Monat: September 2010

Klimazwiebel: Umfrage für Skeptiker!

Der von Hans von Storch und Eduardo Zorita ins Leben gerufene Blog “Die Klimazwiebel” (zu den Hauptautoren gehören auch Werner Krauss und Rainer Grundmann) ist einer der wenigen Orte im Web, an denen Klimaskeptiker und Klimaalarmisten sich treffen und dank einer strikten Moderation gesittet miteinander diskutieren können.
Es hat sich dabei gezeigt: Viele Vorurteile, die beide Seiten gegeneinander hegen, sind nicht allgemeingültig. So sind Skeptiker nicht automatisch wissenschaftsferne Spinner mit einem ultrakonservativen Weltbild und auch nicht automatisch Menschen, denen die Umwelt und die nachfolgenden Generationen egal sind. Auf der anderen Seite sind bei weitem nicht alle, die an die menschgemachte Klimaerwärmung glauben, von deren Katastrophenpotential überzeugt. Geschweige denn von der Richtigkeit einer Politik, die die Vermeidung von Kohlendioxid-Emissionen als höchsten Wert über alle anderen Ziele stellt.

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Speicher für elektrische Energie, Vision vs Realität! „Um den deutschlandweiten Ausgleich einer typischen sechstägigen Windflaute zu überbrücken, müsste man zuvor den Starnberger See (3 km3 Volumen) auf das Niveau der Zugspitze pumpen“

Erneuerbare Energiequellen wie Wind oder Sonne haben neben den erheblich höheren Stromerzeugungskosten den Nachteil – über die technische Nichtverfügbarkeit hinaus – einer sich wesentlich graviererender auswirkenden dargebotsabhängigen Verfügbarkeit zu unterliegen. Onshore Windanlagen erreichen Benutzungsdauerwerte bezogen auf die Nennleistung von 1.600 h bis 2.000 h und Offshore Anlagen von 3.000 h bis 4.000 h. Das Jahr hat aber 8.760 h, so dass die meiste Zeit zumindest teilweise auf die Inanspruchnahme von Ersatzanlagen oder einem Stromspeicher zurückgegriffen werden muss. Erst das Gesamtsystem Windenergieanlage plus Stromspeicher wäre einem mit Primärenergie betriebenem Kraftwerk technisch ebenbürtig. Da aber die Stromerzeugungskosten einer Windenergieanlage bereits mindestens doppelt so hoch sind wie die Wettbewerbsstromkosten, darf der hinzu kommende Stromspeicher fast nichts kosten. Tut er das?

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Die Renaissance der Kernenergie in der Welt!

Soeben hat die deutsche Regierung beschlossen, die Kernkraftwerke weiterlaufen zu lassen und damit erst nach 40 bzw. 46 Jahren Betriebsdauer zu verschrotten. Aus diesem Grunde ist es nützlich zu sehen, wie der Rest der Welt bezüglich dieser Energiequelle denkt und handelt: Von 1998 bis 2008 wurden auf der Welt 36 Kernkraftwerksneubauten fertig gestellt, im Mittel innerhalb die-ser 10 Jahre also 3 bis 4 Neubauten. Die Gesamtzahl der KKW’s auf der Welt hat sich nur gering erhöht, da immer gleichzeitig kleine Prototyp-Anlagen stillgelegt wurden.

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Die Lebensqualität der Ärmsten der Welt kann stärker, schneller, billiger und sicherer durch Anpassung voran getrieben werden als durch Technologien, die zu einem Null-CO2-Ausstoß führen.

Der bekannte Wirtschaftswissenschaftler und promovierte Ingenieur Indur Goklany weist seit Jahren auf die schlimmen Folgen der vom IPCC und vielen Regierungen geforderten CO2 Vermeidung zum vermeintlichen Schutze eines statistisch-imaginären Klimawertes hin. Schlimm nicht nur für die entwickelte Welt, sondern noch viel schlimmer für die Entwicklungs- und Schwellenländer. Ausgelöst durch einen schwärmerisch-ängstlichen Beitrag von Bill Gates auf dessen Website zu diesem Thema formulierte er einen offenen Brief an Bill Gates und räumt dabei mit einigen Irrtümern, Fehlern und auch Falschaussagen auf. Lesen Sie hier seinen Brief:

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