Auch die durch die Magnetfelder der Sonnenwinde ausgelösten Periodizitäten der Kosmischen Strahlung sind in diesem Zeitraum mit der zeitverzögerten Südpazifische Oszillation (SO) in Resonanz (K=0,8). Das führt zu solar gesteuerter Bewölkungsreduktion durch den Svensmark-Effekt und dadurch zu verstärkter Sonneneinstrahlung. Es erfolgt so ein zusätzlicher Temperaturanstieg und eine zusätzliche Erwärmung des Ozeans in der südlichen Hemisphäre. Diese solar bewirkte Meereserwärmung führt zur Emission von gelöstem CO2, was als Zusatzdüngung der Weltflora dient. Eine Temperaturerhöhung durch CO2 lässt sich aus den Messwerten nicht ableiten. Mit Beendigung der Sonnenaktivität im Dezember 2006 hat auch in der südlichen Hemisphäre eine kalte Wetterperiode begonnen.
Der vollständige Text des Beitrags, der vom EIKE-Mitgleid Dr. Borchert (Dipl.-Physiker) verfasst wurde, ist seiner Länge und der zahlreichen Abbildungen wegen zur besseren Lesbar- und Verfügbarkeit als herunterladbarer pdf-File "SO_Borchert.pdf" beigefügt. Sie können ihn auch permanent unter Menuepunkt Publikationen > Dr. Borchert finden.
Die EIKE – Redaktion
Aber, aber…
Die Einflüsse der NAO (als Auswirkung des Golfstroms) auf unsere winterlichen Klimabedingungen sind doch reichlich übertrieben:
http://tinyurl.com/2wja7rs
Dank an Petoukhov und Semenov für das Licht in der winterlichen Dunkelheit. Da liegt die Verschiebung des Jetstreams nach Süden und die Etablierung eines Hochdruckgebietes über Nordskandinavien dann wohl doch an der Klimaerwärmung – die es, wohl der Abwechslung halber, auch mal kühler werden lässt.
Merke: Abkühlung ist eine Folge der Klimaerwärmung.
Nicht nur die Rechtswissenschaft, auch die Klimatologie ist offenbar mit mathematischer Logik nicht zwingend zu erklären…
(^^)