Das Oeschger Zentrum für Klimaforschung der Universität Bern hat die Treibhausgaskonzentration im bisher ältesten Eis aus der Antarktis gemessen. Demnach sei die heutige CO2-Konzentration in der Atmosphäre über 28 Prozent höher als je zuvor in den letzten 800’000 Jahren. 


Nur stimmt das? 

Eine neue Studie von J.J.Drake vom Mai 2008 weist jedoch methodische Fehler in den bisherigen Analysen von Eisbohrkeren, die auch in der neuen Studie aus Bern angewendet wurden, nach: Drake erklärt und eliminiert die festgestellten Altersunterschiede zwischen dem Alter des Eises und der eingeschlossenen Gasblasen. Diese plausible Korrektur ergibt CO2-Werte von ca. 340 ppm und stimmen mit der Millionen Jahre langen CO2/Temperaturanalyse ( Geocarb/Scotese 2002) und den historisch gemessenen CO2 Daten der letzten 200 Jahre überein (Beck 2007).

Eisbohrkerne sind keine idealen Klimaarchive und nur typisch für den Standort an dem sie gefunden wurden. Durch Alterungsprozesse und Bakterienwachstum bedingt lassen die darin untersuchten Gasblasen nur grobe Rückschlüsse auf die Atmosphäre ihrer Fundorte damals zu.


Schlussfolgerung: 

Die Klimatologie arbeitet zwar mit Hochdruck daran, die Naturwissenschaftsgeschichte an die ideologisch gewünschten Resultate anzupassen, doch die Zeit der Pseudowissenschaft geht zu Ende.

 

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