Rehabilitierung des ersten Klima-Exilanten unseres Landes von Edwin Timmer
ARNHEIM – „Ich mache mir heutzutage eine Menge Sorgen! Ich bin besorgt über die Arroganz von Wissenschaftlern, die munter verkünden, dass sie da sind, um die Klimaprobleme zu lösen, zumindest solange sie massive öffentliche Zuschüsse bekommen. Ich bin besorgt über die Art und Weise, mit der sie immer neue Supercomputer für sich beanspruchen! Andere reden darüber, das ‚Klima zu stabilisieren’. Ich bin erschrocken über die Arroganz, Eitelkeit und Rücksichtslosigkeit dieser Worte. Warum ist es so schwer, ein wenig bescheidener zu sein?“
Ist das eine Antwort auf die jüngsten Klimaskandale? Eine ernüchternde Kritik am gescheiterten UN-Weltklimarat, der das Schmelzen von Gletschern so dramatisch übertrieben hat? Nein, es sind Auszüge aus einem Artikel, der vor genau zwanzig Jahren (!) in einem britischen Wissenschaftsmagazin erschienen war. Der damalige Direktor für Öffentlichkeitsarbeit des KNMI, Henk Tennekes, jagte sprichwörtlich die Katze unter die Tauben, als er forderte: „Halten Sie Ausschau nach all den unbegründeten Postulaten über das Klima!“
„Meine Rolle als Forschungsdirektor wurde von den Leuten um mich hauptsächlich als Beschaffer des nächsten, noch größeren Computers betrachtet. Aber ich wollte zum Kern des Problems vordringen. Sind die Vorhersagemodelle zuverlässig? Was für eine blasphemische Frage! Die Wahrheit finden? Sie müssen verrückt sein! Das hieße nämlich, sie müssten die Fehlbarkeit dieser Modelle akzeptieren. Das war viel zu gefährlich! Viele der Forscher am KNMI waren glücklich, wenn sie nur in der Cafeteria zusammen mit gleichgesinnten Kollegen sitzen könnten.“
Die Treibhaustheorie
Der heute 73-jährige Wissenschaftler beharrt bis heute auf seiner Kritik an der Modellierung des Klimas, beispielsweise am oft gehörten Argument, dass ‚95% der Treibhaustheorie gültig bleiben’. Tennekes: „Warum missachtet das IPCC die Ozeane? Die oberen zweieinhalb Meter des Ozeans enthalten genauso viel Wärme wie die gesamte Atmosphäre. Warum haben sich die oberen Wasserschichten in den Ozeanen während der letzten 5 Jahre abgekühlt? Wir wissen es nicht. Bevor wir nicht verstehen, was mit der in den Ozeanen gespeicherten Wärme passiert, sind alle Modelle komplett nutzlos, die von sich behaupten, das Klima vorherzusagen.“
Tennekes selbst gibt zu, dass er nie ein Mensch war, mit dem umzugehen einfach war. „Ich habe immer Probleme gemacht“, sagte er, während er in die schneebedeckte Landschaft vor seinem Haus im Bezirk Molenbeke der Stadt Arnheim sah. „Ich werde schnell wütend. Nachdem dieser Artikel erschienen war, beschwerten sich meine Mitarbeiter hinter meinem Rücken bei unserem großen Boss, Harry Fijnaut. „Henk, in zwei Jahren wirst du draußen auf der Straße sein!“ sagte er zu mir. Tatsächlich brauchte er dann aber drei Jahre, denn er musste, um meinen Posten überflüssig zu machen, das ganze Institut neu organisieren. So machen diese Bürokraten das! Er wollte mir nicht einmal erlauben, als Grund für meinen Rücktritt unsere unterschiedlichen und nicht zusammen passenden Charaktere anzuführen.“
Verstoßen wegen abweichender Meinungen zum Klima
So wurde Tennekes der erste Klima-Exilant der Niederlande. Dieser Vorgang illustriert beispielhaft, wie während der letzten 20 Jahre die Ergebnisse der Klimaforschung sowie begleitende alarmistische Behauptungen in die Hände einer kleinen Clique gefallen sind, die keinen Widerspruch duldet und Widersprechende in einem Atemzug mit Holocaustleugnern nennt. Tennekes: „Mitarbeiter des KNMI meiden mich nach wie vor, als ob ich die Pest hätte, nur weil ich von einem Dogma des Instituts abgewichen bin. Man muss einen Glauben haben, nur dann darf man an den Diskussionen teilnehmen.“ Im Jahre 1986 entfesselte Tennekes eine Revolution in der Wettervorhersage mit einem Vortrag vor der Royal Meteorological Society. Dieser Vortrag machte ihn bei seinen Kollegen weltberühmt. Der Slogan in diesem Vortrag lautete: „Keine Vorhersage ist vollständig ohne eine Vorhersage der Genauigkeit.“ Seine Augen blinzeln in der Erinnerung daran. Für das IPCC war dies eine Warnung von biblischen Ausmaßen.
Als Tennekes erst einmal auf der Straße saß, war er ein psychologisches Wrack und seine Stimmung im Keller. Zusätzlich gab es Probleme mit seiner Pension. „Es gibt nur sehr wenige Professoren, die genauso wenig verdienen wie ich.“ Kurse für Kollegen auf dem Niveau eines College für Leute im Ruhestand sowie seine Leidenschaft für das Fliegen und für Vögel halfen ihm, diese Phase zu überstehen. Dazu gehörte nicht nur, dass er in den
70-ger Jahren das erste Buch überhaupt über Turbulenz schrieb, sondern auch, dass er dieses Buch mit dem Titel ‚The Simple Science of Flight’ (Die einfache Wissenschaft vom Fliegen) vor Kurzem noch einmal schrieb und das seitdem weltweit von Universitätsdozenten und Stundenten benutzt wird.
„Die Pfuhlschnepfe* (bartailed godwit) fliegt non-stop über den Pazifik innerhalb einer Woche. Elftausend Kilometer von Alaska nach Neuseeland! Wie ist das möglich? Wie kann er sich ernähren? Andere Zugvögel schaffen höchstens 5000 Kilometer! Was geht hier vor? Der Vogel muss eine viel bessere Aerodynamik haben als wir gedacht hatten. Enorm effiziente Flugmuskeln. Und er muss wahnsinnige physiologische Veränderungen während des Fluges durchmachen. Wenn er sein Ziel erreicht hat, sind all sein Körperfett und die Hälfte seiner Flugmuskeln ausgebrannt. Sogar sein Herz hat sich verkleinert. Die Leute haben keine Ahnung, wie flexibel manche Lebensformen sind!“
Sein Enthusiasmus bekommt Risse, wenn er an den World Wildlife Fund oder an die ‚Gesellschaft zum Schutz der Vögel’ denkt, die eine Klimaänderung als eine massive Bedrohung der Tierwelt ansehen. Tennekes stützt den Kopf in seine Hände, und er murrt: „Das ist keine Wissenschaft, das ist Interessenvertretung" Umweltvereinigungen setzen voraus, dass jeder Vogel und jedes Revier für immer absolut gleich bleiben müssen. Aber die Natur ist nicht statisch! Bringe einen Vogel auf eine Insel, und innerhalb von einhundert Jahren wird sich eine neue Art entwickeln. Ich werde wirklich zornig, wenn jemand sagt, dass wir dazu da sind, die Natur vor jeder Veränderung bewahren. Das ist eine wahnsinnige Überschätzung unserer Möglichkeiten! Die Behauptung, dass das Klima die größte Katastrophe unserer Zeit ist, ist purer Blödsinn! Wer soll von all diesem Klimagequatsche eigentlich beeindruckt werden? Schlimmer noch, die Öffentlichkeit wird systematisch mit Horrorszenarien bombardiert. Das finde ich skandalös. Ich stumpfe jeden Tag weiter ab, wenn ich das höre. Wenn das IPCC sagt, dass der Meeresspiegel in einhundert Jahren fünfzig Zentimeter steigen wird, ist das eine maßlose Übertreibung, aber das lasse ich durchgehen. Wenn Al Gore daraus sechs Meter macht, werde ich mich laut beschweren. Wenn Kollege Rob van Dorland vom KNMI dann blöde grinst und sagt, dass Al Gore ‚vielleicht ein wenig übertrieben’ hat, beschwere ich mich noch lauter. Ihr haltet uns zum Narren!“
Neue Eiszeit
„Ich mache mir viel mehr Sorgen über die Abkühlung des Erdklimas. Das unabwendbare Schicksal dieses Planeten ist eine neue Eiszeit. Wenn die Weizengürtel der Nordhemisphäre nicht mehr den dringend erforderlichen Ertrag abwerfen, dann weiß der Himmel, wie wir uns weiter ernähren sollen. Natürlich kann es sein, dass eine Erwärmung zur Katastrophe führt. Ich kann das immer noch akzeptieren. Aber dieses unwägbare Risiko muss man abwägen gegen andere Probleme. Warum sollten wir Abermillionen ausgeben, um CO2-Emissionen zu verhindern, wenn das Risiko ungewiss ist und mögliche Vorteile davon unsicher sind? Mit viel weniger Geld könnten wir die Malaria auf diesem Planeten ausrotten. Oder HIV bekämpfen, bevor die afrikanische Bevölkerung sich selbst dezimiert.“
Verschworene Clique
„Nein, mich überrascht der Riesenwirbel um die Klimaforschung nicht. Dieser Sturm hat sich während vieler Jahre zusammen gebraut. Die Beiträge von Klimaskeptikern werden ungelesen in den Mülleiner versenkt. Das IPCC wird nur von einer verschworenen Clique von ein paar Dutzend Leuten geführt. Ich glaube, dass Umweltministerin Cramer Opfer der Streber um sie herum ist, Leute, die glauben, dass man auch schlechten Mitteln am besten gute Ziele erreichen kann (i. e. dass der Zweck die Mittel heiligt, A. d. Übers.). Aber diese grünen Bürokraten verstehen nicht die Bedeutung dieses Spruches. Es ist der Weg in die HÖLLE (Hervorhebung im Original), der mit guten Absichten gepflastert ist, nicht der Weg in den HIMMEL! Das können Sie drucken!“
Aus dem Englischen von Chris Frey EIKE. Original siehe Dateianlage.
Anmerkung: Ein ähnliches Schicksal erlitt Dr. Ferenc Miskolci Klimaforscher bis 2006 bei der NASA. Er sah sich auf Grund seiner abweichenden Meinung zum Klimawandel erheblichen Pressionen und Anfeindungen seitens Führung und Kollegen ausgesetzt und reichte deshalb am 28.Oktober seine Kündigung ein. siehe Anlage
* mit Dank an Leser Doc 1971 #12 und lilikatz #13 , die dringend gebeten werden unter Klarnamen zu kommentieren.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Hallo herr Wanninger,
es hatte mich ja gefreut, dass Sie mir zugebilligt haben, dass ich argumentieren würde (wenn auch nur schwachh ihrer Meinung nach) – aber könnten Sie mir den Gefallen tun und das auch umgekehrt tun? Und nochmal darauf eingehen, warum Sie denken, dass die NIPCC-Darlegung korrekter ist als die von mir angeführte „Widerlegung“? (#50 und vorherige)
Hallo Herr Weber, hallo Herr Wanninger,
heute nur ganz kurz, muss noch ein wenig arbeiten.
Ich würde noch weiter gehen und die Nullhypothese bevorzugen: Es gibt keinen Zusammenhang zwischen menschlichen Aktivitäten und dem Weltklima.
Wenn ich die Forschung mit der Hypthese, es gäbe einen solchen Zusammenhang, beginne, beeinflusse ich mich selbst in diese Richtung.
Danke auch für die Literaturangabe. Zur Frage der Religionen äußere ich mich später und, hoffentlich, fundiert genug.
LG
Eckehardt Reuter
Hallo Herr Reuter,
danke für das Lob, das ich gerne zurückgebe. Nun bei aller Emotionalität, die auch mir gelegentlich durchgeht, wenn man selbst denkt, dass da einiges völlig verkehrt läuft, sollten wir doch einen sachlichen Umgang bei aller Meinungsversheidenheit bevorzugen, der leider nicht immer gegeben ist hier im Forum.
sagt: ‚Sie wollen damit doch nicht sagen, dass nur die Physik eine Naturwissenschaft ist?!‘
Nein, aber beim ‚Klima‘ haben wir es doch primär mit Physik zu tun. Meteorologen und Geologen studieren bis zum Vordiplom ja auch zunächst Physik, zumindest war das in den 80iger Jahren noch so.
Was die Physik aber zusätzlich prädestiniert, ist, dass Sie hier das optimale Rüstzeug erhalten, Systeme jeglicher Art über ihre funktionalen Zusammenhänge zu betrachten und mathematisch zu beschreiben. Das ist sicher auch ein Grund, weshalb man Physiker in allen Sparten des beruflichen Lebens findet.
Zur Vereinfachung wissenschaftlicher Literatur kann man meiner Ansicht nach alle naturwisenschaftlichen oder physikalischen Zusammenhänge ohne weiteres auch für den Nicht-Wissenschaftlern so übersetzen, so dass ein intelligenter Politiker oder Wähler absolut qualifizierte Entscheidungen treffen kann. Denken Sie nur an die populärwissenschaftlichen Sendungen, in denen beispielsweise Joachim Bublath (ich mochte ihn seinerzeit nicht sonderlich, aber er war Gold und vor allem SACHNEUTRAL, verglichen mit dem Müll, den ein Lesch u.a. zum Thema Klima heute absondern) komplizierte Zusammenhänge sehr anschaulich erklärte.
Nochmal zur Literatur: Es ist natürlich sinnlos, wenn Nicht-Physiker versuchen, Paper aus der Forschung zu Klima-relevanten Themen zu lesen. Es gibt genügend sachlich gute populärwissenschaftliche Bücher, die das Wesentliche zusammenfassen. Und aus ‚Skeptikersicht‘ möchte ich Ihnen noch einmal Prof. Lüdecke’s ‚Co2 und Klimaschutz‘, ‚ans Herz legen‘, Herr Reuter. Es ist ein unaufgeregtes und sachliches Buch, das erklärt, dass der Co2-Anteil an der Erwärmung dramtisch übertrieben wird. Und wenn Sie sich dann fragen, ja woher kommen der jetzige und zurückliegende Klimaschwankungen dann, dann lesen Sie ‚Die Sterne steuern unser Klima‘ vom dänischen Physiker Hendrik Svensmark.
2010/2011 könnte übrigens der entscheidende Wechsel in der Klimaforschung eingeleitet werden, wenn Svensmark durch sein seit Jahren angestrengtes Experiment CLOUD am CERN weitere Bestätigung seiner Theorie erhalten sollte. Dann würde die Kritik an der eindimensionalen Co2-Denkweise immer lauter werden.
Lieber Herr Reuter
Wie Sie ganz richtig schreiben geht es hier nicht
um echte Wissenschaft.Das IPCC wurde gegründet von Politikern, um den „menschengemachten Klimawandel“ NACHZUWEISEN und Gegenmassnahmen zu
formulieren.Nur dafür gab es öffentliche Gelder.
Die korrekt wissenschaftliche Frage: „Gibt es einen Zusammenhang zwischen menschlichen Aktivitäten und dem Weltklima?“ wurde so nie an die Wissenschaft gestellt, geschweige denn als Untersuchung in irgendeiner Form finanziert.Wie Sie aus dem Kyoto-Vertrag leicht ersehen können, stand das CO2 als „Schuldiger“ von Anfang an fest. Wer nicht „glaubte“, war „Leugner“ Ein unhaltbares Heilsversprechen, „Rettung durch CO2-Verzicht“, wurde gratis mitgeliefert. Als Psychologe werden Sie sich mit der Psychologie von Religionen vielleicht schon beschäftigt haben und können die Theorien mit der CO2-Glaubenspraxis vergleichen. Das Ergebnis würde mich interessieren. Schliesslich wird man nicht alle Tage Zeuge der Entstehung einer neuen Glaubensgemeinschaft, die die Welt retten will.Die Wissenschaft über solche Phänomene dürfte auch für die Naturwissenschaftler hier sehr aufschlussreich sein.
MfG
Michael Weber
Lieber Herr Reuter,
„Herr Beacker, das Problem ist doch, dass Naturwissenschaftler meinen, ihre Wissenschaft sei für Nichtwissenschaftler nicht übersetzbar.“
Das würde ich nicht so sagen. Klar ist, dass viele Details nicht in angemessenem Rahmen mit übersetzt werden können. Dies wäre auf Dauer auch zu langweilig. Es strapaziert den Laien wohl, wenn man etwas über Klimamodelle erzählen will, aber dafür zunächst eine Erklärung voranschickt, wie man partielle Diffententialgleichungen löst, die in der Physik und auch bei den Strömungsvorgängen in der Atmosphäre die Grundlage sind.
Ich glaube jedoch, dass der Wissenschaftler – selbst wenn er sich die Zeit für die Übersetzung nehmen würde – nicht unbedingt der beste Übersetzer wäre. Viele Wissenschaftsjournalisten haben eine naturwissenschaftliche Ausbildung und wissen in etwa wie stark sie vereinfachen und die Wissenschaft entstellen aber sie wissen auch besser, wie stark sie vereinfachen MÜSSEN, damit es der Laie versteht. Letzeres kann der Wissenschaftler u.U. nicht so gut abschätzen.
„Natürlich habe ich, lieber Herr Beacker, nicht die gesamte Literatur gelesen, aber doch so viel um sagen zu können, hier wird anscheinend nicht um die beste Forschung, die besten Ergebnisse, die besten Erkenntnisse gestritten, sondern um die Frage, wer hat Recht. Diese Frage ist aber unwissenschaftlich.“
Sicher! Diese Auseinandersetzung gibt es leider mittlerweile tatsächlich, aber nicht so sehr innerhalb der community, sondern bei der Darstellung nach außen. Mich verwundert auch, dass sich Klimawissenschaftler häufig öffentlich angreifen, wenn ein Kollege etwas (vielleicht unglücklich) formuliert, dies in der Presse ausgeschmückt wird und dann dem Kollegen unter die Nase gerieben wird. In den Teilen der Klimawissenschaften, die in der Öffentlichkeit (wohlgemerkt! Dies deckt sich mit der Sicht der community nicht notwendigerweise. Die Skeptiker erheben systematisch „Ikonen“ wie den „Hockeystick“, die sie dann niederprügeln wollen, um damit vermeintlich die gesamte Wissenschaft ad absurdum zu führen) für entscheidend bei der Klimawandeldebatte gesehen werden, wird der „Erwartungsdruck“ von außen in die community getragen. H.v. Storch z.B. appeliert stark, diesem Druck (oder auch den Verführungen) von außen nicht nachzugeben und sich auf die „normale Wissenschaft“ (nicht die postnormale) zu konzentrieren und eine klare Tennlinie zu ziehen.
Einige Klimawissenschaftler wie Rahmsdorf oder Hansen unterschätzen vielleicht das „Haifischbecken“ Öffentlichkeit und provozieren gerne. Damit machen sie sich zur Zielscheibe und zur personifizierten vermeintlichen Klimadogmatik.
Andere wie Jones werden eher widerwillig durch die Öffentlichkeit aus dem „Elfenbeinturm“ herausgedränkt.
Lieber Herr Baecker, lieber Herr Wanninger,
es macht Freude, mit Ihnen zu diskutieren. Aber, Herr Wanninger, Sie können sehen, was passieren kann. Sie schreiben mir
„naturwissenschaftliche Entscheidungsprozesse nachvollziehen zu wollen, ohne eine gewisse ‚Wissensgrundlage‘ in Physik zu besitzen, halte ich für schwer möglich.“ Sie wollen damit doch nicht sagen, dass nur die Physik eine Naturwissenschaft ist?!
Herr Beacker, das Problem ist doch, dass Naturwissenschaftler meinen, ihre Wissenschaft sei für Nichtwissenschaftler nicht übersetzbar.
Gleichzeitig werden aber die Methoden und Erkenntnisse der Wissenschaften für „das Volk“ übersetzt, z.B. durch die Medien. Ich denke, dass hierbei sehr große Verluste entstehen.
Es muss einem Wissenschaftler möglich sein, zu erklären, warum das Klima immer wärmer werden wird (und zwar auf Grundlage seiner Forschungen). Den Kritikern muss es möglich sein, zu erklären, warum das nicht passieren wird oder warum es nicht menschengemacht sein wird.
Die Untersuchungen und Forschungen zur menschlichen Persönlichkeit, der Hirntätigkeit usw. sind äußerst kompliziert und schwierig, mindestens so schwierig wie die, die das Klima betreffen. Dennoch muss ich fähig sein, die Ergebnisse meinen Patienten zu erklären und zwar auf der Grundlage der Forschung.
Natürlich habe ich, lieber Herr Beacker, nicht die gesamte Literatur gelesen, aber doch so viel um sagen zu können, hier wird anscheinend nicht um die beste Forschung, die besten Ergebnisse, die besten Erkenntnisse gestritten, sondern um die Frage, wer hat Recht. Diese Frage ist aber unwissenschaftlich. Denn jeder gute Wissenschaftler ist bereit, den anderen Wissenschaftlern die Möglichkeit zu eröffnen, ihn zu widerlegen. Das ist das Herz der Wissenschaft und überhaupt kein Grund für Streit.
LG
Eckehardt Reuter
Lieber Herr Reuter,
ja, ich gebe zu, dass mein statement zur „Übersetzung in seinen Verständnisrahmen“ etwas unrealistisch war.
Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass Sie die gesammte Fachliteratur zu dem Thema gelesen haben, ist Ihr Eindruck richtig: alleine schafft man es nicht, die Fachliteratur auch so zu interpretieren, wie des die Fachleute tun.
Beim heutigen Spezialisierungsgrad der Wissenschaften können Fachfremde noch nicht mal einer Veröffentlichungen „ansehen“ ob sie überhaupt zum Fachthema gehört. Selbst wenn Sie in Fachzeitschriften nach Stichworten wie „Klimawandel “ o.ä. suchen, werden Sie nicht alle paper finden, die zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen um den Klimawandel beitragen. Eine Neukalibrierung eines Satellitenmesssystems kann wichtige Neuerungen zu dem Thema bringen, aber in der Fachlieteratur überhaupt nicht unter „Klimawandel“ eingeordnet worden sein, sondern unter „Satellitenmeteorologie“ oder „Fernerkundung“, oder aber die Kalibrierung ist überhaupt nicht veröffentlicht worden, sondern nur als technische Dokumentation zum Satelliten verfügbar. Stattdessen erscheinen in der Fachliteratur nur die daraus abgeleiteten Modifikationen der wissenschaftlichen Erkenntnisse mit dem Hinweis „nach Rekalibrierung fanden wir heraus, dass ..“. Zudem gibt es beim so einem großen Thema wie Klima und Klimawandel überhaupt DEN Fachmann nicht. Es gibt viele Teildisziplinen, die größtenteils unabhängig und ohne Wissen der anderen Erkenntnisbröckchen beitragen.
Die Übersetzung vom fachlichen Niveau ins allgemeinverständliche läßt sich leider nie „verlustfrei“ machen. Dies ist ein Dilemma. Die Lösungen sind m.E. nur: Vertrauen, dass bei der „Übersetzung“ nicht die „wesentlichen Aussagen“ verfälscht werden oder auf die Übersetzung zu verzichten und in das Niveau der Wissenschaft einzusteigen.
Sie können bei der Klimawandel-Diskussion aber gut sehen, dass eine (m.E. nicht erfüllbare) dritte Lösung gefordert wird, nämlich dass die Erkenntnisse so zu sein haben, dass die „übersetzungsfrei“ zu verstehen sind. Dies geht m.E. nicht, der die Ergebnisse im wesentlichen von dem untersuchten Naturphänomen selber geprägt sind und man daher keine Wahl hat, wie sie zu erscheinen haben.
Hier setzt die Strategie der Leute ein, die die wissenschaftlichen Erkenntnisse relativieren wollen, weil sie meinen, diese Erkenntnisse würden unliebsame politische Konsequenzen implizieren. Diese Verbindung alleine ist m.E. rational nicht überzeugend belegt/belegbar. Interessiert mich aber auch nicht weiter.
Mir geht es vielmehr darum, das diese Leute deshalb argwöhnen, die als wissenschaftlich präsentierten Argumente seien keine. Komischerweise macht aber nie jemand den Schritt, die primäre wissenschaftliche Literatur zu verstehen und dafür die Experten zu konsultieren, was doch eigentlich der einfachste Weg wäre.
Stattdessen wird die Konfrontation durch bewußte Distanzierung gesucht:
Die Argumentation basiert entweder darauf, dass die wissenschaftliche Literatur nach Gusto unter Missachtung des wissenschaftlichen Kontextes ins Allgemeine bewußt oder unterbewußt fehlerhaft übersetzt wird, oder es wird postuliert, dass existierende verlustbehaftete Übersetzungen verlustfreie Übersetzungen wissenschaftlicher Erkenntnisse seien, diese also falsch seien.
Nehmen Sie als Beispiel die EIKE-News von heute:
„Verzweifelt: Wie „Top-Wissenschaftler“ versuchen das Zwei-Grad-Ziel zu rechtfertigen – und scheitern!“
Alleine die Überschrift verrät, dass hier keine objektive Erörterung zu erwarten ist. Der Autor Kipp demonstriert wunderbar, dass er die wissenschaftliche Erkenntnisse bewußt unterschlägt. Hier am Beispiel der mittelalterlichen Erwärmung. Er verlinkt den Artikel mit einem anderen vom ihm geschrieben, in dessen Kommantarteil dem Autor bereits zahlreiche Tips gegeben werden, was in seiner Argumentation wissenschaftlich falsch ist. Vergeblich: Kipp ignoriert diese Tipps einfach und wiederholt die Fehler einfach!
Hallo Herr Reuter,
naturwissenschaftliche Entscheidungsprozesse nachvollziehen zu wollen, ohne eine gewisse ‚Wissensgrundlage‘ in Physik zu besitzen, halte ich für schwer möglich. Es gibt eininge Bücher, die allgemein verständlich geschrieben das Thema gut verständlich beleuchten. Dazu zähle ich das Buch ‚Co2 und Klimaschutz‘ (siehe oben im werbeblock) von Herrn Prof. Lüdecke. Daneben kann man sich eine fundierte Meinung aber auch aus eifachen Beobachtungen bilden:
Auf beiden Seiten der Thematik ‚Klima‘ gibt es zweifellos anerkannte und fachlich versierte Wissenschaftler. Dabei fällt auf, dass zwar die Mehrzahl zum ‚Lager‘ der Alarmisten gehört, andererseits aber diejenigen, die man zu den ‚Skeptikern‘ zählt aufällig und oft unsachlich regelrecht angefeindet werden. Ja es kommen immer wieder Wortmeldungen in die Öffentlichkeit, die ein ‚Leugnen der menschengemachten Klimaerwärmung‘ verbieten und unter Strafe stellen wollen! Reagiert so eine aufgeklärte Gesellschaft? Oder erinnert das nicht eher an die mittelalterliche Kirche und die Inquisition?
Und dann schauen Sie doch mal auf die Politik. Es ist doch wohl sachlich leicht belegbar und unstreitig, dass es kaum eine uneffektiveres und teureres Verfahren zur Grundlastzstromgewinnung gibt, als die in Deutschland so hochgelobte Photovoltaik. Kein Land dieser Welt leistet sich einen solch nutzlosen Schwachsinn in derart massiver Form. Die Gesamtinvestitionssumme in PV-Anlagen erreicht inzwischen 50 Milliarden Euro. Dabei werden nicht einmal 1% des deutschen Stroms erzeugt – und die auch sehr unstetig. Der Nutzen für die angeblich so drängende Co2-Vermeidung ist damit praktisch gleich Null. Diese riesige Geldmenge fehlt aber an anderer Stelle in unserer Volkswirtschaft. Wenn es denn wirklich so drängend mit dem Klima wäre, würde dann die Politik nicht sofort diesen übersubventionierten Schwachsinn beenden, um die Mittel für eine andere einigermaßen effektive alternative Stromgewinnung zu bekommen? Und müsste man nicht aufgrund mangelnder Verfügbarkeit von wirklich effizienten Stromgewinnungsalternativen mit aller Macht versuchen, die Akzeptanz für die nahezu Co2-freie Kernenergie zu schaffen?
#60: Eckehardt Reuter sagt am Donnerstag, 22.04.2010, 10:28:
„Es ist für mich nur schwer vorstellbar, dass Wissenschaftler wissentlich an falsifizierten Theorien festhalen, wie Herr Weber schreibt. Ich meine nicht die Interessengruppen, ich meine diejenigen, die gerechnet haben! Mir scheint, wenn sie tatsächlich widerlegt sind, müssen sie an ihren Aussagen festhalten, um ihr Selbstverständnis zu schützen.“
Herr Weber übertreibt da gnadenlos, wenn er schreibt „Herr Wanniger falsifiziert die Co2-Theorie“. Es gibt verschiedene Seiten im Web, die versuchen (mehr oder weniger objektiv) die Streitpunkte und die verschiedenen Sichten darauf aufzulisten. Wenn man sich die ansieht, relativiert sich das falsifizieren drastisch. Eine ist skepticalscience.com, andere hier können das sicher noch ergänzen.
Lieber Herr Ivanfi!
„Im Übrigen fand ich Ihre logischen Ausführungen in #51 sehr interessant und für mich als Klimaskeptiker hilfreich.“
Danke für Ihre freundlichen Worte. Es ist für mich nur schwer vorstellbar, dass Wissenschaftler wissentlich an falsifizierten Theorien festhalen, wie Herr Weber schreibt. Ich meine nicht die Interessengruppen, ich meine diejenigen, die gerechnet haben! Mir scheint, wenn sie tatsächlich widerlegt sind, müssen sie an ihren Aussagen festhalten, um ihr Selbstverständnis zu schützen. Das ist schade für diese Wissenschaftler. Denn sie würden als Helden in die Wissenschaftsgeschichte eingehen, würden sie sich selbst korrigieren.
LG
Eckehardt Reuter
#55: NicoBaecker sagt:
Um die Übersetzung in seinen Verständnisrahmen muss er sich dann aber schon selbst kümmern. Aber auch das geht mit ernsthaftem Willen.
Lieber Herr Beacker,
hier überschätzen Sie aber die Menschen ernsthaften Willens. Ich habe wirklich alles gelesen, was ich an Fachliteratur und Fachartiklen finden konnte. Aber als Nichtphysiker kann ich z.B. eine Mathematik, die ich nicht verstehe, nicht für mich verständlich übersetzen – das wäre die Aufgabe der Fachwissenschaftler.
Was ich verstehen würde, wäre die genaue Darstellung der Forschungsmethode. Z.B. welche Daten wurden wann, wo und wie gewonnen? Wie wurden sie verarbeitet? Wie hoch sind die Irrtumswahrscheinlichkeiten und so weiter.
Ein Beispiel: Klimadaten von 1850: Wo und wie wurden diese Temperaturen gemessen? Wieviele Messstationen gab es? Auf welche Weise wurde daraus ein Mittel berechnet?
Es fehlt eine geschlossene Darstellung der Klimawarner darüber, wie sie zu ihren Daten gekommen sind. Diese Darstellung finde ich aber auch nicht bei den Klimakritikern.
Sie sehen, ich verfüge über ein schlichtes Verständnis dessen, was hier diskutiert wird.
Wie ich schon einmal sagte, nicht das Ergebnis ist wissenschaftlich, sondern der Weg zum Ergebnis.
Wissenschaftlich wäre aber auch, die eigene Arbeit so darzustellen, dass sie nicht nur von den Fachwissenschatlern verstanden wird.
MfG
Eckehardt Reuter
Lieber Herr Reuter
Herr Wanniger falsifiziert die Co2-Theorie, damit ist sie wissenschaftlich erledigt. Politisch lebt sie noch, weil die Gruppen 1-6 nicht an der Theorie interessiert sind, sondern an dem Nutzen, den sie mit ihrer Hilfe ergattern. Da sich noch
jede Einzelgruppe Nutzen verspricht,ob mit oder ohne Theorie, macht man halt weiter solange Subventionen, Planstellen und Forschungsgelder zu haben sind.Zumal man nichts als Ersatz bieten kann, wie gesagt, dahinter steht nichts ausser Geld scheffeln und wichtig sein.Der Erosions-prozess läuft, das ist seit Floppenhagen klar.
Der IPCC-Sekretär de Boer hat schon die Konsequenz gezogen und sich einen anderen lukrativen Job gesucht.
MfG
Michael Weber
Lieber Herr Baecker,
da sind Sie ja vielleicht inzwischen auch naturwissenschaftlich gebildet: am 25.02.2010 wußten Sie um 17:54 noch nicht einmal den Unterschied zwischen einem geschlossenen und einem abgeschlossenen System!
MfG JH
#51: Eckehardt Reuter
Sehr geehrter Reuter,
Dritter-Reich-Vergleiche können durch die Blumen oder auch sehr rabiat formuliert werden.
Die Meinungsfreiheit ist nicht betroffen.
Was Sie erschreckt, hängt mit Ihrer eigenen Sensibilität zusammen.
Ich denke, man muss auch den rabiaten Formulierunngen der Skeptiker Raum geben, weil in der gegenwärtigen, noch immer sehr ignoranten Situation der Nationalen Einheitsparteien, (man kann dies als Nazivergleich verstehen…) gegenüber der Klimarealisten, der Klimaskeptikern, solche argumentatorische Mittel als AUFSCHREI, als Provokation zu verstehen sind.
Was machen Sie, wenn Sie sich in diesem (oder in einem anderen) Staat permanent unterdrückt fühlen? Schreien und Provokation sind irgendwann Mittel zur Aufmerksamkeit.
Der Klima-diktatorische BRD-Staat bleibt offensichtlich taub. (Merkels Führung erkennbar.) Genau dies führt zu steigender Ungeduld bei den Klimaskeptikern.
Ich habe dafür volles Verständnis, auch dann, wenn mein Temperament Stück-weit unterentwickelt ist.
Im Übrigen fand ich Ihre logischen Ausführungen in #51 sehr interessant und für mich als Klimaskeptiker hilfreich.
MFG. Ivanfi (Rostock)
21.4.2010
Lieber Herr Reuter,
„Es werden ja hier nicht nur die Klimaforschung und deren Implikationen diskutiert, sondern auch gesellschaftspolitische Apekte bin hin zum Vergleich dessen, was heute passiert, mit dem, was im „dritten Reich“ passierte.
Das hat mich erschreckt.“
Das erschreckt mich auch! Gleichzeitig bringt mich dies aber auch zu der Überzeugung, dass diese Texte nicht mehr als „persönliche wirre Rundumschläge“ sind, die einen Haufen Mutmaßungen und Verknüpfungen aufwerfen, die so weit reichen (bis ins Absurde), dass kaum Aussicht besteht, dies jemals wissenschaftlich dingfest zu machen.
Mich als Physiker interessiert sowieso nur die Klimaphysik und nicht die Frage, ob Zeitungen „gleichgeschaltet“ sind und per „Quasi-Nazi-Order“ pseudowissenschaftliche Märchen verkünden müssen.
Wenn ich den Verdacht hätte, ich würde von Zeitungen über wissenschaftliche Fragen an der Nase herumgeführt, so würde ich doch direkt die Wissenschaft/ler fragen anstatt über die Medien zu spekulieren. Das führt doch nur vom eigentlichen Thema ab.
Die hier ständig suggerierte Vorstellung, die Menschen würden über wissenschaftliche Ergebnisse über die Medien nicht korrekt informiert, da die Medien „gesteuert“ würden, ist nur eine Ausrede.
Jeder, der sich ernsthaft mit den wissenschaftlichen Fragen auseinandersetzen will, findet die Antworten in der Fachliteratur. Um die Übersetzung in seinen Verständnisrahmen muss er sich dann aber schon selbst kümmern. Aber auch das geht mit ernsthaftem Willen.
Lieber Herr Baecker,
nein, Sie irren sich nicht. Ich vertrete tatsächlich eine wissenschaftliche Denkweise. Unter #51 habe ich versucht darzustellen, wie es mir beim Lesen der vielen Beiträge, die sich politisch äußern, geht.
Es werden ja hier nicht nur die Klimaforschung und deren Implikationen diskutiert, sondern auch gesellschaftspolitische Apekte bin hin zum Vergleich dessen, was heute passiert, mit dem, was im „dritten Reich“ passierte.
Das hat mich erschreckt. Dazu wollte ich mich äußern, ohne dem zuzustimmen. Wohl aber mit dem Hinweis, man möge doch zuende denken und nicht so plakativ argumentieren.
Das war natürlich nicht wissenschaftlich, sondern, wie Sie richtig sagen, ziemlich gesprudelt.
Eckehardt Reuter
Lieber Herr Reuter #51 – Ich kann Sie „beruhigen“
man arbeitet an der sog.“ Rettung von unten“
Claus Leggewie Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen will ein spezielles Wissen über Klimazusammenhänge
in die Bevölkerung tragen.
Lesen Sie bitte selbst (aus Rechtsgründen) in
FAZ 21.4.2010 Nr. 92 S, N2…wie man sich dies
so vorstellt ! (Seitenüberschrift: Natur & Wissenschaft…
Erich Richter
Lieber Herr Reuter, (#51)
gleich vorab – nicht dass ich mich in falscher Hoffnung wiege und in Ihnen irrtümlicherweise einen Unterstützer wissenschaftlicher Denkweisen vermutete – halten Sie Ihre statements in #51 für wissenschaftlich belegbar oder ist Ihnen das so spontan herausgesprudelt?
Hallo Herr Weber
#42: Jürgen Wanninger sagt:
„Damit ist nach naturwissenschaftlichem Usus die Theorie vom Co2-induzierten Klimawandel widerlegt und wäre längst im Mülleimer, wenn nicht so viele wirtschaftliche Interessen daranhingen. Was für wissenschaftliche Belege wollen Sie noch? Üblicherweise reicht ein Gegenbeispiel um eine neue Theorie zu verwerfen.‘
#43: Michael Weber sagt:
Lieber Herr Reuter
„Da steckt mehr dahinter“ Scheinriesen sehen aus
der Entfernung immer groß aus.Dahinter ist nichts.“
Wenn also der CO“-induzierte Klimawandel nicht existiert und hinter aller „Klimahysterie“ nur Scheinriesen stecken, stellt sich für mich die Frage, wie es gelingt, die Bevölkerung vieler Länder mit dieser Hysterie anzustecken. Es ist schon so, wer nicht wissenschaftlich denken kann, das betrifft die meisten Menschen, kann die publizierten Forschungen nicht überprüfen und ist manipulierbar indem man ihm Erkenntnisse vermittelt, die „wissenschaftlich nachgewiesen“ sind. Was Wissenschaflichkeit ist, dazu habe ich mich schon geäußert.
Es scheint also so zu sein, dass die wichtigsten Massenpublikationsorgane von TV über Radio zu den Zeitungen und Zeitschriften gleichgeschaltet sind. Diese werden aber von Menschen gemacht -in diesem Zusammenhang von Wissenschaftsredakteuren. Sie alle vertreten die These vom CO2 verursachten Klimawandel.
Sicher geht es interessierten Kreisen um Geld und Macht. Aber das ganze sieht nach einer absichtlich in Gang gesetzten Ablenkungspropaganda aus.
Abgelenkt wird von dem, was auf der Welt passiert, wärend wir hier diskutieren, nämlich z.B. Kriege, in denen angeblich unsere Freiheit verteidigt wird, die aber auch nur den finanziellen Interessen bestimmter Gruppen dienen.
Lasst die Bevölkerung sich vor CO2 fürchten und über tote Pinguine weinen, lasst die Wissenschaftler sich auf der CO2 Spielwiese austoben – in dieser Zeit können wir die wirklich großen Dinge tun und zwar kaum bemerkt.
Manche politischen Äußerungen in diesem Blog haben mich erschreckt, aber vielleicht sind sie richtig. Nur, wenn sie richtig sind, dann sind sie noch zu plakativ und nicht zuende gedacht.
Eckehardt Reuter
#48: Jürgen Wanninger sagt am Mittwoch, 21.04.2010, 13:00:
„@ Marvin Müller,
nun die Entgegnung zu Lindzen kommt zwar immer wieder, wird dadurch aber auch nicht richtiger. Nur weil berechtigte Kritik an den von Lindzen gewählten Zeitschritten aufgrund des ohnehin wenigen vorhandenen Datenmaterials (warum eigentlich?) geäußert wurden, ist weder die Arbeit hinfällig noch wäre damit gar das Gegenteil bewiesen.“
Wo habe ich was von „Zeitschriften“ geschrieben? Es gibt konkrete Kritik an seinem 2009er Papier, die seine Ergebnisse in Frage stellen, wenn nicht gar widerlegen. Da kann man sich dann schlecht hinstellen und sagen, Lindzen hätte ein negatives Feedback nachgewiesen. So kommen Ihre Aussagen aber hier an.
„Inwiefern Ihr Link eine Widerlegung sein soll, ist mir unklar. Vielleicht achauen Sie mal hier rein http://tinyurl.com/nwljeh Kap. 3.4 ab ab S. 106″
Hmm, wo habe ich was von Widerlegung geschrieben? Und ist die Frage ernst gemeint? Auf der von mir verlinkten Seite sieht man sogar das Diagramm 3.4.6/S 108 des NIPCC-Berichts und da fragen Sie mich, was das damit zu tun haben soll?
@#38: erich richter fragt:
„wo steht die sog. grüne Bewegung inhaltlich ? Was würden führende Miglieder dieser „Bewegung“ als den tiefsten Sinn und das eigentliche Wesen ihrer Bewegung darstellen ?“
Das wurde von einschlägigen giftgrünen Geistesgrößen schon unzweideutig formuliert: „CO2-freie Welt.“ Satire? Wozu?
Das CO2-freie Ökoparadies winkt dem Gläubigen der ‚Church of Global Warming‘, den hohen Priestern winken originellerweise noch höhere Renditen (Macht), dank globalem „verantwortungsvollem Klimaschutz“ (steuerfinanzierter Emissionshandel).
btw, im CO2-freien Ökoparadies gibt es keine Pflanzen.
Auf welchem Niveau die Verblödungspropaganda für Klimalemminge abläuft, zeigt diese abwegige greenpeace-Lüge: Eisbären ausgelutscht, Kaiserpinguine schwer in Kommen. Die sterben aus, wenn DU nicht mutig dagegen kämpfst. „Mutig“ heißt, an greenpeace zu spenden.
O-Ton The Green Nazis:
„Das Klima wandelt sich viel schneller als vorausgesagt. In der Antarktis sind Eisflächen zusammengebrochen, die fast so gross wie Belgien sind. Für die Bewohner des Südpols ist diese Entwicklung lebensbedrohlich: Bei einer Erwärmung um nur 2° C findet jeder zweite Kaiserpinguin den Tod. Das müssen wir verhindern! Unterstützen Sie uns: greenpeace.ch“
Also: Wenn die antarktische Durchschnittstemperatur von -55°C auf -53°C steigt, schmilzt jeder 2. Kaiserpinguin, das leuchtet jedem Klimaretter ein.
Allerdings: Am Südpol gibt’s keine Kaiserpinguine. 🙂
Das werten „wir“ dann mal als alarmierendes Zeichen escalierender Erdüberhitzung.
hr brachte unlängst einen Bericht über einen heimischen Pinguinfreund, der einige der originellen Tiere im hessischen Garten hält. Auf die Frage des Reporters, ob’s den Kollegen nicht zu warm wäre, klärte der Tierfreund auf: Die kommen aus Südafrika und sind noch ganz anderes gewohnt. (‚Surfin‘ in the sunshine‘)
Zurück zum Thema: Krasse greenpiece-Lügen.
„Dann wollen wir mal z.B. bei Cryosphere Today nachschauen, was die Anomalie (Abweichung vom langjährigen Durchschnitt) der Eisbedeckung in der Antarktis ist:
[Grafik]
Die Eisfläche in der Antarktis ist momentan etwa ein halbe Million Quadratkilometer grösser als im Schnitt der letzten Jahre! Die Eisbedeckung hat in den letzten Jahren um eine Fläche zugenommen, die etwa 16 Mal der Fläche Belgiens entspricht!! Greenpeace lügt, dass sich die Balken biegen!
Dann wollen wir mal schauen, was Wikipedia so zu den bemitleidenswerten Königspinguinen meint. Oh, die meisten Könsigspinguine leben gar nicht in der Antarktis, sondern tausende Kilometer nördlich davon. Die ganze Antarktis könnte vom Erdboden verschluckt werden, das würde die Köngispinguine nur marginal treffen.
Überprüfen wir mal die Hypothese, dass die Hälfte der Pinuine in’s Gras beisst, wenn es 2 °C wärmer wird. Nun, in der Antarktis ist es im Schnitt -55 °C kalt, ob irgendwas passiert, wenn es plötzlich “nur” noch -53 °C kalt ist, ist schwer zu glauben. Nun, schauen wir uns mal folgende Pinguine an:
[Foto]
Die sehen ganz gesund aus, nicht? Und es ist auch nicht -55 °C, es wurde nämlich im Zoo Zürich aufgenommen! Oder ist das die andere Hälfte, die es geschafft hat?“
Wer also so dumm ist und den Westentaschen-Göbbels von Greepeace ihr Geld gibt, tut nichts für die Pinguine, er finanziert nur Lügenpropaganda.“
http://tinyurl.com/y4ezlra
Jedes aufeweckte Kind, daß schon mal im Zoo war, kann die grotesken greenpeace-Lügen erkennen. Das müßte denen doch selber peinlich sein.
„In der Antarktis sind Eisflächen zusammengebrochen“ 🙂
In der Arktis brechen riesige Eisschollen ab!
Nennt man „Frühlingsschmelze“, passiert jedes Jahr.
Taugt als romantischer Hintergrund für Merkel-Gabriel-Pressefotos, glubschäugige Robbenbabies leider keine vor Ort (von Eisbären ausgerottet!).
„New Age, der Endsieg der Ökodiktatur!“
New Age, der Endsieg der Gehirnerweichung.
@ NicoBaecker,
Ihr Beitrag #46 ist, Verzeihung, gar nichts! Sitzen – sechs! Herr Müller argumentiert wenigstens, wenn auch sehr dünn.
@ Marvin Müller,
nun die Entgegnung zu Lindzen kommt zwar immer wieder, wird dadurch aber auch nicht richtiger. Nur weil berechtigte Kritik an den von Lindzen gewählten Zeitschritten aufgrund des ohnehin wenigen vorhandenen Datenmaterials (warum eigentlich?) geäußert wurden, ist weder die Arbeit hinfällig noch wäre damit gar das Gegenteil bewiesen. Sie lesen nur die Hälfte. Wo ist die Arbeit, die eine positives Wasserdampffeedback zeigt?
Der Hotspot fehlt, erstaunlich dass Sie dies rechechieren mussten. Es ist eigentlich ein hinlänglich bekanntes Argument, dass die Unzulänglichkeit der Klimamodelle zeigt. Inwiefern Ihr Link eine Widerlegung sein soll, ist mir unklar. Vielleicht achauen Sie mal hier rein http://tinyurl.com/nwljeh Kap. 3.4 ab ab S. 106
#45: Jürgen Wanninger sagt am Mittwoch, 21.04.2010, 11:13:
„@ NicoBaecker,
sagt in #44 ‚…aber andererseits bin ich einer der wenigen, der auch versucht, die wissenschaftliche Detailtiefe darzustellen.‘
Komisch, jetzt habe ich Ihnen in #21 und #42 schöne Steilvorlagen zur sachlichen Diskussion geliefert, in denen der Co2-Treibhauswahn wissenchaftlich klar widerlegt wird, und Sie nehmen den Ball nicht auf.“
Vielleicht liegt das ja auch mit daran, dass schon mehrfach darauf hingewiesen wurde, dass das Lindzen Papier fehlerbehaftet ist, die Kritik am Papier auch aus dem „Skeptikerlager“ kommt (Spencer, UAH) und Lindzen einen Teil der KRitik sogar akzeptiert hat. Diese Hinweise lassen Sie aber wieder unter den Tisch fallen, statt wenigstens etwas vorsichtiger zu argumentieren. Da tritt dann vielleicht die Tendenz ein, das zu ignorieren.
Was mich zum Hotspot mal interessieren würde … Ich musste erst mal nachlesen, was sich hinter diesem Stichwort verbirgt (auf skepticalscience.com). Beim Lesen des Artikels zum Hotspot-Problem bin ich (nicht gerade überraschend) auch über Diskussionen zur Gültigkeit dieses Arguments gestolpert. Kennen Sie die? Wie schätzen Sie die ein, z.B. die Version für den Laien hier: http://preview.tinyurl.com/yydsbct.
Lieber Herr Wanninger,
Wissenschaft ist kein Wunschkonzert.
Was sich als „wissenschaftlich“ vormachen, stimmt mit dem, wie es in der Wissenschaft gesehen wird, nicht überein.
Und wenn Sie dies nicht glauben, gehen Sie mal zu den Klimawissenschaftlern und stellen sie Ihre Thesen vor.
@ NicoBaecker,
sagt in #44 ‚…aber andererseits bin ich einer der wenigen, der auch versucht, die wissenschaftliche Detailtiefe darzustellen.‘
Komisch, jetzt habe ich Ihnen in #21 und #42 schöne Steilvorlagen zur sachlichen Diskussion geliefert, in denen der Co2-Treibhauswahn wissenchaftlich klar widerlegt wird, und Sie nehmen den Ball nicht auf.
Und wie gesagt, diese Sachargumente wurden hier im Forum in den vergangen Monaten ausführlichst diskutiert. Suchen Sie einfach mal im Archiv von EIKE, wenn Sie noch nicht so lange dabei sind!
Neben diesen genannten Punkten ist die Streiterei ob und wieviel die Meeresspiegel steigen, Temperaturn steigen oder nicht, ob sie getürkt sind oder nicht, ob der arktische Eispanzer ab- und längst wieder zunimmt, völlig nebensächlich.
Aber ich stimme Ihnen schon zu, dass so mancher Artikel hier auf EIKE besser nicht veröffentlicht würde und dem Forum eher schadet als nützt. Desahlb bitte ich die redaktion, hier künftig mehr auf Seriosität statt Masse zu achten. Sonst kann man EIKE nicht weiterempfehlen und blamiert sich eher.
Diesen Artikel hier (Ihr Beitrag #1) zähle ich übrigens nicht dazu, denn ich finde es auch äußerst interessant zu sehen, wie im Zuge von Co2-Mainstream und Meinungsmonopolismus, verdiente Wissenschaftler mundtot gemacht wurden und werden. Und ich finde es umso interessanter, wenn man von immer mehr Personen hört, denen solches widerfahren ist. Interessant auch die Rolle unserer Medien in dieser Zeit. So befindet sich Leyendeckers Süddeutsche beispielsweise beim Thema ‚Klima‘ auf einem Niveau, das eher in die Zeit des Dritten Reiches gepasst hätte.
Lieber Herr Reuter,
ich sehe das ebenso wie Sie. in den Medien und der öffentlichen Diskusiion werden wissenschaftliche Erkenntnisse wenig diskutiert. Wie auch, wenn i.a. die fachlichen Voraussetzungen fehlen. Ich finde es aber seltsam und ärgerlich, dass die wissenschaftliche Diskussion auch vielfach nicht erwünscht ist. Gucken Sie sich doch mal die Beiträge hier an. Wer geht hier den auf wissenschaftliche Aussagen überhaupt ein? Jeder Ansatz dazu wird durch Pauschalverurteilungen gleich vernichtet. Ich will mich da garnicht rausnehmen, aber andererseits bin ich einer der wenigen, der auch versucht, die wissenschaftliche Detailtiefe darzustellen. Ergebniss: Ignoranz oder Abwiegelung.
Lieber Herr Reuter
„Da steckt mehr dahinter“ Scheinriesen sehen aus
der Entfernung immer groß aus.Dahinter ist nichts. Zwei Teilnehmer möchte ich auf Ihre
Anregung zusätzlich nennen.Nr.5 die Beamten, sie
müssen eine Staatspleite am meisten fürchten,
also ebnen sie „dem Neuen“ den Weg.Per Baurecht,
per Verordnung.Die Neubauvorschriften sprechen
z.B. eine deutliche Sprache.
Nr.6 Die klassischen Grossunternehmen . Sie steckten in der Zwickmühle: Dagegen sein, wenn alle anderen militant das Klima retten wollen?
Führt zum Image-GAU, muss man bleibenlassen.
Also macht man gute Miene zum bösen Spiel und
lässt sich mit Subventionen und Gratis-Zertifikaten „einbinden“.
Aber das ganze findet ohne den Bürger statt, der
nun langsam begreift, was ihn das kosten soll.
Reklamefeldzüge machen ihn misstrauisch und
er darf wählen-und er wird wählen, wenn er die
CO2-Steuer abwählen kann.
MfG
Michael Weber
@ NicoBaecker,
in #21 habe ich Ihrem Beitrag #17 geantwortetet. Zustimmung / Widerspruch Ihrerseits steht aber noch aus:
Sie sagten: ‚Ich frage mich schon lange, warum EIKE auf solche Artikel setzt, statt sich anzustrengen, wissenschaftlich zu überzeugen.‘
Und ich antwortete: ‚Nun, vielleicht, weil sachlich/wissenschaftlich eigentlich alles schon dutzendmal hier gesagt/geschrieben worden ist!
Kurzzusammenfassung für Sie: Die Co2-induzierte Klima-Erwärnmung existiert nur in fraglichen Computer-Modellen und auch nur dann, wenn eine äußerst fragliche positive Wasserdampfrückkopplung postuliert wird. Diese hat bis heute niemand bewiesen, Lindzen/Choi haben eher das Gegenteil gezeigt! Und die Modelle zeigen ihre Untauglichkeit ja beispielsweise auch am nicht existierenden tropischen Hotspot-Fingerprint. Das reicht schon völlig aus, Schellnhuber und Konsorten zu disqualifizieren. Damit ist nach naturwissenschaftlichem Usus die Theorie vom Co2-induzierten Klimawandel widerlegt und wäre längst im Mülleimer, wenn nicht so viele wirtschaftliche Interessen daranhingen. Was für wissenschaftliche Belege wollen Sie noch? Üblicherweise reicht ein Gegenbeispiel um eine neue Theorie zu verwerfen.‘
Lieber Herr Beacker,
Sie schreiben:
Genauso irrsinnig finde ich allerdings die pauschale Verurteilung wissenschaftflicher Ergebnisse.
Das bedeutet, eine pauschale Abwertung der einen und der anderen Seite in dieser Diskussion ist falsch, da stimme ich Ihnen zu. Auch als Psychologe (nicht Soziologe) habe ich gelernt, was Wissenschaft und Wissenschaftlichkeit sind, Begriffe, die Sie gerne gebrauchen.
Es ist doch weniger die Frage, ob ein Ergebnis richtig ist, denn es wird überprüft werden und so lange, im besten Falle als Theorie, gelten, bis es widerlegt ist.
Eine Forschung ist u.a. dann wissenschaftlich, wenn sie ihre Methode, die angewandten Mittel, die gewonnenen Daten, usw. so genau darstellt, dass jeder die Arbeit wiederholen kann, um das Ergebnis zu überprüfen, es zu verbessern, etwas zu verändern oder um es zu widerlegen.
Ein Wissenschaftler ist derjenige, der so vorgeht (dass er etwas von dem, was er da tut, verstehen muss, versteht sich von selbst).
Ob etwas „wissenschaftlich“ ist, hängt demnach von der Methode der Erkenntnisgewinnung und der Art der Veröffentlichung ab, nicht von den Erkenntnissen selbst.
Wenn sich beide Seiten, die Klimawarner und deren Kritiker, dieser Vorgehensweise bedienen würden, hätten wir eine sachliche Diskussion und die Massenmedien hätten nicht mehr die Möglichkeit mit dem Schlagwort „wissenschaftlich erwiesen“ -ein Begriff, gegen den sich Wissenschaftler wehren müssten- einseitig Bericht zu erstatten.
Eckehardt Reuter
Lieber Herr Weber,
danke für Ihre Mühe, mir die Interessenten und deren Gründe zu nennen.
Ich denke, Sie haben Recht. Aber, es ist doch erstaunlich, dass es jenen Interessengruppen, die CO2 produzieren, also die Schwerindustrie, die chemische Industrie und andere, nicht gelingt, in gleicher Weise in der Öffentlichkeit vertreten zu sein. Die sind und waren doch sehr erfolgreich in der Manipulation der öffentlichen Meinung und beim Erpressen der Politik (wenn wir das nicht dürfen, gehen Arbeitsplätze verloren, z.B.).
Begriffe wie Klimakatatstrophe und globale Erwärmung sind inzwischen im Bewusstsein der Menschen so selbstverständlich, dass sie nicht mehr hinterfragt werden. Daneben sind Begriffe wie Energiemangel weniger geläufig.
Ihre vier Pnkte, Herr Weber, können das nicht alleine erklären – da steckt mehr dahinter.
Gruß
E. Reuter
#27: Zoltan Ivanfi KORRIGIERT:
Hier möchte ich meinen Schreibfehler korrigieren:
Statt Zivilgehorsam wollte ich Zivilungehorsam schreiben:
Keine Partei versteht es so gut wie die Grünen, eine Ideologie aufzubauen, die ganz eindeutig diktatorische Züge hat (siehe z. B. NSDAP), die mit demokratischen Mitteln, (auch mit ZIVILUNGEHORSAM) nicht zu knacken ist. (Einen „Bürgerkrieg“ durch ZivilUNgehorsam mit den GFCS-Stiftungen anzuzetteln halte ich für unmöglich. Thailand, Kirgisistan, etc. sind kleine Fische gegen die hiesigen staatlichen Organisationen, sehr mächtigen wirtschaftlichen Machtstrukturen.)
#33 Hallo Herr Michael W. Matthes – wenn Sie schon dieses Thema aufgegriffen haben…
Wir haben bekanntlich heute den 20.4. und dss ist doch ein dazu passendes Datum für die Grünen
Die „grünen Nazis“ – vielleicht die Eltern oder
Großeltern unserer heutigen „Brut“ ?
Es stellt sich die Frage, wo steht die sog. grüne Bewegung inhaltlich ? Was würden führende
Miglieder dieser „Bewegung“ als den tiefsten Sinn und das eigentliche Wesen ihrer Bewegung
darstellen ? New Age, der Endsieg der Ökodiktatur ! Erstes Etappenziel die ökologische
Marktwirtchaft. Wir brauchen für eine Ökodiktatur keine Ökodiktator – viel wichtiger als der „Führer“ selbst ist eine Unzahl von Handlangern, Aktionsgruppen, Meinungsmachern, Richtern und Blockwarte, welche im Namen der
Führungsgilde die Diktatur verwirklichen.
Auf dem Weg dahin reichen z,B, aufgeblähte Behörden mit schwer kontrollierbaren Kompetenzen
=EU, Diese können dann mit (Not)verordnungen oder Rettungsmaßnahmen die Rechte des verfressenen Heuschreckenschwarmes zurecht-
stutzen eben der Verwandlung der sozialen Markt-
wirtschaft in eine ökologische Marktwirtschaft.
Die Bedeutung ist klar: Für die Begründer der
sozialen Markwirtschaft stand der Schutz und die
Sicherung der wirtschaftlichen Grundbedürfnisse
jedes Mitglieds der Gesellschaft im Fordergrund.
Die ökologische Marktwirtschaft wird den Schutz.
-Kurzer Auszug aus dem Buch -Sackgasse Ökostaat
von Ralf Schauerhammer 1990 ISBN 3-925725-06-7-
der Umwelt in den Vordergrund stellen…als Turbo gilt hier der Klimawandel !
Die entscheidende Entwicklung wird sich aber nicht national, sondern auf der internationalen
politischen Bühne abspielen. es wird eine Anhäufung von angeblichen Umweltgefahren wie den
Klimawandel geben und es werden sich ganz neue
Behördenzweige bei der UN bilden.
Der Westen schlittert in eine Wirtschaftskatstrophe – der Osten ist bereits
mitten drin. Zielsetzung ist eine globale Ökodiktatur welche verschiedene Kräfte gemeinsam
kontrollieren wollen…alles unter dem deckmantel der Rechtfertigung in Gefahr auf eine
ökologische Katastrophe !
Erich Richter
Lieber Herr Reuter
um ihre Frage#23 zu beantworten: Es geht um Geld!
1.Die Politik steht vor riesigen Problemen in der
Alters+Gesundheitsversorgung und ist im Prinzip
schon handlungsunfähig und pleitebedroht.
2. In der Wissenschaft herrscht Krieg um
Fördermittel. Sieger ist der, der sein Gebiet mit
der Verheissung wirtschaftlichen Erfolges schmücken kann.( Den braucht die Politik)
3. Die Finanzwirtschaft hat sich in eine Krise
geritten und sucht dringend neue Spekulations-objekte.( Möglichst seriös mit Staatsgarantie)
4. Die Medien fürchten eine Wirtschaftskrise
und tun aus ihrer Sicht etwas dagegen.
Kein Wunder . dass die CO2-Hysteriker(2.) mit ihren leeren Versprechungen die 1. überzeugt,
die 3. begeistert und die 4. für sich eingenommen
haben.Jeder hat seinen Nutzen vor Augen, kann sich auf viele andere berufen(trägt also keine
Verantwortung!) und weiss, dass eine Erfolgs-
kontrolle praktisch unmöglich ist. Beste
Voraussetzungen für die Scharlatane, die wir
jetzt bei der Arbeit beobachten.
MfG
Michael Weber
Lieber Herr Becker
Wenn Sie berechtigt sind, Einladungen im Namen
des PIK auszusprechen, schicken Sie bitte die
Reiseunterlagen zur Weiterleitung an EIKE.Ich
werde selbstverständlich kommen.
MfG
Michael Weber
Edwin Timmer, Telegraaf, zitiert „Auszüge aus einem Artikel, der vor genau zwanzig Jahren (!) in einem britischen Wissenschaftsmagazin erschienen war.“ Das erinnert an:
“ (…) Amerikanische Journalisten beschrieben die Kälte im Osten des Landes als „Vorgeschmack auf die nächste Eiszeit“. Frost bis minus 50 Grad und Schnee bis sechs Meter Höhe verwandelten große Teile der Vereinigten Staaten in eine Polarlandschaft. Unter diesen Vorzeichen gewinnt eine Klimastudie des amerikanischen Geheimdienstes CIA höchste Aktualität. Die Verfasser der Studie sehen als Folge schon soziale Unruhen, ein Abwandern aus Notstandsgebieten und politische Krisen. … Die Klimaveränderung, so befürchtet es auch der amerikanische Chemiker und Nobelpreisträger Linus Pauling, könne „in eine globale Katastrophe münden“, in den bisher härtesten Test für die Zivilisation.
(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.2.1977) … “
Zitiert von Ulli Kulke in der WELT
„Als die Eiszeit drohte“
Irgendwas droht immer. Falsch ist „Erderwärmung droht“, korrekt ist KLIMAOPTIMUM WINKT, wenn es denn wärmer werden würde.
#27: Zoltan Ivanfi sagt:
„die Klima-Nationale-EINHEITSFRONT der BRD ist absolut perfekt organisiert.
Keine Partei versteht es so gut wie die Grünen, eine Ideologie aufzubauen, die ganz eindeutig diktatorische Züge hat (siehe z. B. NSDAP) …“
Diese grünbraune Ideologie ist 1:1 auf Joseph Goebbels Mist gewachsen. „Reichsnaturschutzgesetz“, wer hat’s wohl erfunden?
«How green were the Nazis?
Nature, Environment and Nation in the Third Reich»
Dunkelgrün! Informativer Text zum Supra-Nazikult:
http://tinyurl.com/ykkd28u
„Die grünen Nazis: Umweltschutz im dritten Reich
(…)
Außer der Tatsache, dass politische Gegner in Konzentrationslager deportiert wurden, herrschte eine frohe und «grüne» Stimmung in Nazi-Deutschland.
Die fundamentalistischen Umweltschützer sollten jedoch bald von ihrem zuvor so verehrten Held Adolf Hitler enttäuscht werden.
Ende der 30er Jahre, mit dem aufkommendem Weltkrieg, ließ Hitler die ökologischen Vorwände fallen, die er zuvor benutzt hatte um die Massen, die voll auf ihn hereingefallen waren, zu manipulieren und ersetzte sie nun durch ein Kriegs-Ethos von zu bringenden Opfern für ein «übergeordnetes Ziel» und «Lebensraum». Wenn auch nur als Vorwand, das Schema des Natur- und Umweltschutzes war ein hervorragender Testlauf um zu erkennen, inwieweit die Bevölkerung empfänglich für Propaganda ist, die sich dann auch bewährt hat und unter Goebbels extrem effektiv war.“ …
Sagte nicht Goebbels „Je größer die Lüge, desto eher wird sie geglaubt.“ – Da gab’s noch kein Internet.
zu #17
schade, dass auch Ironie nicht verstanden wird.
Deshalb letztmalig nur noch soviel dazu.
Das richtige Mißverständnis liegt da vor, wo Ursache und Wirkung vertauscht werden!
Nicht EIKE ist in der Pflicht, die allgemeine Bevölkerung durch wissenschaftliche – und vor allem überprüfbare – Argumente von der unabdingbaren Notwendigkeit zu überzeugen, die fragwürdigen Fakten auf dem Weg zur „Rettung des Klimas“ weiterhin zu akzeptieren.
Dieses Vorhaben an sich bezeugt schon im Begriff genug Hybris.
Im Gegensatz zu der Hypothese des AGW sind allerdings die auf der o.g. Hybris fußenden ökonomischen und auch ökologisch äußerst fragwürdigen Zwangsmaßnahmen leider inzwischen sehr konkret.
Ich hatte schon an anderer Stelle darauf hingewiesen, dass es im wahrsten Wortsinn asozial ist, die Allgemeinheit zum Füllen der Taschen einiger Profiteure zu verpflichten. Nichts anderes passiert nämlich mit der Solarstrom-Subventionierung. Denn, wenn jeder Solarmodule besäße, funktionierte das System der wundersamen Rendite absolut nicht.
Nun also ade und auch Non Serviam von mir!
W. Brauns
Herr Nico Bäcker – was wollen Sie denn hier im
Blog noch ausrichten ?
Welche Wissenschaftliche Herausforderungen sollte ich Ihnen -noch- stellen – Sie haben doch Ihr „Pulver“ bereits verschossen. Außer anmaßenden Sprüchen -wie jetzt wieder gegen Herrn Limburg, fällt Ihnen doch nichts mehr ein.
Wenn Sie das Format hätten, was Sie immer wieder
vorgetäuscht haben, würden Sie sich nicht zu
solchen Äußerungen hinreissen lassen !(#28)
Ich kann mir übrigens nicht vorstellen, dass Herr Limburg sich bei (PIK) anstellen würde…
denn dann würde er ja ggf. auf Sie treffen ?!
Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit in der Vergangenheit !
Erich Richter
Lieber Herr Reuter,
„Bei der öffendlichen Diskussion über die von Menschen gemachte Klimaerwärmung fällt mir auf, dass den Kritikern ziemlich pauschal vorgeworfen wird, sie seien von jenen finanziert, die an CO2 Emissionen verdienen.“
Genauso irrsinnig finde ich allerdings die pauschale Verurteilung wissenschaftflicher Ergebnisse. Nehmen Sie als Beispiel die neue Meerespiegeldiskussion und nehmen Sie mir einen Grund, warum ich den text eines Laien wie Loehle oder Puls oder die Einschätzung von Mörner gegenüber den Publikationen der Forschungsgruppen, die die TOPEX/Poseidon/Jason Missionen auswerten, vorziehen sollte. Erstere werden ja auch nicht müde, pauschal zu urteilen, dass dort Diskrepanzen wenn nicht sogar absichtliche Fälschungen vorliegen. Aber keiner dieser Leute setzt sich mit diesen Publikationen im Detail auseinander, wie man dies als Wissenschafter in solchen Fällen tut.
Lieber Herr Richter,
„Sich mit Ihnen noch zu beschäftigen ist eigentlich total überflüssig.“
Sehe ich auch so. Bieten sie mir lieber ein paar wissenschaftliche Herausforderungen zum Knacken. Mir wird’s langweilig.
Lieber Herr Limburg,
wie jedem interessierten Bürger stehen auch Ihnen die Türen von Uni-Instituten und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen (z.B. dem PIK) offen. Sie müssen sich aber evtl. mit der „zweiten Garde“ zufriedengeben. Denn Direktoren haben i.d.R. keine Lust, jeden interessierten Bürger persönlich durch die Gänge zu führen, selbst wenn diese selber einem „europäischen Klima- und Energie Institut“ vorstehen.
Aber dies muss kein Nachteil sein, denn von Institutsmitarbeitern erfährt man auch interessante Dinge.
#4: erich Richter
Herr Richter,
die Klima-Nationale-EINHEITSFRONT der BRD ist absolut perfekt organisiert.
Keine Partei versteht es so gut wie die Grünen, eine Ideologie aufzubauen, die ganz eindeutig diktatorische Züge hat (siehe z. B. NSDAP), die mit demokratischen Mitteln, (auch mit ZIVILGEHORSAM) nicht zu knacken ist. (Einen „Bürgerkrieg“ durch Zivilgehorsam mit den GFCS-Stiftungen anzuzetteln halte ich für unmöglich. Thailand, Kirgisistan, etc. sind kleine Fische gegen die hiesigen staatlichen Organisationen, sehr mächtigen wirtschaftlichen Machtstrukturen.)
Die GFCS-Parteien haben sich (seit ca. 2006, nach Merkels Amtsantritt) komplett auf diese, für uns bleierne GRÜNE Grundsatzlinie eingeschworen.
Ich habe hier bei EIKE schon in einigen Beiträgen auf diesen Umstand hingewiesen und blieb in meiner Vorstellungskraft nur die (schmerzliche) Hoffnung einer gesellschaftlichen Implosion.
Es ist aber auch möglich, dass sich einige Länder innerhalb der EU diesem CO2-Wahnsinn querstellen (weil ihre Wirtschaft sie Jahr für Jahr an Kraft verliert, dank deutscher Vormachtpositionen) und damit eine grundsätzliche Neuorientierung in der EU VERURSACHEN.
Trotzdem, schätze ich sehr hoch Ihre Sensibilität, Herr Richter, was diese GFCS-Parteien-Stiftungs-Medialen Rückkopplungen in der BRD betrifft.
Nie hätte ich Anfang der 90-er Jahre gedacht, (Kohl bis 1998) dass nach der Rot-Grünen Machtübernahme wir einmal in eine solche ideologisch infizierte, in der deutschen Geschichte schon bekannte, verflixte (Quasi)Diktatur landen, die viele FREI denkenden Menschen neurotisiert, neurotisieren will.
MFG. Ivanfi (Rostock)
20.4.2010
Hallo „Nicolein“ man kann mit Zufriedenheit feststellen, dass sich die Widerstand gegen Sie häuft. Sie wollen bei aller „vielleicht vorhandener Kompetenz“ einfach nicht begreifen, dass die Würfel wissenschaftlich gefallen sind.
Sich mit Ihnen noch zu beschäftigen ist eigentlich total überflüssig.
Mir ist aufgefallen, dass Sie sich seit kurzem
nur noch mit Beleidigungen, Unterstellungen und
vor allem Arroganz zu Wort melden.
Holen Sie sich doch bei PIK -wie es herr Limburg
schon vorgeschlagen hat, ein paar Streicheleinheiten und Tröstungen ab. Vielleicht stellt man Sie ja auch ein, wenn Sie sagen, Sie kämen von
EIKE, dem „Einmanninstitut“ und seinen ganzen
Ehrenamtler. Für wahr – für uns ist es wirklich
eine Ehre, vielleicht der „Wegweiser“ zum Erhalt
der Demokratie zu sein, von dessen Weg sie selbst „meilenweit“ wohl entfernt sind.
Nun aber hopp – „Nicolein“ in den Schoss der
großen Klimamami – vielleicht treffen Sie auch
zufällig auf „Angela“ die sich neue Klimaratschläge beim Klimafolgenforscher holt !
#18: Erich Richter stellt fest:
„Das, was vom IPCC in den vergangenen Jahrzehnten an Berichten publiziert wurde, darf man als wissenschaftlichen Skandal von gigantischer Größenordnung bezeichnen !
Dies (letzteres) ist genau die Wortwahl aus den USA !“
Nach m.E. sprach z.B. die Wahington Post (?) vom „größten Wissenschaftsskandal des Jahrhunderts“.
@#23
Cui bono?
Herr Reuter, da gibt es viele Interessierte:
1. Die Politik:
Um Menschen = Wähler hinter sich zu bringen, ist es immer hilfreich, ein Thema zu haben, das den Menschen Angst macht.
Im Mittelalter war es das Fegefeuer (Ablaßhandel), heute die „Klimakatastrophe“ (CO2-Zertifikatehandel).
2. Die Industrie:
Der CO2-Zertifikatehandel ist ein gutes Geschäft für alle Beteiligten, der Kunde zahlt´s ja in Form erhöhter Strompreise etc..
Autohersteller verkaufen „CO2-arme“ Autos, natürlich teurer als bisher.
Die CO2-Abscheidung wird gefördert = Forschungsaufträge für Uni´s.
Die Abwrackprämie und das Glühlampenverbot sind der bisherige Gipfel der Dummheit.
Energiesparende Geräte (Kühlschränke etc…) werden beworben, damit noch gut funktionierende Altgeräte verschrottet werden.
Häuser werden so in Watte eingepackt (isoliert), daß innen der Schimmel wächst – ein gutes Geschäft für die Bauindustrie.
Das Alles schafft Umsatz = Arbeitsplätze, da kann niemamd dagegen sein…oder?
3. Idealisten und Gutmenschen:
Es gibt tatsächlich Idealisten, die das ganze glauben und danach leben wollen ohne kommerzielle Interessen.
Und sei es nur, um das eigene schlechte Gewissen, das uns eingetrichtert wurde, zu beruhigen.
4. Die Medien:
Schlagzeilen sind immer gut, vor allem wenn sie Angst verbreiten; das steigert die Auflagen und die Quoten = mehr Werbeeinnahmen.
Guten Tag zusammen!
Bei der öffendlichen Diskussion über die von Menschen gemachte Klimaerwärmung fällt mir auf, dass den Kritikern ziemlich pauschal vorgeworfen wird, sie seien von jenen finanziert, die an CO2 Emissionen verdienen. Z.B. die Kohleindustrie.
Es ist natürlich richtig, die Frage zu stellen, wer an bestimmten Aussagen interessiert ist.
Somit stelle ich die Frage, wer ist an der Behauptung interessiert, wir Menschen verursachten eine globale Klimaerwärmung. Es kann doch hier nicht nur um den Erwerb großer Rechenanlagen gehen.
Da muss ein viel größeres Interesse dahinter stecken, wenn die Politik und die Massenmedien sich einseitig hinter diese Behauptung stellen und sie in die Köpfe der Menschen hämmern. Hat jemand eine Idee?
Eckehardt Reuter
Lieber Herr Weber,
Sie tun mir leid, wenn Sie über keine anderen Bewertungskriterien verfügen als Ihrem Gefühl.
Wie überall, wo Menschen zusammenarbeiten gibt es auch „mobbing“ in Wissenschaftskreisen. Wenn
Sie nun meinen, neben diesen menschlichen Dängelleien gäbe es keine anderen Ergebnisse, insbesondere wissenschaftliche, so will ich Sie von Ihrer Sicht nicht abbringen.
Ich registriere lediglich, mit welcher Penetranz Sie und andere menschlich abgründigste Vorgänge und Zustände in Kreise projezieren, in denen Sie sich wohl nicht auskennen.
Wie wäre es, wenn Sie einfach mal z.B. das PIK besuchen und sich die Leute selber angucken?
Nee, das machen Sie dann auch wieder nicht, es ist doch viel schöner, seine Vorurteile weiter zu pflegen als den Traum zerplatzten zu lassen und zu der Überzeugung zu kommen, das dort Leute anzutreffen sind, die dasselbe Spektrum menschlicher Eigenschaften aufweist, wie überall und nicht den Eindruck machen, dass man dort etwas zu verheimlichen hätte.
@ NicoBaecker,
sagt: ‚Ich frage mich schon lange, warum EIKE auf solche Artikel setzt, statt sich anzustrengen, wissenschaftlich zu überzeugen.‘
Nun, vielleicht, weil sachlich/wissenschaftlich eigentlich alles schon dutzendmal hier gesagt/geschrieben worden ist!
Kurzusammenfassung für Sie: Die Co2-induzierte Klima-Erwärnmung existiert nur in fraglichen Computer-Modellen und auch nur dann, wenn eine äußerst fragliche positive Wasserdampfrückkopplung postuliert wird. Diese hat bis heute niemand bewiesen, Lindzen/Choi haben eher das Gegenteil gezeigt! Und die Modelle zeigen ihre Untauglichkeit ja beispielsweise auch am nicht existierenden tropischen Hotspot-Fingerprint. Das reicht schon völlig aus, Schellnhuber und Konsorten zu disqualifizieren. Damit ist nach naturwissenschaftlichem Usus die Theorie vom CO2-induzierten Klimawandel widerlegt und wäre längst im Mülleimer, wenn nicht so viele wirtschaftliche Interessen daranhingen. Was wollen Sie noch? Üblicherweise reicht ein Gegenbeispiel um eine neue Theorie zu verwerfen.
Climategate, fragliche Temperaturmessungen, Fehler in den AR’s und die seit Jahren ausbleibende weitere Erwärmung sind nur weitere Indizien zum Beleg einer gigentischen Menschheitsverblödungsaktion.
Herr Richter und Herr Glatting,
„Habt endlich den Mut und Mumm friedlichen Widerstand zu leisten (GG Art,20 (4))“
Dies ist eine Ansicht, die ich inzwischen voll unterstütze! Aber wie könnte dieser Widerstand aussehen?! Welcher Punkt betrifft uns alle und scheidet endgültig Befürworter und Gegener der AGW?! Das ist m. M. n. das EEG. Jeder sollte sich weigern, die Erhöhungen so ohne Weiteres zu bezahlen! Einspruch und diesen dann an alle möglichen Parteien und Organisationen schicken. Alle bekannten Medien nicht vergessen! Vielleicht springen Juristen auf diesen Zug auf und bringen das vor das Verfassungsgericht. Es kann doch nicht sein, dass politisch Tatsachen geschaffen werden, die wissenschaftlich noch zur Disskussion stehen. Offensichtlich geht es auch in unserem Land nicht ohne Basisdemokratie. Also zusammen gefasst, JEDER Einspruch ist legitim und zugleich Widerstand.
Nicht zu vergessen, der Link auf diese Seite!
@Nico Baecker
Wie Wissenschaft betrieben wird ist auch eine
Wissenschaft. Ich lebe in einer Universitätsstadt
und meine Brotarbeit erlaubt mir tiefe Einblicke
in die Intrigantenstadl, die sich Uni-Institute
nennen. Meist setzen sich die durch, die die Intrige besser beherrschen als die Wissenschaft.
Was sie privat auch voller Stolz zugeben: Er/sie
ist besser,aber ICH bin weiter. Wer die Opfer
dieser Machenschaften „Heulsusen“ nennt und
das hohe Lied der reinen Wissenschaft singt
zeigt wes Geistes Kind er ist.Sie haben sich
offenbart.
Michael Weber