Als ich vor einem Jahr als einer der ersten deutschen Journalisten prophezeite, der an die Weltöffentlichkeit gelangte ZIP-Ordner „FOI2009“ mit kompromittierenden e-Mails, die zwischen Forschern der Climate Research Unit (CRU) der University of East Anglia in Norwich und anderen führenden Köpfen des „Weltklimarates“ IPCC ausgetauscht worden waren, werde das Ende der Klima-Hysterie einleiten, stieß ich selbst bei Mitstreitern zunächst auf Zurückhaltung. Ähnliches widerfuhr meinem bekannten britischen Blogger-Kollegen James Delingpole, der schon am 20. November 2010, das heißt nur einen Tag nach der Veröffentlichung eines Links zu „FOI2009“ durch den kleinen Skeptiker-Blog „Air Vent“, von „Climategate“ sprach und empfahl: „Wenn Sie Aktien von Unternehmen der Erneuerbaren-Energien-Branche besitzen, dann stoßen Sie diese jetzt ab!“ Das erschien voreilig, denn der politisch hochgepäppelte parasitäre Öko-Industrie-Komplex um Wind- und Solarenergie setzte in Großbritannien und Deutschland gerade zu einem für die Normalverbraucher kostspieligen Höhenflug an und die Regierungen in London und Berlin Regierung fuhren fort, sich selbst als Vorreiter im „Klimaschutz“ zu loben.
Ein Jahr nach „Climategate“ zweifelt kaum noch jemand daran, dass Delingpole mit seiner Empfehlung richtig lag. Mir selbst war damals übrigens aus der Investment-Banker Szene bestätigt worden, dass Wind- und Solarprojekte für sie keine Priorität mehr genießen. Auch die Hoffnungen, die die Finanzindustrie und ihr oberster PR-Mann Al Gore in den globalen Handel mit „Verschmutzungsrechten“ mit einem geschätzten Jahresvolumen von 10 Billionen Dollar gesetzt hatten, sind durch den Ausgang der US-Halbzeitwahlen zerstoben. Der Preis für CO2-Zertifikate nähert sich in den USA Null und die größte Zertifikatshandelsbörse, die Chicago Carbon Exchange, hat kürzlich folgerichtig diesen Geschäftszweig geschlossen.
Das Fiasko der Kopenhagener Klimakonferenz Anfang Dezember 2009 ließ das schon ahnen. Konnte „Climategate“ zumindest in Deutschland zunächst nur wenig am Ansehen des IPCC kratzen, weil sich in den so genannten Qualitätsmedien kaum jemand die Mühe machte, den ZIP-Ordner „FOI2009“ zu öffnen und den verräterischen e-Mail-Verkehr und insbesondere die Datei „Harry_read_me.txt“ zu studieren, so sank die Glaubwürdigkeit des IPCC bei der folgenden Aufdeckung von „Ungenauigkeiten“ im letzten IPCC-Bericht selbst in Deutschland, wo „Climategate“ zunächst kaum Spuren hinterlassen hatte. Insbesondere die abwegige Prognose, das Himalaya-Massiv werde wegen der angenommenen globalen Erwärmung schon in einem Vierteljahrhundert völlig schnee- und eisfrei sein, sorgte bei uns für Kopfschütteln. Denn hiermit geriet der IPCC-Vorsitzende Rajendra Pachauri selbst in die Schusslinie. Die seither eingeleiteten Versuche, die in den „Climategate“-Skandal verwickelten Wissenschaftler wie vor allem Phil Jones und Michael Mann mittels bestellter Gutachten vom Vorwurf des Betruges zu entlasten und eine Strukturreform des IPCC einzuleiten, konnten den Glaubwürdigkeitsschwund der von nationalen und internationalen Bürokratien gesteuerten Computer-Klimatologie nicht aufhalten. Eine Serie sehr kalter Winter machte die Lage der Warner vor einer Überhitzung der Erde nicht komfortabler.
Sehen Sie hier eine Zusammenfassung der ClimateGate Affaire, IPCC Fehlern und krampfhafter Weißwaschversuche seitens der Klimalobby. (Leider nur in Englisch!)
Ein vollständiges Transcript der Sendung finden Sie hier:
Die Deutschen müssen im kommenden Jahr nicht weniger als 13 Milliarden Euro hinblättern, um dekorative Solaranlagen und Windräder sowie stinkende Biogasanlagen nach dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) über die Strompreise zu subventionieren. Bis 2020 wird die Förderung unzuverlässiger Formen der Stromerzeugung dreistellige Milliardenbeträge verschlingen, ohne dadurch herkömmliche Kraftwerke überflüssig machen zu können. Allenthalben ertönt daher der Ruf, die Förderung der „Erneuerbaren“ zu deckeln, wenn nicht das EEG ganz abzuschaffen. Kein Wunder, dass die Wachstumsperspektiven von Wind- und Solarfirmen nun auch an den europäischen Börsen pessimistisch eingeschätzt werden. Nun hofft vor allem die Windbranche auf neue Anstöße seitens der EU und ihrer Mitgliedsstaaten. Doch diese sind zurzeit vollauf damit beschäftigt, den drohenden Zusammenbruch der Euro-Währungszone infolge der Schuldenkrise aufzuhalten. Von einer CO2-Steuer ist nur noch im Zusammenhang mit dem Stopfen von Haushaltslöchern die Rede.
Derzeit weist vieles darauf hin, dass auf dem bevorstehenden „Klima-Gipfel“ im mexikanischen Luxus-Badeort Cancún das Requiem der Klimapolitik gesungen werden wird. Denn Vertreter der BRIC-Staaten haben bereits verlauten lassen, es werde nach einem Scheitern dieses Gipfels keine weiteren Verhandlungen über eine globale Begrenzung des Ausstoßes von „Treibhausgasen“ mehr geben. Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sich nach dem Scheitern der Kopenhagen-Konferenz mit Äußerungen zur Klimapolitik auffällig zurückhält, ist vermutlich schon mit dem Problem beschäftigt, wie sie ohne allzu großen Gesichtsverlust zum geordneten Rückzug blasen kann.
Edgar Gärtner EIKE
* Die ersten Meldungen benennen den 17.11.10 andere dann den 19.11.10
Links:
Weißwasch-Fortsetzung durch Nature & Spectrum direkt: Sein heißestes Jahr
Kevin Parker (Deutsche Bank): Keiner kommt am Klimawandel vorbei
Christopher Booker : The climate change scare is dying, but do our MPs notice it ?
Ein Gewitter entlädt sich über Windaktien
Frischer Wind für die Flautebranche
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Ich gehe auch stark davon aus, dass in Mexiko der Anfang vom Ende des Klimacircus kommt.
Nach dem Finanz- und Wirtschaftseinbruch wurden die Karten wieder neu gemischt. Die BRIC-Staaten wollen an wirtschaftlicher Macht in der Welt hinzugewinnen. Die USA muss schaun, dass Sie aus der iederliegenden Wirtschaft ihres Landes den Aufschwung findet. Andere osteuropäische und asiatische Schwellenländer wollen auch den wirtschaftlichen und damit auch den Wohlstandsaufschwung focieren.
All dies ist nur mit sehr viel Energie zu erreichen. Hier steht nicht nur die Menge und die Zuverlässige Lieferung der Energie im Vordergrund sondern vorallem die billige Beschaffung in Konkurrenz zu anderen Staaten.
Deutschland stehe hier zunehmend isoliert in der Wirtschaftswelt da. Wer Wirtschaft sträken will und damit den Wohlstand im Land, der muss Energie billig, ausreichend und immer zur Verfügung haben. Deutschland mit seinem erneubaren idielogischen Gedankengut in der Energie- und Wirtschaftsplolitik wird diesn Wohlstands- und Wirtschaftsdenken nicht gerecht werden. Steigen die Energiekosten wird sich die Kluft zwischen Reich und Arm immer mehr auseinander bewegen. Der Armenteil im Land wird entsprechend größer werden. Bei der Energiepolitik hat der Staat eine besonders große Verantwortung gegenüber dem Volk!
>Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sich nach dem Scheitern der Kopenhagen-Konferenz mit Äußerungen zur Klimapolitik auffällig zurückhält, ist vermutlich schon mit dem Problem beschäftigt, wie sie ohne allzu großen Gesichtsverlust zum geordneten Rückzug blasen kann.< ........ Das kann IM Erika Kastner* vergessen, denn nicht nur ich, sondern viele Mitblogger auf diversen Politblogs werden ihr und der grünen Pädophilie** das mit schöner Regelmässigkeit unter die Nase reiben, zumal man der FDJ- Sekretärin auf Grund der Tatsache, dass sie ja angeblich "Füsikerin" sein soll, gezielte Böswilligkeit nachweisen kann. Gruss *heisst heute Angela Merkel, IM Erika war ihr Deckname bei der Staatssicherheit. 309.000 Einträge bei Google (im erika merkel ** siehe: http://tinyurl.com/2e642mn
und ca 3500 Einträge auf Google: Pädophilie Grüne-Kindersex.
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