtphysik Klimablog diskutieren ob CO2 nun zur Abkühlung der Oberfläche oder zur Erwärmung führt.“
Ganz schön eingebildet, daß nur Sie die Weisheit mit Löffeln gefuttert haben, obwohl sogar 5 Leute (von der sehr großen Zahl der Klimawissenschaftler) in einem Blog von Klimaleugnern die Wissenschaft verteidigen.
MfG
Lieber Herr Baecker
#316 „Mit Physik geht das jedenfalls nicht“ Mit Denken funktioniert es aber. Sie vergessen immer, daß auch von unten Energie kommt,die Sie bei Ihren Berechnungen immer weglassen. Schon deswegen müssen Ihre Ergebnisse falsch sein. Die Erdoberfläche wird von zwei Seiten beheizt.Von unten konstant,von oben alternierend. Wenn man beide Seiten einbezieht, funktioniert auch die Physik wieder bestens auch ohne CO-2. Damit erledigt sich auch der zentrale Pfeiler der AGW-Kirche. Rechnen Sie ruhig nach, Sie haben ja eine entsprechende Ausbildung.Und immer daran denken: Die Energie in der Atmosphäre kommt von oben UND von unten.
MfG
Michael Weber
glatting,
„r Sache. Wo findet sich ein Effekt, begründet auf der Wechselwirkung mit Infrarot, der dadurch so groß ist, dass man ihn beobachten kann“
nun, ich koennte ihnen ein paar effekte nennen, die ich waerend meier Diss entdeckt habe. aber wie das per definition einer wissenschaftlichen arbeit so ist, sind diese so klein, dass man sie eben vorher noch nicht entdeckt hat, sonst haette ich damit ja nicht mehr promovieren koennen, wenn das schon vorher jemand entdeckt haette 😉
man benoetigt dafuer heute allerdings nicht mehr so ein gut ausgestattetes Labor mit Spezialinstrumenten wie damls, das ist eben Fortschritt.
@#320: NicoBaecker,
was unterstellen Sie mir eigentlich schon wieder. Nur weil Sie wissenschaftlich nicht mehr weiter kommen, meinen Sie den Leuten Dinge unterstellen zu müssen, die sie nicht sagen?
Der war vom optischen so gut, den musste ich noch mal bringen.
“die solche Molekuele nunmal haben u d dies ist die Wechselwirkung mit Infrarot.“
Und zur Sache. Wo findet sich ein Effekt, begründet auf der Wechselwirkung mit Infrarot, der dadurch so groß ist, dass man ihn beobachten kann?
Machen Sie sich mal keine Sorgen um meine Gesundheit. Bei der Verwahrlosung Ihres Schreibstiles mache ich mir da größere Sorgen um Sie. Aber auch das nicht wirklich.
Ach ja, da hab ich was durcheinander gebracht. NF muss wohl, „Principles of Planetary Climate“ von Ray Pierrehumbert, an Sie und Herr Ebel ausleihen, bevor Sie dann zu dritt, (oder kommt MM und Herr Heß auch noch dazu?), im Nichtphysik Klimablog diskutieren ob CO2 nun zur Abkühlung der Oberfläche oder zur Erwärmung führt.
Viel Spaß dabei. Hier nimmt sie sowieso keiner mehr ernst. Und wenn sie sich dann gegenseitig beleidigen, trifft dies auch nicht mehr die falschen.
Glatting,
in Pierrehumbert wird das, was Ebel oder ich hier erklaeren, auch nur ausfuehrlicher
erklaert. Und dass es ohne treibhausgase kaelter am boden waere, finden Sie dort auch.
@ #322: D. Glatting, Sonntag, 06.03.2011, 11:30
„#301: NicoBaecker sagt:
“Ohne CO2 wird aus der Atmosphäre weniger ins Weltall abgestrahlt und damit ist der Boden kälter.““
So aus dem Zusammenhang zitiert, kann ein falscher Eindruck entstehen, obwohl der Satz richtig ist, denn die Temperaturdifferenz zwischen Erdoberfläche und Spitze der Atmosphäre wird kleiner.
@ #322: D. Glatting, Sonntag, 06.03.2011, 11:30
„#319: Jochen Ebel sagt:
“Daraus folgt in jedem Falle eine höhere Oberflächentemperatur als ohne Treibhausgase.“
Ich rate den beiden AGW Protagonisten ein eigenes Forum aufzumachen, wo sie ihre absurde Nichtwissenschaft ausdiskutieren können. Vielleicht gibt ja Becker Herrn Ebel „Principles of Planetary Climate“ von Ray Pierrehumbert vorher zu lesen.
Da schau ich mir doch jetzt lieber in der Sendung mit der Maus an, wie Kapitän Blaubär und Baron Münchhausen um die Wette lügen, dass sich die dicksten Balgen biegen.“
Wahrscheinlich haben Sie die Sendungen zu oft gesehen, so daß Sie nicht mehr zwischen Wissenschaft und Nichtwissenschaft unterscheiden können.
Klaus Ermecke werden Sie sicher nicht zu denen zählen, die Sie als Klimaalarmisten bezeichnen. Sie sollten mal in sein Paper http://tinyurl.com/6h6ykzw reinschauen – besonders S. 14 Abb. 25. Da sind die Radianz als Ordinate und gestrichelt die Helligkeitstemperaturen (Brightness-Temperatur) als Parameter aufgetragen. Gäbe es keine Temperaturunterschiede wäre entsprechend der Einstrahlung die Helligkeitstemperatur einheitlich 255K.
Wie Sie aber sehen können, schwankt die Helligkeitstemperatur stark – und zwar so, wie ich es in
@ #319: Jochen Ebel, Sonntag, 06.03.2011, 09:12
beschrieben habe.
Also vertreten Sie und nicht ich die „absurde Nichtwissenschaft“.
MfG
Ebel meint: Frechheit siegt:
„Dr.Paul, Sie selbst haben sich als Laien bezeichnet, wollen aber die Arbeit von Wissenschaftlern beurteilen???? “
1) Ich habe „wissenschaftlicher Laie“ in Gänsefüßchen geschrieben.
2) Das steht auch dafür, dass sie einfache logische Argumente nicht entkräften können,
statt dessen beleidigen Sie.
3) Sie zeigen mit ihren verrückten Modellen, die sie offensichgtlich denken einem Laien aufschwatzen zu können,
DASS SIE KEIN WISSENSCHAFTLER SIND
4)Ich kritisiere nur offensichtliche Fehler und ganz besonders Fälschungsversuche von Menschen, die damit die Wissenschaft beschmutzen,
siehe „Mike´s Trick“ .
Solange Sie solche „Wissenschaftler“ noch verteidigen und solange sie sich NICHT EINDEUTIG VON IHNEN DISTANZIEREN, sind sie nicht ernst zu nehmen, ein Forentroll, ein böser Mensch, ein Stänkerer, auf den vielleicht später mal die Kinder mit den Fingern zeigen werden:
„Dieser Ebel gehörte auch zu den Lügnern“
@ #321: Norbert Fischer, Sonntag, 06.03.2011, 11:02
„Wer wirklich wissen möchte, wie der Treibhauseffekt im Detail funktioniert, dem empfehle ich das hervorragende Buch „Principles of Planetary Climate“ von Ray Pierrehumbert.“
Zwar nicht das Buch, aber eine Übersetzung eines Pierrehumbert-Papers („Infrarot-Strahlung und planetarische Temperatur“):
@ #46: Jochen Ebel, Mittwoch, 16.02.2011, 15:02
„Übrigens lesen Sie mal Pierrehumbert http://tinyurl.com/5u7z3qv“
Auch die Prinzipien des Treibhauseffektes und seine zwangsweise Existenz in
#319: Jochen Ebel, Sonntag, 06.03.2011, 09:12
Und qualitativer in
@ #42: Jochen Ebel, Mittwoch, 16.02.2011, 07:25
bzw.
http://tinyurl.com/6z3v2um : #26: Ebel, Donnerstag, 16.12.2010, 13:20
MfG
#301: NicoBaecker sagt:
“Ohne CO2 wird aus der Atmosphäre weniger ins Weltall abgestrahlt und damit ist der Boden kälter.“
und
#319: Jochen Ebel sagt:
“Daraus folgt in jedem Falle eine höhere Oberflächentemperatur als ohne Treibhausgase.“
Ich rate den beiden AGW Protagonisten ein eigenes Forum aufzumachen, wo sie ihre absurde Nichtwissenschaft ausdiskutieren können. Vielleicht gibt ja Becker Herrn Ebel „Principles of Planetary Climate“ von Ray Pierrehumbert vorher zu lesen.
Da schau ich mir doch jetzt lieber in der Sendung mit der Maus an, wie Kapitän Blaubär und Baron Münchhausen um die Wette lügen, dass sich die dicksten Balgen biegen.
Ich weiß, eigentlich Zeitverschwendung, aber was soll’s…
@ glatting
„Selbst gegenüber dem H2O ist CO2 ein zu vernachlässigender Promilleeffekt.“
Bitte beachten Sie, dass Wasserdampf- und CO2-Konzentration nicht unabhängig voneinander sind. Aufgrund seiner kurzen Verweilzeit in der Atmosphäre reagiert Wasserdampf im Prinzip auf die vorherrschenden Temperaturen. In gewisser Weise reguliert bzw. steuert CO2 die Wasserdampfkonzentration.
@ paul (ohne „Dr“, sorry, aber das kann ich nicht glauben)
„woher weis denn die Sonne, dass kein COs in der Atmosphäre ist.(„Strahlengleichgewicht“)“
Im Prinzip geben Sie die Antwort schon selbst: Strahlungsgleichgewicht.
Mit Treibhausgasen ist die Temperatur, die zum Strahlungsgleichgewicht gebraucht wird, die Temperatur in der oberen Atmosphäre (TOA), die Bodentemperatur ist dann höher als diese Temperatur (lapse-rate).
Ohne Treibhausgase befindet sich die Temperatur, die für das Strahlungsgleichgewicht gebraucht wird, am Boden. Was ist daran schwer zu verstehen?
PS:
Wer wirklich wissen möchte, wie der Treibhauseffekt im Detail funktioniert, dem empfehle ich das hervorragende Buch „Principles of Planetary Climate“ von Ray Pierrehumbert.
Wer verstehen will, der lese.
Wer nicht verstehen will, dem kann man hier auch mit 1000 Beiträgen nichts beibringen.
Glatting,
was dichten Sie dem CO2 fuer eine esoterische Sonderrolle an? CO2 istein dreiatmomiges Molekuel und hat demnach die Eigenschaften, die solche Molekuele nunmal haben u d dies ist die Wechselwirkung mit Infrarot. Fertig! der Rest ist eine Sache der quantifizierung des Effektes entsprechend Menge, Spektrum und Verteilung. Und da eben das raus, was Sie so nervt. Tutmir leid fuer Sie, aber suchen Sie sich was anderes zum drueberaufregen als eine wissenschaftliche
Konsequenz, das ist naemlich zwecklos, sonst bekommen sie noch
Gesundheitsschaeden.
Paul, mal wieder intelllektuell ueberfordert.
Auch ohne Treibhausgase in der Atmosphäre gibt es irgendeine Temperaturverteilung auf der Erdoberfläche – und die Erdoberfläche strahlt an jedem Punkt (gekennzeichnet durch Längen- und Breitengrad) mit einer solchen Leistungsverteilung (=Brightness-Temperatur), die bei allen Wellenlängen der lokalen Oberflächentemperatur entspricht.
Wenn jetzt Treibhausgase der Atmosphäre hinzugefügt wird, muß ein Temperaturgradient vorhanden sein bzw. entstehen. Denn da Wärme an verschiedenen Stellen emittiert wird, muß die Wärme zu den emittierenden Stellen transportiert werden. Ohne den Wärmetransport kann keine Stelle mehr oder weniger stationär abstrahlen, denn Abstrahlung bedeutet Energieverlust und ohne Ersetzen der verlorenen Energie würde die betreffende Stelle immer kälter. Energietransport ist aber nur bei einem Temperaturunterschied (Temperaturgradienten) möglich. Dabei ist es unerheblich, auf welche Art der Energietransport erfolgt – ob durch Strahlung und/oder konvektiv.
Damit existieren zwangsweise mit der Höhe abnehmende Temperaturen, denn der Nettowärmestrom geht immer von der wärmeren zur kälteren Stelle (beschrieben durch den II. Hauptsatz der Thermodynamik) und der Nettowärmestrom muß – wie ohne Treibhausgase – von der Erdoberfläche ins All gehen.
Anmerkung: Jetzt stutzen wahrscheinlich Einige wegen des Temperaturanstiegs in großen Höhen, im Ozonbereich. In diesem Bereich kommt es durch Zusatzheizung von oben (UV-Solarstrahlung) zwar zu einem Temperaturanstieg – aber der ist kaum relevant, weil für fast alle Wellenlängenbereiche dieser Bereich durchsichtig ist (entweder wegen der geringen Teilchendichte und/oder der geringen Absorptionsstärke) – ausgenommen ganz schmale Wellenlängenbereiche, die sich im Satellitenspektrum als schmale Spitzen mit höherer Brightness-Temperatur bemerkbar machen.
Je nach Stärke der Absorption erreichen Emissionen aus verschiedenen Temperaturbereichen das Weltall. Trotzdem muß die Gesamtabstrahlung über alle Wellenlängen an jedem Ort (gekennzeichnet durch Längen- und Breitengrad) weiterhin erhalten bleiben. Da keine einheitliche Temperatur im Höhenverlauf herrscht, trägt die Abstrahlung in Wellenlängenbereichen, die das All erreichen und eine geringere Temperatur haben, unterproportional zur mittleren Gesamtstrahlung bei, umgekehrt trägt die Abstrahlung in Wellenlängenbereichen, die das All erreichen und eine höhere Temperatur haben, überproportional zur mittleren Gesamtstrahlung bei. Da nun die mittlere Gesamtabstrahlung an jedem Ort erhalten bleiben muß, muß es Wellenlängenbereiche geben, die weniger als ohne Treibhausgase zur Gesamtabstrahlung beitragen und im Gegenzug Wellenlängenbereiche, die mehr als ohne Treibhausgase zur Gesamtabstrahlung beitragen. Da die Abstrahlung monoton von der Temperatur abhängig ist, folgt daraus, das es Orte mit niedrigerer Temperatur als ohne Treibhausgase geben muß! und Orte mit höherer Temperatur als ohne Treibhausgase! Diese Temperaturdifferenzierung ist eine zwangsweise Folge des Temperaturgradienten und der Temperaturgradient ist eine zwangsweise Folge der Hinzufügung eines (oder mehrerer) Treibhausgase. Und – wie schon erwähnt – für den Temperaturgradienten ist es unerheblich, ob mit dem Temperaturgradienten eine Konvektion verbunden ist oder nicht.
Da der Temperaturgradient so ist: oben kühler und unten wärmer, folgt daraus zwangsweise, daß die Oberflächentemperatur zunehmen muß – ganz gleich wie hoch der Anteil des konvektiven Wärmetransports ist.
Noch einmal – ganz gleich, wie die Wärme zur Spitze der Atmosphäre transportiert wird, wenn ein Treibhausgas vorhanden ist, muß es einen Temperaturgradienten geben. Ohne Temperaturgradienten gibt es keinen Wärmetransport – ganz gleich ob strahlungsmäßig und/oder konvektiv.
An der Betrachtung ändert sich auch nichts prinzipiell, wenn mit Treibhausgasen eine andere Temperaturverteilung auf der Erdoberfläche ist als ohne Treibhausgase. Es muß auf jeden Fall Nettowärme nach oben transportiert werden und diese Transportnotwendigkeit erfordert einen Temperaturgradienten. Damit ist die Gesamtabstrahlung an jedem Ort die Summe der wellenlängenabhängigen Leistungen (Brightness-Temperatur) – und dementsprechend sind die Temperaturen sowohl höher als auch niedriger als bei dem Fall, daß die Gesamtabstrahlung eine einheitliche Brightness-Temperatur hat.
Daraus folgt in jedem Falle eine höhere Oberflächentemperatur als ohne Treibhausgase.
MfG
#301 ein neuer salto mortale von Baecker:
„Ohne CO2 wird aus der Atmosphäre weniger ins Weltall abgestrahlt und damit ist der Boden kälter.“
haha
woher weis denn die Sonne, dass kein COs in der Atmosphäre ist.
(„Strahlengleichgewicht“)
beruecksicht man, dass von der einfallenden sonnestrahlung noch 15 prozent am Boden reflektiert werden, so entspricht der im boden absorbierten Sonnenenergie eine entsprechnd thermisch abgestrahlte Energie bei -62 grad. Auf in Deutschland waere es ohne Treibhauseffekt ziemlich kalt.
Wem die globale Mitteltemperatur zu unheimlich ist, hier eine lokal gueltige Ueberlegung.
Im Schnitt betraegt die am Boden eintreffende Sonnenenergie in Deutschland 1100 kWh pro qm.
Wie man leicht aus dem Stefan-Botzmannschen Gesetz ausrechnen kann, entspricht dies der gleichen Jahresenergie, die der Boden (Emissionsgrad 0,95) bei einer Temperatur von durchgehend -53 grad emittiert. Wer also behauptet, die Sonneneinstrahlung alleine waere fuer die Temperatur am Boden verantwortlich und nicht die summe aller Energiefluesse, muss diese Diskrepanz zwischen beobachtbaerer Temperatur und diesem Wert erklaeren. Mit Physik geht das jedenfalls nicht!
@#314: nicobaecker,
the science is settled, oder was?
„wenn man sagt, dass co2 eine wichtige rolle beim anthropogen bedingten zusaetzlichen treibhauseffekt spielt, so bezieht sich dies auf das verhaeltnis des vom co2 bedingten anteil des zusatzeffektes zum gesamten zusatzeffekt,und den hat man bestimmt,“
Die Aussage, die Sie da machen ist nämlich nicht möglich. Sonst wären die Diskussionen vor 300 Kommentaren fertig gewesen. Dann bräuchte man EIKE nicht. Dann müssten Sie und Ebel nicht diese pseudowissenschaftlichen Klimmzüge machen.
Sie können nicht einen Effekt nennen weil man keinen bestimmt hat und erzählen mittlerweile Dinge wie, dass CO2 kühlt und das zur Erwärmung führt. Was Sie erzählen ist doch mittlerweile lächerlich.
Geben Sie einfach zu, dass das mit dem CO2 ein Riesenbetrug war und gut, Alternativ, könnten Sie einfach zugeben, dass mit CO2 keine globale Erwärmung zu begründen ist.
glatting,
was wollen sie ueberhaupt? die co2 wirkung relativ zu der der anderen Treibhausgae ist doch quantifiziert. wenn man sagt, dass co2 eine wichtige rolle beim anthropogen bedingten zusaetzlichen treibhauseffekt spielt, so bezieht sich dies auf das verhaeltnis des vom co2 bedingten anteil des zusatzeffektes zum gesamten zusatzeffekt,und den hat man bestimmt, sonst waere diese aussage ja nicht moeglich, logo, gell?
@#311: NicoBaecker
“Die Gesamtwirkung haengt von deren verteilungen, Mengen und Spektren ab.“
Das ist soweit richtig. Da kann ich Ihnen sogar mal zustimmen. Mengenverhältnis Wasser/CO2 mindestens 100. Wasser macht Phasenübergänge; CO2 nicht. Kommt also noch mal ein Faktor 2 dazu. Mit Ausnahmen der 15 mym Linie werden die gleichen Spektren bedient. Die Auswirkung dieser Linie lässt sich nicht mal in der oberen Troposphäre, wo sie die angeblich Klimarelevante Auswirkung haben soll, nicht finden. Wasser bildet Wolken. Ich empfehle Ihnen mal wieder eine Flugreise.
Selbst gegenüber dem H2O ist CO2 ein zu vernachlässigender Promilleeffekt.
Damit kann man ihre Aussage in #234
“….dass die beobachtbaren Energieflüsse nicht ohne Treibhausgase inkl. CO2 zu erklären sind.“
zwar als Richtig bezeichnen (da müssten Sie dann auch Dinge wie O3, Methan, Ackerstaub und Blütenpollen aufführen), aber das Hervorheben des CO2 in diesem Zusammenhang ist und bleibt Nonsens.
Da müssten die Modelle die Natur mit Wasser zuerst bis in den Promillebereich hinein richtig abbilden, bevor man die Effekte des CO2 nachvollziehen kann. Nennen wir es vorläufig Utopie. Daher stelle ich ja auch seit #234 die Frage, wo denn das CO2 einen Effekt machen soll. CO2 kann das gar nicht.
Erneuter Beweis, dass CO“ weder mit dem Wetter noch mit dem Klima was zu tun hat.
nun Herr Schautzer,
Sie haben damals meine Erklaerung und die Tabelle nicht verstanden, warum sollten Sie dies jetzt verstanden haben? Arbeiten Sie an sich!
Lieber Herr Glatting,
wie Sie wissen, basiert der Treibhauseffekt auf der banalen Eigenschaft von Molekuelen, Strahlung zu absorbieren und emittieren. Im Infraroten machen das drei und mehratmige Moelkuele. Der Treibhauseffekt wird damit bekanntlich nicht dem CO2 alleine zugeschrieben, sondern resultiert aus der Gesamtwirkung aller im Infraroten absorbierenden Molekuele. Die Gesamtwirkung haengt von deren verteilungen, Mengen und Spektren ab.
#301: NicoBaecker sagt:
„Ohne CO2 wird aus der Atmosphäre weniger ins Weltall abgestrahlt und damit ist der Boden kälter.“
Häää???
Das würde im Umkehrschluss bedeuten:
MIT co² wird aus der Atmosphäre MEHR ins Weltall abgestrahlt und damit ist der Boden WÄRMER???
Seid ihr eigentlich noch zu retten????
Lieber Herr Wehlan,
sie schreiben:
„Wenn Sie aber die Sonnenstrahlung mit 240 W/m2 definieren, dann sind nur -18°C möglich. Eine Gegenstrahlung eines kälteren Körpers erwärmt die Erde niemals auf +15°C. Dies würde ja (übertragen auf die Thermoskanne) bedeuten, dass diese nun heißer geworden ist als die Heizplatte – und das geht nun einmal nicht.“
Die Erde hat mit der Sonne eine Energiequelle die dem Erdsystem eine Leistung mit niedriger Entropie zuführt. Die 240 W/m2 entsprechen auch nicht der effektive Strahlungstemperatur der Sonne, die ist nämlich eher 5760K.
Wenn ihre Thermoskanne eine elektrische Heizplatte hat, die mit konstanter Leistung Energie zuführt und sie verstärken die Isolierung, dann steigt selbstverständlich auch die Temperatur der Heizplattenoberfläche. Halten sie aber die Temperatur der Heizplatte konstant, dann regeln sie die Leistung. Aus Sicht eines einfachen Wärmeübertragungsproblems haben wir beim Erdsystem die Randbedingung: Zufuhr konstanter Leistung, und nicht wie sie immer wieder schreiben konstante Temperatur.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
Lieber Herr Müller
ich muss noch ergänzen zu meinem letzten Kommentar.
Ich hatte die Messgenauigkeit/S des Detektors auf 1°F abgeschätzt und die Messungenauigkeit plus Schwankung der Lufttemperatur auf 0.1 – 0.2°F. Die vom Detektor darf man natürlich nicht mit der roten Kurve Vergleichen. Aber das war jetzt nur eine subjektive Abschätzung, die mich dazu gebracht hat diesen kleinen Schlenker nicht unbedingt als Erwärmung zu bezeichnen, sondern eher als Messungenauigkeit oder Schwankung an einem offenen System. Ich neige eher dazu Messdaten vorsichtig zu interpretieren.
Grüße
Günter Heß
#299: Ebel das ist doch alles schon gesagt,
du musst dir bitte das Planksche Strahlenspektrum der Sonne im Vergleich zur Erde ansehen auch bei Lüdecke in Abb 1
Dann siehst du, dass der IR -anteil der Sonne viel höher ist als der von der Erde.
Der „Sonnenschirmeffekt“ (Absorbtion) ist also höher als der Treibhauseffekt.
Strahlungfähige Gase KÜHLEN also.
Das ist auch deshalb logisch, weil die Strahlungsquelle nun mal die Sonne ist, von da kommt die Energie, nicht von der Erde.
Auch von der „Rückstrahlung“ im oberen Atmosphärenbereich (im unteren gibt es keine!) geht der größte Teil in den Weltrum.
Lieber Herr Müller,
Der Detektor zeigt selbstverständlich, dass sich die Strahlung ändert.
Ich hatte jetzt die Auflösung des Detektors auf etwa 1°F abgeschätzt aus den Daten und diesen kleinen Schlenker von etwa 0.2°F oder kleiner nicht als Erwärmung interpretiert. Ich glaube aber nicht, dass man mit dieser Messung zeigen mehr zeigen kann als dass ein Detektor erwärmt wird, wenn Wolken durchziehen, da sich auch bei Wolkendurchzug die Wärmetransportverhältnisse für die Umgebungsluft ändern, die nicht auf Strahlung der Wolken zurückzuführen sind, wie sie auch bemerken.
Die blaue Kurve steigt aber nie über die Umgebungslufttemperatur, so dass durchziehende wärmere und evtl. feuchtere Luft als der Detektor auch den Effekt erklären könnte oder nicht.
Im „Treibhausmodell“ muss ja gemittelt die Lufttemperatur kälter sein als der Detektor(Boden) und der Detektor(Boden) muss sich relativ zu einem Referenzsystem „erwärmen“. Tut er ja im Mittel auch auch wenn sich eben die Abkühlung verringert.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
@#301: NicoBaecker,
ich frage nach konkreten Sachverhalten.
Welcher Effekt ist nur mit CO2 zu erklären?
Und Sie weichen mit voluminösen nichts sagenden Statements aus. Sie hätten auch schreiben können:
Nachts ist es kälter wie draußen.
Das hätte die gleiche Aussagekraft gehabt.
Ich will doch nur den einen Effekt wissen, der nur mit CO2 zu erklären ist. Ist denn das zuviel verlangt? Sind Sie als GrPhaZ dazu nicht in der Lage? Gibt es den womöglich gar nicht? Oder sind Sie nicht Manns genug um ihre Falschaussage einzugestehen? Oder gerät damit das AGW Weltbild aus den Fugen?
Ist vor allem süß, wie Sie schreiben, dass sich der Boden abkühlt und Ebel zum gleichen Thema schreibt, dass sich der Boden erwärmt. Wisst ihr Hohenpriester des AGW eigentlich wie eure Nichtphysik funktionieren soll?
Wenn Sie schreiben, dass sich der Boden abkühlt, dann müsste sich ja die obere Troposphäre erwärmen. Aber die Hot Spots finden sich auch nicht.
Mann, wird einem hier ein Mist erzählt. Da rollen sich ja die Fußnägel auf.
Ist CO2 doch nicht so schlimm?
„The values for the global climate sensitivity published by the IPCC [3] cover a range from 2.1°C – 4.4°C with an
average value of 3.2°C, which is seven times larger than that predicted here.“
http://tinyurl.com/4f99zp4
#300: Jochen Ebel
Sehr geehrter Herr Diplom-Physiker,
bitte stellen Sie nicht so eine doofe Frage. Sie wissen genau, dass beim TE die Sonne auf -18°C herunterglobalisiert wurde und das erledigt den TE.
mfg
M. Wehlan
Lieber Herr Baecker
Ohne CO-2 ist der Boden wärmer, weil eine „Sperre“ für einfallende Strahlung wegfällt.Oder wollen Sie die dann ungehindert einfallende Strahlung ignorieren? SO wie die
BÄUME im Gletschereis? Die wesentlich höheren
CO-2 Werte in der Vorzeit, die auf ungeklärte Weise ohne menschliches Zutun verschwanden? Die CO-2-These ist auf dem Weg zu Goethes Farbenlehre:
Dem Müllhaufen der Wissenschaftsgeschichte.
MfG
Michael Weber
„#265: D. Glatting sagt:
Wo findet man denn ihre Tabelle? Und dann schreiben Sie am Besten gleich dazu, wo es denn ohne CO2 nicht zu erklären ist und besonders warum. “
http://tinyurl.com/6adeq8r
Kommentare #29, #45, #64 etc.
Ohne CO2 wird aus der Atmosphäre weniger ins Weltall abgestrahlt und damit ist der Boden kälter.
@ #297: Wehlan, Mittwoch, 02.03.2011, 18:14
„Und hier fängt das Problem des TE an. Was Sie geschrieben haben, trifft nur zu, so lange der Körper, von dem die Wärme kommt, eine höhere Temperatur hat als der zu erwärmende Körper.“
Ist die Sonne etwa kälter als die Erde?
MfG