Es wird sogar weithin angenommen, die großen wissenschaftlichen Gesellschaften, wie die American Geophysical Union (AGU), hätten ihre Mitglieder befragt, bevor sie offizielle Erklärungen herausgaben, die im Wesentlichen die IPCC These stützen, dass der Temperaturanstieg der letzten 50 Jahre durch menschliche Aktivitäten verursacht wurde – insbesondere durch die Emission von Treibhausgasen. (zuletzt wurde diese Behauptung von Rahmstof PIK aufgestellt) Dem ist aber nicht so: Dieser falsche Eindruck dürfte von irreführenden Umfrageergebnissen herzurühren, die die AGU veröffentlichte [P. Doran und M. Kendall-Zimmerman, Eos 90, 20 Januar 2009, S. 22-23
Diese Umfrage werden wir hier diskutieren, auch vor dem Hintergrund von Einseitigkeit und Störfaktoren.
Der Eos Autoren berichten über die Antwort von 3146 Geo-Wissenschaftlern auf zwei Fragen:
1. Hat sich das Klima erwärmt, abgekühlt oder ist es konstant geblieben – im Vergleich zur Zeit vor 1800?
Unabhängig davon, was man über die Ursachen des Klimawandels wirklich glaubt, kann die Antwort nur lauten: "Erwärmt." Denn vor 1800 herrschte die Kleine Eiszeit, die um 1800 endete. [Hieße die Frage anders: "im Vergleich zu 1998," dann müsste die Antwort "Abgekühlt“ heißen.]
2. Glauben Sie, dass menschliche Tätigkeit ein wichtiger Faktor für Klimaschwankungen ist?
Hier hängt die Antwort hängt davon ab, was unter "erheblich" verstanden wir – und ob "menschliche Aktivität" Faktoren wie Verstädterung, Landnutzung, Landwirtschaft, Bewässerung, Abholzung, etc. einschließt. Viele dürften mit "Ja" antworten – auch wenn sie nicht glauben, dass Treibhausgase ein wichtiger Faktor für Klimawandel ist.
Die Autoren berichten, dass sie einschlägige wissenschaftliche Fakultäten, Abteilungen und Mitarbeiter von staatlichen Einrichtungen befragt haben. Vermutlich haben sie Rentner oder in Personen der Privatwirtschaft nicht befragt. Die Autoren behaupten ferner, dass bekannte Dissidenten enthalten waren. Aber es ließ sich nicht herausfinden, wer teilgenommen hatte.
Die meisten der Befragungsteilnehmer bezeichneten sich selbst als Geochemiker, nur 5% bezeichneten sich als "Klimaforscher". (Aber wo sind die "atmosphärischen Wissenschaftler"?)
Vielfach zitiert wird das Ergebnis der Befragung zu Frage 2: 97,4% antworteten mit "Ja". Es basiert auf einer Stichprobe von nur 77 Antworten "aktiv publizierender Klimaforscher“. Abgesehen von der fehlenden Genauigkeit – was können wir aus dieser Angabe schließen? Das diese Personen wahrscheinlich massive Forschungsgelder, die fast ausschließlich dazu bestimmt sind, die AGW-These zu bestätigen.
[Von derselben Gruppe glaubte nur 96,2% (statt 100%), dass das Klima sich seit 1800 erwärmt hat. Es wäre interessant zu erfahren, wer diese Personen sind.]
Dagegen sagten weniger als die Hälfte der "wirtschaftlich ausgerichteten Geologen (103 Antworten)" Ja", und etwas mehr als ein Drittel der" Meteorologen "(36 Antworten) sagte:" Nein! "
Die Amerikanische Physikalische Gesellschaft (American Physical Society – APS) veröffentlichte im Jahr 2007 ein Positionspapier, das begeistert den AGW befürwortet, ohne Rücksicht auf die Ansichten ihrer Mitglieder. Vor kurzem haben rund 200 Mitglieder und APS-Fellows den APS-Rat aufgefordert, das Papier zu ändern oder zurückzuziehen, angesichts der wissenschaftlichen Erkenntnisse, die im Widerspruch zu AGW stehen. Vielleicht wird sich auch innerhalb der AGU eine ähnliche Initiative entwickeln.
Prof. Dr. Fred Singer, die Übersetzung besorgte CS EIKE
In GB glauben 2/3 der Befragten NICHT an den CO2-Schwindel (Klimalüge). In Deutschland fehlt leider eine großangelegte Befragung, aber die Leserzuschriften der Qualitätspresse reden eine eindeutige Sprache: Die Propaganda NERVT!
Genauso wie die Pharmakampagne zur Schweinegrippe.
13.11.2009:
„Kommentar:
Klimakollaps? Das Misstrauen wächst“
http://business-panorama.de/wirtschaft.php?newsid=43863
Wo bleibt NB ?
Wer die Adresse braucht, um direkt auf Tagesschau-Falschdarstellungen wie Katastrohphezuname reagieren zu können: fernsehen@ndr.de
anfragen@tagesthemen.de
Allerdings habe ich bislang noch nie eine Antwort erhalten, so sicher sind sich die Medien noch.
Schön, wenn man dann z.B. von der Schwäbischen Zeitung in Leutkirch ständig die stereotypische Antwort erhält. „Leserbrief nicht möglich, aber wir werden zukunftig ihre Aussagen in unsere redaktionelle Meinung mit einfließen lassen.“ Sobald ich das merke, werde ich der Zeitung gratulieren. Den Gipfel der Darstellung lieferte der „Schwarzwälder Bote“ Mitte Oktober. Auf der ersten Seite berichtete man groß vom Abschmelzen der Pole- eine Aktion des WWF- und auf der anderen Seite war der Feldberg in Schnee abgebildet. Beides wollte man dem Leser als Klimawandel unterjubeln. Ob sich das die Leser haben gefallen lassen, weiß ich nicht. Jedenfalls war die Internetkommentarseite andertags nicht tauglich.