2.    Ob die Treibhaustheorie wirklich vollständig erwiesen ist, ist völlig offen. Es gibt z.B. auch in Deutschland Physiker, die sie mit guter Begründung in Frage stellen. Auch das IPCC gibt zu, dass der anthropogene Treibhauseffekt in der Realität nicht nachgewiesen werden kann, sondern nur in speziell dazu abgestimmten Modellen.

3.    Die Festlegung des so genannten ?langjährigen Mittels? von 1961 bis 1990 ist relativ zur Erdgeschichte vollkommen willkürlich, es könnte ebenso gut jede andere Periode ausgewählt werden. Auch die  Ermittlung einer  ?globalen Mitteltemperatur?  ist – vor allem in der Vergangenheit- sehr fragwürdig, da die Stationsdichte erst im Laufe des 20. Jahrhunderts  zugenommen hat   (mit derzeit 3000 Stationen  immer noch sehr gering), und es erst in letzten 30 Jahren genauere Satellitenmessungen gibt.

4.    Diese Mitteltemperatur ist seit 1998 nicht mehr gestiegen und nimmt seit 2002 leicht ab. Die Behauptung, die Erd- Temperatur würde immer schneller steigen, ist also schlichtweg falsch!

5.    Es gibt keine Zunahme der wetterbedingten Katastrophen .Versicherungsschäden steigen, weil immer mehr  Menschen  wertvolleres Gut in gefährdeten Gebieten versichern. So schreibt C. Schönwiese in seinem 2007 erschienenen Klima- Atlas: ?Die Aussage, das Klima in Europa sei generell extremer geworden, lässt sich nicht halten.? Der Atlas offenbart, dass sich das Klima innerhalb Europas ganz unterschiedlich entwickelt hat.

6.     Bei jeder besonderen Wetterlage, jeder Hitzewelle, jeder Gewittertätigkeit, jedem Hochwasser vom Klimawandel zu reden (wie dies zum Beispiel Herr Latif gerne vor allem in der  Boulevard- Presse macht ),  ist nicht zulässig. Ein Blick in die  Wetter- geschichte relativiert meist jede Äußerung dieser Art. Man könnte auch sagen: Das Wetter/ Klima war und ist immer eine Katastrophe. Die in extremen Situationen gerne gestellte Frage: ?Ist das noch normal?? kann nur mit  ?ja?  beantwortet werden, denn das einzig Normale ist das Unnormale.

7.    Eine Häufung von Hochwassern ist begründet in der Zunahme der Fließ- geschwindigkeit des Wassers, entstanden durch Begradigung und Bebauung,        hat aber nichts mit dem Wetter oder gar Klima zu tun.

8. Es gibt keine Zunahme der Sturmtätigkeit.  Auch wenn das Gegenteil behauptet wird, es gibt einige Studien, so z.B. von der ETH in Zürich, die sogar eine leicht abnehmende Tendenz in den letzten 100 Jahren feststellen. Bei der Behauptung, Stürme nähmen zu, gibt es einen nicht geklärten Erklärungsirrtum: Viele Klimamodelle sagen die stärkste Erwärmung an den Polen voraus. Dies würde eine Verringerung des Temperaturunterschiedes zu den mittleren Breiten, in denen wir leben, bedeuten. Geringere Temperaturdifferenz aber hat eine verminderte Sturmtätigkeit zur Folge, da Wind/Sturm aus Temperaturunterschieden resultiert. Gleichzeitig wird aber jeder Sturm sofort als Indiz für eine Klimakatastrophe dargestellt. Ein Widerspruch, der nicht aufgelöst wird.
   

9.    Die   Häufigkeit und  Intensität  von  Hurrikanen  und   Taifunen  unterliegt   einem zyklischen Wechsel. Von einer Zunahme kann keine Rede sein. Selbst Fred Pearce schreibt 2008   in seinem  Katastrophen- Buch   ?Das Wetter von morgen?   ?Bislang konnte nichts  Außergewöhnliches an den  einzelnen Hurrikanen  der letzten  Zeit festgestellt werden.  Der größte  jemals  beobachtete  ist Taifun ?TIP?  von 1979 mit Windgeschwindigkeiten bis 300 km/h.?
Die katastrophalen Auswirkungen von Hurrikan ?Katrina? 2005 zum Beispiel hatten ihre Ursache in den maroden Deichen, und nicht im Hurrikan selbst. Ebenso die verheerenden Schäden in Myanmar (Birma) nach dem Taifun 2008: Dieses Gebiet war bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts gerade wegen der Gefährlichkeit nicht besiedelt. Erst die britischen Kolonialherren lockten Bauern in das Gebiet, um Reis für den eigenen Bedarf ernten zu können.
Auch die Hurrikan- Saison 2008 liegt innerhalb dieser zyklischen Wechsel.

10.    Es wird in der Öffentlichkeit meist so dargestellt, als ob es einen Konsens unter Wissenschaftlern in der Klimafrage gäbe, und die Kritiker eine kleine Minderheit rückständiger, völlig unwissenschaftlicher, oder von der Wirtschaft abhängiger  Leute seien. Sogar das Wort ?Revisionisten? ist schon gefallen. Tatsache ist: Im Frühjahr 2008  haben mehr als 31.000  (31 Tausend!)  Wissenschaftler  eine Petition unterschrieben, in der sie ihre Kritik an der Klimatheorie äußern. Auch in Deutschland gibt es viele unabhängige Wissenschaftler, Physiker, Meteorologen und andere akademisch gebildete Menschen, die bereit sind, in der Öffentlichkeit  ihren kritischen Standpunkt darzustellen. Gegenüber den vom IPCC genannten Wissenschaftlern sind diese in der Mehrheit und nicht in der Minderheit! Es muss also Gründe geben, warum diese Mehrheit nicht zu Wort kommt.

11.    Computermodelle sind weiterhin nur Modelle und sonst nichts. Sie basieren auf den Eingaben der Programmierer. Werden auch nur geringste Parameter geändert, so ändert sich die gesamte Entwicklungsreihe. Das chaotische System Atmosphäre kann auch in den leistungsfähigsten Computern nicht hinreichend exakt dargestellt
werden. Daher lässt sich auch das Wetter nie mehr als 5 Tage vorhersagen. Bei Klimamodellen gibt es zwar andere Voraussetzungen als bei Wettermodellen, aber es hat sich ja gezeigt, dass immer wieder neue Parameter berücksichtigt
werden müssen, die vorher gefehlt haben. Selbst das IPCC gibt in seinem Bericht 2001 zu: ?..  In der Klimaforschung und -Modellierung sollten wir beachten, daß wir es mit gekoppelten nichtlinearen chaotischen Systemen zu tun haben und deswegen sind Langzeitprognosen von zukünftigen Klimazuständen nicht möglich" (Third Assessment Report, Section 14.2.2.2)

12.    Eisbären sterben nicht aus. Von 12 untersuchten Eisbärpopulationen haben 10 nicht abgenommen oder nehmen sogar zu.

Daher: Umweltschutz ja ? aber bitte ohne sinnlose Klimahysterie
Für weitere Informationen: http://www.eike-klima-energie.eu

Verantwortlich i.S.d. Presserechts:  Wolfram von Juterzenka  
EIKE  Europäisches Institut für Klima und Energie  e.V. Jena

 
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