Die Gefahr geht nicht von den Solar-Modulen an sich aus, sondern von den Kabeln, die den Strom aus den Zellen vom Dach in den Keller leiten. Dort wird er über eine Umschaltanlage ins Netz eingespeist.
Werden die Kabel durch das Feuer beschädigt und die Feuerwehr richtet den Wasserstrahl auf das Haus, droht ein tödlicher Stromschlag.
Vor allem große Anlagen auf Scheunen, wie sie häufig im ländlichen Raum zu sehen sind, hält Penningh für ein Risiko: "Wenn das mal lichterloh brennt, weiß ich nicht, ob die Feuerwehr löschen würde."
Solange es hell sei, produzierten die Solarzellen weiter Strom, sagt Frank Hermanns von der Feuerwehr Braunschweig. "Im Prinzip müsste man bei einem Brand am Tag also die Sonne ausschalten."
Den ganzen Artikel (Braunschweiger Zeitung) finden Sie hier
Ergänzend: http://tinyurl.com/23usynj
Nicht nur bei Sonnenschein wird Strom erzeugt. Für den Stromschlag an Verbindungskabeln zwischen den Solarpanels kann auch schon die ‚Arbeitsplatzbeleuchtung‘ der Feuerwehr ausreichen.
Es sind weniger die Stromführenden Kabel das Problem, für sowas sind Feuerwehren eigentlich ausgerüstet. Viel mehr würde mich interesieren was für „Kampfgase“ bei so einen Brand entstehen? Ich weis aus erfahrung bei der Feuerwehr das wenn PVC Brennt und mit Wasser gelöscht wird entsteht Salzsäure, bei Hoher Hitze sogar Dioxin. Da in Solaranlagen ja nicht gerade ungiftige Materialien verbaut sind würde es mich und VIELE andere BRENNEND interesiren!!!
mfg
Anton Schwarz
P.S. Versickerndes Löschwasser ist bestimmt verseucht!